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Suchbegriff: Hohenstein

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Leipziger Zeitung12.05.1862
  • Datum
    Montag, 12. Mai 1862
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Firma. Nr. Inhaber. =5. Mai 1862.J.H. Schellenberg in 15. Mai 1862. Johann Heinrich Schellen- – Hohenſtein, lt. Anzeige v. 1./7. April 1862. berg in Hohenſtein iſt Inhaber der Firma lt. - - - - Acten H. 173, B. 108. Anzeige v. 1./7. April 1862 Acten H. 173, Bl. 108. - L [...]
[...] Bl. 108. - L legt worden, was vorſchriftgemäß Ä gemacht wird. Stadtgericht Hohenſtein, den 8. Mai 1862. - - In Jenewa ung - - Richard Germann. [...]
[...] - - B rd Opitz, K - Stadtgericht Hohenſtein, den 8. Mai 1862. ÄÄÄÄs g lt u ng - - aldenburg, nzeige vom 6. Fe [...]
[...] elsregiſter für die Stadt Hohenſtein iſt Folgendes eingetragen worden : " . . . – F . . " " – l*. – Zººººººº –l“ - - - - - ': – Folium 27. L. - . =Fizz | [...]
[...] – F . . " " – l*. – Zººººººº –l“ - - - - - ': – Folium 27. L. - . =Fizz | 3. Mai 1862. Albert Abel in Hohenſtein, 3. Mai 1862. Albert Martin Gottlieb. Aber ir – errichtet 1858, lt. Anzeige vom 1 Hohenſtein iſt Inhaber der Firma, lt. Anzeige vom */* Sº 1862. ... */º Dº 1862.“ | | | [...]
[...] Acten H. Nr. 173, Bl. 15. Acten H. Nr. 173, Bl. 15. - 15 Folium 29. - - - - - - - 16 1 3. Mai 1862. Carl Heinrich Ruppert in 13. Mai 1862. Carl Heinrich Ruppert in Hohenſtein - 17 Hohenſtein, lt. Ä VON - iſt Inhaber der sº Anzeige vom - - 18 13. - FehrUar - 13. Februar - | 1) [...]
[...] Acten H. Nr.173, Bl. 28. Acten H. Nr. 173, Bl. 28. . . . . . . 20 - - Folium 33. - - - - - - ? 1 |3. Mai 1862. Aug. Bucher in Hohenſtein, 18. Mai 1862. Franz Auguſt Bucher in Hohenſtein - ?? lt. Anzeige vom iſt Inhaber der Firina, lt. Anzeige vom 3 14. Februar 1862 - 14. Februar 1862 ? [...]
[...] Acten H. Nr. 173, Bl. 39. Acten H.Nr. 173, Bl. 39. - Folium 35. – . . . . . . . . .“ 1 |5. Mai 1862. F. W. Feig in Hohenſtein, lt. 15. Mai 1862. Friedrich Wilhelm Feig in Hohenſtein – / Anzeige sen, Feb iſt Inhaber der sº Anzeige vom H. FebrUA , 15. Februar - - - - - - [...]
[...] Folium 36. - - . . 1 |5. Mai 1862. - F. Wilh. Goldſchmidt in 1 15. Mai 1862. Friedrich Wilhelm Goldſchmidt in T Hohenſtein, lt. Anzeige vom | | Hohenſtein iſt Inhaber der Firma, lt. Anzeige vom * Sº 1862. - - - - - 18. Februar 1862 20./28. März - - - - - 20./28. März - [...]
[...] Folium 40. 15. Mai 1862. C. H. Schellenberger in 1 5. Mai 1862. Chriſtian Hermann Schellenber Hohenſtein, lt. Anzeige vom ger in Hohenſtein iſt Inhaber der Firma, lt. Anzeige vom - 29. März 1862 29. März 1862. - - 2./7. April - *“ 2./7. April d - [...]
