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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Sonntagsfreude für die deutsche JugendBeilage 11.1875
  • Datum
    Montag, 01. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] derten, vor Allem auch den natürlichen Schmuck des Haupthaares gepriefen. * Der alte Homer fchon läßt die Göttin Athene ihrem Liebling Odyffens die Haare forgfälltig fchmücken: „Athene ftrählte und zierte des Odyffeus Haar, daß es in Ringeln voin Scheitel über die Schultern herabfloß, anmuthig wie die pur purne Blnme'Hyacinthos.“ - Der epifche Dichter Hefiod fagt; „Mnemofhne, [...]
[...] herrfchend brauner oder fchwarzer Farbe. Mit den fchönften, ftärkften, meift dunklen Haaren iſt im Allgemeinen der europäifche oder kautafifche Stamm aus geftattet, was befonders von den Griechinen gilt, deren Haare zuweilen bis zur Ferfe reichen. Durch prachtvolle, dichte, glänzend fchwarze Haare zeichnen fich auch die ifraelitifchen Frauen, ſowie die Frauen Jndiens, Georgiens und Eirkaffiens [...]
[...] gefchickt die ihrigen verdeckten. Für die fchönfte Farbe des Haupthaares wurde fchon von den Alten die goldblonde gehalten. Blonde Haare zierten das Haupt der fchönften Götter: Eros. Venus. Apollo. ..Rofen fiicht der Sohn Kytherens um die gelben Ringel Haare. mit den Ehariten (Grazien) zu tanzen“, ſagt der griechiſche Dichter Ana [...]
[...] feltenes Zeichen von Schönheit. Mit blonden Haaren find gewöhnlich blaue Augen und ein zarter weißer Teint vereintgt. Fiir die nächftfchönfte Farbe des Haares wird die braune gehalten. So nennt Pindar die Mufen die ..Braunlockigen“. Auch einige Helden hatten nach Homer braune Haare. fo Achilles. Menelaos. Schwarze Haare find ttnt fo fch'o [...]
[...] fniftern. fprühen Funken bei manchen Menfchen. Auffallend war diefe Erfcheinung beimdänifchenKönigeEhriftian V. So erzählt auch Sternberg von einem Fräulein an. dem fiernchenähnliche Funken in den Schooß fielen. wenn fie ihr Haar ftrählte. Das Erbleichen der Haare beginnt gewöhnlich mit den Vierziger Jahren. zu weilen fchon im 20. — 30. Iahre, wie Vindarin ſeinen Gefangen fagt: [...]
[...] ganzen Tieſe erſchiittert. Die Gefchichte führt uns mehrere Beifpiele au, daß das Haupthaar in einer Nacht, in in wenigen Stunden erbleichte. So wurden die blonden Haare Marie Antoinette's. Ludwig XVl. Gemahlin. in einer Nacht weiß. als ihr das Todesurtheil verkündet worden. Der berühmte englifche Staats Kanzler Thomas Morus bekam in einer Nacht weiße Haare. als ihm der König [...]
[...] dem Strengen von Bayern, der ungerecht feine fchuldlofe Gemahlin. die fchöne Marie von Brabant. 1356 hatte hinrichten laſſen, wurden in feiner Gewiffens= Angft die Haare in einer Nacht weiß. Der berühmte franzöfifche Naturforfcher Richat erzählt 5—6 Fälle aus feiner Beobachtung. in denen die Haare-in wenigen Tagen erbleichten; auch haben im leßten Krimkriege englifche Aerzte diefes plötz [...]
[...] Richat erzählt 5—6 Fälle aus feiner Beobachtung. in denen die Haare-in wenigen Tagen erbleichten; auch haben im leßten Krimkriege englifche Aerzte diefes plötz liche Erbleichen der Haare öfters beobachtet. Die eigentliche Urfache diefes Vor ganges im inneren Leben des Haares. diefes plößliche Verfchwinden des Farbe ftoffes ift wiffenfchaftlich geniigend noch nicht erklärt. Jnuerlich ift eine Uinftimmung [...]
