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Suchbegriff: Hohenfels

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Datum

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Zeitung für die elegante Welt08.07.1816
  • Datum
    Montag, 08. Juli 1816
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] daß Ihnen ſolches mißfallen mußte.“ „Und was hat man Ihnen denn geſagt?“ „daß Sie in demſelben Fall ſind und daß Herr von Hohenfels....“– „Erlauben Sie,“ erwiederte gemäßigt aber ſtolz Bertha, „es gibt Sorgen, deren man nur gegen die vertrauteſten Freunde erwähnt [...]
[...] - eine ſolche habe ich nicht die Ehre von Ihnen zu ſeyn, indeß will ich anhören, was Sie zu ſagen haben, wenn Sie mich erſt gehört haben. Hohenfels iſt im Grunde ein ſehr guter rechtlicher Mann; fünf Jahre des innig ſten Vertrauens, haben mir ihn immer ſchätzbarer ge [...]
[...] mir, Vergehungen, die einer Geliebten unverzeihlich ſcheinen, findet eine Gattin, eine zärtliche Mutter wohl verzeihlich. Sehen Sie den Fall, daß Hohenfels in dem ſelben Irrthum wäre, wie jener junge Mann, von dem ſie lehthin ſprachen, ſo würde ich ihn durch Treue, durch [...]
[...] Geliebte Ihre Reize, denncch würde er Sie nicht länger lieben, als er ſie achten kann.“ – „Die Scheidung iſt aber erlaubt, Hohenfels hat verſprochen“ . . . „Er hat etwas Unmögliches verſprochen, denn es hängt von mir ab, ob ich dreinwilligen will, und ich werde nicht einwilligen!“ [...]
[...] tragen, mein Schickſal will es nicht anders!“ – „Da Sie denn alles wiſſen,“ ſagte Madame Valmont, „ſo iſt nichts mehr zu verbergen. Hohenfels liebt mich mit der heftigſten Leidenſchaft und Sie bringen ihn zur Verzweif lung, wenn Sie ſich ſeinen Planen widerſetzen. Warum [...]
[...] ſtand auf. - „Ihre Troſtgründe rühren mich nicht: ich beharre bei meinem Vorſatz, weil ich Mutter bin, Mut ter von Hohenfels Kindern.“ – Da ergriff auf einmal Madame Valmont Bertha's Hände, drückte und küßte ſie. „O! ſagte ſie, Sie ſind ein Engel! Sie haben [...]
[...] ſie. „O! ſagte ſie, Sie ſind ein Engel! Sie haben geſiegt!“ – – Hohenfels, ſagte Mad. Valmont am andern Tage zu ihm: Ihre Frau iſt ein himmliſches Weſen. Kehren Sie reuig zu ihr zurück. Sie wird Ihnen vergeben! - [...]
[...] Sie reuig zu ihr zurück. Sie wird Ihnen vergeben! - Von ſeiner Verirrung durch die Tugend ſeiner Gattin geheilt, lebt Hohenfels mit dieſer noch jeht ein Leben, wie es nur Sterbliche hienieden wünſchen dürfen, Ein Blick auf ſeine Kinder erfüllt ihn oft mit der tief [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 07.09.1867
  • Datum
    Samstag, 07. September 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] am Mittwoch den 30. Oktober l. Js., Vormittags 9/4 Uhr, zu Hohenfels in dem nachhin bezeichneten Wohnhauſe ſelbſt die Realitäten des Wagners Michael Kammerl von Hohenfels öffentlich verſteigert und zwar den [...]
[...] . I. Abtheilung Steuergemeinde Hohenfels. Kataſterſeite 207. Lit. A. [...]
[...] Kataſterſeite 207. Lit. A. Oberes Wagnergütl, Hs.-Nro. 112 zu Hohenfels, mit realer Wagner-Gerechtſame. Pl.-Nro. 282a, Wohnhaus und Stall unter Einem [...]
[...] IV. Abtheilung. Steuergemeinde Hohenfels. Kataſterſeite 207. - Lit. B. - [...]
