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Suchbegriff: Happach

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 038 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Wunderwerk von Schönheit, Größe und Körperſtärke pries. Er erzählte von der Jugend deſſelben, von ſeinem enormen Appetit, von ſeinem ſchnellen Wachsthum und von einem Antrage, den ſchon Happach, als er in hannoverſchen Dienſten geſtanden, vom Für ſten von Deſſau erhalten, in preußiſche Dienſte zu treten, wo man dem König zu Liebe förmlich Jagd auf große Menſchen mache. Junker Hans freute ſich nicht, den Happach auf [...]
[...] Am nächſten Morgen begann der Handel des vorgeblichen Geſchwiſterpaares. Sie gingen hauſiren mit ihren Citronen und fanden viele willige Käufer. Brigitta hatte na türlich das Haus des vielbeſprochenen Happach auch auf ihrer Liſte, um Bekanntſchaft mit ihm anknüpfen zu können. Happach, ein wirklich außergewöhnlich ſchön und groß ge [...]
[...] maßen den Wirth gehörig beſchäftigen ſollte, um ihn fern von dem Stübchen zu halten, wo die Kataſtrophe vorbereitet wurde) erſchienen war, da begann ſie auch mit zärtlichen Blicken und zärtlichen Worten etwas ausgiebiger zu werden. Happach ging arglos in die Falle. Er trank Alles, was ſie ihm kredenzte. Ein Wort gab das andere; aber man ſprach von der nahen Trennung. Happach proteſtirte. Komm mit! hieß es von den Lippen [...]
[...] auf glücklichen Erfolg und konnte kaum den elften Schlag der Thurmuhr erwarten, der ſie zu dem letzten Schritte ihrer Rolle auffodern ſollte. Es ſchlug elf. Brigitta mahnte Happach, nach Hauſe zu gehen. Junker Hans erhob ſich vom Tiſche, der ſchon ein halbes Dutzend leerer Flaſchen trug. Happach folgte ſeinem Beiſpiele. Der große, ſtarke Mann wankte ein klein wenig. Er war eigentlich noch nicht in dem Stadium, das zu einer leich [...]
[...] dern Tage ſehr früh aufzubrechen gedächte. Während die beiden Männer zu gegenſeitiger Zufriedenheit dies Conto abmachten, wanderte Frau Brigitta, mit Happach ſchäkernd, hinaus auf die Straße und ſchlug den Weg ein, der ihr von dem Junker bezeichnet war. Hatte ſich Gundling nun verſpätet bei [...]
[...] pen. Die Reden, womit der ganze, immerfort anwachſende Troß ihn geleitete, waren nicht ermuthigend. Man ſchwur, daß man an ihm einen Streich rächen wolle, der ein Land friedensbruch war, und daß nun ſeine eigene Perſon Bürgſchaft für Happach ſein ſolle. Junker Hans von Gundling ſaß einſam im Thurme, während Happach im Triumph beim Generalfeldmarſchall Fürſten Leopold von Deſſau abgeliefert und dem preußiſchen [...]
[...] Heere ohne weiteres einverleibt wurde. Seine Klagen blieben unberückſichtigt. Zwar behandelte man ihn gut, ließ es ihm an nichts fehlen, hielt aber ein ſcharfes Auge auf ihn, um ſeine Deſertion zu verhüten. Dazu war Happach zu phlegmatiſch. Nach und nach fügte er ſich ins Unabänderliche. Happach hatte längſt gelernt, über die gewaltſame Anwerbung gelinder zu urtheilen, [...]
[...] ſammenſtellung erdacht, ſo wäre er vielleicht ohne Schwierigkeiten entlaſſen worden. Doch war er zu leichtſinnig und zu ruhmſüchtig, um die Ehre fahren zu laſſen, die für ihn in dem Gedanken lag, daß es ihm gelungen war, den großen, ſchönen Happach wirklich zum preußiſchen Heere abgeliefert zu haben. Er lachte und erklärte ſich ſelbſt für den Haupt anführer der ganzen Affaire. [...]
