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Im neuen Reich18.01.1877
  • Datum
    Donnerstag, 18. Januar 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] der naturwiſſenſchaftlichen Forſchung. Daß dies von Seiten der Philoſophie gegenwärtig geſchieht, weiß jeder, der einigermaßen mit der hieher gehörigen Literatur der letzten Decennien bekannt iſt, und ebenſo iſt es hoch anzuer kennen, daß gerade von den bedeutendſten Naturforſchern die philoſophiſchen Probleme die ihnen gebührende Beachtung finden. [...]
[...] über den Haufen werfen.“ Haydon war außer ſich. „Iſt es nicht eben das, was ich ſeit ſechs Jahren immer geſagt habe?“ äußerte er gegen Hamilton. Canova gieng ſo weit, die von ihm ſo hoch geſchätzten Dioskuren von Monte Cavallo als manieriert zu tadeln, ja auch dem belvederiſchen Apollon ſeinen Vorrang ſtreitig zu machen: „dieſe Werke ſind allein die Reiſe von Rom [...]
[...] auch als Anhänger Payne-Knights galt, urtheilt doch mit viel freierem Blick über den hohen Werth der Skulpturen, denen er vor dem Fries von Phigalia, ſo hoch er dieſen auch ſtellt, dennoch mit Entſchiedenheit den Vorzug gibt. Er ſpricht unverhohlen ſeine Freude darüber aus, daß die Skulpturen in Eng land geborgen ſeien, und ſchätzt die ganze Sammlung, von Münzen und [...]
[...] häuſern gebraucht werden könnten, das komme ihrer Bedeutung für die Zwecke künſtleriſcher Bildung zu gute. Ebenſo iſt es den Bildhauern allen nicht zweifelhaft, daß dieſe Originalwerke hoch über den römiſchen Skulpturen der townleyſchen Sammlung ſtehen und auch die Frieſe von Phigalia, ſo trefflich dieſe auch componirt ſeien, übertreffen. [...]
[...] deſſen Feſtzug nur gewöhnliche Menſchen umfaſſe. Ueber den „Theſeus“ und den Flußgott ſind Alle einig. Die Frauengruppen ſtellen Weſtmacott und Roſſi dieſen gleich, Flaxman und Chantrey ſchätzen ſie minder hoch. Chantrey findet ihre Gewandung für die nähere Betrachtung zu überfüllt und zertheilt, ſie ſeien auf die Wirkung aus der Ferne und für eine hohe Aufſtellung be [...]
[...] größert durch Abdrücke von den Lord Elgienſchen Kunſtwerken aus London. Wenn gleich der Zahn der Zeit Vieles verdorben, ſo ſtehen dieſe Lord Elgien ſchen Kunſtwerken ſehr hoch, über viele berühmte bekante Meiſter Werke. Wir beſizen den Ilysseus, ein Fluß Gott, den jungen Hercules, vieleicht ein Theseus; dieſe beide haben mich ſo ergriffen, daß ich ſagen muß, für mich [...]
[...] änderten Stärkeverhältniſſen der Conſervativen und der Fortſchrittspartei, keine weſentlich andere ſein als bisher. Und doch iſt die diesmalige Reichstagswahl ein hoch wichtiges, für unſere innere politiſche Entwickelung wahrſcheinlich entſcheidendes Ereigniß. Es iſt zwar wahrſcheinlich, wie geſagt, im ganzen gewählt worden, was bisher ge [...]
[...] Wir freuen uns dieſer Thatſache, weil ſie beweiſt, daß die von uns herbeigeſehnte Klärung der liberalen öffentlichen Meinung eingetreten iſt und daß dieſelbe erkannt hat, daß es hoch an der Zeit iſt, Freiſinnigkeit mit prak tiſch politiſchem Sinne und guteut Willen für das Gedeihen unſeres nationalen Staates zu verbinden und ſolche Männer zu wählen, die dieſe Eigenſchaften [...]
