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Suchbegriff: Hubers

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 23.02.1862
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach Entlaſſung des Experten werden vernommen: Kreis-Aſſeſſor Küchler von hier, im Gärtler'ſchen Hauſe wohnend. Die Huber hat von 1857 bis Oſtern 1859 bei" ihm als Kindermädchen gedient und ſich bis zur Anknüpfung ihr Verhältniſſes zu Jacoby gut betragen. Doch ſei ſie na [...]
[...] hältniß zu Jacoby hörte, machte ſowohl Frau Küchler, als eine in demſelben Hauſe wohnende Tante des Zeugen, Frau Wenner, der Huber über das Unmoraliſche eines ſolchen Ver hältniſſes mit einem Ehemann Vorhalt, allein dieſelbe er klärte, das Verhältniß ſei nicht unmoraliſch, Jacoby habe ihr [...]
[...] Hrn. Leydhecker ſelbſt, allen Gerüchten im Voraus die Spitze abbreche. Hr. Leydhecker ging jedoch auf eine Section nicht ein. Marie Huber, vorgerufen, ſtellte Anfangs die vom Zeugen referirten Aeußerungen in Abrede, gibt dieſelben jedoch auf Vorbehalt des Zeugen nachher zögernd zu und bemerkt, [...]
[...] Wittwe Wagner wird nach der Beeidigung mit Rück ſicht auf die eigenthümliche Rolle, welche ſie in Bezug auf das Verhältniß des Angeklagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Wahrheit ermahnt. Sie erzählt nun, daß ſie die Huber zur Zeit, als dieſelbe [...]
[...] bei Küchler diente, zwar ſchon gekannt, von einem Verhält niß zum Angeklagten aber nichts gewußt habe. Erſt bei der Rückkehr der Huber von Stuttgart hierher, habe der Ange klagte dieſelbe nach vorheriger Rückſprache zu ihr gebracht, während ihrer fünftägigen Anweſenheit aber wenig mit ihr [...]
[...] Frau habe ihr der Angeklagte mitgetheilt, daß er das Mäd chen heirathen werde. Maria Huber, vorgerufen, ſpricht ſich nicht beſtimmt über die Wahrheit der Angaben der Wagner aus und greift auch dießmal wieder zu der bekannten Ausrede der Angeklagte [...]
[...] men worden. - Erſtere, welche im Frühjahr 1861 gleichzeitig mit der Huber bei M. Trier in Frankfurt in Dienſten ſtand, erzählte die Huber damals, „ein Herr bei Darmſtadt, welcher 60,000 ſl. Vermögen habe, wollte ſie heirathen.“ Einmal kam auch ein [...]
[...] weſen ſei und will damals nur zufällig in Geſchäften nach Frankfurt gekommen ſein. “ Die Huber empfing damals Briefe „von einer Frau bei Darmſtadt, von welcher ſie über den Hrn. Auskunft erhalte.“ Katharina Kraut gab an, daß die Huber vom April [...]
[...] Grafen Morny nach Paris zu gehen. Anfangs September 186 kam einmal der Angeklagte, welchen die Huber alsbald als ihren Bräutigam vorſtellte. Er war ſchwarz gekleidet und trug einen Flor um den Hut, die Huber ſagte, er habe Trauer. [...]
[...] wenn ſie nicht bis zu einem beſtimmten Tag komme, „müſſe er Alles als einen Traum anſehen.“ Einige Tage darauf holte der Angeklagte die Huber ab. Schluß der Sitzung um 1 Uhr. [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.01.1874
  • Datum
    Dienstag, 13. Januar 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ºbendorf, Pfarrer Huber 140 St., Schlör 48. Wäldern, Haber 101, Schlör 6. Altenſtadt, Huber 68, Schlör 13. [...]
[...] Wäldern, Haber 101, Schlör 6. Altenſtadt, Huber 68, Schlör 13. Thumſenreuth, Huber 112, Schlör 41. Trautenberg, Huber 68, Schlör 42, Friedenfels, Huber 119, Schlör 20. [...]
