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4049 Treffer
Suchbegriff: Hauenstein

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Datum

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Eichstätter Tagblatt24.12.1863
  • Datum
    Donnerstag, 24. Dezember 1863
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Eichstätt
Anzahl der Treffer: 5
[...] gethan, den Tod des Ertrinkens geſtorben. Die Rekognition des Leichnams ergab, daß es das etwas über ein Jahr alte außereheliche Mädchen der 23jäh rigen Dienſtmagd Liſette Hauenſtein von Sulzbürg war, deren Geliebter (der Vater des Kindes) in Eichſtätt ſich aufhielt. Das Kind war bis zum 24. Aug. d. J. von den Eltern der Angeklagten verpflegt, an dieſem Tage aber [...]
[...] Aug. d. J. von den Eltern der Angeklagten verpflegt, an dieſem Tage aber bei der A. Herrmann untergebracht. Als letztere das Kind bei der Mutter der Hauenſtein in Sulzbürg abholte, ließ ſich die erſtere in allerlei Schimpfreden über ihre Tochter aus. Wie die Herrmann dieß der Eliſe Hauenſtein erzählte, weinte dieſe, nahm ihr Kind und ſagte: „Geh' nur Kind, wir gehen jetzt [...]
[...] rung erwiderte ihr jedoch die Herrmann: „Sei nicht ſo dumm, Dein Kind behalten wir und Du kannſt Dich wieder verdingen.“ Am andern Tage kam die Mutter der Hauenſtein und verlangte, dieſe ſolle ihr Kind nach Eichſtätt bringen. Die Hauenſtein wollte auch die beiden folgenden Tage mit ihrem Kinde fort, – die Herrmann gab es ihr aber nicht, weil ſie wegen derer [...]
[...] Kinde fort, – die Herrmann gab es ihr aber nicht, weil ſie wegen derer wähnten Aeußerung für das Leben des Kindes fürchtete. Am 28. Aug., ein paar Tage darauf, beſtand jedoch Eliſe Hauenſtein darauf, ihr Kind mitzu nehmen, worauf ihr dasſelbe von der Herrmann überlaſſen wurde. Auf dem Wege von Neumarkt nach Eichſtätt begegneten ihr Perſonen, welche ſahen, daß [...]
[...] des Waſſers hingeſetzt habe, gedacht, es werde ſchon Jemand des Weges kom men und ſich des Kindes erbarmen. Die k. Staatsbehörde nahm nun an, daß die Hauenſtein ihr Kind abſichtlich mit überlegtem Ä. etädtet, und ſomit das Verbrechen des Mordes begangen habe, während die Vertheitigung auf Ausſetzung, eventuell auf Todtſchlag bei geminderter Zurechnungsfähigkeit [...]
Pfälzer Zeitung14.06.1867
  • Datum
    Freitag, 14. Juni 1867
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] - ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort - "meiend, von Johann Burkhardt dem Alten, " " Leben Ackerer, zu Hauenstein wohnhaft [...]
[...] Es ' testamentarisch vermachten, nachbe chriebenen Immobilien Hauensteiner Bannes, " den damit beauftragten igl, Rotar Gink : " Dahn öffentlich an die Meistbietenden zu [...]
[...] - - - Licitation -‘ Montag den 1. Juli 1867, des Vor ''um 16 Uhr, zu Hauenstein in der - "ausung des Wirthes' Anton Mansmann; ''olgende, zur Gütergemeinschaft, [...]
[...] ''olgende, zur Gütergemeinschaft, : ischen Johann Blanck senior, Schrei und Wirth, in Hauenstein wohnhaft, und ''er, daselbst verlebten Ehefrau Magdalena - "ina bestanden hat, gehörigen Immobi [...]
[...] m raum, das Ganze beisammen gelegen im Orte Hauenstein; durch den '' damit beauftragten kgl. Notar Gink zu Dahn – der Untheilbar [...]
[...] Letzterer selbst, der ehelichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen; alle diese eben falls in Hauenstein wohnhaft. Dahn, den 6. Juni 1867. Gink, k. Notar, [...]
[...] mann, - - - - - - werden folgende zur Verlassenschaft der ohne Descendenten und Ascendenten zu Hauenstein verstorbenen Ehe- und Ackersleute Johann Burkhardt, des Alten, und Apollonia Kuntz [...]
