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Suchbegriff: Hirschfeld

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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 14.05.1877
  • Datum
    Montag, 14. Mai 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es mochte gegen Ein Uhr nach Mitternacht ſein, als Herr von Hirſchfeld nach Hauſe kam. Gedankenvoll ſchritt er in ſeinem Zimmer auf und ab, denn er hatte den Kopf voll von einer ſelt [...]
[...] wieder. „Gnädiger Herr“, ſagte er, „da hat der Portier ſo eben noch einen Brief gebracht“. „Es iſt gut“, antwortete Hirſchfeld, während er die Zeitungen durchblätterte. Karl legte den Brief auf den Tiſch und ent [...]
[...] folgen Sie aber um des Himmels Namen dem Rathe einer Perſon, die um Ihr Leben bangt“. „Um mein Leben!“ wiederholte Hirſchfeld verwundert; „Gift in meinem Hauſe! In meinem Hauſe! Unter meinen Leuten, unter den Augen [...]
[...] lohnung zum Mitſchuldigen und Vollzieher eines Verbrechens machte? Dieſe traurigen Wahrſchein lichkeiten beunruhigten den Herrn Hirſchfeld ſehr; ſeine Phantaſie erhitzte ſich dabei, ſein Kopf glühte, ſein Puls war unregelmäßig geworden, und die [...]
[...] geachteter Offizier zu Giftmiſchern werden ſollten! – Das war nicht möglich. Hirſchfeld ſuchte, den peinigenden Argwohn los zu werden und ergriff das natürlichſte Mittel; er ging in ſein Schlafzimmer und verſuchte zu [...]
[...] verzog ihren Mund; . ihre Augenbraunen zogen ſich zuſammen, und ſie ſprach Anfangs einige unartikulirte Worte, dann verſtand Hirſchfeld ganz deutlich: „Es iſt geſchehen . . , ja es iſt geſchehen . . Ich bin dazu entſchloſſen, ſage ich Ihnen“. [...]
[...] koſungen überhäuft hat, ſagen: „Sieh' mich an, Frau, ich bin vergiftet; iſt das dein Werk ?“ Hirſchfeld wagte es nicht, trotz ſeiner Angſt und dem dumpfen Schmerz, den er bereits zu fühlen glaubte. Er verließ das Schlafzimmer [...]
[...] nach dem Bette ſeines Dieners ausſtreckte. Das Bett war leer; es hatte gar Niemand darin gelegen. Nun hielt Hirſchfeld ſich für verloren. „Der Elende“, dachte er, „hat das Verbrechen begangen und iſt entflohen.“ [...]
[...] umher und beſichtigt alle Geräthe. Hirſchfeld be folgte dieſes Verfahren auch und ging in den Speiſeſaal. Auf dem Buffettiſche ſtand noch das [...]
[...] „Ach, lieber Freund“, rief ihm Hirſchfeld entgegen und ſank in ſeine Arme, ich „bin verloren.“ „Du biſt verloren? Nein, du haſt verloren.“ [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 01.09.1872
  • Datum
    Sonntag, 01. September 1872
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä und geachteter Offizier zu Giftmiſchern werden ſollten! – Das war nicht mogucy. – – Hirſchfeld ſuchte den peinigenden Argwohn los zu werden und ergriff das na türlichſte Mittel; er ging in ſein Schlafzimmer und verſuchte zu ſchlafen. Aber der Schlaf wollte nicht kommen, der Kopf fand keine Ruhe auf dem Kiſſen. Vergebens [...]
[...] Frau im Bette und ihre Stirn erbleichte; ein höhniſches und grauſames Lächeln ver zog ihren Mund; ihre Augenbraunen zogen ſich zuſammen, und ſie ſprach Anfangs einige unartikulirte Worte, dann verſtand Hirſchfeld ganz deutlich: „Es iſt geſchehen . . , ja es iſt geſchehen . . . Ich bin dazu entſchloſſen, ſage ich Ihnen.“ Nach dieſen Worten ſtreckte ſich die Schlafende aus und drehte ſich, ohne zu [...]
