Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] tung der katholischen Lehre handelte, war Haid im Umgang mit Personen voll Liebe [...]
[...] Katholiken mit Jubel begrüßt wurde, die eben hierin einen Sieg ihrer hl. Religion und Haid als den Vertreter derselben er kannten. - - - - - Den Aufenthalt zu Achdorf in Landshuts [...]
[...] en mitten in der Wüste der religionslosen Zeitrichtung blühte, benützte Haid zu Studien. Mit dem Volke verkehrend erkannte er bald [...]
[...] dem Sinne der kath. Kirche "ä" unter die ersten literarischen Versuche Haids. Als Haid mit seiner Mutter Almosen sammelnd im Ilmthale umherwanderte wurde [...]
[...] chismus nach dem Vorbilde Canisius her ausgegeben.“). Später hat Canisius an Haid einen Lebensbeschreiber und Heraus geber einer hauptsächlichsten Schriften ge funden. Man kann mit Recht [...]
[...] funden. Man kann mit Recht ' Ga nius ist durch Haid wieder entdeckt worden. Neben Canisius war es der große Heilige von Affis, den Haid besonders liebte wegen [...]
[...] erkennend war Haid gleich darau durch eine Stiftung die Christenlehre zu verewigen, so weit [...]
[...] seine Absicht. So hat sich Haid in hristenlehrstiftung ein Monument ge [...]
[...] tretende Erwachung des kath. Lebens und unter den Erwecker dieses kath. Lebens war Haid nicht der letzte.*) Bei Aufzählung von Haids Aemtern haben wir oft den Ausdruck „freiresigniert“ gebraucht; Haid war [...]
[...] JeMten und Wissenschaft. Von Cermanieug. — Neue HeeresWerke. — Ueber die Haide. Von Dr. E. Noth. [...]
[...] Ueber d,e Haide.*) [...]
[...] Haide bis zum Laub- und Nadelwald einerseits und zum Wiesen- und Grünlandmoor andrerseits alle möglichen Ueberqänge umfaßt. Namentlich ist es eigentlich unmögdie trockene Haide und den Haidemoor voneinander lich, zu trennen. Immerhin wird man als eigentliche Haide am besten ein offenes Gelände ohne erheblichen Baumwuchs [...]
[...] *) . Die Vegetation der Erde. V. Die Haide Nordlands und die sich anschließenden Formationen in bioBetrachtung von Paul Graebner. Leipzig, logischer 190l. [...]
[...] Wollen wir nun die entwicklungsgeschichtlichen Ver- Hältnisse der Haide etwas näher beleuchten, so finden wir. daß sich Haide aus Wald bilden kann, und daß Haide ans Hawe- oder Moosmooren hervorgeht. Dabei zeigt sich, [...]
[...] daß sich Haide aus Wald bilden kann, und daß Haide ans Hawe- oder Moosmooren hervorgeht. Dabei zeigt sich, daß dre meisten Veränderungen der Haide künstliche, durch den Menschen hervorgerufene sind. Hauptsächlich ist hier der Kultur der Haide zu gedenken, namentlich der AufWenn die Bäume sich auch nichts weniger als [...]
[...] Ganz erheblich seltener als Oalluna tritt Lriea ll^etra- Iix als Bestandbildner der Haide auf, selten ganz ausMießNamentlich Ostfriesland beherbergt weite Tetralix- lich. ' Haiden. [...]
[...] Haide. [...]
[...] keit Eine fünfte Kategorie der echten Haiden bildet die Besenginsterhaide aus Karotbamnus seoparius. An und für sich macht eine derartige Haide nicht so recht den Eineiner Haide, eher den von nährstoffreichen Böden. druck Meist auf lockerem nährstoffarmen Sande finden sich diese Sarothamnusbestände über den größten Dheil Nord- [...]
[...] herrschen. Selbstverständlich weist die Haide auch Beziehungen zu anderen Vegetationsformen auf, doch dürfte ein Eindarauf hier zu weit fuhren. [...]
