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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Bamberger Zeitung21.04.1850
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] *.* Ansbach, 16. April. Der erſte unter den vor dem der maligen Schwurgericht dahier zur Verhandlung gekommenen Fällen iſt heute Mittag zum Spruche gediehen. Marg. Huber, 27 Jahre alt, led. Fabrikarbeiterin von Schweinau, angeklagt, ihr 20 Monat altes Kind, Walburga, durch fortgeſetzte körperliche Mißhandlung und [...]
[...] zum Militär ausgehoben und dadurch in die Unmöglichkeit verſetzt wurde, die bedungenen Alimente von 48 kr. wöchentlich zu bezahlen. Schon früher zeigte ſich Huber gegen ihre Kinder auffallend gleichgil tig, ſo daß ſie der außereheliche Vater beim Landgerichte Nürnberg wegen Verwahrloſung ihrer Kinder verklagte. Nachdem Gundlach zum [...]
[...] wegen Verwahrloſung ihrer Kinder verklagte. Nachdem Gundlach zum Militär einberufen worden war, übernahm die Mutter deſſelben den Knaben, das Mädchen Walburga aber mußte Marg. Huber zu ſich nehmen. Schon als das Kind noch bei der Koſtfrau Schellhorn in Verpflegung war, hat Marg. Huber, ſo oft ſie dahin kam, es jedes [...]
[...] unbarmherzig. Die Leute, welche auf dem nämlichen Gange ihre Schlafkammern hatten, hörten Nachts die Schläge patchen. Am 28. April 1849 kam Marg. Huber mit einem Knaben nieder. Die erſten beiden Tage und Nächte behielt ihre Schwägerin Karoline Huber das Mädchen Walburga, ſchickte es ihr aber am dritten Tage, Montags [...]
[...] beiden Tage und Nächte behielt ihre Schwägerin Karoline Huber das Mädchen Walburga, ſchickte es ihr aber am dritten Tage, Montags den 30. April zu, und es wurde Marg. Huber vom Hauſe ihrer Schwägerin aus verköſtiget. Das Mädchen Walburga, das, obgleich über anderthalb Jahre alt, wegen zarten Körperbaues und ſchwacher [...]
[...] Kind zu den Füßen der Mutter liegend, mit offenem Munde und ächzend. Sie brachte ſogleich ihrer Mutter Nachricht, daß das Mäd chen ſterbe. Auch Karolina Huber, herbeieilend, fand das Kind noch zu Füßen der Mutter. „Es bewegte die Zunge zwiſchen den Zähnen, ohne zu weinen.“ Waſſer, das ihm die Karoline Huber auf der ei [...]
[...] rum der Mutter vor, daß ſie dem Kinde gewiß Nichts zu eſſen ge geben habe. Auch hatte das Kind blaue Flecken an Kopf und Hän den. Darauf ſagte Marg. Huber, das Kind habe ja das Eſſen noch im Munde. Karoline Huber unterſuchte dieß jedoch nicht. Es verbreitete ſich alsbald des Gerücht, Marg. Huber, von [...]
[...] der Mutter die Antwort: „Nun geſtorben iſt es.“ Rührung über den Tod ihees Kindes auch nur zu heucheln, hielt die Mutter nicht der Mühe werth. Der Bruder derſelben, Konrad Huber, Vormund des Kindes, machte von der verdächtigen Todesart beim Gemeinde vorſteher Anzeige; ebenſo der Landarzt Herzog, welcher bei Beſichti [...]
[...] des Kindes war. – Marg. Huber gab bei ihrem Verhöre in der [...]
[...] den Ofen, daß eine Kachel zerſprang. Dabei ſagte ſie: „Entweder ich oder das därmliche Luder muß hin werden.“ – Auf dieſe That ſachen geſtützt, lautet die Anklage gegen Marg. Huber auf qualifizir ten Mord. Wie oben gemeldet, haben die Geſchwornen dieſe An klage für begründet erachtet. (Fr. K.) [...]
