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Suchbegriff: Hubers

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 23.02.1862
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach Entlaſſung des Experten werden vernommen: Kreis-Aſſeſſor Küchler von hier, im Gärtler'ſchen Hauſe wohnend. Die Huber hat von 1857 bis Oſtern 1859 bei" ihm als Kindermädchen gedient und ſich bis zur Anknüpfung ihr Verhältniſſes zu Jacoby gut betragen. Doch ſei ſie na [...]
[...] hältniß zu Jacoby hörte, machte ſowohl Frau Küchler, als eine in demſelben Hauſe wohnende Tante des Zeugen, Frau Wenner, der Huber über das Unmoraliſche eines ſolchen Ver hältniſſes mit einem Ehemann Vorhalt, allein dieſelbe er klärte, das Verhältniß ſei nicht unmoraliſch, Jacoby habe ihr [...]
[...] Hrn. Leydhecker ſelbſt, allen Gerüchten im Voraus die Spitze abbreche. Hr. Leydhecker ging jedoch auf eine Section nicht ein. Marie Huber, vorgerufen, ſtellte Anfangs die vom Zeugen referirten Aeußerungen in Abrede, gibt dieſelben jedoch auf Vorbehalt des Zeugen nachher zögernd zu und bemerkt, [...]
[...] Wittwe Wagner wird nach der Beeidigung mit Rück ſicht auf die eigenthümliche Rolle, welche ſie in Bezug auf das Verhältniß des Angeklagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Wahrheit ermahnt. Sie erzählt nun, daß ſie die Huber zur Zeit, als dieſelbe [...]
[...] bei Küchler diente, zwar ſchon gekannt, von einem Verhält niß zum Angeklagten aber nichts gewußt habe. Erſt bei der Rückkehr der Huber von Stuttgart hierher, habe der Ange klagte dieſelbe nach vorheriger Rückſprache zu ihr gebracht, während ihrer fünftägigen Anweſenheit aber wenig mit ihr [...]
[...] Frau habe ihr der Angeklagte mitgetheilt, daß er das Mäd chen heirathen werde. Maria Huber, vorgerufen, ſpricht ſich nicht beſtimmt über die Wahrheit der Angaben der Wagner aus und greift auch dießmal wieder zu der bekannten Ausrede der Angeklagte [...]
[...] men worden. - Erſtere, welche im Frühjahr 1861 gleichzeitig mit der Huber bei M. Trier in Frankfurt in Dienſten ſtand, erzählte die Huber damals, „ein Herr bei Darmſtadt, welcher 60,000 ſl. Vermögen habe, wollte ſie heirathen.“ Einmal kam auch ein [...]
[...] weſen ſei und will damals nur zufällig in Geſchäften nach Frankfurt gekommen ſein. “ Die Huber empfing damals Briefe „von einer Frau bei Darmſtadt, von welcher ſie über den Hrn. Auskunft erhalte.“ Katharina Kraut gab an, daß die Huber vom April [...]
[...] Grafen Morny nach Paris zu gehen. Anfangs September 186 kam einmal der Angeklagte, welchen die Huber alsbald als ihren Bräutigam vorſtellte. Er war ſchwarz gekleidet und trug einen Flor um den Hut, die Huber ſagte, er habe Trauer. [...]
[...] wenn ſie nicht bis zu einem beſtimmten Tag komme, „müſſe er Alles als einen Traum anſehen.“ Einige Tage darauf holte der Angeklagte die Huber ab. Schluß der Sitzung um 1 Uhr. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.02.1862
  • Datum
    Freitag, 21. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kopf an Kopf gedrängten Zuhörer mit geſpannter Auf merkſamkeit auf die Thüre, durch welche der Gerichtsdiener die Marie Huber vor die Schranken des Gerichts führt. Sie iſt 24 Jahre alt, mittlerer Größe, von gefälligem an ſpruchsloſen Aeußeren und einfach bürgerlich gekleidet. Mit [...]
[...] mal wenigſtens einige Röthe wahrnehmbar wird. Der Staats anwalt verzichtet ſofort mit Rückſicht auf die Beſchaffenheit der Thatſachen, über welche die Huber vernommen werden ſelle und bezüglich deren man ihr die Angabe der vollen Wahr [...]
