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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 9 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hiripi glotzte in den Beutel, fuhr ſich verlegen und verwundert in die krauſen Haare, und verſetzte, nach und nach ſich beſinnend: „Wahr lich, Czanka, die Hallunken müſſen mir das Geld im Spiel geſtohlen haben. Der Branntwein war verdammt ſchlecht, und hat mich ganz ver [...]
[...] ſprach Himmel und Hölle. Der Kanacz ſollte unfehlbar am nächſten Morgen ſein Geld haben, er wollte es ihm mit Zinſen erſtatten, er wollte ſich ihm ſelbſt verkaufen mit Haut und Haar, nur das Kind ſollte er dem Vater laſſen. Der Hirt willigte nach einigen ſcheinbaren Weigerungen ein, gab ſein Pfand zurück, drohte aber mit den gräßlich [...]
[...] gelten noch zu guter Letzt den armen Tonkünſtler waidlich durch. Der Alte wurde unter einen Tiſch geworfen, wo ſchon die übrigen Zigeuner der Bande verſteckt lagen, – mit blauem Rücken und zerrauftem Haar entfloh Hiripi den Flegeln, die auf ihn draſchen. Thränen im Auge, mit Verzweiflung im Herzen, und leerer Taſche kam er auf den Markt, uns [...]
[...] ſo abenteuerlich, daß Hiripi ihn ohne Anſtand für irgend einen Anfüh rer einer Horde ſeines Volks genommen haben würde, wäre ſein Ge- - ſicht dunkelbraun geweſen und nicht hellroth, und ſchwarz das Haar, ſtattfuchsblond. Auch der Dialekt des Frenden war nicht der eines ächten Sinden, ob er gleich das Zigeuner-Rothwälſch ziemlich geläufig [...]
[...] nur ein Haar krümmt, wird allſogleich von mir aufgehängt. Das wäre [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 8 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſchlug mit der flachen Hand über das Papier, und bemühte ſich, den fremdartigen, ſchweren, etwas unleſerlichen Namen, zu entziffern. „Acht zehn Jahre alt,“ fuhr er fort, „braune Augen, ſchwarzes Haar, von Farbe bleich . . . .“ er hielt Amalien die Laterne vors Geſicht. – „Der Kutſcher getauft Iwan . . . . . alt 30 Jahre, ſtruppiges Haar, dicker [...]
[...] erſchlagen. Ja! Ja! ſchaut mich nur an. Starrt, was Ihr könnt Ich ſtand dabei und leuchtete. Und der alte Mann hatte ſo ein ſchnee weißes Haar! Wie er niederſank, blies er uns beide an, den Blaſius und mich. Da haben wir nun die Beſcherung. Ich habe ſie beide zu ſammen verborgen. Oh! der Alte hatte ſo ein ſchneeweißes Haar. Helft [...]
[...] ren der ſchlechteſten Art, mit ſeltenen Paſſagieren beladen. Eine Koſa keneskorte umgab jeden derſelben. Auf dem einen ſaßen zwei alte Frauen in ſchlechten Kleidern, die grauen Haare hingen unordentlich über die Stirne herab. Auf den runzligen Wangen der Weiber waren noch Spuren aufgelegter Schminke zu gewahren, ein ſeltſamer Widerſpruch [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 7 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Räubern war im Begriff, geputzte Landleute zu überwältigen, bei einem Feſt, wie es ſchien. Im Vordergrund, wo ein junges Mäd: chen, den Myrtenkranz im Haar, geknebelt wurde, war unter den Raubgeſellen das Portrait des Mannes nicht zu verkennen, der jetzt dieß Bild zur Schau umhertrug. – Die zweite Abtheilung zeigte eine [...]
[...] für den Kopf deſſelben, als ſich Haare darauf finden mochten. Außer [...]
[...] Das Weib, ohne auf des Bänkelſängers Schmähreden zu achten, rief mit gerungenen Händen, und das Haar raufend, ſo daß die rei chen, ſchwarzen Locken – die letzte Zierde ihrer faſt verblühten Jugend – in dunkeln Wellen über Schultern, Buſen und Nacken herabfloſſen, [...]