[...] trage gehandelt hatte, und bot Satisfaction. Sachſen zeigte ſich nicht abgeneigt, die Sache ohne nachhaltigen Groll zu applaniren, glaubte aber vor allen Dingen die Auslieferung des entführten Bürgers Happach zur Bedingung einer friedlichen Ausgleichung machen zu müſſen. Es war dies eine billige und rechtmäßige Foderung. Dennoch ſcheiterte an dieſer Bedingung die Hoffnung, den Junker ſeinem Vaterlande [...]
[...] er demnächſt in Halle zu erwarten ſein. Wir bedauern, daß wir zur Zeit nichts Näheres über den fernern Lebenslauf des Junkers Hans von Gundling berichten können. Happach wurde von den Preußen nach Stolberg zurückgeſchickt. E. Fritze. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 29.07.1854
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschwisterpaares. Sie gingen Hausire» mit ihren Eitronen und fanden »iele willige Käufer. Brigitta hatte natürlich das Haus deö vielbesprochenen Happach auch auf ihrer Liste, um Bekannt, schaft mit ihm anknüpfen zu können. Happach , ein wirklich außer» gewöhnlich schön und groß gewachsener Mann, fand daS kleine [...]
[...] hervorblitzen ließ , alö er zwei Eitronen kaufte und einen Kuh alS süße Zugabe verlangte. DaS Spiel begann und am Abend suchte der ehrbare Bürger Happach, der jedoch noch unbeweibt war, ganz verstohlen daS hübsche Mädchen zu sprechen, das so herzig freundlich und so füß lächeln konnte. [...]
[...] der Wein mußte daS Uebrige thun. Eile war avzurathen, damit der erste Rausch nicht versprühte. Roch in derselben Nacht , wo Happach am Abende zum Erstenmal« vom Liebeöweh getrieben die klein« hübsche Eitronenhändlerin im Gasthause aufgesucht hatte, fertigte der Junker eine Depesche auS und schickte den Tambour [...]
[...] sorglos der Affaire entgegen, die sich im Dunkel der Nacht ent« wickeln mußte. . Brigitta hatte daS Ihrige gethan, um Happach fester in ihre Netze zu verstricken. Sie hatte ihm das Versprechen abgenommen, am Abend zu ihr und zu ihrem Bruder zu kommen. ES wurde [...]
[...] ihre Augen mit großer Aufmerksamkeit auf jeden Eintretenden, obwohl sie sich dadurch im Essen gar nicht stören ließ. Endlich erschien Happach. Brigitta winkte ihm. Er trat dicht an die Schwelle des kleinem ZimmerS, überschritt sie aber nicht, weil er [...]
[...] Katastrophe vorbereitet wurde) erschienen war, da begann sie auch mit zärtlichen Blicken und zärtlichen Worten etwas ausgiebiger zu werden. Happach ging arglos in die Falle. Er trank Alles, waS sie ihm kredenzte. Ein Wort gab das andere; aber man sprach von der nahen Trennung. Happach protestirte. Komm [...]
[...] diese Laune mit Erstaunen. Sie war voller Zuversicht auf glückErfolg und konnte kaum den elften Schlag der Thurmuhr licht« erwarten, der sie zu dem letzten Schritte ihrer Rolle ausfordern sollte. Es schlug elf. Brigitta mahnte Happach, nach Hause zu gehen. Junker Hans erhob sich vom Tische, der schon ein halbes Dutzend leerer Flaschen trug. , Happach folgte seinem Beispiele. [...]
[...] zusprechen, da er am andern Tage sehr früh aufzubrechen gedächte. Während die beiden Männer zu gegenseitiger Zufriedenheit dies Conto abmachten, wanderte Frau Brigitta, mit Happach schäkernd , hinaus auf die Straße und schlug den Weg ein , der ihr von dem Junker bezeichnet war. Hatte sich Gundling nun [...]