[...] Eine Haide am Niederrhein von J. Alfred. [...]
[...] Ernſte, dunkle Blumen blühn Leiſe, ſonnigleiſe; Elfen auf der Haide ziehn Ihre Zauberkreiſe. Wie ich auf die Haide komme, wo ſonſt der Wind [...]
[...] Ruheloſigkeit Caligulas, der der Menſchheit Einen Nacken wünſchte, ihn zu durchhauen. Darum mag auch gerade die Haide von den Min nenſängern(W. von der Vogelwaide) angefangen bis zum Volksliede beſonders für reine, ſehnſüchtigklagende, wie [...]
[...] Und nun ſchau über die Haide! ſie lächelt wie ein [...]
[...] trägt, den friedlichen Teich zu wecken. Vorſichtig zu ihm hinabgeſtiegen! Wie doch ſo träumend unſinnig ruht auf grüner Haid der See allein! Es zittert in die klare Flut des Sommers goldner [...]
[...] gaſtliche Hand. Solche einſame Gehöfe trifft man nach jeder halben Stunde, auf der Haide; von ihren Buchwaizenfeldern und Gärten umgeben. Wohnhaus und angebaute Ställe um ſchließen mit Scheune und Holzremiſe einen mehr oder weniger [...]
[...] bis zu den Fenſtern aufſproßt, oft fließt mitten durch Garten und Wieſe ein hellkühles Wäſſerchen, eine Haide quelle, und vollendet das reizende Bild. Doch kehren wir um in's Wohnhaus mit ſeinem [...]
[...] Nach dem Mittagseſſen mußte ich die erſten Haide zwetſchen verſuchen, darauf ſuchte der müde Leib einige Stunden Ruhe; allein noch im Traume umſummten [...]
[...] zwetſchen verſuchen, darauf ſuchte der müde Leib einige Stunden Ruhe; allein noch im Traume umſummten mich Töne der Haide. [...]
[...] Wunderbar rauſcht's in den Bäumen bei dem erſten Mondenſtrahl. Weiße Blume auf der Haide, weißt du, was der Traum - - dir ſagt; Was des Mondes Licht im Leide dich ſo ſehnlich hat [...]
[...] özese München, ja des ganzen bayerischen Vaterlandes, nämlich der hochwürdige Ju belpriester Dr. Herenäus Haid, erzb. geistl. Rath, freiresignierter Pfarrer und Dechant von Pondorf und freiresignierter Benefiziat [...]
[...] Lebensskizze einen Platz in ihrem, auch über die Grenze des Bisthums hinaus ver breiteten, Blatte zu gönnen. Auch Haid Name war nicht auf den Umkreis der Erz diözese beschränkt. [...]
[...] diözese beschränkt. - -Eine so lange Reihe von Jahren wie die des seel. Haid muß wohl vielfache Aende rungen in der Lebensstellung im Gefolge gehabt haben; wenn der Weg von der [...]
[...] --------Am 15. Februar 1784 wurde Haid von ganz armen Eltern bei Geisenfeld im un tern Ilmthale geboren. Unter den größten [...]
[...] Alle Titel uud Namen aber, die Haid [...]
[...] nicht ein Haar breit von seinen katholischen Grundsätzen abbringen. Es war schwer sich dem Priester Herenäus Haid gegen über gleichgültig zu verhalten: was katholisch war, liebte und verehrte ihn, wer aber der [...]
[...] war, liebte und verehrte ihn, wer aber der katholischen Kirche abgeneigt war, mußte auch den Priester Haid haffen. Wenn dem kath. Priester der Beruf zu erkannt werden muß, ein Vermittlungsband [...]
[...] einigen, so war Haid hiezu besonders geeig net. Aus den untersten Schichten des Volkes hervorgegangen, trat er im Verlauf [...]
[...] Bettler wußte er so gut die katholische Lehre klar zu machen, wie den Männern höchsten Ranges. Der „Herr Haid“ ist ein wohl bekannter Name in allen Hütten seines hei mathlichen Ilmthales und derselbe Herr Haid, [...]
