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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 15.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 15. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] her. Bonſack aber verſchwand wieder hinter der Scheune. Willing lauerte wie ein Luchs. Und richtig! bald ſah er den Schreiner wieder mit einer Laſt Haſen hervor kommen. Unbeſonnen und racheſchnaubend ſtürzte er aus dem Stalle auf den Schreiner mit der Frage los: „Wo [...]
[...] kommen. Unbeſonnen und racheſchnaubend ſtürzte er aus dem Stalle auf den Schreiner mit der Frage los: „Wo her haben Sie dieſe Haſen?“ Ganz unbefangen und nicht im mindeſten verlegen, verſetzte dieſer: „Wie kommen Sie zu dieſer Frage, Mann? [...]
[...] Ganz unbefangen und nicht im mindeſten verlegen, verſetzte dieſer: „Wie kommen Sie zu dieſer Frage, Mann? Was gehen Sie meine Haſen an? Die haben Fleiſch und Blut. Bekümmeru Sie ſich doch um den Jhrigen, dem beides fehlt. [...]
[...] und Blut. Bekümmeru Sie ſich doch um den Jhrigen, dem beides fehlt. „Sie haben den Haſen aus der Scheuer geſtohlen!“ ſchäumte Willing, ſich ganz vergeſſend vor Wuth. „Darauf werde ich Sie morgen verklagen,“ verſetzte [...]
[...] tracht der angedrohten Koſten in den ſauern Apfel zu beißen, dankte und ſchlich demüthig von dannen. - Und doch hatte Bonſack die Haſen geſtohlen, aber es war ein merkwürdig unſchuldiger Diebſtahl. Denn eigent lich ſtahl er die Haſen nicht, die ja wieder abgeliefert [...]
[...] Haſen aufgebauten Wand. Sobald der beitragende Hand langer nach vorn gieng, um neue Waare in Empfang zu [...]
[...] nehmen, ergriff der verſchmitzte Schreiner Gelegenheit und Haſen, um ſeinen unglücklichen Mitbürgern auch etwas zuzuwenden, und ſo wanderten dieſelben Haſen hinten heraus und vorn herein bereits in verſchiedenen Kreis [...]
[...] verwandten, d. h. die Senatoren, war für den Abend ein glänzendes Souper beſtellt, deſſen Koſten aus dem Erlös der eingelieferten Haſen gedeckt wurden. Nach der Tafel ſollte, nach Sitte und Gebrauch, freier Tanz der Bür ger ſein - [...]
[...] roſtremma. Schon iſt er mit großer Anſtrengung und Vorſicht eine bedeutende Strecke vorgerückt, ſchon iſt er dem Haſen ziemlich nahe, und man kann von Fern die [...]
[...] Knall der Flinte antwortet ein harter Schlag. Was Packan mit beutegierigen, ſchnapstrunkenen Augen für den Haſen gehalten, war des Kantors Seehundsranzen, deſſen emporſtehender Schwanz wirklich einem Paar Haſen ohren gleich ſah. Zu Packan's unbeſchreiblichem Schrecken [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 13.01.1857
  • Datum
    Dienstag, 13. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und dieſe nicht mit dem Feuerrohr, ſondern mit dem Federrohr, ſucht am Ufer des murmelnden Baches im Thale unten, ohnfern den Mühlen, einen Haſen, dem er [...]
[...] den Ufer-Erlen hervor, hält den Haſen hoch empor, und [...]
[...] zum Depot der eingelieferten Haſen beſtimmt. Ein Stadt actuarius, zum Haſencommiſſarius, wie ihn die Bürger nannten, beſtellt, ſtand vor dem Thore der Scheuer und [...]
[...] actuarius, zum Haſencommiſſarius, wie ihn die Bürger nannten, beſtellt, ſtand vor dem Thore der Scheuer und gab für jeden empfangenen Haſen eine Karte, gegen welche man vorn im Hauſe die beſtimmten Nutrimente empfing. Den Haſen gab der Kommiſſair einem Rathstaglöhner [...]
[...] Volk der Felder auf einander ſtapelte. - Manche Schützen brachten drei und zwei, viele nur etnen Haſen, eine große Anzahl gar nichts. Einzelne [...]