[...] „Der Elende,“ dachte er, „hat das Verbrechen begangen hd iſt entflohen.“ Wenn die Juſtiz ein Verbrechen muthmaßt, unterſucht ſie Ort und Stelle, ſtört in den Meubels umher und beſichtigt alle Geräthe. Hirſchfeld befolgte dieſes Verfahren auch und ging in den Speiſeſaal. Auf dem Buffettiſche ſtand noch das leere Glas auf dem ſilbernen Teller. Hirſchfeld griff nach dem kleinen Löffet, mit [...]
[...] welchem das verderbliche Getränk umgerührt worden war. Noch waren einige Tropfen Waſſer auf dem Boden des Glaſes, und an den Wänden desſelben hatte ſich ein weiß licher Bodenſatz angelegt. Hirſchfeld bemerkte mit Schrecken, daß dieſer Bodenſatz im Waſſer unauflöslich ſei und die kleinen, ungleichen Körper desſelben unter dem Drucke des Löffels kniſterten. Dieſer letztere Umſtand war ſchlagend; er hatte nun mathe [...]
[...] verzüglich zu mir kommen, die Zeit ſei koſtbar.“ – - - „Äſt die gnädige Frau krank?“ wagte der noch immer verdutzte Kutſcher zu fragen. Än nein, i bin es,“ antwortete Hirſchfeld; „mach raſch.“ Es war Äh drei Uhr; es waren alſo bereits zwei Stunden in dieſer grau nen Angſt vergangen. Das Gift fing an zu wirken; vielleicht einer kurzen [...]
[...] Endlich wurde es Tag; das Kerzenlicht kämpfte ſchwach gegen den Schimmer des Morgens, als die Thür geöffnet wurde, und Hochfried heiter hereintrat. „Ach, lieber Freund,“ rief ihm Hirſchfeld entgegen und ſank in ſeine Arme, „ich bin verloren.“ „Du biſt verloren? Nein, du haſt verloren.“ [...]
[...] - Ä ſieh her. in dieſes Glas!“ - - Hojſie nahm das geſchliffene Glas und rührte mit dem Löffel den weißli chen Bodenſatz um, den Hirſchfeld bemerkt hatte; es befand ſich kein unauflöslicher Gegenſtand zwiſchen dem Glaſe und dem Löffel, Alles war zergangen. Uebrigens verſchlückte Hochfried auch noch das Zurückgebliebene und vertilgte ſo die letzte Spur [...]
[...] verſchlückte Hochfried auch noch das Zurückgebliebene und vertilgte ſo die letzte Spur des Verbrechens. - - " - „Und Karl?“ – fragte noch immer ſchwankend Hirſchfeld, – „wie erklärſt du ſeine Flucht?“ - - Hochfried, lachte laut auf und ſagte: „Ich lud ihn geſtern ein, zu mir zu kom [...]
[...] . In dieſem Augenblicke kam auch ganz außer Athem der Doktor an. „Wer iſt krank? Wer? Wer?“ keuchte er. - - - - - „Niemand!“ aittwortete Hirſchfeld, indem ein tiefer Seufzer ſeine Bruſt hob. „Ha, dann geben Sie mir gefälligſt etwas zum Frühſtück, ich bin die ganze Nacht beſchäftigt geweſen und habe einen Bärenhunger. Sie auch?“ [...]
[...] „O gewiß,“ antwortete lachend Hochfried unſer Freund Hirſchfeld hat die [...]
Allgemeine Preß-Zeitung09.08.1842
  • Datum
    Dienstag, 09. August 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] verständigen-Vereins in Berlin in der fiskaliſchen Unterſuchungsſache wider den Pri vatgelehrten Joſeph Hirſchfeld daſelbſt. [...]
[...] der deutſche Text des eben bezeichneten Buches ein Nachdruck der in ſeinem Werke gelieferten Ueberſetzung ſei, und hat deshalb gegen Hirſchfeld bei dem hieſi gen Königlichen Criminalgerichte denunciirt. Von dieſem iſt auch gegen Hirſchfeld die Unter [...]