[...] Die Lüneburger Haide. , (Fortsetzung.) Ein französischer Reisender erzählt von dieser Haide: „an tronve [...]
[...] sen, und die Waaren würden von Hamburg nach Magdeburg entwe- derauf der Elbe oder dem Flusse Are ortgeschafft. Ein socher französischer Geograph hält nun die Schafe, welche in der Lüneburger Haide, gedeihen und den Namen Haidschucken führen, für die Einwohner — und doch muß jeder Unpartheiische eingestehen, daß der schönste Menschern [...]
[...] und den Namen Haidschucken führen, für die Einwohner — und doch muß jeder Unpartheiische eingestehen, daß der schönste Menschern schlag in dieser Haide wächst. Um ein Muster abzugeben, würde ich mich als Probeblatt abdrucken lassen, wäre ein solcher Druck nicht mit zu vielen Schwierigkeiten verbunden. Ich messe nämlich sechs Fuß [...]
[...] chen Gestalt und meiner anmuthigen Bisage zu überzeugen, Und nach mir die ganze Race der Haide von Lüneburg zu beurtheilen. Zu be merken ist dabei, daß ich derweilen noch unverheirathet bin, und daß sich aus meiner Beschauung leicht ein interessanter Roman entspinnen [...]
[...] der Bitte übersenden würde, sie zu einer humoristischen Erzählung zu verwenden. Doch — ich bin ganz aus der Lüneburger Haide herausgekommen, verlasse also flugs meine schöne Leserin, und komme auf eine fast eben so schöne Dirne, auf ein [...]
[...] In einem abgelegenen, dem Lord Cassilis gehörigen, Landstrich zwischen den Grafschaften Ayr und Galloway zog sich vor etwa JOS Iahren eine sumpfige Haide, in «nscheinend endloser Ausdehnung, mehrere Meilen weit längs der Heerstraße hin, ermüdend für des Wanderers [...]
[...] Oede und Einsamkeit, nirgens ein Merkzeichen, daß ein Sterblicher je zuvor den Ort betreten hatte, außer ein Paar rohe Hütten, die gegen die Mitte der Haide hin zerstreut umher lagen, und eine Straße oder viel mehr ein Fußweg für solche, die ein Geschäft oder die [...]
[...] diese wilde Gegend, wust wie sie immer war, noch un» heimlicher. Seltsam« Gerüchte wurden laut, sorgkose Wanderer seien auf dieser „verfluchten Haide" angefal, len worden und Verrath und Mord lauerten auf den einsamen Fremdling, wenn er die grauserfüllten Strecken [...]
[...] «llmölig ließen nun die Bewohner ihre Häuschen «us der Haide im Stich und siedelten sich fern davon wieder an, bis zuletzt nur noch eine der Hütten von einer alten Frau und ihren beiden Söhnen bewohnt blieb, [...]
[...] gingen bildungskraft peinlich thätig blieb und ihm neue Schre- ^ensbilder mit dem vollen Leben der Wirklichkeit vorEs däuchte ihm, er wandere wieder über di« führte. Haide und diese sey jetzt voll Gespenster, die ihm alle abwinkten, die Hütte zu betreten und — als er ihr sich näherte — mit einem hohlen und verzweifelnden Schrei [...]
[...] „Ia, so ein Plaß, wie der, ist eine schöne Erfin dung von der Natur für uns. Wenn Einer eine Höh lung in der Haide sieht, voll mit hellem Wasser und so schmal, daß daS lange Gras am Rande über ihr zusamwer käme da auf den Gedanken' daß sie bo menreicht, denlos tief ist und mehr als vierzig Leute verbirgt, di, [...]
[...] ich denn umkommen ohne allen Gegenkampf!" sprach ee zu sich selbst, raffte sich zu einer Kraftanstrengung auf, und hin flog er über die Haide hülflos und erschreckt, wie ein Hase, den der hartherzige Iägertroß verfolgt. Bald tönte das Gebell des Bluthundes durch die stille [...]