Puck18.03.1872
  • Datum
    Montag, 18. März 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat, und intriguirend in Rom lebt. Außerdem haben dieſe Schweſtern noch einen Bruder „Prinz Urban von Hochland“ und dieſer einen Erlehrer und Intimus, „Graf von Hohenſtein“, „der es aber für paſſend findet, ſich ſchlichtweg „Georg Treumann“ zu nennen, obwohl alle Welt, den Fürſten Theodor von Hochland ausgenommen, ſeinen wahren [...]
[...] Nun zur Geſchichte ſelber. Im Stadtpark zu Bergen ſitzt eines Abends im Mai 1870 der geheimnißvolle Graf Hohenſtein quatſcht filoſofiſchen Unſinn und wird hiebei von einem fremden Herrn, der nichts Eiligeres zu thun hat, als ihm unter Händedrücken ſeine Freundſchaft anzubieten, ange [...]
[...] haben will und dann eine Epiſode einſchaltet, welche – - Ä – – ich will ſie erzählen: „Neunzehn Jahre vor den am Ä gange des Romans geſchilderten Vorgängen war Hohenſtein in Ä Nähe von Lugano, durch einen Sturz von einer Felswand bewºº los, aufgefunden und in dasſelbe Hotel geſchafft worden, in dem 9. [...]
[...] der Großherzogin, den Gatten mit Nachkommenſchaft zu erfreuen, erreicht – ! Kurze Zeit nachdem Hohenſtein im Schloſſe Stern beim Fürſten von Hochland „zum Café“ war, traf er ſpazierengehend eine acht zehnjährige Dame mit einer Begleiterin. Die junge Dame hatte [...]
[...] von Hochland „zum Café“ war, traf er ſpazierengehend eine acht zehnjährige Dame mit einer Begleiterin. Die junge Dame hatte ein Armband verloren, Hohenſtein es gefunden und zurückgegeben, etwas ſpäter rettet er dieſelbe junge Dame aus einer Lebensgefahr, bei welcher Gelegenheit ihm nochmal das ſchon einmal gefundene [...]
[...] trug er einen Ring, deſſen Stein er in dieſem Armband wieder fand. Eine Gasbeleuchtung flammt in dem ſittenſtrengen Mosje auf. – Inzwiſchen ſtreben. Alle, mit Ausnahme Hohenſtein's, danach den Fürſten Theodor von Hochland mit der Prinzeſſin Pia von Becco, eben jener Tochter, der Hohenſtein einmal das Leben und zweimal [...]
[...] Fürſten Theodor von Hochland mit der Prinzeſſin Pia von Becco, eben jener Tochter, der Hohenſtein einmal das Leben und zweimal das Armband gerettet, zu verloben; Hohenſtein fährt dazwiſchen, er zählt dem Fürſten eine ganze Reihe von ſecretem Klatſch, der Fürſt läßt geſchwind noch Nachts anſpannen und fährt mit Hohenſtein [...]
[...] zählt dem Fürſten eine ganze Reihe von ſecretem Klatſch, der Fürſt läßt geſchwind noch Nachts anſpannen und fährt mit Hohenſtein hinaus nach dem Dohlenthaler See, wirbt im Namen Hohenſteins um die Hand der Sängerin Angiolina Maring, kneipt mit dem Brautpaar und der Mutter der Sängerin die Nacht durch, und fährt [...]
[...] Hochland, für den er der Prinzeſſin Pia Hand erbittet, die ihm erſt dann Äeſagt werden kann – ſagt die Großherzogin – wenn auch Hohenſtein Ja geſagt. (Begründung? Weil Hohenſtein dreiviertel Jahre vor der Geburt der Prinzeſſin in Lugano auf den Kopf ge fallen war). Nebenbei bei dieſen Brautwerbungen entſchließt ſich der [...]
