Volltextsuche ändern

19462 Treffer
Suchbegriff: Hasen

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Fliegende BlätterNo. 1614 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kopf! Habe da drei Haſen in meinem Korb und ſollte vor [...]
[...] „Hier ſind ſie, gnädiger Herr.“ „Aber, mein Beſter,“ bemerkte der Beſchenkte beim Er blicken der beiden Haſen etwas erſtaunt, „dieſer Brief meines Freundes kündigt mir doch drei Haſen an?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen,“ erwidert Johann mit [...]
[...] unverwüſtlichem Ernſte. „Sehr wohl, aber in Euerm Korbe hier ſehe ich nur zwei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Nun, aber mein Freund ſpricht in ſeinem Briefe doch [...]
[...] „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Nun, aber mein Freund ſpricht in ſeinem Briefe doch von drei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ „Aber ich ſage Euch nochmals, ich ſehe da doch nur zwei [...]
[...] „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Ihr verſteht mich nicht; Ihr brachtet mir doch ſoeben zwei Haſen?“ [...]
[...] „Ihr verſteht mich nicht; Ihr brachtet mir doch ſoeben zwei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Ich ſollte aber in Allem drei Haſen erhalten, ſage ich Euch.“ [...]
[...] „Johann,“ ſagt derſelbe, nachdem er den Brief geleſen, „was ſoll denn das heißen, welchen Streich haſt Du mir wieder geſpielt? Habe ich Dich nicht drei Haſen in dieſen Korb hier legen geheißen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ [...]
[...] „Mein Freund antwortet mir aber in dieſem Brief, daß er deren nur zwei erhalten habe.“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Das iſt eine ſonderbare Geſchichte! aber doch drei Haſen überbringen?“ [...]
[...] „Das iſt eine ſonderbare Geſchichte! aber doch drei Haſen überbringen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ - „Aber ich ſage Dir ja, daß mein Freund Schwachwitz mir ſchreibt, er habe nur zwei Haſen erhalten; Dummkopf, [...]
[...] mir ſchreibt, er habe nur zwei Haſen erhalten; Dummkopf, verſtehſt Du mich?“ „Ja, Euer Gnaden, ja, zwei Haſen.“ „Lümmel, Du! habe ich Dir nicht drei gegeben?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern10.11.1829
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 32. Anmerkungen über die „Erwiederung“ des Auf ſatzes: Haſen und Obſtbaumzucht, in Nr. 42 des landw. Wochenblattes Jahrg IX. Als ich die bittere Klage eines Beförderers der [...]
[...] tens ſtehenden, Geldabgabe, wozu ſich jeder Obſtbaum Freund gern verſtehen würde, die Befugniß erhalten, innerhalb ſeines Garten - Beſitzthums die Haſen (wohl auch Geier und Füchſe) zu tödten. Allein dieſer Autrag [...]
[...] die Haſen ihre Nahrung ſich nicht auf der Erde ſu chen, und zu freſſen müſſen ſie doch haben!“ – Es übrigt alſo für die Obſtbaumzucht nichts, als zu hin [...]
[...] bach (Wochenbl. St. 42. vom 21. Juli 1829 Seite 716.) Hr. Ph. v. F., ſichtbar ein Freund der Haſen, will den klagenden Liebhaber der Obſtbäume mit dem verſuchten Beweiſe tröſten, daß der Schaden, den die [...]
[...] neswegs in der Wahl des Ausdrucks geirrt. Inſekten mögen beſchädigen, und nichts weiter; allein dem Baume, der unter die Zähne eines Haſen geräth, droht ohne ſchleunige Hülfe jederzeit Vernichtung. Wird nicht ſogleich ein Umſchlag von Lehm und zuſammen [...]
[...] merkung würdig wären. Wenn Hr. Ph. v. F. nichts von Kriminalprozeſſen weiß, zu denen die Haſen Veranlaſſung gaben, und wenn er deßhalb den guten Obſtbaumfreund beinahe zu einem revolutionären Reformator ſtempelt, ſo be [...]
