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59 Treffer
Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode26.10.1839
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man jagt auch den Haſen mit Windhunden, allein dieſe Jagd iſt zerſtö rend; im freyen Felde fängt man alle Haſen, die man anſichtig wird. Savary, in ſeinem Gedichte über die Jagd, thut alle Jäger in den Bann, die ſich der [...]
[...] Mittagseſſen herbeyſchafften. „In den Ebenen von Torquemado, Valladolid, Salamanca, während die Colonne längſt der Langſtraße defilirte, fingen wir oft ein halb Dutzend Haſen in den angrenzenden Feldern,“ ſo erzählte mir ein franzöſiſcher Officier. „Zuweilen hetzte uns ein Haufen Guerilleros und wir ka men im Galopp zurück, um Verſtärkung zu holen. Es handelte ſich da nicht [...]
[...] „Eines Tages, wir lagen zu Courbevoie (bey Paris) in Garniſon, werfen ſich zwanzig Officiere zu Pferde mit vierzig Windhunden ins freye Feld; alle Haſen, die man aufthat, wurden gefangen. Die Jäger, als wahre Huſaren, rit ten um Paris herum durch die Ebene des Sablons und die Ebene von St. Denis; nachdem ſie die Umgegend von Vincennes durchgeſtöbert, fielen ſie über [...]
[...] da gings nach Courbevoie zurück, durch St. Cloud und Surenne. Dieſes wilde Heer ſtürzte wie eine Waſſerhoſe, wie eine Sündflut über die unglücklichen Haſen; jeder Jäger hatte ein halbes Dutzend Hafen, die mit den Läufen am Sattel hingen. Die Feldſchützen ſchrien, die Wildſchützen bellten, die Bauern plärrten, aber das konnte nichts helfen, es verflog alles im Winde. Es waren [...]
[...] nachher feyerten die Jäger ein herrliches Feſt; ein Provençale, ein Reſtaura teur im Palais royal, war bey der Parthie geweſen: er ließ die ungeheure Quantität Haſen in ſeine Küche ſchicken und gab uns dafür eins der ſplendideſten Mittagseſſen, die je hungrigen Kennern aufgetiſcht worden. Dieß ſind große Erinnerungen im menſchlichen Leben! Man trank wacker, aufs Wohl der Feld [...]
[...] nicht ſtark genug; für einen Windhund müßten wenigſtens 500 Fr. entrichtet werden. Wenn man einen Haſen abzieht, ſo lange er noch warm iſt und am Spieße oder in der Caſſerole brät, ſo iſt er zart; drey Stunden ſpäter, wenn er be reits kalt geworden, wird er ein zäher Braten ſeyn; man muß ihn einige Tage [...]
[...] reits kalt geworden, wird er ein zäher Braten ſeyn; man muß ihn einige Tage liegen laſſen, damit er mürbe werde. Nicht jeder Koch iſt im Stande, einen Haſen zu braten, man muß das Alter des Thiers, wie lange es geſchoſſen, wiſ ſen; dieſe Umſtände ſind niemals dieſelben, man muß ſie wohl überlegen. Nach vielem Studieren und Nachdenken wird man ein guter Koch; aber ein Rotiſſeur [...]
[...] vom Spieße gethan werden muß, muß man den Adlerblick Napoleons haben, wenn er einen Angriff befehligte. Die Römer ſchätzten das Fleiſch des Haſen ſehr hoch, ſie ſagten: daß, wer Haſenbraten gegeſſen, ſieben Tage ſchön bliebe. M und in us, ein berühmter Arzt im 14. Jahrhunderte, berichtet, zu ſeiner Zeit ſey das Fleiſch des Haſen als [...]
[...] etwas lang ausfallen. Ein berühmter Gaſtronom behauptet, das Haſenfleiſch habe eine tröſtende Eigenſchaft. So oft ihm ein Freund ſtarb, beſtellte er ſich einen Haſen: „Ich bin überzeugt, daß, wenn ich davon gegeſſen, mein Schmerz bedeutend gemildert ſeyn wird.“ Schließlich will ich noch ein Recept mittheilen, aus einem alten Haſen [...]