Bamberger Zeitung12.03.1856
  • Datum
    Mittwoch, 12. März 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein gewerbsmäßiger Betrüger.) Die am 28. und 29. Februar vor dem Schwurgerichtshofe zu Ellwangen in Würtemberg) ſtattgehabte Verhandlüng" gegen Balthaſar Huber von Steinheim, Oberamts Heidenheim wegen gewerbsmäÄgº" *** trugs gab ein wenig ſchmeichelhaftes Beiſpiel von dem Bildungs [...]
[...] gangen, daß ſie bei ihrer Befragung vor Gericht. Alles, was ſie über Huber wußten, angaben, wovon in früheren Unterſuchungen theils die abergläubiſche Scheu vor deſſen geheimen Kenntniſſen, theils die Furcht, die letzte Hoffnung auf zugeſagtem Gewinn zu [...]
[...] verlieren abgehalten haben mag. Durch die nun von dem königl. bayeriſchen Landgerichte Wertingen geführte Unterſuchung wurde zur Gewißheit erhoben, daß Huber von 1841 bis 1853, alſo im Laufe vºn etwa 12 Jahren, hauptſächlich von Betrügereien gelebt hat. Dies gelang ihm, indem er den Aberglauben der Leute durch Aus [...]
[...] Opfern. Einzelne gingen in der Angſt vor dem Mißlingen des Unternehmens und in ihrem blinden Glauben an die Vorſpiegelungen Hubers ſo weit, daß ſie, um die nöthigen weiteren Theilnehmer zu gewinnen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahr heit der Angaben Hubers ſich verbürgten, ihre Seele und Seligkeit [...]
[...] gewinnen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahr heit der Angaben Hubers ſich verbürgten, ihre Seele und Seligkeit verſchworen, wenn es nicht wahr ſei, was Huber ſage, und darauf ſchworen, ſie haben. Alles ſelbſt geſehen oder gehört, was Huber ſage. Von den Betrogenen, deren Zahl ſehr bedeutend ſein muß, [...]
[...] mehrere, einſchließlich vieler Reiſekoſten und Unterſtü anderer Art, jeder über 1000 und 2000 fl, viele wenigſtens Hunderte ein gebüßt, ſind die meiſten durch Huber vermögenslos geworden und Wittwenin kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhand lung, in welcher nur eine kleine Zahl der Betrogenen erſchien, er [...]
[...] Wittwenin kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhand lung, in welcher nur eine kleine Zahl der Betrogenen erſchien, er hellte, daß Huber wenigſtens 4000 f. von denſelben eingenommen hat, nach dem aber, was dieſelben über die weite Ausdehnung von Hübers Treiben ſagen, muß der Gewinn deſſelben ungleich viel grö [...]
[...] geht daraus hervor, daß die von dem Direktor Erhard auf viele mündliche und ſchriftliche Anfragen von 1843–53 gegebenen Ver ſicherungen, daß alles Betrug ſei, von Huber immer wieder wirkungs los gemacht wurden, indem erbetheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich nicht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im Intereſſe [...]
[...] los gemacht wurden, indem erbetheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich nicht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im Intereſſe Hubers thätig war und durch ihn in großen Verluſt und auch als der Theilnahme verdächtig früher in Unterſuchung kam, wurde we gen ihres frechen Widerſpruchs, mit anderen erſchienenen Beſchädig [...]
Bamberger Zeitung07.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] drei Tagen wurde vor dem hieſigen Schwurgerichte die Anklage ge gen Joh. Prexl, lediger Bauernknecht aus Oberzolling, Mich. Huber und Joh. Mayer, ledige Bauernknechte aus Marzling, wegen Raubes verhandelt. Ehe die Anklageſchrift vorgeleſen wurde, ſah ſich der Hr. Präſident veranlaßt, den Herren Geſchwor [...]
[...] die Angeklagten in geſondertem Raume zuſammen plaudern durften, geſtand Hölzl dem Mitangeklagten Johann Krieger, daß er auch den in der Nähe von Kleinvicht verübten Raub mit Michael Huber und Johann Mayer begangen habe, und daß Prexl unſchuldig im Zuchthaus ſei. Hierauf wurde dieſer Prozeß wieder aufgenommen, [...]
[...] Kettenſtrafe verurheilt war und er keine höhere Strafe wegen Rau bes 3. Gradcs mehr erhalten konnte, ſo wurde in dieſer Richtung das Verfahren gegen ihn eingeſtellt. Huber und Mayer dagegen (der Letztere legte ein mit Hölzl's Ausſagen übereinſtimmendes Ge ſtändniß ab,) wurden zur Kettenſtrafe verurtheilt. Da man nun [...]
