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Suchbegriff: Hasen

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Datum

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Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 032 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Klagen laut werden über das Ueberhandnehmen des Wildes und die Rückſichtsloſigkeit des „gnädigen Herrn“, der nicht wiſſe, wie armen Bauern zu Muthe ſei, und der den Teufel darnachfrage, ob die Haſen Der [...]
[...] „gnädge Herr“ laſſe nicht mit ſich ſpaßen und – es wär wohl ſchlimm mit den Haſen, aber zu ändern wär nun einmal nichts. Dieſe letztere Bemerkung eines Mitgliedes rief einen Sturm des Unwillens hervor. „Was, nichts zu ändern?“ ſchrie man tumul [...]
[...] tuariſch durcheinander, und kurz und gut, es wurde nach langem und heftigem Streite der kühne Beſchluß gefaßt, eine Deputation zu wäh len, um dem „gnädigen Herrn“ die Beſchwerde wegen der Haſen vor zutragen. Als aber die Deputation ernannt war, ſank den Gewählten der Muth zu dieſem Wagſtück. Sich krümmend und windend lehnten [...]
[...] Jubel ging der Spectakel los. Das Jagdrevier aber glich einem Moraſte und kein Tritt war möglich, ohne bis an die Knöchel einzu ſinken. Der „gnädige Herr“ aber wollte Haſen ſehen und wollte ſeine Gäſte amuſiren und ihnen ſeinen Wildſtand zeigen und frug den Teufel darnach, ob den armen Jungen Schuhe und Stiefeln im [...]
[...] ſeine Gäſte amuſiren und ihnen ſeinen Wildſtand zeigen und frug den Teufel darnach, ob den armen Jungen Schuhe und Stiefeln im Schlamme ſtecken blieben, frug auch den Teufel darnach, ob die Haſen größeren Schaden gemacht hatten oder jetzt die Jagd mehr verwüſtete. „Hurrah! huſſah!“ ging es mit der Meute über die Flur und der [...]
[...] der Wildſtand in überraſchender Weiſe abnahm. Die Haſen vermin [...]
[...] liebte die Jagd ungemein und lief alle Tage. Im Nachbarorte hatte mein Onkel F. gepachtet und beide Reviere grenzten aneinander, litten aber durchaus nicht an einem Ueberfluß von Haſen. Man erzählte ſich ſogar, daß beide Jäger in ihren Revieren gemeinſchaftlich nur einen Haſen hätten und daß Onkel G. Vormittags auf die Jagd [...]
[...] Gott mochte denn doch dem Haſen-Adam eine Eva geſchaffen haben. [...]
[...] herrn, der durchaus ihre Jagd haben wollte, beſonders glücklich ge weſen; aber das iſt doch auch gewiß, daß der „gnädige Herr“ jährlich mindeſtens dreihundert Stück Haſen vom Reviere geſchoſſen hat [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 016 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchädlich verſchrieenen und angeblich deshalb getödteten Thiere vorher mit väterlicher Sorgfalt hegte und pflegte. Wehe dem Hunde oder der Katze, welche die Brut der „ſchädlichen“ Haſen aufſpüren, und wehe dem Bäuerlein, das etwa den alten Verbrecher ſelber im Kohl garten erſchlägt! Den Erſten droht eine Ladung Schroten, dem Zwei [...]
[...] gnügens herangezogen werden, ſo darf ſich begreiflich aus der Bilanz des Soll und Haben kein Deficit ergeben. Man wäge alſo einerſeits den Schaden, welchen Hirſche, Rehe, Schweine, Haſen und Rebhühner bis zu ihrer Erlegung in Wald und Feld ſtiften, addire zu dieſer Summe den Aufwand der Jagd an Löhnen, Ge [...]
[...] Herren als zu wenig chevaleresk oder aus ſonſtigen bequemen Gründen, vielleicht auch, weil ſie gewiſſe bei den ritterlichen Vogel Haferſtoppeln den Haſen nachläuft, niemals den entfernteſten Ge die Lehre der Bücherſchreiber aber in platter Weiſe verſpottet. iſt ja ſo unendlich nobler und bequemer, derartige plebejiſche Dinge nicht [...]
[...] Vorurtheilen aufgewachſene Herr Oberförſter mag ſchon beobachtet haben, daß ein Mauſer ſich auch wohl einen jungen oder kranken Haſen oder ein Rebhuhn zugelangt und mit Behagen verſpeiſt hat. ſo bösartigen Haſen aus der Ferne hinter die Löffel zu ſchießen. Ge ſtehen wir vielmehr ein, daß die Jagdluſt zunächſt das wirkliche Ver [...]