[...] nicht ermuthigcnd. Man schwur, daß man an ihm einen Streich rächen wolle, der ein Landfriedensbruch war, und daß nun seine eigene Person Bürgschaft für Happach seyn solle. Junker Hans von Gundling saß einsam im Thurme, während Happach im Triumph beim Generalfeldmarschall Fürsten Leopold [...]
[...] behandelte man ihn gut , ließ es ihm an nichts fehlen , hielt aber ein scharfes Auge auf ihn, um seine Desertion zu verhüten. Dazu war Happach zu phlegmatisch. Nach und nach fügte er sich ins Unabänderliche. (Schluß folgt.) [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 12.08.1854
  • Datum
    Samstag, 12. August 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aber Junker Hans lud ihn ein, theilzunehmen. Er pries ihm auch einige leckere Biſſen als genießbar an. Happach folgte der Einladung, und nun be [...]
[...] erſchienen war - da begann ſie auch mit zärtlichen Blicken und zärtlichen Worten etwas ausgiebiger zu Än. Happach ging arglos in die Faüe. Er trank Alles, was ſie ihm kredenzte. Ein Wort gab das andere; aber man ſprach von der nahen Tren [...]
[...] trank Alles, was ſie ihm kredenzte. Ein Wort gab das andere; aber man ſprach von der nahen Tren nung. Happach proteſtirte. Komm mit! hieß es von den Lippen Brigittens. Happach ſchlug es na türlich ab, aber ertrank ein volles Glas auf bal [...]
[...] der Thurmuhr erwarten, der ſie zu dem letzten Schritte ihrer Rolle auffordern ſollte. Es ſchlug elf. Brigitta mahnte Happach, nach Hauſe zu ge hen. Junker Hans erhob ſich vom Tiſche, der ſchon ein halbes Dutzend leerer Flaſchen trug. Happach [...]
[...] Während die beiden Männer zu gegenſeitiger Zufriedenheit dieß Konto abmachten, wanderte Frau Brigitta, mit Happach ſchäkernd, hinaus auf die Sj und ſchlug den Weg ein, der ihr ÄÄ Junker bezeichnet war. Hatte ſich Gundling nun [...]
[...] hinein nach Stolberg führte, ſtatt hinaus: Er brachte die Eskorte, unter fortwährendem Hülferuf des hef tig widerſtrebenden Happach, glücklich sº Wagen, half mit der ihm eigenthümlichen Behendigkeit allen jtandenen ünordjungen ab, und hatte º Gº“ [...]
[...] an ihm einen Streich rächen wolle, der ein Land friedensbruch war, und daß nun ſeine eigene Perſon Bürgſchaft für Happach ſeyn ſolle. (Fortſetzung folgt.) [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.08.1854
  • Datum
    Freitag, 11. August 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] trefflich zu fragen, der Wirth vortrefflich zu ant worten. Da konnte es denn nicht ausbleiben, daß in kurzer Zeit der Bürger Happach auf's Tapet kam, und daß der Wirth dieſes ächte Stolberger Kind als ein Wunderwerk von Schönheit, Größe [...]
[...] end desſelben, von ſeinem enormen Appetit, von Än ſchnellen Wachsthum und von einem Antrage, den ſchon Happach, als er in hannoverſchen Dien ſten geſtanden, von Fürſten von Deſſau erhalten, in preußiſche Dienſte zu treten, wo man dem König [...]
[...] in preußiſche Dienſte zu treten, wo man dem König zu Liebe förmlich Jagd auf große Menſchen mache, Junker Hans freute ſich nicht, den Happach auf dieſe Weiſe ſchon gewitzigt zu finden. Er fühlte, daß man nicht redlich gegen ihn zu Werke gegan [...]
[...] mi: ihren Zitronen und fanden viele willige Käufer. Brigitta hatte natürlich das Haus des vielbeſpro chenen Happach auch auf ihrer Liſte, um Bekannt ſchaft mit ihm anknüpfen zu können. Happach, ein wirklich außergewöhnlich ſchön und groß ge [...]
