Volltextsuche ändern

648 Treffer
Suchbegriff: Hubers

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 06.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] fey zwar von Gefinnung gut, aber fein Beichtfinn feh an Allem Schuld. &tau Sacobi flagte namentlich über das Berhältniß ihres Mannes zu Marie Huber und erzählte, fie habe, nachdem fie erfahren, daß er der Huber Dhrringe geſchentt, die Huber rufen laffen, derfelben Bora würfe gemacht, und fidh bereit erflärt, ihr das Haus zu räumen. An= [...]
[...] Itch und werde nicht mehr lang leben und dann werde er ein Bäßchen heirathen. Grau Sacobi hat bei ihr über das Berhältniß ihres Man mes : Marie Huber geflagt, in Folge 蠶 die Huber von Affefor Rüchler auß dem Dienſt geſchidft worden feh. [...]
[...] hältniffes" in das richtige Richt gestellt. Gs deponirten nemlich weiter: Henriette Bolf, welche gleichzeitig mit der Huber bei Hrn. Rüche Ier in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Bafferholen oft lange ausblieb und fich, ohne anfänglich einen stamen zu nennen, [...]
[...] oft lange ausblieb und fich, ohne anfänglich einen stamen zu nennen, einer „Befanntſchaft“ rühmte, biß der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeftrebt und feherbittert eweſen, weil fie ihm fein Gehör gefchenft, beraußgeblacht habe, daß 懸 der Anbeter feh. Die Huber habe dieß nun auch eingeſtanden, [...]
[...] damit es feine Grau nicht merfe, während die feinigen mit „eigen= händig abzugeben“ bezeichnet und „arg verliebt“ waren. Benn ein folcher Brief fam, hatte die Huber vor Freude „weder Hunger noch Durft“ und ſprach immer von „ihrem Sacobi“. Auß einem Brief laß fie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber folle nur nach [...]
[...] Bittwe Bagner wird nach der Beeidigung mit Rüdfficht auf die eigenthümliche stolle, welche fie in Bezug auf das Berhältniß des Angeflagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Bahrheitermahnt. Sie erzählt nun, daß fie die Huber zur Beit, als dieſelbe bei [...]
[...] ihr dieſelbe erzählt, „Šacobi ffy verliebt in fie und felle ihr nast. Sie gibt nun 醬 ști, daß die Briefe nach Berabredung, mit der Huber an fie adrefirt worden feyen, fie habe, menn ein Brief artge= fommen feb, dem singeringten zugerufen: „Machbar", und dann ##t derfelbe ſchon gewußt, was fie wolle. Die Huber hat, ut ſpäter [...]
[...] stofa Groß auß Granffurt und Ratharina straut auß stirchdorf, der= malen in Homburg bei Joh. Sauer, vernomunen worden. Grfterer, welche im Frühjahr 1861 gleichzeitig mit der Huber bei M. Trier in Granffurt in Dienften ſtand, erzählte die Huber damals, „ein Herr bet Darmſtadt, welcher, 60,000 fl. Bermögen habe, wolle fie [...]
[...] fey und will damals nur zufällig in Gefchäften nach Granffurt ge= fømmen feņn. Die Huber empfing damal 3 Briefe „von einer Grau bei Darmstadt, von welcher fie über den Herrn Ausfunft erhalte.“ Ratharina straut gab an, daß die Huber vom April bis 10. Sept. [...]
[...] fidh gut betrug, auch franzöſiſchen llnterricht nahm, um mit einer (ämpfehlung des Rochs des Grafen Morny nach Baris zu gehen. Anfangs Septbr. 1861 fam einmal der Angeflagte, welchen die Huber alßbald als ihren Bräutigam vorſtellte. Er war ſchwarz gefleidet und trug einen Flor um den Hut, die Huber fagte, er habe Trauer. Sacobi [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 30.01.1862
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] llntreue, feine glüffliche und namentlich traten heftige Bwiftigfeiten ein, al 3 feine Frau erfuhr, daß er mit der Dienſtmagd, De3 in feiner Machbarſchaft wohnenden streiß=Afefors Rüchler, Marie Huber aus Stuttgart, Tochter des Schuhmachers Huber dafelbſt, eine Biebſchaft angefnüpft hatte, derfelben Geſchenfe machte und heinliche Bufam= [...]