[...] ridors zurückgezogen hatte, ſah mit verglaſten Augen die Erſcheinung im Nachtgewande an; doch kaum traf ſein Blick die verblühten Zügt, die geiſterbleich unter dem ſchwarzen, aufgelöſten Haar hervorſahen, als er wüthend aufſchrie: „Colina!? Welcher Satan führt Dich hieher Du Ehebrecherin? Wo haſt Du meinen Buben, den muntern Ange [...]
[...] Mädchen zu, ſie mit eiferſüchtigen Schmähworten überhäufend. Nun gab ſich der erſchreckte Giacomo die größte Mühe, die erhitzten Weiber, welche ſich wüthend in die Haare fielen, auseinander zu bringen, und zum Schweigen zu bewegen. Vergebens! [...]
[...] Es war einſt ein trotziger Sinn und Muth im deutſchen Bauern ſtande. Als 1380 die Ritter kurz Haar über den Ohren trugen, ſagt die Lanburger Chronik (§. 169) „thaten das die Maynleute und Bau [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 6 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] wahren. Sehen Sie einmal, Sie hatten ein ſo gutes Einkommen, eine ſo vortreffliche tugendſame Haushälterin, die Jungfer Crescentia, der Sie nun das Gnadenbrot geben. Mir ſtand das Haar in der Per rücke zu Berge, als ich zum Erſtenmal von Verſen hörte, die Sie in der Hofzeitung abdrucken ließen. Die Weiber der Reſidenz kamen alle [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 5 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] holz. Die Kirmſenjungfern hatten ihren beſten Staat an. Vor den grün -, roth - oder gelbſeidenen Miedern prangten und dufteten mäch - tige Blumenſträuße, darunter viel Rosmarin und Lavendel. Das Haar trugen ſie nach dem Scheitel in die Höhe gezogen, und auf dem Wir bel in einen Büſchel verflochten, darüber ein Krönlein von Flittergold. [...]
[...] Die Alte ſchien über dieſe Rede zur Salzſäule geworden, wie einſt das Weib Loths. Dann kreiſchte ſie laut auf, und riß ſich die grauen Haare aus dem Haupt, und fluchte dem unnatürlichen Sohn mit tau ſend furchtbaren Verwünſchungen. „Den Fluch der Hölle über Dich!“ ſchrie ſie heulend. „Belialsſohn! Giftiger als Natternſtich iſt Deine [...]
[...] rin, die ſich wieder herauszog an das trübe, ſchon abendlich verdäm mernde Tageslicht. Friedel folgte ihr; er ſah entſetzlich aus. Bleich farbig wie ein Todter, die Augen tiefliegend und ſtarr, das Haar ver wirrt, der Bart wild um Mund und Wangen gewachſen, der Leib in Lumpen. - [...]
[...] Eines Nachmittags, – ich ſaß wieder an meinem Pult – ſcherzte Thereſe, hinter mir ſtehend, mit mir, und beklagte ſich über den un geſchickten Friſeur, der nach ihrer Behauptung meine Haare ſchlecht ge ſchnitten. Da zog ſie plötzlich, mit meinen Locken ſpielend, ein Sammet band aus meinem Halstuche, und fragte überraſcht, was dieſes Band [...]
[...] rief durch den Vorhang: Meine Liebe! überzeuge mir zu Gefallen den Zweifler. Zeige ihm Deinen Arm, Deine Hand, aber bedecke mit Dei nem ſchönen Haar Dein Geſicht, daß auch nicht der leiſeſte Zng deſſel ben dem unbeſcheidenen Forſcher mehr verrathe als nöthig iſt.“ [...]
[...] „Wollte Gott!“ ſeufzte ich verſtohlen in mich hinein. Leblanc beugte ſich vertraulich zu meinem Ohr, und ſagte mit bäuriſcher Schel merei: „Was das blonde Haar betrifft . . . wenn ich rathen dürfte, Bürger . . . . ſo ſchönes Haar hat nur die blonde Jeannette, die oben am Ballon wohnt . . . .“ [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 3/4 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Tritt in die Mitten der traurige Bote, Und kündet von Deinem plötzlichen Tode. Die Frauen werden das Haar zerraufeu , Und eilig zu mir herüberlaufen: - So wird ſich alles vollenden gut, [...]