[...] verstorbenen Ehe- und Ackersleute Johann Burkhardt, des Alten, und Apollonia Kuntz gehörigen Immobilien, Hauensteiner Bannes, [...]
[...] "Nachmittags um 1 Uhr, zu Hauenstein in * [...]
[...] frau von Franz Joseph Kunz, Ackersleute – und letzterer selbst, und c) Ludwig Schwarz müller, Leinenweber, alle diese zu Hauenstein wohnhaft; II. Die Erben der Frau: [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 25.01.1872
  • Datum
    Donnerstag, 25. Januar 1872
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Timm ſarkaſtiſch. „Das iſt ihre, nicht meine Schuld“, entgegnete Hauenſtein achſelzuckend. „Timm es wird bereits dunkel, ſchließen Sie die Bücher; hier ſind acht Schillinge, gehen Sie und machen Sie ſich einen [...]
[...] ſeinen dürren Hals, bedeckte das Haupt mit einem zerknitterten, fuchſigen Hute und ſchritt hinaus. Hauenſtein hatte dieſen Vorbereitungen ſchwei [...]
[...] ſch # eine Laterne ſtand zwiſchen dieſen Geräth (UTTEIT. Hauenſtein zündete ſie an und kniete auf dem Fußboden nieder. Das geübteſte Auge würde nicht entdeckt haben, [...]
[...] Aechzend hob Hauenſtein die Thür empor, dann ſtieg er eine ſchmale ſteile Treppe Ä die in ein ziemlich geräumiges Gewölbe führte. [...]
[...] Schuhe und Bücher bargen. f An dieſen Fäſſern, Kiſten und Ballen wanderte Hauenſtein langſam vorbei, auf ihren Inhalt ſchien er keinen beſonderen Werth zu legen; er blieb j einem mit Eiſenblech beſchlagenen und mit ſchweren [...]
[...] Büreau zurück. „Wir ſind arme Leute!“ ſchrie der Papagei, aber Hauenſtein achtete dießmal nicht auf das Ge krächze ſeines „beſten Freundes“, wie er Papchen bei jeder Gelegenheit nannte. [...]
[...] in ihr Vertrauen einſchlichen.“ - „Nun, wenn Sie allein fertig zu werden glau ben, in Gottes Namen,“ warf Hauenſtein achſel zuckend ein. „Sie vergeſſen das Mißtrauen unſe rer Frommen, die ſtets gewichtige Empfehlungen ſehen [...]
[...] „Herr Wilkens, wenn Sie in dieſem Tone fort fahren wollen, ſo ziehe ich vor, die Verhandlungen abzubrechen“, entgegnete Hauenſtein entrüſtet. „Na, na, nur nicht oben hinaus! Alſo beginnen wir. Ich wünſche eine reiche Frau zu gewinnen, [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 12.03.1872
  • Datum
    Dienstag, 12. März 1872
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Der kleine Herr griff nachdenklich in die Doſe, welche Hauenſtein ihm geöffnet hinhielt. „Wenn man das ermöglichen könnte!“ ſagte er. „Bah, Alles iſt zu ermöglichen, man muß jedes [...]
[...] „Ah – bah, wir werden ihn ſchon hinaus beißen, wenn wir alles Andere hinter uns haben,“ ſagte Hauenſtein mit geringſchätzendem Achſelzucken. [...]
[...] nen Fähigkeiten haben, iſt es beſſer, wir legen die Karten nieder und verzichten auf die Trümpfe, die wir beſitzen,“ erwiderte Hauenſtein ſarkaſtiſch. „Sie wiſſen nicht, welche Macht dieſer Englän der über den Bankier hat!“ [...]
[...] Hauenſtein blieb unentſchloſſen ſtehen, im erſten Augenblick ſchien er nicht geneigt zu ſein, die Thüre zu öffnen, aber er beſann ſich raſch eines Beſſeren. [...]
[...] Mann?“ „Glaubt Ihr, Euer Beſuch ſei mir angenehm?“ erwiderte Hauenſtein, während er hinter ſein Pult trat und die große Papierſcheere ergriff. „Was ſucht Ihr hier?“ [...]