[...] menfünfte pflog. Ginigemal hat er die Grau fogar geſchlagen. Alẽ= bald nach dem Tode der zweiten Grau verlobte er ſich mit der genann= ten Marie Huber und nahm diefelbe ſchon am 10. September 9. Sé. zu fidy. Die Borbereitungen zur Heirath waren bereits getroffen, al 3 am 31. Oftober por $3. feine und der Huber Berhaftung erfolgte. [...]
[...] von blau-rother Garbe." - * - - - - Die Beerdigung erfolgte ohne vorherige Seftion, obwohl strei3= affeffor Rüchler, welcher von Jacobi’s, Berhältniß zu Maria Huber Renntniß hatte und durch den auffallend ſchnellen Tod der Grau be troffen war, eine folche bei Dr. B. in Anregung gebracht hatte. Auch [...]
[...] gefehen von feiner früheren lintreue und dem dadurch hervorgerufe men Mißverhältniß zu der zweiten Frau, hat er in der Beit von 1857 bis 1859. mit der im Machbarhaufe dienenden Maria Huber ein Bie besverhältniß angefnüpft, derfelben Gefchenfe gemacht und ihr, wie dieſelbe der mit ihr bei streißaffeffor Rüchler dienenden Henriette [...]
[...] Sept. fomme. Gr. erreichte jedoch feinen Bwerf erft dann, als er die រ៉ែ der Gltetn zur Heirath eingeholt hatte. An den Bater der Braut, Schuhmacher Huber zu Stuttgart, hatte er geſchrieben: „Berthefter Herr Huber! Durch das Ableben meiner Grau trete ; ich als Bittwer vor Sie, um mein Shnen ಳ್ಗಣ್ಣ Ghrenwort in [...]
[...] Abrufung Shrer Tochter von Homburg, daß ich est auch mit einem Ghrenmanne zu thun habe.“ |- - * * * * * * * . Am 8. September ſchrieb darauf der alte Huber: , ' , ' ' „Shr werthes Schreiben habe erhalten und erfehe, 滯 Sie ge= fonnen find, meine Marie zu ehelichen. Sch, habe in diefer Bezie [...]
[...] Taffe während der stranfheit der Frau im Gebrauch 黜 fey. Sacobi äußerte überall, feine Grau babeſich an Bfer und $idtmilchvere dorben und fey an alten llebeln geſtorben. Seine Abſicht, die Huber zu heirathen, berbarg er gefiffentlich durch 盟 Spefulationen auf andere Berehelichung und auffallende sturmadhereien, während [...]
[...] 溫 zu machen: „„Mit großer Freude, begleitet mit meinem 醬 sten Segenswunſche, ertheile tch, als senior familiae meine Ginwil= ligung zur Berlobung unferer lieben Michte Mary Huber mit großh. Hofbuchdrucfer G. H. Sacobi in Darmſtadt. 3ndem ich Shnen die ſes hiemit anzeige, beten Sie mit, mir, daß der Griede und Segen [...]
[...] ſes hiemit anzeige, beten Sie mit, mir, daß der Griede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchief der Berlobten walten möge. ohann Huber, Bräſident des faif. ruffiſchen evangeliſch-lutherifchen Ronfiſtorium3 und Generalſuperintendent."" [...]
[...] Sndem wir Shnen Borſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenft um Shre fernere Greundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber... G. H. Sacobi." Der Bräſident eriſtirt gar nicht und das falſche Aftenſtücf iſt nur von Sacobi gemacht worden, um die Huber als aus guter Familie [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.10.1859
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Vorschlag machte, man solle wieder einmal einen Au«flug nach Weidling am Bach unternehmen und da« oben bezeichnete Jndivi» duum, da« wir Huber nennen wollen, habe sich der dazu nothwen» digcn Geldau«lage zu unterziehen. BSuerle zeigte sich mit dem Plane einverstanden und beschloß, [...]