[...] den ſoll. Er ſucht zu beweiſen (wie ſchon oben geſagt wur de), daß die Haſen, ſeine Schützlinge, a) wenig ſcha den, und b) daß dieſer Schaden leicht verhütet wer den könne. [...]
[...] den, und b) daß dieſer Schaden leicht verhütet wer den könne. Ada) Nicht die Haſen, heißt es, ſondern der Muthwille ungezogener Kinder, zerſtört im Allgemeinen die Obſtbäume, die man an den Straßen viel häufiger [...]
[...] Obſtbäume an den Straßen oft recht boshaft zerſtört, und die Haſen dadurch um einen guten Theil ihrer Beute gebracht werden. Dieß geſchieht aber (hier zu Land) von muthwilligen jungen Burſchen, wenn ſie [...]
[...] Bäume von unten und von oben abgenagt, und Bei des thun – die Haſen. (Der Schluß folgt.) [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern30.10.1821
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2?. Die Haſen und die Obſtbaumzucht, oder unter thänigſte Supplik und Selbſtvertheidigung eines patriotiſchen Haſen aus dem Landgerichte [...]
[...] nicht genannt hat. Eine anonyme Denunciation bleibt immer verdächtig, ſie mag gegen Menſchen oder ge-« gen Haſen gerichtet ſeyn. – Der Herr Anonymus wird ſich doch nicht vor uns gefürchtet haben? Wahrſchein lich hat er ſich vor unſern hohen Herren Patronen, [...]
[...] mich übrigens, daß wir ſterbliche Haſen ſind, und über kurz oder lang, ſo gut wie der Bauer ſelbſt – Haare laſſen müſſen. Es kömmt mir nur darauf an, daß uns [...]
[...] ſtehen ſie ſchlecht. Sonſt, als noch Recht und Gerechtigkeit gehandhabt wurden, und ein boshafter Bauer für einen Haſen - Mord ſo ſtreng, wie für jeden andern beſtraft ward, konnten wir nnſere liebe Jugend anf jedem Brachfelde groß ziehen; jetzt iſt ſie im dick [...]
[...] „Ich möchte wiſſen – fuhr er fort - warum manche Gemeinden ſolch Geſchrei machen, wenn einmal die Haſen ein Paar Jahre gehegt werden; ich will euch beweiſen, daß dieß nur offenbarer Nutzen iſt, und daß es kein nutzbareres Geſchöpf, als den Haſen – - [...]
[...] Einbinden mit Stroh nicht ſchütze, ſo müſſen die Bau ern ſeiner Gegend es entweder nicht recht verſtehen, oder die dortigen Haſen pfiffiger ſeyn, als hier herum, und wünſchte ich wohl, durch einen meiner Landsleute von dort hinter die Schliche zu kommen. Ich ver [...]
[...] Gleichen geſehen hätte. Hinderniſſe finden ſich bei je dem Unternehmen; Luſt nnd Liebe zur Sache räumen ſie meiſtens aus dem Wege. Wenn wir arme Haſen die Obſtbaumzucht hinderten, ſo müßte es nirgends Zwetſchken- und Apfelbäume geben; denn, ſo viel ich [...]
[...] wegkommen, als bei dem unregelmäßigen faktiſchen Verfahren, welches unſer Ankläger in Vorſchlag bringt. Ueberdieß müßte entweder unſre Haſen - Natur für uns einen großen Milderungsgrund abgeben, oder es müßte angenommen werden, daß wir ſo viel Verſtand und [...]
[...] habe, als wenn ich die alten Landwehrmänner mit dem Feuergewehre exerciren ſehe. Es käme jedoch dar auf an, ob alsdann nicht mehr Bauern als Haſen blie ben. Lernt aber einmal ein Bauer ordentlich ſchießen, ſo wird in der Regel ein Jagdſtreuner und mit – [...]
