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Suchbegriff: Haneberg

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 29.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juni 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Biſchof Dr. Haneberg's Leben. [...]
[...] ſaß ein freier Bauer Namens Tobias Haneberg. Dieſer war des Leſens und Schreibens kundig, in der Bibel heimiſch wie in ſeinem eigenen Hauſe und [...]
[...] Grieche, daß ihm Profeſſor Geiſt, um ihn nur zu be ſchäftigen, Hebräiſch und Engliſch lehrte. Da hörte Haneberg im 7. Jahre, daß in Fellheim an der Iller ein Rabbiner lebe, der in den Sprachen des Orients ganz vorzüglich bewandert ſei. Haneberg machte ſich auf, [...]
[...] klaſſe in München zu beſuchen. Im Grunde waren ſie um ihre eigene Autorität beſorgt, der Schüler war ihnen längſt vorangelaufen. 1834 wurde Haneberg [...]
[...] talentirte Schüler während des vormittägigen und nachmittägigen Sitzens die orientaliſchen Sprachen ſtudire. Hiemit war Haneberg wohl zufrieden, auch dem Rector behagte es, trotz des groben Verweiſes, den der Referent bei der oberbayeriſchen Regierung [...]
[...] den der Referent bei der oberbayeriſchen Regierung über Rector und den geſammten Lehrſtand donnern ließ. In der freien Zeit ſuchte Haneberg den Um gang der damals in München zahlreich herum renommirenden Griechen, lernte neugriechiſch und ge [...]
[...] deutſche in dem grobkörnigen Algäuer-Dialecte und die neugriechiſche. Am 20. Auguſt 1835 abſolvirte Haneberg das Gymnaſium. Es machte einen eigenen Eindruck, während des Prüfens und Examinirens den Abiturienten in einem Koran leſen zu ſehen. Hane [...]
[...] „weil ich dem Verfaſſer (Wiſeman) durch herzliche Freundſchaft verbunden bin und den Ueberſetzer (Haneberg) als einen unſerer hoffnungsvollſten Theo logen kenne und ſchätze.“ Döllinger war in Lob und Anerkennung ſparſam, knauſerig, es galt ſchon als [...]
[...] logie! Der Glorienſchein wölbte ſich um das Haupt des Algäuers. Döllinger's Lob wog centnerſchwer. Die Ferien verlebte Haneberg in dem elterlichen Hauſe. Der alte Tobias muſterte durch ſeine Zwickel [...]
[...] zählten als der Profeſſor. Allein Jeder hatte Reſpect vor dem jugendlichen Lºrer. Am Schluſſe des Schul jahres 183940 wur, der 24jährige Haneberg als [...]
Der Eilbote13.10.1872
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1872
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Eing eſ an dt.) * Biſchof Haneberg in Landau. Der ehemalige Abt von St. Bonifacius in München, der jetzige Biſchof von Haneberg, betritt unſeres Wiſſens zum erſten [...]
[...] wenn wir bei dieſer Gelegenheit nicht jene freudige Stimmung be thätigen können, die wir unter anderen Umſtänden gern gezeigt hätten. Der Gelehrte Haneberg wäre unſerer höchſten Achtung, der mildgeſinnte Prieſter Haneberg unſerer wärmſten Theilnahme ſicher geweſen – dem Biſchof Haneberg aber können wir dieſe [...]
[...] ſicher geweſen – dem Biſchof Haneberg aber können wir dieſe Gefühle nicht in gleichem Maße entgegenbringen. – Warum wohl? – Haneberg iſt kein Anderer geworden, der Sturm der letzten Jahre hat es nur ſo recht an den Tag gebracht, daß ihm eine Eigenſchaft fehlt, für deren Mangel keine Gelehrſamkeit ent [...]
[...] ſtänden, ſelbſt mit dem Opfer langjähriger Gewohnheiten und lieb “ gewordener Vorſtellungen, die Wahrheit auch durch die That bekennt. Haneberg beſitzt dieſe Stärke nicht. Er fühlt ſich der Laſt nicht gewachſen, die ſeine Schultern drückt. Fürwahr, ein übelgewählter Augenblick, um auch noch die Bürde eines Biſchofsamtes auf ſich [...]