[...] einen Spaß in« Werk zu setzen. Am darauffolgenden Tage äußerte Saphir, wie zufällig, gegen Huber: . «Du, Ein« ist mir unbegreiflich : warum sich nemlich BSuerle noch immer mit Redtgiren und Rezensiren befaßt, ein Mensch, der im [...]
[...] noch immer mit Redtgiren und Rezensiren befaßt, ein Mensch, der im Besitze der merkwürdigen Tinktur ist, sich unsichtbar zu machen!" Huber schnappt augenblicklich nach dem mysteriösen Faktum, wel» che« unbedachtsam verrothen zu hab:n, Saphir aufs Tiefste beklagt. Keine Stunde nach der seltsamen Mittheilung verstoß, al« sich [...]
[...] che« unbedachtsam verrothen zu hab:n, Saphir aufs Tiefste beklagt. Keine Stunde nach der seltsamen Mittheilung verstoß, al« sich Huber bereit« bei BSuerle einfand und in ihn drang, nähere Aufschlüsse über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerstreben enthüllt BSuerle seine eleusinischen [...]
[...] über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerstreben enthüllt BSuerle seine eleusinischen Geheimnisse. Er beschreibt Huber genau, wo, wie oft und um welche Tageszeit derselbe eine ihm verabreichte Salbe ausstreichen müsse und bedingte sich bloß von Huber, daß lr an einem an» [...]
[...] entgegen. Ein Dutzend Personen — Alle in die Schnurre eingeweiht — sitzen um einen langen Tisch herum auf einer Wiese, Huber ist schweig» sam, im Innersten aufgeregt und erwartungsvoll. Plötzlich raunt ihm Bäuerle ins Ohr : [...]
[...] «Entferne Dich jetzt auf einige Minuten, salbe Dich wieder und wenn Du zurückkommst, bist Du unsichtbar." Huber kommt leuchtenden Auge« zurück und nimmt seinen früheren Sitz ein. Der Rachbar zu seiner Rechten fragt: «Wo bleibt Huber ?« [...]
[...] Der Rachbar zu seiner Rechten fragt: «Wo bleibt Huber ?« Dieser schmunzelt wonnig; der Nachbar zu seiner Linken weift, Huber in« Gesicht fahrend , nach einer bestimmten Stelle hin — Huber zieht , in Seligkeiten schwelgend , die Achsel in die Höhe. Er trinkt dem Gegenübersitzenden den Wein au« und hört zu seinem [...]
[...] keit zu freuen und er verfügt sich zu den Kutschern am Wirthshau«, die schon ein wenig zu tief in die Krüge geguckt haben. Stolz und verwe» gen pflanzt sich Huber im Angesicht eine« der Kutscher auf und trinkt ruhig dessen Wein. Da springt der Kerl wüthend empor und bedient Huber mit einer [...]
[...] ruhig dessen Wein. Da springt der Kerl wüthend empor und bedient Huber mit einer kolossale» Ohrfeige. Huber schreit, in weinerlichem Ton und verwun» der, bald sich selbst, bald den Gegner betrachtend : «Bin ich denn nicht unsichtbar? und die übermüthigen Genossen, die der posfirlichen Szene [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 01.02.1862
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegen feinen Stiefſohn G. Mungeffer fann er feinen Berdacht außa fprechen und ebenfowenig eine dritte Berſon als verdächtig bezeichnen: Auf ſein Berhältniß zu Marte Huber geht der Angeflagte erft auf ausdrüctliche Aufforderung des Bräfidenten ein, und zwar ſtellt er diefes Berhältniß als ein „reines Greundſchaftsverhältniß“_ dar. [...]
[...] bei Goldarbeiter Schmidt gefaufte Ohrringe zum Geſchenf gemacht, Daổ feiner Grau durch die Familie Gürtler in einer verleumderiſchen Beife hinterbracht worden fey. Als aber feine Grau die Huber habe rufen laffen und die Ohrringe geſehen, habe fie erflärt, die mðge die Huber behalten, ein fo fletnes Geſchenf fey nicht der Rede mwerth. [...]