[...] Fürſt bei dem inzwiſchen ausgebrochenen Krieg gegen Frankreich treu zu Deutſchland zu halten und dann wird ein doppeltes Verlobungs feſt arrangirt: Prinz Urban und Prinzeſſin Pia, Graf Hohenſtein und Fräulein Maring. Bei dieſem Feſte wird die Sängerin durch einen Cardinal vergiftet, der Cardinal dann beim Heimfahren [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 071 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] denn Du biſt mein Vater, ſende den Grafen zu mir, ich werde mit ihm reden.“ Graf Hohenſtein kam, er war mit Gabriele allein. „Herr Graf,“ ſagte Sie, „mein Vater iſt ruinirt, er wünſcht, daß ich Ihren ſchmeichelhaften Antrag annehme. Sie kennen den Ruf meines Vaters und es iſt mir ein [...]
[...] Ä ºsiºn Sie, in Ihrer Hand liegt mein Schickſal und das meines Vaters“ Graf Hohenſtein war verliebt, und wenn er einen Zweifel an Ga brielens Herz gehegt, ſo wäre er jetzt geſchwunden. Er ſank ihr zu Füßen und ſchwur, daß er ſie feſthalten werde, wäre auch ihr Herz kalt wie Eis, [...]
[...] und dennoch ihren Vater ſchonen, ſie verſicherte ihm noch einmal, daß ihr Herz doppelt feſt an dem hängen werde, der entſagt, um ihr das Opfer zu erleichtern, ſie ſprach umſonſt, Hohenſtein liebte und ſie ſah die Begierde in ſeinem Aug flammen. „Er liebt nicht edel, er will mich kaufen für ſeine Begierde,“ mur [...]
[...] Fascini entſagte. Seine glühende Liebe konnte ihr nur ein elendes Loos bieten und ſah jetzt, wie ſie dieſes Herz für ewig umſchlingen konnte – an demſelben Tage ward die Verlobung Gabrielens mit Hohenſtein ge e ert. Graf Robert führte eine bleiche Braut zum Altare, aber er hoffte, [...]
[...] Er hatte die Schulden Wöller's nicht bezahlt, theils weil er ſich ſichern und zuvor die Verbindung abſchließen wollte, theils weil er erſt bei der Rückkehr nach Hohenſtein flüſſige Mittel dazu finden konnte. Gabriele drängte dahin, daß er die Kaufſumme zahle. Er durfte nicht erfahren, daß Wöller Wechſel auf ſeinen Namen ausgeſtellt, und ſie ſetzte es [...]
[...] Gabriele drängte dahin, daß er die Kaufſumme zahle. Er durfte nicht erfahren, daß Wöller Wechſel auf ſeinen Namen ausgeſtellt, und ſie ſetzte es durch, daß Fascini nach Hohenſtein folge, um dort das Geld für Wöller in Empfang zu nehmen. Graf Robert ſah es noch lieber, daß Fascini nach Hohenſtein folgte, [...]
[...] brielens, aber er wollte das Band mit dem alten Spieler ſo raſch als möglich löſen und ihn fern von ſeinem Hauſe halten. Er hoffte, Fascini das Geld ſchon kurz nach ſeinem Eintreffen in Hohenſtein geben zu können und verab redete mit ihm, daß er ihn in T., wo Fascini abſteigen ſolle, treffen werde, wogegen Fascini verſprach, die Schulden Wöller's zu tilgen, ohne ihm das [...]
[...] wogegen Fascini verſprach, die Schulden Wöller's zu tilgen, ohne ihm das Geld auszuhändigen, damit er nicht dasſelbe zur Spielbank trage. Graf Robert fand nur einen Theil der Summe, die er in Hohenſtein disponibel zu finden berechtigt war, er fand, daß der Verwalter ihn be trogen und zu ſeinem großen Verdruß mußte er einen Theil des Geldes [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 047 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der alten Wirthſchaft auf. Alſo Sie kaufen Pferde? Sie handeln mit Pferden?“ „Nein, ich kaufe ſie aus Liebhaberei, ich will ein Geſtüt anlegen. Die Rennpferde vºn Hohenſtein ſind berühmt.“ ,,Das ich nicht wüßte!“ lächelte der Förſter, „da ſind Sie fehlge gangen. Wenn Sie Rennpferde kaufen wollen, müſſen Sie ſchon nach Groß [...]