[...] ſchädlichen Haſen und Rebhühner nicht weggeſchoſſen würden? Aber, unabänderliche Neigungen, z. B. zu Spiel und Trunk, innerhalb gewiſſer [...]
[...] meinetwegen Mäuſe freſſen, ſo viel er will. Aber er frißt mir auch die Haſen und der Haſe iſt ein nützliches Thier; darum hegen wir ihn. zeihlichen Luſt willen auch jene unverzeihlichen Auswüchſe wuchern laſſen. Wir haben hier nicht blos jene ſtulpſtiefeligen Jagdjunker im [...]
Die GartenlaubeNo. 048 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von Guido Hammer. Nr. 8. Die Jagd auf den Haſen. [...]
[...] Geſchöpfe, – ich glaube, ein Laubfroſch hat mehr Muth, – das wegen ſeiner Feigheit zum Kinderſpott geworden. Und doch iſt es ſo! Die Haſen kämpfen hartnäckig und erbittert, – freilich nur gegen Haſen. So leben ſie die Flitterwochen – lange Flitterwochen, – [...]
[...] die Häſin iſt die ſchlechteſte aller Mütter, welche die Schöpfung bie tet, ganz ausnahmsweiſe ſchlecht, ſchlechter wie eine Rabenmutter, * Die männlichen Haſen. [...]
[...] Eben ſo iſt dieſer Egoiſt – freilich bei weitem weniger intereſſant, als der Fuchs – pfiffig genug, bei Verfolgungen, z. B. von Hun den, einen andern Haſen aus dem Lager zu ſtoßen und ſelbſt an ſtatt deſſelben einzufahren und darin ſitzen zu bleiben, während er den Cameraden ſeinen Balg zu Markte tragen läßt, unbekümmert [...]
[...] den Rücken angelegt *. Schwer ſind ſie von der Farbe ihres Lagers zu unterſcheiden, und nur das weiße Fleckchen auf der Stirn, das meiſtens alle jungen Haſen haben, leuchtet etwas hervor. Ruhig laſſen wir ſie ſitzen, um nicht auch zu den Vernichtern der Haſen jugend zu gehören, die ohnehin ſchon durch allerhand Raubzeug, [...]
[...] zu ihren Verfolgern zu rechnen, obgleich ſie noch das Geſetz, we nigſtens bis Egidy, in Schutz nimmt. Selten verlaſſen die Haſen dasjenige Revier, auf dem ſie ge ſetzt wurden, ſie müßten denn durch allzuheftige Störungen, viel leicht durch immerwährendes Jagen von Hunden, veranlaßt werden, [...]
[...] ſondern leben von Kräutern, Gräſern, Knospen oder Früchten des Waldes. Was nun die Jagd auf den Haſen betrifft, ſo geſchieht dieſelbe in verſchiedener Weiſe, und zwar einmal, nachdem die nie dere Jagd im September aufgegangen iſt, auf der Hühnerſuche, [...]
[...] auf ihn veranſtaltet, wo dann Reinecke und anderes Wild, das zufällig in's Treiben kommt, Gaſtrollen geben. Am vernichtendſten für den Haſen, für den Jäger aber höchſt amüſant, ſind die Keſ ſeltreiben. Einen mächtigen Kreis bildend, nähern ſich die Schützen, immer mehrere Treiber zwiſchen ſich, dem Centrum, wobei jeder [...]
[...] auf. Indem nun die Haſen, die in ſolcher Weiſe eingeſchloſſen ſind, im Kreiſe herumrennen und dann einzeln durchzubrechen ver ſuchen, was man ihnen auch gewährt, ſchießt man ſie auf ihrer [...]
[...] Sehr oft ſind in einem ſolchen Keſſel Hunderte von Haſen, und man kann ſich denken, daß, namentlich [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 030 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Mittheilung ſein, daß ſie in Zukunft auch während der geſetzlichen Schonzeit jungen und ſaftigen Haſenbraten werden eſſen können. In Belgien iſt end lich das ſchwierige Problem gelöſt worden, den Haſen, ſo wie auch den Leporiden (Baſtard vom männlichen Haſen und dem weiblichen Kaninchen) in der Häuslichkeit fortzupflanzen. [...]
[...] Leporiden (Baſtard vom männlichen Haſen und dem weiblichen Kaninchen) in der Häuslichkeit fortzupflanzen. Das Mittel iſt einfach. Man nimmt dort gefangene Haſen, Männchen und Weibchen, im jüngſten Alter und zieht ſie, nicht etwa in einer Niſche oder einer Tonne oder in einem Stalle, ſondern im von Menſchen bewohnten [...]
