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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Neue Würzburger Zeitung15.06.1861
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fing, ſich mit andern Mannsleuten abzugeben. In unmittelbarer Nähe des Gotthartbauernhofes befindet ſich der ſogenannte, zur Zeit dem Jak. Huber gehörige Planklhof, der von dem übrigen Anweſen des Ortes Badershauſen etwas iſolirt ſteht. Auf dieſem Hofe lebten zwei Brüder des Jakob Huber, von [...]
[...] ſteht. Auf dieſem Hofe lebten zwei Brüder des Jakob Huber, von denen der ältere Auguſtin, der jüngere Johann hieß. Schon im Jahre 1856 ungefähr fing nun Reg. Janſon mit Auguſtin Huber ein förmliches Liebesverhältniß an, das anfangs etwas geheim be trieben, ſpäter aber in der ſchamloſeſten Weiſe zur Schau getragen [...]
[...] Schon während des Jahres 1858 kam der damals etwa 19jährige Johann Huber (der heute auf der Anklagebank ſitzt) ebenfalls zur Regina Janſon auf Beſuch, und bald war auch dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe der ehe [...]
[...] dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe der ehe brecheriſchen Reg. Janſon. Dieſes Unweſen ging ſofort bis zum Herbſte 1859, zu welcher Zeit ſich Aug. Huber in Piſchelsdorf ankaufte und, von den Thränen ſeiner Freundin Reg. Janſon be gleitet, dorthin abzog. Zur großen Freude des Joh. Huber war [...]
[...] -- - - - - - - - - - Um ihr ſittenloſes Leben recht ungeſtört treiben zu können, wußten es Reg. Janſon und Joh. Huber endlich dahin zu bringen, daß Franz Janſon, der ſchon nicht mehr das ſtrenge Hausregiment führte wie ehedem, und der als er ſah, daß er trotz allem Fleiße [...]
[...] Verſchwendungsſucht ſeiner Frau nicht ſchwunghaft betreiben könne, und ſtatt empor immer mehr herunterkomme, ſich viel außer dem Hauſe herumtrieb, den Joh. Huber als Knecht einſtellte. – Zu heil. Dreikönig 1860 trat Joh. Huber bei Janſon in den Dienſt, und nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Janſon [...]
[...] heil. Dreikönig 1860 trat Joh. Huber bei Janſon in den Dienſt, und nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Janſon und ihrem damals 21jährigen Buhlen Joh. Huber, das endlich [...]
[...] nen, mit ihm tauchte der Wunſch, Franz Janſon möge ſterben, auf, und ſchon zu Lichtmeß 1860 ſagte Reg. Janſon zu Johann Huber: „Wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es über nehme, den Janſon aus dem Leben zu räumen, denn ſie und Huber könnten es, da auf ſie natürlich der Verdacht zuerſt fallen [...]
[...] kam deßhalb ſehr häufig von dem Badershauſen ganz nahe ge-4 legenen Orte Eck in das Gotthardtbauernhaus. Anfangs ver trugen ſich Joh. Huber und Mich. Oberrain nicht gut miteinander und hatten ſogar eine Rauferei zuſammen, auf einmal aber ent ſtund ein ganz vertraulicher Umgang zwiſchen Beiden und eines [...]
[...] Freundſchaft, an der auch Reg. Janſon einigen Antheil nahm. Auf Betreiben dieſer Beiden trat Mich. Oberrain zu Johanni 1860 bei dem Bruder des Joh. Huber, dem Planklbauern in” Dienſt; er hatte keine guten Kleider, weßhalb ihm Joh. Huber 2 willfährig die ſeinigen zur Benützung anbot, während Reg. Janſon [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 20.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 20. Februar 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dacht ausſprechen und ebenſowenig eine dritte Perſon als verdächtig bezeichnen. * . . . . . - Auf ſein Verhältniß zu Maria Huber, mit der er ſich bald nach dem Tode ſeiner Frau verlobte, geht der Angeklagte erſt auf [...]
[...] ihr ein Paar bei Goldarbeiter Schmidt gekaufte Ohrringe zum Geſchenk gemacht. Als ſeine Frau die Ohrringe geſehen, habe ſie erklärt, die möge die Huber behalten, ein ſo kleines Geſchenk ſey nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung gehalten. [...]