[...] # Nationalliberalen zurück; ihr Schlör ſoll nur 50 Stimmen LT. eukirchen St. Chriſtoph, Pfarrer Huber 220, Schlör 15. ºthenſtadt (konfeſſionell gemiſcht), Huber 53, Schlör 35. Waldthurn, Huber 302, Schlör 11. [...]
[...] ºthenſtadt (konfeſſionell gemiſcht), Huber 53, Schlör 35. Waldthurn, Huber 302, Schlör 11. Friedenfels, Huber 119, Schör 20. Ärhenreuth Huber 464, Schlör 50. Mitterteich, Huber 422, Schör27. [...]
[...] Leonberg, Huber 159, Schlör 3. Waidhaus, Huber 184, Schlör 16. Kemnath, Huber 178, Schlör 31. [...]
[...] Waidhaus, Huber 184, Schlör 16. Kemnath, Huber 178, Schlör 31. Kaibitz. Huber 140, Schlör –. Schwarzenbach, Huber 132, Schlör –. Kaſtl bet Kemnath, Huber 184, Schlör 2. [...]
[...] Schwarzenbach, Huber 132, Schlör –. Kaſtl bet Kemnath, Huber 184, Schlör 2. Waldeck, 126 Pfarrer M. Huber, Schlör –. Atzmannsberg, 80 Pfarrer Huber, Schlör –. [...]
Regensburger Tagblatt04.07.1856
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1856
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] burg, Betz, Schmidt, v. Voithenberg, Hofſtetter. Gegenſtand der Anklage iſt die Unterſuchnngsſache der Theres Huber von Röthenbach, wegen des Verbrechens des qualiſizirten Mordes, wegen Verbrechens des nächſten Verſuches zum Verbrechen der Kindsabtreibung im Complotte begangen und wegen Vergehens [...]
[...] Bei der öffentlichen Verhandlung dieſer Anklage ergeben ſich fol gende Thatſachen: - Die ledige 26jährige Schneiderstochter Theres Huber von Rö thenbach, Ldgs. Hiltpoltſtein, war an Lichtmeß 1854 als Magd bei dem Schreiner Franz Gruber daſelbſt in Dienſt getreten, bei wel [...]
[...] einließ und in Folge deſſen ſchwanger wurde. Die Eltern und Verwandten des Ramſenthaler waren dem Verhältniſſe deſſelben mit der Huber, als einer ganz vermögensloſen Perſon, entſchieden ent gegen und veranlaßten die Entlaſſung der Th. Huber aus dieſem Dienſte. Dieſe trat ſodann bei dem Bauern Bengl zu Röthenbach [...]
[...] die Schwangerſchaft verheimlicht und ihr nur über ihren ſchlechten Magen und über ihr ſonſtiges Uebelbefinden vorgeklagt habe. Nur zur Wiederherſtellung der Geſundheit der Huber habe ſie die Me dikamente, von denen das letztere eine Lebenseſſenz geweſen, der T. Huber beigeſchafft. Die Huber gibt dann weiters an, daß ihr die [...]
[...] Huber beigeſchafft. Die Huber gibt dann weiters an, daß ihr die Albert, als ein Abgang des Kindes nicht erfolgt ſei, erklärt habe, ſie, die Huber, müſſe nun aus Röthenbach fort, denn der Ramſen thaler fönne es nicht länger mehr aushalten, ſo ſchlecht und bitter lich machten es ihm ſeine Leute. Die Huber erklärten ſich auch [...]
[...] Mägde hielten ſich nicht ganz eine Viertelſtunde in dieſer Kammer auf, und verſuchte die eine davon auch jene Kammer, in welcher die Huber ſich verborgen hielt, welche aber verſperrt war, zu öffnen. Auf dem Gange redeten die beiden Mägde von der Huber und ver ſuchten von der Albert etwas über ſie zu erfahren. Auch unten im [...]
[...] Auf dem Gange redeten die beiden Mägde von der Huber und ver ſuchten von der Albert etwas über ſie zu erfahren. Auch unten im Hauſe haben ſie ihr Geſpräch über die Huber fortgeſetzt und hielten ſich nicht ganz eine Stunde im Hauſe auf, Als die Huber in ihrer Kammer die Mägde über die Stiege herauf und in die Kammer [...]