[...] gewährt: A. Der Denunciant Fürſtenthal hat zur Unter ſtützung der vnn ihm gegen den Hirſchfeld vorge brachten Anſchuldigung in ſeiner eidlich bekräftigten De nunciation angeführt: [...]
[...] Von S. 17, behauptet Denunciant, ſtimme das Hirſchfeld'ſche Werk bis zu Ende mit dem ſeinigen ſo genau überein, daß in dem letztern ſelbſt die Druck fehler des erſtern wiedergegeben werden. [...]
[...] beeidigten Gutachten ſich dahin ausgeſprochen: daß die Hirſchfeld'ſche Schrift für einen, theil weiſe revidirten, Abdruck der Fürſtenthal'ſchen [...]
[...] geſchienen. Dieſe Blätter habe er wörtlich abgeſetzt, und au ßerdem das ihm von dem Hirſchfeld im Manu [...]
[...] 598 ſcript eingehändigte Sachregiſter zu dem Hirſchfeld [...]
[...] könne er nicht mit Beſtimmtheit behaupten. 3) Der Zeuge Schriftſetzer Meier Cohn hat beſchworen: Er habe alles Deutſche für das Hirſchfeld'ſche Werk geſetzt. Dazu habe er von Hirſchfeld an fänglich 2 bis höchſtens 3 Bogen Manuſcript von [...]
[...] 4) Der Faktor der Lewent'ſchen Buchdruckerei, 2c. Korragg, deponirt eidlich: Die deutſche Ueberſetzung des Hirſchfeld'ſchen Werks ſei von Cohn geſetzt. Hirſchfeld habe zu erſt außer einigen, den hebräiſchen Text der Metib [...]
[...] Zur Begutachtung des Vereins ſind folgende Fra gen geſtellt: 1) ob das Hirſchfeld'ſche Werk als ein Nachdruck des Fürſtenthal'ſchen zu betrachten ſei? – und wenn dieß der Fall: [...]
Schweinfurter TagblattExtra-Blatt 28.02.1868
  • Datum
    Freitag, 28. Februar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hirſchfeld – Stimmen. [...]
[...] Hirſchfeld – Stimmen. [...]
[...] Hirſchfeld – Stimmen. [...]
[...] Hirſchfeld – Stimmen. . 9 Es erhielt demnach in allen vier Wahlbezirken der hieſige Stadt [...]
[...] (Herr Landtags-Abgeordneter Meder von Hirſchfeld erhielt keine Stimme.) Verantwortlicher Redakteur Wilh. Aug. Pollich. – Druck und Verlag der Morich'ſchen Offizin. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 21.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 21. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vergiftet. (Schluß.) Hirſchfeld wagte es nicht, trotz ſeiner Angſt und dem dumpfen Schmerz, den er bereits zu fühlen glaubte. Er ver ließ das Schlafzimmer ſeiner Frau wieder, um ſich in ein [...]
[...] Bette ſeines Dieners ausſtreckte. Das Bett war leer; es hatte gar Niemand darin ge Nun hielt Hirſchfeld ſich ſür verloren. „Der Elende,“ dachte er, „hat das Verbrechen begangen und iſt entflohen.“ [...]
[...] Wenn die Juſtiz ein Verbrechen nuuthmaßt, unterſucht ſie Ort und Stelle, ſtört in den Meubels umher und be ſichtigt alle Geräthe. Hirſchfeld befolgte dieſes Verfahren auch und ging in den Speiſeſaal. Auf dem Buffettiſche ſtand noch das leere Glas auf dem ſilbernen Teller. Hirſchfeld [...]
[...] „Iſt die gnädige Frau krank?“ wagte der noch immer verdutzte Kutſcher zu fragen. „Nein, nein, ich bin es,“ antwortete Hirſchfeld; „mach' raſch.“ Es war früh drei Uhr; es waren alſo bereits zwei [...]
