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Suchbegriff: Hohenau

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Landshuter ZeitungBeiblatt 14.07.1851
  • Datum
    Montag, 14. Juli 1851
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1850 iſt der ledige Müllersſohn Anton Hohenauer, [...]
[...] aus der Wirthsſtube hinausbegeben, wohin ihnen nach der Ausſage des Georg Wieſenberger und Michael Ebner der Anton Hohenauer folgte, welcher, wie gleichfalls durch Zeugen dargethan iſt, daſelbſt mit einer Doppelterzeroll zwei Schüße abgefeuert hat, ein Zeuge meint auch, Hohenauer [...]
[...] Hohenauer von Schoſſer nach dieſem Zuſammenrennen hatte - [...]
[...] den, Schoſſer am rechten Arme blutend auf die Bank in der Wirthsſtube hingeſunken, von dort auf den Boden herab geſunken und dann verſchieden ſey. Hohenauer ſoll auch nach der That ſich ſchnell entfernt haben. Am Tage nach der That äußerte ſich Hohenauer unter [...]
[...] Am Tage nach der That äußerte ſich Hohenauer unter Weinen gegen Sebaſtian Klingseiſen, daß es eine Schande ſey, wenn ſeine, Hohenauers Eltern hörten, daß er es ge weſen ſeyn ſoll, welcher den Burſchen geſtochen habe. Zu Joſeph Bauer äußerte ſich Hohenauer, daß es ſchon ge“ [...]
[...] weſen ſeyn ſoll, welcher den Burſchen geſtochen habe. Zu Joſeph Bauer äußerte ſich Hohenauer, daß es ſchon ge“ fehlt ſey. Auch ſoll Hohenauer auf Schoſſer bereits län gere Zeit eine Feindſchaft gehabt haben. Anton Hohenauer gab ſchon während der Zeugenver [...]
[...] ſprach er, auf Schoſſer geſtochen zu haben. Nachdem die Zeugenvernehmungen geſchloſſen worden, ermahnte der Präſident den Anton Hohenauer nochmals ausdrücklich und ernſtlich, wahrheitsgetreu zu ſagen, wie ſich die Sache verhalten habe, worauf Hohenauer wieder [...]
[...] Hohenauer ſich des Verbrechens der Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode ſchuldig gemacht habe; widerſtritt aber, daß Hohenauer mit Vorbedacht und Ueberlegung gehandelt [...]
[...] habe; indem insbeſondere daraus, daß derſelbe bereits vor der Thüre zuſammengeworfen, ſodann in der Stube ſelbſt wieder geſchlagen worden, anzunehmen ſey, Hohenauer habe nur in aufwallender Hitze des Zornes gehandelt, um ſo mehr als kein Grund für die Annahme, Hohenauer habe [...]
[...] als das Geſtändniß des Angeklagten, der leidenſchaftliche Zuſtand, in dem ſich dieſer befand; die Erkennung der geringſten Strafe für Hohenauer als gerechtfertigt darſtellte. Der Schwurgerichtshof verurtheilte den Anton Hohenauer zu einer vierjährigen Arbeitshausſtrafe. [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 037 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Geſellſchaft ſaß noch an der Tafel, als Armand Fournier, ein beſcheidenes Bündelchen unter'm Arm, aus dem Schloßhofe von Hohenau wanderte, ſein Schickſal und namentlich die Roßbacher Schlacht verwünſchend. War ja dieſe doch die Urſache von dem Rückzuge ſeiner [...]
[...] Barons von Prattowitz in jene einſame Gegend zu führen und auszuſetzen? Erinnerſt Du Dich vielleicht noch jener Zigeunerin im Schloßhofe zu Hohenau, als der junge Theobald Hu bert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen [...]
[...] bert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen Herrn lebt auch in Hohenau, iſt ein bildſchönes Mädchen, und ich ſtehe eben im Begriffe, ihr Grüße von ihrem Ge liebten, einem tapfern Reiteroffizier, zu bringen.“ [...]