[...] nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung gehalten. Näheren Umgang mit der Huber will er wie gepflogen haben. Von einer zukünftigen Heirath ſey weder brieflich, noch mündlich zwiſchen ihm und der Huber die Rede geweſen. [...]
[...] ungn als Auskunftsperſon. Ä en, waren ihre Ausſagen, ohne weſentliche Bedeutung für die Ermittlung der Wahrheit; die Huber behauptete, das Ä# dem An geklagten ſey(bis zum Tode der Frau nur ein „Freundſchafts bund“ geweſen. Schon die folgende Zeugin, Henriette Wolf, [...]
[...] geklagten ſey(bis zum Tode der Frau nur ein „Freundſchafts bund“ geweſen. Schon die folgende Zeugin, Henriette Wolf, Mitmagd der Huber, aber bezeichnete ſolches als Liebſchaft und endlich die Ausſagen der Eheleute Michelfe der vo Ä bei welchen die Huber noch bei Lebzeiten der Ehefrau Jacoby [...]
[...] bei welchen die Huber noch bei Lebzeiten der Ehefrau Jacoby noch längere Zeit wohnte, lieferten ſchlagende Ä die Behauptungen der Huber. Letztere las die von Jacoby a ſie gerichteten Briefe den Michelfelders vor, welche dieſelben verliebt“ fanden. In den Briefen kam, ferner die Ä L [...]
[...] der Anſchuldigungsbereife.e Kreisaſſeſſor Küchler entwickelt die vielschen Gründe (welche in ihm den Verdacht des ungeheuren Verbrechens erweckten, namentlich daß die Huber, während ſie bei demxzeugen diente, äußerte-Jacoby werde ſich ſcheinen laſſen. + Die Zeugin. Wagner muß zugeſtehen, daß Jacoby die Huber bei [...]
[...] ſprochen, ſie zu heirathen, wenn ſeine Frau ſterbe und er habe dabei. Egeſagt, entweder werde ſie närriſch oder ſterbe bald. Bei Konfrontation ſtellt die Huber dieſe Mittheilung in Abrede. , - Das hierauf folgende Verhör der Defenſionqlzeugen - bringt wenig Förderliches-für den Angeklagten zu Tage. Im Gegentheil [...]
[...] gezogen worden war, vermochte nichts anzugeben, was bedenklich geweſen wäre. Eine andere Richtung der Prozedur - verweilte bei der Angabe, daß die Huber während einer Theatervorſtellung im vorigen Frühherbſt von einem Uebelbefinden befallen worden ſey. An zwei Abenden war die Oper „Lucrezia Bºrgia mit ihren [...]
[...] An zwei Abenden war die Oper „Lucrezia Bºrgia mit ihren Giftſcenen aufgeführt worden. - Der Ljciej M ey ergab an, die Huber ſey, ſich unwohl befindend und weinend zu ihm cſagend: „welches graſſe Stück; ich Ä aus der Loge getreten. Vorgerufen ſtellte ſie. Alles mit Ausnahme [...]
Neue Würzburger Zeitung08.03.1856
  • Datum
    Samstag, 08. März 1856
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ellwangen, in Württemberg. Seit langer Zeit beſchäf tigte ſich Huber mit dem bayeriſchen Zahlenlotto, und behauptet, öfters namhafte Gewinnſte gemacht zu haben.*) Er knüpfte mit den nachher von ihm Betrogenen in der Regel durch Beſprechung [...]
[...] *) Wir können aus Mangel an Raum nicht näher auf die Ein zelheiten der Vorſpiegelungen, Geiſterbeſchwörungen c. des Huber eingehen, welche zumal im Zuſammentreffen mit dem Jetter’ſchen Falle Cvergl. geſtr. Bl) ein trauriges Bild von dem Stande der Bildung [...]
[...] immer weiteren, immer ſchwerer fallenden Opfern. Einzelne gingen in der Angſt vor dem Mißlingen des Unternehmens und in ihrem blinden Glauben an die Vorſpiegelungen Hubers ſo weit, daß ſie, um die nöthigen weiteren Theilnehmer zu gewin nen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahrheit [...]