[...] Haſen laſtenweiſe. Die Eleganten und Vornehmen trugen die erlegte Beute nicht ſelber, ſondern ließen ſie ſich von Buben oder Handlangern und andern Kerlen, die einen [...]
[...] Schnaps verdienen wollten, nachtragen. So hatte denn auch der Poſtſekretär Willing einen Poſtjungen hinter ſich, der zwar nur einen einzigen aber einen ſtattlichen Haſen trug. Eben hatte der junge Sattlermeiſter Sömmerling für drei wohlbeleibte Braten die Karten erhalten, als [...]
[...] den zahlreich Umſtehenden. Niemand wußte, wer gerufen hatte. - „Was iſt das?“ fragte der Kommiſſär, den Haſen an den Hinterläufen wiegend, der iſt ja ſchrecklich leicht! Und blutet nicht!“ [...]
[...] „Wo haſt Du den von mir geſchoſſenen Haſen, Halunke?“ „Ich weiß es nicht,“ flennte der Junge; „ich - [...]
[...] -Sie befühlten meinen Haſen und lobten ihn; weiter weiß ich nichts.“ „Kennſt Du die Männer?“ [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 18.01.1857
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unten im Wieſengrunde, am Bache bei der Mönchs mühle, hat ſich mittlerweile ein heftiges Gezänk entſponnen. Fünf ehrliche Bürger reißen ſich um einen Haſen, den Jeder erlegt haben will. Zwei haben die beiden Vorder läufe gefaßt, zwei die beiden Hinterläufe. Der fünfte [...]
[...] Simſon ſchlug die Philiſter, hier ſchlugen die Philiſter ſich ſclbſt. Daß es dabei blutig zuging, läßt ſich er warten, wenn auch nicht menſchenblutig, aber doch haſen blutig. Nachdem ſie ſich genug gebläut hatten, entwich jeder mit ſeinem Viertel vom Haſen, und der fünfte war [...]
[...] penſtößen ein anſtändiges Geleit zu geben. Der Bäckermeiſter Bretzel hatte ſich erſt Nachmittags eingefunden, er hatte nicht Luſt, den einzigen Haſen, den er zu ſchießen gedachte, dem Stadtrath um eine lumpige Bratwurſt abzugeben, nein, er wollte den Braten ſelbſt [...]
[...] wandtniß. - Dieſer gute Mann hatte ſich nämlich im verwichenen Frühjahr einen jungen Haſen aus dem Neſte geholt, wel ches auf einem ſeiner Aecker ſich befand, und das Thier chen in ſeiner Behauſung in einem abgelegenen Stalle [...]
[...] chen in ſeiner Behauſung in einem abgelegenen Stalle ſorgfältig gefüttert und gepflegt, ſo daß es zu einer ſtatt lichen Höhe gediehen war. Dieſen Haſen nun hatte Meiſter Bretzel im Büchſenranzen mit herausgenommen [...]
[...] wehr zu laden. Hinter dem Buſche aber hatte ſich der Gaſtwirth Fink gelagert, darüber nachdenkend, wo er einen Haſen oder wenigſtens ein Rebhuhn hernehmen wolle, um nicht ganz leer nach Hauſe zu kommen; da gewahrte [...]
[...] Raſch ſeine Maaßregeln nehmend, ſchoß er auf den Haſen, ehe Bretzel geladen hatte, und traf das zahme, ruhig da ſitzende und ſich munter umſchauende Thier natürlich ganz [...]
[...] faden zerriſſen und humpelte noch einige Schritte fort. Fit fuhr aus dem Buſch heraus, neben dem erſchrockenen Bäcker vorüber, um ſich des Haſens zu bemächtigen, der ihm aber von dem wieder etwas zur Beſinnung gekommenen Bretzel mit großer Hartnäckigkeit ſtreitig gemacht wurde, [...]
[...] Bretzel mit großer Hartnäckigkeit ſtreitig gemacht wurde, indem derſelbe mit unverſchämter Stirue behauptete, den Haſen ſelbſt geſchoſſen zu haben. Da er jedoch im Bei ſein. Mehrerer, die hinzugekommen waren, von Fink über führt wurde, daß ſein Gewehr noch nicht einmal voll [...]