[...] Auch hier ſchwieg ihr Herz, obgleich ſie eingeſtehen mußte, daß Happach ein wenig von der Liebe ver dient hätte, die ſie aus ihrem ſchelmiſchem Auge her vorblitzen ließ, als er zwei Zitronen kaufte und [...]
[...] einen Kuß als ſüße Zugabe verlangte. Das Spiel begann und am Abend ſuchte der ehrbare Bürger Happach, der jedoch noch unbeweibt war, ganz ver ſtohlen das hübſche Mädchen zu ſprechen, das ſo herzig freundlich und ſo ſüß lächeln konnte. [...]
[...] ges helfen, der Wein mußte das Uebrige thun. Eile war anzurathen, damit der erſte Rauſch nicht ver ſprühte. Noch in derſelben Nacht, wo Happach am Abende zum Erſtenmale vom Liebesweh getrieben die kleine hübſche Zitronenhändlerin im Gaſthauſe [...]
[...] wege, aber auch gleich himmelan, das war es, was er fand. Die Fußpfade konnte er nicht benutzen. Es war anzunehmen, daß Happach in einem nicht anders transportabeln Zuſtande ſich befinden müſſe, um entführt zu werden, als zu Wagen. Seine [...]
[...] Brigitta hatte das Ihrige gethan, um Happach feſter in ihre Netze zu verſtricken. Sie hatte ihm das Verſprechen abgenommen, am Abend zu ihr und [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 13.08.1854
  • Datum
    Sonntag, 13. August 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Fortſetzung und Schluß.) Junker Hans von Gundling ſaß einſam im Thurme, während Happach im Triumph beim Ge neralfeldmarſchall Fürſten Leopold von Deſſau ab geliefert und dem preußiſchen Heere ohne Weiteres [...]
[...] an nichts fehlen, hielt aber ein ſcharfes Auge auf ihn, um ſeine Deſertion zu verhüten. Dazu war Happach zu phlegmatiſch. Nach und nach fügte er ſich ins Unabänderliche. Happach hatte längſt gelernt, über die gewaltſame [...]
[...] des kommandirenden Lieutenants zu verdanken. Wartete man, ſeinen Anordnungen zufolge, bis Frau Brigitta in ſeiner Begleitung den Happach an das Thor gelockt hatte, wo der Wagen aufgeſtellt war, ſo lief man keine Gefahr, die ruhig ſchlafenden [...]
[...] fahren zu laſſen, die für ihn in dem Gedanken lag, daß es ihm gelungen war, den großen, ſchönen Happach wirklich zum preußiſchen Heere abgeliefert zu haben. Er lachte und erklärte ſich ſelbſt für den Hauptanführer der ganzen Affaire. [...]
[...] konnte, wozu er den jungen liſtigen und wagehal ſigen Junker kommandiren mußte. Als die Eskorte mit dem Bürger Happach ohne Gundling von der Expedition zurückkam, machte er ſchleunigſt ſeine Meldung des Unglücks, das demſelben widerfahren [...]
[...] Sache ohne nachhaltigen Groll zu applaniren, glaubte aber vor allen Dingen die Auslieferung des entführten Bürgers Happach zur Bedingung einer friedlichen Ausgleichung machen zu müſſen. Es war dieß eine billige und rechtmäßige Forderung. [...]
[...] faire betheiligt fühlte, dachte an ihn. Er war ein guter, alter Degen, der gern dreinſchlug, aber, jeder Liſt abhold, ſolche Unternehmungen, wie Happach's Entführung, mit Widerwillen betrachtete und ſich dergleichen Befehlen nur mit Entrüſtung unterwarf. [...]
[...] arbeitet, genug, es liefen zu gleicher Zeit von bei den Seiten befriedigende Nachrichten ein. Der Fürſt Leopold befahl, den Happach zu vernehmen, ob er nicht aus freiem Willen preußiſcher Soldat bleiben wolle, wo nicht, ſo ſolle man ihn laufen laſſen. [...]