[...] obachtet würde. Aber leider! merken wir, daß unter dem hohen Menſchengeſchlechte dieß Sprüchelchen un bekannt iſt. Es würde meinem liebreichen Haſen Herzen zur wahren Freude gereichen, wenn ich es hierdurch für immer einführen könnte. - [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern14.04.1829
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man wünſcht weitere Bemerkungen. 148. Haſen und Obſtbaumzucht. [...]
[...] Vernichtung der Obſtbäume durch die Haſen, aber [...]
[...] dieſen Winter wieder geſtiftet haben. In dem Land gerichtsbezirke M... allein wird der Baumſchaden durch Haſen auf mehrere tauſend Gulden berechnet, während alle Haſen e. im ganzen Lande kaum ſo viel werth ſind, beſonders wenn erwogen wird, daß oft für zehn [...]
[...] alle Haſen e. im ganzen Lande kaum ſo viel werth ſind, beſonders wenn erwogen wird, daß oft für zehn Haſen ein Jäger aufgeſtellt iſt, der herrlich zu leben und eine halbe königliche Reſidenz zur Wohnung hat! – ſofort jeder Haſe auf ſeine hundert Gulden kommen [...]
[...] Würden oder könnten die gnädigen Herren be rechnen, wenn eia ſo trockenes Gerippe von einem Haſen vor ihren ohnehin ſchon geſättigten Gaumen dampft, welche Thränen und Verwünſchungen ſie mit hinunterſchlucken müßten, ſie würden vor Entſetzen er [...]
[...] ſtarren; allein es iſt halt doch ein herzerhebendes Ver gnügen, wenn man oft einen halben Tag in Regen und Wind herumzieht, und endlich einen Haſen ganz zerſchießt! – Was liegt an der Obſtbaumzucht! – Wer recht [...]
[...] ja ſelbſt in den ſehr gut vermachten Schul- und In- duſtrie: Gärten zieht, ſo viele ſind wieder durch die Haſen ruinirt, ſelbſt bei allen angewandten künſtlichen Mitteln; oder wenn die Mittel, ſich gegen die Haſen zu ſchützen, vorgeblich ſo leicht ſind, ſo laſſe man ſol [...]
[...] Luſt vergehen, Obſtbäume zu ziehen, oder Haſen oft beſſer als ihre Kinder zu hegen und pflegen! – Ich habe nichts gegen die Jagden, welche die al [...]
[...] ein, daß unter dieſem Vorwaude ſonſt jeder Faullen zer ſeinen Uebermuth an Thieren üben ſoll und kann, das möchte doch bei einer geringen Doſis von Haſen Vernunft zu bezweifeln ſeyn; auch habe ich in der That noch nicht gehört, daß das Heil des Staates [...]
[...] -von Haſen und Haſenfüßen abhänge! – oder daß man gegen dieſes Peſtübel nicht die Oberhand gewin nen könnte, beſonders wenn die Haſenjagd auch auf [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern29.09.1829
  • Datum
    Dienstag, 29. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ziehen. „Ä Noch etwas über Haſen und Obſtbaumzucht. - Parallele zwiſchen Reiß - und Weizen, Mehl. – ueber Ausſtellung [...]
[...] zu Ergoldsbach, im 42ſten Stücke des landwirth ſchaftlichen Vereinswochenblattes vom heur. Jahre, „Ueber Haſen und Obſtbaum zucht.“ Ich bin zwar nicht der Verfaſſer des vom Hrn. Ph. v. F. getadelten Aufſatzes über die Nachtheile, [...]
[...] Haſenfreund als einen ſeiner ärgſten Feinde betrach ten, welcher gerne Häg-Diſtrikte hält, ſo wie man Beiſpiele hat, daß jetzt 200 Stück Haſen in einem Feldtriebe geſchoſſen werden, welcher ſonſt ſelten mehr als 50 Stück lieferte. [...]