[...] weit, daß ſie, um die nöthigen weiteren Theilnehmer zu gewin nen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahrheit der Angaben Hubers ſich verbürgten, ihre Seele und Seligkeit verſchwören, wenn es nicht wahr ſey, was Huber ſage, und dar auf ſchworen, ſie haben. Alles ſelbſt geſehen oder gehört, was [...]
[...] verſchwören, wenn es nicht wahr ſey, was Huber ſage, und dar auf ſchworen, ſie haben. Alles ſelbſt geſehen oder gehört, was Huber ſage. Von den Betrogenen, deren Zahl ſehr bedeutend ſeyn muß, von denen aber viele ihre Thorheit nicht bekennen [...]
[...] wollten, haben mehrere, einſchließlich vieler Reiſekoſten und Un erſtützung anderer Art, jeder über 1000 und 2000 fl., viele wenig ſens Hunderte eingebüßt, ſind die meiſten durch Huber vermö genslos geworden und Wittwen in kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhandlung, in welcher nur eine kleine Zahl [...]
[...] genslos geworden und Wittwen in kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhandlung, in welcher nur eine kleine Zahl der Betrogenen erſchien, erhellte, daß Huber wenigſtens 4000 fl. Än denſelben eingenommen hat, nach dem aber, was dieſelben Über die weite Ausdehnung von Hubers Treiben ſagen, muß [...]
[...] daß die von dem Direktor Erhard auf viele mündliche und ſchriftliche Anfragen von 1843–53 gegebenen Verſicherungen, daß alles Betrugſey, von Huber immer wieder wirkungslos gemacht wurden, indem er betheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich cht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im In [...]
[...] gemacht wurden, indem er betheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich cht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im In tereſſe Hubers thätig war und durch ihn in großen Verluſt und auch als der Theilnahme verdächtig früher in Unterſuchung kam, wurde wegen ihres frechen Widerſpruchs, mit anderen erſchiene [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 27.04.1856
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1856
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] eine Geſchichte, die er ſeinerſeits nun auch hier berich ten will. - - - Der Zinngießer Huber war viel gewandert und glaubte ein großer Menſchenkenner zu ſeyn, aber das weibliche Herz ſtudirt man nicht ſo bald aus, und obgleich Huber [...]
[...] Es war ſehr geſcheidt von der Mutter Hubers, daß ſie ihn juſt in der Mitte des Juni geboren hatte, nicht eben weil er ein Prinz war und das ganze Volk in dieſer [...]
[...] an dem Tage, da man zuerſt in die Welt kam, auch hin auszukönnen in die freie Natur. Das hatte ſich die junge Frau Huber wohl zu Nutzen gemacht. Am Morgen, er war ſonnenhell und friſch, ſtand unter dem Birnenbaum ein kleines Tiſchchen mit weißem Linnen bedeckt, und dar [...]
[...] Nach einer Weile ſagte Meiſter Huber: „Und das haſt du auch ſo ſchön beſtellt. Hoch, die Tafelmuſik ! Wie der Fink auf dem Birnenbaum über uns ſo ſchön pfeift.“ [...]
[...] Die Schürze vor das Geſicht gehalten ging Frau Huber nach dem Hauſe zurück. Der Mann aber ſaß noch eine Weile Zorneswolken rauchend da, grimmig auf die ganze Welt, auf ſeine Frau, und ganz heimlich auch wie [...]
[...] fort und überſpringt alle Rückſicht. Die Scherben ließen ſich nicht mehr zuſammenkitten, aber obgleich Huber in ſich überzeugt war, daß er Recht gehabt, und nur in ſeinem Zornesausbruche zu weit ge gangen war, bemühte er ſich doch, das glückliche eheliche [...]
[...] doch eine Grasmücke geweſeu.“ „Mutterle, was machſt du für Sachen? Wie kannſt du das noch ſagen?“ rief Meiſter Huber und die Zornes ader ſchwoll ihm auf der Stirne. „Ja, ja, ich will ja ſagen, es iſt ein Fink geweſen, [...]
[...] Die Fauſt Meiſter Hubers entballte ſich und erreichte die Friedenshand ſeiner Frau über den Tiſch und ſagte: „Aber ich kann mich zwingen, und von heute an, will ich [...]