[...] zu zechen, zu tanzen und fröhlich zu ſein; die Uebrigen, und das war der kleinere Theil, begaben ſich nach Hauſe zurück. Man hatte vielerlei erlegt, Haſen, Hunde (und zwar von verſchiedener Gattung, Pudel, Möpſe, Spitze, Dächſe), Hühner, Lerchen, Sperlinge, Raben, Igel, Wieſel [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 20.01.1857
  • Datum
    Dienstag, 20. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] liches Pulver und Blei verſchoſſen, und, was das Schlimmſte iſt, gar nichts getroffen. Aber wer ihn jetzt nach Hauſe gehen ſieht, denkt doch, er habe einen Haſen im Ranzen; denn zwei Hinterläufe ragen keck aus demſelben hervor. Damit hat es folgende Bewandtniß. Herr Treibel hat [...]
[...] lachendes Männchen. Eben belacht er einen Witz, den er mit ſeiner Frau machen will. Er ſchickt ihr nämlich durch einen Jungen einen von ihm erlegten Haſen, und ſchreibt ihr ein zärtliches Billet dazu, worin er ſagt, „ein Haſe ſolle ſein postillion d'amour ſein; ſie ſolle ſtaunen, [...]
[...] ſchreibt ihr ein zärtliches Billet dazu, worin er ſagt, „ein Haſe ſolle ſein postillion d'amour ſein; ſie ſolle ſtaunen, wie weit er es im Poſtfache gebracht, daß er ſogar Haſen, die noch dazu Tags darauf gebraten würden, zu Poſtil [...]
[...] -Eſſenz ſeiner Liebe eingeben, in einem Löffel ſo eigener Art, wie ſie noch mit keinem geſpeiſt, mit einem Haſen poſtillionslöffel,“ und dergleichen Unſinn mehr. Mit dem Löffel meinte er das Haſenohr, in welches er ſein Briefchen [...]
[...] Löffel meinte er das Haſenohr, in welches er ſein Briefchen vergrub. Unter lautem Gelächter ſchickte er den Jungen mit dem Haſen fort. Der Poſtſekretär war aber gleich flink hinter dem Boten her, gleichſam als habe er ihm auch etwas aufzutragen und witſchte mit ihm hinter eine [...]
[...] Worte auf ein Blatt ſchrieb und dasſelbe ebenfalls in den Löffel des Haſen ſteckte. Hierauf ke, rte er zur Ge ſellſchaft zurück. Bonſack, der dieß Alles unbemerkt mit angeſehen [...]
[...] Gaſſenbuben herbei, gab ihm einen Haſen und ſagte: „Lauf ſchnell hinter jenem Buben her, ghe mit ihm, und fange Händel mit ihm an. Während Du Dich mit ihm [...]
[...] „Lauf ſchnell hinter jenem Buben her, ghe mit ihm, und fange Händel mit ihm an. Während Du Dich mit ihm balgſt, vertauſche Deinen Haſen mit dem ſeinigen; wenn Du mir ſeinen bringſt, den ich genau kenne, erhältſt Du einen halben Gulden von mir.“ Der Bube ließ das nicht [...]
[...] Du mir ſeinen bringſt, den ich genau kenne, erhältſt Du einen halben Gulden von mir.“ Der Bube ließ das nicht zweimal ſagen, ergriff den Haſen und war wie ein Sturpn wind hinter dem andern drein. Die beiden Freunde drückten ſich, um nicht bemerkt zu werden, bald hinter [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 29.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 29. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] darum geſchlagenen Tücher und Stricke bald gelöst, der Schlüſſel ſteckte im Schloſſe. Bonſack öffnete und nahm ſämmtliche Haſen heraus. Dann ſtahl er ſich auf einer in den Hof führenden Hintertreppe hinauf auf den Gang, der zu dem Zimmer führte, in welchem der Poſtſekretär [...]
[...] zu ſich, emballirte und befeſtigte den Schrank wieder an dem Schiebekarren, ſuchte ſich ein Strohſeil, band die Haſen an den Hinterläufen zuſammen, hieng ſie über die Schultern und gieng damit der Mönchsmühle zu, wo er ſie mit auf den Rehbock packte; und trat alſo wohlbeladen [...]
[...] fuhr von dannen. Unterwegs ſchlug er ſich mit mancherlei Gedanken herum. „Der Senator,“ ſprach er zu ſich ſelbſt, „hat dir zwar ein Paar Haſen verſprochen; aber er iſt ein alter Filz. Wer weiß, ob ich ein Haſenbein von ihm bekomme. Und wenn er mir einen gibt, ſo bekomme ich [...]