[...] gewachſen, die ſeine Schultern drückt. Fürwahr, ein übelgewählter Augenblick, um auch noch die Bürde eines Biſchofsamtes auf ſich zu nehmen! Wir glauben gern, daß Haneberg ſich nach ſeinem Kloſter ſehnt, er iſt eben nicht der Mann, der in's rauhe Leben paßt! Haneberg war ſeit Langem ein Gegner jeſuitiſchen Treibens [...]
[...] erfahren muſ, wie ſehr es betrogen und als Werkzeug einer Partei mißbraucht ward, die keine Großmuth und keinen Edelſinn kennt! Wenn Haneberg erſt die Verhältniſſe und namentlich jene Preſſe näher kennt, welche die Schutzbefohlene des pfälziſchen Clerus iſt, dann wird ihm wohl bald die ſchmerzliche Stunde der Enttäuſchung [...]
[...] näher kennt, welche die Schutzbefohlene des pfälziſchen Clerus iſt, dann wird ihm wohl bald die ſchmerzliche Stunde der Enttäuſchung ſchlagen. Wir aber werden ſelbſt dann noch Herrn von Haneberg das Gefühl bewahren, mit dem wir ihn jetzt in Landau begrüßen; unſer aufrichtiges Mitleid. [...]
Der Eilbote19.10.1872
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1872
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die ultramontanen Pfälzer Blätter, Rheinpfalz und Pfälzerin, echauffiren ſich tagtäglich gegen die liberale Ä weil dieſelbe den Herrn Biſchof von Haneberg angreife und die Denkſchrift der deutſchen Biſchöfe in den Koth ziehe. Sehr bezeichnend für die von dieſen Blättern vertretene Sache iſt die Art und Weiſe, wie [...]
[...] den meiſten Effect macht. Die Pfälzerin bedient ſich einer etwas urbaneren Sprachweiſe. Beide aber gehen um keinen Preis auf die Vorwürfe ein, welche dem Biſchofe von Haneberg und der Denkſchrift der deutſchen Biſchöfe von liberaler Seite gemacht werden, vielmehr ſuchen ſie dieſe Vorwürfe einfach als Tendenz [...]
[...] Biſchof ſich ſchuldig gemacht hat, zu löſen gedenken. Damit, daß man den Profeſſor Michelis als Pygmäe der Wiſſenſchaft gegen über Haneberg hinſtellt, iſt doch offenbar noch kein Beweis dafür geliefert, daß er in ſeinen Verträgen in Landau und Zweibrücken nicht die volle Wahrheit geſagt habe. Im Gegentheile! eben, weil [...]
[...] geliefert, daß er in ſeinen Verträgen in Landau und Zweibrücken nicht die volle Wahrheit geſagt habe. Im Gegentheile! eben, weil Biſchof Haneberg bisher für eine wiſſenſchaftliche, theologiſche Größe mit Recht galt, bleibt es um ſo unbegreiflicher, daß er gegen ſeine frühere klar ausgeſprochene Ueberzeugung die Unfehlbarkeit [...]
Pfälzischer Kurier14.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Oktober 1875
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Ludwigshafen, 14. October. Biſchof v Haneberg giebt in ſeiner Rechtfertigungsſchrift zu nächſt eine thatſächliche Darſtellung der Oggers eimer Vorgangs. Im Allgemeinen iſt dieſer [...]
[...] Kreisregierung aufgefaßt , vollkommen Genüge ge ſchehen ſei, habe er den Biſchof Ketteler gebeten, zu predigen, indem er, Haneberg, alle Verantwortung auf ſich nehme. „Ich handelte, ſagt er, dabei vor züglich nach dem Gefühle des Rechtes, nach der Lage [...]
[...] Einladung davon entbinden, ſo könnte die Verord nung jederzeit illuſoriſch gemacht werden.) Weiter behauptet Biſchof Haneberg, ſeitdem wir die Reichsverfaſſung haben, dürfe ein heſſiſcher Geiſt licher in der Pfalz nicht mehr als Ausländer be [...]
[...] land ein gemeinſames Indigenat beſtehe. (Hier wird überſehen, daß neben dem deutſchen Indigenat auch das bayeriſche ſortbeſteht; hätte Biſchof Haneberg Recht, ſo könnte z. B. jeder Heſſe, der ſich in Bayern aufhält, am Ende auch verlangen, an den Wahlen [...]