[...] bedeutend gemildert ſeyn wird.“ Schließlich will ich noch ein Recept mittheilen, aus einem alten Haſen einen jungen, d. h. einen zarten Braten zu machen. Man weidet den Haſen aus, ohne ihm den Balg abzuziehen und ſteckt ihn mit Haut und Haar an den Spieß. Iſt der Pelz ganz trocken, ſo zündet man ihn an, zugleich läßt man [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode24.10.1839
  • Datum
    Donnerstag, 24. Oktober 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Glück, frißt ſo lange, bis das Geräuſch eines fallenden Blattes ihn aufſcheucht. Ehe er ſeine Lagerſtätte wählt, macht er fünf, ſechs große Sätze, rechs, links, damit die Spur unterbrochen ſey. Folgt man einem Haſen auf dem Schnee nach, ſo verliert man zuletzt die Spur, er iſt 30–40 Schritt von Einem; geht man ein paarmal im Kreiſe herum bey einem Durchmeſſer von zehn, zwanzig, [...]
[...] Schnee bedeckt, geht ein allzuſtarker Wind, ſo bleibe man zu Hauſe. Bey be decktem Himmel, mit einem feuchten Winde und feuchten Boden wird man da gegen gute Geſchäfte machen. Findet man bey Eröffnung der Jagd einen Haſen in einem Orte, ſo unterſuche man den Ort das Jahr darauf wieder. Das Feld durch ſeine Lage und Anpflanzung gewährt dem Haſen Wohlbehagen und Si [...]
[...] ſiun geht leichter los, ſie fürchtet ſich; der Rammler traut auf ſeine Läufe und rührt ſich nicht. Nie darf der Haſe im Lager geſchoſſen werden, es iſt das eine deloyale Handlung. Die Leute, die den Haſen im Lager ſchießen, müſſen Sie meiden, es iſt keine Ehre mit ihnen einzulegen. Haben die Hunde die Spur verloren, ſo iſt der Moment gekommen, wo der [...]
[...] Ein Haſe zeigt oft ſehr böſen Willen und läßt ſich durchaus nicht ſchießen und gewöhnlich gerade im Augenblicke, wo man ihn am nothwendigſten braucht. Es gibt ſo ſchlaue Thiere unter den Haſen, daß man zuweilen heut zu Tage noch welche trifft, die behert ſind, oder wenigſtens bey den Landleuten dafür gelten. Thut man ſie auf, ſo läßt man ſie laufen; warum für nichts und wie [...]
[...] Walde deſto ſicherer nachkommen, weil ſeine Ausdünſtung im hohen Graſe bleibt: er wählt ſich immer die kahlſten, reinſten Pfade. Ich ſtieß einmal auf einen Haſen, der einen großen Kreis im Felde beſchrieb, ſo daß die Hunde ihm und er den Hunden nachlief; war er müde, ſo warf er ſich mit einem Satze ins Dickicht, ruhte aus und ſo ging das fort. Drey Tage hinter einander foppte er [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode22.10.1839
  • Datum
    Dienstag, 22. Oktober 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] die Dummheit des Herrn El Demiri und ſeiner Reiſegeſellſchafter. Die Haſenjagd gewährt mehr Unterhaltung als die Jagd auf Kaninchen, denn ſie währt länger. Haſen gibt es überall, außer auf der Inſel Ithaka. Una negat lepores tellus prudentis Ulyssis, ſagt Natalis Comes in ſeinem Gedichte de venatione. Man könnte daraus [...]
[...] man in einem Lande anfangen, wo man nicht von Zeit zu Zeit einen Pelzhans ſchießen kann ? – Ich hatte einen Jagdfreund, der hieß Hans oder Hannes mit ſeinem Taufnamen. So oft der Mann einen Haſen ſchoß, wußte er genau, wie viel Purzelbäume das Thier gemacht hatte, er machte ſie jedesmal im Graſe nach, und bey den langen Hinter – läufen, hätte ich bald geſagt – konnte [...]
