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Suchbegriff: Hubers

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Nürnberger Anzeiger23.06.1866
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1866
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bloßes Schutzmittel bedrohtes Sonderintereſſe Ansbach, 20. Juni. COL fand im Saale des Huber'ſchen GäſthajesjM ldorf mann aus Nürnberg ſtatt, aul Meyer von Ä Ä [...]
[...] im Guten zur Thüre des Gaſtzimmers in den Tennen hinaus und be gleitete ihn bis vor die Hausthüre. Da kam auf einmal Paul Meyer vºm Gaſtzimmer nach, packte den Wirth Huber von hinten um den Leib, ſchob ihn durch die Hausthüre in den Hof hinaj ſchlug draußen ſofort mit beiden Fäuſten auf Huber ein. Der [...]
[...] ehend den ganzen Vorgang genau beobachtet hatte, ſprang ſogleich ſeinem Herrn zu Hilfe und riß mit den Worten: „Ihr werdet doch meinem Herrn nichts thun!“ den Paul Meyer von Huber oº-Nun gab Huber ſeinem Angreifer eine Ohrfeige, worauf dieſer abermals auf Huber und Arnsberger losſchlug. Nachdem er [...]
[...] von denſelben abgelaſſen hatte, ſtellte ihn Arnsberger über ſein Be nehmen zu Rede und äußerte, es ſei eine Schande, ſo zuzuhauen. Paul Meyer aber achte höhniſch, packte den Huber von Reuem an und verſetzte demſelben einen hochgehenden Hieb, auf welchen ſogleich das Blut aus der linken Seite des Halſes bogenförmig her [...]
[...] an und verſetzte demſelben einen hochgehenden Hieb, auf welchen ſogleich das Blut aus der linken Seite des Halſes bogenförmig her vorſchoß. Huber ſchrie noch „Ach Gott, Herr Jeſus“ und war im Begriffe zuſammenzuſinken, als Arensberger ihm zu Hilfe ſprang und ihn aufrecht hielt. Da führte P. Meyer einen zweiten Hieb, [...]
[...] wurde dabei an der Hand durch Schnittwunden verletzt. Die Ehe frau des Verletzten und der Oekonom Oppel, welche auf die Jam merrufe des Huber an den Ort der That hingeeilt waren, ſahen noch einen Burſchen von Huber und Arnsberger weglaufen, Hu ber wankte, von ſeiner Frau gehalten, der Hausthüre zu. Bor [...]
[...] den Stufen derſelben ſtürzte er auf den Boden hin. Er wurde in das Haus hineingetragen und wenige Minuten darauf war der 39jährige kräftige Gaſtwirth Huber eine Leiche. Der Tod trat ein in Folge einer Stichwunde auf der linken Seite des Halſes, welche faſt vier Zoll tief die linke große Halsſchlagader nach ihrer [...]
[...] übung der That. Er wurde jedoch durch die Ausſagen der oben genannten Zeugen, insbeſondere des Arnsberger, wie durch den Umſtand, daß an der Stelle, wo Huber den tödtlichen Streicher halten hat, ſeine Mütze gefunden wurde und er die an ſeinen Klei dern entdeckten Blutſpuren in entlaſtender Weiſe nicht zu erklären [...]
[...] welches derſelbe zugeſteht, zur Laſt. – Die Anklage nimmt nun we gen des gewaltthätigen Charakters des Beſchuldigten, wegen der Kraft, mit dem derſelbe den Hieb nach dem Halſe des Huber führte, dann wegen des Umſtandes, daß er zu einem zweiten Hieb aus holte, und am andern Tage Morgens in einer Wirthſchaft ſich da [...]
[...] dann wegen des Umſtandes, daß er zu einem zweiten Hieb aus holte, und am andern Tage Morgens in einer Wirthſchaft ſich da hin geäußert, „dem Huber ſei Recht geſchehen“ an, es habe der Angeklagte, in der Abſicht zu tödten, wenn auch ohne überlegten Entſchluß, den Tod des Huber rechtswidrig verurſacht. Für den [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)01.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Salzarbeiter von Oberwintſchnur, k. Ltg. Paſſau II, be fcbml?igt des Verbrechens des Mordes, begangen am 18. Okt. 1859 an der Inwohnerstochter Maria Huber von Windſchnur. Aus der Verhandlung ſtellten ſich folgende Thatſachen ber aus: Die ledige Inwohnerin Maria Huber vom Windſchnur [...]
[...] Wenzl und Maria Huber ſehr vertrauten Umgang mit einan der pflegeu. Am 18. Oktober vorigen Jahres machte ſich Maria Huber [...]
[...] er ein bluttriefendes Halstuch und endlich die Leiche einer Weibsperſon im Straßengraben auf dem Rücken liegend, wel cte alsbald als die M. Huber erkaunt wurde, An der Lede fanden ſich, beſonders in der Halsgegend mehrere tiefe Sticte, deren einer am Schildknorpel 1 Zoll [...]
[...] den der Maria Huber gebörgen Schubkarren verlaſſen ſtehen durchſchnitt. [...]