[...] eine „loyale Rückſichtnahme auf die Ä bayer. Verordnungen“, die wegen der Reichsverfaſſung nach ſeiner, Haneberg's, Anſicht nicht mehr Platz greifen. Weiter beruft ſich Biſchof v. Haneberg auf das Vereinsgeſetz, wonach in einer erlaubten Verſamm [...]
[...] den Weg gelegt worden ſei, wie auf Turnvereine, Kriegervereine, Geſangvereine, in deren Verſamm tungen auch jeder reden dürfe. Biſchof v. Haneberg verlangt, daß in dieſem Falle lediglich das Vereins geſetz für die katholiſche Kirche angewendet werde. [...]
[...] zeichnen, daß Biſchof v. Ketteler auf Veranlaſſung des des Biſchof v. Ketteler auf Veranlaſſung des Bi Biſchofs v. Haneberg die k. Genehmigung einfach aus dem Nichteintreffen einer Antwort ſupplirte. Man ſcheint alſo im klerikalen Lager ſelbſt von der durch [...]
[...] Dies die thatſächliche Darſtellung, aus welcher geltenden peciellen Verordnungen Platz greifen. Je dieſe Zeilen bekannt zu geben, und bin mit der Ver hervorgeht, daß Biſchof Haneberg handelte, ohne nach Belieben der Hierarchie heute das eine, morgen ſicherung beſonderer Äg Ihr gnädiger [...]
[...] Außerdem behauptet Biſchof v. Haneberg, die [...]
[...] * Nach einer Bemerkung der „Rheinpfalz“ wäre die uns aus München zugegangene Mittheilung, Biſchof v. Haneberg habe die Abſicht, ſich dieſer Tage dahin zu begeben, um ſich wegen des Oggers heimer Vorganges perſönlich zu verantworten, nicht [...]
Der Eilbote04.10.1872
  • Datum
    Freitag, 04. Oktober 1872
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 6
[...] # Die Unhaltbarkeit der Unfehlbarkeitslehre mit ſpezieller Beziehung auf die Stellung des Biſchofs Haneberg. [...]
[...] trags ſein werde. Wenn ich dieſe Vermuthung nicht erfülle, ſondern dem Vortrage eine andere Richtung gebe, ſo hat dies ſeinen Grund zunächſt in dem Umſtande, daß jetzt der frühere Abt Haneberg von St. Bonifaz in München in ſein Amt als Biſchof von Speyer ein getreten iſt, ferner in dem Umſtande, daß der hochgefeierte, von [...]
[...] St. Bonifaz in München in ſein Amt als Biſchof von Speyer ein getreten iſt, ferner in dem Umſtande, daß der hochgefeierte, von mir perſönlich hochgeachtete Abt Haneberg, deſſen unbeſcholtener prieſterlicher Charakter und deſſen hohe Stellung in der Wiſſenſchaft Jeder anerkennt, daß dieſer Mann ſich herbeigelaſſen hat, in die [...]
[...] hundert andern Vertretern der Wiſſenſchaft – es war dies im Jahre 1863 – zu einer Beſprechung in München verweilte, wohnte ich bei Haneberg. Er ergriff meinen Plan mit beiden Händen. Der Plan wurde berathen und für gut befunden. Aber aus der ganzen Sache wurde doch nichts. Und wie kam das? – Nach dem ſchönen Reſultate, [...]
[...] wurde doch nichts. Und wie kam das? – Nach dem ſchönen Reſultate, das in der Verſammlung erzielt wurde telegraphirten Döllinger und Haneberg nach Rom an den heiligen Vater. Pius IX. iſt ein guter Mann, der nicht ſo denkt, wie ſeine Umgebung. Abends kam die erfreulichſte Antwort und wir ſahen voll Hoffnung in die Zukunft. [...]
[...] Landau, 3. Oktober. Der „Pf. K.“ ſchreibt: „Wie uns, ſo wird auch unſeren Leſern jene Stelle im Hirtenbriefe des Biſchofs v. Haneberg aufgefallen ſein, in welcher er „insbeſondere den unter uns lebenden Kindern Iſraels die Erkenntniß Jeſu Chriſti als des wahren Sohnes [...]
