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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Landshuter ZeitungBeiblatt 25.12.1869
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1869
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Es war vor etlich'n Jahren – Oes wißt's, ich brauch koa Kraftpulver, um an Haſen 's Burzeln z' lernen; aber dazumal gab's eine Zeit, wo mir die Haſen an der Naſen vorbeirutſchten und i koan troffen hab. So erging's auch [...]
[...] vorbeirutſchten und i koan troffen hab. So erging's auch den andern Jagern und wißt's, warum ? – Weil's verzau berte Haſen war'n.“ – „Das is a guate Ausred“, ſagte lächelnd der Schneider, „wenn der Jager nix trifft, hat er neunundneunzig Ausreden; [...]
[...] ſchallendes Gelächter im ganzen Hauſe folgte. Es bedurfte geraumer Zeit, bis der Kramerkropfet ſeine Erzählung von den verzauberten Haſen wieder aufnehmen konnte; dann aber lauſchte. Alles mit geſpannter Aufmerkſam keit ſeinen Worten. [...]
[...] keit ſeinen Worten. „Alſo daß i mei G'ſchicht' auserzähl',“ ſo nahm er das Wort, „ſo hat ſich alſo herausgſtellt, daß die Haſen von da zumal alle verzaubert war'n, oder daß i mi recht ausdruck', es war'n gar koane Haſen, ſondern Teufel in Haſeng'ſtalt zum [...]
[...] Seel' dawiſcht hätt'.“ „Dösis. Alles noch nir“, fiel Prannes lachend ein, „i aber hab' g'ſeh'n, wie die Haſen während einer Jagd auf d' Bäum' 'nauf kraxelt ſeind, zu oberſt 'nauf bis auf d' Gipfel, daß ſ' das beſt' G'wehr nimmer hätt' erreichen können.“ [...]
[...] wilpert, und wenn der Haſenſtand fünf Stuck betraget, ſei's eher z' hoch als z nieder griffen. Was g'ſchieht? In jedem Bogen ſein Dir acht, neun Haſen, – dös hat man gar noch nöd erlebt; aber g'ſchoſſen is koaner wor'n. Watſchen gnua, aber koane Haſen. Die ſein davon. D' Woll' liegt am Bo [...]
[...] bern? Kloane Haſerln ſchneidt er d'raus, wirft ſ' auf'n Bo den, macht ſeine Sprücheln drüber, und Gott ſei bei uns! aus den Laubern wer'n leibhaftige Haſen, d. h. was den Leib anbelangt, im Uebrigen g'hör'n ſ' auf die ander Seit'. I hab' an ſolchen Haſen g'ſeh'n, wie er aus der Hand vom Koppen [...]
[...] unter d' Hand kommen.“ „J meinet „doch“, ergriff jetzt Schrenk das Wort, „daß, wenn's Oes alle Haſen für verzaubert halts, die s fehlts, daß noch gnug ſolche rumlaufen; was übrigens die G'ſchicht mit dem Bärnkoppen anbelangt, ſo ſitzt er draußen am Ofen; [...]
[...] pengirgl, der unbemerkt ſchon längere Zeit Zuhörer bei des Jägers Erzählung war. „Nöd weil i Haſen zaubern kann, hab' i bitt“, fuhr er dann fort, „er möcht' mein Janker nöd ſo triſchacken, ſondern weil mei' Briſilglasl in der Taſch'n d'ring ſteckt is, dös er [...]
[...] 's feſt, daß i mit an Kraftpulver, den Bär'n damals g'ſchoſſ'n hab, denn er glaubt an Hexen und Geiſter, wie an verzauberte Haſen. Aber i krieg n ſchon noch dran !“ Man lachte über Zächerls Erzählung und der Kramerkropfet war noch vielſeitig die Zielſcheibe des Witzes von Seite der [...]
Fliegende BlätterNo. 1170 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Laßt uns eine Jagd machen!“ iſt geladen“, und Gretchen meinte: „Ich werde einen Haſen [...]