[...] ewiß und wahrhaftig bin. Dafür kannſt du ſchon den treit um einen Pfiff d'reingeben.“ „Du biſt ein ehrliches Herz,“ ſagte Meiſter Huber, und er hatte Gelegenheit, das ſein ganzes Leben lang als Wahrheit zu erkennen, und der Streit um einen Pfiff [...]
Neue Würzburger Zeitung07.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Augsburg, 4. Juni. Seit Dinstag iſt vor dem hie ſigen Schwurgerichte die Anklage gegen Joh. Prexl, ledigen Bauernknecht aus Oberzolling, Mich. Huber und Joh. Mayer, ledige Bauernknechte aus Marzling, wegen Raubes verhandelt worden. Es iſt dies derſelbe Fall, welcher ſchon früher beim [...]
[...] theilung des Prexl, ſowie des Dienſtknechts Gg. Hölzl endigte. Erſt ſpäter, nachdem Hölzl und die beiden Mitangeklagten Mayer und Huber das Geſtändniß abgelegt hatten, daß nur ſie und nicht auch Prexl die That verübt haben, wurde die Unterſuch ung wieder aufgenommen, das fragliche Urtheil kaſſirt und die [...]
[...] nun der dunkle Schleier, welcher in Folge der eidlichen Ausſage der Beſchuldigten über die ganze Sache ausgedehnt war, ge lüftet. M. Huber und Joh. Mayer nahmen zwar ihre früheren Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an dem Bauern Reiter in allen weſentlichen Punkten zurück; allein Gg. Hölzl legte [...]
[...] Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an dem Bauern Reiter in allen weſentlichen Punkten zurück; allein Gg. Hölzl legte das genaueſte Geſtändniß wiederholt ab, daß nur er, Huber und dann Mayer den Bauern Reiter beraubt hätten. Bei Verab redung des Vorhabens bätten ſie geglaubt, daß Prexl, welcher [...]
[...] cher von allem nichts gewußt habe, als einem ſtillen, ruhigen Burſchen wenig Muth zugetraut hätte. Raſch hätten ſie die Rollen unter ſich vertbeilt: Huber ſollte ſich an Reiter machen, nachdem Mayer das Pferd aufgehalten und er die Laterne zer ſchlagen haben würde. Zu dieſem Zwecke hätte er ſich von einer [...]
[...] Föhre ein Paar Aeſte abgeſchnitten und ey dann alles auch ſo nach Wunſch gegangen. Prexl hätte gleich die Flucht ergriffen, Huber dem Reiter den Mantelkragen über den Kopf gezogen und ihm ſein Geld abgenommen, wie auch ſeine Halbgulden knöpfe aus der Weſte geriſſen. Dieſer habe ſich gar nicht ge [...]
[...] rührt Bei ihm zu Hauſe ſey dann getheilt worden. Er habe die Knöpfe genommen und dafür noch ein Paar Gulden einge worfen; übrigens habe Huber nicht redlich getheilt, ſie hätten natürlich auch nicht gewußt, wie viel gerade er bekommen. Früher vor ſeiner Verurtheilung habe er ein Geſtändniß nicht [...]
[...] Raubes zu Ballhauſen verurtheilt werden würde, und ſo ge glaubt habe, ſtraflos ausgehen zu können. Seiner Ausſage wi derſpricht Michael Huber, welcher von der ganzen Sache nichts wiſſen will; er ſey nicht dabei geweſen. Mayer gibt zwar zu, dabei geweſen zu ſeyn, will aber das Pferd nicht angehalten, [...]
[...] Stillſchweigen halte. – Durch die Ausſage des Hölzl iſt die Angabe des Prexl, daß er ganz unſchuldig ſey, vollkommen be ſtätigt. Die Geſchworenen ſprachen daher nur Huber und Mayer für ſchuldig (Hölzl iſt ſchon abgeurtheilt), den Prexl aber für nichtſchuldig. Dieſer wurde freigeſprochen, die erſten Beiden [...]
