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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern10.05.1814
  • Datum
    Dienstag, 10. Mai 1814
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebohren iſt. Höchſtwahrſcheinlich hängt ſie von dem Umſtande ab, ob das Fett mehr organiſch, oder blos mechaniſch mit dem Haare verbunden, oder ob es flui der (füßiger), oder erſtarrter in demſelben iſt. Das Ers [...]
[...] ſtere bewirkt offenbar die Wärme, wodurch das Fett füßiger wird, in das Innere des Haares eindringt, und dieſes geſchmeidiger und elaſtiſcher macht. Bei den Merinos, welche man ſeit 4o und 5o Jahren in Deutſch [...]
[...] ſeln, welche der Wollenkenner rauchſpizig nennt. Die hier gemeinte Ungleichheit betrifft nicht blos die Spitze, ſondern das ganze Haar, welches hier umges kehrt Kegelförmig, d. i. am Stamme am ſchwächſten und [...]
[...] - a) die Wärme. Dieſe macht und erhält das Fett fluider, wodurch das Haar offenbar weicher wird, wie dieſes alle Schafragen, welche in wärmern Klimaten leben, beſtättigen, und die Erfahrung beweiſet auch, [...]
[...] nen Ertrag und Eigenſchaften der Wolle merklich ab. Das Fell wird zuerſt kahl am Bauche, dann an Schen keln, zuletzt verlieren ſich die Haare auch an den übri gen Theilen des Körpers, und ſo auch die Elaſticität und der Glanz. [...]
[...] 1) Der Bodenſatz; welcher darin beſteht, daß die einzelneu Haare des Vließes unmittelbar auf der [...]
[...] Erholt ſich das Thier wieder, und die vorigen Funktio nen (Verrichtungen) tretten wieder ein, ſo wächſt auch das Haar vollkommen fort, und es entſteht zwiſchen dem ältern und neugewachſenen eine Ungleichheit an [...]
[...] 3) Von der rauhſpitzigen Wolle. Dieſer Fehler findet ſtatt, wenn die Wolle nicht durchaus ei nerlei Feinheit des Haares hat, ſondern wenn der äuſ ſere Theil des Haares oder die Spitzen theils ſtärker ſind, als das Haar am Stamme, theils rauher, wenk [...]
[...] nicht, wohl aber durch eine weitere Veredelung verbeſ ſern läßt. Das ganze iſt eine Folge des Abſterbens des Haares von oben herein. Dieſe rauhe Spitzen, wobei man das Haar, wie bei Menſchen, nicht ſelten geſpal ten findet, ſind gleichſam abgeſtorben, der Zufluß, der [...]
[...] Es iſt übrigens gar nicht zu läugnen, daß dieſer Fehler immer ein Zeichen von einem ſehr feinen Haare iſt, zugleich verräth er aber auch Armuth an Haaren. Der Schäfer nennt ſolche Schafe flüchtig an Wolle [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern27.04.1819
  • Datum
    Dienstag, 27. April 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Um zu dieſer zweiten Operation zu ſchreiten, muß man ein ſchon früher gchecheltes Haar nehmen. Denn [...]
[...] Wenn dann das Haar geſchmeidig gemacht iſt, ſo hechelt man es auf die gewöhnliche Weiſe. [...]
[...] Kurbel einer Maſchine zu drehen, welche nach und nach den darein gelegten Hanf oder Flachs einziehet, um auf der Stelle das Haar zu haben; die beiden Enden die ſes Haares auf einer großen Hechel zu hecheln; es ei nen oder zwei Tage ausſchwitzen zu laſſen, und ſodann [...]
[...] ſchen 40 und 50 Pfund Haar von Flachs oder Hanf, [...]
[...] Beim Vergleiche des Ertrags, wenn man gute mit mittlern Qualitäten vermiſcht, habe ich gefunden, daß man allemal ein Viertel Haar von dem Gewichte der trockenen Stengel erhält, und daß 100 Pfund Haar, nachdem es ſanft und fein gemacht iſt, 5f8 Fäden ge [...]
[...] Der Staub vom Haare des ungeröſteten Flachſes oder Hanfes iſt für die Arbeiter nicht läſtig. Man kann im Winter bei verſchlºſſenen Thüren und Fenſtern ar [...]