[...] Wenige Wochen nach der Schlacht bei Prag trat ein ſchöner, junger Mann unter dem Namen Theobald Kranz in das Dragonerregiment des Grafen Moritz von Hohenau als Gemeiner ein. Niemand wußte, woher er gekommen, Keinem verrieth er ſeinen Geburtsort und ſeinen vorigen [...]
[...] Theobald war endlich Rittmeiſter geworden. Betty hatte eine beſtändige Verbindung zwiſchen ihm und ſeiner Geliebten in Hohenau unterhalten. Er wollte, wenn mög“ lich, im folgenden Winter den Wohnort ſeiner Braut – als ſolche betrachtete er bereits Agnes – beſuchen und ſich [...]
[...] Herr! Eine gute Frau hat ſich ſeiner angenommen und es erzogen. Agnes iſt zu einer herrlichen Jungfrau angeblüht. In dem Städtchen Hohenau iſt ſie zu finden, ihre Pflege mutter iſt die verwittwete Frau Stadtſchreiber Hornung. Der Herr Rittmeiſter hier weiß auch von dem ſchönen Fräu, [...]
[...] die abſolute Oeffentlichkeit eignen dürfte, ſo verabſchiedeten ſie ſich und gingen. Auf einen Wink des Generals blieben jedoch der Graf Moritz von Hohenau und Theobald zurück. Nun mußten ſich Armand Fournier und Betty vom Boden erheben und ihre Geſtändniſſe von vornen beginnen, [...]
[...] hauptete er, von ihrer Gebieterin zu dieſem Verbrechen be ſtimmt worden. Hierauf beſtätigte der Graf Moritz, daß ſich ein Mädchen der Art in Hohenau befinde; es ſey ihm, fügte er hinzu, noch recht wohl erinnerlich, daß nach der Verſprengung jener Zigeunerbande ein verlaſſenes Kind im [...]
[...] Es war am Morgen eines hellen, kalten Wintertages des 1759ſten Jahres, als zwei Wagen, von einigen Rei tern begleitet, in den Schloßhof von Hohenau fuhren. Die Schläge der ſchweren Kutſchen wurden geöffnet, und vier Männer in der Uniform öſterreichiſcher Offiziere, mit Orden [...]
[...] geſchiedenen. Am 25. Mai 1759 ſtand ein ſchönes Ehepaar vor einem Grabe auf dem Kirchhofe zu Hohenau und las die Inſchrift auf dem Monumente von Marmor, die den Todten ebren ſollte. Sie lautete: „Hier ruhet in Gott der geweſene Forſt [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)18.07.1851
  • Datum
    Freitag, 18. Juli 1851
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Staatsanwalt: Der I. Staatsanwalt am k. Kreis- und Stadt gericht Mayer. - - - Anton Hohenauer, 21 Jahre alt, geboren zu Winzer, sº Ldg. Hengersberg, lediger Müllersſohn von dort iſt angeklagt: am 27. Öktober 1850 Nachts zwiſchen 10 und 11 Uhr den [...]
[...] ichael Ebner, Joſ. und Georg Wieſenberger und Johann ofſer um zehn Uhr herum hinausgingen, um ihre Nothdurft verrichten, wohin ihnen auch Anton Hohenauer gefolgt war, entſtand draußen bald ein Geſchrei, man hörte den Ruf: „Toni ſeck das Meſſer ein“ und bald darauf zwei ſchnell auf einau [...]
[...] entſtand draußen bald ein Geſchrei, man hörte den Ruf: „Toni ſeck das Meſſer ein“ und bald darauf zwei ſchnell auf einau der folgende Schüſſe. Anton Hohenauer eilte in die Wirths ſtude zurück, Schoſſer und die übrigen Burſche ihm nach. Nach dem Zeugniſſe mehrerer Gäſte rannten Hohenauer und Schoſſer [...]