[...] Feldtriebe geſchoſſen werden, welcher ſonſt ſelten mehr als 50 Stück lieferte. Von den Haſen werden die jungen Bäume durch Abnagen der Rinde nicht bloß beſchädigt, ſondern durch deſſen Folgen wirklich zernichtet; eine dergleichen Baum [...]
[...] Uebrigens kann ich aus trauriger Erfahrung ſa gen, daß die Haſen auch bei offenem Flure, ſelbſt mitten im Sommer, wo die ganze Natur in Vegeta tion ſteht, die junge Baumrinde, gleichſam wie Lecker [...]
[...] Aber, wird man erwiedern, es gibt noch andere Mittel, die Haſen abzuhalten: „die Stämmchen mit ranzichtem Fette öfters zu beſtreichen, oder ſolche mit einer Salbe von ausgelaſſenem Specke und Schieß [...]
[...] mehr in Handen, kann ſonach deſſen Tendenz nicht mehr vergleichen; allein der Landwirth hat nicht bloß nvegen Obſtbaumzucht die Fehde gegen die Haſen, ſon dern als Beſchützer aller ſeiner Feldfrüchte – ſeiner Getreidſaat, ſeiner Klee - und Krautfelder, ſeiner Wie [...]
[...] ſen und Pflanzen jeder Art lebt er in fortwährenden Kampfe gegen dieſe obſervanzinäßig privilegirten Flur Diebe; denn trifft er einen Haſen in ſeinem Felde an, ſo darf er ihn als ungebetenen Gäſt fortjagen, aber todtſchießen darf er ihn nicht! [...]
[...] Herr v. F. erwähnt eines großen Gewinnes aus Haſenbälg - Verkauf; – es fragt ſich aber hinſichtlich des der Landwirthſchaft durch Ernährung der Haſen zugehenden Schadens, ob nicht jener Haſenbalg- Er lös von dieſem überwogen werde? – [...]
[...] aber er hätte nicht nöthig gehabt, ſich zu ereifern, es darf ihm nicht Leid ſeyn, wenn auch der Landwirth auf ſeinen kultivirten Gründen die Haſen ausrotten zu dürfen wünſchen muß, fo werden doch noch Zu fluchtsorte für Haſen in den Wäldern und Gebirgen [...]
Der freie Landesbote09.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meineide. Blitz Joſef war im Jahre 1873 wegen unbefugter Jagdausübung, indem er einen Haſen in einer von ihm geſtellten Schlinge fina, mit 21 Tagen Gefängniß be ſtraft worden, wogegen er jedoch appellirte. Am 4. April [...]
[...] habe bei einer dienſtlichen Verrichtung auf dem Felde den großen Hund des Michael Wagner bei ſich gehabt; er habe ſich dann von ihr wegbegeben und einen Haſen ge fangen, den Blitz ſpäter als ſchon todt heimtrug. Wag ner ſollte wiſſen, reſp. bezeugen, daß ſein Hund wirklich [...]
[...] fangen, den Blitz ſpäter als ſchon todt heimtrug. Wag ner ſollte wiſſen, reſp. bezeugen, daß ſein Hund wirklich dieſen Haſen gefangen und getödtet habe. Bz erzählt alſo: Er habe am 18. Januar d. J. ge gen Abend von der Altane ſeines Hauſes aus geſehen, wie [...]
[...] Bz erzählt alſo: Er habe am 18. Januar d. J. ge gen Abend von der Altane ſeines Hauſes aus geſehen, wie der Hund des Bauern Wagner einem Haſen nachjagte, ihn endlich erwiſchte und zerriß. Daraufhin habe er ſich [...]