[...] nur ſehr langſam geſchnauft, ſei ganz bleich geweſen und habe die Augen geſchloſſen gehabt, dann wieder geöffnet und verdreht. Die Huber rief hierauf die E. Albert zu ſich herauf, zeigte ihr das Kind und äußerte: „Ich glaube es erſtickt.“ Die Albert, die ſich kaum einige Minuten bei der Huber aufhielt, antwortete derſelben: „Ah, [...]
[...] --Seele komme in den Himmel, da das Kind ja getauft ſei. Die Huber band das Kind mit zwei von Baumwolle gehäckelten Häub chen, einem weißbattiſtenen Taſchentuche mit den Buchſtaben T. H. ſtatt der Windel in zwei mit braunem Pers überzogene Kiſſen ein [...]
[...] zirten Mordes gerichtet waren, verneint, die übrigen Fragen aber bejaht. In Folge dieſes Wahrſpruches der Geſchwornen ſprach der Schwurgerichtshof geſtern die Theres Huber von der auf das Ver brechen des qualifizirten Mordes gerichteten Anklage und den Mich. Ramſenthaler und die Eva Albert vom Verbrechen der Begünſtig [...]
Regensburger TagblattBeilage 01.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1860
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] windſchnur, k. Ldg. Paſſau II, welcher beſchuldigt war, des Verbrechens des Mordes, begangen am 18. Okt. 1859 an der Inwohnerstochter Maria Huber von Windſchnur. - Die Verhandlung leitete der kgl. Schwurgerichts-Präſident, Halm, die Anklage führte der kg. Ober Staatsanwalt Leeb, [...]
[...] # Math. Muttenhammer, Joh. Steinberger. Die Verhandlung hatte folgendes Ergebniß: Die ledige Inwohnerin Maria Huber von Windſchnur war eine kräftige, üppig gebaute Perſon von 29 Jahren, welche ſich durch einen kleinen Viktualienhandel in das benachbarte Rotthal ernährte, [...]
[...] ſich ſelbſt, ihre zwei außerehelichen Kinder und ihre alte Mut ter Korona Scharrer fortbrachte. In geſchlechtlicher Beziehung jedoch war Maria Huber als eine ausſchweifende Perſon be kannt, welche bereits zu 2 außerehelichen Kindern eben ſoviele Vätter hatte; ſie hatte jedoch längere Zeit vor ihrer Ermord [...]
[...] Am 18. Oktober vorig. Jahres machte ſich Maria Huber früh 9 Uhr mit ihrem Schubkarren, der mit einem Fäßchen Germ und einigen Päckchen befrachtet war, von ihrem Hauſe [...]
[...] Zeit bemerkte die Zeugin Magdalena Lunz, welche von Für ſtenzell herwärts gegen Paſſan kam, auf der Straſſe den der M. Huber gehörigen Schubkarren verlaſſen ſtehen und hörte in einem nahen Eichendickicht die Stimme einer Manns- und einer Weibsperſon im lebhaften Geſpräche; da Zeugin jedoch [...]
[...] bluttriefendes Halstuch und endlich die Leiche einer Weibsper fon im Straſſen Graben auf dem Rücken liegend, welche als bald als die M. Huber erkannt wurde. An der Leiche fanden [...]
[...] richtliche Sektion, daß M. Huber ſchwanger war, indem ſie einen 3'/2 Monat alten Föi [...]
[...] der ſomit veranlaßt haben mußte. - Ein Mord aus Gewinn ſucht lag nicht vor, denn von den wenigen Habſeligkeiten der M. Huber fehlte nichts; als daher ihr ſchwangerer Zuſtand bekannt wurde, ſprach ſich ſofort die allgemeine Volksſtimme dahin aus, daß den Mord. Jemand begangen haben müſſe, den [...]
[...] längerer Zeit ein Mädchen von gutem Rufe zur Braut, das er in Bälde zu ehelichen gedachte, und welches Vorhaben er durch ſein Verhältniß zu M. Huber gefährdet halten mochte. Dieſer Verdacht wurde alsbald durch eine Menge Indizien be kräftigt. Zeugen hatten den Joſeph Wenzl vom Neuburger [...]