[...] - - - - - Das gerichtsärztliche Gutachten ging dahin, daß M. Huber eines gewaltſamen Todes ſtarb und zwar an den vorgefunde nen Verletzungen, daß dieſelben notbwendig und unmittelbar [...]
[...] nen Verletzungen, daß dieſelben notbwendig und unmittelbar und ihrer allgemeinen Natur nach tödtlich waren Auch ergab die gerichtliche Sektion, doß M. Huber ſeit 3 Monat in der Hoffnung war. Nach Beſchaffenheit der Wunden konnte der Mord erſt eine halbe Stunde vor Auffinden der Leiche, ſomit [...]
[...] in den Straßengraben fiel und verſchied. Der von der Zeugin Magdalena Lunz noch auf der Laud ſtraße bemerkte Schubkarren der Maria Huber befand ſich bei Auffinden der Leiche im genannten Eichendickicht, wobtu hu zu bringen der Mörder die Maria Huber ſomit veranlaßt haben [...]
[...] - -mußte. - Ein Mord aus Gewinufuctt lag nicht vor, denn von den wenigen Habſeligkeiten der Maria Huber fehlte nichts; als da ber ihr Zuſtand bekannt wurde, ſprach ſich ſofort die allge meine Volksſtimme dahin aus, daß den Mord Jemand began [...]
[...] fiel alsbald auf Joſeph Wenzl. Dieſer war als ein hochmüthiger und ſtolzer Burſche bekannt, der ſich ſicher des Umganges mit Maria Huber ſchämte und zudem hatte derſelbe ſeit längerer Zeit ein Mäd cen von gutem Rufe zur Braut, das er in Bälde zu ehelichen [...]
[...] cen von gutem Rufe zur Braut, das er in Bälde zu ehelichen gedactte, und welches Voehaben er durch ſein Verhältniß zur M. Huber gefährtet halten mochte. Dieſer Verdacht wurde alsbald auch durch eine Menge In dizien bekräftigt [...]
Fränkischer Herold10.02.1862
  • Datum
    Montag, 10. Februar 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ernſteſten und bedenklichſten für ihr eheliches Geſchick hatte ſich jedoch das Verhältniß geſtaltet, welches Jakoby mit der Marie Huber angeknüpft hatte. Dieſelbe hatte von 1857 bis Oſtern 1859 bei dem im Nachbarhaus wohnenden großherzoglichen Kreisaſſeſſor [...]
[...] Frankfurt kam noch einmal Jakoby mit ihr und ihrer Mutter zuſammen. - Durch die Entfernung der Huber hörte jedoch die :: Neigung, welche Jakoby zu dieſem Mädchen gefaßt, nicht auf und auch die Huber blieb gefeſſelt an ihn durch das [...]
[...] heirathen, eröffnet gehabt. Er hatte ihr bei einer Zuſam menkunft auf dem Friedhofe, wie die Huber ſelbſt angibt, geſagt: - daß man ja nicht wiſſen könne, was über Einem verhängt ſei; ſeine Frau ſei 6 Jahre älter wie er, ſei [...]
[...] öfter krank, und wenn ſie etwa ſterbe, ſo werde er an ſie denken.« - Die Huber konnte dieſes natürlich in der Freude ihres Herzens nicht verſchweigen. Sie hatte es gleich der Nachbarin, Gärtner Wagner's Wittwe, welche in das Lie [...]
[...] Köchin Henriette Wolf vertraute ſie ebenfalls an: koby habe ihr verſprochen, ſie nicht zu verlaſſen.« - Das Verhältniß des Jakoby zur Huber war durch ihre Entfernung nach Stuttgart keinesweges abgebrochen. Beide wechſelten vielmehr von nun an Briefe, deren Ver [...]
[...] Beide wechſelten vielmehr von nun an Briefe, deren Ver mittlerin für Jakoby die Nachbarin, Gärtner Wagners Wittwe, machte. Jakoby beſuchte aber auch die Huber zweimal in Stuttgart. Das erſtemal auf Pfingſten 1859 und das zweitemal im Winter 185960. Bei ſeinem er [...]
[...] zweimal in Stuttgart. Das erſtemal auf Pfingſten 1859 und das zweitemal im Winter 185960. Bei ſeinem er ſten Beſuche ſcheint er dem Vater der Huber beruhigende Zuſicherungen wegen ſeines Verhältniſſes zu deſſen Toch ter gemacht zu haben, denn er wurde freundlich in der [...]
[...] - behandelt wurde, aus dem Hauſe ging und ſich über einen Monat bei den Fabrikarbeiter Michelfelder's Eheleuten in Stuttgart aufhielt. Dieſen Leuten erzählte die Huber vieles über ihr Verhältniß zu Jakoby, und ſagte ihnen, daß ihr Jakoby verſprochen habe, ſie zu heirathen, wenn [...]
[...] und vielleicht bald ſterben werde, und bemerkte dabei: wenn das nur Gottes Willen wäre, das wäre ihr am liebſten! Die Huber hatte den Michelfelderiſchen Eheleuten auch einen der von Jakoby angekommenen Briefe vorge leſen, der, wie die Michelfelders ſich ausdrückten, ein ſehr [...]