[...] (der Letztere legte ein mit Hölzl's Ausſagen übereinſtimmendes Ge ſtändniß ab,) wurden zur Kettenſtrafe verurtheilt. Da man nun zwei Individuen, Prer und Huber, hatte, welche wegen ein und derſelben That von zwei verſchiedenen Schwurgerichten für ſchuldig erkannt wurden und zwar unter der Angabe, als hätte die That [...]
[...] Hier hat ſich nun der dunkle Schleier, welcher in Folge der eidli chen Ausſage des Beſchuldigten über die ganze Sache ausgedehnt war, gelüftet. M. Huber und Joh. Mayer nahmen zwar ihre früheren Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an dem Bauern Reiter von Kleinvicht in allen weſentlichen Punkten zurück; allein [...]
[...] Reiter von Kleinvicht in allen weſentlichen Punkten zurück; allein Gg. Hölzl legte das genaueſte Geſtändniß wiederholt ab, daß nur er, Huber und dann Mayer den Bauern Reiter beraubt hätten. Bei Verabredung des Vorhabens hätten ſie geglaubt, daß Prexl, welcher mit Reiter auf einem Wagen ſaß, bei der Wegſcheide, wo [...]
[...] von allem nichts gewußt habe, als einem ſtillen ruhigen Burſchen wenig Muth zugetraut hätten. Raſch hätten ſie die Rollen unter ſich vertheilt: Huber ſollte ſich an Reiter machen, nachdem Mayer das Pferd aufgehalten und er die Laterne zerſchlagen haben würde. Zu dieſem Zwecke hätte er ſich von einer Föhre ein Paar Aeſte [...]
[...] Zu dieſem Zwecke hätte er ſich von einer Föhre ein Paar Aeſte abgeſchnitten und ſei dann alles auch ſo nach Wunſch gegangen. Prerl hätte gleich die Flucht ergriffen, Huber dem Reiter den Mantelkragen über den Kopf gezogen und ihm ſein Geld abgenom men, wie auch ſeine Halbguldenknöpfe aus der Weſte geriſſen. Die [...]
[...] ſer habe ſich gar nicht gerührt. Bei ihm zu Hauſe ſei dann ge theilt worden. Er habe die Knöpfe genommen und dafür noch ein Paar Gulden eingeworfen; übrigens habe Huber nicht redlich ge theilt, ſie hätten natürlich auch nicht gewußt, wie viel gerade er bekommen. Früher vor ſeiner Verurtheilung habe er ein Geſtänd [...]
[...] – Durch die Ausſage des Hölzl iſt die Angabe des Prexl, daß er ganz unſchuldig ſei, vollkommen beſtätigt. Die Geſchwornen ſprachen daher nur Huber und Mayer für ſchuldig (Hölzl iſt ſchon abgeurtheilt), den Prexl aber für nichtſchuldig. Dieſer wurde frei geſprochen, die erſten Beiden aber zur Kettenſtrafe verurtheilt. [...]
Bamberger Zeitung15.06.1861
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] allein in ein Zimmer und lebte ſodann mit ihm in Saus und Braus. S-5 hinter der Rücken ihres Mannes Zucker, Kaffee, Fleiſch, Bier und Niftereien aller Art bringen, verzehrte dieſe Sachen mit Huber, - und kre Lebensweiſe war, wie ein Zeuge äußerte, wie die eines Mannes rºd eines Weißes Franz Janſon ſtategiy Alleü, theils aus Furcht [...]
[...] weil ſich doch nichts mehr machen laſſe, und wenn er etwas ſage, ſeines Lebens uicht nehr ſicher wäre, da er ohnehin glaube, daß er keines na türlichen Todes ſterben werde. Auch den Bruder des Auguſt Huber, - der damals 19-J: ar-wnfte Regina-Janou-an-ſich-zu-locken und führte mit ihm ein ehebrecheriſtes Leben. Im Jahre 1859 machte [...]