[...] geſprächig war, bei den übrigen über den Vorfall ſprechenden Salzarbeitern äußerſt einſilbig und zeigte ſich muthlos und be ſtürzt. Das Geſpräch mit Maria Huber beim Geyer Herrgott ſuchte abzuläugnen, will die M. Huber nicht in Folge Beſtell ung, ſondern – da ihn doch zu viele Zeugen geſehen hatten, [...]
Regensburger Zeitung03.07.1856
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] für den Kreis Oberpfalz und von Regensburg) I. Fall. Das Reſultat der öffentlichen Verhandlung iſt fol gendes: die led. 26jähr. Schneiderstochter Theres Huber von Röthenbach, Ldg. Hilpoltſtein, war an Lichtmeß 1854 als Magd bei dem Schreiner Franz Gruber daſelbſt in Dienſt getreten, bei [...]
[...] Liebesverhältniß ſich einließ und in Folge deſſen ſchwanger wurde. Die Eltern und Verwandten des Ramſenthaler waren dem Ver hältniſſe desſelben mit der Huber, einer ganz vermögensloſen Perſon, auf's entſchiedenſte entgegen und veranlaßte die Entlaſſung der Th. Huber aus dieſem Dienſte. Dieſe trat ſodann bei dem [...]
[...] nimmermehr das Anweſen übergebe, wenn er von der Schwan gerſchaft ſeiner Geliebten Kenntniß erhielte. Zur Verheimlichung ihres Liebesverhältniſſes mußte die Th. Huber zum Scheine mit einem Papiermachergeſellen ein Liebesverhältniß eine Zeit lang unterhalten. Unterdeſſen war bei dem genannten Bayerlein, wo [...]
[...] rothe bitter ſchmeckende Medizin eingegeben. Auch darauf iſt die beabſichtigte Wirkung nicht eingetreten. Die Eva Albert ſtellt dieſe Angaben in Abrede und erzählt, daß die Th. Huber ihr die Schwangerſchaft verheimlicht und ihr nur über ihren ſchlechten Magen und ihr ſonſtiges Uebelbefinden vorgeklagt habe. Nur [...]
[...] Schwangerſchaft verheimlicht und ihr nur über ihren ſchlechten Magen und ihr ſonſtiges Uebelbefinden vorgeklagt habe. Nur zur Wiederherſtellung der Geſundheit der Huber habe ſie die Me dikamente, von denen das letztere eine Lebenseſſenz geweſen, der Th. Huber beigeſchafft. Die Th. Huber gibt dann weiters an, [...]
[...] Th. Huber beigeſchafft. Die Th. Huber gibt dann weiters an, daß ihr die Albert, als ein Abgang des Kindes nicht erfolgt ſei, erklärt habe, ſie, die Th. Huber, müſſe nun aus Röthenbach fort, denn der Ramſenthaler könne es nicht länger mehr aushalten, ſo ſchlecht und bitterlich machten es ihm ſeine Leute. Die Huber [...]
[...] ihrer Mutter (ihr Vater iſt ſchon längere Zeit verſtorben) und ihres Bruders zu entfernen. Ramſenthaler war hiemit einver ſtanden und gab der Huber ein Reiſegeld von 20 f. Nachdem ſich die Huber in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai v. Js. mittelſt der Eiſenbahn nach Bamberg begeben, trat ſie bei dem [...]
[...] Kirche, welche auch die Albert am Morgen beſuchte, die Huber hielt ſich aber in einer Kammer des Ramſenthaler'ſchen Hauſes verborgen, wie dieſes ihr von Ramſenthaler anbefohlen worden. [...]
[...] Dieſe Mägde hielten ſich nicht ganz eine Viertelſtunde in dieſer Kammer auf und verſuchte die eine davon auch jene Kammer, in welcher die Huber ſich verborgen hielt, welche aber verſperrt war, zu öffnen. Auf dem Gange redeten die beiden Mägde von der Huber und verſuchten von der Eva Albert etwas über ſie [...]