Im neuen Reich23.06.1871
  • Datum
    Freitag, 23. Juni 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] müſſe, und bei einem Haare hätte die bureaukratiſche Weisheit die Benutzung dieſer nie wiederkehrenden Gelegenheit verhindert, gleichzeitig den Fluß der Stadt näherzurücken. Die ſtädtiſchen Laſten ſind nnverhältnißmäßig hoch und bis auf dieſen Augenblick kommt in Wien ein Landtags-Abgeordneter auf mehr als 30.000 Einwohner, in Reichenberg und Eger einer auf 2500 [...]
[...] lung, nicht eine Wechſelſtube zu finden war. Zu Hauſe fühlte der Wiener ſich eigentlich nur in der innern Stadt, nur da als Großſtädter, und wer da eine winzige finſtere Wohnung, vier oder fünf Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf einen wenige Schritte breiten Hof, innehatte, ſah mitleidsvoll auf den Minderbegünſtigten hinab, den ſeine Beſchäftigung oder ſeine Ver [...]
[...] wahrer Häuslichkeit konnte nicht viel die Rede ſein. Aber von derartigen Verhältniſſen rückhaltlos zu ſprechen, das ging bis in die Mitte der fünf ziger Jahre nicht ſo leicht. Der Wiener war dazumal gewaltig hoch müthig. Des Rauſches von 1848 ſchämte man ſich wie eines Rauſches, ein geſundes politiſches Leben hatten wir nicht kennen gelernt, die pa [...]
[...] u. ſ. w. beſtritten werden und deſſen Ueberſchüſſe die Gelder für die projec tirten Staatsbauten liefern ſoll. Die Verwalter dieſes Fonds waren vor allem darauf bedacht, die Bauplätze hoch im Preiſe zu halten. Alle Vor ſchläge, die üblichen Häuſercoloſſe in den neuen Stadttheilen durch Familien häuſer zu erſetzen, durch ein Syſtem von Vorgärtchen auch in Wien wie in [...]
[...] geehrt. In der That hat Stein bei aller Wärme und Tiefe ſeiner deutſchen Empfindungen doch ſtets die Grundſätze des geſammteuropäiſchen *) Lebens hoch gehalten und verkündet. Wie zu bleibendem Zeugniſſe ihrer Würdi gung hielt ſeine freie Seele die freundſchaftlichen Beziehungen zu hervor ragenden Ruſſen feſt, die er in den Zeiten des Exils geſchloſſen hatte. [...]
[...] Kunde aus und nach der Heimat gerettet; wie munter wehen die Fähnchen der Ulanen, das Entſetzen der Dörfer und Städte! Hurrah den Baiern und den anderen deutſchen Brüdern, und hoch vor allen den Siebenern, den Er ſtürmern der Berge von Weißenburg und Wörth! Mit geſchwungenem Sä bel traben die Dragoner von Mars la tour vorbei. Und nun raſſeln die [...]
[...] das Blau des dämmerigen Himmels, das Grün der regungsloſen Baum kronen und das prächtige Roth und Gold des Baldachins zu milder Ein tracht verſchmelzend. Die Säulen erglühten in bengaliſchen Roth, hoch oben in den Lüften ſchütteten die Raketen ihre bunten, ſanftfallenden Garben aus. Die farbigen Kaiſerkronen um das Friedrichsdenkmal ſchienen zu ſchweben; [...]
[...] die Dioskuren in röthlichem Licht, mit flammendem Stern auf dem Haupte, wie ſie einſt rettend zu den Schlachten der Alten herniedergeſtiegen. Wie im Märchen, hoch über dem Dunkel, erglühten Kuppeln und Thürme. Es war ein Schauſpiel einzig wie die Thaten, die es verherrlichte; es waren Tage gedankenvoller Luſt und ernſter Freude, eine große und blutige Zeit verklä [...]
Im neuen Reich29.11.1877
  • Datum
    Donnerstag, 29. November 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] tungsgeſetzgebung im Gefolge hat, bleibt dabei außer Betracht. Dieſer Ge winn mag mit den wachſenden Fortſchritten des Verwaltungsrechts im Laufe der Zeit ſich vermindern, namentlich für den Anfang iſt er hoch anzuſchlagen. Die Verwaltungsrechtspflege iſt genauer betrachtet nichts Neues, ihre Form iſt es, ſo wie vielfach ihre Handhabung. Die Verwaltungsrechtſprechung beſteht in [...]