[...] Wir bedauern, daß wir zur Zeit nichts Näheres über den fernen Lebenslauf des Junkers Hans von Gundling berichten können. Happach wurde von den Preußen nach Stolberg zurückgeſchickt. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 02.08.1854
  • Datum
    Mittwoch, 02. August 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Eine urkundliche Erzählung. (S ch l n h.) Happach hatte längst gelernt , üb« die gewaltsame Anw«« bung .gelinder zu urtheilen , als der arme Junker — noch immer Gefangener in Stolberg war. Im Beginne sein« Haft sah « [...]
[...] selbst, als den zu frühen Eingriffen des kommandirenden Lieute nants zu verdanken. Wartete man , seinen Anordnungen zufolge, bis,, Frau Brigitta in sein« Begleitung den Happach an das Thor gelockt ,hfltte, wo dn Wagen aufgestellt war, so lief man keine Gefahr, die ruhig schlafenden Bürger geweckt zu sehen von dem [...]
[...] lnS .verbürgen zu können glaubte, da er bei der Ausführung deö Streiches sich bei ihm befunden habe und in kein« Hinsicht als Werber aufgetreten seh. Erst als Happach um Hülfe geschrieen, sey dn Eitronenhändl« hinausgestürzt. Eine kleine Spanne Zeit ulcir Äa« in Stolberg geneigt , dies« Ansicht Glauben und Ver [...]
[...] zu/ZeiePtsinnig und zu ruhmsüchtig, um -die Ehre fahren zu lassen, die Ar' ihn in dem Gedanken lag, daß es ihm gelungen war, den großen, schönen Happach wirklich zum preußischen He«e abgeliefert zu haben. Er lachte und erklärte sich selbst für den HauptanfühAffatm.''. .''! » . ? s«. w' V MWOWtz« ,uiichgS 'Tag um Tag, Woche um Woche, Wogst um Monat [...]
[...] Affaire haben konnte , wozu er d«n juugen listigen und wagehal» sigen Junker kommandiren muhte. Als die Eskorte mit dem Bür« g« Happach ohne Gundling von der Expedition zurückkam, machte er schleunigst fem« Meldung deö Unglücks, das demselben wider« fahren war. Man beachtet« d«n Bericht des Hauptmanns wenig. [...]
[...] SotiSfaktton. Sachsen zeigte sich nicht abgeneigt , die Sache ohne nachhaltigen Groll zu apvlantren , glaubte aber vor allen Dingen die Auslieferung deö entführten Bürgers Happach zur Bedingung ein« friedlichen Ausgleichung machen zu müssen. Es war dies eine bilkge und rechtmäßige Fordnung. ^ .. [...]
[...] mann, der sich unangenehm bei dn Affaire betheiligt fühlte, dachte cm ihn. Er war «in gut«, alter Degen, dn gern dreinschlug, ab« , jedn Lift abhold , solche Unternehmungen , wie Happach'? Entführung, mit Widerwillen betrachtete und sich dergleichen Be» fehl«n nur mit Entrüstung unterwarf. Sein Biedersinn hatte einen [...]
[...] ten »«rgesrieitett , genug, eö liefe» zu gleich« Zeit von beiden S«it«n befriedigende Nachrichten ein» D« Fürst Leopold Hefahl, den Happach zu «rnehmsn, ob « nicht «uS freie» Wille» preußt», scher Soldat bleiben wolle, wo nicht , fo sqlle »an ihn laufen lasse». Und von Sachs» traf die Kavinetsordre ein : dem Junker [...]
[...] Wir bedauern, daß wir zur Zeit nichts Näheres über den fernnn Lebenslauf deS JunkerS HanS , von Gundlina berichten können. Happach wurde von dm ,Pre»ß«n nach Stolb«^ zurück« beschickt. ,, i ,.,,V [...]