Neue Würzburger Zeitung09.07.1873
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſe beiden, ſo informirt, beſchworen die Ausſagen, wegen deren ſie nun des Verbrechens des Meineides angeklagt ſind. Thereſe Huber deponirte, die Bertha Huber ſei am 10. Auguſt v. Js. aus einer württembergiſchen Privat Entbindungsanſtalt nach Augsburg abgereiſt und Abends [...]
[...] Entbindungsanſtalt nach Augsburg abgereiſt und Abends zu Fuß in den Pfarrhof nach Welden gekommen. Die Ausſage der Marianne Huber geht dahin, ſie habe ºn Pfarrer Andra, nachdem ihm die Erkrankung und der Tod ihrer Tochter telegraphiſch gemeldet wurde, erfahre, Bertha [...]
[...] charakteriſtiſch genug für einen Mann, der für ſeine Stan desehre kämpft und ſich wiederholt ſeiner Bildung rühmt. Wieder informirte Crescenz Huber die Zeugin; der Hin weis auf die gefährdete Prieſterehre verfehlte wieder ſeinen Eindruck auf die bigotte Mutter nicht und als der Tag [...]
[...] Angeklagten, Thereſia Andra wegen ihrer Jugend und dank baren Hingabe an ihren pflichtvergeſſenen Verwandten, dem ſie ihre Erziehung zu danken hatte, Marianne Huber durch ihre blinde Bigotterie, welche ſie die Ehre ihrer Töchter in die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch [...]
[...] die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch die Laſt des über ſie hereingebrochenen Unglückes, die Kres zenz Huber durch die ſichtlich bis auf die Anklagebank be wahrte Anhänglichkeit an ihren Dienſtherrn, wenn auch ſelbe auf unſittlicher Baſis beruht, einiges menſchliche Mitgefühl be [...]
[...] unverkennbarem Cynismus geändigt er die moraliſchen Ver irrungen, deren ihn die öffentliche Stimme zieh, bekennt ſich als den Verführer der Schweſtern Huber, glaubt aber für ſeine Schuld hinlänglich durch ſeine Detention in Dillin gen und die ſeit Mitte April dauernde Unterſuchungshaft [...]
[...] ſeine Fehltritte ſchwer gebüßt zu haben. So offen der An geklagteÄ fleiſchlichen Delikte geſtändigt, ſo beſtimmt ſtellt er in Abrede, auf die Kreszenz und Marianne Huber bezüglich ihrer Vernehmung vom 6. September v. J. ir gend welchen Einfluß geübt zu haben. Die Anklage, ver [...]
[...] der ſtrafbaren That mildernd zur Seite ſtehen und auf § 57 und § 157 des Ä plaidirt, konzentrirt fie ihre ſittliche Entrüſtung auf die Kresz. Huber, welche ihre Schweſter und ihre Mutter einem Unwürdigen geopfert habe und auf Andra ſelbſt, den unwürdigen Prieſter, deſſen [...]
[...] Auflage des Moliére'ſchen „Tartüffe“ geliefert, dies ſei der Dank dieſes würdigen Mannes für die Wohlthaten, die er als armer Caplan in dem Huber'ſchen Hauſe, wo er Hausfreund wurde, empfing. Der Glaube, daß der Prieſter ein Vorbild der Gemeinde ſei, führte hier nicht zur [...]
[...] lautete für Theres Andra auf 1 Jahr 15 Tage Ge fängniß (wovon die Unterſuchungshaft ſeit 27. Januar d. Js. in Abrechnung kommt,) für Marianna Huber auf 1 Jahr 8 Monat Zuchthaus, für Crescenz Huber auf 1 Jahr 8 Monat und für Pfarrer Andra auf 2 Jahr Gefängniß [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 16.08.1868
  • Datum
    Sonntag, 16. August 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] dieſe Beife behandelt, zeigten, daß ihr Berhalten ein inſtinfti= ves und nicht die Folge der Grfahrung war. Mach den Be obachtungen Huber's iſt es ficher, daß die Blattläufe feine Ab neigung gegen die Ameifen zeigen, und wenn dieſe fehlen, fo find fie zuleșt genöthigt, ihre Ggeretionen auszuſtoßen. Da [...]