[...] ſtalten, ſo iſt auch ſonſt die menſchliche und reale Seite zu ihrem guten Recht gekommen. Die ſchonungsloſe und menſchenverachtende Leidenſchaft des Grafen hat, ſo hoch ſie auch ſteigt und zu ſo frevleriſchen Thaten ſie ihn auch führt, doch nichts Verletzendes, weil ſie in ihrer Entſtehung motivirt und zu einem pſychologiſch wie ethiſch richtigen Abſchluß gebracht iſt; auch zeigt das Weſen [...]
[...] ſei. Es iſt alles gedrückt, ſchwer und maſſig, dazu kommt, daß noch allerlei Bauten für die praktiſche Benutzung der Kirche den Ueberblick des Ganzen hemmen, daß das Mittelſchiff ungewöhnlich breit und nicht ſehr hoch iſt, daß eine Menge Unregelmäßigkeiten in den Einzelheiten der Conſtruction ſich finden, welche auch den verwirren und ſtören, der ſie ſich nicht gleich klar macht. [...]
[...] und Euphrat noch hoch bedeckte. Die bei Bajazid ſtehenden türkiſchen Truppen zogen ſich vor den erſten Koſaken zurück und die Citadelle wurde ohne einen Schuß beſetzt. Die Aufgabe des General Tergukaſſow, welcher dieſe ruſſiſche [...]
[...] dem Telephon für den Weihnachtsmarkt dieſelbe Bedeutung und Verbreitung, die in früheren Jahren das Krikri und andere Modeſpielzeuge gehabt haben, allein wir glauben, daß dieſer wiſſenſchaftlich ſo hoch intereſſante Apparat vor der Gefahr dieſer Profanirung hinreichend geſichert iſt, einerſeits dadurch, daß er doch für eine allgemeine Populariſirung zu theuer iſt, und andererſeits [...]
[...] Reichthum an Beiſpielen gewonnen. Daß der Maler gern vom Dichter leiht, wußten wir längſt; wir hatten aber niemals gedacht, daß ſich die Borgſumme ſo hoch belaufen könne, bis uns die Erfahrungen der letzten Jahre beſſer un terrichteten. Zu der kaum noch überſehbaren Illuſtrationsliteratur (welche Schuld trägt denn Schiller, daß er mit beſonderer Vorliebe von den illuſtri [...]
[...] Herr Dürr iſt in ſeinen künſtleriſchen Sympathien ein Conſervativer im guten Sinne des Wortes. Er hält die Fahne des älteren deutſchen Künſtlergeſchlech tes: Carſtens, Cornelius, Schwind, Preller, Richter hoch und wirbt uner müdlich für ihre Werke Freunde. Ihm danken wir auch die nähere Bekannt ſchaft mit Joſeph Führich. Die dürrſchen Publicationen der letzten Jahre [...]
Im neuen Reich01.08.1873
  • Datum
    Freitag, 01. August 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] entſetzlichen Armuth wegen für den Fremdling leider wohl als Sehens würdigkeit bezeichnet werden mag. Man denke ſich die wohlhabendere Be völkerung in Lehmhütten, die vielleicht 10 Fuß hoch, 10 Schritt lang und 5 Schritt breit, mit Stroh gedeckt, durch ein oder zwei winzige Fenſterlein mit blinden Scheiben dürftig erhellt und mit einer primitiven Thür ge [...]
[...] rend heiß: im ſaftigſten Grün erſchimmert das Neckarthal, durchſetzt von dem Email der Mohnflächen und „In die Lüfte hoch ein Reiher ſteigt, Dahin weder Pfeil noch Kugel fleugt: Tauſendmal ſo hoch und ſo geſchwind [...]
[...] ſeiner weißen Verhüllung geiſterhaft herblickte. Auf der Feſttribüne hielt Faiſt, der Muſikdirektor, die letzte Probe mit den Sängern und ſchien kein Erbarmen walten zu laſſen. War die Aufgabe zu hoch gegriffen? Ein Knabe bot mir das Programm zur Feier des heutigen Tages an. Da hieß es: des Sängers Wiederkehr. Feſtgeſang, nach dem gleichbenannten und [...]