[...] rufen laffen und die Ohrringe geſehen, habe fie erflärt, die mðge die Huber behalten, ein fo fletnes Geſchenf fey nicht der Rede mwerth. Darauf habe feine Frau der Huber fogar freundlich die Hand gegee ben und ihr eine Bermahnung gehalten, deren Snhalt er jedoch nicht näher angibt. Mäheren llmgang mit der Huber will er nie gepflos [...]
[...] gen haben und namentlich nie auf dem Rirchhof mit ihr zuſammen= gefommen feyn. Machdem die Huber — fo erzählte der Angeflagte weiter — in Folge der Machreden der Familie Gärtler im Grüjahr 1859 ihren Dtenſt verloren hatte, wurde fie von ihrer Mutter, welche auf der [...]
[...] {)uber um die Hand feiner Marie bittet, erflärte, „er wolle nun feln in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehrenwort einlöfen." 3m Sanuar 1860 ſchrieb ihm die Huber einen Brief, worin fie Den Bunſch ausſprach, wegen ausgebrochener Streitigfeiten mit ihrer Familte nach Darmſtadt, welches ihre zweite Heimath fey, zurücfzu [...]
[...] die Bagner in der Regel dadurch in Renntniß fește, daß fie ihm zu rief: „Machbar, e3 iſt &twas für Ste angetommen.“ Sin Binter 1861 trat die Huber wieder aus ihrem Dienſt aus, logirte [...]
[...] rathểanträge, erhielt aber erft beim zweiten Beſuch das Sawort. Gs erfolgte nun eine_ von ihm als echt anerfannte im Anflageaft zuur Theil enthaltene Rorreſponden; mit der Huber und deren Glfern, worauf er die Huber am 10. Sept. in Homburg abholte und fofori als feine Braut zu fich, nahm. Daß das angebliche Schreiben des [...]
[...] lobungßbriefen einverleibt hatte, von ihm 蠶 worden fey, geſteht er fleinlaut 3u. Auch beſtreitet er nicht die (šchtheit einer Reihe vore gelefener Briefe, welche die Huber von hier aus an ihre Gltern fchrieb und worin dieſelbe ihre Glücffeligfeit mit den glühendten Garben fchildert. Sn einem diefer Briefe ſchreibt diefelbe ihren (Eltern auch [...]
[...] des überaus zahlreich verfammelten Bublífums. Der Angeflagte verfichert, daß, feine Grau von feinem Berfehr mit der Huber nie etwa 3 gewußt und daß derfelbe fein eheliches Glücf nie gefiðrt habe. Gr ſtellt fich als den väterlichen Freund und Rath= geber de3 jungen Mädchen 3 dar, wie er fich überhaupt bemüht, als [...]
[...] Beuge gibt nun zwar zu, daß am Tag nach dem Tode streiß affefor stüdler zu ihm gefommen, ihn von dem Berhältniß des Sacobi zu Marie Huber in Renntniß 醬 und bei dem auffalº lend fchnellen Tod der Frau eine Seftion in Anregung ge= bracht habe. Auch habe, wie er felbſt hervorhebt, fein Sohn, der [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weg kommen, man mag sich wo immer befinden. So ging eS mir eine geraume Zeit lang mit einem gewissen Herrn Huber. Dieser Herr Huber hat so AlleS an sich, was ich nicht «eiden kann: einen Kahlkopf mit einem blonden Haarstreifen eingeein glattgeschorenes, volles Gesicht mit kleinen Augen ohne Brau ifaßt, inen, hohe Schultern und kurze krumme Beine. Dabei aber hat dieser [...]
[...] Mensch eine unnatürliche Höflichkeit und ist nur schwer vom Leibe V bringen. Sehe ich des Morgen« aus, so ist es gewiß Herr Huber, der mir, u"«m eS glücklich abläuft, und ich noch zur rechten Zeit über die Straße rammen kann, wenigstens einen guten Morgen wünscht. Ich [...]
