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Suchbegriff: Haid

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.06.1866
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juni 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bevor das civiliſatoriſche und alle Verhältniſſe umgeſtaltende Eiſenbahnroß die weiten Flächen der Lüneburger Haide durch ſchnob, hielt man im übrigen Deutſchland dieſe öden Landſtre cken für den Aufenthalt von Räubern nnd Banditen, und [...]
[...] zum Ä der gebildeten „großen Nation,“ die ja bekannt lich ſchon ſeit Jahrhunderten „an der Spitze der Civiliſation“ daherſchreitet, erzählt, daß die Lüneburger Haide noch von ei nem ganz wilden Völkerſtamme, der den Namen Haidſchnu cken führe, bewohnt ſei! i [...]
[...] anders, als recht zahme Schafe und Lämmchen, die allerdings noch heutigen Tages dort zu finden ſind. Die Bewohner der Lüneburger Haide, zum größten Theil die kräftigen Nachkommen der alten Longobarden, waren ehe dem und ſind noch heute ein recht biederer Menſchenſchlag, dem [...]
[...] ruhſt Du eben ſo ſicher wie weiland Eberhard von Württem berg in dem Schooße ſeiner Unterthanen. Und weßhalb auch ſollten die Bauern der Lüneburger Haide ſich an fremdem Eigenthum vergreifen? Haben ſie doch unter ihren Stroh dächern wahrlich keine Nahrungsſorgen zu leiden, ſondern ſind [...]
[...] Ä Sonne lange Schatten, und ſeines eigenen Körpers iderſchein, welcher als ſein einzigſter Begleiter geſpenſterhaft über die im Abendwinde leiſe rauſchende Erika der Haide ſich bewegte, erſchien nicht minder rieſenhoft. - Die ganze Gegend war in tiefe Grabesruhe verſenkt. Kein [...]
[...] die Nähe eines Föhrenwaldes kam, denn wie unzählige an dere Menſchen hatte auch er ganz falſche Vorſtellungen von den Bewohnern der Lüneburger Haide und vermeinte, daß, jeden Augenblick eine Räuberhorde aus dem Dickicht hervor brechen werde. Indem er ſeinen Stock zur Vertheidigung [...]
[...] derers Weg wurde durch den am Himmelsrande ſich erheben den Mond etwas erhellt. Kaum die kurze Friſt einer Viertel ſtunde ſich an der Seite des Weges in dem weichen Haide traute Ruhe gönnend, eilte er unaufhaltſam weiter und wei ter, bis das erſte Morgengrauen den Tag verkündete. - - - [...]
[...] Platz auf dem Wagen überlaſſen werde. In dieſem Falle ge wann er mit der Ruhe zugleich Zeit und entkam der ihm ſo ſehr verleideten und verhaßt gewordenen Lüneburger Haide um ſo früher.“ 3 z. . . Der Fuhrmann, welcher Anfangs die Anfrage des Wan [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.06.1846
  • Datum
    Freitag, 26. Juni 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] hinaus. Draußen aber war. Alles unermeßlich ſtill – nur ein leiſer Frühlingswind ging flüſternd durch die Blätter und Blü then der Gartenbäume und von der Haide klangen einzelne Slin men der Nacht herüber. Dunkelroth hob ſich ſoeben der Mond vom finſtern Holze empor und beleuchtete das ſchlafende Dorf [...]
[...] Theilnehmend grüßten ihn die Leute, drückten ihm die Hand und fragten treuherzig, wie es ihm gienge. Die Natur rings um ihn her war ſo friſch und jung, die Haide blühte ſo duf tig, und die Lerchen ſangen ſo fröhlich – es war ihm, als ob der Frühling auch bei ihm einkehren müſſe. Und als er in [...]
[...] wohlbekannten Gegenſtänden am Wege. Der alte Eichbaum ſtand noch grün und groß am Eingange des Kirchdorfs, die Haide blühte und duftete wie ſonſt, und der alte Dorfhirte ſchaute, auf ſeinen Stab gelehnt, wieder ruhig dem Graſen ſei ner Heerde zu. [...]
[...] täuſchen. „Heute Morgen, mein Sohn,“ begann er mit zitternder Stimme, „ging ich als kinderloſer Mann über dieſe Haide.....“ [...]