[...] ſtude zurück, Schoſſer und die übrigen Burſche ihm nach. Nach dem Zeugniſſe mehrerer Gäſte rannten Hohenauer und Schoſſer neben der Bank an der Wand an einander, wobei Hohenauer t einem langen im Griffe ſtehenden Meſſer bewaffnet war. oh. Bapt. Schoſſer ſank ſogleich auf die Bank nieder, dann [...]
[...] nem Schrotſchuſſe herrührende Löcher, doch an dem Körper ſelbſt fand ſich keine von einem Schuſſe herrührende Wunde vor. Dieſer That iſt Anton Hohenauer angeklagt. Die Aus ſagen ſämmtlicher Zeugen ſtimmen darin überein, daß vor dem Erzeſſe außer dem Wirthshauſe keine Streitigkeit oder Thät [...]
[...] Erzeſſe außer dem Wirthshauſe keine Streitigkeit oder Thät lichkeit vorgefallen war und daß nach dem Zuſammenrennen des Anton Hohenauer und Joh. Bapt. Schoſſer der letztere am rechten Arm blutend auf die Bank, dann auf den Boden ſank und verſchied. Ebenſo iſt durch mehrere Zeugenausſagen [...]
[...] am rechten Arm blutend auf die Bank, dann auf den Boden ſank und verſchied. Ebenſo iſt durch mehrere Zeugenausſagen eidlich beſtätigt, daß Anton Hohenauer ſchon außer dem Wirtys hauſe aus einem Doppelterzerole zwei Schüſſe auf Joh. Bapt. Schoſſer abgefeuert, ſowie, daß er in die Wohnſtube zurück [...]
[...] unter Thränen geſtand, daß es eine Schande ſei, wenn ſeine Eltern hören, daß er es geweſen, welcher den Burſchen geſto chen habe. Anton Hohenauer war damals der Liebhaber der Wirthstochter Maria Bauer, welche fünf Jahre vorher den Bapt. Schoſſer als Liebhaber gehabt hatte, „ſeit dem Ho [...]
[...] aber,“ wie ſie in der öffentlichen Sitzung ſich naiv ausdrückte, ſchon wieder mehrere andere gehabt hat.“ Auch # Hohenauer früher zu Förkerting beim Kammerfenſter rügel bekommen und den Schoſſer hiebei als mitbetheiligt ge halten, Schoſſer war auch ungefähr 14 Tage vor dem fragli [...]
[...] chen Vorfalle aus dem Schadenfroh'ſchen Wirthshauſe zu Winzer verjagt worden, was, wie man vermuthete, von Anton Hohenauer veranlaßt war. (Schlußfolgt.) [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 21.05.1849
  • Datum
    Montag, 21. Mai 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Geduld, Bürſchchen!“ nahm der alte Waidmann wieder das Wort. „Bin noch nicht fertig – komm' immer mehr auf die richtige Fährte. Deine Agnes iſt nicht aus Hohenau gebürtig, ſondern Gott weiß, woher. Wenn ich nicht irre, ſtand das Mädel vor elf Jahren weinend dort draußen an der [...]
[...] wieder gefundenen Eltern plötzlich zu Stand und Reichthum.“ Unter dieſen und ähnlichen Gedanken gelangte der Ä. Jüngling auf den breiten Fahrweg, der nach Hohenau führte. Er war im Anfang zweifelhaft, ob er dem Befehle ſeines Vaters gemäß denſelben noch eine Strecke hinunter gehen ſolle [...]
[...] dem Wolfe, dem zweiten, den er erlegt, in Hohenau einzöge, und daß er auch an das Lob dachte, das ihm dann der Reichsgraf wegen ſeines Muthes und ſeiner Geſchicklichkeit ſpenden werde, [...]
[...] lichen Gründen das Gebiet des Reichsgrafen von Hohenau mieden, fiel dieſe Wahrnehmung auf. Er betrachtete einige Minuten ſtill ſinnend die dunkelgelbe Perſon, und allerlei [...]
[...] Zigeunerin an, „Ihr ſitzt ſo ruhig und ſicher hier, als wüßtet Ihr nicht, wo Ihr Euch befindet. Der Reichsgraf von Hohenau duldet ſolche Leute, wie Ihr ſeyd, nicht in ſeiner Herrſchaft. Darum iſt's nicht gut, daß ich Euch hier treffe.“ - [...]