[...] Dienſt haben werde, und daß es ſich mit dem Heirathen bis nach Oſtern entſcheiden werde! In der That hatte Jakoby, wie die Huber ſelbſt [...]
Der Fränkische Morgenbote22.05.1851
  • Datum
    Donnerstag, 22. Mai 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſte lautet: „Vom k. Landgerichte Erding wird in der Erwägung, daß 1) dem Peter Huber, ledigen Beſitzer des Gilgenan weſens zu Kapfing, ſchon mit diesſeitigem Beſchluß vom 18. Juli 1840 die Erlaubniß zur Anſäſſigmachung ertheilt [...]
[...] auf dieſem Anweſen wohl eine Familie ernähren kann und zur Führung des Hausweſens dem Peter Huber ein Weib nothwendig iſt; 4) daßer, an der Verehlichung, welche er – gerichtsbekannt – ſchon öfters hier nachgeſucht hat, [...]
[...] ſchlagen hat, entbunden wird ; 6) in Erwägung, daß durch dieſe Verehelichung die zwei außerehelich erzeugten Kinder Magdalena und Erhard Huber legitimirt und für ihr Leib und Seelenheil mehr als bisher geſorgt werden kann, dann daß 7) Geſuchſteller über alle geſetzlichen Vorbedingungen [...]
[...] daß 7) Geſuchſteller über alle geſetzlichen Vorbedingungen zur Verehlichung ſich gehörig ausgewieſen haben, hiermit beſchloſſen, daß der bereits anſäſſige Peter Huber mit der Marie Schwabelsberger, ledigen Taglöhnerstochter von Mettendorf, auf das Gilgenanweſen in Kapfing ſich ver [...]
[...] läßt erkennen, wer eigentlich in Bayern regiert. „Erding, den 22. Mai 1851. Nachdem am 19. d. M. die Akten über die Verehelichung des Peter Huber und beziehungsweiſe ungeſetzliche Trauung derſelben von der kgl. Polizei-Direktion hierher zurückgelangt ſind und man [...]
[...] kgl. Polizei-Direktion hierher zurückgelangt ſind und man aus den dieſen Akten beiliegenden Entſchließungen erſehen hat, daß die dem Peter Huber vom f. Landgerichte ver liehene Erlaubniß zur Anſäſſigmachung und Verehelichung mit Marie Schwabelsberger wieder aufgehoben und die [...]
[...] beſchied man beide auf heute anher vor, ſetzte ſie wieder holt von dem Inhalte der vorgedachten Regierungsent ſchließung in Kenntniß, nachdem ſolche dem Peter Huber bereits unterm 14. Juli v. J. in Abſchrift an Verkündi gungsſtatt zugeſtellt worden, und bedeutete ihnen, daß in [...]
[...] widrigenfalls ſie durch Amtszwang hinausgewieſen und ſie beide wegen Ungehorſams und Concubinats polizeilich be ſtraft werden. Peter Huber erbittet von dieſem Ä wodurch ihm ſeine angetraute Ehefrau ausgeſchafft werde, eine Abſchrift. Hd.-Z. X des Peter Huber, Marie Schwa [...]
[...] Piſtole drohte, wofür er nach den empfangenen Prügeln auch noch arretirt wurde. Es iſt ferner anzuführen, daß der Bauer, Huber erklärt, von einer amtlichen Beanſtan dung ſeinee Ehe nie ein Wort gehört zu haben, und daß das Landgericht ſelbſt die Nothwendigkeit einſah, die be [...]
[...] treffende Regierungsentſchließung den Betheiligten unterm 22. März 1851 angeblich wiederholt, zu eröffnen. Aus dieſen Aktenſtücken, die wortgetreu ſind, wie ſie Huber vom Landgerichte erhielt, erhellt nun nicht, von wem ſeine in durchaus geſetzlicher Form abgeſchloſſene Ehe als ungiltig [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)22.06.1866
  • Datum
    Freitag, 22. Juni 1866
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wieshof, 78) Bierbrauer und Gaſtwirth A. Hörnlein zu Stadeln, 79) Bierbrauer G. S. Leitel zu Berolzhelm, 80) Bauer G. M. Rotten berger zu Pfofeld, 81) Maurermeiſter und Magiſtratsrath I. Huber zu F ſen; – Bezirksamt Heilsbronn: 82) Müllermeiſter F. Ä zu Pflugsmühle, 83) Handelsmann Chr. H. Klein zu [...]
[...] 5) Steinacker, 6) Dr. Morgenſtern, 7) Leyerer, 8) Zäh, 9) Daſch, 10) Gaßner 11) Schultheiß, 12) Dr. Heller. Äj Februar fand im Saale des Huber'ſchen Gaſthauſes zu Mögeldorf eine Produktion der Komiker Gebrüder Fleiſchmann aus Nürnber Ä welcher auch die Straßenbauarbeiter Paul Meyer, Joh. Gg. Lunz, Ulr. Muscat und Pe [...]