[...] Male nach langer Wintereinſamkeit mit Sohn und Schwieger tochter zur Ä Die Natur feierte mit tauſend Stimmen in Wald und Feld und Haide ihr groſſes Auferſtehungsfeſt, und von nah und fern wallten ſonntäglich geſchmückte Schaaren dem Kirchdorfe zu. Dem Greiſe ward wunderbar zu Sinne. Ge [...]
[...] Kirchdorfe zu. Dem Greiſe ward wunderbar zu Sinne. Ge dankenvoll, aber heiter und freudig ſchritt er zwiſchen ſeinen bei den Kindern über die blühende Haide dem rothen Thurme ent gegen, aus deſſen Innern der helle Glockenklang weit über alle [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 12.06.1863
  • Datum
    Freitag, 12. Juni 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] * . (Fortſetzung) . . 7. Ein Abenteuer in der Haide. Etwa zwölf Jahre waren ſeit den erzählten Ereigniſſen verfloſſen. In einer ſpäten Nachmittagsſtunde des Sommers [...]
[...] verfloſſen. In einer ſpäten Nachmittagsſtunde des Sommers rollte der Zug der hier noch nicht lange angelegten Eiſenbahn durch eine weſtphäliſche Haide. Der Blick flog, durch keinen Gegenſtand gehindert, über die vollkommen ebene Fläche weg, bis ihn fern am Horizonte ein Waldſaum begrenzte, der un [...]
[...] Der Zug rollte langſamer, denn man näherte ſich einer Halteſtelle, die mitten in der Haide angelegt war, weil ſich da einige Wege von den Kirchdörfern dieſer ſchwachbevölkerten Gegend kreuzten. [...]
[...] Bahnhofgebäude abgewandt war, und er ſchaute noch immer mit derſelben tiefſinnigen Zerſtreutheit auf die Schuppen und Ausbiegungsgeleiſe, wie er auf die endloſe Haide geſchaut hatte, ja er ſah wohl nicht einmal, wie ein kleines Mädchen in ländlicher Tracht ſich mühſam einen Weg über das Gewirr: [...]
[...] Es war unendlich einſam hier. Wo die Gebäude den Um blick nicht hinderten, bot ſich die völlig einförmige Ausſicht auf die Haide dar; ein ungeſtörtes Schweigen ruhte auf der gan zen Gegend. Die Reiſenden unterbrachen dieſes Schweigen nicht: die verſchleierte Dame ruhte ſtill auf der Bank, mochte [...]
[...] ſolche weſtphäliſche Haidegegend.“ Der junge Mann fuhr aus ſeinen Träumereien auf und ſagte: „Unromantiſch iſt die Haide allerdings, inſofern die Romantik auf unvermittelten Gegenſätzen beruht und Ge genſätze bieten ſich hier nicht dar, aber abſtoßend? Ich [...]
[...] wie dieſe.“ „Wie?“ rief ſie verwundert. „Sie finden irgendetwas an“ ziehend in der Haide?“ n? „Es fehlt ihrer Einförmigkeit freilich jede Schönheit oder Romantik, aber ſie beſitzt etwas, was den ſchönen und ro [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.03.1842
  • Datum
    Mittwoch, 16. März 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] doch hätt' ich dieß niemals errathen. Aber ſein Grafentitel macht die Unternehmung um nichts leichter. Die Stellung der Feindlichen in der Haide iſt unzugänglich, es wäre zu ge wagt!« »Robert! mein tapfrer Robert! Du mußt ihn retten, um [...]
[...] Robert ging anfangs ſchnellen Schrittes auf Glènae zu, wo Alles ſchon in tiefem Schlafe lag, und ſchlug dann einen Seitenweg ein, der an die Haide führte. Die dort Wachhabenden hatten ſchon ſattſam gelernt, vor nächtlichen Ueberrumpelungen auf der Hut zu ſein; ſie hielten [...]
[...] Die dort Wachhabenden hatten ſchon ſattſam gelernt, vor nächtlichen Ueberrumpelungen auf der Hut zu ſein; ſie hielten ſich alle im Mittelpunkte der Haide vereinigt; und, um jeden plötzlichen Angriff unmöglich zu machen, hatten ſie die Vor ſicht ſo weit getrieben, Vorpoſten und Streifpatrouillen bis [...]