[...] zum Schuß bringen.“ Sie lief ſofort abſeits und es währte nicht lange, ſo hatte ſie aus einem Buſche einen Haſen auf gejagt, der richtig der Anna in Schußlinie kam. Dieſe ſchoß ſofort und traf mit gewohnter Geſchicklichkeit den Haſen; der [...]
[...] ſofort und traf mit gewohnter Geſchicklichkeit den Haſen; der ſelbe konnte jedoch noch mühſam die Flucht ergreifen. Da hetzte Minna ihre „Juno“, ſo hieß ihr Hund, dem Haſen nach und Juno apportirte richtig denſelben. Merkwürdiger Weiſe entſtand jedoch unter den drei übri [...]
[...] Merkwürdiger Weiſe entſtand jedoch unter den drei übri gens ganz zärtlichen und verträglichen Schweſtern, von denen eine der anderen ſtets Alles gönnte, ein den Beſitz des Haſen be treffender Streit, der ſchließlich ſehr ernſtlich zu werden ſchien. Gretchen behauptete nämlich, daß der Haſe ihr ge [...]
[...] hätten kommen können, aber nein, keine gab nach. Nicht der materielle Beſitz des Haſens war der Grund, es war Jeder zur Ehrenſache geworden. Daher kam es, daß die guten, lieben Mädchen eraltirt waren und ſchließlich zu einem Aus [...]
[...] Würfel waren gefallen. Minna führte ihren Hund kurz an der Leine, Anna nahm ihr Gewehr in die Hand und Gret chen trug den fraglichen Haſen, der Anlaß zu ſolchem Zwiſt unter drei lieben Schweſtern gegeben hatte. Nach Verlauf von drei Minuten ſtanden ſie in der eben erwähnten Situa [...]
[...] amtmann ein und ſtand vor drei reizenden, liebenswürdigen Mädchen, von denen die eine einen großen Hund führte, die andere ein Schießgewehr, die dritte einen Haſen in der Hand hielt. Alle drei zeigten im Geſichte Purpurröthe und verneigten ſich vor dem Herrn des Gerichtes. [...]
[...] an denn, ſo mag jede von Ihnen mir ſofort einen Beweis Ihrer Zauberkunſt geben. Diejenige, welche nach meiner An ſicht mir davon den beſten Beweis gibt, ſoll den Haſen haben.“ [...]
Fliegende BlätterNo. 1171 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] indem ſie den Ladeſtock in den Laufſteckte: „Ueberzeugen Sie ſich, Herr Amtmann, daß mein Gewehr nicht geladen iſt, denn der Schuß, der drinn war, traf ja den Haſen; ich bitte inſtändig, unterſuchen Sie.“ Als der geängſtigte Amtmann das Gewehr probirte und [...]
[...] an; hatte dieſe doch weder Hund noch Gewehr und nur in der linken Hand einen todten Haſen. Freundlich nickend, gab er ſeine Zuſtimmung. Gretchen war allerdings ein zu lieb [...]
[...] Den Amtmann überlief ein Schauer. Gretchen ließ den Haſen aus der linken Hand auf den Boden herabfallen, ging an den Amtmann heran und firirte ihn eine Weile mit ihrem Blicke, dann legte ſie ſeine rechte Hand auf ſeine Herzgegend, [...]
[...] Der Amtmann hob ſich endlich mit Mühe vom Seſſel empor, athmete tief und lispelte Gretchen zu: „Ihr Zau ber iſt vollſtändig gelungen. Laſſen Sie den Haſen hier und erwarten Sie in einiger Zeit das Urtheil und den [...]
[...] Haſen.“ [...]
[...] hatten ſie nicht geahnt. Alle Drei erwähnten jetzt den Haſen gar nicht mehr, ſtimmten aber darin überein, daß ſie einen [...]