[...] kommen,« - verſetzte Theobald. „Ich brauche Euch ſogar. Geht, holt Euern Schiebkarren ! Bevor die Glocke zwölf in Hohenau ſchlägt, ſind wir dort.“ „Mir recht!“ rief Hanſel, freudig davon eilend, denn er erinnerte ſich ſehr wohl, daß der Reichsgraf, ſein erlauchter [...]
[...] ſeyd jedenfalls ſehr ergriffen von der ausgeſtandenen Tode. angſt. Ich rathe Euch nun, und beſtehe ſogar darauf, da Ihr mich nach Hohenau begleitet. Dort werd' ich Euch einige Erquickungen zu verſchaffen ſuchen. Der Reichsgraf iſt zwar, wie ich Euch ſchon geſagt, kein Freund Eures Stammes, in [...]
[...] Vorſchlag einzuwenden. - Hanſel kam bald mit dem Schiebkarren, der Wolf war aufgeladen und fort ging's auf dem Wege nach Hohenau Der glückliche Schütze machte ſeiner innneren Freudigkeit durch heitere Scherzreden Luft, und ſuchte auch die Zigeunerin in [...]
[...] einſylbig und gab auf Theobald’s Fragen lauter ausweichend Antworten. - - Man langte endlich in Hohenau an. Einige Knaben verbreiteten in dem Städtlein ſchnell die Kunde von der Er legung des Wolfes, und als man an einem gewiſſen Hauſ [...]
[...] auszuarten. Der Jäger hatte Mühe, das Volk im Zaumt zu halten. - Der Zug langte im Schloßboft von Hohenau an, als eben der Marquis de la Tour Audienz bei dem Herrn Reichsgrafen hatte. Wir wiſſen übrigens ſchon, daß dieſer Letztere ſogleich [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 11.06.1849
  • Datum
    Montag, 11. Juni 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „von dem Unwohlſeyn Eurer Hoheit unterrichtet, bin ich ge- Ä in jene einſame Gegend zu führen und auszuſetzen? kommen, um mich, als eine Miethsbewohnerin Ihres Hauſes, Erinnerſt Du Dich vielleicht noch jener Zigeunerin im Schloß nach Ihrem Befinden zu erkundigen. Ihre Frau Mutter, die hofe zu Hohenau, als der junge Theobald Hubert den Wolf ſie einen Augenblick verließ, hat mich gebeten, ihre Stelle zugeſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner vertreten, ſo lange der Beſuch des deutſchen Arztes währt, da ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen Herrn lebt auch in [...]
[...] ſie einen Augenblick verließ, hat mich gebeten, ihre Stelle zugeſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner vertreten, ſo lange der Beſuch des deutſchen Arztes währt, da ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen Herrn lebt auch in dieſer Morgen ein entſcheidendes Gutachten, über das Gehör-Hohenau, iſt ein bildſchönes Mädchen, und ich ſtehe eben im leiden der Frau Marquiſe abgeben ſoll. Ich bin ſo dankbar Begriffe, ihr Grüße von ihrem Geliebten, einem tapfern Rei für Ihre liebevolle Freundlichkeit gegen meine jungen Ver-teroffizier, zu bringen." - [...]
[...] ſoff den Vorfall auf dem Ball erfahren und ſich überzeugt. Wenige Wochen nach der Schlacht bei Prag trat ein ſchö hatte, daß Blanche in keiner ernſtlichen Gefahr ſchwebe, hatte ner, junger Mann unter dem Namen Theobald Kranz in das er bei Tagesanbruch das Hötel verlaſſen und auf ſeinem Bü- Dragonerregiment des Grafen Moritz von Hohenau als Ge reau an einem auffallenden Platze ein ziemlich umfangreiches meiner ein. Niemand wußte, woher er gekommen, Keinem Paket mit der Adreſſe der Fürſtin Mezerski zurückgelaſſen, verrieth er ſeinen Geburtsort und ſeinen vorigen Stand. Die [...]