[...] gangen. Wenn Sie Rennpferde kaufen wollen, müſſen Sie ſchon nach Groß Blaum. Wiſſen Sie,“ fuhr er fort, und der vertrauliche Ton verrieth, daß der Wein ſchon ſeine Wirkung that, „es iſt Vieles auf Hohenſtein, was nach Groß-Blaum gehört. Der junge Graf war zerfallen mit ſeinem Vater und [...]
[...] von den edlen Rennpferden gehört haben, ſo ſtehen zwar deren in den Ställen von Hohenſtein, aber ſie gehören dem alten Herrn und den Brüdern des ver ſtorbenen Grafen. Die Graſung iſt hier beſſer.“ « „Ich verſtehe, der junge Graf war fort, da durfte man das Gras [...]
[...] „Ganz r chtig. Und noch dazu, wenn der Sohn ſich auflehnt gegen den Vater! Wäre ich der alte Herr geweſen, ich hätte ihm auch die Re venüen von Hohenſtein nicht geſchickt, dann hätte er das Geld nicht an den Spieltiſch getragen und wider den Willen des Vaters gehe rathet. Jetzt werden ſie der hübſchen Gräfin wohl den Prozeß machen; der junge Graf [...]
[...] Spieltiſch getragen und wider den Willen des Vaters gehe rathet. Jetzt werden ſie der hübſchen Gräfin wohl den Prozeß machen; der junge Graf durfte Hohenſtein ihr nicht verſchreiben, Hohenſtein gehört zu Groß-Blaum.“ „Er hat ihr alſo das Schloß Hohenſtein verſchrieben?“ „Alles, und er hat dem Vater erklärt, daß er es zum Verkauf aus [...]
Leipziger ZeitungZweite Beilage 28.12.1859
  • Datum
    Mittwoch, 28. Dezember 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] getretenen Webermeiſters und Handels mannes Chriſtian Friedrich Grude, aus Hohenſtein, gehörige, in der Gottesacker gaſſe zu Hohenſtein gelegene, im Grund und Hypothekenbuche des Stadtgerichts Ho [...]
[...] gaſſe zu Hohenſtein gelegene, im Grund und Hypothekenbuche des Stadtgerichts Ho henſtein - über Hohenſtein auf dem Folium 151, im Brandverſicherungskataſter unter Nummer 284, im Flurbuche über Hohen [...]
[...] in der hieſigen, Amtsbotenſtube, an Pfarr dotalgerichtsſtelle zu Meerane und an Stadtgerichtsſtelle zu Hohenſtein angeſchla gen iſt, zu bieten geſonnen ſind, hier [...]
[...] ihre Gebote zu eröffnen und gewärtig zu ſein, daß, nachdem die Uhr auf dem Rath hauſe zu Hohenſtein Zwölf geſchlagen haben wird, mit der Subhaſtation werde verfah Uen Iverden. [...]
[...] ausgetretenen Handelsmannes und Weber meiſters Chriſtian Friedrich Grude aus Hohenſtein, und der Ehefrau deſſelben, der Handelsfrau Chriſtiane Friederike Grude, zu Hohenſtein, gehörigen beweglichen Ge [...]
[...] Tage, jeden Tag Vormittags von 8 Uhr und Nachmittags von 2 Uhr an, in dem an der Gottesackergaſſe zu Hohenſtein ge legenen Grude'ſchen Wohnhauſe, gegen [...]
[...] Verzeichniß mit beigefügter Tare in der hieſigen Amtsbotenſtube, an Stadtgerichts ſtelle zu Hohenſtein und an Pfarrdotalge richtsſtelle zu Meerane angeſchlagen iſt, zu bieten geſonnen ſind, werden daher hier [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 065 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Fortſetzung). Ja, ich glaubte es ihr, das heilige Opfer der Kindesliebe, glaubte es ihr, daß Hohenſtein um den Beſuch Fascini's wußte, denn an dieſem Weibe durfte er nicht zweifeln, ſie war zu ſtolz, einen Gatten zu betrügen, ſie war ſtark und edel genug, das Opfer ganz zu bringen, das ſie ſich einmal auf [...]