[...] lich aus . . . . „Geh', hole den erſten beſten Arzt; ich muß einen Arzt haben, ſonſt kommt die Hülfe zu ſpät.“ Der Kutſcher entfernte ſich erſchrocken, und Hirſchfeld fing an, an jenes andere Leben zu denken, dem er ſo nahe war. Was ſollte er dem Richter antworten, der ihn dort [...]
[...] gegen den Schimmer des Morgens, als die Thür geöffnet wurde, und Hochfried heiter hereintrat. „Ach, lieber Freund,“ rief ihm Hirſchfeld entgegen und ſank in ſeine Arme, „ich bin verloren." „Du biſt verloren? Nein, du haſt verloren.“ [...]
[...] „Du? Aber ſieh her, ſieh in dieſes Glas!“ Hochfried nahm das geſchliffene Glas und rührte mit dem Löffel den weißlichen Bodenſatz um, den Hirſchfeld be merkt hatte; es befand ſich kein unauflöslicher Gegenſtand zwiſchen dem Glaſe und dem Löffel, Alles war zergangen. [...]
[...] geſtern ein, zu mir zu kommen, wenn er dich bedient habe; er hat die ganze Nacht mit meinem Diener gezecht.“ In dieſem Augenblicke trat Frau von Hirſchfeld in das Zimmer, friſch und blühend wie eine Blume, die am Morgen ſich öffnet. „Was muß ich hören, lieber Mann, du biſt [...]
[...] In dieſem Augenblicke kam auch ganz außer Athem der Doktor an. „Wer iſt krank? Wer? Wer?“ keuchte er. „Niemand!“ antwortete Hirſchfeld, indem ein tiefer Seufzer ſeine Bruſt hob. „Ha, dann geben Sie mir gefälligſt etwas zum Früh [...]
[...] einen Bärenhunger. Sie auch?“ „O gewiß,“ antwortete lachend Hochfried, unſer Freund Hirſchfeld hat die ganze Nacht an einem furchtbaren Trauer ſpiele gearbeitet, deſſen Entwicklung ihm aber trotz aller an gewandten Mühe nicht gelingen wollte. Ueberdies hat er [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 046 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortſetzung.) Sie entflohen, da man ſie bemerkt und das Gerücht nannte den Herrn von Hirſchfeld als einen dieſer Männer. Die Nachfrage nach dem ſelben war daher gefährlich, noch ſchwerer war es, ihn zu finden. Ro bert machte die Bekanntſchaft eines alten Bürgers, deſſen ehrenhafter Cha [...]
[...] es beſtätigte ſich, was der Bürger von Herrn Härtel geſagt, derſelbe war ſehr genau über die Zwecke und Kräfte der Patrioten orientirt, Robert nahm daher keinen Anſtand, ihn nach dem Aufenthaltsorte Hirſchfelds zu fragen. Bis dahin hatte er ſich noch nicht einmal als Agenten verrathen. Härtel wurde aufmerkſam, that einige Fragen, als wolle er ſich auch Ro [...]
[...] fragen. Bis dahin hatte er ſich noch nicht einmal als Agenten verrathen. Härtel wurde aufmerkſam, that einige Fragen, als wolle er ſich auch Ro berts verſichern, dann gab er ihm nicht nur die Adreſſe Hirſchfelds, ſondern deutete ihm auch an, daß er die Pläne deſſelben kenne und als Robert weiter in ihn drang, nannte er ihm die Namen aller Verſchworenen. Es [...]
[...] weiter in ihn drang, nannte er ihm die Namen aller Verſchworenen. Es war ein tollkühner Plan – wie ſo viele im Jahre 1809 – zu den ſich die Brüder Eugen und Moritz von Hirſchfeld, der Hauptmann a. D. von Katt, die Lieutenants von Lobenthal, von Zempsky und Adam Karl von Gagern verſchworen hatten. Es galt nichts Geringeres, als mit Hilfe [...]