[...] Schloßhofe von Hohenau wanderte, ſein Schickſal und nament-: - - lich die Roßbacher Schlacht verwünſchend. War ja dieſe doch sº - – die Urſache von dem Ruckzuge ſeiner Landsleute und der Nie-: [...]
[...] ſich von der Bande getrennt und einen kleinen Handel ange r fangen und fühle ſich ganz wohl dabei. Als ſie ſagte, ſie wolle auch die Gegend von Hohenau beſuchen, trug ihr Theo bald Grüße an Agnes auf. Unterwegs begegnete ſie, wie wir wiſſen, dem falſchen Marquis de la Tour. Es wird dem [...]
[...] Theobald war endlich Rittmeiſter geworden. Vetty hatte eine beſtändige Verbindung zwiſchen ihm und ſeiner Geliebten : in Hohenau unterhalten. Er wollte, menn möglich, im fol genden Winter den Wohnort ſeiner Braut – als ſolche be trachtete er bereits Agnes – beſuchen und ſich dort das Mäd [...]
[...] chen Hohenau iſt ſie zu ſtnden, ihre Pflegemutter iſt die ver [...]
[...] fentlichkeit eignen dürfte, ſo verabſchiedeten ſie ſich und gin gen. Auf einen Wink des Generals blieben jedoch der Graf Moriz von Hohenau und Theobald zurück. Nun mußten ſich Armand Fournier und Betty vom Bo den erheben und ihre Geſtändniſſe von vornen beginnen. [...]
[...] Art in Hohenau befinde; es ſey ihm, fügte er hinzu, noch recht wohl erinnerlich, daß nach der Verſprengung jener Zi geunerbande ein verlaſſenes Kind im Felde aufgefunden und [...]
[...] Einige Tage ſpäter ging der General von Prattowitz, als Civiliſt gekleidet, und nur von einem Diener gefolgt, nach Hohenau ab. Daſelbſt angekommen, begab er ſich ohne Un [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.04.1905
  • Datum
    Freitag, 21. April 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bauern besteht. Sie heißt Hohenau und ist von der GesellCloß angelegt, die sich seitdem in eine u. Gesellschaft Neverchon u. Schöller umgestaltet hat. [...]
[...] Die Besiedlung des Hohenauer Gebietes hat eine traurige Vorgeschichte. Die Ueberweisung von Ländereien durch die Regierung hatte sich verzögert. Als die ersten [...]
[...] beit: Ein bedauernswerter Uebelstand der Kolonie Hohenau bleibt das Ehuchu-Fieber. Es scheint epidemisch alle sechs bis acht Jahre aufzutreten. Zu der Zeit, als ich in Hohenau [...]
[...] Erstaunt war ich in Hohenau über das außerordenk [...]
[...] Die Ameisenplage, unter der große Gebiete des RioWestens und namentlich das argentinische grandenser Mifsionsgebiet so stark leiden, besteht in Hohenau nicht. [...]
[...] Was der Kolonie Hohenau fehlt, ist ein brauchbarer Landweg nach Encarnacion. Der Weg, der gegenwärtig die Kolonie mit der Stadt verbindet, ist zum Befahren [...]
[...] In Hohenau besteht eine Schule der paraguayischen Regierung. Sie hat in einem kolonieeingesessenen deutschen Geschäftsmann?, Herrn Deutschmann, einen tüchtigen [...]
[...] Vor kurzem hat sich m Hohenau auf Anregung des Herrn Reverchon, der als Direktor der Kolonie in dieser selbst seinen Sitz hat, ein Gesangverein gebildet. [...]
[...] tung Weit weniger günstig als in Hohenau sieht es in der Kolonie Regros mit dem Deutschtum aus. [...]