[...] Straße rammen kann, wenigstens einen guten Morgen wünscht. Ich habe seinetwegen nun schon das 7. Caf6 gewählt, um eine Ruhe zu haben, — überall findet sich aber wieder der Herr Huber ein. Besuche ich ein Konzert oder Theater — Herr Huber hat seinen Platz entweder neöen mir, oder in der Nähe. [...]
[...] Besuche ich ein Konzert oder Theater — Herr Huber hat seinen Platz entweder neöen mir, oder in der Nähe. Mache ich eine Sandpartie — Herr Huber kommt mir sicher i« Eisenbahnwaggon v»-z>vi» zu sitzen. I, noch mehr, ich machte eine Urlaubsreise in die Schweiz und [...]
[...] märts Jemand auf die Schulter und kicherte: „Guten Morgen, Herr Fischer" (ich heiße nämlich so lange diese Erzählung dauert Fischer). Ich sah um, wer war es? Der Herr Huber. Es half nichts, so schauerlich ich ihm auch vormalte , wie gefährlich die Ersteigung deS Rigi sey, und wie viele Menschen da schon ihr Leben verloren habe» [...]
[...] schauerlich ich ihm auch vormalte , wie gefährlich die Ersteigung deS Rigi sey, und wie viele Menschen da schon ihr Leben verloren habe» — Herr Huber war standhaft, er wich nicht mehr von meiner Seite, und sprach nur immer diese edlen Worte: „Ich verlasse selbst in der größten Gefahr einen Landsmann nicht." [...]
[...] Buchhalter wüßte, ihm davon Mitteilung zu machen, da dieser Posten in feinem Geschäfte leer sey. Augenblicklich dachte ich an Huber ; jetzt kannst du ihn für ewige Zeiten loS werden, dachte ich. Herr Huber mar damit sehr gerne ein« verstanden, und ich empfahl ihn meinem Freunde als daS vollendetste [...]
[...] verstanden, und ich empfahl ihn meinem Freunde als daS vollendetste Wesen auf Gottes Erdboden. DaS Engagement kam umgehend. Herr Huber küßte mich aus Dankbarkeit und Freude; ich küßte ihn zweimal vor Freude. Der seligste Kuß, dm ich aber jemals Jemanden gegeben habe, war der [...]
[...] Nach 3 Monaten erhielt ich von meinem lieben Nürnberger Freunde nachstehende Zeilen: , Lieber Freund I Ich kann Dir nicht genug dank« dar seyn, daß Du Herrn Huber mir empfahlst. Er ist ein tüch» tiger und gewandter Geschäftsmann, und hat mein Vertrauen in so hohem Grade erworben, daß ich beabsichtige, ihn nächster Tage als [...]
[...] Jetzt galt ein rascher Entschluß : ich nahm einen Bogen Papier, und kam um meine Versetzung ein, die ich auch wirklich erhielt. Seit dieser Zeit habe ich Ruhe. Findet Huber mich auch da noch, dann bleibt nur noch Sibirien übrig. (F o r t s e i « n g folgt.) [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 08.02.1862
  • Datum
    Samstag, 08. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ferrſchen Haufe vorgenommenen Hausſuchung auch ein stalender vor= gefunden habe. Gliſabethe Ganfert habe behauptet, diefen stalender von Marie Huber zum Geſchenf erhalten zu haben. Die Huber habe zwar nicht bestritten, den stalender der Ganfert gegeben zu haben, allein da die Hausſuchung fo wenig Grfolg gehabt häbe, fo habe es [...]
[...] zwar nicht bestritten, den stalender der Ganfert gegeben zu haben, allein da die Hausſuchung fo wenig Grfolg gehabt häbe, fo habe es die Huber dpth für gut befunden, auch den stalender in Gewahrfain nehmen zu Iaffen. |- |- | Hierauf fritt die inzwiſchen angefømmene Eliſabethe Ganfert [...]