[...] wie mit einem Schlage erhoben sich die Einwohner im Aufruhr der tiesesten Entrüstung — mehrere von ihne» hatten Söhne, Brüder, Freunde auf der Haide ver« loren, und Alle vereinigten sich zu unverzüglichen Geder Alten und ihrer Söhne, die sie in sangennehmung ihrer wilden Erbitterung beinahe in Stücke rissen. Drei [...]
[...] ein Mißton in dem Hause gehört, ein Mord darin begangen wird, so wäre es nur mit dem Instrument. Seine Tochter (die nie über die Haide hinausgekommen ist) hat ihres Vaters Talent geerbt und alle seine Schre ckens- und Ammenmährchen sich wohl eingeprägt, die sie [...]
[...] ckens- und Ammenmährchen sich wohl eingeprägt, die sie dann gewaltig geistreich wieder erzählt; doch erst dann, wenn sie Einen über die Haide, geleitet, um auch einen Stein in den tiesen und engen Schlund zu wersen, auf den sich ihre Geschichte bezieht, — wenn man an sei [...]
[...] Grobheit und sonst dergleichen. Die Feldmarken der Stadt Celle waren zu Ende; durch einen Schlagbaum fuhren wir aus dem Sande in die Haide. Der Contro leur feufzte, ich aber freute mich wie ein Kind, mein geliebtes Vater land nach langen Jahren wieder zu sehen. O Lüneburger Haide, mein [...]
[...] Wüsten und von der Mark Brandenburg — aber keine von solchen Beschreibungen konnte Dich aus meinem Herzen und aus meinem Kopfe verdrängen, Haide von Lüneburg! Wäre ich ein Ossian, Dich würdig zu besingen! Hätte ich ein Cooxer'sches, ein Scvtt'sches Talent, ich würde dichten Tag und Nacht, Deine Reize auf die Nachwelt zu brin [...]
[...] würde dichten Tag und Nacht, Deine Reize auf die Nachwelt zu brin gen! So aber kann das erste Erdbeben Dich aus der Geographie rei« Ken, und vergeßen bist Du dann, innig geliebte Haide von Lüneburg/ mit allem Deinem Zauber und allen Deinen Reizen, und in den An nalen der Wüsten wird man Deiner, geliebtes Vaterland, eben so [...]
[...] Erſt in neueſter Zeit hat die Haide von Jütland in der Rananwelt eine poetiſche Bedeutung erhalten, und wurde für etwas mehr als bloß für eine gelte und öde Wildniß, eine [...]
[...] dazu beizutragen, das geweckte Jntereſſe wach zu halten. – Dieß als Einleitung. – 1) Der Krug auf der Haide. Ueber die große Haidefläche, die zwiſchen den Harden [...]
[...] Die Sonne ſchien; die Lerchen ſangen; die Haide war lichter geworden, ſie hatten ihre Wintertracht abgeworfen; es war warm, ſehr warm da draußen, und kein Haus oder Baum [...]
[...] nieder. – »Das war auch ein recht dummer Einfall,“ fuhr Theodor fort, während er ſich anſchickte, ſeine Pfeiffe zu ſto pfen, „vom Pferde herab zu Fuß durch die Haide zu marſchi ren. Du erzählteſt ſo viel von der herrlichen Natur, von dem Imponirenden und Feierlichen da außen, daß ich faſt glaubte, [...]
[...] einzujagen. Das heiſere Geſchrei der Sumpfdroſſel hat für mich auch etwas recht Widerliches und verſetzt mich in einen ſchlechten Humor. Alles ſcheint mir langweilig auf der Haide und ſage du mir einmal, worin liegt denn das Schöne verbor gen?“ – „Sag mir lieber,“ antwortete Kei, der ihm ruhig [...]
[...] ſern Köpfen ſteht, drum eile dich, wir müſſen ſehen, daß wir trockenen Fußes det: Krug ereichen.“ – „Das iſt noch eine neue Annehmlichkeit mehr auf der Haide,“ murmelte der An dere indem er ſich erhob und Kei'n folgte, der mit großen und ſchnellen Schritten den Marſch begann. [...]