[...] ſicht ſo weit getrieben, Vorpoſten und Streifpatrouillen bis weit rund herum auszuſenden. Als Robert bei der Haide anlangte, blieb ihm noch eine Viertelmeile Wegs, bis zum eigentlichen Ziele zu machen. Da er ſich auf der flachen, offenen Haide hinter keinem Gebüſche [...]
[...] auf allen Vieren. / Als er endlich an die Gränze der Einſchließung kam, wo die Haide abgemäht war, überzeugte ihn ein prüfender Blick, daß alle menſchliche Geſchicklichkeit ihn nicht vor Entdeckung ſchützen würde, wenn er noch einen Schritt weiter vorwärts [...]
[...] Robert. »Suchen wir nur fortzukommen, « erwiederte Robert leiſe; und eilte voran über die Haide. Die Schildwache ſchoß nach ihnen, und verfehlte ſie zwar; allein durch den Schuß wurde das ganze Corps wach, griff ſogleich nach den Waffen und be [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 10.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 10. April 1853
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Sogleich ſetzte ſie ſich mit den dortigen Fürſten, Grafen und Städten, insbeſondere mit dem mächtigen Freiherrn von Schwänberg auf Haid im Pilſnerkreis in freundſchaft liches Benehmen und es liefen von hier und dorther Boten über Boten mit zu überliefernden Briefen und Antworten“**). [...]
[...] lich in einer Kneipe zechenden Egrer aus, umringten ihn und nahmen ihn gefangen. Im Triumphe wurde er nach der Burg Haid geführt, und hier in das tiefſte Burgverließ geworfen. Darauf ſendete der Freiherr einen Eilboten an den Rath in Regensburg mit der Nachricht: „daß der Egr er gefan [...]
[...] Ohnverweilt ritt der Söldner Andrä Meinhard mit Briefen zu dem von Schwanberg nach der Haid, um ihn zu bitten, den Egrer wohl verwahrlich ſo lange zu halten, bis der Herren Botſchaft dort eingetroffen ſei. Auf die günſtige [...]
[...] anbern Boten nach Straubing abgehen zu laſſen, um den dor tigen Henker einzuladen, ſich eiligſt auf den Marſch nach der Haid in Böhmen zu begeben*); zu gleicher Zeit ritt aber der Richter am Hof mit ſeinem in fünf Pferden beſtehenden Ge folge auch dahin und begann bei ſeiner Ankunft ſogleich an [...]
[...] **) „Item es lieff „tätzgern“ von des Egrers wegen gent an hau ſen, wir gebn Ihm 6 regdl “) Vnn Conz der ydennatter Rait geu der Haid zu dem von Swanberg von des Egrers wegen an peter und pauli 1484 verzert, vnn vmb ſein mne (Mühe und Eile) 11 Schill. 6bl.“ [...]
[...] wär. wir gabn Im pottenlon vnn zerung 72 dl.“ *) „Vnn vnßer Hern ſantn den an dre Meinhart mit briefen gen der Haid zu den von Swanberg das er den Egrer nitt außleeß biß auff ir Potſchaft verzert 12 Pf 16 dl. Regb. und gabn dem potten, den An dre Meinhart heraußen geſchickt 48dl. und gaben ainem potten vou des [...]
[...] Züchtigers wegen nach Straubing 24 dl.“ **) „Vnn onßer Hern ſantten den Richter am hoff mit 5 pferden gen der Haid, alß man den Egrer richten wolt hin und herwider 5 Pf. 56 dl.“ “) „Vnn habn geſchenkt dem von Swanberg von gemainer ſtutt wegen 14 Pf. dl. regb. vnd haben dem purkgrafen, Richter vnn Turnknech [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 13.11.1863
  • Datum
    Freitag, 13. November 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] drohte zu Grunde zu gehen. Sie friſtete das Leben des armen Thieres, indem ſie ſie wochenlang während der Nacht wohl zwei Stunden weit auf die Haide hinausführte um ſie da ver botener Weiſe auf fremden Grund und Boden, auf der Haide des Marquis, weiden zu laſſen. Da ſaß ſie die Nacht hindurch [...]