[...] babe er eine Frau. Ginige3ett nach dem Tode der Frau reiße der Angeflagte zweimal nach Homburg ſind erzählte bei feiner Rücffehr von der erſten Reife, die Huber feh ihm vor Freude un den Hais qefallen. Das Drittemal brachte er die Huber mit, welche von der Bittme Bagner ſehr herzlich empfangen wurde. | [...]
[...] Math dem stode der Grau tlagte Beugin einmal über die Mäufe, worauf ihr der Angeflagte auf einem Tellerchen ein Stücfchen Brod gab, auf welches ein weißes Mehl 醬 war. Die Huber war zu= gegen und fagte: „Gieb inir einnal davon", worauf der Angeflagte erwiederte: „Du fømmft mir recht." Machdem das Brod gelegt wor [...]
[...] zengift beffer geweſen, das fönne man nicht mehr finden." Auf Befragen, warum fie auf Beihnachten das Haus des Ange flagten berlaffen habe, erflärte die Beugin, fie habe ſich vorder Huber gefürchtet. Denn diefe habe einmal geäußert, wenn Sacobi wegen des Bulvers eine Berdachtstrafe betömme, fo werde fie ſich an zwei [...]
[...] gefürchtet. Denn diefe habe einmal geäußert, wenn Sacobi wegen des Bulvers eine Berdachtstrafe betömme, fo werde fie ſich an zwei oder drei Menſchen rächen. Die Huber habe ihr auch Borwürfe ge macht, weil fie vor dem striminalgericht die starbe des Bulvers ange= eben habe. Sie habe deßhalb bei Advofat Bogel (dem Rurator des [...]
[...] fönne, daß ſie nichts mitgenommen habe. Derfelbe habe dieß aber für unnöthig erflärt und fey, was fich für einen angeſtellten Mann nicht zieme, ett ſpäter mit der Huber nach Mieder-Beerbach getom men und habe fie 醬 Beife des Diebstahls beſchuldigt. Die beiden alten Hauben habe fie in einer Gcte des Häufes ge [...]
[...] wafchen un alten. Das Stücfchen Seife habe fie im brauch "geh b b Gebetbuch habe fie von Grau Sacobi, den Ralender bon der Huber geſchenft erhalten, alle übrigen als gestohlen bezeichnete Sachen habe iheils fie felbſt, theils ihre Mutter gefauft. Der Angeflagte fehimmer [...]
[...] weshalb fie fich Anfangs allerdings dahin ausgeſprodhen, fie halte denfelben für unſchuldig. Gine Ronfrontation mit der vorbeſchiedenen Marie Huber blieb, ohne Grfolg. [...]
[...] Sodann gibt der Bräſident, noch Renntniß von einem bei der Hausſuthung, borgefundenen Motizbuch, „welches die Aufſchriftführt: „Motizbuch für Frau Sacobi, geborene Huber." - Hierauf erſtattet großherzoglicher rmedizinal-Rath Dr. Bfann= müller auf Grund der feitherigen Berhandlungen ein mündliches [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 11.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] | hältniß zur Huber geftaltet. | Berfon, die fich wohl bewußt ift, was fie fagt und thut, versteht [...]
[...] fie wollte verforgt feyn! Gs fann einem Bweifel nicht unterliegen, denn die Beugen fagen es gleichmäßig auß, und die Huber gestand es vor dem linterfuchungsgerichte ein, daß ein Gheverſprechen erfolgte, auch den Gltern , wiederbolt wurde – und daß die Huber an die [...]
[...] Grau auf dieſe abzulenfen; erfand das Märchen vom Herrengartene teich, um fie wiederum als eine gänzlich unbegründete hinzustellen. Bahrhaft efelhaft iſt es anzufehen, wie fich die Huber wiederholt in die unmittelbare Mähe der unglücflichen Grau feķt, um mit deren Mann zu buhlen. . . . . Als die Huber nun feinen Ausgang fieht, [...]
