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Suchbegriff: Hohenstadt

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Datum

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Passauer Zeitung28.08.1869
  • Datum
    Samstag, 28. August 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchaft einführen zu dürfen. Alſo iſt es beſſer, ich erſpare ihm und mir dieſe unangenehme Erfahrung.“ „Ich wiederhole, Du biſt ein Thor,“ erwiderte Hohenſtadt heftig, „mit dem, wie es ſcheint, nicht mehr vernünftig zu reden iſt; ich habe Dir ſchon zwanzigmal geſagt, der Geheimrath iſt nicht ariſto [...]
[...] als Lehrer engagiren.“ „Aber Paul, ich bitte Dich, haſt Du denn alle vernünftige Ueberlegung verloren? Ich verſtehe Dich heute gar nicht,“ ſagte Hohenſtadt, indem er vor ihm ſtehen blieb und die Hände auf ſeine Schultern legte, „Du biſt ja doch einmal auf Privatſtunden angewieſen und kannſt und [...]
[...] desmal; es iſt mir ſchmerzlich, daß ich von meinen beſten Freun den in dieſem Punkt ſo wenig verſtanden werde.“ „Ich ſage ja auch nichts mehr,“ erwiderte Hohenſtadt der wieder umge kehrt war, gutmüthig, „aber Du haſt es doch ſelbſt ſo oft aus geſprochen, daß Du innerlich nicht mehr Jude biſt, daß Du [...]
[...] Geheimrath Störmer kennen lernen. Es wird ſich ja dann wohl zeigen, daß – nun daß ich Recht hatte.“ „Das war doch end ich ein vernüftiges Wort,“ ſagte Hohenſtadt erfreut, „und ich wette, morgen beim Champagner ſchließt ihr einen Freundſchafts bund.“ Damit reichte er Benda die Hand und ging. So [...]
[...] terricht ſeiner Söhne übernehmen wolle, ſagte er gerne und willig zu und duldete mit gutmüthigem Lächeln die kleinen Spöttereien Hohenſtadt's über die ſchnell geknüpften Bande mit dem „verachteten Ariſtokraten.“ Nach einigen Tagen ſchon begann Benda den Unterricht in dem Störmer'ſchen Haufe [...]
[...] geiſtvolle Unterhaltung feſſelte den Geheimrath. Die Liebe der Knaben für ihn gewann ihm ſchnell Frau Strömers Mutter herz. Eveline aber, die von Hohenſtadt ſo warm geprieſene Tochter, war bald der Stern, deſſen ſtrahlendes Licht ihn wieder und wieder dorthin zog. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Poſthalter aber, der es erfuhr, ließ einſpannen, nahm den Bri gadier und Gendarmen mit und jagte nach. Die zwei Wägen mit ihren Inſaſſen wurden von ihnen richtig in Hohenſtadt eingeholt und mußten mit Gendarmeriebegleitung wieder zurück nach Hersbruck fahren, woſelbſt ſie auf's Rathhaus und von [...]
Passauer Zeitung23.09.1869
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſo ſchwieg ſie denn fortan über dieſen Gegenſtand gänzlich. Benda hatte voll ängſtlicher Spannung, voll ſchmerzlicher Sehn ſucht nach dem Brief Hohenſtadt's entgegengeſehen. Woche auf Woche, Monat auf Monat vergingen aber, ohne daß er einge laufen wäre. Benda fühlte das dringende Verlangen, dem [...]
[...] einmal hatte er ſchon einen Brief an ihn begonnen, aber immer blieb er unvollendet, weil er dann wieder meinte, daß Hohenſtadt geſchrieben haben würde, wenn nicht Eveline gewünſcht hätte, daß er die Verbindung mit ihm aufgeben ſollte. Und hatte ſie nicht [...]
[...] eigentlich Recht? war es nicht für ſie beide beſſer, wenn ſie nichts mehr von einander hörten? war es nicht halb und halb eine Verpflichtung Hohenſtadt's gegen ſeine Frau, jetzt zu ſchwei gen? Wäre es nicht ein Taktloſigkeit geweſen, Hohenſtadt nun zum Schreiben, zu einer Mittheilung über ſein und Eveline's [...]
[...] Eveline zu hören, deren Lebensweg doch nun einmal ein durch aus anderer war, als der ſeine. Vier Jahre waren nach jenem Brief Hohenſtadt's verfloſſen, als der Benda befreundete Arzt der Stadt darauf drang, daß er während des Sommers ſich endlich eine lange Ruhezeit gönne. Bisher hatte er die Ferien [...]
Passauer Zeitung10.09.1869
  • Datum
    Freitag, 10. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihn, ſich Rath zu holen von einem ruhigeren und urtheilsfähige ren Menſchen, als er ſelbſt augenblicklich war. So ging er zu Hohenſtadt, mit dem er ſeit früher Jugend eng befreundet war, um mit ihm zu berathen, wohin er ſich wenden ſollte. Als Benda fo bleich und ernſt zu ihm eintrat, rief er ihm erſtaunt entgegen: [...]