[...] - der damals 19-J: ar-wnfte Regina-Janou-an-ſich-zu-locken und führte mit ihm ein ehebrecheriſtes Leben. Im Jahre 1859 machte ſich Auguſt Huber Piſchelsdorf anſäſſig ünd nun war ſein Bruder Johann Huber, der jetzt auf der Anklagebank ſitzt, zu ſeiner größten Freude der alleinige Geſponſe der Regina Janſon. Um ihr ſittenloſes [...]
[...] Thätigkeit ſein Anweſen in Folge der großen Verſchwendungsſucht ſeiner Frau nicht-ſchwunghaft betreiben könne und ſtatt empor immer mehr herunter komme, ſich viel außer dem Hauſe herumtrieb, den Job. Huber als Knecht einſtellte, welcher Eintritt am hl. Dreikönigstage 1860er folgte. Nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Regina Janſon [...]
[...] als Knecht einſtellte, welcher Eintritt am hl. Dreikönigstage 1860er folgte. Nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Regina Janſon und ihrem damals 21jährigen Buhlen Johann Huber, das ſo weit ging, daß dieſelben ſich nicht ſcheuten, in Gegenwart der übrigen Dienſtboten und ſogar im Beiſein der damals 9jährigen Tochter des Janſon, ſich [...]
[...] zuſammen in das Bett zu legen. Nun erwachte in ihnen der Gedanke, wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es übernähme, den F. Janſon aus dem Wege zu räumen, denn ſie und Huber könnten es, da auf ſie der Verdacht zuerſt fiele, nicht wohl thun. Beide trachteten, ſich ein Werkzeug ihrer Mordluſt zu verſchaffen. Schon zu Weihnachten 1859 [...]
[...] Thereſe Sedlmaier, die bei Janſon im Dienſte ſtand und jetzt ebenfalls auf der Anklagebank ſitz, ein Liebesverhältniß angeknüpft hatte, zum ge wünſchten Reſultate zu gelangen. Auf Betreiben des Joh. Huber trat Michael Oberrain zu Johanni 1860 beim Planklbauern in den Dienſt. Bald darauf geſchah die erſte Aufforderung zum Morde, indem die [...]
[...] ſprechen von 100 f. aus dem Wege zu räumen, ja ſie wolle ſogar machen, daß er ſeine Geliebte, die Thereſe Sedlmaier, heirathen könne. Oberrain bat ſich Bedenkzeit aus. Auch Johann Huber ging bei Ge legenheit einer Hochzeit den Oberrain an, die bereits beſprochene That auszuführen, worauf letzterer äußerte, er könne durch ein Zaubermittel [...]
[...] den Franz Janſon aus der Welt ſchaffen, zu welchem Zwecke er aber ein Todtenbein und den Namen und Geburtstag des Bauern auf einen Zettel geſchrieben haben müßte, was ihm J. Huber, um die Ausführung zu beſchleunigen, nach eintgen Tagen brachte. Da ſich das verliebte Paar durch die Zauberei getäuſcht ſah, ſollte Oberrain auf eine andere [...]
[...] Paar durch die Zauberei getäuſcht ſah, ſollte Oberrain auf eine andere Art den Janſon aus dem Wege räumen, ſo daß es einerlei, wenn er ihn auch erſchlage, wenn er nur wegkomme, damit Johann Huber Gott hartbauer werde, ehe er zum Militär komme. (Schl. f.) [...]
Bamberger Zeitung21.02.1857
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] er machte da unmittelbar nach Fällung des Urtheils ſeinen Mitge noſſen die Anzeige, daß Prer unſchuldig ſei und daß er, Hölzl, mit einem gewiſſen Michael Huber und Johann Mayer von Marz ling den Raub an Reiter begangen hätte. Auch die Brüder des Hölzl hörten dieſe Aeußerung, ſowie auch ein gewiſſer Dienſtknecht Joh. [...]
[...] auch nach Marzling, woſelbſt man tängere Zeit davon ſprach, daß Prer unſchuldig verurtheilt ſei. Der Gütler Andreas Wild von Marz ling lebte im Sommer v. Js. mit dem genannten Huber in Feind ſchaft; letzterer erhob gegen ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb erſterer das in Marzling gehende Geſpräch der Gendarmerie zur An [...]
