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Suchbegriff: Hochegg

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode01.12.1838
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Im Auftrage des Freyherrn von Virneburg hat Arnulf ein Räuber mit dem oben angegebenen Sobriquet, vor 15 Jahren den Grafen von Hochegg und deſſen Söhnlein erſchlagen, und jenem zum Beſitze der Familiengüter verholfen; jedoch hat ſich die Reue an des Freyherrn Seele geklammert und ſeinen Verſtand zerrüttet. Ein Zweyge [...]
[...] Dort kömmt er im Augenblick an, wo Rebecca, Renaten für die Braut Ivrea's haltend, dieſe mit ihrem Dolche durchbohrt; Ivrea's Schuld wird offenbar und er denuncirt nun ſeinen Erſchwiegervater. Die Anſchuldigung wird jedoch durch das Erſcheinen Hochegg's entkräftet, welchen Arnulf nicht ermordete, ſondern ſamt dem Sohne fliehen ließ: Er ſterer wurde mittlerweile Komthur der deutſchen Herrn und ſein Sohn fiel gegen den [...]
[...] Begebenheit als ganz überflüſſig und da ſie von dem Opfer ihres Vaters keinerley Vor theil hat, entfällt um ſo mehr die Nothwendigkeit dieſer Figur. Die Handlung wird überdieß durch zu viele verſchiedene Intereſſen zerſtückelt: Hochegg's, Ilmenſtein's, Rebec ca's, Arnulf's Geſchichte, jede ſteht iſolirt da, ohne in eine Haupthandlung concen trirt zu ſeyn, deren Relief dieſe Epiſoden bilden könnten. Auch das Vatergefühl tritt [...]
[...] trirt zu ſeyn, deren Relief dieſe Epiſoden bilden könnten. Auch das Vatergefühl tritt keineswegs ſo ſiegreich hervor, als es nothwendig wäre, ſonſt müßte es ſich nicht ein ſeitig in dem Räuber, ſondern noch herrlicher in Virneburg und Hochegg verklären: dieß wäre die Poeſie des Stückes geweſen, welche nun freylich in dem Haſchen nach Effect, nach Komödieneffect, ziemlich verſplittert wurde. Das Gedicht hat andererſeits [...]