[...] Derſelbe Natalis Comes, oder Noël Le Comte ſpricht von weißen Haſen, die man auf den Alpen träfe, er fügt mit allem Ernſte hinzu, dieß käme daher, weil die Haſen Schnee fräßen, beym Thauwetter würden ſie roth. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode19.10.1839
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſehen bey den Kindern und die Großeltern werden venerirt; dagegen iſt das Kaninchen auch ſtolz: mit gewöhnlichen ungebildeten Thieren läßt es ſich nicht ein. Man hat öfters Kaninchen und Haſen zuſammengethan; nach einigen Ta gen mußten letztere auf und davon. Ein Lord hatte einen großen Park: er beſetzte ihn mit Hirſchen, Rehen, Wildſchweinen, Pferden, Haſen und Ka [...]
[...] Dieſe Völker hatten es als etwas Gottloſes betrachtet, Kaninchen zu tödten und zu ſpeiſen. Cäſar traf dasſelbe Vorurtheil bey den alten Britten: ſie aßen keine Hühner und keine Haſen; heut zu Tage iſt es anders. Auf der Inſel Delos errichtete man den Kaninchen Altäre: man findet dieß durch noch be ſtehende Monumente beſtätigt, wahrſcheinlich war es bey den Griechen das [...]
Der Sammler17.08.1833
  • Datum
    Samstag, 17. August 1833
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] ken ging er aus. Mordgedanken erfüllten ſeine Bruſt. Der zartſinnige Leſer wolle nicht erſchrecken; für dieß mahl war es bloß auf einige Haſen abgeſehen. Im Eifer der Jagd kam Werben auf das Volkern'ſche Gebieth, welches er nicht mehr hatte betreten wollen. Er bemerkte [...]
[...] welches er nicht mehr hatte betreten wollen. Er bemerkte dieß erſt, als er, aufblickend, das Schloß ganz in der Nähe ſah. Er ſchenkte dem übergelaufenen Haſen das Leben und blickte, auf ſein Gewehr gelehnt, weh müthig ſinnend, nach den Fenſtern des Schloſſes hin. [...]
Der Oesterreichische Beobachter23.08.1831
  • Datum
    Dienstag, 23. August 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Eines Tages wurde jener Hund auf dieſen Haſen losge laſſen; wer von beiden ſiegte nun? Keiner, ſagt das Märchen; ſie liefen und liefen eine lange Zeit, und end [...]
[...] Haſen, der den Vortheil beſaß, nie gepackt zu werden. [...]
Allgemeine Theaterzeitung23.07.1835
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] noch ein Mal allein, und »nimmt ein Buch und liest, eine kleine Pauſe, während dem kömmt Eduard im vollen Glanze mit einem Haſen auf der Schulter,« und erklärt ihr ſeine Liebe. Er hat dieſes ſchon mit drei verſchiedenen Geſchöpfen gethan, mit Fliegen, mit einem Weißfiſch, und nun mit einem Haſen, [...]
Der Sammler10.12.1835
  • Datum
    Donnerstag, 10. Dezember 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] wo höchſtens ein Mahl des Jahres eine verirrte matte Schiffslaterne geſehen wurde, ſtrahlte ein Licht, wie es noch kein Meteor ausgegoſſen hat. Die Haſen ſtutzten, die Hamſter kamen aus ihren Löchern, die Feldmäuſe ra ſchelten verwirrt auf den Stoppeln der Weizenfelder, [...]
Der Sammler03.12.1833
  • Datum
    Dienstag, 03. Dezember 1833
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] tadeln zu können. Läſen mehr als 70 Perſonen eines dieſer Jour nale, ſo thäte es wahrlich noth, einen Streifzug gegen dieſe Bön haſen zu beginnen. Allein Kampf gegen ſolche Journaliſtenſpaß macherey wäre eine Sünde. Iſt doch Einer derſelben naiv genug zu bekennen, daſ Wild's Fra Diavolo, Zampa, Almaviva, Don [...]
Der Sammler09.07.1831
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] dann mit ſolcher Sicherheit warfen, daß das Haar zer- Stecken umzugehen wiſſen, daß ſie oft damit auf die ſchnitten wurde und das Beil in den Baum flog. – Jagd gehen und nicht ſelten zwanzig Haſen an einem [...]