[...] davon, jeder Schritt, den Ihr thut, wird über wacht.“ „Unſinn!“ ſpottete Hauenſtein, deſſen Geſicht eine erdfahle Bläſſe überzog. „Ich denke nicht daran, Euch zu betrügen, aber ich werde doch ver [...]
[...] drohte Klaus. „Uebrigens iſt es ſehr unvorſichtig, daß Ihr hierher gekommn ſeyd“, fuhr Hauenſtein fort, „die Polizei at ihre Augen überall und es ſollte mich wundern, wenn ſie nicht auf Euch ein ſcharfes Auge [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)05.08.1848
  • Datum
    Samstag, 05. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] wird, während ſie das ganze Gebirg kurzweg den Wald nennen. Hier liegt die ehemalige Grafſchaft Hauenſtein, das ſogenannte Hotzenländchen, ein ziemlich unbekannter Erdwinkel, den näher zu be trachten ſchon der Mühe lohnt. Er iſt vom großen [...]
[...] den, theilte ſich der Albgau in die obere und untere, von den herkömmlichen Mahlſtätten Stühlingen und Hauenſtein geheißen. Von den alten Landgrafen zu Stühlingen werden kaum ein paar Namen genannt, von denen zu Hauenſtein gar keiner, ſo daß Niemand [...]
[...] Stühlingen werden kaum ein paar Namen genannt, von denen zu Hauenſtein gar keiner, ſo daß Niemand recht weiß, wie Hauenſtein zu Habsburg gekommen. Die Grenze zwiſchen dem obern und untern Albgau bildet die Schlücht (oder Schlucht), ein kleiner Berg [...]
[...] Schlücht als weſtliche Grenze von Schwaben galt. Den Namen erhielt die untere Grafſchaft von der Veſte Hauenſtein, die oberhalb von Laufenburg ſich im Rhein ſpiegelt. Nach dem Erlöſchen des Manns ſtammes von Habsburg-Laufenburg fiel Hauenſtein [...]
[...] Bauer und dem Hirten ſeine altdeutſche Freiheit be ſtritt, das veranlaßte die Gründung des Schweizer Bundes. Hauenſtein aber blieb beim Reich und unter habsburgiſcher Landeshoheit, doch ſo, daß die meiſten Grundholden dem Gotteshaus zu Sankt Blaſien, dem [...]
Der Eilbote10.06.1857
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juni 1857
  • Erschienen
    Landau, Pfalz
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] 130,922 Ctr. und ſteigerte ſich derſelbe im vergangenen Jahr auf 147,259 Ctr. – Hauenſtein, 4. Juni. Dem „Schw. Mrk.“ tele graphirt man aus Bern von heute Vormittag /.11 Uhr, die im Tunnel Eingeſchloſſenen ſeien ſämmtlich todt ge [...]
[...] bis dahin noch Niemand in das abgeſperrte Tunnel ſtück eindringen können. – Man telegraphirt dem „Bund“ von Hauenſtein, Donnerstag, 4. ds., Mit tags 12 Uhr: „Der geſtern erreichte Luftraum war nicht der Anfang des hintern freien Tunnelraums, [...]
[...] Nachrichten über die Verſchütteten ſelbſt fehlen noch MINNfV. – Hauenſtein, 5. Juni. Die Nachricht, daß die Verſchütteten ſchon geſtern früh ſämmtlich todt gefunden worden ſeien, war, wie wir geſtern bemerkten, [...]
[...] noch im hintern Raume. Man telegraphirt dem „Bund“ hierüber Folgendes: Hauenſtein, Donnerstag, den 4. Juni, Abends 8 Uhr. Man iſt bis auf 20 Fuß im abgeſperrten Tunnelraum vorgerückt und hat 10 Leichname ge [...]
[...] Tunnelraum vorgerückt und hat 10 Leichname ge funden. Hauenſtein, Freitag, den 5. Juni, Morgens 10 Uhr. 27 Leichname von den Verunglückten ſind bereits herausgezogen, 6 andere ſieht man, kann aber [...]
[...] noch nicht zu ihnen gelangen. Man glaubt, heute noch alle Leichen herauszubringen. Hauenſtein, Freitag, den 5. Juni, Mittags 12 Uhr. Bis jetzt iſt man 900 Fuß im hintern Tunnel vorgerückt; die Zahl der bis dahin gefundenen [...]