[...] ſchaffener bürgerlicher Familie unter Umſtänden der vorliegen den Art anfänglich nicht verſagen konnte, mußte alsbald fcbwin den, als Marie Huber auf Aufforderung des Präſidenten ihr Verhältniß zum Angeklagten ſo angegeben, wie ſie es j Gott und ihrem Gewiſſen verantworten könne, mit vernehm [...]
[...] Es deponirten nämlich weiter: . . ., Henriette Wolf, welche gleichzeitig mit der ei Herrn Küchler in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfäng ich einen Namen zu nennen, einer „Bekanntſchaft“ rühmte, [...]
[...] beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfäng ich einen Namen zu nennen, einer „Bekanntſchaft“ rühmte, bis der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeſtrebt und ſei erbittert geweſen, weil ſie ihm kein Gehör geſchenkt, herausgebracht habe, daß Jacoby [...]
[...] jnd habe ihm „vor Gott“ erklärt, er möge ſeiner Wege ge“ hen, wie ſie die ihrigen. Henriette Wolf ruft der Huber entrüſtet zu „Du a mich viel belogen und ſtehſt als große Lügnerin vºr Gericht. Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart, [...]
[...] mich viel belogen und ſtehſt als große Lügnerin vºr Gericht. Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart, bezeugen eidlich, daß ſie im Januar 1860 die Huber, als dieſelbe ihr elterliches Haus verlaſſen hatte und ſich eher ent eiben, als zurückkehren wollte, 33 Tage bei ſich aufgenom [...]
[...] Hunger und Durſt“ und ſprach immer ºn ihrem Jacoby Äus einem Brief las ſie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber ſolle nur nach Darmſtadt kommen, er wºlle ihr eine Stube miethen, mit der Heirath werde es ſich gegen Öſtern machen. Die Huber hat dieß damals dahin erläutert, [...]
[...] Stuttgart reiſte ſie mit Geld, welches der Angeklagte geſchickt hatte nach Baden-Baden ab. Marie Huber erklärt alle dieſe Angaben der beiden Zeu gen, von welchen ſie in Betreff der Bezahlung ihres Aufent Äs bei denſelben übervortheit worden ſein wi für Aus [...]
[...] gute Partie in Stuttgart im Auge gehabt haben, was die Michelfelders Ehefrau dahin erläutert, daß eine Frau aus einem nicht ſehr reſpectabelen Haus der Huber allerdings eine ſolche Partie angetragen, der betreffende Herr aber nicht gewollt habe. Schluß der Sitzung 7/2 U [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.02.1862
  • Datum
    Sonntag, 09. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem die Huber – ſo erzählte der Angeklagte weiter – in Folge der Nachreden der Familie Gürtler im Frühjahr 1859 ihren Dienſt verloren hatte, wurde ſie von ihrer Mut [...]
[...] ihm und der Huber die Rede geweſen. Gegen Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten von der Huber, [...]
[...] und führte ihn auch in ihre Familie ein, wo er freundlich empfangen wurde. Bei ſeiner zweiten Anweſenheit in Stutt gart beſuchte ihn die Huber in Begleitung einer Frau auf ſeinem Zimmer im Wirthshaus und blieb noch einige Zeit bei ihm, als die Frau weggegangen war. Der alte Huber, [...]
[...] es ſich beziehen, wenn er in dem von ihm als ächt anerkann ten Brief, in welchem er nach dem Tode ſeiner Frau den al ten Huber um die Hand ſeiner Marie bittet, erklärte, „er wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehren wort einlöſen.“ [...]
[...] wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehren wort einlöſen.“ Im Januar 1860 ſchrieb ihm die Huber einen Brief, worin ſie den Wunſch ausſprach, wegen ausgebrochener Strei tigkeiten mit ihrer Familie nach Darmſtadt, welche ihre zweite [...]
[...] niß ſetzte, daß ſie ihm zurief: „Nachbar, es iſt Etwas für Sie angekommen.“ Im Winter 1861 trat die Huber wieder aus ihrem Dienſt aus, logirte abermals einige Tage bei der Wagner und ver miethete ſich dann in Frankfurt bei einem Herrn Trier, von [...]