[...] behren; er ſchr Berbrechen, un zu ihrem Befi 懿 gelangen. Die Frau starb – vierzehn Tage fpäter lag er in den rmen der Huber! . . . . . Daß die Ehe unter folchen limständen eine fehr unglifiche feyn mußte, verſteht fich von felbst, um fo mehr, als die Grau fein Berhältniß zur Huber durch die Gärtler fannte [...]
[...] und in wahrem Gdelmuthe ihr daß Hauß zu räumen zufagte; nie hat fie aber, außer den nächſten Befannten, ein Bort davon gefagt; wee der die Huber noch der Angeflagte wußten ihren Edelmuth zu wäre digen, leșterer behandelte fie vielmehr barfch und mißhandelte fie öfter. Fremden gegenüber fchildert er fie als puķfüchtig, verſchwene [...]
[...] Dargeſtellten“. Bon diefem Moment an betrat fie nie mehr daß Theater. Gin wunderbarer Bufall war e3, daß ein Sahr ſpäter die Huber aller Bahrfdheinlichfeit nach die „Bucrezia Borgia“ fehen mußte ! Sie fann das Stüd nicht fehen; hier fpricht das Schicffal mit vernehmlicher Stimme. Reben. Diefem unfeltgen ehelichen Bere [...]
[...] Den Befiș der Huber zu gelangen.“ 恕 fort : Sdh fomme auf die lește stranfe [...]
[...] erheben! „Der Angeflagte glaubte“, , fchloß der Redner, „daß ihm eine neue Sonne aufgegangen wäre und er ſchwelgen fònne in den Armen der Buhle Huber : doch die Rache hat ihn erreicht und auch die Huber wird ihres Antheils am Berbrechen nicht froh werden. — Meine Herren Geſchwornen! Hier fteht der Angeflagte, von Gott [...]
[...] noch im Bewußtſeyn, daß fie ihren Mann nicht mehr feffeln fonnte, in den lebten, Sahren eine quälende Giferfucht, jede Magd war ihr verdächtig; die Huber, die Gärtler. Der chriftliche Bunſch ihres Soh= neé, daß fie bald daß Beitliche fegmen mðdhte, fonnte fie auch nicht froher ſtimmen... : So ſtanden die Dinge, , als die Iește stranfheit [...]
[...] fodann die einzelnen Sndizien, jedes für ſich allein, durch und fucht nachzuweifen, daß fie mehr für als gegen den Angeflagten ſprächen, befonder3 fey die Befanntſchaft mit der Huber, ein Berhältniß, das leider, vielfach vortomme, doch feine genügende Beranlaſ= fung zu einer Bergiftung. . . . . Die Gewichtigfeit des : Beuga [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.02.1862
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſpiels „Adrienne Becouvreur", fowie über den der Oper „Bucrezia Borgia" von Donizetti furze Austunft. Sn beiden Stüđen fommen Bergiftungen vor; in leșterem foll Marie Huber einmal gan; || unwohl geworden fehn. na niini “nažan stri Ghirurg Mic Sochheim wird nur als Austunftsverfon vernommen, [...]
[...] Mbi) nur um die jüngere habe.freien, w | ene Marie Huber war im Herbſt 1861 m mit 1he 醬 dort unwohl und hat ihres Biffens geſchen. *** | [...]
[...] ungen anbot, die es jedoch ablehnte. Dieß cobi's 觀 bezeichnet. - der Huber eines Abenb3 in п Gang, wo ste auf und [...]
[...] | Marie Huber habe [...]
[...] ftänden habe vornehmen und etwa vorgefundene als geſtohlen be= zeichnete Gegenſtände in Gewahrfam nehmen follen. Dr. Bogel zog zu diefem Afte noch die Maria Huber hinzu, welche er mitgebracht batte. Bei der Hausfuchung fanden fich als angeblich, geſtohlene Gegenstände zwei Machthauben, ein Stücf bereits im Geb 醬 [...]