[...] - Das Haar bleibt hierin während 12 oder 24 Stun den unberührt liegen. Im Winter muß man ſorgen, daß das Waſſer nicht gefriert. Dann nimmt unau das [...]
[...] dende Lauge darüber geſchüttet. Der Kübel wird zuge deckt, um die Hitze länger zu unterhalten, und das Haar bleibt in der Lauge 12 bis 24 Stunden unberührt liegen. Man muß die Lauge nicht ablaufen, ſondern das Haar in der Lauge weichen laſſen. [...]
[...] Ehe ich ſchließe, muß ich noch bemerken, daß der gute Erfolg der Operation vorzüglich davon abhängt, daß man das Haar in klarem Waſſer rein abſpült, und friſches Waſſer nimmt, wenn es ſich'färbt. Je beſſer das Haar nach dem erſten Wäſſern und Laugen gereinigt iſt, deſto [...]
[...] Ich kann mir nicht vorſtellen, daß man bei dieſer Operation irgend einen Anſtand finden kann. Es iſt immer leichter, das Haar zu bearbeiten, als ganze Bündel von Flachs oder Hanf. Man kann in einen Zuber beinahe den ganzen Haar [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern02.09.1834
  • Datum
    Dienstag, 02. September 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ckenförmig, dann flach, # bis Fuß breit, an der Oberfläche grau, blaugrau oder braun, der Rand ge ſtreift, übrigens ohne Haare, klebrig und mit weißlichen Flocken beſetzt, das Fleiſch weiß, in der Mitte am dickſten, geſchmacklos. Die Plättchen weiß, ungleich [...]
[...] Der Stiel, bis 14 Zoll hoch, hohl, von der Farbe des Hutes, welcher hellgelbbraun, # bis 2 Zoll breit, ohne Haare, trocken, gewölbt und ſpäter in der Mitte vertieft iſt. Die Plättchen ſind röthlichweiß, die Milch iſt weiß und nicht ſcharf. [...]
[...] hohl. Der Hut bis 14 Zoll breit, ohne Haare, fettig anzufühlen, blaßweiß, das Fleiſch von derſelben Farbe, aber dünn und durchſichtig, anfänglich iſt er gewölbt, [...]
[...] Der Stiel iſt 1 bis 14 Zoll hoch, und 4 bis 4 Li nie dick, walzenförmig, ohne Haare, hohl, ſchwarz braun, nach oben heller. Der Hut bis # Zoll breit, gewölbt, ſpäter flach, runzlich, ober dem Stiele in der [...]
[...] Der Stiel iſt ſehr kurz, oft faſt fehlend; der Hut bis 2 Zoll breit, graubraun oder braun, ohne Haare; die Plättchen ſind weiß. [...]
[...] Der Stiel iſt 1 bis 2 Zoll hoch und z bis 4 Zoll dick, nicht hohl, ohne Ring, ohne Haare, feucht anzu fühlen, weißgelb, nach oben zu mit Körnchen beſetzt, die ſpäter dunkelbraun werden und von vielen Maden [...]
[...] bewohnt und durchbohrt; das Fleiſch derb, blaßgelb, aus Längsfaſern beſtehend. Der Hut bis 4 Zoll dick, braungelb, gewölbt, ohne Haare, aber mit Schleim bedeckt, die Oberhaut ſehr fein; das Fleiſch ſaftig, zart, weißgelb. Die Röhrchen ſind ſchön hellgelb, der [...]
[...] Jugend eirund, dann walzenförmig, jedoch unten dicker, blaßbräunlich, mit feinem weißlichen Netze bezogen, ohne Haare, nicht hohl, innen weiß, und das Fleiſch derb. Der Hut wird 1 bis 12 Zoll breit, und bis 1 Zoll dick, gewölbt, ohne Haare, etwas klebrig, dnn [...]
[...] Der Stiel bis 2 Zoll hoch und bis 4 Zoll dick, ohne Haare, bräunlichgelb, innen heller, nicht hohl, et was zähe. Der Hut in der Jugend klebrig, und der Rand nach unten gerollt; gewölbt, ohne Haare, wie [...]