[...] ſchaft; letzterer erhob gegen ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb erſterer das in Marzling gehende Geſpräch der Gendarmerie zur An zeige brachtr, worauf dann die Unterſuchung gegen Huber und Mayer aufgeuommen wurde und heute zur Aburtheilung kam. Aus der öffentlichen Verhandlung ergaben ſich folgende Thatſachen. Der [...]
[...] welcher als Zeuge vernommen wurde, und nicht auf der Anklagebank ſaß, weil eine höhere Strafe gegen ihn wegen dieſes Reats nicht mehr ausgeſprochen werden kann, behauptet, daß er, Huber und Mayer, den Reiter ausgeraubt hätten. Er habe mit Huber ſich im Wirths hauſe verabredet, den betrunkenen Reiter auszurauben, ſie hätten [...]
[...] auch Mayer gekommen, woſelbſt ſie dann die Rollen in der Art vertheilt hätten, daß er dem Prerl die Laterne zerſchlagen, Mayer das Pferd anhalten und Huber den Reiter ausrauben ſollte, was ſie auch gethan. Die Beute hätten ſie gleichheitlich unter ſich ge theilt, Prerl aber ſei davon gelaufen, er wiſſe nichts davon und [...]
[...] ſei unſchuldig. Würde er gewußt haben, daß er (Hölzl) Kettenſtrafe bekame, ſo hätte er ſchon bei ſeiner Verhandlung die Sache einge ſtanden. Der Angeklagte Huber läugnete heute, wie in der Vor unterſuchung, die That hartnäckig und will zu Hauſe geweſen ſein; ebenſo läugnet Mayer jede Betheiligung, obwohl er bereits ein ge [...]
Bamberger Zeitung15.03.1849
  • Datum
    Donnerstag, 15. März 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] auf die Nationalverſammlung zu. An der Spitze waren die Abgeord neten der Klubs, im erſten Rang Huber und Sobrier; Blanqui und Raſpail ſtießen ſpäter zum Zuge. Um Mittag erreichte der Zug den Magdalenenplatz, General Courtais, der Befehlshaber der National [...]
[...] inzwiſchen der Generalmarſch, den G. Pagès angeordnet hatte, die Aufrührer beſchuldigten Courtais des Verraths. „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, ruft Huber. Regierung wird verfaßt: Barbès, L. Blanc, Cabet c. Huber be ſteigt nochmals die Tribüne und ruft: „Weil man keinen Beſchluß [...]
[...] derung geſprochen hat, daß ich nicht geſagt habe: dieſe infame Stadt Paris.“ Das äußerſt umfangreiche Aktenſtück ſchließt gegen Blanqui, Ftotte, Albert, Barbès, Sobrier, Raſpail, L. Blanc, Huber und mehrere andere Namen (Blanc und Huber ſind abweſend) mit der Anklage: im Mai 1848 ein Attentat mit dem Zweck begangen zu [...]
Bamberger Zeitung16.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Janſon und Compl. wegen qualificirten Mordes.) Das vollſtändigſte Geſtändniß erfolgte von Mich. Oberrain; derſelbe gab ein ausführliches Bild der zahlloſen und wirklich teufliſchen Pläne, welche von J. Huber und Reg. Janſon geſchmiedet wurden, um den Tod des Gotthardtbauern herbeizuführen. Die Depoſitionen des Oberrain tragen nicht nur das [...]
[...] VOberrain und der Reg. Janſon yarutoniren. Von den 16 vernomme nen Zeugen ſind nur noch zwei anzuführen, indem alle übrigen lediglich das ſchamloſe Verhältnuß zwiſchen Joh. Huber und Reg. Janſon beſtä tigten. Einen wirklich empörenden Eindruck rief die Depoſition der Zeugin Friedl hervor, welche früher bei Janſon in Dienſt war und hörte [...]
[...] worfen, zu ihrer Mutter ſagte: „Mach' kein ſolches Spektakel, du läßt doch einmal den Franz (Janſon) todtſchlagen und heiratheſt dann den Hans (Huber).“ Der Zeuge Schwarzbauer, welcher in der Frohnveſte Schroben hauſen ſeinen Arreſt neben Oberrain hatte, ſchilderte unter Anderm die qualvolle Gemüthsſtimmung des Oberrain, welcher wochenlang wie ein [...]