[...] Das Mordgewehr in zarter Hand, die Brille auf der Naſ', und ſchaut: Ob er nicht vor dem Abendroth den jungen Haſen wieder ſieht, Den ihm am letzten Donnerſtag ein altes Bauernweib ver [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 032 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Klagen laut werden über das Ueberhandnehmen des Wildes und die Rückſichtsloſigkeit des „gnädigen Herrn“, der nicht wiſſe, wie armen Bauern zu Muthe ſei, und der den Teufel darnachfrage, ob die Haſen Der [...]
[...] „gnädge Herr“ laſſe nicht mit ſich ſpaßen und – es wär wohl ſchlimm mit den Haſen, aber zu ändern wär nun einmal nichts. Dieſe letztere Bemerkung eines Mitgliedes rief einen Sturm des Unwillens hervor. „Was, nichts zu ändern?“ ſchrie man tumul [...]
[...] tuariſch durcheinander, und kurz und gut, es wurde nach langem und heftigem Streite der kühne Beſchluß gefaßt, eine Deputation zu wäh len, um dem „gnädigen Herrn“ die Beſchwerde wegen der Haſen vor zutragen. Als aber die Deputation ernannt war, ſank den Gewählten der Muth zu dieſem Wagſtück. Sich krümmend und windend lehnten [...]
[...] Jubel ging der Spectakel los. Das Jagdrevier aber glich einem Moraſte und kein Tritt war möglich, ohne bis an die Knöchel einzu ſinken. Der „gnädige Herr“ aber wollte Haſen ſehen und wollte ſeine Gäſte amuſiren und ihnen ſeinen Wildſtand zeigen und frug den Teufel darnach, ob den armen Jungen Schuhe und Stiefeln im [...]
[...] ſeine Gäſte amuſiren und ihnen ſeinen Wildſtand zeigen und frug den Teufel darnach, ob den armen Jungen Schuhe und Stiefeln im Schlamme ſtecken blieben, frug auch den Teufel darnach, ob die Haſen größeren Schaden gemacht hatten oder jetzt die Jagd mehr verwüſtete. „Hurrah! huſſah!“ ging es mit der Meute über die Flur und der [...]
[...] der Wildſtand in überraſchender Weiſe abnahm. Die Haſen vermin [...]
[...] liebte die Jagd ungemein und lief alle Tage. Im Nachbarorte hatte mein Onkel F. gepachtet und beide Reviere grenzten aneinander, litten aber durchaus nicht an einem Ueberfluß von Haſen. Man erzählte ſich ſogar, daß beide Jäger in ihren Revieren gemeinſchaftlich nur einen Haſen hätten und daß Onkel G. Vormittags auf die Jagd [...]
[...] Gott mochte denn doch dem Haſen-Adam eine Eva geſchaffen haben. [...]
[...] herrn, der durchaus ihre Jagd haben wollte, beſonders glücklich ge weſen; aber das iſt doch auch gewiß, daß der „gnädige Herr“ jährlich mindeſtens dreihundert Stück Haſen vom Reviere geſchoſſen hat [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 003 18.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wie ein Innsbrucker Jäger ſchlafend einen Haſen ſchießt. [...]
[...] Zur Zeit, als noch der ehrwürdige Bino ſel. ſeine vier altersſchwachen Beine am Rennplatze ſpazieren führte, hat ſich einmal zugetragen, daß ein Jäger, ein ſehr bekannter Jäger von Innsbruck einen Haſen ſchlafend ſchoß, d. h. der Jäger hat geſchlafen nicht etwa der Has, denn einen ſchlafenden Haſen zu ſchießen, braucht man eben kein Innsbrucker zu ſein. te aber das zuging, werde ich gleich erzählen. [...]
[...] Doppelläufen in den Wald mit dem guten Vorſatze, einigen Häslein die „Löffel einzurichten.“ Sie ſtellten ſich auf die allerbeſten Anſtände, die Hunde thaten ihre Schuldigkeit und einer der Jäger war auch in der That ſo glücklich einen Haſen durch einen wohlangebrachten Schuß von ſeiner laufenden Angſt für immer zu befreien. Weniger glücklich war Herr.“, der in der Nähe eines rauſchenden Bächleins Ä Stand hatte. Er ſah nichts und hörte nichts, [...]
[...] und willſt nicht bekennen. – Die Jäger ſchauen ſich um, als wollten ſie ſehen, ob vielleicht das von dem läugnenden Kammeraden geſchoſſene Wildpret irgendwo liege. Plötzlich ruft einer: Da liegt er ja! lief zur Stelle und hob den verendeten Haſen auf mit den Worten: [...]
[...] Nun wirſt Du doch nicht mehr läugnen, daß Du geſchoſſen haft? Ich hab nicht geſchoſſen, ſag ich Euch, und wenn zehn Haſen verreckt um mich herumlägen. Gut erwiderte ein anderer, ſo gib Dein Gewehr her und laß ſehen, ob der Schußwirk [...]
[...] alf freilich kein Läugnen mehr und der alte Jäger glaubte nun ſelber, daß er den Haſen [...]
[...] geſchoſſen habe, obwohl er ſich gar nicht entſinnen konnte, wie das Ding zugegangen. Für das Wahrſcheinlichſte hielt er, daß er den Haſen kurz vor dem Einſchlafen geſchoſſen und der ungewöhnlich feſte Schlaf ihm den Reſt des alten Gedächtniſſes genommen habe. [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 03.03.1862
  • Datum
    Montag, 03. März 1862
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wie ein Innsbrucker Jäger ſchlafend einen Haſen ſchießt. - Zur Zeit, als noch der ehrwürdige Bino ſel, ſeine vier altersſchwachen Beine am Rennplatze ſpazieren führte, hat ſich [...]
[...] altersſchwachen Beine am Rennplatze ſpazieren führte, hat ſich einmal zugetragen, daß ein Jäger, ein ſehr bekannter Jäger von Innsbruck einen Haſen ſchlafend ſchoß, d. h. der Jäger hat geſchlafen, nicht etwa der Has, denn einen ſchlafenden Haſen zu ſchießen, braucht man eben kein Innsbrucker zu ſein. [...]
[...] Sie ſtellten ſich auf die allerbeſten Anſtände, die Hunde thaten ihre Schuldigkeit und einer der Jäger war auch in der That ſo glücklich einen Haſen durch einen wohlangebrachten Schuß von ſeiner laufenden Angſt für immer zu befreien. Weniger glücklich war Herr **, der in der Nähe eines rauſchenden Bäch [...]
[...] meraden geſchoſſene Wildpret irgendwo liege. Plötzlich ruft einer: Da liegt er ja! lief zur Stelle und hob den verendeten Haſen auf mit den Worten: Nun wirſt Du doch nicht mehr läugnen, daß Du geſchoſſen haſt? Ich hab nicht geſchoſſen, ſag ich Euch, und wenn zehn Haſen [...]
[...] Das Gewehr wird unterſucht und es zeigt ſich, daß das Gewehr abgeſchoſſen worden. Nun half freilich kein Läugnen mehr und der alte Jäger glaubte nun ſelber, daß er den Haſen geſchoſſen habe, obwohl er ſich gar nicht entſinnen konnte, wie das Ding zugegangen. Für das Wahrſcheinlichſte hielt er, daß [...]
[...] geſchoſſen habe, obwohl er ſich gar nicht entſinnen konnte, wie das Ding zugegangen. Für das Wahrſcheinlichſte hielt er, daß er den Haſen kurz vor dem Einſchlafen geſchoſſen und der un gewöhnlich feſte Schlaf ihm den Reſt des alten Gedächtniſſes genommen habe. [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg23.05.1862
  • Datum
    Freitag, 23. Mai 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] böſen Leumund umzuwandeln in einen guten, um Grund zur Schonung für ihn zu finden. Dem Einen hat er Hühner und Enten, dem Andern Rehe, Haſen und Jagdgeflügel jeglicher Art, Dieſem Fiſche und Krebſe, Jenem Weintrauben und reifes Obſt vom Spalier mit Vorſicht und Liſt, oft auch mit der offenſten Unver [...]
[...] Katze für Haus und Hof iſt. So wie die Katze naſcht, Tauben mordet, Haſen und Vögel fängt mit einer wahren Mordluſt, ſo nimmt der Fuchs auch Thiere, die wir gern für uns haben möchten. Ebenſowenig wie wir nun die Katze dieſer üblen Eigenſchaft wegen [...]
[...] Walde während des ganzen Jahres, beſonders im Herbſt und Frühjahr verzehrt, können dort mit ihrer zahlreichen Nachkommen ſchaft unendlich mehr zerſtören, als die Haſen und Rebhühner werth ſind, welche man beim gänzlichen Mangel der Füchſe mehr erziehen könnte. Der Mäuſefraß, iſt für die jungen Buchen die [...]
[...] erziehen könnte. Der Mäuſefraß, iſt für die jungen Buchen die größte Gefahr, die der Forſtmann bis jetzt kennen gelernt hat; dieſer zunächſt ſtehen die Beſchädigungen des Haſen. In Buchen forſten ſollte man den Fuchs ſchonen, damit er mit der Maus auch den Haſen wegfangen könnte. [...]
[...] erreichen. Der Fuchs iſt ein angenehmes Jagdthier, deſſen Er legung oft mehr Vergnügen macht, als 2, 3 Haſen, ſein Balg hat aber einen höhern Werth, als ein Haſe. Wer alſo eine zweck entſprechende Schonung des Fuchſes einführen will, der ſchieße den [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 28.01.1862
  • Datum
    Dienstag, 28. Januar 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 5
[...] Einem Jagdpächter wurde hinterbracht, daß ein Bauer auf ſeinem Krautacker Haſen in Schlingen fange und verkaufe. Der Pächter ſtellte ſich auf die Lauer, um den Bauer auf der That zu ertappen, [...]
[...] um klagbar auftreten zu können. Einmal kam end lich der Bauer auf ſeinen Krautacker, ging direkt auf eine Schlinge zu, um einen Haſen, welcher in derſelben zappelte, zu holen. Der Pächter ſprang ſchnell aus ſeinem Verſteck hervor und rief dem [...]
[...] ganz ruhig: „Der Herr will wiſſen, was ich da mache? nun, das kann der Herr gleich ſehen.“ Mit dieſen Worten packte er den Haſen bei den Löffeln, beutelte ihn tüchtig und gab ihm ein paar Hiebe auf's Fell und ſprach zum Haſen: „Siehſt Du, Du [...]
[...] Krautdieb, das geſchieht Dir das nächſte Mal wieder, wenn Du kommſt, mir mein Kraut abzufreſſen“ – und ließ den Haſen laufen. Zum Pächter gewendet, [...]
[...] „So mache ich es jedem Haſen, den ich auf meinem Feld ertappe, damit ſie gewitziget werden, ſonſt freſſet mir das vierbeinige Diebsvolk all mein Kraut ab“ [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 29.03.1860
  • Datum
    Donnerstag, 29. März 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Fuchs verendete. Hochzeiten mtt KuchSprellen zu fetern, war sehr ge bräuchlich. Um das Vergnügen zu erhöhen, nahm man nicht bloS Küchse, sondern auch Hasen und fügte zuweilen Dachse und wilde Katzen hinzu. Klemming beschreibt den Hergang auf folgende Weise : .Er» scheinen nun am bestimmten Tage die EavallterS und DameS in grüner [...]