[...] ſein Vorhaben, eine Fräulein Dreſſel von hier, oder eine Tochter des Schreiners Schmitts zu heirathen zerſchlagen habe. Damals habe er die Mutter der Huber auf der Frank, furter Herbſtmeſſe getroffen und ſei von dieſer, die bereits ge wußt habe, daß er Wittwer geworden, daran erinnert wor [...]
[...] Jawort. Es erfolgte nun eine von ihm als ächte anerkannte im Anklageakt zum Theil enthaltene Correſpondenz mit der Huber und deren Eltern, worauf er die Huber am 10. Sept. in Homburg abholte und ſofort als ſeine Braut zu ſich nahm. Daß das angebliche Schreiben des kaiſerl. ruſſiſchen Conſi [...]
[...] Der Angeklagte verſichert, daß ſeine Frau von ſeinem Ver kehr mit der Huber nie etwas gewußt und daß derſelbe ſein eheliches Glück nie geſtört habe. Er ſtellt ſich als den väter lichen Freund und Rathgeber des jungen Mädchens dar, wie [...]
[...] halt des Staatsanwalts muß er aber in demſelben Athem zU geſtehen, daß er ſchon nach wenigen Tagen wieder auf die Freierei gegangen und ſchon nach 4 Wochen die Huber als Verlobte bei ſich aufgenommen habe! Warum er den anſchul digenden Gerüchten nicht entgegen getreten ſei, weiß er nicht [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 05.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Verdacht gegen den Angeklagten, da er krankungen ſeiner Frau nicht fern Ä Ä Ä ſucceſſive Verſuche machte, den Fall, den er Huber in Aus ſicht geſtellt hatte und auf den dieſe mit Ungeduld wartete, allmälig herbeizuführen, ſteigert ſich um ſo mächtiger, wenn [...]
[...] Zieles ſeiner verbre chen Gedanken vorgezeichnet haben, bis ihn dann der Huber, die Erklärung derſelben, nichts mehr von ihm wiſſen zu wollen, ihre längere Entbehrung und dabei wohl [...]
[...] Freuden die erſte im gebotene Gelegenheit zu einer neuen großartigen Täuſchung, um, ohne Verdacht zu erregen, ſchon bald die Huber zu ſich in ſein Haus aufnehmen zu können, Dieſe Gelegenheit bot ſich ihm ſchon am andern Tage dar bei einem Condolenzbeſuche ſeines Nachbars Lautenſchläger, [...]
[...] Stiefſohn Nungeſſer empört verließ. Es galt ihm nur die Leute über ſein wahres Vorhaben zu täuſchen, ehe er den mißlichen Schritt that und mit der Huber hervortrat. Denn ſchon nach weiteren 8 Tagen, alſo 14 Tage nach dem Tode ſeiner Frau, war er nach Homburg gefahren und [...]
[...] Denn ſchon nach weiteren 8 Tagen, alſo 14 Tage nach dem Tode ſeiner Frau, war er nach Homburg gefahren und hatte ſich mit der Huber verlobt. Er kam von da zurück, zeigte bei Nungeſſer die Photographie der Huber, als ſeiner Braut, pries ſie als einen wahren Engel und fügte, um die [...]
[...] ſten Segenswunſche ertheile ich, als senior familiae, meine Einwilligung zur Verlobung unſerer lieben Mary Huber mit dem Großherzoglichen Hofbuchdru [...]
[...] der Friede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchicke der Verlobten walten möge! - Joh. Huber, Präſident des kaiſerlich ruſſiſchen evangeliſch-luthe riſchen Confiſtoriums und Generalſuperintendent. [...]
[...] Indem wir Ihnen Vorſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Äst g Äste omburg, ary HUber. Ä. im Sept. 1861. Georg Heinr. Jacoby. Jener im Briefe genannte Präſident Huber eriſtirt nicht. [...]
[...] Ä. im Sept. 1861. Georg Heinr. Jacoby. Jener im Briefe genannte Präſident Huber eriſtirt nicht. Jacoby hatte nur einmal von der Huber gehört, daß ſie ei gentlich von Adel ſeien und daß einmal ein Verwandter von ihnen in Rußland eine hohe Stelle begleitet habe. Jacoby [...]