[...] Der Stiel bis 2 Zoll hoch und bis # Zoll dick, walzenförmig, ohne Haare, nicht hohl, ſchmutziggelb, mit kleinen dunklern Fleckchen, das Fleiſch derb, blaß gelb. Der Hut von bis über 4 Zoll breit, in der [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern03.05.1814
  • Datum
    Dienstag, 03. Mai 1814
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wolle unterſcheidet ſich von dem eigentlichen Haar durch Weichheit, Krausheit, Lockigkeit und mehr Verworrenheit. In Hinſicht dieſer Ei [...]
[...] A. Eig e n ſch a ft e n. 1) Von der Feinheit des Haares. [...]
[...] Obgleich die Feinheit des Haares ein großer und weſentlicher Vorzug einer Wolle ſeyn kann, ſo iſt ſie darum uicht der einzige Punkt, worauf der Landwirth [...]
[...] beitung der Wolle zu ſehen hat. Es kaun vielmehr der nicht ſeltene Fall eintreten, daß eine Wolle von ſtär kerm Haare wegen ihrer ſonſtigen guten Eigenſchaften [...]
[...] Wenn gleich die Feinheit des Haares in der ur ſprünglichen Organiſation (Bildung) des Thiers zu lie gen ſcheint, und nur nach und nach durch die Zucht und [...]
[...] Bei den Schafen iſt es durch mehrere Verſuche er wieſen, daß die Wärme einen ganz beſonderen Einfluß auf die Beſchaffenheit des Haares habe. [...]
[...] b) Fütterung und Weide. Auch der Einfluß dieſer Gegenſtände auf die Fein heit der Haare bei den Schafen unterliegt bei allen be obachtenden Schafzüchtern keinem Streite. Ohne die Urſachen hievon mit Gewißheit beſtimmen zu können, [...]
[...] Die dritte Sorte (Tercera) unterſcheidet ſich durch ein noch gröberes Haar und durch Kürze von den beiden er ſtern. Man findet ſie an den mit T bezeichneten Stel ten Fig. 1. Sie erſtreckt ſich nicht leicht weiter, als [...]
[...] Durch die Kreuzung der ſpaniſchen Böcke mit Land ſchafen wird bekanntlich die Verfeinerung des Haares befördert. Allein dieſe Verfeinerung erfolgt erſt nach und nach. [...]
[...] der zweiten = #, die der dritten = , und die der vierten Generatiion = # oder = 1. Es verſteht ſich, daß hier nur die Rede von der Feinheit des Haares abgeſehen von allen anderu Eigenſchaften iſt. In Beziehung auf die Veredelung will ich noch ei [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern24.02.1824
  • Datum
    Dienstag, 24. Februar 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] verkauft. 10) Da ſich öfters unter einer Maſſe gröberer Wolle in einem Stapel auch feinere Haare finden, ſo war die Frage aufgeſtellt worden: ob die gröbere durch die feinere verbeſſert oder verſchlechtert würde? Die [...]
[...] könnte. 11) Auf die Frage: ob ein unten feineres Woll Haar mit gröbern Spitzen, oder aber ein etwas grö beres Haar mit gleichartigen Spitzen vorzuziehen ſey? erklärte ſich die allgemeine Meinung dahin, daß dieſe [...]
[...] 13) Ueber die Plattheit des Wollenhaares äuſſer ten ſich nur Hr. Köhler und Hr. Staatsrath Thaer. Erſterer erklärte die platten Haare für nachtheilig; man finde ſie vorzugsweiſe nur in wenig veredelter [...]
[...] Wolle; platte Haare zeigten bei gleicher Feinheit weni ger Kraft und Nerv als die runden, und man finde ſie auch öfter bei gezwirnter Wolle, vorzüglich bei denen [...]
[...] mit Grundzwirn. Letzterer glaubte hingegen, daß es ſchwerlich platthaarige Vließe gäbe, ſondern, daß die platten Haare etwa eine Eigenthümlichkeit mancher Kör pertheile ſeyn können. Beobachtungen und Unterſuchun gen hierüber wäreu fortzuſetzen. [...]