[...] ſo viel Arbeit, müſſe ſo viel verſäumen. Ihr Sohn, der Michael, ſolle vor Gericht doch ausſagen, daß ſein Hund den Haſen gefangen habe, dann ſei die ganze Sache vorüber; wenn die Jungbeck in der Verhandlung dies geſagt hätte, dann wäre ihr Mann nicht verurtheilt wor [...]
[...] ſchwören dürfe er doch nicht. Der folgenden Zeugin hatte die Jungbeck erzählt, daß der Hund des Wagner dem Haſen nachgelaufen ſei, daß ſie aber, weil ſie über einen Abhang hinunter geſprungen, nicht mehr geſehen, ob der Hund den Haſen zerriſſen habe. Michael Wug [...]
[...] Zeugniß abgäbe. Auf dem Wege zum Gerichte habe ihm Blitz4 Thaler angeboten, wenn er ſage, daß der Hund den Haſen gefangen habe, denn dann ſei es ihm geholfen und es ſei doch geſcheidter, wenn er (Wagner) das Geld bekomme als das Gericht. Wagnec [...]
[...] in Gern: Es ſei das Gerede gegangen, daß Blitz in puncto Jagen nicht „ganz ſauber ſei“. Eine Spur von einer Schlinge habe er am Haſen nicht geſehen. Doch ſcheint es ihm ſehr unwahrſcheinlich, daß der Haſe von einem Hunde gefangen worden ſei, er müßte ſonſt mehr [...]
[...] eidigt vernommen, ſagt ganz ſo aus, wie Blitz, ſie ſagt dem Wagner jun. direkt ins Geſicht, daß er lüge. – Zeuge Doll ſah einen Hund einen Haſen jagen. – Joſ. Jungbeck, Vater der Kreszenz Jungbeck bezeugt, daß ſeine [...]
[...] Tochter erzählte, ſie habe den Hund des Wagner einem Haſen nachjagen ſehen bis zu einem ſogenannten G'ſtöß. [...]
Süddeutsche Post02.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] vulgaris) ſteht dem großen (Mustela Erminea) verhältnißmäßig gewiß nicht an Muth, Kühnheit und Liſt nach. Es iſt bekannt, daß das Wieſel, ein gefährlicher Feind des Haſen, namentlich im Sommer, wenn die üp pige Saat und das hochgewachſene Gras dem kleinen Schelm das Lauern an heimlichen Plätzen oder das Anſchleichen begünſtigen, oft reiche Beute [...]
[...] es nicht für möglich, daß ein einziges altes Wieſel im Stande wäre, in einem ſo kurzen Zeitraum von zehn bis zwölf Tagen ein halbes Dutzend Haſen zu überliſten und zu morden, bis ich eines Sommers G2 legenheit and, mich davon zu überzeugen. [...]
[...] Mehrere Chauſſeeſteinhauer waren unweit Alsfelds ſchon etlichemal gegen Abend durch das Klagen eines Haſen aufmerkſam gemacht worden, ohne daß ſie in den Haferacker ſich begeben mochten, aus welchem in einer Entfernung von zweihundert bis dreihundert Schritten die Klagetöne [...]
[...] ein Kenner der jagdbaren Thiere, entſchloß ſich andern Abends, ſich ſelbſt an Ort und Stelle zu begeben. Aber erſt am dritten Abende vernahm er die Klagetöne eines Haſen. Eilig lief der Bauer der Richtung zu und ſah, näher gekommen, in immer enger gezogenen Kreislinien die Haferhamen ſich bewegen. Auf einmal ward es ſtille und nach wenigen [...]
[...] und ſah, näher gekommen, in immer enger gezogenen Kreislinien die Haferhamen ſich bewegen. Auf einmal ward es ſtille und nach wenigen Augenblicken des Suchens fand er einen atten Haſen zuckend am Boden. Als er ihn aufheben wollte, kam unter demſelben das Schwänzchen eines Wieſes zum Vorſchein. Sofort tritt der derbe Bauer auf den Haſen, [...]