[...] der Lebensthätigkeit der die Haarzwiebeln umgebenden Nerven und Gefäffe anzu nehmen, welch’ lehtere dem Haare den Nahrungsfaft zuführen. Auf die Pflege des Haares, dieer natürlichen Schmackes, haben alle Völker von jeher große Sorgfalt verwendet. Schönes, dichtes Haupthaar findet man — [...]
[...] weniger Sorgfalt darauf verwenden; das macht ihre einfache, natürliche, abhärteude Lebensweife, ihr Aufenthalt in freier Natur. — Zum Wachsthum der Haare ift die Berührung der Luft, ihre Einwirkung auf die Haarzwiebel erforderlich, fowie auch die Pflanze nur unter dem Einflnffe der Luft keimt und wächft. „Wenn das Haar immer bedeckt ift, und nicht der [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 018 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] die ganze Fülle ihres Lichtes ausgießt und dabei ein edles ſchöngeformtes Frauen antlitz erkennen läßt, trotzdem das Alter unverkennbar ſeine ſcharfen Furchen hineingezeichnet hat und trotz des ſilberfarbenen Haares, das aufgelöſt ihr um die Schläfe ſpielt. Sie ſchaut auf die Haide hinaus, ängſtlich voll ſehnſüchtigen Bangens, als ob ſie ihrem Liebſten entgegenharrte. Ihrem Liebſten – die alte [...]
[...] die Schläfe ſpielt. Sie ſchaut auf die Haide hinaus, ängſtlich voll ſehnſüchtigen Bangens, als ob ſie ihrem Liebſten entgegenharrte. Ihrem Liebſten – die alte Frau mit dem ſilberfarbenen Haar! Des Lebens Mai blüht einmal und nicht wieder – ihr hatte er längſt ge blüht und er hatte nur kurz gewährt. Der Tod ihres Gatten, für deſſen Seelen [...]
[...] beeilte ſich, die Thüre zu öffnen. Der flackernde Schein der Kerze beleuchtete einen großen jungen Mann, deſ ſen Aeußeres nichts weniger als einen guten Eindruck machte. Das ſchwarze Haar hieng ihm lang und wirr in das bleiche, verlebte Geſicht, aus dem die in tiefen Höhlen liegenden Augen unſtät und unheimlich hervorblickten, und die armſelige [...]
[...] Thor, der Donnergott, hatte eine Frau, welche Sif hieß, die beſaß ein ſo ſchönes, üppig wallendes goldgelbes Haar, daß ſie von allen Göttern und Göttinen darob bewundert wurde. Das ärgerte den boshaften, neidiſchen Loki gewaltig und er ergriff einmal bei günſtiger Gelegenheit die Sif bei ihren Locken und ſchnitt ihr [...]
[...] furchtbaren Zorn, ſuchte ſofort den Loki auf und ging daran, ihm alle Knochen im Leibe zu zerſchlagen. Aber der bat und flehte zitternd um Gnade und that in ſeiner Angſt den Schwur, der Sif andere Haare zu verſchaffen, die noch ſchöner wären als die abgeſchnittenen, und gerade ſo wüchſen wie die natürlichen. Thor nahm das an und entließ den Böſewicht. [...]
[...] das an und entließ den Böſewicht. Loki fuhr nun nach Schwarzalfenheim, wo die kunſtfertigen Zwerge wohnten. Von dieſen ließ er ſich einen ganz goldenen Haarſchmuck machen, ein Haar ſo herr lich und ſchön, wie noch nie eine Göttin eines hatte. Die guten Zwerge thaten ihm gerne den Dienſt, ja, als er von ihnen ſchied, ſchenkten ſie ihm noch zwei andere [...]