[...] ihnen in Rußland eine hohe Stelle begleitet habe. Jacoby hatte dann, wie er ſelbſt bekennen mußte, dies benutzt, um vor den Leuten der Huber den Schein einer beſſeren Abkunft zu geben! – Der Angeklagte trauerte ſcheinbar um ſeine Frau und [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.02.1850
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Jahre alt, beide angeklagt: in vorausgegangener Verbindung, und in der Abſicht, zu ſtehlen, am 15. Juni 1840 in das Wohnhaus des Bauers Joſeph Huber von Dobl durch gewalt ſame Eröffnung des Fenſters den Eingang ohne herbeigeholte Vorrichtung ſich verſchafft und daſelbſt an baarem Gelde und [...]
[...] den übrigen Erhebungen folgender Weiſe dar: Als am 15. Juni Mittags nach 12 Uhr ungefähr halb 1 Uhr Joſeph Huber und ſeine Geſchwiſter Michael und Anna Huber vom Heuen nach Hauſe kamen, hörte letztere ein Krachen, welches ihr auffiel ; ſie holte ſodann den Schlüſſel, der die vordere [...]
[...] waren Kaſten und Truhen ausgeleert und die Sachen zUm Forttragen hergerichtet. Da die hintere Thüre verſperrt war, ſo ſchloſſen die Huber ſchen Geſchwiſter, daß der Dieb noch im Hauſe ſei, ſie ſuchten nach und fanden in der Milchkammer einen unbekannten Bur, [...]
[...] ſchen Geſchwiſter, daß der Dieb noch im Hauſe ſei, ſie ſuchten nach und fanden in der Milchkammer einen unbekannten Bur, ſchen unter Brettern verſteckt. Joſeph Huber zog ihn hervor als dieſer, wie Joſeph Huber angibt, nach ſeinem Meſſer [...]
[...] warf und den Burſchen bei der Gurgel packte. Bei der Unterſuchung ſeiner Taſchen fanden ſie ein Halb guldenſtück und 2 Vierundzwanziger, welche der Anna Huber aus ihrer Truhe, welche aufgeſprengt wurde, auf dem Boden entwendet worden, dann eine Blaſe und einen Geldbeutel, [...]
[...] aus ihrer Truhe, welche aufgeſprengt wurde, auf dem Boden entwendet worden, dann eine Blaſe und einen Geldbeutel, beide mit Geld, welche dem Michael Huber gehörten. Michael Huber gibt an, daß dem Burſchen nicht mehr als 2 fl. 24 kr. abgenommen worden ſei, weiß aber nicht, wie viel in der [...]
[...] Huber 50 fl., die er in ſeiner Truhe auf dem Boden hatte Was nun die Thäterſchaft betrifft, ſo war der auf friſcher That ertappte Dieb der Inwohnersſohn Franz Kölnberger von [...]
[...] Hauptſchuld auf Friedrich Ehrl hinüber zu wälzen, indem die ſer, als ſie in der Abſicht einen Dienſt zu ſuchen, nach Dobl gekommen ſeien, ihm bei der Behauſung des Joſeph Huber eröffnet habe, daß ſie hier viel Geld finden könnten und ihn ſodann bei dem Fenſter Wache zu halten geheißen habe, wo [...]
[...] durch ihre Ausſagen ein beſtimmtes Reſultat nicht erzielt wurde. Der Staatsanwalt ſtellte, die Anklage rechtfertigend, den Antrag, die beiden Angeklagten des an Joſ. Huber verübten Verbrechens des Diebſtahls, der ſchon dem Betrage nach ein Verbrechen, und nach vorausgegangener Verbindung Und mit [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 02.03.1862
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] bei der im Ganſert'ſchen Hauſe vorgenommenen Hausſuchung auch ein Kalender vorgefunden habe. Eliſabeth Ganſert habe behauptet, dieſen Kalender von Maria Huber zum Geſchenk erhalten zu haben. Die Huber habe zwar nicht beſtritten, den Kalender der Ganſert gegeben zu haben, allein da die Haus [...]
[...] erhalten zu haben. Die Huber habe zwar nicht beſtritten, den Kalender der Ganſert gegeben zu haben, allein da die Haus ſuchung ſo wenig Erfolg gehabt habe, ſo habe es die Huber doch für gut befunden, auch den Kalender in Gewahrſam neh men zu laſſen. [...]