[...] Ueber dieſen Wortwechſel fuhr auch Paul Meyer aus, legte ſich unberufen darein, und begehrte am ärgſten auf, ſo daß es beinahe zu Thätlichkeiten gekommen wäre Dem Gaſtwirth Huber gelang es indeß, den Stadler durch die Zuſicherung, daß wenn in ſeine Milch wirklich Bier geſchüttet worden ſei, ſie ihm morgen bezahlt werde, zu beruhigen. Huber klopfte dem Stadler dabei auf die Achſel und Ä [...]
[...] ihn ganz im Guten zur Thüre des Gaſtzimmers in den Tennen hinaus und be gleitete ihn bis vor die Hausthüre. Da kam auf einmal Paul Meyer vom Gaſt immer nach, packte den Wirth Huber von hinten um den Leib, ſchob ihn durch # Hausthüre in den Hof hinaus und ſchlug draußen ſofort mit beiden Fäuſten auf Huber ein. Der Kellner Gg. Arnsberger, welcher im Tennen hinter Paul [...]
[...] Meyer ſtehend den ganzen Vorgang genau beobachtet hatte, ſprang ſogleich ſeinem errn zu Hilfe und riß mit den Worten: „Ihr werdet doch meinem Ä nichts hun!" den Paul Meyer von Huber los. Nun gab Huber ſeinem Angreifer eine Ohrfeige, worauf dieſer abermals auf Huber und Arnsberger losſchlug. Nachdem er VON Ä abgelaſſen hatte, ſtellte ihn Arnsberger über ſein Benehmen zu [...]
[...] er VON Ä abgelaſſen hatte, ſtellte ihn Arnsberger über ſein Benehmen zu Rede und äußerte, es ſei eine Schande, ſo zuzuhauen. Paul Meyer aber lachte Ä ackte den Huber von Neuem an und verſetzte demſelben einen hochgeh enden e auf welchen Ä das Blut aus der linken Sei e des Halſesj enförmig hervorſchoß. Huber ſchrie noch „Ach Gott, „Herr Jeſus“ und war im [...]
[...] ſelben mit der linken Hand auf und wurde dabei an der Hand durch Schnitt wunden verletzt. Die Ehefrau des Verletzten und der Oekonom Oppel, welche auf die Jammerrufe des Huber an den Ort der That hingeeilt waren, ſahen noch einen Burſchen von Huber und Arnsberger Ä Huber wankte, von ſeiner rau gehalten, der Hausthüre zu. Vor den Stufen derſelben ſtürzte er auf den [...]
[...] rau gehalten, der Hausthüre zu. Vor den Stufen derſelben ſtürzte er auf den Böden hin. Er wurde in das Haus hineingetragen und wenige Minuten darauf war der 39jährige kräftige Gaſtwirth Huber eine Leiche. Der Tod trat ein in e, einer Stichwunde auf der linken Seite des Halſes, welche faſt vier Zoll tie linke große Halsſchlagader nach ihrer ganzen Dicke durchſchnitten und noch [...]
[...] klagte läugnet die Verübung der That. Er wurde jedoch durch die Ausſagen der oben genannten Zeugen, insbeſondere des Arensberger, wie durch den Umſtand, daß an der Stelle, wo Huber den tödtlichen Streich erhaen hat, ſeine Mütze je funden wurde und er die an ſeinen Kleidern, entdeckten Blutſpuren in entlaſtj der Weiſe nicht zu erklären vermochte, der That überführt. Außerdem liegt dem [...]
[...] Ä Ä Ä Ä dem Halſe des # führte, dann wegen des Umſtandes, j zu einem zweiten Hieb ausholte, und am andern Tage Morgens in einer Wirthſchaft ſich dahin geäußert, „dem Huber ſei Recht geſchehen", an, es habe der Äjeklagte, in der Abſicht zu tödten, wenn auch ohne überlegten Entſchluß den Tj des Huber rechtswidrig verurſacht. Für den Fall, die Geſchwornen ſich [...]
Fränkischer Herold11.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] traf und gleich darauf er ſelbſt kam. Der Inhalt ſeines Briefes und der Zweck ſeines Kommens war klar. Er hatte der Huber angezeigt, daß ſeine Frau geſtorben ſei und ihr erklärt, daß er ſie jetzt beirathen wolle. Die Huber konnte dies im Anfang gar nicht glau [...]
[...] Stuttgart, beide darum bittend, ihrer Tochter doch ernſt lich zuzureden, bis dahin zu ihm zu kommen. Der Brief an letzteren fängt alſo an: »Wertheſter Herr Huber! Durch das Ableben meiner Frau trete ich mit dieſen Zei len als Wittwer vor Sie, um mein Ihnen gegebenes [...]
[...] Ehrenwort in Betracht Ihrer Tochter Marie einzulöſen und Sie um Ihre Einwilligung zu erſuchen.« - : In dem Antwortſchreiben des alten Huber vom 8. September heißt es darauf: »Ihr werthes Schreiben habe erhalten und erſehe, daß Sie geſonnen ſind, meine Marie [...]
[...] Am 10. September holte Jakoby darauf die Huber [...]