[...] ſpruch. Loki gab dem Odin den Sper Gungnir, der nie ſein Ziel verfehlt, dem Thor die goldenen Haare für Sif, dem Freyr aber das Schiff Skidbladnir. Die Götter konnten ſich über die wunderbaren Eigenſchaften der vorgelegten Sachen nicht genug ſtaunen und prieſen die Kunſt der Zwerge hoch. Nun aber kam die Reihe an Brock. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 029 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ener Ilingling dort, wer mag nur der gerade fein, der hoch über die Andern ragt, wie St. Michael "über die Engel, mit langem, blonden, weichen Haar und edlem An geficht, fo daß die Fräulein die Köpfe zuſammenſtecken und felbſt die bediichtigen Alten ihm nachfehen, fo lange fie [...]
[...] eckiger. ziemlich niedriger Raum mit kahlen Wänden und nicht allzu faubereni Bret terboden. etwa zwanzig in zwei Reihen hinlaufende Tifche und Bänke. auf leßteren eine Menge fchmuhiger. kleiner Geftalten mit wildem. ungekämmtem Haar. vor ihnen "auf dem Tifche große Platten mit Brod und kaltem Rindsbraten _ das ift der Anblick des Speifefaales in St. Aeghds Afhl. [...]
[...] Linie. aus feinen kleinen. tiefliegenden Augen blißt etwas wie Verwegenheit. Ein anderer Iunge hat einen außerordentlich großen Kopf mit dichtem. ftruppigem. licht rothem Haar; in feinem breiten. weit vorfpringenden. übrigens guthmüthigen Gefichte fißt eine mächtige ., aufgeftülpte Nafe. darunter ein weitgefchlißter Mund und über dem Nafenungethüm ein paar große. runde. freie blaue Augen. Der allerauffälligfte [...]
[...] ruhigen Augen, die Adlernaſe, der gleiche,halb ftolze, halb verächtliche Ausdruck aufdem bleichen Angeficht; das lange, weiche Haar des Iungen umrahmt mit ein paar lang gezogenen Locken die abgemagerten Wangen. Er fprach mit Niemanden; aber zwei mal fah ich ihn von ſeinem Teller aufblicken; der Blid galt einem in der Niihe [...]
[...] wefen, auf, die Hand zu erheben. Ueber dreißig Hände erhoben fich; darunter auch die Hand jenes gutmüthig ausfehenden Iungen mit offenem Geficht und rothem Haar. Bei einer zweiten Aufforderung ergaben fich etwa zehn,» die bereits zweimal eine Freiheitsfirafe fich zugezogen, und wiederum war mein Freund mit dem lachenden Gefichte dabei. Fünf waren bereits dreimal eingefperrt, und es [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 051 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] andern einen mächtigen Pomadentopf. Aus dem letzteren aber langte er von Zeit zu Zeit eine Portion ſeines Inhaltes und ſchmierte ſie in ſeine ſchwarzen ſtruppigen Haare, die er dann mit Hülfe ſeiner Bürſte zu ſcheiteln und zum Glattanliegen zu bringen ſuchte. „Ach!“ ſprach er auf einmal, „es iſt doch ein Unglück, häßlich zu ſein, [...]
[...] Pomade verſchmieren, und wenn ich einen Zentner derſelben an meine Borſten wagte, ſie würden ſich doch nicht ſcheiteln laſſen und ſo glatt anliegen, wie Karl's und Johann's Haar. Wie glücklich ſind doch meine Brüder, daß ſie blond und ſchön ſind! Schwarzer Struwelkopf du! Sieh da, wie ſich die Borſten wieder aufſtellen! O, ich kenne mich nicht mehr vor Zorn, außer mir bin ich, wie [...]
[...] „Jedes Mittel iſt mir recht, Mama,“ erwiederte Ludwig, „um meinen Zweck zu erreichen.“ Dabei aber ſah ſich der Knabe gar nicht um, ſondern ſuhr um ſo eifriger fort, Pomade in das Haar zu ſchmieren, und mit der Bürſte aus Leibeskräften an ſeiner Friſur zu arbeiten. „Und wen gedenkſt du denn durch deine feinen Manieren zu erobern und [...]