[...] recht die Wahrheit des Spruchs: Was ich denk' und thu', trau' ich Andern zu. Zieht mir den Schlüſſel ab, weil er glaubt, ich würde ihm einen Haſen ſtehlen, und er hat ſie doch ſelbſt geſtohlen. Ich ſollte doch gleich den Schrank nehmen und in das Waſſer hinabſchmeißen, damit die [...]
[...] Leute ſeine Schande morgen fänden. – Aber nein, das wäre ſehr unklug; denn er würde mir den Schrank nicht zahlen und mir ins Geſicht behaupten: ich habe die Haſen gemaust und aus Beſoffenheit liegen gelaſſen. Da käme die Schande auf mich. Nein, ich will mich empfindlicher [...]
[...] gemaust und aus Beſoffenheit liegen gelaſſen. Da käme die Schande auf mich. Nein, ich will mich empfindlicher rächen; ich will ihm den Appetit an den Haſen verderben.“ Und da er eben einen Naturtrieb verſpürte, that er, wie das Bäuerlein heute im Erlenbuſch gethan, den der Bo [...]
[...] Landſchreiner ſagte boshaft zu Lieschen, als beim Hinein tragen und Aufſtellen ein polterndes Geräuſch darin ent ſtand: „Der Herr Vater hat Haſen hineingepackt und den Schlüſſel zu ſich genommen; ich wünſche guten Appetit dazu.“ Damit karrte er ab, und drei Minuten darauf [...]
[...] Plötzlich regte ſich's in dem Schrank, die Liebenden erwachten aus ihrem Sinnentaumel und horchten. „Ich glaube gar, die Haſen in dem Schrank werden wieder lebendig,“ ſagte Lieschen. [...]
[...] „Weißt Du auch, daß Haſen drinne ſind?“ „Der Schreiner ſagte es. Auch kommt es mir vor, als hätten ſie ſich ungebührlich aufgeführt: denn es ver [...]
Der Scharfschütz28.07.1832
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1832
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Werneck. Die Haſen, welche wie natürlich ſich heuer ſehr vermehrt, haben einen beträchtlichen Schaden an den Feldfrüchten verurſacht. Viele von den Orts [...]
[...] nehmen. Zwei von der Ortsverwaltung giengen mit benannten Herren aufs Feld und zeigten ihnen meh rere Grundſtücke, wovon die Haſen wenigſtens den 8ten Theil abgefreſſen haben. Hr. Unterjäger wider ſprach aber immer; dieſes haben die Haſen nicht [...]
[...] gethan; bis man ihm die ganz deutlichen Spuren zeigte. Hr. Oberjäger ſagte, es iſt gar nicht zu glauben, daß dieß die Haſen gethan, denn iberall, wo die Haſen abgefreſſen haben ſollen, iſt das Ge treid ſo ſchlecht, und dann ſteht der ganze Platz ne [...]
[...] -gel, Mäuſe u. dgl., da ſagt ihr aber, der liebe Gott hatsgethan, wenn aber die Haſen etwas verderben, dann macht ihr gleich etwas Großes daraus. Hieran aber ſind die Freiheits-Prediger Schuld. Es bleibt [...]
[...] Auf das Bittgeſuch der G. Z. Wildſchaden Erſatz betreffend. Die Haſen, welche die Ortsnachbarn daſelbſt zum Auflauf verführten, ſeyen bis Herbſt in Status quo zu belaſſen, dann aber von den beſorgten Jägern [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 22.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 22. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schleiche Du Dich derweile rechts in den Ringelberg, doch laß das Gewehr da. Ich will den Jungen abwarten und ihn unſere Haſen und Gewehre nach Hauſe tragen laſſen. Erwiſchen ſie einen von uns, ſo haben wir keine Flinten, und ſie können uns nichts anhaben. Wir ſind [...]
[...] Es dauerte nicht lange, ſo kam der ausgeſchickte Junge und brachte glücklich den ausgetauſchten Haſen. Bonſack fand die beiden Papiere im rechten Löffel deſſelben und ſteckte ſie, da er ſie der Dunkelheit wegen nicht leſen [...]