[...] die Hirten pfiffen die Schafe zuſammen und trieben ſie in die ſchützenden Hyrden und ein dumpfes, durchdringendes Sauſen fuhr über die Haide hin: es war das Meer, das erwachte und ſeine alte, wohlbekannte Melodie zu ſpielen begann. [...]
[...] endigte, und dieß war der Regen, der jetzt in Strömen ſº derfloß. Kei und Theodor traten in die Hütte, der Jäger de ſtieg ſein Pferd und jagte in vollem Laufe über die Haide bº In der Stube, die ſo niedrig war, daß ein erwachen" Menſch nicht aufrecht unter den Balken ſtehen konnte, war [...]
[...] nernden Kanonen zu hören? – Vater, ſagte die ernſte Ze zilie, es muß doch eiu erhabener Anblick ſeyn, wenn auf der weiten Haide alle die Tauſende lautlos ſtehen, wenn auf ein einziges Wort die Maſſe, wie eine künſtliche Maſchine tadellos ſich bewegt, wenn zahlloſes Geſchütz den Takt zu [...]
[...] Auf einer weiten ebenen Haide in der Nähe des Städt chens Muntorf wollte der König von Sarmatien eine ſeiner Heerabtheilungen muſtern. Nebel trübte die Luft, unbe [...]
[...] chens Muntorf wollte der König von Sarmatien eine ſeiner Heerabtheilungen muſtern. Nebel trübte die Luft, unbe grenzt ſchien die Haide, von allen Seiten bewegten ſich Truppenmaſſen, gegen den Mittelpunkt; es ſchien, als ob die Wolken Schwärme von Kriegern erzeugten: Adjudan [...]
[...] längſt vergeſſenen Kriege von fremden Heeren aufgeworfen, nahm wie ein Amphitheater die Schauluſtigen auf. – Fern, an der entgegengeſetzten Seite der Haide ſtanden die Trup pen in eine dichtgedrängte Maſſe zuſammengeballt. Aller Augen waren erwartungslos dahin gerichtet und geſpannt [...]
[...] von dem Vehikel fortgedrängt, das ſeine Angebete trug. Sein Roß, nicht er, geſellte ſich zu einem Haufen fremder, zuſchauender Offiziere, die über die weite Haide dem Mos narchen nachtrabten, welcher ſich jetzt zu den neu aufgeſtell ten Truppen begab. Anfangs bemühte er ſich zwar ſein [...]
[...] Der Fuchs ging endlich, nachgiebiger durch die vorhergehen de Anſtrengung und Herr Pfefferkorn hatte eben die Mitte der Haide erreicht, als Trompetenſchall an ſein Ohr ſchlug. Er ſah hinter ſich und o Entſetzen ! die Reiterei hatte ſich entwickelt und ein Schwarm von Plänkern jagte hinter ihm [...]
[...] dann lief in ununterbrochenem Rollen das Getöſe des gro ßen und kleinen Geſchützes die Front entlang und die ganze Breite der weiten Haide ſtand in Flammen und Dampf. In mannigfachen Wendunden zeigte ſich das Heer, ims mer neu war die Geſtaltung, immer regelrecht und untadel [...]
[...] den Häuptern ſo vieler ſchöngeſchmückten Menſchen hingen. Da ſauste mit einem Male ein ſcharfer Wind über die Haide, und mit furchtbarem Geplätſcher ſtürzte in Strömen der Regen herab. Die Brunnen des Himmels löſchten die Donner der Erde. Der König gebot Halt und befahl den [...]
[...] größere Menge einſchlug, war, vom Regen des vorigen Tages ſchon erweicht, ein tiefer Schlammkanal geworden, er führte von der Haide durch ein Dorf, das ſelbſt bei ſchö nem Wetter ſchmutzig iſt und lief dann zwiſchen Hecken und Gebüſch zur Stadt. Auszuweichen war nicht möglich, al [...]