[...] gen hierüber wäreu fortzuſetzen. 14) Die Frage: ob die Geſchmeidigkeit des Woll Haares, welche in der Maſſe das Gefühl der Sanft heit gibt, immer mit der Feinheit im Verhältniß ſtehe? ward ſonſt von allen Wollkennern dahin entſchieden, [...]
[...] gefähr wie die Oberfläche eines feinen Strumpfgewe bes zeigten, und ſich beim Auseinanderziehen leicht und völlig in einzelne Haare entwickeln ließen; wogegen eine ſtarke Vereinigung in einzelne dünne Stränge, die, weil ſie gewiſſermaſſen von einander geſchieden [...]
[...] nem feinen Vließ nothwendig, und ein Zeichen der Feinheit und Gleichartigkeit der einzelnen Haare ſey; denn nur, wenn dieſe von ungleicher Feinheit und Form ſepen, könnten ſich jene Stränge nicht bilden, [...]
[...] 17) Hinſichtlich des Filzens der Wolle, welches man ſonſt auch im ganzen Stapel bemerkt, und das von einer Ungleichheit der Haare herrührt, bezogen ſich die gemachten Bemerkungen hauptſächlich nur auf das ſogenannte Bodig ſeyn der Wolle, wo die Stapel [...]
[...] verſtehe man nicht die Dehnbarkeit des Stapels der Länge nach, ſondern die möglichſte Zuſammenhaltung der Haare beim Auseinanderziehen. Ziehe man einen Vließ oder einen Fluſh Wolle von einander, ſo müß ten ſich die Haare nicht gleich alle trennen, ſondern die [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern06.08.1811
  • Datum
    Dienstag, 06. August 1811
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Jedem Landwirthe, der ſich mit dem Flachsbaue abgiebt, iſt ohne Zweifel daran gelegen, ſowohl die beßten Haare zum Spinnen, als den beßten Saamen zur Ausſaat, ſelbſt zu gewinnen. Auf beides hat (nebſt andern hier ujat zur Sprache kommenden Arbeiten) [...]
[...] einmal fürs Jahr 1811 zur Aernte da ſteht, in zwei beliebige, aber beſtimmt abgemeſſene, Theile: den ei nen Theil zu Haar - Flachs, den andern Theil zu Saam - Flachs. 2) Man ziehe den Haar-Flachs früher aus, näm [...]
[...] milchartige Flüſſigkeit mehr von ſich läßt. 3) Man ſöndere, bei dieſem frühern Raufen des Haar-Flachſes, die kürzern Stängel ſehr ſörglich von den längern ab: und bringe jede Sorte in ihre beſon dern Bündel. [...]
[...] wöhnlich, aufs beßte : und zwar in der Erwartung, daß nicht nur die Bollen von dieſem früher gerauften Haar-Flachſe noch immer eine genügende Menge Oel geben, ſondern auch bei den Stängeln die Trennung des Baſtes in der Röſte geſchwinder bewirkt und das [...]
[...] geben, ſondern auch bei den Stängeln die Trennung des Baſtes in der Röſte geſchwinder bewirkt und das Haar theilbarer, zarter, edler wird. 6) Den Saam-Flachs hingegen laſſe man länger im Felde fortwachſen, und zwar ſo lange, bis Stängel [...]
[...] Raufen des Saam: Flachſes, die kürzern Stängel ſehr ſörglich von den längern ab; und bringe jede Sorte gleichfalls, wie oben beim Haar-Flachſe, in ihre eigenen Bündel. 8) Man behandele übrigens dieſe verſchiedenen [...]
[...] ſchlagen, ſondern – vorzüglich zur Ausſaat ge ben: und daß ſich der Baſt von dieſen völlig - reifen Stängeln langſamer in der Röſte trennt: die Haare aber ſpröder und in jeder Hinſicht ſchlechter werden. 9) Da es für die Haupt - Flachsgegenden des Kö [...]
[...] Glieder dieſem Gegenſtande, ſchon jetzt, die gebührende Aufmerkſamkeit ſchenken: die begehrten Vergleichungs proben gehörig anſtellen: ihre Reſultate auf Haar und Saamen genau vormerken, und davon ſeiner Zeit an das General-Comité die gefälligen Nachrichten mitthei [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern29.01.1811
  • Datum
    Dienstag, 29. Januar 1811
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Was uns aber mehr als ihre Hörner intreſſirt, iſt ihr Haar; ihr Haar: denn das wilde Schaaf hat keine Wolle, ſondern kurze gerade Haare, wie unſere Hirſche und Rehe. Doch iſt ſchon eine Anlage zur Wolle da, in [...]