[...] dieſe ſtruppige ſchwarze Wolle auf meinem Kopfe habe? Ihr habt gut lachen, ja, ihr ſeid ſchön und habt ſchönes blondes Haar, an dem man keinen ganzen Topf voll Pomade zu verſchmieren braucht. Kann ich denn etwas für meine Häßlichkeit?“ [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 034 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] kalt, und nur Sorge für einen Freund, welcher vielleicht ſeine Gefahr mit ihm theilte, wäre im Stande geweſen, ſein Herz ſchneller ſchlagen zu machen. Sein Haar, von einem dunklen Blond, hing wie das ſeines Vaters, natürlich gelockt, über ſeine Schultern und ſeine Augen waren von einem dunklen, glänzenden Blau. Seine Schweſter hieß Louiſe und war ihm zum Sprechen ähnlich. Sie [...]
[...] kaum bemerkt. Sie beſaß dieſelbe Regelmäßigkeit der Züge, dasſelbe dunkelblonde Haar, dasſelbe glänzend blaue Auge, dieſelbe ſchöne, offene Stirne und denſelben Adel in ihrem Auftreten. Wenn ſie mit ihrem Bruder nach dem nahe gelegenen Wald promenirte, ſo ruhte manches Auge der abergläubiſchen Indianer mit einer [...]
[...] und dreißig Jahre, war noch unter Mittelſtatur und konnte eben nicht zu den Schönheiten gerechnet werden. Seine ganze Geſtalt hatte etwas Plumpes, Unge geſchlachtes, und das kleine, unruhige Auge wie das ſtruppe Haar thaten nichts, um den erſten widerwärtigen Eindruck, den ſein Anblick hervorbrachte, zu mildern. Er hatte ſeine Eltern mit dem zwanzigſten Jahre verloren und in der lockern [...]
[...] Lebens, wie es im Hinterwalde ſelten getroffen werden mag. Es war ein hoch gewachſener, feingeformter Mann, welcher ſich der Familie vorſtellte, wohl kaum älter als fünf und zwanzig Jahre, mit kurz gelocktem braunem Haare um ſeine freie Stirn und einem angenehmen Lächeln um den Mund. „Ha! ein weißer Mann!“ rief der Marquis aufſpringend. „Willkommen, [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 041 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] durch ſeltene Schönheit und zarten ebenmäßigen Körperbau auszeichnet, ſondern auch durch beſondere Eigenheiten eine gewiſſe Originalität des Geiſtes verräth. So hatte es z. B. in ſeine blonden Haare ſehr kunſtreich zwei friſche wilde Röslein eingeflochten; in der einen Hand aber hielt es zwei mächtige Stengel Hirſchzunge (eine Art Farrenkraut), deren es ſich wie eines Fächers bediente [...]
[...] Vergißmeinnicht ſprach: Willſt mich nicht? Bin doch wie deiner Augen Licht! Und Goldblum ſprach: Dein golden Haar Und ich, wie leuchten wir ſo klar! [...]
[...] Der Dornbuſch voller Roſen ſteht; Die leuchten wie die Wangen klar Und duften wie das goldne Haar. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 005 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ein Thier wie ein Löwe!“ WY „Ich finde ihn abſcheulich mit ſeinem dicken º Kopf, ſeinem ſchwarzen zottigen Haar und ſeinen breiten Tatzen!“ entgegnete Edmund und um armte Diana, die ſich hinter ihn geflüchtet hatte. [...]
[...] überzeugen, daß er zehnmal mehr werth iſt als deine Diana.“ „O, Papa, du ſprichſt im Scherze – da betrachte einmal meine Diana. Dieſer feine Kopf, dieſe roſigen Lippen, dieſe ſeidenweichen glänzenden Haare!“ „Als ob es nur auf den Glanz ankäme! Du biſt leider nur zu ſehr ge neigt, alles nach dem äußern Scheine zu beurtheilen; du weißt nicht, daß Schön [...]