[...] in der Heimath und auf dem Tummelplatze der Elfen, in Stunden, während welcher kein ächtgläubiges Kind der Bre tagne ſonſt die Haide betritt, aus Furcht, von den Geiſtern zu einem Tanze gezwungen zu werden, der nur mit dem Tode des Menſchenkindes endet. Dieſe Angſt des Volkes vor der [...]
[...] zu einem Tanze gezwungen zu werden, der nur mit dem Tode des Menſchenkindes endet. Dieſe Angſt des Volkes vor der nächtlichen Haide, die ſie Anfangs ſelber zittern machte, be ſchäftigte ſie lange Zeit in ihren nächtlichen Ausflügen und friſtete das Leben der Kuh. Aber endlich wurde ſie doch vom [...]
[...] hirtin erzählte. Marie hatte ein doppeltes Vergehen began gen: ſie hatte des Nachts, gegen das polizeiliche Verbot, die Kuh auf die Haide geführt und ſie hatte dazu fremden Boden gewählt. Sie mußte einen procés verbal ausſtehen und wurde aus Rückſicht darauf, daß es ihr erſtes Vergehen ge [...]
[...] Marie einen ſolchen Schatz beſeſſen, ſie hätte ihre Kuh niemals auf fremdes Eigenthum geführt. Sie hätte ſich den nächtlichen Gefahren auf der Haide nicht um eine zehn Mal größere Summe ausgeſetzt. Aber die Geldſtrafe mußte binnen drei Tagen erlegt wer“ den; im andern Falle mußte die Kuh verkauft werden oder mußte [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 03.06.1860
  • Datum
    Sonntag, 03. Juni 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] in Borrentin, unter ihnen auch Belitz und Mehmke, der Nach bar des alten Gorin, den erſten Roggen zu mähen. Die Felder befanden ſich nicht weit von der Haide, über welche der Weg nach der Stadt hinlief. - Als die Mittagsſtunde vom Thurm des Kirchdorfs hallte, [...]
[...] Als die Mittagsſtunde vom Thurm des Kirchdorfs hallte, ſtellten ſämmtliche Mäher die Arbeit ein und wanderten nach einer kleinen Ä am Rande der Haide, um im Schat ten derſelben ihr Mittagbrod zu verzehren Während des Eſſens ward über dieß und jenes geſprochen [...]
[...] „Ja, kaum zehn Schritte von hier,“ erwiderte Mehmke „Neben dem moosbewachſenen Steine haben ihn die beiden Bauern aus Polentin gefunden: – der Stein und die Haide ringsumher waren noch ganz roth von Blut, als ich zwei Tage ſpäter vorüberging.“ - [...]
[...] ich große Luſt am Wilddieben und ſchlich oft nach Einbruch der Dunkelheit in den Wald. An dem unſeligen Abend wollte es das Unglück, daß mir Johann Gorin hier auf der Haide „be egnete. Da wir bei dem dichten Nebel gegen einander ſtießen, erkannte er mich natürlich. Seine Drohung, er werde mich [...]
[...] Um dem Unglücklichen die Pein des Zuſammentreffens mit den übrigen Dorfbewohnern zu erſparen, gaben die auf der Haide Anweſenden ſeinen Bitten nach; zwei von ihnen nahmen ihn in die Mitte und wanderten mit ihm dem nicht weit ent fernten Amtsſitze zu. [...]
[...] ich hundert Jahre alt würde!“ Das Uebrige iſt mit wenigen Worten geſagt. Während einer der Bauern nach den Feldern neben der Haide zurückeilte und mit Hülfe der dort Beſchäftigten die Leiche nach Borrentin trug, ging der andere nach dem Amt und machte dort die An [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.02.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. Februar 1853
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Wald, begann er alſo wieder, mündete auf jene weite Haide, von der ich ſchon geſprochen. Ich mußte ſie bei mei nem nächtlichen Ritte entfernt vom Artillerie-Parke quer durch reiten, um zu unſeren Quartieren zu gelangen. Dieſen Weg [...]