[...] iſt durch die ſchlechte Luft ſehr erſchwert. – Vom Hauenſtein. Bis Samstag Morgens 10 Uhr hatte man auf eine Diſtanz von 1900 Fuß vom Schuttkegel weg ſämmtliche 52 Verſchüttete als [...]
[...] das Direktorium der Zentralbahn eine Medaille für die Arbeiter prägen zu laſſen, die ſich durch helden müthige Aufopferung zur Rettung der im Hauenſtein Tunnel Verſchütteten ausgezeichnet haben. – Einem vom „Soloth. Landb.“ Initgetheilten Schreiben der [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 07.05.1872
  • Datum
    Dienstag, 07. Mai 1872
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] deckung war. „Ich war vorgeſtern im Hauſe Hauenſtein's,“ fuhr Sir Arthur fort, „vielleicht iſt es Ihnen be kannt, daß ich mich für die Entdeckung des Ver [...]
[...] „Natürlich, man hat ja den Beweis bei ihm gefunden.“ - „Hauenſtein hatte Feinde, Sir, wer bürgt dafür, daß dieſem anſcheinenden Beweis nicht die Machi nation eines Feindes zu Grunde liegt?“ [...]
[...] daß dieſem anſcheinenden Beweis nicht die Machi nation eines Feindes zu Grunde liegt?“ „Hauenſtein war ein chriſtlich geſinnter Mann,“ warf Madame Schindler ein. . . „Ja, das war er, ich kann nicht glauben, daß [...]
[...] dung geſtanden.“ „Das iſt in der That merkwürdig“, ſpottete der Baronet. „Timm, der Schreiber Hauenſteins, [...]
[...] nach Ihrer Hochzeit mit Fräulein Ä Schindler, als Aequivalent für den Beiſtand des Pfandleihers Hugo Hauenſtein –“ Sie das iſt unmöglich!“ rief Madame Schind ler entrüſtet. - -- [...]
[...] reichte ihr die Kopie. „Das Original befindet ſich unter den Papieren Hauenſteins“, erwiderte er, „ich würde es gern an [...]
[...] kens und Collins hier deponirt hat. Dieſer Schein befindet ſich ebenfalls unter den Papieren, welche Hauenſtein hinterließ und eine kurze Notiz, welche ihm beigefügt und von der Hand Ä ge ſchrieben iſt, beweiſt, daß die Werthpapiere Ä [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 04.05.1872
  • Datum
    Samstag, 04. Mai 1872
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Äuchen Sie nur, Timm, ich habe bereits in tereſſante Entdeckungen gemacht, ich wünſche Ihnen dasſelbe. Ah, ſehen Sie hier. Hauenſtein war ein großer Schuft, er hat Sie in der That betrogen.“ „Haben Sie den Beweis?“ fragte Timm erregt. [...]
[...] „Haben Sie den Beweis?“ fragte Timm erregt. „Ich glaube. Wie hoch war die Forderung, welche Hauenſtein an die Hinterlaſſenſchaft Ihres Vaters erhob?“ „. „So genau weiß ich das nicht mehr.“ [...]
[...] von demſelben Tage von Kaſpar Timm ausgeſtellt, beide auf zehntauſend Mark lautend. Sehen Sie, dieſer hier iſt von Hauenſtein mit einer Quittung über den Empfang der Summe verſehen, es ſcheint der ächte Schein zu ſein, und ich vermuthe, daß [...]
[...] eindringlichem Tone. „Wir müſſen das reiflich überlegen, Timm, ich denke nicht an mich, ſondern an Sie, die Erben Hauenſteins könnten Sie der Äszauns beſchuldigen, Ihnen durch dieſe An age – [...]
[...] lag nicht im Intereſſe des Schreibers, der vor Un geduld zitterte, ſeine Anſprüche an die Hinterlaſſen ſchaft Hauenſteins geltend zu machen; er fürchtete, daß die Beweisſtücke für dieſe Anſprüche ihm ent riſſen werden könnten und er wäre am liebſten ſo [...]
[...] -die Erben Hauenſteins konnten ihn verdächtigen, [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 02.05.1872
  • Datum
    Donnerstag, 02. Mai 1872
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Je länger er darüber nachdachte, deſto klarer ward es ihm, daß Hauenſtein ihn betrogen hatte; er begriff nicht, daß dieſe Ueberzeugung nicht ſchon früher in ſeiner Seele erwacht war. [...]