[...] und verehrt Dich, was in aller Welt fehlt Dir denn nun, Du glücklicher Sterblicher?“ „Urtheile nicht zu ſchnell,“ erwiderte Benda leiſe. „Es iſt eben Alles vorbei.“ Hohenſtadt ſtarrte ihn ſprachlos an. „Du faſelſt, rede vernünftig, ſagte er endlich. [...]
[...] „Das that ich ſchon, antwortete Benda, ich kann und ich will mich nicht taufen laſſen, ſo hat mich denn Eveline von ſich gewieſen, darin liegt alles übrige.“ Hohenſtadt war heftig aufgeſprungen und ergoß, wild durch das Zimmer hin und herſtürzend, eine Fluth von Vorwürfen über Benda. „Ich bitte Dich, Hermann, [...]
[...] möchte nur Deinen Rath in Betreff der Geſtaltung meiner äu ßeren Verhältniſſe.“ Er hatte mit ſo leiſer gedrückter Stimme geſprochen und hatte Hohenſtadt ſo ſchmerzlich angeſehen, das dieſer plötzlich ſeinen Groll in tiefſtes Mitempfinden umgewandelt fühlte. Er und Benda waren zuerſt Schulgenoſſen geweſen, [...]
[...] „thörichte Heftigkeit,“ ſein „unnützes Geſchwätz,“ wie er es nannte, zu vergeſſen und offen und rückhaltlos mit ihm zu reden. Benda fühlte ſich ſehr wohlthuend berührt von Hohenſtadt's auf richtiger Theilnahme, mit der er alle Verhältniſſe erwog und prüfte. „Weißt Du, lieber, alter Freund,“ ſagte der Rechtanwalt [...]
Passauer Zeitung22.09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 22. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Fortſetzung.) gen haben würde. Wie anders ſtand freilich jetzt, nach den „Laſſe mich nicht zu lange auf Deine Antwort warten, mir Schilderungen des Freundes, ihr Bild vor ihm. Er hatte aus iſt nur noch eine kurze Zeit hier zu bleiben erlaubt, und ich allen Briefen Hohenſtadt's entnehmen müſſen, daß ſie jetzt der möchte, ehe ich fortgehe, alles in Ordnung bringen. Und dann Welt angehörte und nur der Welt, daß ihr Sinnen und Denken noch einen guten Rath, – folge, ſobald als möglich, meinem ſich mehr und mehr der äußeren Seite des Lebens zugewendet [...]
[...] Beiſpiel, d. h., verlobe Dich, ſonſt fällſt Du ohne Gnade und hatte. Und war es denn nicht begreiflich, daß der Einfluß der Erbarmen der Dame Hypochondrie in die Arme, und ſie ſoll Eltern Eveline zu dem gemacht hatte, was ſie nun wohl zu ſein einem Gerücht zu Folge, eine ſehr unangenehme Lebensgefährtin ſchien. Es hatte vom Anfang an aus Hohenſtadts Worten her ſein. In aller Freundſchaft der Deinige.“ – Benda ſtarrte ausgeklungen, daß ſie lebhaft bemüht geweſen waren, Eveline zu iange gedankenvoll auf das vor ihm liegende Blatt. Wenn ihm zerſtreuen, ſie wieder in die Welt einzuführen, ſie von Feſt zu [...]
[...] bei dem Gedanken, daß Eveline nun einem andern gehören Äußen gerichteten Ärziehung wohl geneigt ſein würde, ſich mit ſollte, als ihm, ihm allein, der ſie anch heute noch ſo heiß und einem gewiſſen geiſtreichen Schein genügen zu laſſen, ohne in innig liebte, wie keiner ſonſt; und doch mußte er ſich ſagen, die Tiefen des Lebens einzudringen. Und Hohenſtadt? War er daß Eveline frei ſei, daß es ſo natürlich ſei, daß ſie einen an-der Mann, der das gut zu machen im Stande, was man bisher dern Mann erwähle, und gönnte er ihren Beſitz da nicht Ho-verfehlt hatte? Benda ſchätzte und liebte den Freund aufrichtig [...]
[...] hält, mehr nicht.“ So ſchloß Benda ſeine trüben Betrachtun gen. Antworten aber mußte er, und zwar gleich. So ſchrieb er denn Hohenſtadt mit alter herzlicher Freundſchaft, die er wirklich für ihn empfand, wie er ihm danke für den neuen Be weis ſeiner Treue, wie er aber kein Recht mehr habe, über [...]
Passauer Zeitung21.09.1869
  • Datum
    Dienstag, 21. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 4
[...] jenes ſchönen Traumes gedachte, aus dem er ſo bitter erweckt war, und der jetzt in nebelhafter Ferne hinter ihm zu liegen ſchien. Hohenſtadt war ſeinen damals im Augenblick der Tren nung gegebenen Verſprechen treulich nachgekommen. Er hatte fleißig an Benda geſchrieben, immer mit derſelben wohlthuenden [...]