[...] in Homburg ab und brachte ſie in ſein Haus. Die Briefe der Huber an ihre Eltern geben Zeugniß von ihrem Glück, das jedoch nur zu bald durch die nachhinkende Nemeſis zerſtört werden ſollte. – - [...]
[...] das Verhältniß des Angeklagten auf dasjenige zu ſeiner Frau üben mußte. Als dieſe zuerſt davon erfuhr, ließ ſie die Huber, die damals noch bei Küchler war, kommen und machte ihr ernſtliche Vorwürfe. Doch ſagte ſie auch der Huber, daß, wenn ſie glaube, in ihrem Hauſe glücklich zu [...]
[...] zu der Huber geſtaltet hatte, deſto mehr mußte ſeine Ab [...]
[...] ßendes Betragen gegen ſie. Ja ſelbſt Thätlichkeiten fielen vor. Je mehr unter ſolchen Umſtänden ſeine der Huber für den in Ausſicht geſtellten Fall »des Sterbens« ſeiner Frau gemachten Verſprechungen, wie nicht minder jene [...]
[...] für den in Ausſicht geſtellten Fall »des Sterbens« ſeiner Frau gemachten Verſprechungen, wie nicht minder jene ominöſen Aeußerungen, welche die Huber im Februar 1860 gegen die Michelfelder'ſchen Eheleute in Stuttgart that. – an Bedeutung gewinnen müſſen, deſto mehr erhalten [...]
[...] Erkrankungen ſeiner Frau nicht fern ſtand und ſchon da mals ſucceſſive Verſuche machte, den Fall, den er der Huber in Ausſicht geſtellt hatte und auf den dieſe mit Ungeduld wartete, allmäfig herbeizuführen, ſteigert ſich um ſo mächtiger, wenn man erfährt, daß die Unglückliche ſchon [...]
Nürnberger Anzeiger06.07.1873
  • Datum
    Sonntag, 06. Juli 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Andra wegen ihrer Jugend und dankbaren Hingabe an ihren pflichtvergeſſenen Verwandten, dem ſie ihre Erziehung zu danken hatte, Marianne Huber durch ihre, blinde Bigotterie, welche ſie die Ehre ihrer Töchter in die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch die Laſt des über ſie hereingebrochenen [...]
[...] die Ehre ihrer Töchter in die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch die Laſt des über ſie hereingebrochenen Unglückes, die Kreszenz Huber durch die ſichtlich bis auf die Anklagebank bewahrte Anhänglichkeit an ihren Dienſtherrn, wenn auch ſelb: auf unſittlicher Baſis beruht, einiges menſchliche [...]
[...] Mit unverkennbarem Cynismus geſtändigt er die moraliſchen Verirrungen, deren iºn die öffentliche Stimme zieh, bekennt ſich als den Verführer der Schweſter Huber, glaubt aber für ſeine Schuld hinlänglich durch ſeine Detention in Dillingen und die ſeit Mitte April dauernde Unterſuchungshaft ſeine Fehltritte [...]
[...] ſeit Mitte April dauernde Unterſuchungshaft ſeine Fehltritte ſchwer gebüßt zu haben. Ein Theil der Schuld iſt auf die Marianne Huber zu ſchieben, welche, obgleich ſie die Verhält niſſe kannte, gleichwohl ihre Töchter nicht zu ſich nahm. Bei jeder einzelnen Entbindung - der Bertha eine [...]
[...] So offen der Angeklagte ſeine fleiſchlichen Delikte. geſtändigt, ſo beſtimmt ſtellt er in Abrede, auf die Kreszenz und Marianne Huber bezüglich ihrer Vernehmung vom 6. September v. Js. irgend welchen Einfluß geübt zu haben. Der als Auskunfts perſon vernommene Unterſuchungsrichter, Rath Hiller, konſtatirt, [...]
[...] irgend welchen Einfluß geübt zu haben. Der als Auskunfts perſon vernommene Unterſuchungsrichter, Rath Hiller, konſtatirt, daß die Thereſe Andra und Marianne Huber vor ihrer Verneh mung über den Eid in vorgeſchriebener Weiſe belehrt wurden. Nachdem durch die Depoſitionen der Angeklagten ſelbſt der [...]
[...] verzichten. Polizi Offiziant Vogel von Neubug wurde hin ſichtlich ſeines Aufenthalts als Kaplan in Neuburg und über den Leumund der Marianne Huber vernommen. Er konſtatirt, daß Andra zu Lebzeiten des Ehemannes der Huber ein Haus freund dieſer Familie geweſen iſt und daß letztere ſehr chriſtlich [...]
[...] geſinnt war und ihre Kinder ſorgfältig erzog. Bezüglich des Hauptmanns Steinmaier deponirt Zeuge, daß ſich derſelbe ſeit 1863, zu welcher Zeit Bertha Huber 9 Jahre alt war, nicht mehr in Neuburg befunden und daß er mittlerweile geheirathet habe. Die Anklage, vertreten durch den k. Staatsanwalt [...]
[...] - - - - - - - - -Der Strafantrag laut gegen Theres Andra 3 Jahre Geſängniß, Marianne Huber 2 Jihre 4 Monate Zuchthaus, Kreszenz Huber [...]