[...] finden sich zwischen Zabern,. Hohenau, Lauterburg, Karlsruhe und Bruchsal, dann zwischen Landau, Neustadt, Speyer, Mannheim, Heidelberg und Schriesheim, während die Gegend [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 034 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der weite Wald, den wir oben erwähnten, dehnte ſich bis zu den blauen Bergen aus, welche, den Horizont um ſäumend, die Gränze der Reichsgrafſchaft Hohenau bildeten. Er war eben ſo groß als ſchön, dieſer Forſt. In ſeinem ſchattigen Dunkel tummelten ſich zahlreiche Heerden Damm [...]
[...] er auf einem Streifzuge einem Bären begegnete, der, Beute ſuchend, ſeinen einſamen Weg trollte. Vom Schloſſe Hohenau aus führte ein breiter Weg in das Innere des Waldes. Schlug man dieſen ein, ſo ge langte man etwa nach einer halben Stunde an eine Schneiße, [...]
[...] der Forſtjäger während des Frühſtücks. ,,Scheint ein Re gentag zu geben – muß meine alten Knochen ſchonen. Schlägſt Deinen Weg erſt nach Hohenau ein – vielleicht trifft Dich ein Bote von da, der irgend einen Befehl auszu richten hat. – Dann begibſt Du Dich in den Forſt hinein. [...]
[...] „Nun! Nun! ich will nicht hoffen, daß Ihr mir zür net, Herr Forſtjäger!“ bat Katharine. ,,Die ganze Sache iſt weiter nichts, als daß Theobald drüben in Hohenau ein ſchönes Mädchen gern ſieht. So hab' ich von der alten Kräuterliſe vernommen, und wenn dieß wahr"iſt, was dieſe [...]
[...] der das Wort. ,,Bin noch nicht fertig – komm' immer mehr auf die richtige Fährte. Deine Agnes iſt nicht aus Hohenau gebürtig, ſondern Gott weiß, woher. Wenn ich nicht irre, ſtand das Mädel vor elf Jahren - weinend dort draußen an der Brücke, und ſoll von einer verſprengten Zi [...]
[...] ,,Halt, Burſche!“ rief der Forſtjäger ſeinem Sohne, der faſt ſchon zur Thüre hinaus war, zu. ,,Haſt Du ge ſtern Abend nichts Neues in Hohenau erfahren? Iſt der Erbgraf Friedrich immer noch nicht von Paris zurück?“ ,,Geſtern Abend langte er in Begleitung eines Fran [...]
[...] der gefundenen Eltern plötzlich zu Stand und Reichtbum.“ Unter dieſen und ähnliche Gedanken gelangte der liebende Jüngling auf den breiten Fahrweg, der nach Hohenau führte. Er war im Anfang zweifelhaft, ob er dem Befehle ſeines Va ters gemäß denſelben noch eine Strecke hinunter geben ſolle [...]
[...] noch wenige Individuen dieſes morgenländiſchen Volksſtam mes geſehen, da dieſelben aus leichtdenklichen Gründen das Gebiet des Reichsgrafen von Hohenau mieden, fiel dieſe Wahrnehmung auf. Er betrachtete einige Minuten ſtill ſin nend die dunke'gelbe Perſon, und allerlei Gedanken durch [...]
[...] # !“ redete der Jüngling die Zigeunerin an, ,,Ihr ſitzt o ruhig und ſicher hier, als wüßtet Ihr nicht, wo Ihr Euch Der Reichsgraf von Hohenau duldet ſolche Leute, Darum iſt’s nicht [...]
[...] „Zu dieſer Ehre, Hanſel! könnt Ihr ohne viele Mühe kommen, verſetzte Theobald. „Ich brauche Euch ſogar. Geht, holt Euern Schiebkarren! bevor die Glocke zwölf in Hohenau ſchlägt, ſind wir dort.“ „Mir recht!“ rief Hanſel, freudig davon eilend, denn [...]