[...] beſtärkte jeder Brief des Freundes mehr und mehr die Ueberzeu gung, daß Hohenſtadt ſelbſt Eveline liebe; es klang ja für Ben da's ſcharfes Ohr ſo deutlich aus jedem Wort hervor. Und wenn er dann weiter las, wie herzlich er ſich über den Geheim [...]
[...] dem Hauſe vorſtände und namentlich Eveline umgäbe, dann ſeufzte er wohl tief auf und flüſterte vor ſich hin: „Ja, ja, Hohenſtadt paßt beſſer in die ganze Familie hinein, als ich. Sein friſcher, heiterer Sinn und ſein gutes Herz wird alle glück licher machen, als ich es gekonnt hätte.“ So überraſchte es ihn [...]
[...] licher machen, als ich es gekonnt hätte.“ So überraſchte es ihn denn auch kaum mehr, als er nach dem Verlauf von drei Jah ren, nachdem er mehrere Monate nichts von Hohenſtadt gehört hatte, plötzlich einen Brief von ihm erhielt, in welchem er ihm ſeine Verſetzung nach einem andern Ort mittheilte, und dann [...]
Passauer Zeitung11.09.1869
  • Datum
    Samstag, 11. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 3
[...] ren. Er entwarf ihm die Reiſeroute, die er zunächſt einſchlagen ſollte, und geleitete ihn ſchon am andern Morgen zum Bahnhof. Benda empfand in tiefſter Seele Hohenſtadts herzliche Weiſe, feine treue Sorge, und dankte ihm mit warmen Worten für die [...]
[...] von einander Abſchied genommen, und Hohenſtadt ihn immer [...]
[...] bleibt ja doch ganz bei ihr, wenn ſie es auch verſchmäht hat. Willſt Du, mein lieber Freund?“ Benda hatte ſehr bewegt ge ſprochen, und auch Hohenſtadt fühlte ſeine Augen feucht werden. „Gewiß, gewiß, Paul, mein lieber alter Junge,“ ſagte er mit zitternder Stimme uud drückte feſt ſeine Hand. Jetzt er [...]
Passauer Zeitung29.09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 29. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 2
[...] wenig Gelegenheit bietet. Auch ich habe hier ſchon das lebhaf-genblicke; es war eine beklemmende Pauſe. Benda faßte ſich zu wie Verlangen nach der Verbindung mit Menſchen gefühlt und erſt und fing an von Evelinens Heimat zu ſprechen, nach ihren mich dennoch durchaus uicht entſchließen können, mich in dieſes gemeinſamen Bekannten zu fragen. Er mußte jetzt Hohenſtadts oberflächliche Treiben hier hinein zu begeben.“ „Ich bin eine Namen nennen, er mußte wiſſen, weßhalb ſie nicht ſeine Gattin viel zu praktiſche, ſchlichte Natur, um von hocherhabenen Freund-geworden. So ſagte er dann endlich: „ Und Hohenſtadt? [...]
[...] Schritte zurückgeblieben, um einige Blumen zu pflücken. Er trat ſchnell näher an Eveline heran und ſagte: „Seit 4 Jahren wähnte ich Sie Hohenſtadt's Gattin.“ Sie richtete ſich hoch auf und rief mit leidenſchaftlichem Ton: „Sie konnten glauben, daß ich“ – – doch ſie unterbrach ſich ſchnell und ſagte leicht [...]
Passauer Zeitung08.10.1869
  • Datum
    Freitag, 08. Oktober 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 2
[...] ment, als er Evelinens Namen in der Fremdenliſte las, als leiſe Ahnung in ihm aufdämmerte, Gewißheit war. Sie hatte Hohenſtadt's Hand damals ausgeſchlagen, weil die Liebe zu ihm [...]
[...] er es ſich doch auch andererſeits wieder erklären, daß Hohenſtadt Luxus entſagt habe. Eveline hatte ſich wirklich mit lebhaftem [...]
Passauer Zeitung18.12.1864
  • Datum
    Sonntag, 18. Dezember 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 1
[...] noch ehe der Zug es erreichen konnte, von der Unglücks ſtelle hinweg.“ - - Hohenſtadt, 12. Dez. Ein Zwirn- und Tüchelhändler in 28 Jahre alter, kräftiger junger Mann, nahm, wie, man dem „Mähr. C.“ ſchreibt, dieſer Tage im Dorfwirths [...]
Passauer Zeitung29.07.1860
  • Datum
    Sonntag, 29. Juli 1860
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 1
[...] Bodenbach vom Kronprinzen von Sachſen empfangen und nach Pillnitz begleitet; von da begeben ſich Se. Majeſtät nach Reich ſtadt zum Beſuche Kaiſer Ferdinands. In Hohenſtadt wird der Kaiſer mit dem König von Bayern ein Dejeuner einnehmen und dann nach Wien ſich begeben. [...]
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