[...] ſteckte ſie, da er ſie der Dunkelheit wegen nicht leſen konnte, zu ſich. Darauf bürdete er dem Jungen Flinten und Haſen auf, verſprach ihm noch größern Lohn, und kroch dann ſchier auf allen Vieren hinter Erdhügeln und Geſtrüpp dem Walde zu. – - [...]
[...] Er erreicht ſie und ſeinen Zweck. „Der verdammte Junge!“ heißt es überall. ſind die Haſen?“ „Mein ſind ſie!“ ruft er prahlend. „Ich bin auch ein Bürger, ich habe ſie geſchoſſen.“ [...]
[...] geſunden konnte er noch recht hübſch fortrollen.“ „Wie ſtehts mit Ihnen? Haben Sie gut geſchoſſen?“ „Ich he ſechs Rebhühner und zwei Haſen.“ „Sie da, Herr Stadtgeometer, was macht Ihre Per cuſſion?“ [...]
[...] cuſſion?“ „Ich danke der Nachfrage, die macht gut. Sechs Haſen habe ich, weiß Gott, nur ſo damit hingeorgelt.“ „Ganz recht!“ verſetzte der Landgeomcter. „Man kommt mit dem Finger an den Abdruck, pautz! liegt der [...]
[...] Kopfe.“ „O mein Gewehr iſt auch nicht übel. Ich habe heute z. B. einen Haſen geſchoſſen, gewiß auf hundert und zwanzig große Schritte, und der ſchlug einen Hacken mannshoch.“ - [...]
[...] Stimmchen. - „Ach, ſoll man denn da nicht verdrießlich ſein!“ kräht der Barbier. „Eilf Haſen habe ich geſchoſſen und den zwölften ganz total kaput. Aber er iſt mir durch die Lappen gegangen. Hätte ich ihm nicht die spina [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 21.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Mannich faltiges. Gepfefferte Haſen. [...]
[...] geglichen. Die Domherrn durften in Folge des abge ſchloſſenen Friedens nun wieder nach Belieben Feldhühner und Haſen ſchießen, und der Braten, der auf ihren Tafeln erſchien, war wenigſtens nicht mehr den Pfälzern, oder den Wilddieben abgekauft. Aber freilich koſtete ſie jedes Huhn [...]
[...] das alte Sprichwort: „Packen ſich die Großen am Schopf, dann müſſen die Kleinen Haare laſſen.“ „Koſtbare Haſen,“ ſpotteten die Juden, „jedes Paar [...]
[...] . . C 3 t i »g to cºn 2:5 a un tº it.tr T iT? nDie Bauern ſollen wirklich damals viele Haſen ge jede Ä [...]
[...] diebiſchen Haſen einfangen, und an die Revierjäger ab [...]
[...] legen könnten, wozu ſie bereits angewieſen ſeien. Än ſº ut wie sederan, daß ſich die Haſen nicht gutwillig fangen zu laſſen - egen, - es verdre ſie alſo auch auf dieſe Art abgewieſen jr. den zu ſein, ºbgleich ſie einen ſolchen Beſcheid doch eigent [...]
[...] etwa vierzehn Tage zu dieſem Zwecke den , H und von San kn heim“ leihen wollte, weil ſie nicht zweifelten, daß es ihnen dann möglich ſein werde, die Haſen an die betreffenden Revierförſter abzuliefen. [...]
[...] ſchädigten Bauern in Ernſt zu verwandeln. Er lachte weidlich, und ließ zurückſagen, die Bauern möchten die Haſen auf ihren Feldern nur in Gottes Namen todt ſchießen, – Pulver und Blei ſollten ihnen vergütet wer den, aber die Haſen ſollten ſie abliefern. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 08.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 08. Januar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Roſt angekittet und iſt gleichſam mit der Flinte zuſammen gewachſen. Dadurch hat Herr Takt indeſſen den Vor theil, manchen Haſen, den er nicht ganz todtſchießen wird, mit der ſchönſten Gelegenheit vollends erſtechen zu können, und er wird dadurch einem beſpeerten homeriſchen Helden [...]
[...] gegen die Haſen zu Felde zu ziehen. Allein, obgleich es ihm geſtattet war, mit einer Diomedes-Stimme zu kom mandiren, ſo brauchte ihm doch niemand zu gehorchen, [...]