[...] ernahm nicht mehr von der ganzen Cantate als im Flüſtern der Blätter ºn der Harmonie der bewegten Luft erlauſcht werden kann; aber ich benei dete im geſegneten Schutze des Hausgiebels keinen Augenblick jene hoch ºen auf der Tribüne im Vollgenuß der Muſik Schwelgenden, welche lichterloh der Sonne brannten. Zuweilen ſpielte der Wind vom Neckar her er [...]
[...] harrenden Volke; alle Blicke, alle Herzen wandten ſich dem Bilde zu; ein leiſer verwirrender, denn ein kräftiger befreiender Ruck warf die Verhüllung ab, ein tauſendſtimmiges Hoch! Hoch!, ein Niederſinken aller Banner und da ſtand der Held der Wahrhaftigkeit, der Herold des Schönen: Uhland, blitzend im Lichte! [...]
Im neuen Reich19.04.1872
  • Datum
    Freitag, 19. April 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Tiefe, in der er jetzt wohnt, und blieb in derſelbigen lange Zeit mit großer Enthaltſamkeit; nicht allein in Speiſe und Trank, ſondern auch in andern menſchlichen Dingen ſeinen Leib hoch caſteiend. Man ſagt, daß er im Anfang allein dürre Birnen und Bohnen, Kräuter und Wurzeln mit dem Bachwaſſer, das daneben hinfließt, genoſſen habe, bis er zuletzt anhub [...]
[...] da anhub zu Jedermanns Ohren auszufliegen? Darüber ungewiß ließen ſie den Einſiedler Tag und Nacht durch geſchworene und zuverläſſige Hüter umlegen, die hoch zuſehen ſollten, ob ein Menſch ihm etwas Speiſe oder Trank zutrüge, oder ob er ſelber etwas nehme. Da die Sache ſo ernſtlich behandelt wurde, iſt mit gewiſſer Wahrheit und Kundſchaft bei demſelben [...]
[...] Vater“, ſprachen wir, „wir wollen dir nachgehen“. Und als wir dort etliche Fragen thaten, antwortete er nicht nach Art der Gleißner, ſondern ſchlicht wie einem Ungelehrten ziemt, und doch ausgewählt und hoch bedacht, ſo daß Niemand daran etwas hätte ausſetzen können, auch ein Feind nicht. Unter deß wandte ich meine Augen hin und her, beſah Alles und merkte mir die [...]
[...] auch keine Schlafſtreu, er muß ſtehen oder ſitzen, oder auf der Diele im Staube liegen, wenn er das thun will. Zuletzt fragten wir ihn nach dem Leben ſeines Miteremiten, mit Namen Bruder Ulrich, den lobte er uns hoch und bat, daß wir denſelben auch aufſuchten und beſähen, ehe wir aus der Wildniß gingen. [...]
[...] ſehr gepeinigt, ſo daß die ihn oft halbtodt liegen fanden, welche ihn zu be ſuchen pflegten. Alle Tage, zumal zur Sommerzeit, geht er aus ſeiner Zelle drei Stunden zu einer Höhle, wo er ſein Gebet vollbringt. Er rühmt hoch den Gehorſam und den Frieden, und mahnt ſehr die Eidgenoſſen und alle, die zu ihm kommen, ſolchen Frieden zu halten. Etliche reden auch, daß er [...]
[...] Vor Weihnacht 1481. Der Zeuge, welcher jetzt gerufen wird, iſt ein Geſell von weit anderer Art, von berühmtem Namen, viel beſprochen, zu ſeiner Zeit hoch gefeiert und ſtark beargwöhnt, ſpätern Jahrhunderten in manchem eine myſteriöſe Perſönlichkeit. Johannes Trithemius i. J. 1462 als Sohn eines Winzers zu Trittenheim an der Moſel einige Stunden von [...]
[...] ährsmann für die älteſte Geſchichte der Franken. Seine unver Fälſchungen haben bis in die Neuzeit den deutſchen Quellenforſchern itet. – Doch während ſein Ruhm bei den Zeitgenoſſen hoch ſtieg, er in ſeinem Kloſter Sponheim keine feſte Ordnung zu ſchaffen. Er u, wie ſich ſein eigener Prior leichtſinnig in Nonnenklöſtern und ſehr [...]