[...] V. Abtheilung. - Steuergemeinde Hohenfels. s Lit. F. Der unter Hs.-Nro. 101 befindliche Keller ohne Bela [...]
[...] VI. Abtheilung. Steuergemeinde Hohenfels. Kataſterſeite 208. Lit. G. . [...]
Oberpfälzisches Zeitblatt (Amberger Tagblatt)05.05.1848
  • Datum
    Freitag, 05. Mai 1848
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtarb die Aebtiſſin Euphemia, eine geborne von Wolfſtein. Ihre Nachfolgerin war Cäcilia von Hohenfels. Am 23. Juni 1401 verordnete König Ruprecht, daß in den nächſten drei Jahren Niemand das Kloſter, deſſen arme Leute und Dör [...]
[...] Durch Eberhart Muckenthaler, Landrichter in der Grafſchaft Hirſchberg, wurden der Aeb tiſſin Cäcilia von Hohenfels, und ihrem Gottes hauſe am 12. Sept. 1401 alle Dorfrechte zu Weidenbach, – Kirchtagrechte, Zapfenrechte, [...]
[...] und Hr. Jobſt von Abensberg, alle von Wolf ſtein, Schweiker von Gundelfing der Junge, alle von Absberg, Albrecht von Hohenfels und wer Landrichter wäre. Am 22. März 1402 ſtarb Hr. Stephan von [...]
[...] Wiesflecklein am obern Weiher zu Ranſpach ge gen zwei zu Schweiber gelegene. Um 1402 ſtarb Hilpolt von Hohenfels, der letzte männliche Sproſſe dieſes Hauſes, mit Hin terlaſſung einer einzigen Tochter Anna. Schwei [...]
[...] an die Brüder Hanns, Albrecht, Wilhelm und Wiguleus von Wolfſtein ihre eigene Feſte Nieder ſulzbürg, wie ſie Hr. Hilpolt von Hohenfels inne gehabt hatte, doch ausgenommen das Gut der Frau Kathrein von Hohenfels und das Leibgeding [...]
[...] gehabt hatte, doch ausgenommen das Gut der Frau Kathrein von Hohenfels und das Leibgeding der ehrwürdigen Frau Cäcilia von Hohenfels, Aebtiſſin zu Seligenporten, das ihr ihr Bruder Hr. Hilpolt von Hohenfels ſeliger gegeben hatte. [...]
[...] Ritter Friedrich von Wolfſtein und wurde in Se ligenporten begraben. Am 12. Mai 1411 ſtarb die Aebtiſſin Cäcilia von Hohenfels. Ihr folgte Anna Groß als Aebtiſſin, die aber nach weni gen Tagen, nämlich am 27. Mai 1411 ebenfalls [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.07.1813
  • Datum
    Freitag, 02. Juli 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Johann Wagner, von Hallerstetken. . . Hl. Die von zo bis4«Iahrengkborne»Jndtyidut». Joseph Brerler, von Hohenfels. Joh. Georg Tischler von Hallerstett«», Snrvn Fischer, von Velburg. [...]
[...] Johann Georg Jezelsperger , von Harxenzhofe». Michael Kammerl, von Holzheim. Benedikt Soller, von Hohenfels. Joseph Lmchoer, von Hohenburg. Johann Meper, von Badlhüten. [...]
[...] Andrä Gresmann, von Aderstall. Jakob Hierinann, von Schneidheim, Adam Hofbauer, von Hohenfels. Johann Iberle, von Schafhvf. - Georg Aonrad Mageth, von Unterwiesenaker. [...]
[...] Johann Nepomnk Waßner, von Bazhausen. Johann Georg Hiermann, von Mallsxach. Georg Kratter, von Hohenfels. [...]
[...] Balthasar Suzler, von Hohenfels. Jakob Ludwig, von Lnpdurg. Joseph Meper, von Rudenshofen. [...]
[...] Thomas Lösch, von Hattenhof. IV. Die im Jahr l?yz gebornen Zütißllngt. Georg Gerner, von Hohenfels. Johann Ortmeyer, von Krumpenwien. Joseph Perras , von Hohenfels, [...]