[...] Hunde. Die ſo behandelten Häschen vermehren ſich in dieſer ihnen als Frei heit erſcheinenden Gefangenſchaft, was eben bei eingefangenen, ſchon im Alter der Mannbarkeit ſtehenden Haſen niemals erreicht ward. Ob aber dieſe zahmen für das Schlachtmeſſer aufgefütterten Zimmerhaſen unſern gegenwärtigen Haſenbraten liefern? [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 031 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] als ich die Unzahl Haſen und Hühner vor meiner Naſe herumtanzen ſah, und ich ſchrieb meinen Eltern: „Schickt mir die zurückgelaſſene Flinte.“ Die guten Eltern wohnten „draußen in Deutſchland“ – denn ſo drückt ſich der Oeſter [...]
[...] Draußen hüpften die Haſen im Klee, im Rübenfelde trippelten die Rebhühner, in meinem Hofe lechzte der Jagdhund nach Thaten, auf dem Spiegeltiſch lagen die Jagdeinladungen – und das Alles konnte keine Harmonie bilden, [...]
[...] Ich ging auch, und ſehr verdrießlich. Das war der zweite Gang nach der Flinte – Ich hätte das Anliegen ſchriftlich beim Amte einbringen können, aber wie-viel Haſen und Rebhühner wären mir dann noch vor der Naſe herum [...]
[...] wehrkaſten auf, ſchwang meine Flinte hoch, ſtürmte nach Hauſe zu dem thatendurſtigen Hektor und drei Stunden ſpäter waren viele Haſen und Hühner an den fürchterlichen Folgen einer leichtſinnig ertheilten Waffenpaß [...]
Die GartenlaubeNo. 027 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zoologen und namentlich für den Anhänger der Darwin'ſchen Theorie vom größten Intereſſe. Daß Baſtarde vom Haſen und Kaninchen vorkommen, iſt längſt bewieſen. Insbeſondere hat der berühmte Zoolog Owen den Schädel eines ſolchen Haſen-Kanin-Baſtards genau beſchrieben. [...]
[...] Alfred Roux in Angoulême 1847 gelungen ſei, Baſtarde vom Feldhaſen und Stallkaninchen zu erziehen, und daß durch An Paarung dieſer Blendlinge mit Haſen eine Thiergattung erzüchtet worden ſei, welche zu fünf Achtel Haſenblut und zu drei Achtel Kaninchenblut in ſich trage. Broca (Brown-Séquard, Journ. [...]
[...] d. 1. Physiol. Vol. II. p. 367) beſchrieb die von Roux ge Zogenen Thiere. Dr. Pigeaux (Bullet. d. l. Soc. d'Acclim. 1866), der von der Exiſtenz von Baſtarden des Haſens und des Kaninchens überzeugt war, behauptet, daß die angeblichen von Roux gezogenen Leporiden nicht echt ſeien. Nun ſind aber ſo [...]
[...] werden jetzt vielfach in Deutſchland gezüchtet. Dieſelben dürfen entſchieden nicht als echte Haſen-Kanin-Baſtarde betrachtet werden. Zwei Generationen echter Leporiden zog in neuerer Zeit meines Wiſſens zuerſt Profeſſor Dr. Conrad (jetzt in Halle) zu [...]
[...] waren bei den meiſten Exemplaren ſchwarz. Bei dieſen Leporiden war auch das obere Ende der Blume ſchwarz gefärbt. Bezüglich der Größe ſtanden die Baſtarde zwiſchen Haſen und den ge wöhnlichen Stallkaninchen. Die Jungen waren blind, als ſie geboren wurden. Die Farbe der Iris ſtellte ſich bei einigen [...]
[...] nähere Mittheilungen gemacht, namentlich auch zu beweiſen verſucht, daß die Baſtarde nicht nur äußerlich Eigenthümlichkeiten an ſich trugen, die theils dem Haſen, theils dem Kaninchen angehören, ſondern daß ſie auch an ihrem Skelete ſpecifiſche oſteologiſche Merkmale des Lepus timidus und des Lepus [...]
[...] cuniculus vereint erkennen ließen. Es ſei hier nur noch bemerkt, daß es freilich ſehr ſchwer iſt, Haſen mit Kaninchen zum Paaren zu bringen; daß man am zweckmäßigſten einen Haſenrammler, der drei bis vier Wochen alt iſt, mit zwei bis drei ebenſo alten weiblichen Kaninchen zu [...]
Die GartenlaubeNo. 049 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Paläotherium beſonders wegen der ungeheuern Ver ſchiedenheit ſeiner Größe. Man hat Ueberbleibſel die ſes Thieres in allen Größen, von der eines Haſen bis zu der des größten Pferdes gefunden. – Die ſcheußlichſten Ungeheuer im Vordergrunde [...]