[...] Gagern verſchworen hatten. Es galt nichts Geringeres, als mit Hilfe eines Bauernaufſtandes in der Altmark, die Feſtung Magdeburg plötzlich zu überrumpeln und den Franzoſen zu nehmen. Eugen von Hirſchfeld be abſichtigte gleichzeitig auf eigene Hand den König Jerôme aus Kaſſel zu entführen und als Gefangenen nach einem alten wüſten Schloſſe im Erz [...]
[...] Roberts und die Abſichten, die er in Erfurt verfolgte. Härtel erhielt um gehend die nöthigen Inſtruktionen. „Die Einnahme Magdeburgs,“ ſagte er eines Tages, als ſie von einer Unterredung mit Hirſchfeld, der ver kleidet nach Erfurt gekommen war, zurückkehrten, „wird jedem Theilnehmer daran einen unſterblichen Namen machen. Wenn der Aufſtand losbricht, [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 22.09.1872
  • Datum
    Sonntag, 22. September 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] S Vergiftet. (Schluß.) Hirſchfeld wagte es nicht, trotz ſeiner Angſt und dem dumpfen [...]
[...] eines Dieners ausſtreckte. Das Bett war ler; es hatte gar Niemand darin gelegen. Nun hielt Hirſchfeld ſich für verloren. - Der Ende“ dachte er, „hat das Verbrechen begangen und iſt entflohen.“ [...]
[...] Wenn die Juſtiz ein Verbrechen muthmaßt, unterſucht ſie Ort und Stelle, ſtört in den Meubeln umher und beſichtigt alle Geräthe... Hirſchfeld befolgte dieſes Verfahren auch und ging in den Speiſeſaal. Auf dem Buffettiſch ſtand noch das leere Glas Iuf dem ſilbernen Teller. Hirſchfeld griff nach dem kleinen [...]
[...] war. Noch waren einige Tropfen Waſſer auf dem Boden des Glaſes, und an den Wänden desſelben hatte ſich ein weißlicher Bodenſatz angelegt. Hirſchfeld bemerkte mit Schrecken, daß die ſer Bodenſatz in Waſſer unauflöslich ſei und die kleinen, un gleichen Körner desſelhen unter dem Drucke des Löffels kniſter [...]
[...] „Iſt die gnädige Frau krank?“ wagte der noch immer ver dutzte Kutſcher zu fragen Nein, nein, ich bin es,“ antwortete Hirſchfeld; „mach' raſch.” [...]
[...] gegen den Schimmer des Morgens, als die Thür geöffnet wurde, und Hochfried heiter hereintrat. „Ach, lieber Freund,“ rief ihm Hirſchfeld entgegen uud ſank in ſeine Arme, „ich bin verloren.“ „Du biſt verloren? Nein, du haſt verloren.“ [...]
[...] Du? Aber ſieh her, ſieh in dieſes Glas!“ Hochfried nahm das geſchliffene Glas und rührte mit dem Löffel den weißlichen Bodenſatz um, den Hirſchfeld bemerkt hatte; es befand ſich kein unauflöslicher Gegenſtand zwiſchen dem Glaſe und dem Löffel, Alles war zergangen. Uebrigens verſchluckte [...]
[...] ein, zu mir zu kommen, wenn er dich bedient habe; er hat die ganze Nacht mit meinem Diener gezecht.“ In dieſem Augenblicke trat Frau von Hirſchfeld in das Zimmer, friſch und blühend wie eine Blume, die am Morgen ſich öffnet. „Was muß ich hören, lieber Mann, du biſt krank [...]
[...] In dieſem Augenblicke kam auch ganz außer Athem der Doktor an. „Wer iſt krank? Wer? Wer?“ keuchte er. „Niemand!“ antwortete Hirſchfeld, indem ein tiefer Seufzer ſeine Bruſt hob. „Ha, dann geben Sie mir gefälligſt etwas zum Frühſtück, [...]
[...] hunger. Sie auch?“ „O gewiß,“ antwortete lachend Hochfried, unſer Freund Hirſchfeld hat die ganze Nacht an einem furchtbaren Trauer ſpiele gearbeitet, deſſen Entwicklung ihm aber trotz aller ange wandten Mühe nicht gelingen wollte. Ueberdies hat er geſtern [...]
Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf06.07.1870
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juli 1870
  • Erschienen
    Düsseldorf
  • Verbreitungsort(e)
    Düsseldorf
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2) Die factiſche Ä Bevölkerung und ihr Verhältniß zum preußiſchen Staate; bearbeitet vom Regierungs-Aſſeſſor von Hirſchfeld. a. Abſolute Bevölkerung. . - b. Relative Bevölkerung (Dichtigkeit). [...]
[...] irſchfeld und Spiecker. eburten; bearbeitet von den Regierungs-Aſſeſſoren von Hirſchfeld und Spiecker. 7) SÄe bearbeitet vom Regierungs-Aſſeſſor piecker. [...]
[...] 8) Die Bevölkerung nach den körperlichen Mängeln der Individuen; bearbeitet vom Reg.-Aſſeſſor von Hirſchfeld. 9) Religionsbekenntniß, Religionsſtatiſtik der factiſchen (ortsanweſenden) und rechtlichen (ortsangehörigen) [...]
[...] (ortsanweſenden) und rechtlichen (ortsangehörigen) Bevölkerung pro Ende 1861 und 1867; bearbeitet vom Reg.-Aſſeſſor von Hirſchfeld (gänzlich neu). 10) Städtiſche und ländliche Bevölkerung; bearbeitet vom Regierungs-Aſſeſſor von Hirſchfeld. [...]
[...] vom Regierungs-Aſſeſſor von Hirſchfeld. 11) Die Bevölkerung nach Abſtammung und Sprache; bearbeitet vom Regierungs-Aſſeſſor von Hirſchfeld. 12) Die Bevölkerung nach den Berufsarten; bearbeitet vom Regierungs-Aſſeſſor von Hirſchfeld [...]
[...] Von Hirſchfeld. 14) Oertliche Vertheilung der Bevölkerun ; Wohn [...]
[...] 16) Allgemeine Betrachtungen über die Sterblichkeit der über 3 Jahre alten Kinder; von Regierungs Aſſeſſor von Hirſchfeld. Abſchnitt VII Volkswirthſchaft. A. Wohnort und Grundbeſitz; Entſtehung, [...]
[...] ebäude-Verſicherung; bearbeitet vom Regierungs Aſſeſſor von Hirſchfeld. 2. Grund-Eigenthum. A. Kataſter, Culturarten, Reinerträge, Parcellirung, [...]
[...] Rittergüter, Conſodilation, Entlaſtung, Kauf- und Pachtpreiſe, Verſchuldung; bearbeitet vom Reg. Aſſeſſor von Hirſchfeld. B. Meliorationen; bearbeitet vom Regierungs-Aſſeſſor Brauweiler. [...]
[...] 4) Ä (war nichts nachzutragen). 5) ## # Ässfeier VON Hirſchfeld. LI. gÄchaft; bearbeitet vom Regierungs Aſſeſſor von Hirſchfeld. [...]
Ordinari-Münchner-Zeitungen (Süddeutsche Presse)10.03.1761
  • Datum
    Dienstag, 10. März 1761
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] gen war, daß der Herr Erbprinz unſer Truppen, ſo von der Nieder-Werra ſich na Hirſchfeld ziehen ſolten, den Marſch abges winnen, und uns von Fraukfurt abſchneiden möchte; beſchloſſen der Herr Marſchall noch [...]
[...] rafen von Stainville wurde zugleicher Zei auch aufgetragen, ſich durch Vacha nach Frieds wald und Hirſchfeld zu ziehen. Dieſes Vor haben mußte deſto ſchleuniger vollzogen wer den; je gewiſſer den 16. Abends der Herr [...]
[...] ſen, welches ſie auch thaten. Den 17. mit An bruch des Tages trafe der Herr Marſchall zu Hirſchfeld an; Er recognoſcirte ſogleich die Weſtungswerke, welche durch den Herrn von Lambert, zweyten Ingenieur- Commendan [...]