[...] Wieſes zum Vorſchein. Sofort tritt der derbe Bauer auf den Haſen, um das Wieſel zu erdrücken. Er läßt ſeinen Fuß ſo lange mit dem ganzen Gewichte ſeines Körpers auf dem Halſe des Haſen ruhen, bis das Schwänzchen des Wieſels, kein Zeichen des Lebens mehr verräth. Kaum aber lüftet er den Fuß, ſo ſpringt taumelnd der kleine Mörder, [...]
[...] das Schwänzchen des Wieſels, kein Zeichen des Lebens mehr verräth. Kaum aber lüftet er den Fuß, ſo ſpringt taumelnd der kleine Mörder, ein großes Wieſel, unter dem „verendeten“ Haſen hervor und ſtellt ſich ihn fauchend gegenüber. Nun ſchlägt er ihn noch glücklich mit ſeinem Hackenſtiel, welchen er ſeinem herbeigeeilten Sohne entreißt, auf den Kopf [...]
[...] und rächt ſomit völlig das Opfer. Die Unterſuchung ergiebt, daß die kleine Wunde vom Bß des Weſes am Halſe kum bemerkbar iſt. Der penetrante Geruch des Haſen in Folge der Umarmung von Seiten des Wieſels hätte mich faſt bewogen, den zu mir gekommenen Bauer mit ſeiner Beute davonzujagen. Zur Stelle geführt, überzeugte ich mich von [...]
[...] -tödtete, vorzugsweiſe an Kopf und Hals angefreſſene Haſen. Mit Aus nahme eines einzigen waren es junge, ſogenannte halbwüchſige und „Drei läufer“. Alle waren noch ziemlich friſch. - [...]
Der reisende Teufel (Der Hofnarr)12.12.1830
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] menen Geſuche. Der Referent. Bittſchrift der Haſen an den hohen Land-Rath allda. Dem ſichern Vernehmen nach ſollen ſich unter [...]
[...] an den hohen Land-Rath allda. Dem ſichern Vernehmen nach ſollen ſich unter dem Menſchen-Geſchlechte eine Menge Haſen und Haſen-Herzen befinden, die, wir wiſſen nicht auf welche Art ſie unter die menſchliche Geſellſchaft ge [...]
[...] jlaufen ſind, dieſelben unter den Menſchen ºn möglich etwas Gutes erzwecken können, und in An betracht der ſeit vielen Jahren unter uns Haſen und den Menſchen errichteten Verträgen, meinen wir uns vollkommen berechtigt, all' Dasjenige zu [...]
[...] und den Menſchen errichteten Verträgen, meinen wir uns vollkommen berechtigt, all' Dasjenige zu unſerm Haſen-Geſchlechte zurückzufodern, was billig als ein Haſenfuß und Haſenherz kann angeſehen werden, und wir glauben im Geringſten nicht, daß [...]
[...] tiefſter Devotion erſterben und uns ohne Murren nach Vergnügen und Belieben todhetzen und tod ſchieſſen laſſen. Im Namen aller Haſen. [...]
[...] len hohen und niedern Staats- Verwaltungen die Entfernung der gedachten Ausreißer nicht geſchehen könne, und ſomit den Haſen die Abweiſung zu notifiziren ſey. - [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern25.12.1821
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Preife - Bertheilung des Bezirks - Comite Bamberg. – Kaffewicke. – ueber Taglöhner und Kultur. – Aufbewahrung des Kleeſaf es: - Heilung des Augenſtaars bei Schafen. – Winterbohnen. – Dienſtgeſuch. – Der Bauer an den geſchwätzigen Haſen. – [...]
[...] 90. Der Bauer an den geſchwätzigen Haſen. Vielerfahrner, plauderhafter Haſe! Als ich am verwichenen Montage von der Kirche nach Hauſe ge [...]