[...] hatte ich ſchon oft gemacht und kannte alſo dieſe Richtung, welche ich zu nehmen hatte, genau. Es war dieß ein beſonders ödes Stück der Haide, entfernt von jeder menſchlichen Woh nung. Hier zog ſich der Tannenwald am weiteſten zurück. Wenn ich ſo Morgens zu den Schießübungen ritt, ſo hatte ich oft [...]
[...] Ich verließ alſo den Weg durch den Wald, und als ich auf die Haide kam, trabte ich leicht weg. Ich weiß nicht, ob von Euch Herren ſchon Jemand nächtlicher Weile über eine Ä geritten iſt. Es beſchleicht einen dabei ein unheimliches [...]
[...] Der Mond, obgleich am Untergehen, warf einen hellen Schein über die Haide vor mir. Rechts neben mir konnte ich die einzelnen Tannen erkennen, gerade aus am Horizont ſogar den dunklen Streifen, wo ſich hinter Gebüſchen und Bäumen [...]
[...] mir zugeben, daß es in jedes Menſchen Bruſt ein unheim liches Gefühl hervorzurufen im Stande iſt, wenn ſteinerne Kreuze, die Jahre lang auf einſamer Haide ruhig geſtanden, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.08.1864
  • Datum
    Freitag, 26. August 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Haide von Liancour, wo ihre Zahl bald noch durch die Be- Von Natur menſchlich, großherzig und von einer außer wohner von vierzehn vereinigten Gemeinden, ihre Vor- ordentlichen Sanftheit in ſeinem Privatleben, beklagte der ſtände an der Epitze, vermehrt wurde. Mit dem Rufe: Es junge Chef der Royaliſten dieſen Bruderkampf, welcher ſein [...]
[...] Komme nächſten Donnerſtag mit Maria in die Hütte der Wittwe Hebert am fürſtlichen Ende der Haide von Liancour. Deine Verlobte erwartet Dich, um Dein Weib zu werden, damit ſie das Recht habe, Deine Geſahren zu [...]
[...] Tuche bedeckt, als Altar dienen ſollte. In zwei auf den Sei ten des Altars ſtehenden Thonvaſen hauchten die würzigen Blumen der Haide ihre Wohlgerüche aus. Einige Augen blicke kniete der ehrwürdige Pater ſtille betend vor dem Bilde des Gekreuzigten, und ſeine energiſchen, man möchte faſt ſa [...]
[...] „Bewahret, meine Kinder, die Blume als ein Andenken des heutigen Tages; das Gold und der ſüße Geruch der Blüthen unſerer Haide ſind das Bild der irdiſchen Freuden, unter welchen, wie unter jenen, unzählige Dornen wachſen!“ Maria, ihrer Bewegung nicht mehr Meiſter, warf ſich un [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 05.04.1843
  • Datum
    Mittwoch, 05. April 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] verurtheile dich, deine alte Beſchäftigung, deine ländlichen Ar beiten wieder zu ergreifen; du ſollſt wieder den Spaten regie ren, die Erde beackern, die Heerden in die Weiden der Haide führen; und wenn dein Herz dich dazu treibt, Burſche! magſt du eine ehrliche Kuhmagd im Orte heirathen.« - »Herr [...]
[...] wüthe gegen ihn, wenn dir's gefällt. Leicht ſei dir die Strafe deines Verbrechens!« – »Herr Doktor!« erwiederte Caspar Bardou, einen Pflock in die Haide ſtoſſend, »Gott wird es mir eingeben, deſſen bin ich gewiß. Mir ahnt, daß auf meine Stimme das Waſſer unſeres Fluſſes zu der Hochebene dieſer [...]
[...] der Boden dieſer elenden Haiden wird die Herrlichkeiten unſeres grü nenden Thales nicht mehr zu beneiden haben, u. die Thränen, die Ib rer Tochter auf dieſer Haide entfloſſen ſind, ſie ſind Thautro pfen, die ihr Glück bringen werden.« [...]
[...] welche haufenweiſe dem unverhofften Schauplatz dieſes Wunders zuſtrömten. Alle Anweſenden knieten in der Haide nieder, mit bloſſer Ausnahme eines Mannes; dieſer Mann bieß Mourice. Caspar ſtürzt auf den Doktor hin und ruft mit laut ſchallender Stimme: [...]
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