[...] zu reiſen, dann habe er eine Frau. Einige Zeit nach dem Tode der Frau reiſte der Angeklagte zweimal nach Homburg und erzählte bei ſeiner Rückkehr von der erſten Reiſe, die Huber ſei ihm vor Freude um den Hals gefallen. Das Drittemaſ brachte er die Huber mit, welche von der Wittwe Wagner [...]
[...] Mäuſe, worauf ihr der Angeklagte auf einem Tellerchen ein Stückchen Brod gab, auf welches ein weißes Mehl geſtreut war. Die Huber war zugegen und ſagte: „Gib mir einmal davon“, worauf der Angeklagte erwiederte: „Du kommſt mir recht.“ Nachdem das Brod gelegt worden war, verſchwanden [...]
[...] Auf Befragen, warum ſie auf Weihnachten das Haus des Angeklagten verlaſſen habe, erklärte die Zeugin, ſie habe ſich vor der Huber gefürchtet. Denn dieſe habe einmal geäußert, wenn Jacoby wegen des Pulvers eine Verdachtsſtrafe bekomme, ſo werde ſie ſich an zwei oder drei Menſchen rächen. Die Huber [...]
[...] ſie von Frau Jacoby, den Kalender von der Huber geſchenkt [...]
[...] nach ſeiner Verheirathung mit der Huber in ſeinen Dienſten behalten wollen. Sie habe demſelben nicht zugetraut, daß er eine ſolche That begehen könne, weßhalb ſie ſich Anfangs aller [...]
[...] noch, als bereits von Ausgrabung der Leiche die Rede gewe ſen, ſei ſie einmal in die Stadt geſchickt worden und nach ihrer Rückkehr habe ihr die Huber erzählt, ſie hätten Briefe verbrannt. Auch Octroi-Inſpicient Melsheimer, welcher noch als Auskunftsperſon vernommen wurde, beſtätigt, daß er an dem [...]
[...] Sodann gibt der Präſident noch Kenntniß von einem bei der Hausſuchung vorgefundenen Notizbuch, welches die Auf ſchrift führt: „Notizbuch für Frau Jacoby, geborne Huber.“ Hierauf erſtattet großh. Obermed.-Rath Dr. Pfannmüller auf Grund der ſeitherigen Verhandlungen ein mündliches Gut [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 11. Mai 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - -In der Heimath des Gevattermanns erzählt - Geſchichte, die er ſeinerſeits nun auch Ä eine Ägießer Huber war viel gewandert je ein großer Menſchenkenner zu ſein, aber das weibliche Herz ſtudirt Än nicht ſo bald aus, und obgleich Huber bereits anſäßiger [...]
[...] Den * - - - - - S Ä 9Pi hoch halten muß, damit kein überflüſſiger „” war ſehr geſcheidt von der Mutter Hubers, daß ſie ihn iſt ºder Mitte des Juni geboren hatte Ä e Prinz war und das ganze Volk in dieſer geſchickten Jah [...]
[...] ſondern "eil es eben anmuthig iſt, an dem Tage, an dem man zuerſt in die Welt kam, auch hinauszukönnen in die freie Na tur. Das hatte ſich die junge Frau Huber wohl zu Nutzen ge gemacht. Än Morgen, er war ſonnenhell und friſch, ſtand un er den Birnenbaum ein kleines Tiſchchen mit weißem Linnen [...]
[...] Man hielt meine Mutter und mich für Schweſtern, wenn ihn an der andern Seite; es war wie ein Sinnbild der hel man nicht davon unterrichtet war, in welchem Verhältniſſe wir len Freude, das ſie ſo verband. zu einander ſtanden. Nach einer Weile ſagte Meiſter Huber: „Und das haſt du Ich war nichts anderes als eine Puppe, die unter der Laſt auch ſo ſchön beſtellt. Horch, die Tafelmuſif! Wie der Fink der höchſt geſchmackvollen Wahl von Roben, Blumen, Spitzen auf dem Birnenbaum über uns ſo ſchön pfeift.“ [...]
[...] tagstaſſe am Baumſtamm. - Die Schürze vor das Geſicht gehalten ging Frau Huber nach dem Hauſe zurück. Der Mann aber ſaß noch eine Weile [...]