[...] jch ſeinem Ubergange über die Werra be würken därfen. Den 18. und 19. verblieben der Herr Marſchall zu Hirſchfeld; Er beob achtete alle Bewegungen des Herrn Erbprin zen durch die leichte Völker. Den 9. ver [...]
[...] nahme Er, daß die Feinde auſgebrochen wäs ren; ſogleich muſte der Herr Graf von La meth, auf der Straſſe von Hirſchfeld nach Hjburg, mit einem Grenadier- und Jä ger-Bataillon von 290. Pierden aufbrechen, [...]
[...] ken. Der Anzug der Feinde gegen Hirſchs feld und Vacha, brachten den Herrn Mar ſchall zum Entſchluß, Hirſchfeld zu verlaſſen. Vornehmlich, weil da zu vermuthen, die Feinde möchten ehender, als wir, zu Fulda [...]
[...] ſo ins Werk gerichtet, daß dem Feinde dort nicht das mindeſte übrig bliebe. Die von Hirſchfeld, Friedwald und Mansbach, wo das Sächſiſche Corps ſich hingezogen hatte, aufgebrochene Kriegsvölker, verſügten ſich [...]
Zeitung für die elegante Welt14.12.1841
  • Datum
    Dienstag, 14. Dezember 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] wollte, Herr College: ich gedenke bei der Beſtätigungs formel unſer Recht beſonders geltend zu machen und der hirſchfelder Gemeinde das ihrige möglichſt zu beſchrän ken. Sie ſind doch damit einverſtanden?“ „Einverſtanden. Ich bin es. Da iſt der Poſtweg [...]
[...] Leidensgefährte folgte ihm, und die beiden gewichtigen Männer, in denen wir den Stadtrichter und den erſten Scabinus kennen gelernt haben, traten in das hirſchfelder Rathhaus, um den Ehething zu halten. – Dieſe ſonderbare und eigenthümliche Einrichtung [...]
[...] ſondern um ein Juſtitut, mittelſt deſſen ſie zu ihrem Rechte zu kommen glaubten. Zum Schrecken der Städ ter war der Bürgermeiſter Hirſchfeldes, in deſſen Hände [...]
[...] thinges der Stadtrichter von Zittau, und rügte „im Namen und Auftrage der freien ſächſiſchen Sechsſtadt Zittau“ alle die Rechte, die ſie ſich über Hirſchfelde und ſein Territorium, über die zu ſeinem Kirchſpiel gehöri gen Dorfſchaften und deren Beſitzungen, über Kirche, [...]
[...] Rüge berührte Hugo den vor ihm liegenden Stab. Nachdem ſo im üblicher Form die Oberherrlichkeit Zit taus über Hirſchfelde beſtätigt und aufs Neue feierlich anerkannt worden war, trat Hugo Adam als erwählter Thingrichter auf, erfaßte den weißen Stab und ſprach, [...]
[...] indem er ihn gegen den Stadtrichter erhob und dieſen damit zur ſymboliſchen Eidesleiſtung aufforderte: „Im Namen und Auftrage der Gemeinde Hirſchfelde, und was ihr zugehörte, rüge ich, erwählter Ehethingrichter: Das freie Gerichts- und Schöppenrecht, [...]
[...] „Im Namen und Auftrage der freien ſächſiſchen Sechsſtadt Zittau ſchließe ich hiernach mit Beiſtim mung der freien Gemeinde Hirſchfelde, und was ihr zugehört, nach Sitte, Recht und Brauch den Ehe thing im Namen des ewigen und allmächtigen drei [...]
[...] thing im Namen des ewigen und allmächtigen drei einigen Gottes.“ Schweigſam entfernten ſich die hirſchfelder Abgeord meten, kein heiterer Trunk, wie wohl ſonſt, wurde dem Städtern gereicht, kein munteres Feſt mit Tanz und [...]
[...] Leipzig, Druck von J. B. Hirſchfeld. [...]
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