Münchener Bote für Stadt und Land12.08.1855
  • Datum
    Sonntag, 12. August 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Verhandlungen des Schwurgerichtes von Oberbayern. Am 10. Auguſt. SB Auf der Anklagebank ſitzt Franz Happach, Dienſt knecht von Greifenberg, ein routinirter Gauner, – wegen Raubes, und Georg und Agathe Geisreiter Güt [...]
[...] Raubes, und Georg und Agathe Geisreiter Güt lerseheleute von Inning, – er wegen Diebſtahls, ſie wegen Diebſtahlsbegünſtigung. Franz Happach hat im Sommer v. Js. bei dem Bauern Müller zu Steinach, Ger. Starnberg, [...]
[...] braucht, um ſich den Beſitz der entwendeten Gegenſtände zu ſichern, er als Räuber zu betrachten ſei, ſo iſt im vorlie genden Falle die Anklage auf Raub gerichtet. Franz Happach iſt geſtändig. ſtellt jedoch den den Raub charakt riſirenden Mo ment in Abrede. Er gibt an, die Wirthseheleute von Steinach [...]
[...] dieſelben ſich des beſten Rufes erfreuen. Dagegen beſtnden ſich die Geisreiter'ſchen Eheleute auf der Anklagebank, von denen Happach ſagt, daß Geisreiter ihm einen Sack Kartoffel habe ſtehlen helfen und daß deſſen Ehefrau das Geſtohlene wiſſentlich in ihr Haus aufgenommen habe. Die Vertheidigung [...]
[...] habe ſtehlen helfen und daß deſſen Ehefrau das Geſtohlene wiſſentlich in ihr Haus aufgenommen habe. Die Vertheidigung für Happach beſtritt, daß ſich derſelbe des Raubes ſchuldig ge n:acht habe, weil, wenn wirklich von der Waffe Gebrauch ge macht wurde, dieſes lediglich nur geſchah, um die eigene Per [...]
[...] (die 3 Sechſerknöpfe) zu ſichern. Die Vertheidigung für die Geisreiter'ſchen Eheleute beantragte Freiſprechung, da den An gaben Happach's kein Glaube geſchenkt werden dürfe. Durch den Wahrſpruch der Geſchwornen wurden Franz Happach des ausgezeichneten Diebſtahls, die Geisreiter'ſchen Ehe [...]
[...] des ausgezeichneten Diebſtahls, die Geisreiter'ſchen Ehe leute der Begünſtigung eines einfachen Diebſtahls ſchuldig ge ſprochen und Happach zu 4 jährigem Arbeitshauſe, Georg Geisreiter zu G- und Agathe Geisreiter zu 4tägigem Gefängniſſe verurtheilt. [...]
Schwabmünchner Tages-Anzeiger10.11.1872
  • Datum
    Sonntag, 10. November 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schwabmünchen
Anzahl der Treffer: 4
[...] in Angsburg – bei Cafe Stötter – mehrere, auf 40 f. 3 tr. gewertete Ängsſtücke geſtohlen: ferner am 26. Febr. der Lohnkºſchersfrau Anna Happach in Mün chen aus einer Komode eine goldene Uhr mit Kette, Werth 69 f. nnd am 27. März l. Js. der Hebamme Eliſe Reidl [...]
[...] Regensburg auf de llkommen zu, den Diebſtahl in Augsburg geſteht ſie vo l . 3 Äh ed iten bei der Happach in München ſtellt ſie in Abrede zweiten bei Happach habe ſie an ſich gezogen zu ſchlech und ſagt, die HaPP s d dt München als Auf [...]
[...] und ſagt, die HaPP s d dt München als Auf jken und nachdem ihr die Sta lil - - ##Ä wurde, ſei ſie von der Happach in ein Ä Haus nach der Schweiz geſchickt worden. Die [...]