[...] der Huber und verſuchten von der Eva Albert etwas über ſie zu erfahren. Auch unten im Hauſe haben ſie ihr Geſpräch über die Huber fortgeſetzt, und hielten ſich im Ganzen nicht ganz eine Stunde im Ramſenthaler'ſchen Hauſe auf. Als die Huber in ihrer Kammer die Mägde über die Stiege herauf und in die [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.02.1862
  • Datum
    Freitag, 21. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kopf an Kopf gedrängten Zuhörer mit geſpannter Auf merkſamkeit auf die Thüre, durch welche der Gerichtsdiener die Marie Huber vor die Schranken des Gerichts führt. Sie iſt 24 Jahre alt, mittlerer Größe, von gefälligem an ſpruchsloſen Aeußeren und einfach bürgerlich gekleidet. Mit [...]
[...] mal wenigſtens einige Röthe wahrnehmbar wird. Der Staats anwalt verzichtet ſofort mit Rückſicht auf die Beſchaffenheit der Thatſachen, über welche die Huber vernommen werden ſelle und bezüglich deren man ihr die Angabe der vollen Wahr [...]
[...] ſchaffener bürgerlicher Familie unter Umſtänden der vorliegen den Art anfänglich nicht verſagen konnte, mußte alsbald fcbwin den, als Marie Huber auf Aufforderung des Präſidenten ihr Verhältniß zum Angeklagten ſo angegeben, wie ſie es j Gott und ihrem Gewiſſen verantworten könne, mit vernehm [...]
[...] Es deponirten nämlich weiter: . . ., Henriette Wolf, welche gleichzeitig mit der ei Herrn Küchler in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfäng ich einen Namen zu nennen, einer „Bekanntſchaft“ rühmte, [...]
[...] beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfäng ich einen Namen zu nennen, einer „Bekanntſchaft“ rühmte, bis der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeſtrebt und ſei erbittert geweſen, weil ſie ihm kein Gehör geſchenkt, herausgebracht habe, daß Jacoby [...]
[...] jnd habe ihm „vor Gott“ erklärt, er möge ſeiner Wege ge“ hen, wie ſie die ihrigen. Henriette Wolf ruft der Huber entrüſtet zu „Du a mich viel belogen und ſtehſt als große Lügnerin vºr Gericht. Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart, [...]
[...] mich viel belogen und ſtehſt als große Lügnerin vºr Gericht. Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart, bezeugen eidlich, daß ſie im Januar 1860 die Huber, als dieſelbe ihr elterliches Haus verlaſſen hatte und ſich eher ent eiben, als zurückkehren wollte, 33 Tage bei ſich aufgenom [...]
[...] Hunger und Durſt“ und ſprach immer ºn ihrem Jacoby Äus einem Brief las ſie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber ſolle nur nach Darmſtadt kommen, er wºlle ihr eine Stube miethen, mit der Heirath werde es ſich gegen Öſtern machen. Die Huber hat dieß damals dahin erläutert, [...]
[...] Stuttgart reiſte ſie mit Geld, welches der Angeklagte geſchickt hatte nach Baden-Baden ab. Marie Huber erklärt alle dieſe Angaben der beiden Zeu gen, von welchen ſie in Betreff der Bezahlung ihres Aufent Äs bei denſelben übervortheit worden ſein wi für Aus [...]
[...] gute Partie in Stuttgart im Auge gehabt haben, was die Michelfelders Ehefrau dahin erläutert, daß eine Frau aus einem nicht ſehr reſpectabelen Haus der Huber allerdings eine ſolche Partie angetragen, der betreffende Herr aber nicht gewollt habe. Schluß der Sitzung 7/2 U [...]
Regensburger Zeitung04.07.1856
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] A m berg, 1. Juli. (II. Schwurgerichtsſitzung für den Kreis Oberpfalz und von Regensburg) (I. Fall. Fortſetzung u. Schluß.) Die Huber rief hierauf die Eva Albert zu ſich herauf, zeigte ihr das Kind und äußerte: „Ich glaube es erſtickt.“ Die Albert, die ſich kaum einige Mi [...]
[...] Eva Albert zu ſich herauf, zeigte ihr das Kind und äußerte: „Ich glaube es erſtickt.“ Die Albert, die ſich kaum einige Mi nuten bei der Huber aufhielt, antwortete derſelben: „Ah, es er holt ſich ſchon wieder!“ Nach der Entfernung der Albert will die Huber der feſten Ueberzeugung geweſen ſein, daß das Kind [...]