Im neuen Reich21.07.1876
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchen von weißer Farbe der Haut, welche beſiegt in dem weiten Reiche wohnten, das römiſche Bürgerthum und dadurch gleiches Recht mit dem Sieger verliehen. Durch dieſe That hat ſich die Weltmacht der Römer hoch über die aller früheren Herrſchervölker geſtellt, die ſich ſämmtlich nicht von dem Gedanken trennen konnten, daß die Verſchiedenartigkeit der Sprache und [...]
[...] Wir halten den hoch, welcher das Thier durch einen rechtzeitigen Tod davor ſchützt, daß ihm im Alter, wo ihm die Kräfte verſagen, noch eine Arbeit aufgebürdet wird, unter deren Laſt es als ein Jammerbild dahinſiecht. [...]
[...] niſſen völlig vertraut, ebenſo ſehr durch treffliche Arbeiten auf epigraphiſchem, antiquariſchem, hiſtoriſchem Gebiet, wie durch maß- und tactvolles Auftreten überall hoch angeſehen, iſt Köhler wie kein Zweiter befähigt Schwierigkeiten zu beſeitigen, Gegenſätze auszugleichen und die Mitwirkung aller tüchtigen Kräfte zu dem einen Ziele herbeizuführen. So haben denn auch bereits die [...]
[...] eigens zu dieſem Zwecke unternommenen Reiſe nach Griechenland ein Aufent halt von wenigen Tagen genügt, um über die eigenthümliche kunſtgeſchichtliche Bedeutung der neugefundenen Marmorwerke ins Klare zu kommen. So hoch er die Nike des Päonios ſtellt als ein Werk erſten Ranges, ſo wenig günſtig lautet das Urtheil über die Ausführung der Giebelſculpturen, namentlich über [...]
[...] Mittheilungen über das olympiſche Unternehmen würde. Es iſt keine angenehme Pflicht, Mängel hervorzuheben und Wünſche vor zubringen, wo die Hauptſache ſo hoch erfreulich iſt, die Reſultate ſo über alles Verhoffen reich ſind, wo ſo viel Grund zu aufrichtigem und lebhaftem Dank vorliegt. Ich kann nur wünſchen, daß die vorgebrachten Anliegen frei von [...]
[...] Räume vordringen. Gehen wir nun zurück an die Fontäne zur preußiſchen Abtheilung hinüber. Doch halt! Wie wir uns umdrehen, ſehen wir hinter uns hoch über dem Eingangsthor den berühmten Fries der Berliner Siegesſäule von A. von Werner. Beſſer und wirtſamer konnte er gewiß nicht angebracht werden, [...]
[...] Seite wird man freilich auch hier wohl nur als luſtiges Curioſum auffaſſen können; die geſpenſtiſchen Geſtalten, welche Louis Napoleon und die franzö ſiſche Republik vorſtellen ſollen und welche hoch in der Luft über den grünen Wogen des Rheins von Sr. königlichen Hoheit Prinz Friedrich Karl mit einigen mittelalterlichen Panzerreitern angegriffen werden, ſowie die übrigen [...]
Im neuen Reich19.03.1875
  • Datum
    Freitag, 19. März 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mannes ſich ſchmiegend, den Abſchluß. Das Blatt, in Punktirmanier geſtochen und mit Sepiatinte gedruckt, 0,15 hoch und 0,065 breit, iſt links: P. Cornelius del, rechts: E. Thelott sculp. ſignirt und trägt die aus Xenophons Memor. I, 3, 7 entlehnte Unterſchrift: "Erratev äu« orovöckov, welche der letzte Vers mit den Worten: „Scherzend [...]
[...] des Bezirksgeſetzes iſt vielleicht überall nicht eine für die Uebertragung geeignet, der Uebertragung fähig. Die unmittelbare Bedeutung der franzöſiſchen Neue rungen läßt ſich für Deutſchland ſchwerlich hoch anſchlagen. Die Vorgänge jenſeits der Moſel haben für uns Deutſche dagegen allerdings große mittel bare Bedeutung, ſie zeigen, wie ſelbſt das Geburtsland der Centraliſation [...]