Neue Würzburger Zeitung16.03.1846
  • Datum
    Montag, 16. März 1846
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bayern nach dem Tode Carl Theodors in öſterr. Hände gekommen wäre. Der Miniſter dieſes Herzogs Carl von Zweibrücken war ein gewiſſer Hr. von Hohenfels, der damals hier in München war. Er bekam in München den Auftrag und die Vollmacht, dieſen Vertrag zu unterzeich nen; allein dieſer Mann ſah, was ein ſolcher Vertrag für das Haus, [...]
[...] Remonſtrationen an den Herzog und unterzeichnete nicht. Allein es kam von Zweibrücken wiederholt der Auftrag und Befehl, zu unter zeichnen. Der Miniſter v. Hohenfels that es auch jetzt nicht, reiste vielmehr auf die Nachricht, daß der Herzog nach München komme, dieſem entgegen und brachte ihn unterwegs endlich mit vieler Mühe dahin, daß [...]
[...] entgegen und brachte ihn unterwegs endlich mit vieler Mühe dahin, daß er ſeinen Namen zurückzog, daß er die Unterzeichnung verweigerte. Es geſchah dies Alles, obgleich dem Miniſter v. Hohenfels – was aner [...]
[...] von Bayern den beſſern Theil riß und nur den unfruchtbaren nebſt allen Schulden zurückließ, würde er ihn dennoch angenommen haben, wenn nicht ſein mut higer Rathgeber, Frhr. v. Hohenfels, immer ſo ſtandhaft widerſprochen hätte. Dieſen bewogen weder Schmei cheleien, noch Ausſichten auf glänzende Belohnungen, von [...]
[...] cheleien, noch Ausſichten auf glänzende Belohnungen, von der Bahn des Rechts zu weichen; in einer Note fügt Zſchokke hinzu: Er (Frhr. v. Hohenfels) würde für ſeine Unterſchrift an Geſchenken wenigſtens den Werth von 400,000 fl. erhalten haben.“ Redner führt hier noch einige Schriftſteller c., die wie Zſchokke ſprechen, an, und [...]
[...] lichen Dienſt ihm der Miniſter von Hohenfels geleiſtet hatte, und in Anerkennung dieſes Dienſtes hat er ihm # Mittel waren nicht ſo ſtark, wie die des öſterr. Hauſes,) eine jährl, Rente von 6000 Livres [...]
[...] Ä liegt ebenfalls vor; dieſes Original wurde von dem nächſten gnaten des Herzogs unſerem ſpätern König Maximilian, ebenfalls unterzeichnet. Dieſe Rente bezog die Hohenfels'ſche Familie bis 1793, da gab es bekanntlich politiſche Veränderungen auf dem linken Rhein Ufer, und die Rente konnte nicht mehr bezahlt werden. Der Herzog, [...]
[...] Bayern ohne Land geweſen, und die Folge war, daß Nichts mehr bezahlt werden konnte. Erſt nach der Thronbeſteigung unſeres Königs Marim. Joſeph wendeten ſich die Hohenfels'ſchen Erben – der Vater war indeſſen geſtorben – an den bayer. Staat und verlangten, daß dieſe Rente bezahlt werden ſollte. Unbegreiflicher Weiſe hat man ihnen damals [...]
[...] Ä weil das linke Rheinufer franzöſiſch ſey, möchten ſie ſich an rankreich wenden. Die franz. Staatskaſſe Ä natürlich keine Verbindlich keit dafür gehabt, u. die Bitte der Hohenfels'ſchen Erben war ohne Erfolg. Die Familie hatte ſelbſt durch Kriegsverhältniſſe mehr und mehr ge litten, und endlich gelang es der Wittwe im Jahre i897 von Bayern [...]