[...] feķung möglich if:. Darwin fagt: „Dieſer merfwürdige Snftinft, Sflaven zu machen, wurde zuerſt bei Formica rufescens von Bierre Huber beobachtet, einem noch befferen Beobachter als fein berühmter Bater ge= weſen. , Diefe Ameife iſt unbedingt von ihren Sflaven abhängig, [...]
[...] derung nöthig wird, entſcheiden die Sflaven darüber und ſchleppen dann ihre Meiſter zwiſchen den stinnladen fort. Diefe leķten finº fo äußerſt hülfelos, daß, als Huber deren dreißig ohne Sfíaven, aber mit einer reichlichen Menge des beſten Futters und Bugleich mit ihren Barven und Puppen, um fie zur Thätig: [...]
[...] feit anguipornen, zuſammenſperrte, fie Michts thaten; fie fonnten nicht einmal fich felbſt füttern und ſtarben größtentheils Hungers. Huber, brachte dann einen einzigen Sflaven (Formica fusca) dazu, der ſich unverzüglich ans Bert begab und die noch übers lebenden fütterte und rettete, einige Bellen machte, die Barven [...]
[...] fo wunderbarer Snftinft zu folcher Bollfommenheit gedeihen fönne. Gine andere Ameiſenart, Formica sanguinea, wurde gleichfalls zuerſt von Huber als Sflavenmacherin erfannt. Sie fömmt im ſüdlichen Theile von Gngland vor, wo ihre Gewohne heiten von H. F. Smith vom britiſchen Muſeum beobachtet [...]
[...] Beg zu einer Riefer, 25 Bards entfernt, einſchlagen und am Stamme hinauflaufen, wahrſcheinlich um nach Blatt- oder Schildläufen zu fuchen. Mach Huber, welcher reichliche Gele genheit zur Beobachtung gehabt hat, arbeiten in der Schweiz die Sflaven gewöhnlich mit ihren Herren zuſammen an der [...]
[...] Aufführung des Metes, aber fie allein öffnen und ſchließen die Thore in den Morgen- und Abendſtunden; jedoch iſt, wie Huber ausdrücflich verfichert, ihr Hauptgeſchäft, nach Blattläu= fen zu fuchen. Diefer unterſchied in den herrſchenden Ge wohnheiten von Herren und Sflaven in zweierlei Gegenden [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 16.03.1864
  • Datum
    Mittwoch, 16. März 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ---men jungen Mannes zu ſein; „aber“, verſetzte derſelbe: „Sie müſ ſen noch Vieles lernen!“ „Bah,“ ſagte der Künſtler, „laſſe das Sie bei Seite, nenne mich einfach Du. Ich heiße Huber und Du, wie iſt denn Dein Name?“ – „Ich heiße Wittelsbach,“ verſetzte der König. – „Wittelsbach, den Namen kenne ich nicht, [...]
[...] mich von der Kunſt, der ich mit Leib und Seele angehöre, abzogen, z. B. die Politik.“ „Bah! wer wird denn Politik treiben,“ erwiderte Huber. „Weißt Du, Bruder, ich möchte bei Dir Etwas pumpen.“ „Mit Vergnügen. Wie viel ſoll ich Dir leihen?“ [...]
[...] in Deiner Wohnung.“ Mit dem Glockenſchlage 12 Uhr erſchien ein Bedienter in Livree bei Huber. „Herr Wittelsbach“, ſo meldete er, „läßt ſich entſchuldigen, er kann nicht ſelbſt kommen, doch läßt er Sie grüßen und überſchickt Ihnen dieſes.“ Der Bediente legte ein Paket Noten, [...]
[...] es waren 300 Gulden, auf den Tiſch des erſtaunten Künſtlers und entfernte ſich. Am nächſtfolgenden Tage ſuchte Huber ſeinen neuen Freund in der Bildergallerie auf. Der Freund erſchien nicht. Ein Saal diener, an den ſich Huber um Ausfunft wandte, löſte das Räthfel. [...]
[...] in der Bildergallerie auf. Der Freund erſchien nicht. Ein Saal diener, an den ſich Huber um Ausfunft wandte, löſte das Räthfel. Als Huber den Namen ſeines Wohlthäters erfuhr, war er ſehr überraſcht und entſchloß ſich, an den König von Bayern ſeinen Dank abzuſtatten, doch hütete er ſich, ihn Du zu nennen. Die [...]