[...] Jackmann: Hoch von Darby's Felſenſpitze, Nahe bei des Teufels Sitze, Wo wir jährlich Muſt'rung halten, [...]
[...] Dem guten Rufe keine Schand zu machen, Wenn ſtets an dem Statut wir hielten feſt, Entworfen hoch auf Darby's Felſenneſt, Wenn Kälber, Hammel, wie's da heißt, Wir ſtahlen und Geflügel allermeiſt, [...]
[...] Denn Sein Geſchick iſt unſrer All Geſchicke. Wo alle Welt des Fürſten Gütepreiſt, Hoch und Gering in Glückes Bahnen kreiſt. [...]
[...] ſelbſtlos auf dem Altare der Speculation niederlegen wollen. Ganz beſonders eignen ſich nun die Romane der „Gartenlaube“ zu dem angegebenen Zwecke. Sie bieten den nicht hoch genug zu ſchätzenden Vortheil, daß der „Dichter“ getroſten Muthes eine oder die andere Begebenheit als bekannt vorausſetzen, dies oder jenes Zwiſchenglied in der Entwickelung weglaſſen, ſprödere Theile [...]
Im neuen Reich31.05.1872
  • Datum
    Freitag, 31. Mai 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] entnommene Verſe Mit dem Gere ſoll der Mann die Gabe empfangen, beruht die Bindung außer dem Sinn und den Hebungen, die wir im Hoch deutſchen nicht richtig widergeben können, in dem gleichen Anlaut von Ger und Gabe. Es iſt ſchwer, demjenigen, der die alte Sprache nicht kennt, eine [...]
[...] Vergebens in die Lüfte dringt, Wenn in den blauen Raum verborgen Hoch über ihm die Lerche ſingt: So dringet ängſtlich hin und wieder Durch Feld und Buſch und Wald mein Blick, [...]
[...] Ich kann das Wort ſo hoch unmöglich ſchätzen, Jch muß es anders überſetzen. Wenn ich vom Geiſte recht erleuchtet bin, [...]
[...] cum vix justus sit securus ſo überſetzt: Ach, was werd ich Armer ſagen? Wer beſchirmt mich vor den Klagen, da Gerechte ſelber zagen? und damit ein kleines Kunſtwerk geliefert, das hoch über der lateiniſchen Strophe ſteht. Denn bei Schlegel fällt der Reim auf volle Stammſilben, im lateiniſchen auf leere Endungen. Darum iſt es eine faſt ungebührliche Zumuthung, daß [...]
[...] Jenen Tag, den Tag des Zoren Geht die Welt in Brand verloren Wie Propheten hoch beſchworen. Um es zuſammenzufaſſen: Weil der Reim dem natürlichen Bau der lateiniſchen Sprache zur Folge, welche in dieſer Beziehung unter dem weſent [...]
[...] ſchwebt hätten, ſondern weil es ihrem gebildeten Ohr widerſtrebte, daß Sil ben, in denen nicht der ganze Werth des Wortes liegt, durch den Reim ſo hoch geehrt werden ſollten. Wer an modernen Formeln Gefallen findet, könnte ſagen, daß in ihren das poetiſche Unbewußte oder die unbewußte Poe tik thätig war. So weit das Lateiniſche. Unſer Deutſch hatte, ſo lange es [...]
Im neuen Reich04.02.1876
  • Datum
    Freitag, 04. Februar 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bewunderung erregen, doppelt ſtaunenswerth erſcheint ſie innerhalb der Grenzen Oeſterreichs, wo der jähe Wechſel der Zuſtände auch das Schickſal des ein zelnen Staatsmannes ſprunghaft geſtaltet und das: „Bald hoch, bald niedrig“ den Wahlſpruch jedes Politikers bildet. Es giebt dieſſeits und jenſeits keine [...]
[...] Stellung ſo hoch, daß ſie vor dem Looſe, eines Tages unverhofft durch den Schmutz geſchleift zu werden, ſchützte, keine Schuld aber auch ſo tief, daß ſie die Erhebung zur Macht und Gewalt unmöglich machte. Aus der Reihe [...]