Münchener Tagpost (Münchener Morgenblatt)15.06.1839
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] viele Fürſten und Herrn verſammelt hatten, ich weiß nicht, welcher Ange legenheit wegen. In unſrer Herberge hatte auch ein junger Ritter aus Franken ſeine Wohnung genommen. Er nannte ſich Ernſt v. Hohenau. Seine guten Eigenſchaften machten ihn bei meinem Vater beliebt, und noch mehr bei mir. Wir ſahen uns täglich, und mein Vater hatte es kein Hehl, daß [...]
[...] Am Abend deſſelben Tages kam mein Vater mit finſterm Geſicht nach Hauſe. Er ging eine Weile im Zimmer auf und ab, und ſagte dann: Weißt du ſchon, Irmengard, daß dieſer Ernſt von Hohenau eigentlich Ernſt von Ottberg heißt. Der alte Welf von Hohenau ſetzte ihn zum Erben ein, mit dem Beding, daß er ſeinen Namen führen ſollte. - [...]
[...] der gefunden; ſie iſt hier bei mir. Ihr, Herr Schirmvogt, ſeyd im Beſitz meines Erbes; ich mache keinen Anſpruch darauf; nur einen einzigen Mai erhof tretet der armen Hedwig von Hohenau ab, damit ſie nicht von frem dem Mitleid leben oder den Schleyer nehmen möchte, wozu ſie vielleicht nicht berufen ſeyn mag. - : [...]
[...] Da ſey Gott vor, ſagte der Ritter, daß ich unrecht thun ſollte gegen Euch und Euer Kind. Ich kenne Hedwig, die ſchöne, fromme, unſchuldige Hirtin auf der Haide hat mein Herz gewonnen; der Freiin von Hohenau darf ich es vielleicht anbieten. Falkenhain iſt nur mein, wenn ſie es mir zur Morgengabe bringt. [...]
[...] Seht, dort weiden ſie. Hedwig und ihrem Gatten kamen Thränen in die Augen. Sie beſchenkten das Mädchen, und beteten hierauf mit tiefgerühr tem Herzen an dem Grabe des Ritters von Hohenau, und ſtifteten von dem Tag an in der Kapelle ein ewiges Licht und eine jährliche Todtenmeſſe. [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Geduld, Bürſchchen!“ nahm der alte Waidmann wie der das Wort. „Bin noch nicht fertig – komm' immer mehr auf die richtige Fährte. Deine Agnes iſt nicht aus Hohenau gebürtig, ſondern Gott weiß, woher. Wenn ich nicht irre, ſtand das Mädel vor elf Jahren weinend dort draußen an der [...]
[...] „Halt, Burſche!“ rief der Forſtjäger ſeinem Sohne, der ſaſt ſchon zur Thüre hinaus war, zu. „Haſt Du geſtern Abend nichts Neues in Hohenau erfahren? Iſt der Erbgraf Friedrich immer noch nicht von Paris zurück?“ „Geſtern Abend langte er in Begleitung eines Franzoſen [...]
[...] fundenen Eltern plötzlich zu Stand und Reichthum.“ Unter dieſen und ähnlichen Gedanken gelangte der liebende Jüngling auf den breiten Fahrweg, der nach Hohenau führte. Er war im Anfang zweifelhaft, ob er dem Befehl ſeines Vaters gemäß denſelben noch eine Strecke hinunter gehen ſoll oder [...]
[...] Wolfe, den zweiten, den er erlegt, in Hohenau einzöge, und daß er auch an das Lobdachte, das ihm dann der Reichsgrafwe gen ſeines Muthes und ſeiner Geſchicklichkeit ſpenden werde, [...]
[...] ſeinem Leben noch wenige Individuen dieſes morgenländiſchen Volksſtammes geſehen, da dieſelben aus leicht denklichen Grün den das Gebiet des Reichsgrafen von Hohenau mieden, fiel dieſe Wahrnehmung auf. Er betrachtete einige Minuten ſtill ſinnend die dunkelgelbe Perſon, und allerlei Gedanken durch [...]
[...] der Jüngling die Zigeunerin an, „Ihr ſitzt ſo ruhig und ſicher hier, als wüßtet Ihr nicht, wo Ihr Euch befindet. Der Reichs graf von Hohenau duldet ſolche Leute, wie Ihr ſeyd, nicht in ſeiner Herrſchaft. Darum iſt's nicht gut, das ich Euch hier treffe.“ Dieſe Worte ſchienen Eindruck auf die Schweigende zu [...]