[...] „Sind Sie der Polizeirath Laich?“ fragte er hochfahrend. „Zu dienen – und mit wem habe ich die Ehre –?“ - „Graf Hohenſtein von Groß Blaum. Ich komme, Beſchwerde zu führen. Ihre Beamten haben die Unverſchämtheit gehabt, Bücher, die ich herauszugeben verweigerte, gewaltſam zu nehmen. Ich habe bereits einen Boten an's Kreis [...]
[...] gericht geſandt, fordere aber auf der Stelle, daß Sie Ihre Beamten an weiſen, mir mein Eigenthum zurück zu geben. Ich bin Gerichtsherr in Groß Baum und jetzt auch in Hohenſtein. Sie hatten ſich an mich zu wenden, [...]
[...] „Criminalangelegenheiten? Was meinen Sie damit? Ich will nicht hoffen, daß Sie ſo ſchlecht unterrichtet ſind, um nicht zu wiſſen, daß ich nach dem Tode meines Sohnes wieder Beſitzer von Hohenſtein bin, und daher allein das Recht habe, die Bücher zu prüfen und eine Anklage zu erheben oder niederzuſchlagen.“ [...]
[...] oder niederzuſchlagen.“ „Herr Graf, ich bin ſehr gut unterrichtet, und ich fürchte, beſſer ſogar als Sie. Der Beſitzer von Hohenſtein hatte Rechnungslegung gefordert und die Bücher verſchwanden. Es iſt ein Betrug verübt worden, und da der Todte nicht Ankläger ſein kann, ſo tritt für ihn das Gericht auf.“ [...]
[...] „Ich hatte die Abſicht, deßhalb nach Groß-Blaum zu fahren.“ „Die Ruhe des Rathes machte den Grafen doch ſtutzig, er mochte einen Prozeß über die Art der Verwaltung von Hohenſtein nicht wünſchen. „Ich ſtehe zu Dienſten,“ ſagte er, „aber wer verordnet dies Verhör?“ „Ich ſelbſt. Kraft meiner Vollmacht, die ich hiermit die Ehre habe, [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 059 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] mich, „herausbringen wird, um das Urtheil eines erfahrenen Arztes umzu ſtoßen. Ich ſtehe alſo zu Dienſten, Herr Polizeirath, ich erwarte die Beweiſe, daß ich mich geirrt. Vielleicht iſt der Graf Hohenſtein an Gift geſtorben?“ Brenner ſagte dies mit einem Hohn, der mich empörte. Ich wollte antworten, aber Laich kam mir zuvor. [...]
[...] antworten, aber Laich kam mir zuvor. „Ich bitte zuerſt um die Beantwortung meiner Frage!“ ſagte er. „Was bewog Sie, zu dieſer frühen Stunde nach Hohenſtein zu kommen?“ Brenner erröthete leicht, er ward auffällig verlegen. „Herr Rath," antwortete er endlich, „Ihre Ankunft und die Nachfrage nach dem Vertreter [...]
[...] antwortete er endlich, „Ihre Ankunft und die Nachfrage nach dem Vertreter meines geſchätzten Collegen Werning blieb in der kleinen Sadt kein Ge heimniß, man ſagte mir, daß Sie in der Nacht nach Hohenſtein gefahren. Ich vermuthete ein neues Unglück. Von Doctor Wendt hätte ich erwarten dürfen, daß er den Takt beſaß, die Begleitung des Hausarztes zu fordern, [...]