[...] Sie, ſie bezogen ſich auf gewiſſe Fälle, deren Ein treffen allein ihnen Gültigkeit verleihen konnte. Nun iſt Herr Hauenſtein todt, alſo haben die Papiere keinen Werth mehr, auch nicht für die Erben.“ Timm zuckte die Achſeln. [...]
[...] Timm zuckte die Achſeln. „Ich weiß davon nichts“, erwiderte er. „Mag ſein, Herr Hauenſtein hat Sie wohl auch nicht in alle Ä eingeweiht. Aber Sie wer den begreifen, daß es mir unangenehm ſein muß, [...]
[...] ſich in der Hauptſache um einen Wechſel, der erſt am Tage meiner Hochzeit fällig wird;, Sie wiſſen vielleicht nicht, daß Hauenſtein nebenbei auch ein Kuppler war.“ „O, er ergriff Alles, was ſeinen Säckel füllen [...]
[...] rathen werde, ſo iſt der Wechſel ein werthloſer Wiſch, er muß es ja ſchon dadurch werden, daß Hauenſtein todt iſt, ſein Beiſtand alſo mich nicht mehr unterſtützen kann.“ „Ich bezweifle das Alles nicht“, erwiderte Timm, [...]
[...] nicht der Mühe werth. Sehen Sie, von der Eri ſtenz der Papiere weiß außer mir und Ihnen Niemand Etwas; hätte Hauenſtein ſie vor ſeinem Tode vernichtet, ſo - „So würde das der beſte Beweis geweſen ſein, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.09.1863
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kommen im Auftrag Ihres Freundes, des Herrn von Hauenſtein?“ - „Ganz recht,“ nahm der Aeltere von beiden, Ritt meiſter Lehſten, das Wort, „und wir bedauern, daß [...]
[...] Herr von Hauenſtein und ſeine Freunde einen Arzt mit einem Wagen mitbringen ſollten. Wenige Minuten vor fünf Uhr erſchien Herr von Hauenſtein, der erſt [...]
[...] Bergs, wo die Fahrſtraße ins freie Feld führte, hielt der Wagen mit dem Arzt. - Herr von Hauenſtein war ein Mann nahe an dreißig, groß, breitſchulterig, muskulös, von hellblondem Haar und blauen Augen, nicht ſchön von Geſicht, aber [...]
[...] ben wußte, zeigten ſogleich, daß zwei würdige Gegner ſich gegenüber ſtanden. Hauenſtein, eine choleriſche Natur, wurde des nutz loſen Fechterſpiels am früheſten müde; er machte eine Doppelfinte in Terz, Secund, Terz, machte einen ve [...]
[...] hementen Ausfall und hätte ſeinen Gegner ohne Zweifel durchbohrt, wenn nicht dieſer mit einem prächtigen Doublé parirt hätte. Der Ausfall Hauenſteins war ſo gewaltig und die Parade Bjölenſtiernas ſo kurz, ſo ſcharf und kräftig geweſen, daß Hauenſtein beinahe das [...]
[...] theil nicht, ſondern blieb ruhig in ſeiner Stellung, einen ferneren Angriff erwartend. „Mein Herr,“ ſagte Hauenſtein, roth vor Zorn, „keine Großmuth dieſer Art, wenn ich bitten darf! Ich bin nicht hieher gekommen, um ein Comödienduell [...]
[...] ſeinerſeits die Klinge ſeines Gegners und that dieß mit ſolcher Schnelltraft und ſo geſchickt, daß Hauenſteins Degen ſeiner Hand entwunden - hoch in die Luft ge ſchleudert wurde und klirrend an der Felſenwand nie [...]
[...] Mit dieſen Worten reichte Bjölenſtierna ſeinem Gegner die Hand entgegen. Hauenſtein ſchlug wohl ein in die dargebotene Hand, zwang auch ſeine Lippen zu einigen conventionellen Phraſen; allein in ſeinem [...]
[...] die Rachſucht ein garſtiges Gebräu: Hauenſtein war keine leicht verſöhnliche Natur, [...]
[...] - - - -Hauenſtein konnte zu ſeinem großen Leidweſen die [...]
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