[...] von ihr abgegangen. Dieſe und ähnliche Erzählungen machte ſie gegen verſchiedene Zeugen. Nach vorausgegangener Berathung der drei Angeklagten reiſte die Huber zu dem Wirth Albert nach Hallſtadt und erſuchte denſelben, ihr ein Zeugniß dahin auszu ſtellen, daß ſie von Walburgi bis November bei ihm im Dienſte [...]
[...] Röthenbach dafür zu gewinnen, daß er ſeinen in Hirſchaid woh nenden Bruder zu bewegen ſuche, wenn er vom dortigen Land gerichte vernommen werde, auszuſagen, daß die Huber während ihrer Abweſenheit von Röthenbach bei ihm geweſen und während dieſer Zeit das Kind oder Geblüt von ihr abgegangen ſei, wo [...]
[...] rüber dieſelbe ſich auf ihr als Zeugin berufen wollte. Sedlmaier ſchien auf dieſen Vorſchlageingehen zu wollen, um den dringenden Bitten der Huber ein Ende zu machen, unterließ aber jeden wei teren Schritt in dieſer Angelegenheit. Inzwiſchen war am 6. Dez. [...]
[...] Th. Huber eingekommen, in Folge deſſen am 16. Dez. bei der ſelben Hausſuchung gepflogen wurde. Bei ihrer erſten Verneh mung am 3. Jan. 1856 gab ſie an, ſie ſei auf dem Wege in [...]
[...] der Hr. Schwurgerichtspräſident den Geſchwornen 9 Fragen zur Beantwortung vor, von denen die erſte Frage lautete: Iſt die Angeklagte, Ther. Huber, 26 J. a, ledige Schneiderstochter von Röthenbach, ſchuldig, das Verbrechen des qualifizirten Mordes dadurch begangen zu haben, daß ſie am 4. Nov. 1855 in der [...]
[...] ten Mordes gerichtet waren, verneint, die übrigen Fragen aber bejaht. In Folge dieſes Wahrſpruches der Geſchwornen ſprach der Schwurgerichtshof die Ther. Huber von der auf das Ver brechen des qualifizirten Mordes gerichteten Anklage und den Mich. Ramſenthaler und die Eva Albert vom Verbrechen der [...]
[...] des entfernten Verſuchs zum Verbrechen des Meineides in eine Arbeitshausſtrafe auf die Dauer von 3 Jahren. Die Thereſe Huber, welche bis zu ihrer Bekanntſchaft mit Ramſenthaler und der Eva Albert, ſtets eine ganz gute Aufführung gepflogen hatte, konnte wohl als das Opfer einer unausgeſetzten Verführung, die [...]
[...] rend ihrer Unterſuchungshaft ein ſolches am 25. Febr. l. Js. als deſſen Vater ſie den Mich. Ramſenthaler, mit dem ſie wäh rend der Abweſenheit der Huber in ein vertrautes Verhältniß getre ten, bezeichnete. Dieſelbe iſt von etwas ſchwächlichem Ausſehen, bleichen Geſichts, grauen, manchmal ſtechenden Augen und röth [...]
Regensburger Zeitung21.10.1859
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Vorſchlag machte, man ſolle wieder einmal einen Ausflug nach *Beding am Bach untenehmen und das oben bezeichnete Indivi ºum, das wir Huber nennen wollen, habe ſich der dazu nothwen [...]
[...] Paſſau, 19. Okt. Geſtern Mittags zwiſchen 11 und 12 Uhr wurde die ledige Maria Huber (Germhändlerin von Wind ſchnur), außerhalb Kohlbruck durch mehrere Meſſerſtiche erſtochen, auf der Hauptſtraße aufgefunden. Man vermuthet Nothzucht. [...]
[...] einen Spaß ins Werk zu ſetzen. Am darauffolgenden Tage äußerte Saphyr, gen Huber: „Du, Eins iſt mir unbegreiflich: warum ſich nämlich Bäuerle noch immer mit Redigiren und Recenſiren befaßt, ein Menſch, der [...]