[...] „Eckermann, mit dem ich in meiner Jugend, in Folge ſeiner Verbindung mit meinem Vater, bekannt wurde, wohnte damals (Anfang der vierziger Jahre) im Zünkelſchen Hauſe, eine Treppe hoch, Ecke der Kauf- und Breiten ſtraße. Seine Frau war todt, er lebte mit Sohn und Haushälterin. Durch den Sohn mit ihm bekannt, war ich viel bei ihm, nahm an ſeinen Ex [...]
[...] ſtock und ein blaues Radmäntelchen. „Zu Hauſe ſtets im ſammtgrauen Rock, auf dem Sopha zwei Kiſſen (von ſeiner Frau geſtickt), die er ſehr hoch hielt und die deshalb ſtets mit einer Schürze zugedeckt waren. Hier verzehrte er ſeine immer zuvor beſehenen Mahlzeiten; früh Kaffee mit etwas Salz. Der Wein lag unter einem Tiſch, [...]
[...] Angeſicht deſſelben zog ſich die kunſtvolle Straße, welche an Großartigkeit der Viamala nicht nachſteht, dann wieder bergauf nach dem freundlichen Dorf Wieſen. Dieſer Ort liegt 1454 Meter hoch, die Häuſer dicht an den Berg gebaut, und ſeiner geſchützten Lage wegen will man ihn neuerdings auch als climatiſchen Wintercurort in Aufnahme bringen. Wenn die Gegend nicht gar [...]
[...] das Haus bei weitem mehr zugeſtanden, als anfangs von parlamentariſcher Seite als zuläſſig bezeichnet wurde, vor allem iſt hinſichtlich des Arnimpara graphen ein hoch erfreuliches Einverſtändniß erzielt worden, gleichwohl ſind aber eine Anzahl Beſtimmungen des Geſetzes mit einer geradezu eclatanten Stimmenmehrheit oder gar Stimmeneinheit abgelehnt worden, und beſonders [...]
Im neuen Reich20.08.1875
  • Datum
    Freitag, 20. August 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] nach dem größten deutſchen Gelehrten; wir wiſſen davon nichts und fragen nicht darnach. Das aber wiſſen wir und das iſt keine Frage, daß in der Großartigkeit der Begründung, in dem herrlichen Anfangsſegen keine Hoch ſchule Deutſchlands der unſrigen ſich vergleichen kann. Die meiſten deutſchen Univerſitäten hat die verſtändige Ueberlegung oder die Gunſt des Glückes, [...]
[...] liſationswahnſinn, welcher die niedrigeren Bildungsſchichten der Geſellſchaft bloß als Material gleich dem Eiſen und dem Blei betrachtet, iſt ſo verächt lich wie verkehrt; aber wenn eine Nation, wie die unſrige es thut, den hoch gebildeten Theil ihrer Jugend der Kriegsgefahr in dem gleichen, ja, wenn man das Officiersverhältniß berückſichtigt, ſogar in höherem Maaßſtabe aus [...]
[...] brechen konnten. Nach dem Vortrag einiger Muſikſtücke, ausgeführt von der Regimentscapelle und dem Geſang der Detmolder Liedertafel, brachte der Bürgermeiſter Heldman ein Hoch auf Seine Majeſtät dem Kaiſer aus, in dem die Menge jubelnd einſtimmte. Der Kaiſer, welcher einige Worte reden wollte, ſich deshalb mehrere Male am offenen Fenſter ſehen ließ [...]
[...] dem die Menge jubelnd einſtimmte. Der Kaiſer, welcher einige Worte reden wollte, ſich deshalb mehrere Male am offenen Fenſter ſehen ließ und ſtets mit ſtürmiſchen Hochs begrüßt wurde, ward daran zum größten Bedauern der meiſten Anweſenden durch die unaufhörlichen Wiederho lungen der Hochrufe des fernſtehenden Publikums verhindert, weshalb er [...]
[...] ſchließen zu können, welche lauten: „Darum Ihr Alle, die Ihr von nah und fern aus Deutſchlands Gauen heute hier um dieſes Denkmal feſtlich Euch geſchaart habt, Ihr Alle ſtimmt freudig und begeiſtert ein in den Ruf: Hoch Deutſchland! Kaiſer und Reich ſie leben hoch!“ [...]
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