[...] keit als Zeugen oder Sachverſtändige eidlich vernommen zu werden. Die Vertheidiger Rechtskonzipient Müller für Theres Andra, Dr. von Gutermann für Marianne Huber, Dr. Barth für die beiden übrigen Angeklagten ſuchten, ohne den Thatbe ſtand zu beſtreiten, die Ausſagen ihrer Klienten beſtens zu ver [...]
Fränkischer Kurier05.07.1873
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] chens des Meineids, Vergehen der falſchen Verſicherung an Eidesſtatt, Ver gehens der Teilnahme am Vergehen gegen den Familienſtand; 2) gleiche An klage gegen Maria Anna Huber, 56 J. alt, Bäckerswitwe von Neuburg a. d. Donau; 3) Anklage gegen Crescenz Huber, 33 Jahre alt, ledige Tochter der Vorgenannten, Haushälterin des Pfarrers Ludwig Andra [...]
[...] Ä Äi er geweſen ſi, da je j ihr von einem Eide unzer trennlich ĺrmalität, zwei brennende Lichter vor einem Kruzifir nicht zur Anwendung gekommen ſei. Sie hatte der Bertha Huber einen ºchen Ä Sº ſchwören müſſen, daß ſie die Mutter des Alois, nach Ä genannt, verſchweigjwjºr Ed [...]
[...] Maria Anna Huber, welche über ein Äſ vernommene Bäckerswittwe [...]
[...] t rſtützt, daß ſie dieſe.be in Gegenwart anderer Perſonen, dem erſchlichenen Heimathsſchein entſprechend, als Thereſe Andra (die erſte Beklagte) anredete Die verſtorbene Bertha Huber wollte 1871 in Folge einer rittenen Verge w.ltigung geboren haben, daran ſcheint auch die ſo gläubige Schweſter nicht zu glauben. Die Hauptausflucht der Crescenz Huber beſteht in der Behaup [...]
[...] t m, die Thereſe Andra wegen ihrer Jugend und dankbaren Hingabe an ihren pſt chtvergeſſenen Verwandter, dem ſie ihre Erziehung zu danken hatte, Ma utanne Huber durch ihre blinde Bigotterie, welche ſie die Ehre ihrer Töchter in die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch die Laſt des über ſie hereingebrochenen Unglückes, de Ereecenz Huber durch die ſichtlich bis [...]
[...] Grunde gelegt iſt, feſtſteht, konnte die Staatsanwaltſchaft auf die Mehrzahl der Zeugen verzichten. Polizei-Offiziant Vogel von Neuburg wurde haupt ſächlich über die Beziehungen des Andra zu der Familie Huber während ei nes Aufenthalts als Kaplan in Neuburg und über den Leumund der Ma rianne Huber vernommen. Er konſtatirt, daß Andra zu Lebzeiten des Ehe [...]
[...] ſehr chriſtlich geſinnt war und ihre Kinder ſorgfältig erzog. Bezüglich des Hauptmanns Steinmaier deponirt Zeuge, daß ſich derſelbe ſeit 1863, zu wel cher Zeit die Bertha Huber erſt 9 Jahre alt war, nicht mehr in Neuburg befunden und daß er mittlerweile geheirathet habe. Marianne Huber hatte, um ihre Angabe bezüglich des V.rhältniſſes ihrer Tochter mit Steinmaier zu [...]
[...] jahr zurückgelegt habe. Zeugin Maria Jehringer von Ulm wird in Bezug auf das Vergehen wider den Familienſtand über die oben berichteten Vor gänge bei der Entbindung der Bertha Huber 1871 vernommen. Sie hatte die Andra'ſchen Kinder in Pflege und erhielt das Koſtgeld vom [...]
[...] ſelbſt, den unwürdigen Prieſter, deſſen Handlung eine Unſumme von Enſchwe 1ungsgründen zur Seite ſtünden. Der Strafantrag lautet gegen Theres Andra 3 Jahre Gefängniß, Marianne Huber 2 Jahre 4 Monate Zuchthaus, Crescenz Huber 2 Jahre 6 Monate Gefangniß, Ludwig Andra 2 Jahre 10 Monate Gefängniß und ſür ſämmtliche auf dauernde Unfähigkeit, als Zeugen [...]
[...] Gerichtsbeſchluß wurde dieſer Antrag verworfen und die Urthelspublikation auf künftigen Samstag, Abends 5 Uhr, feſtgeſetzt. Während ſich der Gericº hof zur Beſchlußfaſſung zurückgezogen hatte, fiel Creecenz Huber in eº tiefe Ohnmacht, woraus ſie erſt nach geraumer Zeit wieder zu ſich gebra*** den konnte. [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)17.06.1861
  • Datum
    Montag, 17. Juni 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vor dem Schwurgerichte für Oberbayern entrollte eine Verhand lung gegen die Bauerswittwe Regina Janſon, den ledigen Dienſt knecht Job. Huber, die Dienſtmagd Thereſe Sedlmaier und den Dienſtknecht Michael Oberrain ein Bild der Verworfenheit, gegen welche die bis jetzt in Oberbayern vorgekommenen Gräuelthaten in [...]