[...] im Beſitze der merkwürdigen Tinktur iſt, ſich unſichtbar zu machen!“ Huber ſchnappt augenblicklich nach dem myſteriöſen Faktum welches unbedachtſam verrathen zu haben, Saphyr aufs Tiefſte beklagt. [...]
[...] beklagt. Keine Stunde nach der ſeltſamen Mittheilung verfloß, als ſich Huber bereits bei Bäuerle einfand und in ihm drang, nähere Auf ſchlüſſe über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerſtreben enthüllt Bäuerle ſeine eleuſiniſchen [...]
[...] ſchlüſſe über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerſtreben enthüllt Bäuerle ſeine eleuſiniſchen Geheimniſſe. Er beſchreibt Huber genau, wo, wie oft und um welche Tageszeit derſelbe eine ihm verabreichte Salbe aufſtreichen müſſe und bedingte ſich bloß von Huber, daß er an einem anbe [...]
[...] „Entferne Dich jetzt auf einige Minuten, ſalbe Dich wieder und wenn Du zurückkommſt, biſt Du unſichtbar.“ Huber kommt leuchtenden Auges zurück und nimmt ſeinen früheren Sitz ein. - Der Nachbar zu ſeiner Rechten fragt: „Wo bleibt Huber?“ [...]
[...] Der Nachbar zu ſeiner Rechten fragt: „Wo bleibt Huber?“ Dieſer ſchmunzelt wonnig; der Nachbar zu ſeiner Linken weiſt, Huber ins Geſicht fahrend, nach einer beſtimmten Stelle hin – Huber zieht, in Seligkeiten ſchwelgend, die Achſel in die Höhe. Er trinkt dem Gegenüberſitzenden den Wein aus und hört zu ſei [...]
[...] Male verſpürt Huber den dämoniſchen Trieb, ſich auch vor Frem [...]
[...] den ſeiner Unſichtbarkeit zu freuen und er verfügt ſich zu den Kutſchern am Wºrthshaus, die ſchon ein wenig zu tief in die Krüge geguckt haben. Stolz und verwegen pflanzt ſich Huber im An geſicht eines der Kutſcher auf und trinkt ruhig deſſen Wein. Da ſpringt der Kerl wüthend empor und bedient Huber mit [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.02.1862
  • Datum
    Sonntag, 09. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem die Huber – ſo erzählte der Angeklagte weiter – in Folge der Nachreden der Familie Gürtler im Frühjahr 1859 ihren Dienſt verloren hatte, wurde ſie von ihrer Mut [...]
[...] ihm und der Huber die Rede geweſen. Gegen Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten von der Huber, [...]
[...] und führte ihn auch in ihre Familie ein, wo er freundlich empfangen wurde. Bei ſeiner zweiten Anweſenheit in Stutt gart beſuchte ihn die Huber in Begleitung einer Frau auf ſeinem Zimmer im Wirthshaus und blieb noch einige Zeit bei ihm, als die Frau weggegangen war. Der alte Huber, [...]
[...] es ſich beziehen, wenn er in dem von ihm als ächt anerkann ten Brief, in welchem er nach dem Tode ſeiner Frau den al ten Huber um die Hand ſeiner Marie bittet, erklärte, „er wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehren wort einlöſen.“ [...]
[...] wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehren wort einlöſen.“ Im Januar 1860 ſchrieb ihm die Huber einen Brief, worin ſie den Wunſch ausſprach, wegen ausgebrochener Strei tigkeiten mit ihrer Familie nach Darmſtadt, welche ihre zweite [...]
[...] niß ſetzte, daß ſie ihm zurief: „Nachbar, es iſt Etwas für Sie angekommen.“ Im Winter 1861 trat die Huber wieder aus ihrem Dienſt aus, logirte abermals einige Tage bei der Wagner und ver miethete ſich dann in Frankfurt bei einem Herrn Trier, von [...]
[...] ſein Vorhaben, eine Fräulein Dreſſel von hier, oder eine Tochter des Schreiners Schmitts zu heirathen zerſchlagen habe. Damals habe er die Mutter der Huber auf der Frank, furter Herbſtmeſſe getroffen und ſei von dieſer, die bereits ge wußt habe, daß er Wittwer geworden, daran erinnert wor [...]
