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Suchbegriff: Hanzing

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 12.09.1839
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Um die Anſichten der Verfaſſerin uber Philoſophie, wie ſie ſie in Meiſter Albertus dargeſtellt hat, im Gegenſatz zur Poeſie, die in ſeinem Schüler Hanz einen Repräſentanten finden, noch genauer zu bezeichnen, laſſen wir noch ein Bruchſtück der vierten Scene des erſten Acts folgen. Um den Zuſammenhang zu faſſen, [...]
[...] die man für Wahnſinn erklärt, und die Meiſter Albertus da durch geheilt hat, daß er ſie Logik gelehrt, und jede Nahrung für ihr poetiſches Gefühl genommen hat. Hanz zweifelt an die ſem ſogenannten Wahnſinn. - H an z. [...]
[...] goldenen Träume der Poeſie hin? Albert us. Hanz, du ſprichſt nicht nach meinem Gefühl. Biſt du ein Dichter oder ein Zögling der Weisheit? Biſt du ein Dichter, ſo mache Verſe und verlaſſe meine Schule. Biſt du mein [...]
[...] Vereinzelung kann für ſie nur ein gefahrlicher Zuſtand ſeyu und nutzlos für die Andern. Hanz. Nun, Meiſter, es iſt Zeit, daß ich Euch offen ſage, ich bin Dichter! Und doch mache ich keine Verſe, und doch, wenn Ihr [...]
[...] Albert U s. Und was ſchließt du daraus, mein Kind? Hanz. Meiſter, erlaubt zuvor dem Schüler ſeine Lection Euch her zuſagen. Gott hat uns in dieſes Leben wie in einen Schmelz [...]
[...] Könnteſt du nicht anders als durch Metaphern ſprechen? Ich bin an dieſe Sprache nicht gewöhnt, Hanz. - Ich will verſuchen, die Eurige zu brauchen. Wir arbeiten Alle am Werke des Fortſchritts, Jeder nach ſeinen Kräften. [...]
[...] erträglich zu machen. Albertus. Hanz, du wirſt bitter. Ich ſehe nicht, daß die Weiſen irgend einer Nation die Künſtler und Dichter als Parias be handeln; ich ſehe nicht, daß Elend oder Dunkelheit ihre geſell [...]
[...] das Leben der Cleopatra, und der Philoſoph ißt das bittere Brod des Elends oder muß ſeinen Glauben verläugnen c.“ Hanz erwiedert hierauf, daß die Mittelmäßigkeit und Markt ſchreierei prosperire, das wahre Verdienſt aber überall verkannt und zurückgeſetzt werde; nennt ſpäter die Poeſie die Mutter [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 08.09.1839
  • Datum
    Sonntag, 08. September 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] anzuregen, nicht ſelbſt zu vollbringen, ſein Werkzeug iſt der Menſch. Indeß erwacht Meiſter Albertus, und bald darauf kom men auch ſeine drei Zöglinge, Hanz, Karl und Wilhelm, um ihn in den Lehrſaal zu führen. Die Stimmen der Geiſter, welche während ſeines Schlafes Zwieſprach gehalten haben, ſind [...]
[...] ihn in den Lehrſaal zu führen. Die Stimmen der Geiſter, welche während ſeines Schlafes Zwieſprach gehalten haben, ſind als eine wunderſame Muſik gehört worden, und geben Hanz Gelegenheit, die Rechte der Poeſie gegen die trockene Philoſo phie des Verſtandes zu vertreten, die Albertus repräſentirt. [...]
[...] der Poeſie nicht aufgegangen iſt, verwirrt ſich ihr Geiſt, ja der Kritiker, der ſie noch berühren will, verliert faſt das Leben; zu rechter Zeit kommt Hanz, ſie ihm zu entreißen; auch Helene, die gegangen war, um dem Verkauf nicht beizuwohnen, kommt wieder und nimmt die Leyer, die, ſo bald ſie ſie in ihre Arme [...]
[...] umgibt, er kann in der Muſik nichts finden, als Töne, die nach mathematiſchen Berechnungen zuſammengeſetzt werden; ſein Schüler Hanz, der ſelbſt Dichter und Muſiker iſt, verſucht es zwar, ſeinen Geiſt der Herrſchaft des reinen Verſtandes zu ent ziehen; der Meiſter glaubt wohl an die Künſte der Kabala, doch [...]
[...] goldnen, zwei ſilbernen, zwei ſtählernen und einer ehernen, von denen die erſtern das Unendliche und den Glauben verkündigten, wie ſein Schüler Hanz ihm geſagt hat, daß die Morgenhymnen Helenens dieſe Gedanken enthielten, will er verſuchen, ob dieß Wahrheit ſey, und dieſe goldnen Saiten abnehmen, um zu [...]
[...] Albertus, er ſolle dem Waſſerfall gebieten, ſtill zu ſtehen, da mit ſie die Töne des Himmels vernehmen könne. Er kann es nicht, doch Hanz gibt ihr die Leyer, und vor ihren Tönen ſteht das Waſſer im Laufe ſtill und fließt leiſer. Aber die Leyer ſingt nicht mehr von Gott und den göttlichen Dingen, ſondern von [...]
[...] macht ſich erholt, glaubt zu empfinden, daß die Erde trüber iſt als ſonſt und ängſtigende Gefühle ſeinen ſonſt heitern Geiſt umlagern, und wird von Hanz nach Hauſe geführt. Der vierte Act iſt „die ſtählernen Saiten“ über ſchrieben. Helene iſt auf den Thurm der Kathedrale geſtiegen, [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 15.09.1839
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 1
[...] Helene. Schnell! Der Bach verhöhnt den Philoſophen; er erhebt ſeine Stimme mehr und mehr. (Hanz gibt ihr die Leyer) Albertus (bei Seite). Sie bemerkt nicht die Abweſenheit der beiden Saiten. [...]