[...] Zeit unterbrach er ſeine Betrachtungen und ließ ein dumpfes Murren vernehmen – wenn z. B. die aus einer Schule heimkehrenden Schüler einander in die Haare geriethen oder die Bücher an den Kopf warfen, oder wenn ein Kärrner fluchend auf ſein überladenes Thier lospeitſchte. Dieſe Ausſicht auf dem Balkon ſuchte das ernſte Thier ſo oft als möglich [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 045 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Auch die Häuptlinge des fächfifchen Stammes. welcher in und um Haddebh wohnte. hatten fich verfammelt. um dem zurückkehrenden Könige Gruß und Hul= digung darzubringen. In ihre Felle gekleidet. das Haar in langen Laeken auf die Schulter wallend. Wgeſmtt Wer/MMW]! Schild/- fo gingen fie entblößten HaupteZ in langem Zuge dem herannahenden [...]
[...] die Bilder ihrer Götter voran. Dann folgte der greife Häuptling Ethelrich. der durch feine ftattliche Geftalt die Genoffen hoch überragte An feiner Seite ging feine fiinfzehnjährige Tochter Hilda. Das goldig blonde Haar wallte von ihrem Haupte auf die Schultern hernieder. Sie trug Schild und Schwert ihres Vaters. Ihr feuriges Auge war zur Erde gefenkt. Nur dann und wann blißte es mit [...]
[...] „tapferen Sachfenftammes. mache ich für jeden Schaden und für jede Kränkung. ..die diefem Priefter etwa widerfahren follte. verantwortlich. Wehe dir, wenn ihm ,,auch nur ein Haar gekrümmt wird! Ethelrich. tritt vor und beuge dich vor dem „Bilde feines und meines Gottes. das er in feiner Hand trägt!" Bei diefen Worten des Königs ging ein leifes Murmeln des Grolls und [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 026 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Am Himmel glänzt die Sternenpracht: Im Ringeltanze Paar um Paar Es iſt des Jahres ſchönſte Feier, Wie beben da die weichen Glieder, Der Elfen ſüße Maiennacht. Wie flattert da das goldne Haar! Sie trinken aus den Roſenblättern Doch plötzlich ſtürzt vom Weißdorngletſcher Waldmeiſters feingewürzten Trank, Die Thaulawine ſich herab [...]
[...] geliebte Katze wieder hatte; es umarmte bald Mietzchen, bald das Dienſtmädchen; auch Mietzchen ließ es nicht an zärtlichen Erwiderungen fehlen; es leckte dem Kinde Geſicht und Haare und ſchnurrte wie ein altes Uhrwerk. Lischen ſetzte die Katze auf das Kanappee nieder, um ihr Ausſehen zu muſtern. „Wie mager und elend iſt ſie geworden, wie rauh ſind ihre Haare!“ rief es aus. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 032 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] ihm verliehenen Haarputz ſammt den künſtlichen Locken zur Schau ſtellte. Der Friſeur hatte das Mädchen wahrgenommen und öffnete die Thüre: Komm herein, Kleine, ſagte er freundlich; ſieh dies nur recht an. Ach, was Du ſchöne Haare haſt! willſt Du ſie mir nicht verkaufen? ich gebe Dir ſogleich vier Thaler dafür. Nein, ſagte Röschen eifrig, meine Haare ſind mir nicht feil, nicht für viel [...]
[...] Nein, ſagte Röschen eifrig, meine Haare ſind mir nicht feil, nicht für viel Geld gebe ich ſie. – Und ſie verläßt ſchnell den Laden. Ja wohl ſagt ſie, ſonſt nichts! Meine Haare verkaufen, hoffährtigen Damen zu eitlem Putz – das wäre ja eine Sünde! Nicht umſonſt hat Gott mir ſie ſo ſchön wachſen laſſen! Als ſie zu Hauſe ankommt, trifft ſie ihre Mutter in Thränen, und bei ihr [...]
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