Der Eilbote05.10.1872
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1872
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 5
[...] lation in der Nuntiatur und aus einigen anderen Fällen, auf die ich nicht näher eingehen will. – Das zweite Zuſammentreffen, das ich mit Haneberg hatte, fand zu Pfingſten im vorigen Jahre ſtatt. Ich wurde von Haneberg zu einer Unterredung förmlich gezwungen; ich hatte eine ſolche nicht geſucht, weil ich wußte, wie er ſich zur [...]
[...] Ich wurde von Haneberg zu einer Unterredung förmlich gezwungen; ich hatte eine ſolche nicht geſucht, weil ich wußte, wie er ſich zur Unfehlbarkeitsfrage verhielt. Haneberg ſtand vor mir wie ein ver zweifelter unglücklicher Mann. Er ſuchte ängſtlich nach jedem Strohhälmchen, an das er ſich anklammern könne. „Ja, ja“, ſagte [...]
[...] ein ſolcher Angeſichts des Ungeheuerlichen, das Rom ihm bot, einen Augenblick in Zweifel konnte, iſt mir unerklärlich. – Einen Monat nach Proklamirung des Dogma's ſchrieb Haneberg an Biſchof Hefele von Rottenburg: „Je länger ich mich mit der Unfehlbarkeitsfrage beſchäftigte, deſto ſicherer glaubte ich zu erkennen, daß die alte [...]
[...] wußte. Manche wollen das: „glaubte ich“ als einen Ausdruck der Vorſicht anſehen. Was ich aber klar erkenne, das ſage ich auch. Ein unredlicher Mann iſt Haneberg nicht, aber die Schwäche des Urtheils, die er in entſcheidenden Momenten gezeigt, iſt nicht wegzuleugnen. Von dem angeführten Satze nun aus dem Briefe [...]
[...] des Urtheils, die er in entſcheidenden Momenten gezeigt, iſt nicht wegzuleugnen. Von dem angeführten Satze nun aus dem Briefe Hanebergs an Hefele will ich meinen Vortrag disponiren. – Bis zum Ende des V. Jahrhunderts, als Gregor I., der Große, auf dem päpſtlichen Stuhle ſaß, kannte man in der Kirche nichts was [...]
Pfälzischer Kurier27.07.1875
  • Datum
    Dienstag, 27. Juli 1875
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 8
[...] Biſchof Haneberg von Speyer. E Wie die Zeiten ſich ändern! Haneberg iſt zur Jubiläumsfeier nach Mainz gefahren und hat [...]
[...] lichen Unfehlbarkeit als eine kirchliche Revolution, als einen Umſturz der Kirchenverfaſſung brandmarkte. Noch am 23. Auguſt 1870 ſchrieb Haneberg an den Biſchof Hefele: „Je länger ich mich mit der Frage beſchäftige, je genauer ich die Beweiſe für und gegen [...]
[...] heit und Gilt igkeit des letzten vatica niſchen Beſchluſſes beſtreiten kann?“ Nachdem Haneberg ſo geſprochen, bittet er trotz ſeiner klaren Einſicht in die Verwerflichkeit der päpſt [...]
[...] Pfalz ein großes Verdienſt um unſere Sache erwerben wür den. Sie führt den Titel: „Der Abfall vom Gewiſ en. „Eine altkatholiſche Antwort auf Biſchof Hanebergs Abfall vom Glauben. Kaiſerslautern, Muſchi „1876. Als Haneberg, den ſinen früheren wiſſenſchaftlichen Ruf für im“ [...]
[...] ich mich ergebe (unterwerfe).“ (Vgl. „Rheiniſcher Merkur“, II. Jahrg, S. 171.) Der Leſer weiß alſo, welche Gründe Haneberg zur Abſchlachtung ſeines Gewiſſens, zum Bruche mit ſeiner Vergangenheit und zum Preisgeben ſeiner [...]
[...] ſchen Lehre und Obedienz ſich Losſagenden wird, deſto höher ſteigt die Hoffnung einer Geneſung.“ Doch überlaſſen wir Haneberg, einmal in die Netze der Jeſuiten gerathen, ſeinem Schickſal. Er hat Ruhe geſucht. Wir bezweifeln, ob ihm das Ge [...]