[...] von ihr beigebracht worden 驚 und das deßfallfige weitere Ber fahren ಶ್ಗ feh. Gliſabethe Ganfert habe zugleich erflärt, hr nach ihrer (der Huber) Entlaffung aus der Haft wegen ihres in der ಶ್ಗ gegen Sacobi abgelegten Beug“ nifes Borwürfe gemacht und ihr erflärt, fie müffe aus, der Stadt., [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.06.1866
  • Datum
    Dienstag, 19. Juni 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] bereits an andere Personen verpfändet hatte. Durch einen ihrer dienst baren Geister wußte sie einen blutjungen Metzgergcsellen aus dem LandFriedbcrg auf ihre Seite zubringen. Ter junge Mattinas gerichtSbenrke Huber wurde allsogleich mit einem guten Mahle, oder, wie er sich aus drückte, mit einer „Aufwartung" geködert und erfuhr dann durch den Mund der reizenden Person, daß ihre Existenz eine beueidcnSwerthe [...]
[...] der Prinz wieder dagewesen. Ja, es wurde sogar ein Zertifikat vor gezeigt, in welchem der Prinz seine Borsorge für die Rxinger doknhaben sollte. Dasselbe mar auf einem Stemvelbogen ausge mentirt fertigt, denn dieß sollte der Einfalt vom Lande mohl besonders imvoBeinahe hätte sich ein zweiter Bruder Hubers verleiten las niren! ^- sen, seine 3ooo Gulden elterliches Vermögen hinzuleihen nnd selbst au den Better Anton mar das miederholte, jedoch vergebliche Ansinnen [...]
[...] verführerische Versprechen, daß ja dieses Geld nur wieder zu großen Spekulationen verwendet, das Geld an „hohe Leute" ausgeliehen wer den soll, dessen Resultate schließlich ja der ganzen Huber-Familie zu Gute kommen würden, glücklicherweise nicht täuschen. Wie denn über haupt alles seine Grenze Hai, so mar es auch bei Frln. Rixinger der [...]
[...] ihr die Ehe versprochen, „aber nicht im Ernst, Gott bewahre. Heirathen hätte er sie ja schon seiner Familie wegen nie können !" Die Verneh mung des Hanplbeschädigte» Math, Huber ergab übrigens zur Evidenz, daß dieser sich hauptsächlich durch das bestimmen ließ, was ihm über Rixingers allbekannte Beziehungen zum Herzog vorgesagt worden war, [...]
[...] Manner verführenden Sirene, diesem raffinirte und unerfahrene Men schen überlistenden Weibe gemacht hatte. Einen interessanten Zwischen fall bildete die Vernehmung des obenerwähnten Zeugen Anton Huber. Dieser verweigerte entschieden den Zeugeneid, er sey, erklärte er, ein „Nazarener" und sein Glaube verbiete ihm, einen Eid zu leisten, er [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.03.1864
  • Datum
    Samstag, 19. März 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hand und erklärte, fich glücklich zu schätzen, ein Freund eine« so strebjunge» Manne« zu seyn; .aber', versetzte derselbe: .Sie müssen samm noch Viele« lerne»!' .Bah', sagte der Künstler, .laffe da« Sie bei Seite, nenue mich einfach Du. Ich heiße Huber uud Du, wie ist denn Dein Name?' — .Ich heiße Wittelibach,' versetzte der König. — .Wittelebach, den Namen kenne ich nicht, und doch glaube ich eine [...]
[...] Deiner Wohnung.' Mit dem Glockenschlage 12 Uhr erschien ein Bedienter in Livree bei Huber. .Herr Wittenbach', so meldete er, .läßt fich entschuldigen, er kann nicht selbst kommen, doch läßt er Sie grüßen und überschickt Ihn« dieses.' Der Bediente legte ein Paket Noten, e« waren 300 [...]
[...] Ihn« dieses.' Der Bediente legte ein Paket Noten, e« waren 300 Gulden, auf den Tisch de« erstaunten Künstlers und entfernte sieb. Am nächstfolgenden Tage suchte Huber seiuen neuen Freund in der Bildergallerie auf. Der Freund erschien nicht. Tin Saaldiener, an dm fich Hub« um Auskunft wandte, löste da« Räthsel. «l« Huber dm [...]