[...] Der Tod mußte auch augenblicklich oder doch in kürzeſter Friſt ohne Todeskampf die nothwendige Folge ſein. Die allgemeine Stimme be zeichnete ſofort den Gotthardbauernknecht Joh. Huber, den Panklbauern knecht Mich. Oberrain und die Gotthardbäuerin Regina Janſon ſelbſt [...]
[...] Mit der Zeit wuchs die Abneigung und ſchon im Jahre 1856 fing die Bäuerin Regina Janſon mit dem Bruder des Planklhofbauern, Auguſtin Huber, ein förmliches Liebesverhältniß an, das Anfangs et was geheim betrieben, ſpäter aber in der ſchamloſeſten Weiſe zur Schau getragen wurde In Abweſenheit ihres Mannes wurde Auguſtin Huber [...]
[...] war eine Schmeichlerin, verhehlte ihrem damaligen Knechte Michael kam der damals 19jährige Johann Huber ebenfalls zur Reg. Janſon [...]
[...] nem Nachfolger wählen wird. Vom Schwurgerichte zu Oberbayern wurde die Regina Janſon, der Michael Oberrain und Johann Huber des im Komplotte verübten Verbrechens des qualifizirten Mordes für ſchuldig erkannt und zum Tode, die Thereſe Sedlmaier zu [...]
[...] auf Beſuch, und bald war auch dieſer neben ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geliebte der Gotthardbäuerin. Dieſes Unweſen ging ſo fort bis zum Herbſte 1859, zu welcher Zeit ſich Auguſtin Huber in Piſchelsdorf ankaufte, zur großen Freude ſeines Bruders Johann, der nun allein das Feld behauptete. Um ihr ſittenloſes Leben recht unge [...]
[...] Piſchelsdorf ankaufte, zur großen Freude ſeines Bruders Johann, der nun allein das Feld behauptete. Um ihr ſittenloſes Leben recht unge hindert fortführen zu können, wußten es Reg. Janſon und Job. Huber endlich dahin zu bringen, daß Frz. Janſon, der aus Unmuth über ſeine häuslichen Verhältniſſe ſich viel außer dem Hauſe zu ſchaffen machte [...]
[...] häuslichen Verhältniſſe ſich viel außer dem Hauſe zu ſchaffen machte und überdieß ſah, daß er bei der Verſchwendungsſucht ſeiner Frau immer weiter herunterkomme, den Johann Huber als Knecht einſtellte. Dieſer trat an hl. Dreikönig 1860 in den Dienſt und nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Janſon und dem 21jährigen [...]
[...] und ſie äußerte zu Joh. Huber: „wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es übernähme den Janſon aus dem Leben zu räumen, denn ſie und Huber könnten es, da auf ſie natürlich der Verdacht zuerſt fallen [...]
[...] Sedlmaier, ein Liebesverhältniß und kam deßhalb ſehr häuſig von dem Badershauſen ganz nahe gelegenen Orte Eck in das Gotthardbauern haus. Aufangs vertrugen ſich Joh. Huber und Mich. Oberrain nicht gut miteinander und hatten ſogar eine Rauferei zuſammen, auf ein mal aber entſtund ein ganz vertraulicher Umgang zwiſchen Beiden und [...]
Fränkischer Herold19.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 19. Februar 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - - - - - - . . . GT Beſtellungen anf den „Fränkiſchen Herold“ ſammt ſeiner Frau in ihm aufgetaucht ſein, und dieſer Gedanke dem Unterhaltungsblatte „die Feierſtunde“ für die Monate mußte immer lebhafter in ihm werden, je mehr ihn die Februar und März werden von allen Poſterpeditionen und Huber quälte und je entfernter ihm das erſehnte Ziel [...]
[...] --- -- Ausſicht genommen. Selbſt die Huber gab bei dem Cri Prozeß gegen den Hofbuchdrucker Jakobyminalgerichte an, daß er ihr Treue geſchworen und auf wegen Vergiftung ſeiner Ehegattin, „das hohe Alter ſeiner Ehefrau hingewieſen hätte. Was [...]
[...] Zeit ihres Todes geſichert war. Einige Wochen nachher gebliche Verhältniß Jakoby's mit dieſer Letzteren war eine war er bereits wieder Bräutigam und bald darauf Ebe- ſchändliche Erfindung von ihm, die nur den Zweck batte, mann. Auch ſeine zweite Ehefrau war einige Jahre älter ſeine Beziehungen zu der Huber zu verdecken, ein Zweck, als er; auch ihr Vermögen, wenigſtens die Nutznießung welchen er auch durch das gleichfalls rein aus der Luft deſſelben war ihm in den Ehepacten für den Fall des gegriffene Mährchen, mit der Geſchichte am Herrngartenteiche [...]