[...] jetzt, die Forderung ſey verjährt. Unter dieſen Umſtänden – obgleich bei Gericht noch manche Einreden geltend gemacht werden können – haben die Hohenfels'ſchen Erben geglaubt, am Beſten zu thun, ſich an die Stände-Kammer zu wenden. Eine Forderung, die dieſes Entſtehen hat, m. H., das Benehmen eines Mannes, deſſen Üneigennützigkeit, ſo zu [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land03.06.1875
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juni 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Am 2. Juni 1875 Vormittags 8 Ahr. 4. Fall. Anklage gegen Eugen Kirchpfennig, led. Tag löhner von Hohenfels, wegen Verbrechens der Nothzucht und Entführung. * - - Staatsanwalt: Hr. Luther, k. 2. Staatsanwalt an Be [...]
[...] zu wenig entwickeltes ſchwaches Mädchen, verließ am Neujahrstage 1875, Nachmittags 12*/2 Uhr das elterliche Haus, um ſich nach M Hohenfels in die Kirche zu begeben. Als ſie etwa */4 Stunde d: Weges bis zu einem Walde – Aichaholz geuannt – gegangen wº war, kam ihr Eugen Kirchpfennig, welcher bis dahin bei ihrem [...]
[...] gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben zum außerehelichen Beiſchlafe. Nun führte Kirchpfennig die Anna Popp am Arme feſthaltend mit ſich nach Hohenfels in die Anton Schmidt'ſche Wirthſchaft, um dort zu übernachten und ſie Tags darauf nach Velburg und von da uach München mitzunehmen, nachdem es [...]
[...] wegen des tiefen Schnee's nicht möglich war, mit ihr am näm lichen Abende vom Thatplatze aus nach Hörmannsdorf zu ge langen. Erſt im Schmidt'ſchen Wirthshauſe zu Hohenfels ver mochte die Anna Popp, der man dort anſah, daß ſie ſehr er ſchrocken war, durch heimliche Verſtändigung der Wirthin, die [...]
[...] als die Vergewaltigte als eine brave, jeder geſchlechtlichen Aus ſchweifungfernſtehende, gutgeſittete und wahrheitsliebende Perſon, ſowohlfeitens der Lokalſchulinſpektion Hohenfels, als auch von verſchiedenen, ihren perſönlichen Verhältniſſen näher ſtehenden Leuten geſchildert wird. Der Thäter Eugen Kirchpfennig, 29 Jahre [...]
[...] verſchiedenen, ihren perſönlichen Verhältniſſen näher ſtehenden Leuten geſchildert wird. Der Thäter Eugen Kirchpfennig, 29 Jahre alt, lediger Taglöhner von Hohenfels, ein vielfach beſtraftes, ſchlecht beleumundetes Individuum, dem ſeitens der kgl. Zucht hausverwaltung Kaisheim das Zeugniß ausgeſtellt iſt, daß er [...]
[...] zu Widerſetzung geneigt erwieſen habe, geſteht zu, mit der Anna Popp den kritiſchen Nachmittag über in dem zwiſchen Pöllenricht uud Hohenfels gelegenen Walde zugebracht und mit dieſer dortſelbſt den Beiſchlaf ausgeübt zu haben, ſowie mit ihr ſchließlich nach Hohenfels ins Schmidt'ſche Wirthshaus gegangen zu ſein, be [...]
Didaskalia24.01.1840
  • Datum
    Freitag, 24. Januar 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſie die wenigen verbindlichen Worte geſprochen, bog ſie wieder zur Straße ein. Philipp von Hohenfels war nicht der Mann, der einen eben geſponnenen Faden plötzlich abbrechen ließ, zumal er bezaubert war von der Reizenden. Er ritt wieder an ihre [...]
[...] Öüte gegen eine fremde Reiſende Euch und – ihr nicht vor theilhaft ſeyn kann.“ : - - - - Hohenfels ſah mit gefälligem Lächeln in dieſer Aeuße rung nichts anderes, als eine Liſt des ſchönen Mädchens, ihn an ſich zu feſſeln und den eigenen Werth in ſeinen Augen zu [...]
[...] den , ſagte er lachend: „Nun, mein zartes Täubchen, Du wirſt doch für Deine Grauſamkeit auch eine Grenze haben! Sieh' mich mal an! Philipp von Hohenfels iſt ein Anbeter, um den ſich anderwärts jedes Mädchen und jede Frau ſchon etwas Mühe gäbe. Verſtoß mich drum nicht, [...]