[...] fort und überſpringt alle Rückſicht. - Die Scherben ließen ſich nicht mehr zuſammenkitten, aber obgleich Huber in ſich überzeugt war, daß er Recht gehabt, und nur in ſeinem Zornesausbruche zu weit gegangen war, [...]
[...] wiß und wahrhaftig bin. Dafür kannſt du ſchon den Streit um einen Pfiff d'reingeben.“ - - „Du biſt ein ehrliches Herz,“ ſagte Meiſter Huber, und er hatte Gelegenheit das ſein ganzes Leben lang als Wahr heit zu erkennen, und der Streit um einen Pfiff war in den [...]
[...] Grasmücke geweſen.“ „Mutterle, was machſt du für Sachen? Wie kannſt du das noch ſagen?" rief Huber und die Zornesader ſchwoll ihm auf der Stirne. /- „Ja, ja, ich will ja ſagen, es iſt ein Fink geweſen, ja, [...]
[...] einen Andern nicht zwingen, etwas zu glauben, was man nicht glaubt.“ Die Fauſt Meiſter Hubers entballte ſich und er reichte die Friedenshand ſeiner Frau über den Tiſch und ſagte: „Aber ich kann mich zwingen, und von heute an will ich dir zu [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Oper „Lucrezia Borgia“ von Donizetti kurze Auskunft. In jeden Stücken kommen Vergiftungen vor; in letzterem ſoll Marie Huber einmal ganz plötzlich unwohl geworden ſein. Chirurg Nic. Jocheim wird nur als Auskunftsperſon vernommen, indem ſeine Ehefrau eine Schweſter der erſten [...]
[...] Fräulein Dreſſel anzutragen, während er (Jacoby) nur um die jüngere habe freien wollen. Die vorgerufene Marie Huber war im Herbſt 1861 mehr fach mit Jacoby im Theater, aber niemals dort unwohl und hat ihres Wiſſens die „Lucrezia Borgia“ nicht geſehen. [...]
[...] Theater-Billeteur Meyer ſah, daß es der Huber eines Abends in der Loge unwohl wurde und half ihr auf den Gang, wo. ſie auf und abging und dann bitterlich zu weinen [...]
[...] Abends in der Loge unwohl wurde und half ihr auf den Gang, wo. ſie auf und abging und dann bitterlich zu weinen anfing. Die Huber ſagte, das ſei ein fürchterlich craſſes Stück, [...]
[...] - - - - - - - -während Zeuge ſich des Titels des Stücks nicht mehr erinnert, Jacoby ſei damals nicht im Theater geweſen. Eine Confrondation des Zeugen mit der Huber war er folglos, ſie will von einem Unwohlſein im Theater nichts mehr wiſſen und auf den Vorhalt des Staatsanwalt, daß ſie [...]
[...] ſchwätz in der Stadt, bemerkte, daß er den Urheber deſſelben weinen. Fräulein Gärtler bemerkte ihm damals, daß ihr Bru wohl kenne und zum Stadtrichter gehen werde. Er beſitze eine der Georg der Frau Jacoby einen Brief geſchrieben und ihr Beſcheinigung des Arztes, daß ſeine Frau an der Brechruhr darin von dem Verhältniß des Jacoby zur Huber Nachricht geſtorben ſei. gegeben habe. Zu derſelben Zeit vernahm Zeuge von dem jetzt Auf Vorhalt des Staatsanwalts beſtätigt Jacoby, verſtorbenen Georg Gärtler, daß Jacoby der Huber am Grabe [...]
[...] Marie Huber vor, worauf dieſe bemerkte, das ſei die Wahrheit. Chirurg Jochheim, nochmals vorgerufen, gibt weiter an, daß ihn ſeine Schwägerin wegen der Mißhandlungen Jacoby's [...]
[...] niß gegeben hat. worden. Der gerufene Arzt verordnete Anſtreichen mit Wein, Die Zeugin Wilh. Dreſſel war ſehr alterirt, als ſie nach wozu Jacoby zwei Flaſchen Wein herbeibrachte. Jochheim Jacoby's Verſpruch mit der Huber vernahm, daß ſie als Braut ſagte am Abend ſeiner Frau, wenn ſie ihre Schweſter noch Jacoby's genannt worden ſei, von welchem ſie niemals einen am Leben ſehen wolle, möge ſie hingehen und wenn ſie etwa [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 19.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 19. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſuchung gemachten Angaben weſentlich ab, will namentlich von Unfrieden der Jacoby'ſchen Eheleute jetzt wenig wiſſen und behauptet, die Frau habe auf Jacobys Verhältniß zur Huber, das Schenken der Ohrringe c. wenig Gewicht gelegt. Er weiß, daßJacoby ſchon während ſeiner erſten Ehe ein unehe [...]