[...] „Zu dieſer Ehre, Hanſel! könnt Ihr ohne viele Mühe kommen,“ verſetzte Theobald. „Ich brauch Euch ſogar. Geht, holt Euern Schiebkarren! Bevor die Glocke zwölf in Hohenau ſchlägt, ſind wir dort.“ „Mit recht!“ rief Hanſel, freudig davon eilend, denn er [...]
[...] ohne Zweifel nur noch eine verſtümmelte Leiche. Ihr ſeyd je denfalls angegriffen von der Todesangſt. Ich rathe Euch nun, und beſtehe ſogar darauf, daß Ihr mich nach Hohenau begleitet. Dort werd' ich Euch einige Erquickungen zu verſchaffen ſuchen. Der Reichsgraf iſt zwar, wie ich Euch ſchon geſagt, kein Freund [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt06.05.1849
  • Datum
    Sonntag, 06. Mai 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Theobad war endlich Rittmeiſter geworden. Betty hatte eine beſtändige Verbindung zwiſcheu ihm und ſeiner Gelieb ten in Hohenau unterhalten. Er wollte, wenn möglich, im fol genden Winter den Wohnort ſeiner Braut – als ſolche be trachtete er bereits Agnes – beſuchen und ſich dort das Mäd [...]
[...] dermaßen: „Euer Kind lebt, gnädiger Herr! Eine gute Frau hat ſich ſeiner angenommen und es erzogen. Agnes iſt zu einer herrlichen Jungfrau herangeblüht. In dem Städtchen Hohenau iſt ſie zu finden, ihre Pflegemutter iſt die verwittwete Frau Stadtſchreiber Hornung. Der Herr Rittmeiſter hier weiß auch [...]
[...] Auf einen Wink des Generals blieben jedoch der Graf Moriz von Hohenau und Theobald zurück. Nun mußten ſich Armand Fournier und Betty vom Boden erheben und ihre Geſtändniſſe von vornen beginnen. [...]
[...] Art in Hohenau befinde; es ſey ihm, fügte er hinzu, noch recht wohl erinnerlich, daß nach der Verſprengung jener Zi geunerbande ein verlaſſenes Kind im Felde aufgefunden und [...]
[...] Einige Tage ſpäter ging der General von Prattowitz, als Civiliſt gekleidet, nnd nur von einem Diener gefolgt, nach Hohenau ab. Daſelbſt angekommen, begab er ſich ohne Um ſtände ganz allein in die Wohnung der Frau Stadtſchreiber, ſtellte ſich als einen Bekannten Theobald's vor, und war ſo [...]
[...] Es war am Morgen eines hellen, kalten Wintertages des 1759ſten Jahres, als zwei Wagen, von einigen Reitern be gleitet, in den Schloßhof von Hohenau fuhren. Die Schläge der ſchweren Kutſchen wurden geöffnet, und vier Männer in der Uniform öſterreich'ſcher Offiziere, mit Orden auf der Bruſt, [...]
[...] ter die ewige Ruheſtätte eines lieben Dahingeſchiedenen. Am 25. Mai 1759 ſtand ein ſchönes Ehepaar vor einem Grabe auf dem Kirchhofe zu Hohenau und las die Inſchrift auf dem Monumente von Marmor, die den Todten ehren ſollte. Sie lautete: „Hier ruhet in Gott der geweſene Forſt [...]
[...] ſollte. Sie lautete: „Hier ruhet in Gott der geweſene Forſt jäger Hermann Hubert. Er ſtarb am 13. Auguſt 1757. Grriche von Friedrich- Reichsgrafen zu Hohenau, dem er zweimal das Leben rettete. Friede ſeiner Aſche!“ Theobald Hubert ſtand mit ſeiner Gattin vor dem Grabe ſeines Vaters. [...]
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