[...] Wolle, ſondern kurze gerade Haare, wie unſere Hirſche und Rehe. Doch iſt ſchon eine Anlage zur Wolle da, in dem dieſes Haar, welches bei dem ältern Thiere kurz und ſchlicht iſt, bei den Lämmern etwas länger, weich, und gekräuſelt iſt. Unſere Schaafe bleiben alſo in dieſer [...]
[...] Hinſicht ihre ganze Lebenszeit hindurch Lämmer, uud ha ben ſogar dieſe Eigenſchaft in einem noch höhern Grade, indem ihr krauſes Haar, das wir Wolle nennen, länger wird. Aber niemal verläugnet ſich die wilde Stammart auch [...]
[...] hei unſern zahmen Schaafen ganz, auch bei den feinſt wolligen Schaafen in Spanien nicht. Immer bleiben noch gerade gröbere Haare, faſt wie Ziegenhaare, damit ver mengt. Die feinſte Wolle iſt demnach diejenige, welcher die wenigſten ſchlichten Haare beigemengt ſind. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern18.05.1814
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1814
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] So nennt man diejenige, wo ſich unter der feinen Wolle, mehr oder weniger ſtarke glänzende Haare, wie die eines weißen Spitzhundes befinden. Man findet dieſen Fehler auch theilweiſe an den ächteu Merinos; [...]
[...] hier iſt er aber wenigſtens nicht ſo bedeutend, als wenn dergleichen Haare in einer beträchtlichen Menge auf dem Rücken, den Seiten und dem ganzen Körper vorkommen. Dieſer Fehler erbt vorzüglich vom Vater [...]
[...] vorkommen. Dieſer Fehler erbt vorzüglich vom Vater fort, welches daher bei der Wahl zu beachten iſt. Dies ſe Hundehaare ſind erſtorbene Haare, und unter den Haaren das, was das Mutterkorn unter deuu Getreide iſt. Bei der Bearbeitung der Wolle müſſen ſie durch [...]
[...] 7) Von der platthaarigen Wolle. Mau unterſucht die Wolle auf dieſen Fehler, in dem man die einzelnen Haare zwiſchen den Fingern dreht. Bei einiger Uebung wird man durch das bloſe Gefühl wahrnehmen, ob das Haar vollkommen ruñd [...]
[...] oder plattgedrückt iſt. Iſt das letztere der Fall, ſo verliert die Wolle viel an ihrem Werthe, weil das platte Haar ſich theils ſchon an ſich nicht gut verarbei ten läßt, theils auch das daraus verfertigte Zeug und Tuch weder die Güte noch das gute Anſehn erhält, als [...]
[...] ten läßt, theils auch das daraus verfertigte Zeug und Tuch weder die Güte noch das gute Anſehn erhält, als von Wolle mit rundem Haare. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern09.09.1834
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] des Hutes ſtehend. Der Hut an Breite bis über 8 Z., und bis 1 Z. dick, lappenförmig, an der Oberfläche feucht und klebrig, ohne Haare, aber mit kleinen Wärz chen beſetzt, rothbraun, innen von der Farbe wie rohe Leber, mit weißlichen Streifen, das Fleiſch ſaftig, mit [...]
[...] Der Stiel bis über 4 Zoll hoch und dick, ohne Haare, weißlich oder ſchwach aſchgrau. Der Hut 2 bis 5 Z. breit, auf der Mitte des Stieles ſtehend; an der Oberfläche oft riſſig und dadurch ſchuppig“, weißlich, [...]
[...] Der Stiel z bis 2 Zoll hoch und bis 1 Zoll dick, faſt immer krumm, buckelig und entweder oben oder unten dicker, ohne Haare, weiß oder ſchwefelgelb angeflogen, und an der Oberfläche mit feinen Grübchen beſetzt, nicht hohl, innen weiß. Der Hut ſelten auf [...]