[...] weinend, ſie könne ſich einen Gotteslohn an ihr verdienen. Sie erzählte ihr nun, daß ihr Mann ſo roh und grob gegen fie ſei, daß er mit der Huber ein Verhältniß gehabt, derſel ben Ohrringe geſchenkt, und daß ſie darauf die Huber rufen laſſen und ihr erklärt habe, ſie wolle ihr die Zimmer räumen, [...]
[...] dem Ä zwar von Geſinnung gut, aber ſein Leichtſinn ſei an allem Schuld. Frau Jacobyklagte namentlich über das Verhältniß ihres Mannes zu Maria Huber und er zählte, ſie habe nachdem ſie erfahren, daß er der Huber Ohr ringe geſchenkt die Huber rufen laſſend derſelben Vorwürſe [...]
[...] ringe geſchenkt die Huber rufen laſſend derſelben Vorwürſe gemacht und ſich bereit erklärt, ihr das Haus zu räumen. Anfangs ſei die Huber keck geweſen, dann aber ſehr zerknirſcht geworden und habe ihr verſprochen, das Verhältniß zu Jacoby abzubrechen. . . . . . [...]
[...] werde nicht mehr lang leben und dann werde er ein Bä8 chen heirathen. Frau Jacoby hat bei ihr über das Verhält niß ihres Mannes zu Marie Huber geklagt, in Folge deſſen die Huber von Aſſeſſor Küchler aus dem Dienſt geſchickt wor den ſei. (Fortſ. folgt.) [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 07.02.1862
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Eigennutz über ſeine beabſichtigte Wiederverheirathung auf ihn erboſt geweſen ſeien. Das Verhältniß zur Huber ſucht er nach Möglichkeit als ein ſehr unſchuldiges hinzuſtellen und berief ſich zum Beweiſe deſſen darauf, daß er mit einem körperlichen Gebrechen behaf [...]
[...] tet ſei. Er wurde deßhalb vom Arzte unterſucht, ſeine Angabe aber in der hier zur Sprache kommenden Beziehung ganz nn begründet befunden. Er will die Huber nur wegen ſeines Ge ſchäftes ſo bald in ſein Haus genommen haben und beruft ſich darauf, daß er ſie erſt gefreit, nachdem ſich andere Par [...]
[...] thien, um die er ſich beworben, verſchlagen gehabt hätten. – Nicht viel, wenn auch etwas, offenherziger, benahm ſich die Huber, die ſeit ihrer Entlaſſung aus der Haft ihren Aufent halt einſtweilen wieder im Jacoby'ſchen Hauſe genommen hat. Von der Urſache der letzten Krankheit ſeiner Frau will [...]
[...] ſprechen und ebenſowenig eine dritte Perſon als verdächtig bezeichnen. Auf ſein Verhältniß zu Marie Huber geht der Angeklagte erſt auf ausdrückliche Aufforderung des Präſidenten ein, und zwar ſtellt er dieſes Verhältniß als ein reines „Freundſchafts [...]
[...] ringe zum Geſchenk gemacht, was ſeiner Frau durch die Fa milie Gürtler in einer verläumderiſchen Weiſe hinterbracht worden ſei. Als aber ſeine Frau die Huber habe rufen laſſen und die Ohrringe geſehen, habe ſie erklärt, die möge die Huber behalten, ein ſo kleines Geſchenk ſei nicht der Rede [...]
[...] und die Ohrringe geſehen, habe ſie erklärt, die möge die Huber behalten, ein ſo kleines Geſchenk ſei nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung gehalten, deren Inhalt er jedoch nicht näher angibt. Näheren Umgang mit [...]
[...] die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung gehalten, deren Inhalt er jedoch nicht näher angibt. Näheren Umgang mit der Huber will er nie gepflogen haben und namentlich nie auf dem Kirchhof mit ihr zuſammengekommen ſein, (Fortſ. folgt.) [...]
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