[...] Francs dafür. Ich bin überzeugt, daß der Kerl auf's Evangelium vor Gott und den Menſchen ſchwören würde, daß der Hund, der einen Haſen abgefaßt hat, nicht angefangen hat, ſondern daß die Schuld auf Seiten des Haſen war. Und die Haſen haben ein ſo [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Weg bereiten ſollten. Blutenden Herzens ſchaute er den durch die Arbeiter und ihr reges Treiben verſcheuchten Hühnern und Haſen nach; vor ſeinem Geiſte ſtand ſchon das ſchreckliche Bild des Augenblicks, wo durch den einem Sturmwind gleichenden Bahnzug alles thieriſche Leben aus der Gegend hinweggefegt ſein [...]
[...] Leid zufügt. So wurde dem anfangs faſt geſpenſtiſchen Zuge durch die Gewohnheit nach und nach das Schreckhafte genommen. Die Locomotive verſetzt heute ſelbſt den Haſen in keine Aufregung mehr; ruhig liegt er in der nahen Ackerfurche und läßt den Zug ohne das geringſte Zeichen der Angſt vorübertoben, dann und [...]
[...] Sehr häufig hat er ſein Lager in den mit Gebüſch bewachſenen trockenen Bahngräben, wobei es ſich zuweilen ereignet, daß der Locomotivführer einen Haſen, welcher ſich in einem ſolchen Lager aufgerichtet hat und noch erregt und geſtreckt daſitzt, zweifelhaft, ob er bleiben oder fliehen ſoll, mit den an der Seite der Maſchine [...]
[...] ges gerathen. Oft büßen ſogar zwei oder drei der edlen Kraut junker zuſammen auf dieſe leichtſinnige Weiſe ihr Leben ein. Nach dem Haſen verdient das Rebhuhn erwähnt zu werden, weil es, das Unglück des Haſen theilend, wie dieſer einer eifrigen Verfolgung unterliegt und dadurch höchſt ſcheu und furchtſam ge [...]
[...] Die vor Wind und Wetter ſchützenden Bahneinſchnitte ſind überhaupt der beliebte und geſuchte Aufenthalt nicht blös der Hüh ner, ſondern auch der Haſen. In dem hohen Einſchnitte zwiſchen Werdau und Zwickau in Sachſen in der Nähe der hölzernen Ueberbrückung hatte ein Haſe im Winter ſein Lager aufgeſchlagen [...]
[...] Deshalb herrſcht in unmittelbarer Nähe der Eiſenbahnen eine gewiſſe Ruhe und Sicherheit und dieſe iſt's, die von den Thieren ausgenutzt wird. Eben darum befindet ſich der Wurf der Haſen und das zahlreiche Gelege der Rebhühner nicht ſelten in dem hart an der Bahn wachſenden Geſtrüpp und Geſträuch, und die beflaumten [...]
[...] mung aufgeſcheucht, ihr gerader ſchwirrender Flug an die ſtraffen Drähte führte. Das zutrauliche furchtloſe Weſen der Hühner und der Haſen iſt indeß nicht ohne Ausnahme; manche dieſer Thiere gebehrden ſich einem nahenden Zuge gegenüber ſo ängſtlich und erſchreckt, [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 048 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Und doch hat der Miniſter Delbrück im Reichstage erwidert, daß dem Fürſten von Lippe, laut der mit ihm ab geſchloſſenen Convention, das Recht zuſtehe, zum Schutze der Haſen ſeines Landes gegen die Bauern deſſelben kaiſerliches Militair zn requiriren. Für die Bevölkerung von Lippe-Detmold – und für manche [...]
[...] - manche hübſche Gabe für dieſe verhungernde Familie zugegangen.) Haſen und Bauern im neuen Reich. – Daß es auch außerhalb - [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 045 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] und die ſcheuen Thiere mit dem ungewohnten Reiter in die Wildniſ hinaus hetzte, wo ein elender Tod den armen Menſchen erwartete für das Ver brechen, in dem Revier des gnädigſten Herrn einen Haſen oder einen Reb bock geſchoſſen zu haben. Mit eiferſüchtiger Strenge wachten die Fürſten und der hohe Adel über ihr Jagdrecht, wie denn die Jagd überhaupt als ein [...]
[...] Werke den Wundern zu, welche die Natur in ihren dunklen unterweltlichen Räumen birgt. Deren ſind denn freilich genug, um einen ſtattlichen, mit Far daß das Stehlen eines Haſen oder eines Korbes voll Holz ein größeres Ver brechen ſei, als der Diebſtahl an irgend einer andern Sache. Oder will man durch dieſe Befugniſſe, von den Waffen Gebrauch zu machen, die Holz- und [...]
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