[...] der Mitte des Stieles ſtehend, unregelmäßig abgerun det, doch gewölbt, am Rande mit Biegungen, 1 bis 6 Zoll breit, ohne Haare, weißlich und graugelb oder graugelbbraun angeflogen, das Fleiſch weiß, derb, leicht brüchig. Die Röhrchen weiß, im Alter ſchwefelgelb [...]
[...] Der Stiel bis 14 Zoll hoch und 1 bis 4 Zoll dick, und ſowohl in einen als auch in mehrere Hüte übergehend, ohne Haare, mit kleinen Grübchen beſetzt, nicht hohl, rein weiß, bei beginnender Fäulniß gelb braun, das Fleiſch ebenfalls reinweiß, derb. Der Hut [...]
[...] ſelten mit der Mitte auf dem Stiele ſtehend, meiſtens aus 2 bis 8 großen Lappen beſtehend, die theilweiſe einan der decken; an der Oberfläche ohne Haare, trocken, inn Alter durch Riſſe gegittert, hell oder dunkel ſemmelgelb; das Fleiſch bis 1 Z. dick, weiß, derb, ſehr leicht [...]
[...] Der Stiel bis 1 Zoll hoch und über 4 Zoll dick, nach oben ſich in den Hut erweiternd, unten ſchwarzbraun, nach oben zu braun und zuletzt weißlich, ohne Haare, nicht hohl, das Fleiſch weich, weiß, korkartig. Der Hut mit der Mitte auf dem Stiele ſtehend, bis 5 Zoll [...]
[...] etwas ſeitlich auf dem Stiele ſitzend, iſt flach oder -un regelmäßig gebogen, der Rand ausgenommen, übrigens ohne Haare, etwas fettig anznfühlen, gelb, in röthlich oder weiß übergehend; das Fleiſch blaßweiß, 2 bis 6 L. dick. Die Stacheln an der Unterſeite blaßgelb. Ge [...]
[...] untern Ende fein, weiß, filzig, inwendig hohl, mit Höh len. Die Mütze bis 2 Zoll hoch und bis 5 Zoll breit, gelblich oder ſchwarzbraun, ohne Haare, auf der Ober fläche mit abgerundeten, unregelmäßigen Runzeln, die Unterfläche an mehreren Stellen mit dem Stiele ver [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern27.09.1825
  • Datum
    Dienstag, 27. September 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſunkenen Fruchtpreiſe. Dieſes Mittel beſteht kürzlich darin, daß man ſich wieder, wie ehemals, die Haare pudern läßt. Ge radezu kann man es den Menſchen zwar nicht befeh len; allein der Monarch in jedem Staate kann gebie [...]
[...] radezu kann man es den Menſchen zwar nicht befeh len; allein der Monarch in jedem Staate kann gebie ten, daß Niemand ohne gepuderte Haare am Hofe erſcheine. - Alle diejenigen, welche den Hof beſuchen, dort an [...]
[...] Beiſpiele folgen. Angeſehene Privat- Leute, ſelbſt hö Here Geiſtliche könnten nicht zurückbleiben, und gepu derte Haare würden bald als Kennzeichen eines höhern Ranges und als Auszeichnung gelten, und ſo würde ſich das Pudern der Haare weit ſchneller wieder ver [...]
[...] ſchlechts, ſo wird es ſchwerlich übertrieben ſeyn, anzu nehmen, daß ungefähr 150,000 Menſchen in Baiern gepuderte Haare tragen würden. Wenn man für jede Perſon im Durchſchnitt mo natlich einen Verbrauch von 1 Pfund Puder annimmt, [...]
[...] berechnet, das Schäffl auf 300 Pfund angenommen, 18,000 Schäffel, ſage achtzehn tauſend Schäffel. Die Wiedereinführung gepuderter Haare würde auch noch andere nicht nnbedeutende Vortheile nach ſich ziehen, als z. B. [...]
[...] Beſchäftigung und Nahrung finden. 4. Der Flachsbau und die Leinwand -Fabrikation würden ermuntert, weil das Pudern der Haare [...]
[...] In mediciniſcher Hinſicht läßt ſich nach der Mei nung erfahrner Aerzte gegen das Pudern der Haare nichts einwenden. Viele finden es ſogar der Geſund heit für zuträglich. [...]