[...] „Herr Doctor,“ entgegnete Laich, indem er mir winkte, ihm die Ant wort zu überlaſſen, „Sie befinden ſich ſtark im Irrthum. Für's Erſte ſind Sie der Hausarzt in Groß-Blaum und nicht in Hohenſtein, denn der Graf Robert war eben erſt von weiten Reiſen zurückgekehrt; für's Zweite iſt es das Amt des Phyſikus und nicht das des Hausarztes, die gerichtliche Leichen [...]
[...] das Amt des Phyſikus und nicht das des Hausarztes, die gerichtliche Leichen ſchau vorzunehmen; für's Dritte endlich beſtand der Doctor Wendt darauf, nicht ohne Sie nach Hohenſtein zu fahren, und nur meine beſtimmte Er ärung, daß ich Ihre Begleitung nicht wünſche, veranlaßten ihn, ſich zu fügen. Herr Doctor Wendt zeigte keine Mißachtung der Ihnen ſchuldigen Rückſicht, [...]
[...] „Es war ein reitender Bote von Hohenſtein; der Verwalter hatte ihn abgeſchickt. Er kam zu Pferde und war fort, ehe mein Wagen vor der Thür ſtand. Ich kam hierher; man führte mich in dies Zimmer.“ / [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 068 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Und doch waren Alle, die zugegen, mehr oder minder in lebhafter Er regung. Das kummergebleichte Antlitz des alten Grafen ſchaute düſter, die Gräfin Hohenſtein blickte ängſtlich und unruhig um ſich her, als ahne ſie das neue Unheil in der Luft, Graf Egbert ſchien am wenigſten intereſſirt, das Geſinde ſteckte flüſternd und lauſchend die Köpfe zuſammen und Bodo ſchaute [...]
[...] bewegt, in Aller Augen ſah ich Thränen. Der Geiſtliche begann ſeine Rede und als er laut betonte, daß Robert Hohenſtein durch Mörderhand gefallen, da ſah ich Bodo zuſammenzucken, erbleichen und verſtört um ſich ſchauen; ich hätte in dieſem Augenblick darauf geſchworen, das bleiche Antlitz des Mörders zu ſehen. [...]
[...] die ſpätere Unterſuchung und endlich die Schilderungen Bodo's und Fascini's ergaben. Es genüge, wenn ich vorausſchicke, daß der Polizeirath zu meiner großen Ueberraſchung nach dem Begräbniß dem Grafen Hohenſtein erklärte, daß er hoffe, der Prozeß werde ſich dergeſtalt führen laſſen, daß weder ſeine noch die Vernehmung Bodo's in der eigentlichen Unterſuchung nothwendig ſein [...]
[...] „Der Haß erhält eine gewiſſe Berechtigung durch den Kummer, den der alte Herr über den Erſtgeborenen hat. Graf Robert compromittirt die Familie, ſetzt ſeinen Willen durch und bringt etne Frau nach Hohenſtein, die ihn nicht einmal liebt und ſich einen Galan mitbringt. Graf Bodo ſieht die Schande ſeines Bruders, hört aber, daß derſelbe verzweifelt und ſich tödten [...]
[...] ihn nicht einmal liebt und ſich einen Galan mitbringt. Graf Bodo ſieht die Schande ſeines Bruders, hört aber, daß derſelbe verzweifelt und ſich tödten will; er kommt nach Hohenſtein, um dies Ende abzuwarten, oder – falls der Bruder ſich nicht erſchießt, ihn zu zwingen, den Marcheſe zu fordern. Stirbt der Bruder, ſo iſt es nur angenehm für die Familie, wenn der [...]
[...] mir auffallend, ich begnügte mich jedoch, ihm mitzutheilen, daß Ew. Gnaden ſtreng befohlen, keinen Brief an den Marcheſe zu richten, da Niemand von ſeiner Anweſenheit in Hohenſtein etwas erfahren ſolle. „Der Baron lachte ſpöttiſch und es ſchien mir, als ob er auf irgenb etwas Arges ſinne. Er murmelte Flüche und ich hörte die Worte – der [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 070 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] könne Wöller löſte den Contract mit der Bank, und es gelang ihm, ziemlich bedeutende Summen aufzunehmen, da die Bewerbung Hohenſteins um ſeine Tochter kein Geheimniß geblieben. Er hatte den Plan, Homburg plötzlich zu verlaſſen, und ſich an einem kleinen Orte, wo ihn Niemand kannte, an [...]