Würzburger Anzeiger. Mittagsblatt (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 10.04.1867
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1867
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aus Oberfranken, 9. April. Vergangene Nacht brannten 12 Huber, A. I ochner und Max Schlägel (Letzterer in COIl Wohngebäude mit Nebengebäuden im Markte Redwitz ab. Was tumaciam) wegen einer Reihe von Prßvergehen abgeurtheilt. Die an Mobiliar gerettet werden konnte, wurde auf eine nahe an der Reate beſtehen 1) in einer im Auftrage Neuburgers von Schlä [...]
[...] die Bereitwilligkeit, mit welcher er während des verfloſſenen Krieges und welche von Dr. Franz Huber redigirt wurde, erſchien. We [...]
[...] 2) In einer vom prakt. Arzte Dr. Schilling zu Schweinfurt im Auf trage Neuburgers verfaßten, von dieſem und Dr. Huber ebenfalls in der Rundſchau veröffentlichten Schrift: „Chroniſche Krankheiten des Clerus“; weshalb die HH. Huber und Neuburger des Vergehens der [...]
[...] Schilling hat wegen Krankheit nicht erſcheinen können und wurde da her die Verhandlung gegen denſelben vertagt. – ö) Wurden die HH. Neuburger und Huber wegen eines von Dr. Schilling verfaßten Artikels „Paſſau als alte Biſchofsſtadt“, welcher ebenfalls in der Rundſchau erſchien, der Beleidigung der Kammer der Reichsräthe für [...]
[...] Staatsregierung und der Kammer der Abgeordneten, dann auch des Stadtkommiſſariates zu Kempten für ſchuldig erkannt. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet: 1) gegen Hrn. Dr. Franz Huber auf ein monatliche auf einer Feſtung zu erſtehenden Gefängnißſtrafe. 2) Ge gen Hrn. S. Neuburger auf dreimonatliche auf einer Feſtung zu er [...]
Neue Würzburger Zeitung21.02.1857
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] mittelbar nach Fällung des Urtheils ſeinen Mitgenoſſen die An zeige, daß Prexl unſchuldig ſey und daß er, Hölzl mit einem gewiſſen Michael Huber und Johann Mayer von Marzling den Raub an Reiter begangen hätte. Auch die Brüder des Hölzl börten dieſe Aeußerung, ſowie auch ein gewiſſer Dienſtknecht, [...]
[...] gere Zeit davon ſprach, daß Prexl unſchuldig verurtheilt ſep. Der Hütler Andreas Wild von Marzling lebte im Sommer v. J. mit dem genannten Huber in Feindſchaft; Letzterer erhob gegen ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb Erſterer das in Marzling Ä Geſpräch der Gendarmerie zur Anzeige brachte, worauf [...]
[...] ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb Erſterer das in Marzling Ä Geſpräch der Gendarmerie zur Anzeige brachte, worauf dann die Unterſuchung gegen Huber und Mayer aufgenommen wurde und heute zur Aburtheilung kam. Aus der öffentlichen Verhandlung ergaben ſich folgende Thatſachen: Der Beſchädigte, [...]
[...] Zeuge vernommen wurde, und nicht auf der Anklagebank ſaß, weil eine böhere Strafe gegen ihn wegen dieſes Reats nicht mehr ausgeſprochen werden kann, behauptet, daß er, Huber und Mayer, den Ritter ausgeraubt hätten. Er habe mit Huber ſich im Wirthshauſe verabredet, den betrunkenen Reiter auszurauben, [...]
[...] geeilt; inzwiſchen ſey auch Mayer gekommen, worauf ſie dann die Rollen in der Art vertheilt hätten, daß er dem Prexl die Laterne zerſchlagen, Mayer das Pferd anhalten und Huber den [...]
[...] gewußt haben, daß er (Hölzl) Kettenſtrafe bekäme, ſo hätte er ſchon bei ſeiner Verhandlung die Sache eingeſtanden. Der An geklagte Huber leugnete heute, wie in der Vorunterſuchung, die That hartnäckig und will zu Hauſe geweſen ſeyn; ebenſo leugnet Mayer jede Betheiligung, obwohl er bereits ein gerichtliches [...]