[...] Weges, Herr und laßt mich in Frieden. Wo nicht, ſo je ich hier oder ziehe zurück gen Höchſt.“ Hohenfels hatte eine leichtfertige Rede auf der frivolen Lippe, aber dieſ er Blick ſchlug ſie zurück, und es wandelte ihn ein Gefühl an, das ihm j fremd geworden; das - [...]
[...] oder ich erfülle mein ausgeſprochenes Wort!“ Sie hielt ihren Zelter an und die der beiden Diener, denen ſie einige Worte zuflüſterte, welch Hohenfels nicht verſtand, ritten eng zu beiden Seiten an ſie heran. - * * * - - Hohenfels mußte einen Auftritt befürchten, der ihm [...]
[...] übrig, als für jetzt ſich zurückzuziehen; doch ſie vergeſſen – das konnte er nicht; denn alle ſeine Sinne waren erregt, beſtochen, ſein Herz, entzündet wie noch nie. Hohenfels gehörte zu den Menſchen, deren Entſchlüſſe raſch und klar, deren Leiden ſchaften aber eben ſo wild als zähe ſind. [...]
Zeitung für die elegante Welt04.07.1816
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1816
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] J einer bedeutenden Stadt Deutſchlands ſchloß Bertha, eine edle, gebildete Jungfrau, mit Hohenfels, einem eben ſo edlen Jünglinge, das Bündniß inniger Liebe und treuer Freundſchaft, wie ſie meinten, für die Ewigkeit. Vier [...]
[...] ner Achtung dadurch zu verlieren, daß Sie vorgeben, Empfindungen für mich zu hegen, die ihr angehören ſoll ten?“ Hohenfels erröthete, ſchalt ſich treulos, unge recht, ſetzte aber hinzu: „wer kann ſeinem Herzen gebie ten?“ Wohl gebiete ich dem meinigen, erwiderte Mad. [...]
[...] heit, als in einem Verhältniſſe, das für beide Theile höchſt peinlich ſeyn müſſe.“ Jedes ihrer Worte wurde von Hohenfels begierig auſgefaßt. Jetzt faßte er den [...]
[...] es iſt für euch! Euer Anblick muß mir Kraft geben, Mutterliebe muß die Eigenliebe beſiegen.“ Hohenfels ſuchte von nun an bei jeder Gelegenheit ſich des Vorwurfs der Heuchelei gegen Bertha zu entles digen. „Du liebſt mich alſo noch?“ fragte er einſt, [...]
[...] geliebt hat, wird doch nie aufhören dir theuer zu ſeyn.“ – „Mit einem ſolchen Tauſche war die Liebe noch nie zufrieden, ſagte Hohenfels, du haſt mich nie geliebt wenn du es ertragen kannſt, daß ich dich jetzt weniger liebe.“ „Daß ich dich mehr wie mein Leben liebe,“ en!“ [...]
[...] Hausweſen gibt mir Unterhaltung. Meine Liebe zu dir, dein Umgang, zuweilen ein Freund . . . was ſollte ich mehr verlangen? . . . .“ Hohenfels war tief bewegt, er verließ das Zimmer. Bertha ließ ihre Kinder kom men. Ihr Anblick goß Balſam in ihr Herz und ſtärkte [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Unterhaltungsblatt 02.11.1861
  • Datum
    Samstag, 02. November 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Stand geſetzt worden, das reichsfreiherrliche Geſchlecht der Hohenfelſe. Die Ruinen von deren Stammſchloß ſind noch bei Dieteldorf im Landgericht Parsberg zu ſehen. Im Jahr 1250 war Konrad von Hohenfels Bürgermeiſter in Regensburg. Als 1251 Kö nig Konrad mit dem Herzog Otto von Bayern die Weihnachten zu Regensburg feiern wollte, rettete ihn nur ein Zufall vom Dolch der Meuchelmörder. Biſchof Albert von [...]