[...] h jeder Haſe, der bis zwölf Uhr Mittags, ſobald der Glockenſchlag auf den Rathhausthurm ertönte, erlegt und mauſetodt war, mußte von ſeinem Schützen in die Haſen haideſchenke, einem einzelnen Wirthshauſe, eine kleine Stunde von der Stadt gelegen, an einen dort beſonders [...]
[...] Stunde von der Stadt gelegen, an einen dort beſonders beſtellten Kommiſſarius abgeliefert werden, und für jeden eingegebenen Haſen erhielt der Schütze eine gute Brat wurſt, ein Dreiersbrod und eine Maß Stadtvier. So bald die Mahlzeit verzehrt war, konnte jeder Bürger [...]
[...] man, und was man kann, das thut man, und –“ „Darin liegt noch gar kein Beweis, daß Er den Haſen geſchoſſen hat, Meiſter Querholz,“ demonſtrirte der Advokat Purzel, „ich kann vielmehr mit Rechtsgründen darthun, daß ich des Haſen Erleger bin.“ - [...]
[...] nicht mit nach dem Haſen geſchoſſen hatte, ſondern jetzt erſt von ſeiner Neugierde zu dem ſtreitenden Haufen her beigezogen worden war. „Herr Preller hat Recht!“ rief [...]
[...] einer Bratwurſt zu kommen, deren Vordunſt und Vorge ſchmack Manchen begeiſterte, ſey es, daß die Ehre, einen geſchoſſenen Haſen zu tragen, den ſonſt verſtändigen Män nern die Köpfe verwirrte, genug, ſie boten in's Zeug hinein, und der Schreiner Bonſack hetzte dazu auf, bis [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 03.02.1857
  • Datum
    Dienstag, 03. Februar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] keinen vernünftigen Verſtand.“ -h „Nun ſo ſchließen Sie doch auf, Vater. Der Schrei ner Kriem's ſagte, es wären Haſen drin, und Sie hätten den Schlüſſel.“ „Der dumme Menſch! Auch unvernünftiger Ver [...]
[...] Als der Schreiner Kriem's ſchon damit fortgefahren war, ſaßen Sie ja noch lange an meiner Seite. Und wo ſind denn die Haſen?“ „Das Alles weiß ich nicht,“ verſetzte Willing ver drießlich, „und nur das weiß ich, daß Ihre ſpröde Tochter [...]
[...] hauſe, betrachtete den Eſel und erzählte ſich, daß der Poſt ſekretär Willing geſtern am Tage einen ausgeſtopften Haſen für einen fleiſchernen, und Abends einen Eſel für einen Rehbock geſchoſſen, daß er ohne Rock und Stiefeln von der Haſenhaideſchenke zur Poſtdirektorin gelaufen und [...]
[...] Sömmerling in Kullmanns Haus und bat um eine Unter redung unter vier Augen mit ſeinem ehemaligen Lehr- meiſter. Er ſoll ihm da Einiges von gewiſſen Haſen in's Ohr geflüſtert haben. Ihr ausführliches Geſpräch iſt inzwiſchen nie bekannt worden, denn man weiß nur, [...]
[...] ner bat ſich die Ehre aus, einige Wildpretsbraten dazu liefern zu dürfen. Und er ließ die Tafel mit einer Menge Haſen und mit einem köſtlichen Rehbraten beſetzen. Den Mönchmüller hatte er auch mitgebracht. Es gieng luſtig zu. Und als Alle recht ſelig waren, führte Sömmerling [...]
[...] Der „Volksbote“ berichtet aus Niederbayern von einem Bauern, der Haſenſchlingen gelegt hatte und ein mal einen lebendigen Haſen in der Schlinge fand. Da er keine Schnur bei ſich hatte, um demſelben die Läufe zu ſammenzubinden, zog er ſeinen ledernen, reich mit Zwan [...]
[...] ſammenzubinden, zog er ſeinen ledernen, reich mit Zwan zigern geſpickten Geldbeutel heraus, ſchlingt mit der leder nen Schnur davon einen Knoten dem Haſen um die Läufe und macht ihn los. Kaum ſpürt aber dieſer die Freiheit, ſo macht er einen Satz und noch einen und ſpringt da [...]
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