[...] als er; auch ihr Vermögen, wenigſtens die Nutznießung welchen er auch durch das gleichfalls rein aus der Luft deſſelben war ihm in den Ehepacten für den Fall des gegriffene Mährchen, mit der Geſchichte am Herrngartenteiche kinderloſen Ablebens geſichert. Es iſt wohl anzunehmen, zu erreichen ſuchte. Daß die Huber ſelbſt ſeine Bemü daß ſie damals nach ihren ganzen Verhältniſſen für eine hungen um ſie für Ernſt hielt, kann wohl nicht bezweifelt reiche Frau galt. Aucy zu Lebzeiten dieſer Frau folgte werden, hatte ſie doch nach ſeinem ganzen Benehmen allen [...]
[...] Von allen ſeinen Verhältniſſen, welche er aber hinter dem machten. Bei ihnen küßte ſie das Bild Jakoby's, Ä Rücken ſeiner Frau anknüpfte, war das im Winter 185859, las ſie aus ſeinen Briefen vor, ihnen erzählte ſie von mit M. Huber begonnene bei weitem das gefährlichſte, ſeinem Vermögen, von der Kränklichkeit ſeiner Ehefrau, bedeutſamſte und, ohne allen Zweifel, trotz der entgegen- davon, daß er ſich ſcheiden laſſen wolle und daß es ihr ſtehenden Behauptungen der beiden Beheiligten, das auer- am liebſten ſei, wenn die Ehefrau Jakobys ſterben würde. [...]
[...] ſtehenden Behauptungen der beiden Beheiligten, das auer- am liebſten ſei, wenn die Ehefrau Jakobys ſterben würde. intimſte. Den Verlauf dieſes Verhältniſſes, wegen deſſen Die Mißhandlungen, welche ſie von ihrem Vater wegen die Huber von ihrer Mutter von Darmſtadt weggeholt ihres Verhältniſſes zu Jakoty erdulden mußte, befeſtigten wurde, kennen Sie; Sie wiſſen, daß Jakoby ſie in Stutt- dieſes nur noch mehr, und ſo ging ſie denn, da er ihr 5 gart beſuchte, daß ſie ſpäter auf einige Tage durch ſeine Gulden Reiſegeld geſchickt hatte, nach Darmſtadt, an den [...]
[...] nach Homburg ging und dort ſo lange blieb, bis er ſie fierung befragt, ſchnell gefaßt, nie verlegen im Lügen, die abholte. Ich ſage, daß das Verhältniß Jakoby's zu ihr leere Ausflucht gebrauchte, daß ſie dabei an ihre in dem das gefährlichſte war, es war es deshalb, weil die Huber nahe bei Darmſtadt gelegengen Ort Ober-Ramſtadt woh eine geſcheidte, verſchmitzte Perſon, eine Perſon, welche nende Schweſter gedacht habe. Sie ſah ſich damals im alle Worte überlegt, welche ſich den Schein der Unſchuld Geiſte ſchon als Gattin Jakoby's, wie ſie auch ſpäter in [...]
[...] alle Worte überlegt, welche ſich den Schein der Unſchuld Geiſte ſchon als Gattin Jakoby's, wie ſie auch ſpäter in zu geben weiß, wozu ſie doch gewiß keine Urſache hat, die deſſen Haushaltungsbuch ſich als Marie Jakoby, geborene voll Lügen iſt, obgleich ſie ſich erdreiſtet, hier einer Zeu- Huber, einſchrieb. Es iſt förmlich ekelhaft, zu ſehen, wie - gin ins Geſicht zu ſagen, daß ſie noch nie gelogen habe. ſie ſich damals ganz in die Nähe Jakobys zur Frau Wag Sie war dem Angeklagten an Verſtand entſchieden über- ner ſetzte, während deſſen Ehefrau zu Hauſe voll Kümmer [...]
[...] - gin ins Geſicht zu ſagen, daß ſie noch nie gelogen habe. ſie ſich damals ganz in die Nähe Jakobys zur Frau Wag Sie war dem Angeklagten an Verſtand entſchieden über- ner ſetzte, während deſſen Ehefrau zu Hauſe voll Kümmer legen, er war zu ſchwach, um ihr widerſtehen zu können; ihre Tage hinbrachte und Nachts, von der Nähe der Huber ſie ließ ihn, nachdem ſie ihn einmal gefaßt, nicht mehr unterrichtet, auf ihrem Balkone umherſah, ob ſie dieſe aus ihren Krallen, ſie fraß ſich gewiſſermaßen in ihn hin- nicht mit ihrem Manne erſpähen könne. Dieſe Frau Wag [...]
[...] ein und brachte es mit unerſchütterlicher Beharrlichkeit end- ner konnte, nachdem ſie ſich von ihrer in Folge ihrer Lü lich dahin, wohin es in Wirklichkeit gekommen iſt.–Das genhaftigkeit eingetretenen Ohnmacht erholt hatte, ſelbſt Verhältniß muß ſchon weit gediehen geweſen ſein, als Ja- nicht leugnen, daß die Huber erzählte, Jakoby habe ihr koby ſich zuerſt in Frankfurt ihrer Mutter, und ſodann in die Ehe verſprochen und der Arzt habe geſagt, ſeine Frau Stuttgart ihrer geſammten Familie präſentirte, als er werde entweder einmal plötzlich ſterben oder närriſch wer [...]
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