[...] than waren. Bei ihnen zu wohnen wagte er nicht, ſondern hielt zu Donauſtauf Hof und kränkte die Stadt, ſo oft ſich eine Gelegenheit dazu bot. Auf des Biſchofs Weiſung begaben ſich Kurt von Hohenfels des Biſchofes Dienſtmann, und viele Spießgenoſſen in die Stadt. Otto und ſein königlicher Eidam hatten bei den Mönchen von St. Eme ram Herherge genommen. Nachdem Kurt erfahren, daß der König nur von vier Die [...]
[...] hatten im Gemach gelegen und dieſen war das Unglück geſchehen. König Konrad, unter einer Bank verborgen, war wunderbar dem Mordanſchlag entkommen. (Zſchokke's bayeriſche Geſchichte, II. Buch Seite 500 und 501.) Nach Hochwart entging Kurt von Hohenfels den gemachten Nachſtellungen, wurde aber vom Blitz erſchlagen. Biſchof Leo (der Thundorfer) ließ 1269 Konrad, den Sohn des erwähnten Kurt, [...]
[...] Biſchof Leo (der Thundorfer) ließ 1269 Konrad, den Sohn des erwähnten Kurt, gefangen nehmen und entließ ihn nicht eher, bis dieſer gelobte, in Zukunft ſeiner ritter lichen Abkunft gemäß zu leben. Heinrich von Hohenfels, des vorigen Bruder, ſchlug auch nicht aus der Art, denn nach dem Treffen von Gammelsdorf verpflichtete er ſich feier [...]
[...] Er hatte angeſehene bayeriſche Ritter des Hochverrathes an ihrem Landesfürſten, dem Herzog Heinrich, beſchuldigt. Es hat aber das Anſehen, als ob dieſes Urtheil wieder zurückgenommen worden ſei, denn 1323 verkaufte Heinrich von Hohenfels ſein Haus zu Falkenſtein mit Leut, Gut und ſeinem Erbtheil an Hohenfels dem König Ludwig dem Bayer um 4000 Pfund Regensburger Heller. Vom Jahr 1326 liest man, daß Herzog [...]
[...] Falkenſtein mit Leut, Gut und ſeinem Erbtheil an Hohenfels dem König Ludwig dem Bayer um 4000 Pfund Regensburger Heller. Vom Jahr 1326 liest man, daß Herzog Heinrich der Aeltere dem Heinrich von Hohenfels 200 Pfund Heller verſchrieb, damit er ihm mit der Veſte Falkenſtein gewärtig ſei. Endlich gelobte derſelbe Heinrich von Hohen fels 1327 dem Biſchofe Niklas von Regensburg, ſeinem gnädigen Herrn, mit ſechs [...]
Amberger Tagblatt09.06.1868
  • Datum
    Dienstag, 09. Juni 1868
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Vilseck
Anzahl der Treffer: 5
[...] 3Uhr, Joh. Körner, Taglöhner von Hohenfels, Kath. [...]
[...] Körner, deſſen Ehefrau, und Franziska Seitz, Mau rersfrau von Hohenfels, wegen Körperverletzung reſp. Felddiebſtahl; 19) am 1. Juli Vorm. 8 Uhr, Joh. Sagmeiſter, led. Dienſtknecht von Niederrunding, [...]
[...] ner, led. Dienſtknecht von Rehberg, wegen Mordver ſuchs; 25) am 6. Juli, Mich. Hofer, verh. Gaſt wirth und vorm. Poſtexpeditor zu Hohenfels, Joſ. Fan der l, verh. Gaſtwirth und Poſtexpeditor in Parsberg, und Mich. Rojer, Austrägler von Hohenfels, wegen [...]
[...] ont: den º. Auguſt I. Js., Ä 10 Uhr, Js zu Hohenfels in einem eigenen Zimmer des Poſt ÄgÄa Rothſchneidergüt, H. Nr. 82 zu Hºhenfels, in nächſtehenden geſonderten [...]
[...] Nr. 82 zu Hºhenfels, in nächſtehenden geſonderten Abtheilungen öffentlich verſteigern, als: A. Steuergemeinde Hohenfels. Lit A Pl.-N Ä 154: “Ä ? 215 Wohnhaus zu 0,04 Tagw. [...]
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