[...] Cateau zog die Schnur, die Hausthür ſprang auf, ein ſchlanker hoher Mann, mit braunem Geſicht und lockigem Haar, von Regen trie fend, ſtürzte ſo ungeſtüm hinein, daß Cateau entſetzt Räuber, Diebe! ſchrie. [...]
[...] ſchon ausliefern ſollen, bezeichneten. Sie erzählten ſich von dieſen die allerverruchteſten Schandthaten, die noch jemals erhört worden, und ei ner wußte es noch immer beſſer als der andre, ſo daß uns die Haare zu Berge ſtanden. Sie brachen zuerſt auf; allein der Wirth, der ſchon Lunte roch, gab ihnen ein beſonderes, auf ſolche Gäſte eingerichtetes [...]
[...] langen, blaßen, alten Mann umherwandeln ſah, der zwar keinen Kit tel trug, aber ein weißes Röcklein, welches gewiß noch älter war als er (denn dem Tuch waren die Haare ausgegangen), überzeugte ich mich, Kufſteiniſche Schildwachen vor Augen zu haben. Die guten Leute, welche dahin exilirt werden, ſind gewiß alle volljährig; – wenn man aber die [...]
[...] K a th a r in a (wankt bleich und müde einher, ihr langes Haar iſt gelöſt). 'S wird Nacht! Ich bin zum Sterben müd. Kein Stern vom Himmel herunter ſieht; [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 6, H. 1 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Antlitz und die gefeſſelten Hände und Füße deſſelben, waren von Wachs gebildet; im Haupte waren gläſerne Augen eingeſetzt, auch war ihm von abgeſchnittenen Nonnenlocken Bart und Haar angefertigt. Ein mit Gold geſtickter rothſeidener Mantel umhüllte das grauenhafte Jammer bild des Ecce homo. - [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 5, H. 7 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] groß zu erfreuen, ſo iſt es Thorwaldſen. Der Teint des Antlitzes, ſo wie die Abbildung von des Meiſters muſterhaft ſchönen Händen iſt treff lich gelungen. Das Haar iſt mit einer hohen Vollendung behandelt. Mit Einem Worte, wir haben in neueſter Zeit kein Portrait geſehen, was uns ſowohl durch die betreffende Perſönlichkeit als durch die ganz [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 5, H. 3 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] zerfetzt; das koſtbare Sammtkleid mit den ſchweren Spitzen-Putz hing, von dürren Tannenäſten zerriſſen, wüſt an ihrem Leib. Auch in ihrem zierlich gekräuſelten Haar hatten rauhe Zweige, an denen ſie Benedikt vorüberſchleppte, und der Sturm gewühlt, der am heutigen Tage un heimlich den uralten Wald durchſauste. Der Himmel blickte farblos und [...]
[...] Dorothea erhob ſich mühſam, blickte verwundert um ſich, und glaubte ihren Augen nicht zu trauen, als ſie Herrn Kolbe vor ſich ſah. Be ſchämt bemühte ſie ſich ihr verworren herabhängendes Haar zu ordnen. (Die alte Eitelkeit regte ſich noch immer). [...]
[...] Georg fuhr ſich mit der Hand über die Stirne und durch das Haar, und erzählte weiter: „In einer Schäferſtunde überraſchte uns Herr Kolbe, machte für den Augenblick nicht viel Weſens – er hatte ſelber kein gutes Gewiſſen, warum ? das will ich Euch ſpäter ſagen –- [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 5, H. 2 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ner, Kleider und Haare von Waſſer triefend, wieder mit bewehrter Fauſt gegenüber, den Kampf fortſetzend. Die Gensd'armen riefen ih [...]
[...] So webte ſie, ſo ſchuf ſie lang, Bis daß kein Vogel auf Zweigen mehr ſang, Bis daß verſengt der Wälder Haar / Der Gärten Pracht, die Halme gMW , Bis daß kein Grün zu ſchau'n mehr war, [...]
[...] Verbrecher - und Schaffotſtücken nach Art der drei Tage aus dem Leben eines Spielers. Dem großen Publikum ſträuben ſich vor Entſetzen die Haare dabei zu Berge, und gerade in dieſem Entſetzen fühlt es ſich wohl; dem Critiker ſträuben ſich die Haare ebenfalls dabei zu Berge, aber lediglich aus Jammer über den Verfall der deutſchen Bühne. Von [...]
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