[...] kennen, durch welche Rom ſelbſt die beſten Charaktere zu brechen weiß, hegen wir zwar geringe Hoffnung mehr, Haneberg nochmal umkehren zu ſehen; aber es iſt nothwendig, die Katholiken der Pfalz zuweilen an den Haneberg von Einſt und Jetzt zu erinnern, [...]
[...] nen. Frankenſtein toaſtikte, au's Centrum, worauf Windthorſt mit einem Hoch auf den ſtreitbaren Bi ſchof antwortete. Die Feſtrede, von Biſchof Haneberg von Speyer gehalten, bot nichts, was auf den kir chenpolitiſchen Streit Bezug gehabt hätte. Die ge [...]
Der Eilbote08.10.1872
  • Datum
    Dienstag, 08. Oktober 1872
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 3
[...] digt durch den heiligen Charakter der Sache, denn ich ſehe, daß die Wahrheit zum Werkzeug der Sophiſtik gemacht worden iſt. (Leb hafter Beifall ) Wie iſt es nun möglich, daß ein Mann wie Haneberg, der ſo hoch in der Wiſſenſchaft ſteht, es hat über ſich gewinnen können, ſich zu einer Lehre zu bekennen, welche ein Produkt von Sophiſtik iſt? [...]
[...] u ſ. w. ſeine Sache fördern, aber giebt dergleichen auch der Sache die innere Wahrheit, den innern Gehalt? – (Lebhafter Beifall) Den Hirtenbrief Hanebergs kenne ich bis jetzt nur aus den Zeitungen. Die Auszüge aber, welche die Zeitungen bringen, ent halten nicht viel tröſtliches. Nach dieſen zu urtheilen kann das [...]
[...] Zeitungen. Die Auszüge aber, welche die Zeitungen bringen, ent halten nicht viel tröſtliches. Nach dieſen zu urtheilen kann das Hirtenwort die Gläubigen nicht befriedigen. Haneberg ſucht dieſelben durch ganz allgemeine Sätze zu beruhigen, ſtatt die vorliegenden Widerſprüche zu löſen. In dieſem erſten Hirtenworte galt es zu zeigen, [...]
Der Eilbote05.06.1872
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juni 1872
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 3
[...] Deutſch es N e ich. München, 1. Juni. Noch hat unſere Univerſität Haneberg's Abgang nicht verſchmerzt und ſchon iſt ihr durch Solbrig's Tod eine neue ſchmerzliche Lücke Ä Die Pfälzer übrigens können [...]
[...] Abgang nicht verſchmerzt und ſchon iſt ihr durch Solbrig's Tod eine neue ſchmerzliche Lücke Ä Die Pfälzer übrigens können ſich, wenn auch unſere theologiſche Fakultät in Haneberg viel ver liert, freuen: ſie bekommen nicht nur einen ſehr gelehrten, ſondern auch einen frommen und wohlthätigen, ſowie mild und chriſtlich [...]
[...] auch einen frommen und wohlthätigen, ſowie mild und chriſtlich geſinnten Biſchof. Darüber ſind Alle einig, mögen ſie nun von der Unterwerfung Haneberg's denken, wie ſie wollen: ein Gutes hat dieſe Thatſache doch gehabt: Haneberg wäre ſonſt nie Biſchof [...]
Der Eilbote28.11.1873
  • Datum
    Freitag, 28. November 1873
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 2
[...] wohl in aller Herzen wiederklingendes Glück auf! zu. Kaiſerslautern, 26. Nov. (Prozeß Martin contra Haneberg.) Wie uns mitgetheilt wird, hat der Biſchof von Speier gegen das Urtheil des Appellationsgerichts Zweibrücken, durch wel ches das Zuchtpolizeigericht Kaiſerslautern in der Verleumdungs [...]
[...] gegen das Urtheil des Appellationsgerichts Zweibrücken, durch wel ches das Zuchtpolizeigericht Kaiſerslautern in der Verleumdungs Prozeßſache Martin contra Haneberg für competent erklärt wurde, wirklich Caſſation angemeldet. Die Frage wird nun alſo beim Oberappellgericht in München zur Entſcheidung kommen. [...]