[...] Happach iſt als Zeugin nicht erſchienen und hat dafür ein Ä Ä Den dritten Diebſtahl geſteht ſie wieder zu. Für den Fall bei der Happach konnte durch [...]
Bayerische Landbötin12.08.1855
  • Datum
    Sonntag, 12. August 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Schwurgericht.) + München, 10. Auguſt. Auf der Anklagebank erſchienen Franz Happach, Dienſtknecht von Greifenberg, Georg Geisreiter und deſſen Ehefrau Agathe, Gütlerseheleute von Inning, wegen Raubes und Diebſtahls. - [...]
[...] Greifenberg, Georg Geisreiter und deſſen Ehefrau Agathe, Gütlerseheleute von Inning, wegen Raubes und Diebſtahls. - Im März v. Js. iſt Franz Happach bei einem Bauern in Steinbach eingebrochen und hatte bereits mehrere Effecten in Gewahrſam genommen, als er auf der That ertappt wurde. [...]
[...] Steinbach eingebrochen und hatte bereits mehrere Effecten in Gewahrſam genommen, als er auf der That ertappt wurde. Happach ergriff die Flucht, warf die geſtohlenen Gegenſtände von ſich und zuletzt auch ein Meſſer, von welchem einer der ihn Verfolgenden getroffen und etwas verletzt wurde. Da nun, [...]
[...] ſich zum Raube ſtempelt, ſo war die Anklage darauf gerichtet. Die Vertheidiger Acc. Paulus und Metzler führten aber treff lich durch, daß Happach nicht die geſtohlenen Gegenſtände, ſondern nur, nachdem er ſich derſelben entledigt hatte, ſeine eigene Perſon gegen Schläge, womit ihn die Verfolger jeden [...]
[...] eigene Perſon gegen Schläge, womit ihn die Verfolger jeden falls bedient hätten, ſchützen wollte. Dies nahmen auch die Geſchwornen an und ſprachen den Happach nur eines ausge zeichneten Diebſtahls für ſchuldig. Ferner iſt Happach auch eines Diebſtahlsvergehens und die Gütlerseheleute Georg und [...]
[...] eines Diebſtahlsvergehens und die Gütlerseheleute Georg und Agathe Geisreiter der Begünſtigung dazu für ſchuldig erklärt. Happach erhielt 4 Jahre Arbeitshaus, die Gütlerseheleute 6 und 4 Tage Gefängniß. – -- Den 11. Auguſt. Wegen Körperverletzung iſt [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land13.11.1872
  • Datum
    Mittwoch, 13. November 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] – bei Café Stötter – mehrere, auf 40 fl. 39 kr. gewerthete Kleidungsſtücke geſtohlen; ferner am 26. Febr. der Lohnkutſchers frau Anna Happach in München aus einer Komode eine goldene Uhr mit Kette werth 69 fl. und am 27. März l. Js. der He bamme Eliſe Reidl in Regensburg eine ſilberne Uhr mit Kette, [...]
[...] Regensburg auf der That ertappt und arretirt wurde. Den Dieb ſtahl in Augsburg geſteht ſie vollkommen zu, den zweiten bei der Happach in München ſtellt ſie in Abrede und ſagt, die Happach habe ſie an ſich gezogen zu ſchlechten Zwecken und nachdem ihr [...]
[...] die Stadt München als Aufenthalt verboten wurde, ſei ſie von der Happach in ein öffentliches Haus nach der Schweiz geſchickt worden. Die Happach iſt als Zeugin nicht erſchienen und hat dafür ein Krankheitsatteſt eingeſendet. Den dritten Diebſtahl ge [...]
[...] worden. Die Happach iſt als Zeugin nicht erſchienen und hat dafür ein Krankheitsatteſt eingeſendet. Den dritten Diebſtahl ge ſteht ſie wieder zu. Für den Fall bei der Happach konnte durch die Zeugen ein ſtrikter Beweis nicht erbracht werden. Die Ge ſchwornen verneinten auch dieſe Frage und bejahten die beiden an [...]
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