[...] und las mir eine im Vereinswochenblatte Nr. 4. S. 67 eingerückte Vertheidigung gegen meine Klagſchrift über die der Obſtbaumzucht ſo hinderlichen Haſen vor. Ob du nun ſchon Vieles in ſelbem geplaudert, das du Kürze hal, ber leicht hätteſt hinweglaſſen können, ſo mußten wir [...]
[...] und läßt die Falſchheit hintenher unbemerkt vorbei ſtreichen; – du ſagſt, daß es überall Obſtbäume gibt, obſchon überall Haſen herumlaufen; – dieß iſt aber nur zum Theil wahr. Haſen giebt es auf dem Gap wenige, – und wenn deine Ausſage wahr iſt, daß bei [...]
[...] wenige, – und wenn deine Ausſage wahr iſt, daß bei der Felderzerſtückelung es allda immer unruhiger wird, ſo werden die daſigen wenigen Haſen immer mehr in die Waldgegenden zurückgeſcheucht, und die allda oh nehin ſchon zu vielen Haſen noch vermehrt; – Obſt [...]
[...] nehin ſchon zu vielen Haſen noch vermehrt; – Obſt Bäume giebt es überall, iſt wahr; – aber da, wo wenige, oder gar keine Haſen ſind, ſchöne, unbeſchä digte, – und wo Haſen ſind, angefreſſene und ſchad* hafte, verkrüppelte Bäume. Wenn ich meine alten [...]
Fliegende BlätterNo. 1170 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Laßt uns eine Jagd machen!“ iſt geladen“, und Gretchen meinte: „Ich werde einen Haſen [...]
[...] zum Schuß bringen.“ Sie lief ſofort abſeits und es währte nicht lange, ſo hatte ſie aus einem Buſche einen Haſen auf gejagt, der richtig der Anna in Schußlinie kam. Dieſe ſchoß ſofort und traf mit gewohnter Geſchicklichkeit den Haſen; der [...]
[...] ſofort und traf mit gewohnter Geſchicklichkeit den Haſen; der ſelbe konnte jedoch noch mühſam die Flucht ergreifen. Da hetzte Minna ihre „Juno“, ſo hieß ihr Hund, dem Haſen nach und Juno apportirte richtig denſelben. Merkwürdiger Weiſe entſtand jedoch unter den drei übri [...]
[...] Merkwürdiger Weiſe entſtand jedoch unter den drei übri gens ganz zärtlichen und verträglichen Schweſtern, von denen eine der anderen ſtets Alles gönnte, ein den Beſitz des Haſen be treffender Streit, der ſchließlich ſehr ernſtlich zu werden ſchien. Gretchen behauptete nämlich, daß der Haſe ihr ge [...]
[...] hätten kommen können, aber nein, keine gab nach. Nicht der materielle Beſitz des Haſens war der Grund, es war Jeder zur Ehrenſache geworden. Daher kam es, daß die guten, lieben Mädchen eraltirt waren und ſchließlich zu einem Aus [...]
[...] Würfel waren gefallen. Minna führte ihren Hund kurz an der Leine, Anna nahm ihr Gewehr in die Hand und Gret chen trug den fraglichen Haſen, der Anlaß zu ſolchem Zwiſt unter drei lieben Schweſtern gegeben hatte. Nach Verlauf von drei Minuten ſtanden ſie in der eben erwähnten Situa [...]
[...] amtmann ein und ſtand vor drei reizenden, liebenswürdigen Mädchen, von denen die eine einen großen Hund führte, die andere ein Schießgewehr, die dritte einen Haſen in der Hand hielt. Alle drei zeigten im Geſichte Purpurröthe und verneigten ſich vor dem Herrn des Gerichtes. [...]
[...] an denn, ſo mag jede von Ihnen mir ſofort einen Beweis Ihrer Zauberkunſt geben. Diejenige, welche nach meiner An ſicht mir davon den beſten Beweis gibt, ſoll den Haſen haben.“ [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel