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1345 Treffer
Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 1614 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kopf! Habe da drei Haſen in meinem Korb und ſollte vor [...]
[...] „Hier ſind ſie, gnädiger Herr.“ „Aber, mein Beſter,“ bemerkte der Beſchenkte beim Er blicken der beiden Haſen etwas erſtaunt, „dieſer Brief meines Freundes kündigt mir doch drei Haſen an?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen,“ erwidert Johann mit [...]
[...] unverwüſtlichem Ernſte. „Sehr wohl, aber in Euerm Korbe hier ſehe ich nur zwei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Nun, aber mein Freund ſpricht in ſeinem Briefe doch [...]
[...] „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Nun, aber mein Freund ſpricht in ſeinem Briefe doch von drei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ „Aber ich ſage Euch nochmals, ich ſehe da doch nur zwei [...]
[...] „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Ihr verſteht mich nicht; Ihr brachtet mir doch ſoeben zwei Haſen?“ [...]
[...] „Ihr verſteht mich nicht; Ihr brachtet mir doch ſoeben zwei Haſen?“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Ich ſollte aber in Allem drei Haſen erhalten, ſage ich Euch.“ [...]
[...] „Johann,“ ſagt derſelbe, nachdem er den Brief geleſen, „was ſoll denn das heißen, welchen Streich haſt Du mir wieder geſpielt? Habe ich Dich nicht drei Haſen in dieſen Korb hier legen geheißen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ [...]
[...] „Mein Freund antwortet mir aber in dieſem Brief, daß er deren nur zwei erhalten habe.“ „Ja, Euer Gnaden, zwei Haſen.“ „Das iſt eine ſonderbare Geſchichte! aber doch drei Haſen überbringen?“ [...]
[...] „Das iſt eine ſonderbare Geſchichte! aber doch drei Haſen überbringen?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ - „Aber ich ſage Dir ja, daß mein Freund Schwachwitz mir ſchreibt, er habe nur zwei Haſen erhalten; Dummkopf, [...]
[...] mir ſchreibt, er habe nur zwei Haſen erhalten; Dummkopf, verſtehſt Du mich?“ „Ja, Euer Gnaden, ja, zwei Haſen.“ „Lümmel, Du! habe ich Dir nicht drei gegeben?“ „Ja, Euer Gnaden, drei Haſen.“ [...]
Süddeutsche Post02.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] vulgaris) ſteht dem großen (Mustela Erminea) verhältnißmäßig gewiß nicht an Muth, Kühnheit und Liſt nach. Es iſt bekannt, daß das Wieſel, ein gefährlicher Feind des Haſen, namentlich im Sommer, wenn die üp pige Saat und das hochgewachſene Gras dem kleinen Schelm das Lauern an heimlichen Plätzen oder das Anſchleichen begünſtigen, oft reiche Beute [...]
[...] es nicht für möglich, daß ein einziges altes Wieſel im Stande wäre, in einem ſo kurzen Zeitraum von zehn bis zwölf Tagen ein halbes Dutzend Haſen zu überliſten und zu morden, bis ich eines Sommers G2 legenheit and, mich davon zu überzeugen. [...]
[...] Mehrere Chauſſeeſteinhauer waren unweit Alsfelds ſchon etlichemal gegen Abend durch das Klagen eines Haſen aufmerkſam gemacht worden, ohne daß ſie in den Haferacker ſich begeben mochten, aus welchem in einer Entfernung von zweihundert bis dreihundert Schritten die Klagetöne [...]
[...] ein Kenner der jagdbaren Thiere, entſchloß ſich andern Abends, ſich ſelbſt an Ort und Stelle zu begeben. Aber erſt am dritten Abende vernahm er die Klagetöne eines Haſen. Eilig lief der Bauer der Richtung zu und ſah, näher gekommen, in immer enger gezogenen Kreislinien die Haferhamen ſich bewegen. Auf einmal ward es ſtille und nach wenigen [...]
[...] und ſah, näher gekommen, in immer enger gezogenen Kreislinien die Haferhamen ſich bewegen. Auf einmal ward es ſtille und nach wenigen Augenblicken des Suchens fand er einen atten Haſen zuckend am Boden. Als er ihn aufheben wollte, kam unter demſelben das Schwänzchen eines Wieſes zum Vorſchein. Sofort tritt der derbe Bauer auf den Haſen, [...]
[...] Wieſes zum Vorſchein. Sofort tritt der derbe Bauer auf den Haſen, um das Wieſel zu erdrücken. Er läßt ſeinen Fuß ſo lange mit dem ganzen Gewichte ſeines Körpers auf dem Halſe des Haſen ruhen, bis das Schwänzchen des Wieſels, kein Zeichen des Lebens mehr verräth. Kaum aber lüftet er den Fuß, ſo ſpringt taumelnd der kleine Mörder, [...]
[...] das Schwänzchen des Wieſels, kein Zeichen des Lebens mehr verräth. Kaum aber lüftet er den Fuß, ſo ſpringt taumelnd der kleine Mörder, ein großes Wieſel, unter dem „verendeten“ Haſen hervor und ſtellt ſich ihn fauchend gegenüber. Nun ſchlägt er ihn noch glücklich mit ſeinem Hackenſtiel, welchen er ſeinem herbeigeeilten Sohne entreißt, auf den Kopf [...]
[...] und rächt ſomit völlig das Opfer. Die Unterſuchung ergiebt, daß die kleine Wunde vom Bß des Weſes am Halſe kum bemerkbar iſt. Der penetrante Geruch des Haſen in Folge der Umarmung von Seiten des Wieſels hätte mich faſt bewogen, den zu mir gekommenen Bauer mit ſeiner Beute davonzujagen. Zur Stelle geführt, überzeugte ich mich von [...]
[...] -tödtete, vorzugsweiſe an Kopf und Hals angefreſſene Haſen. Mit Aus nahme eines einzigen waren es junge, ſogenannte halbwüchſige und „Drei läufer“. Alle waren noch ziemlich friſch. - [...]
Der freie Landesbote09.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meineide. Blitz Joſef war im Jahre 1873 wegen unbefugter Jagdausübung, indem er einen Haſen in einer von ihm geſtellten Schlinge fina, mit 21 Tagen Gefängniß be ſtraft worden, wogegen er jedoch appellirte. Am 4. April [...]
[...] habe bei einer dienſtlichen Verrichtung auf dem Felde den großen Hund des Michael Wagner bei ſich gehabt; er habe ſich dann von ihr wegbegeben und einen Haſen ge fangen, den Blitz ſpäter als ſchon todt heimtrug. Wag ner ſollte wiſſen, reſp. bezeugen, daß ſein Hund wirklich [...]
[...] fangen, den Blitz ſpäter als ſchon todt heimtrug. Wag ner ſollte wiſſen, reſp. bezeugen, daß ſein Hund wirklich dieſen Haſen gefangen und getödtet habe. Bz erzählt alſo: Er habe am 18. Januar d. J. ge gen Abend von der Altane ſeines Hauſes aus geſehen, wie [...]
[...] Bz erzählt alſo: Er habe am 18. Januar d. J. ge gen Abend von der Altane ſeines Hauſes aus geſehen, wie der Hund des Bauern Wagner einem Haſen nachjagte, ihn endlich erwiſchte und zerriß. Daraufhin habe er ſich [...]
[...] ſo viel Arbeit, müſſe ſo viel verſäumen. Ihr Sohn, der Michael, ſolle vor Gericht doch ausſagen, daß ſein Hund den Haſen gefangen habe, dann ſei die ganze Sache vorüber; wenn die Jungbeck in der Verhandlung dies geſagt hätte, dann wäre ihr Mann nicht verurtheilt wor [...]
[...] ſchwören dürfe er doch nicht. Der folgenden Zeugin hatte die Jungbeck erzählt, daß der Hund des Wagner dem Haſen nachgelaufen ſei, daß ſie aber, weil ſie über einen Abhang hinunter geſprungen, nicht mehr geſehen, ob der Hund den Haſen zerriſſen habe. Michael Wug [...]
[...] Zeugniß abgäbe. Auf dem Wege zum Gerichte habe ihm Blitz4 Thaler angeboten, wenn er ſage, daß der Hund den Haſen gefangen habe, denn dann ſei es ihm geholfen und es ſei doch geſcheidter, wenn er (Wagner) das Geld bekomme als das Gericht. Wagnec [...]
[...] in Gern: Es ſei das Gerede gegangen, daß Blitz in puncto Jagen nicht „ganz ſauber ſei“. Eine Spur von einer Schlinge habe er am Haſen nicht geſehen. Doch ſcheint es ihm ſehr unwahrſcheinlich, daß der Haſe von einem Hunde gefangen worden ſei, er müßte ſonſt mehr [...]
[...] eidigt vernommen, ſagt ganz ſo aus, wie Blitz, ſie ſagt dem Wagner jun. direkt ins Geſicht, daß er lüge. – Zeuge Doll ſah einen Hund einen Haſen jagen. – Joſ. Jungbeck, Vater der Kreszenz Jungbeck bezeugt, daß ſeine [...]
[...] Tochter erzählte, ſie habe den Hund des Wagner einem Haſen nachjagen ſehen bis zu einem ſogenannten G'ſtöß. [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 02.11.1875
  • Datum
    Dienstag, 02. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Haſen für die Küche des Kloſters auf der Suche geſchoſſen werden ſollten. Ich [...]
[...] beſonderes Vergnügen in Ausſicht ſtellte. Als wir an ein hochbeſtandenes Klee feld herangekommen waren, ſtand mein Hund, wie ich ſogleich an ſeiner Art und Weiſe erkennen konnte, einen Haſen. Ich hatte mich nicht getäuſcht. Als ich avancirte, fuhr ein ausgewachſener Junghaaſe aus ſeinem Lager; ich ließ ihn auf 40 Schritte heraus und ſtreckte ihn mittelſt Kopfſchuſſes regelrecht derart nieder, [...]
[...] und anſcheinend wieder lebendig gewordenen Haſen noch größer, als wir noch [...]
[...] Auch ſtaunte der Oberförſter, der von Weitem meinen Schuß und den davon gelaufenen Haſen mit angeſehen hatte, nicht wenig, als wir dafür an derſelben [...]
[...] Stelle zwei Haſen aufnahmen.“) - (Aus „Der Waidmann. Blätter für Jäger und Jagdfreunde.“) [...]
Der Bayerische Landbote31.12.1875
  • Datum
    Freitag, 31. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] – Folgende Geſchichte circulirt im Poſtkreiſen und iſt hoffent ich keine Combination von Poſt- und Jagdgeſchichten. Der Be fizer eines Thiergartens beſtellte ſich ein paar lebende Haſen im der Provinz; lebende Haſen befördert die Poſt nicht. Der Ab ſender verfiel auf die geuiale Joee – die Haſen zu chloroformiren. [...]
[...] der Provinz; lebende Haſen befördert die Poſt nicht. Der Ab ſender verfiel auf die geuiale Joee – die Haſen zu chloroformiren. Gedacht, gethan. Die Haſen werden chloroformirt, die Doſis iſt genau berechnet; ſie wird die Haſen bis nach Austragen der Poſt leblos erhalten. Aber der Zug verſpätet ſih, die Packſtücke werden [...]
[...] anf dem Rücken tragend, an ihm vorbei und dem Erſten nach. Das iſt zu viel ſelbſt für die Nerven eines Packers – die ge ſpenſtiſchen Haſen haben ihn überwältigt – er iſt nahe an Z1 ſammeuſinken. Zum Glück ecſcheint nach kurzer Zeit der beſorgt gewordene Adreſſat der Haſen und aus Frage und Gegenfrage [...]
[...] ſammeuſinken. Zum Glück ecſcheint nach kurzer Zeit der beſorgt gewordene Adreſſat der Haſen und aus Frage und Gegenfrage kommt das Geheimniß zu Tage. Die chlorofornirten Haſen natür a lich ſind nnd bleiben verſchwunden; das Rezept wird uach dieſem Unfalle, ſo genial es iſt, kaum Nachahmer finden, und der Zuſatz [...]
Das NarrenschiffNo. 068 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Spaziergang Arm in Arm mit meinem Herzallerliebſten Ber. „Ber und Lin, welch ſchönes Paar!“ Das war dann das ſtändige Geflüſter der wenigen im Lande zurückgebliebenen Haſen. Werktags mußte ich ſpinnen, weben und nähen; denn die Aus ſtattung verurſachte entſetzliche Arbeit. Als der Winter begann, [...]
[...] meiner Fertigkeit im Schießen und eine ganze Treibjagd veran ſtaltet, und nun bekomm' ich kein Wild zu ſehen, nicht einmal einen krummen Haſen. Wie werden mich die Kameraden aus lachen! Am liebſten ginge ich nach Hauſe, aber ich bin hunde müde. Ich will mich etwas ſtärken, ausruhen und dann mich [...]
[...] Zwiſchen Berg und tiefem, tiefem Thal Saßen einſt zwei Haſen, Fraßen ab das grüne, grüne Gras Bis auf den Raſen. [...]
[...] pauke unſerer Janitſcharenmuſik nachahmen zu wollen ſchien. „Aha,“ dachte ich, „jetzt ſoll der Prahlhans ſein Liedlein von den zwei Haſen ſchon für immer verlernen. Glückliche Lin Ber, vielleicht preiſt Dich die ganze Haſenſchaft bald als eine zweite Judith, wenn Du mit ſicherem Biſſe dieſem gewaltigen [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Zum Sammler 28.12.1875
  • Datum
    Dienstag, 28. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] in Berliner höchſten Poſtkreiſen und iſt hoffentlich keine Kom bination von Poſt- und Ä Der Beſitzer eines Thiergartens in Danzig beſtellte ſich ein paar lebende Haſen in der Provinz; lebende Haſen befördert die Poſt nicht. Der Abſender verfiel auf die geniale Idee – die Haſen zu chlorg [...]
[...] in der Provinz; lebende Haſen befördert die Poſt nicht. Der Abſender verfiel auf die geniale Idee – die Haſen zu chlorg formiren. Gedacht, gethan. Die Haſen werden chloroformirt, die Doſis iſt genau berechnet; ſie wird die Haſen bis nach Aus tragen der Poſt leblos erhalten. Aber der Zugverſpätet ſich, [...]
[...] um Morgens expedirt zu werden. So kommt in der Morgen frühe der Packknecht in die Kammer und ſucht nach Packet 108, zwei Haſen; aber das Packet iſt nicht zu finden. Die Fenſter ſind vergittert, die Thüre unverletzt, das Verſchwin den iſt unerklärlich, das ganze Perſonal tritt zuſammen und [...]
[...] Fenſter ſind vergittert, die Thüre unverletzt, das Verſchwin den iſt unerklärlich, das ganze Perſonal tritt zuſammen und # wiederholt feſt, daß die Haſen dageweſen. Der Pack necht leuchtet mals in dem Raum herum – plötzlich ſchießt ein Haſe, der geſtern noch todt war, an dem Packer [...]
[...] 308 breit und deutlich auf dem Rücken tragend, ihm vorbei und dem erſten nach. Das iſt zu viel ſelbſt für die Nerven eines Packers – die geſpenſtiſchen Haſen haben ihn überwältigt – er iſt nahe am Zuſammenſinken. erſcheint nach kurzer Zeit der beſorgt [...]
[...] ihn überwältigt – er iſt nahe am Zuſammenſinken. erſcheint nach kurzer Zeit der beſorgt gewordene Adreſſat der Haſen, und aus Frage und Gegen frage kommt das Geheimniß zu Tage. Die chloroformirten Hafen natürlich ſind und bleiben verſchwunden; das Rezept [...]
Süddeutscher Telegraph24.09.1871
  • Datum
    Sonntag, 24. September 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] daß derſelbe Haſe im Sommer erheblich weniger frißt, als im Winter? Gewiß nicht ! Wie groß der Nahrungsverbrauch aber iſt, können Sie doch bloß dann erfahren, wenn Sie Haſen ge fangen halten und alles ihnen gereichte Futter berechnen. Mit zwanzig Silbergroſchen für Futter reichen Sie kaum drei [...]
[...] Ihnen im Felde und Walde mindeſtens doppelt ſo viel geſchadet, als er werth iſt. Und Reinecke? Ja, er frißt Haſen, Hühner, Faſanen, würgt Ihnen, falls Sie nicht Vorkehrungen treffen, gelegentlich eine Gans, eine Ente, das beſte Leghuhn. Seine Hauptnahrung aber [...]
[...] Aus obiger Auseinanderſetzung werden Sie erkannt haben, daß dem Fuchſe vom Standpunkte des Landwirthes aus für jeden gefreſſenen Haſen eigentlich Dank zu ſagen wäre, weil er ja doch den Schaden erſpart, welchen der Haſe über ſeinen Werth dem Grundbeſitzer zufügt; aus der Thatſache, daß Reinecke ſich haupt [...]
[...] lich ohne Weiteres zu. Ich meine alſo, daß weder der Land wirth noch der Jäger verliert, wenn er die Füchſe eben ſo hegt und pflegt, als man bisher die Haſen gehegt hat. Man ſoll, behaupte ich, beide, Fuchs und Haſen, gewähren laſſen, d. h. ſich um ihr gegenſeitiges Verhältniß zu einander nicht kümmern, alſo [...]
[...] um ihr gegenſeitiges Verhältniß zu einander nicht kümmern, alſo auch nicht anders eingreifen, als im Dienſte der verehrlichen Göttin. Im Sommer ſchone man Fuchs wie Haſen, im Winter jage man waidgemäß dieſen wie jenen. Einſt aber wird kommen der Tag, daß man den jetzt ver [...]
[...] jage man waidgemäß dieſen wie jenen. Einſt aber wird kommen der Tag, daß man den jetzt ver hätſchelten Haſen ſchärfer auf die Zähne ſieht, als gegenwärtig geſchieht, und den jetzt faſt vogelfreien Reinecke als das würdigt, was er iſt: als das nützlichſte Raubſäugethier unſeres Vater [...]
Das NarrenschiffNo. 083 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Zu Bretten ſchien der Storch erpicht, So heißt's, auf junge Haſen Und hätt wohl oft das Lebenslicht Dem Lampe ausgeblaſen, [...]
[...] Und wenn an deutſchen Haſen du Dich wirklich haſt vergriffen, Da hat der Oberförſter zu [...]
[...] Was brummt ihr noch, ihr zweifelt gar, Daß Störche Haſen freſſen? Ihr wißt das beſſer, als der war Auf hoher Schul' geſeſſen? [...]
Süddeutsche Post09.02.1875
  • Datum
    Dienstag, 09. Februar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſeine geliebte Röſel, die Magd des Metzgermeiſters Huber, beſuchen, könne, und für dieſe große Gnade hatte er weiter nichts zu thun, als einen geſchoſſenen Haſen mitzunehmen und ihn in der Holzlege des Flei ſchers aufzuhängen. Wie leicht war das ! Die gnädige Frau hatte ihm aber auf's Allerſtrengſte eingeſchärft, daß er das ganz heimlich be [...]
[...] ZU verderben. - - In getreulicher Ausführung des erhaltenen Auftrages band er an beide Hinterfüße des Haſens eine Schnur, hängte damit denſelben ſich um den Hals, ſo daß er auf ſeine Bruſt zu Ä kam, und knöpfte zuletzt noch den weiten Rock über den Meiſter Lampe zuſammen. Jetzt [...]
[...] möglichſt auszuweichen, beſchloß er, ſogleich in den Hof zu ſchleichef und den Haſen an ſeinen Beſtimmungsort zu bringen. Ohne Unfall erreichte er auch die Holzlege – aber, o Seligkeit der Liebe ! Da ſtand die ſüße Röſel! Was kümmerte ihn da noch der Haſe! Mit [...]
[...] offenen Armen eilte er auf die freudig erſchreckte Verlobte zu und drückte ſie ſtürmiſch an ſeine treue Bruſt, oder vielmehr an den einge knöpften Haſen. Feſt hielten ſie ſich umſchlungen und die zärtlichen Liebesſchwüre und uoch zärtlicheren Küſſe ließen ſie alles andere ver geſſen. Beſonders die Röſel konnte ſich heute gar nicht von dem [...]
[...] momentan herrſchende unheimliche Stille unterbrechend mit wichtiger Miene ſagte: - * - - - - - ſ „Nirgends einen Haſen! – Das iſt ein ſehr verdächtiger Um tand! Die Verſammlung wurde durch dieſe Behauptung nur noch ver [...]
[...] ſagen und ohne Widerrede befürchten zu müſſen, konnte er daher dem Polizeidiener befehlend zurufen: „Dußel ſuch Er noch einmal genau nach dem Haſen“ Dieſer ging auch ſogleich ans Geſchäft. Er durchſtöberte alle Winkel, Ä ſelbſt auf die Holzſtöße, konnte aber durchaus nichts [...]
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