[...] Tochter kein Geheimniß geblieben. Er hatte den Plan, Homburg plötzlich zu verlaſſen, und ſich an einem kleinen Orte, wo ihn Niemand kannte, an zuſiedeln, dorthin ſollte Hohenſtein folgen und dann in der Stille mit Ga briele getraut werden. Wöller hoffte mit Fascini leicht fertig zu werden, der Mann war ja ruinirt, da erfahr er zu ſeinem Schrecken, ſowohl von ihm [...]
[...] Jetzt ſtand er am Abgrund, die Thränen Gabrielens machten es ihm un möglich, ihr mit Strenge zu begegnen, er wagte es nicht, ihr ſeine Schande und die Heirath mit Hohenſtein als den einzigen Rettungsweg zu zeigen – er faßte einen anderen Plan, er wollte mit der erborgten Summe entfliehen und an Stelle Hohenſtein's ſollte ihm Fascini folgen. Der Graf geberdete [...]
[...] England entweichen wollte. Die Gläubiger des Barons ſchöpften jedoch Verdacht, da Gabriele Fascini mehr auszeichnete als Hohenſtein, man erfuhr, daß Wöller durch ein Bankhaus Gelder nach England übermittelt und Einer derſelben deutete es Wöller an, daß man ihn im Auge habe und nicht entweichen laſſen werde. [...]
[...] Der Baron ſah ſich verloren, wenn die falſchen Wechſel präſentirt würden, käme er in's Zuchthaus. Er konnte nicht entfliehen, nur Ems konnte ihn retten, Graf Hohenſtein mußte Gabriele heirathen, dann konnte er ſeinen Schwiegervater nicht entehren laſſen, dann mußte er die Wechſel honoriren. Wöller entſchloß ſich, Gabriele Alles zu geſtehen, und es ihr und [...]
Allgemeine Handlungs-Zeitung10.02.1828
  • Datum
    Sonntag, 10. Februar 1828
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Die Stadt Hohenſtein, [...]
[...] in urkunden zum Hohenſtein, eine offene Bergſtadt im Königreich Sachſen, im Bezirke des erzgebirg. Kreiſes, in der Herrſchaft Schönburg - Glauchau, [...]
[...] Hohenſtein hat 77o Häuſer und 59 o6 Ein wohner; unter den öffentlichen Gebäuden das Rath haus, die ſchöne hochliegende Pfarrkirche, und die [...]
[...] chen Markttägen ein ſtarker Handel mit aus - und inländiſchen Schweinen getrieben. Schon im ſechs zehnten Jahrhundert trieb man zu Hohenſtein Berg bau auf Kupfer, Arſenik und etwas Gold, der aber durch den 30 jährigen Krieg ganz zerſtört wurde. [...]
[...] durch den 30 jährigen Krieg ganz zerſtört wurde. In den Jahren 1 584 bis 1 59o gaben die Gruben gebäude bei Hohenſtein gegen 226,oeo Güldengro ſchen Ausbeute; unter andern ſoll man aus 25o Mark Silber, 56 Mark Gold erhalten haben. Seit [...]
[...] wird jezt nur noch der ſchönen Gegend wegen beſucht. Dichte an Hohenſtein iſt das Städtchen Ernſtthal, (welches ſeit ohngefähr 150 Jahren erbaut worden iſt - und ſeine Entſtehung einem damals lebenden [...]
[...] 3ält die Ceinige wenige andere Handwerker ausge nommen) faſt ausſchließlich aus Webern und Strumpf wirkern beſtehen. Seithalb der Stadt Hohenſtein befand ſich früher ein geſchmakvoll eingerichtetes Frei maurer-Logenhaus, mit einem anmuthigen Garten, [...]
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