[...] gen, von der Vertheidigung angeregt, wurden durch Gerichtsbeſchluß nicht zugelaſſen. Nach beinahe zweiſtündiger Berathung erklärten die Geſchworenen Mich. Oberrain, Regina Janſon und Joh. Huber des qualifizirten Mordes im Komplott und die Theres Sedelmaier der Ge hilfenſchaft III. Grades, jedoch mit Ausſchluß der eigennützigen Abſicht, [...]
Bamberger Zeitung16.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 16. Oktober 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Geſchwornen zu ſchreiten, welche die Jury bilden ſollen. Nachdem die Jury gebildet worden war und den Eid geleiſtet hatte, begann der Präſident das Verhör des Mai-Angeklagten Huber, deſſen Sache er ledlgt werden ſoll, bevor der Prozeß der Juni- Angeklagten beginnt. Huber, der ſich erſt am Schluſſe des Prozeßverfahrens zu Bourges [...]
[...] gegen die Anklage der Betheiligung an einem Attentat vertheidige, welches den Sturz der Nationalverſammlung und der republikaniſchen Regierung bezweckte. Huber ſuchte nun ſein ganzes Verhalten in Be zug auf das Mai-Attentat ausführlich zu rechtfertigen, wiederholte dar auf vergebens ſein Geſuch, daß man Raspail und Blanqui als Zeu [...]
[...] die Sitzung wieder beginne, zur Vertheidigung bereit ſein müſſe, wid rigenfalls man ſofort mit dem Zeugen-Verhöre anfangen werde. Das Zeugenverhör in der Huber'ſchen Affaire wurde in der heutigen Audienz des Staatsgerichtshofes aon Verſailles noch nicht [...]
Bamberger Zeitung14.10.1852
  • Datum
    Donnerstag, 14. Oktober 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] flünchen, 11. Oft. (Schwurgerichtsſitzung.) Auf der Anklagebank ſitzt heute ein ſauberes Paar: Joſ. Huber, ſog. „Koh "enbrennerſepp“, led. Dienſtknecht von Egmering, 26 J. alt, und Gäcilie Schmidt, led. Maurerstochter von Haag, 23. Jalt, beide [...]
[...] Eliſ Schmid gibt an, daß beide auf dem Bettel herumzögen. Beide hatten jedesmal andere Kleider, die „Eili“ hatte gar einmal zwei Gewänder über einanander an und Huber führte immer ein Terze rol bei ſich. Huber habe vor ſeiner Verhaftung ihr erzählt, daß er und die „Cili“ von der Gendarmerie verfolgt werden, es reue ihn [...]
[...] nach kurzer Berathung bejahten. Der Gerichtshof verurtheilte hier auf den Joſ. Huber und die Cäcilie Schmidt zur Kettenſtrafe. [...]
Bamberger Zeitung24.01.1857
  • Datum
    Samstag, 24. Januar 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] München, 21. Jan. Heute verhandelte das k. Kreis- und Stadtgericht München l. d. J. gegen den vormaligen Bäckermeiſter Huber, welcher ſpäter als Regieverwalter und Tarator bei der Ge neralbergwerks- und Salinenadminiſtration angeſtellt wurde, wegen eines Caſſadefekts von 3653 fl. Der Verheidiger des Angeklagten [...]
[...] k. Advokat Dr. Hänle, beantragte Freiſprechung, eventuell 6 Jahre Feſtungsſtrafe, da bei der ſehr complicirten Rechnerei in Bayern Huber als ein Mann ohne die nöthige techniſche Bildung bei Ue berhäufung mit Geſchäften die Unordnungen im Buchweſen und in der Caſſe nicht verſchuldet, jedenfalls aber derſelbe keine böſe Ab [...]
[...] ſicht gehabt habe, den Staat in Schaden zu ſetzen, um ſich ſelbſt Vortheil zu verſchaffen. Höchſtens falle ihm Leichtſinn zur Laſt. Drei Finanzjahre hindurch gelang es dem Huber, das Defizit da durch zu verbergen, daß er zur Zeit des alljährigen Caſſaſturzes die fehlenden Summen entlehnte und in die Caſſe legte; aber nach [...]