[...] mehr Reyhen formiret, und find also gleichsam zwei bis drey Gassen zu sehen. Auf den Befehl der hohen Herrfchaft »erde» die Kasten der Küchse und Hasen zuerst geöffnet, daß alles durcheinander die Gassen durchpafsiret. Die EavallterS und DameS schicken mtt vielfältigem Prellen die Küchse und Hasen nach maucherlet wunderlichen Figuren in [...]
[...] oder Schnee fällt, kommt er nicht mehr aus dem Bau. So unschuldig, wie er aussteht, ist der mürrische Bursche nicht. Kann er ei» Rebhuh«, einen Kasan, einen jungen Hasen haben, so läßt er seine Einfiedlerkost von Kräutern und Wurzeln gern im Stich. Der Hase, jetzt unser häufigstes WUd, war früher ziemlich selten. [...]
[...] Als die französische Königin Eleonore 1544 ihren Bruder in Brüssel besuchte, erhielt sie für ihre Tafel täglich außer 128 Pfund Rindfleisch, vielen Hammeln, Kälbern und Schwemm nur zwei Hasen. Herzog Albrecht V. von Sayn» erlegte in 25 Aahrm nicht mehr als 50 Ha» sm , und noch in der Mttte des vorigen Jahrhunderts wurdm in die [...]
[...] Albrecht V. von Sayn» erlegte in 25 Aahrm nicht mehr als 50 Ha» sm , und noch in der Mttte des vorigen Jahrhunderts wurdm in die Münchener Hofküche bloS 166 Hasen jährlich abgeliefert, während es [...]
[...] Elfter« auch nicht zu vergessen All«, All« will ihn fressen. Diese Menge von Feinden hat de» Hasen zum furchtsamsten Thier« ge» macht. Die Perser zeichnen seinen Charakter sehr gut in den Versen : »Wenn er schläft, fo ist e« für ihn ein furchtbares Geschäft, und wenn [...]
[...] sondere Spielart ; kleiner als der gewöhnliche Hase, nimmt er im Winter «ine ganz weift Farbe an. Kaninchen und Hasen find Feinde. Man findet sie nie in der» selbe» Gegend beisammen, und immer ist es der Hase, der das Feld räumt. Spante» ist wahrscheinlich die Heimath deS Kaninchens. Wie [...]
Fliegende BlätterNo. 1172 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Sie dieſes mit dem Ihrigen und Sie werden große Aehnlich keit finden.“ Er verließ das Zimmer, kehrte aber ſofort mit dem zu großer Bedeutung gelangten Haſen in der Hand zurück. [...]
[...] An Gretchen ſich wendend, ſprach er: „Obwohl Sie, mein Fräulein, an und für ſich die erſten Anſprüche auf den Haſen haben, da Sie denſelben entdeckten und Ihren Schweſtern zuführten, ſo haben Sie auch in Folge Ihres Zauberkunſtſtückes ſich allein das Anrecht, den Haſen zu beſitzen, erworben. Denn [...]
[...] Himmel herab gerufen, um uns, die wir Hand in Hand und Auge in Auge daſtanden, zu ſegnen. Ich übergebe Ihnen hiemit feierlichſt den wohlverdienten Haſen mit der ergebenſten Anfrage, zu welchem Feſtmahle Sie denſelben zu verwenden gedenken.“ Gretchen ſchwieg. „Wie nun, geliebtes Fräulein, [...]
[...] anzuſehen und Gretchen ſchienen die Sinne zu ſchwinden. „Nun, Gretchen,“ rief der Vater ſie an, „was ſagſt Du zu dieſer Verwendung des Haſens?“ „Wie Du willſt,“ lispelte ſie dem Vater zu. Derſelbe nahm ihre Hand, legte ſie in die des Amtmannes und, da er in froher Laune gern zum [...]
[...] Ruhend auf dem ſaft'gen Raſen; Denn ich war vom Gott der Träume Umgeformt in einen Haſen. [...]
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