[...] Jawort. Es erfolgte nun eine von ihm als ächte anerkannte im Anklageakt zum Theil enthaltene Correſpondenz mit der Huber und deren Eltern, worauf er die Huber am 10. Sept. in Homburg abholte und ſofort als ſeine Braut zu ſich nahm. Daß das angebliche Schreiben des kaiſerl. ruſſiſchen Conſi [...]
[...] Der Angeklagte verſichert, daß ſeine Frau von ſeinem Ver kehr mit der Huber nie etwas gewußt und daß derſelbe ſein eheliches Glück nie geſtört habe. Er ſtellt ſich als den väter lichen Freund und Rathgeber des jungen Mädchens dar, wie [...]
[...] halt des Staatsanwalts muß er aber in demſelben Athem zU geſtehen, daß er ſchon nach wenigen Tagen wieder auf die Freierei gegangen und ſchon nach 4 Wochen die Huber als Verlobte bei ſich aufgenommen habe! Warum er den anſchul digenden Gerüchten nicht entgegen getreten ſei, weiß er nicht [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 05.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Verdacht gegen den Angeklagten, da er krankungen ſeiner Frau nicht fern Ä Ä Ä ſucceſſive Verſuche machte, den Fall, den er Huber in Aus ſicht geſtellt hatte und auf den dieſe mit Ungeduld wartete, allmälig herbeizuführen, ſteigert ſich um ſo mächtiger, wenn [...]
[...] Zieles ſeiner verbre chen Gedanken vorgezeichnet haben, bis ihn dann der Huber, die Erklärung derſelben, nichts mehr von ihm wiſſen zu wollen, ihre längere Entbehrung und dabei wohl [...]
[...] Freuden die erſte im gebotene Gelegenheit zu einer neuen großartigen Täuſchung, um, ohne Verdacht zu erregen, ſchon bald die Huber zu ſich in ſein Haus aufnehmen zu können, Dieſe Gelegenheit bot ſich ihm ſchon am andern Tage dar bei einem Condolenzbeſuche ſeines Nachbars Lautenſchläger, [...]
[...] Stiefſohn Nungeſſer empört verließ. Es galt ihm nur die Leute über ſein wahres Vorhaben zu täuſchen, ehe er den mißlichen Schritt that und mit der Huber hervortrat. Denn ſchon nach weiteren 8 Tagen, alſo 14 Tage nach dem Tode ſeiner Frau, war er nach Homburg gefahren und [...]
[...] Denn ſchon nach weiteren 8 Tagen, alſo 14 Tage nach dem Tode ſeiner Frau, war er nach Homburg gefahren und hatte ſich mit der Huber verlobt. Er kam von da zurück, zeigte bei Nungeſſer die Photographie der Huber, als ſeiner Braut, pries ſie als einen wahren Engel und fügte, um die [...]
[...] ſten Segenswunſche ertheile ich, als senior familiae, meine Einwilligung zur Verlobung unſerer lieben Mary Huber mit dem Großherzoglichen Hofbuchdru [...]
[...] der Friede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchicke der Verlobten walten möge! - Joh. Huber, Präſident des kaiſerlich ruſſiſchen evangeliſch-luthe riſchen Confiſtoriums und Generalſuperintendent. [...]
[...] Indem wir Ihnen Vorſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Äst g Äste omburg, ary HUber. Ä. im Sept. 1861. Georg Heinr. Jacoby. Jener im Briefe genannte Präſident Huber eriſtirt nicht. [...]
[...] Ä. im Sept. 1861. Georg Heinr. Jacoby. Jener im Briefe genannte Präſident Huber eriſtirt nicht. Jacoby hatte nur einmal von der Huber gehört, daß ſie ei gentlich von Adel ſeien und daß einmal ein Verwandter von ihnen in Rußland eine hohe Stelle begleitet habe. Jacoby [...]
[...] ihnen in Rußland eine hohe Stelle begleitet habe. Jacoby hatte dann, wie er ſelbſt bekennen mußte, dies benutzt, um vor den Leuten der Huber den Schein einer beſſeren Abkunft zu geben! – Der Angeklagte trauerte ſcheinbar um ſeine Frau und [...]
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