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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 04.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn ſie nicht bis zum 20. Sept. komme. Er erreichte jedoch ſeinen Zweck erſt dann, als er die Zuſtimmung der Eltern zur Heirath eingeholt hatte. An den Vater der Braut, Schuhmacher Huber zu Stuttgart, hatte er geſchrieben: „Wertheſter Herr Huber! Durch das Ableben meiner Frau, trete [...]
[...] Betreff Ihrer Tochter Marie einzulöſen und Sie um Ihre Einwillig ung zu erſuchen.“ Am Schluſſe hieß es dann: „Im Vorſtehenden Herr Huber, haben Sie meine Geſinnungen erkannt. Ich ſtehe als Mann von Ehre vor Ihnen, zeigen Sie mir nun durch ſchnelle Abruf [...]
[...] - - * ung Ihrer Tochter von Homburg, daß ich es auch mit einem Ehren manne zu thun habe.“ Am 8. Sept. ſchrieb darauf der alte Huber: „Ihr werthes Schreiben habe erhalten und erſehe, daß Sie geſonnen ſind, meine Marie zu ehelichen. Ich habe in dieſer Beziehung nichts [...]
[...] einzuwenden, wenn Sie das mir gegebene Ehrenwort einlöſen, wie es einem rechtſchaffenen Mann gebührt.“ Am 20. Sept. v I. zog die Huber in ſein Haus ein und ſchrieb Briefe voll Glück an ihre Eltern. -- Schon die in die Monate Juli und Sept. 1860 und Febr. 1861 [...]
[...] ſteszerrüttung darzuſtellen ſuchte. Er ſelbſt erzählte den Nungeſſer's Ehe leuten, ſeine Frau bilde ſich ein, er wolle ſie vergiften. Die ſteigende Ab neigung gegen die Frau, die Vorwürfe und das Drängen der Huber, ſo wie der Gedanke an die in Homburg drohende Verführung der Letzteren, [...]
[...] Sie mit mir, daß der Friede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchick der Verlobten walten möge. Johann Huber, Präſident des kaiſ. ruſſiſchen evangeliſch-lutheriſchen Conſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ [...]
[...] Indem wir Ihnen vorſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Freundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber. G. H. Jacobi.“ Der Präſident eriſtirt gar nicht, und das falſche Actenſtück iſt nur von Jacobi gemacht worden, um die Huber als aus guter Familie ſtam [...]
[...] Kuratel über den landesabweſenden Joh. Nep. Huber betr. Nachdem innerhalb der durch landger. Aufforder ung vom 17. Septbr. v. Js. vorgeſteckten dreimonat [...]
[...] Nachdem innerhalb der durch landger. Aufforder ung vom 17. Septbr. v. Js. vorgeſteckten dreimonat lichen Friſt weder Johann Nepomuck Huber von Ziertheim, noch ſeine allenfallfige eheliche Nachkom menſchaft hierorts Anſprüche auf das in 50 f. be [...]
[...] menſchaft hierorts Anſprüche auf das in 50 f. be ſtehende Vermögen desſelben erhoben haben, ſo wird Joh. Nep. Huber als ohne eheliche Nachkommen ſchaft verſtorben erklärt, uud deſſen Vermögen ſeinem Bruder Joſeph Huber von Ziertheim als einzigen [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 10.02.1862
  • Datum
    Montag, 10. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einige mehr oder minder wichtige Zeugenausſagen übergehend, begin nen wir mit der Vernehmung der Marie Huber. Nachdem die vorher verhörte Zeugin abgetreten war, richten ſich die Blicke der Kopf an Kopf gedrängten Zuhörer mit geſpannter Aufmerkſam [...]
[...] in deſſen bleichem verfallenen Geſicht dießmal wenigſtens einige Röthe wahrnehmbar wird. Der Staatsanwalt verzichtet ſofort mit Rückſicht auf die Beſchaffenheit der Thatſachen, über welche die Huber vernommen werden ſolle und bezüglich deren man ihr die Angabe der vollen Wahrheit kaum zumuthen könne, auf deren Beeidigung und bean [...]
[...] verblendeten und getäuſchten Mädchen aus rechtſchaffener bürgerlicher Fa milie unter Umſtänden der vorliegenden Art anfänglich nicht verſagen konnte, mußte alsbald ſchwinden, als Marie Huber auf Aufforderung des Präſi denten, ihr Verhältniß zum Angeklagten ſo anzugeben, wie ſie es vor Gott und ihrem Gewiſſen verantworten könne, mit vernehmlicher f.ſter [...]
[...] in das richtige Licht geſtellt. - Es deponirten nemlich weiter: Henriette Wolf, welche gleichzeitig mit der Huber bei Hrn. Küchler in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfänglich einen Namen zu nennen, einer „Bekannt [...]
[...] in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfänglich einen Namen zu nennen, einer „Bekannt ſchaft“ rühmte, bis der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeſtrebt und ſei erbittert geweſen, weil ſie ihm kein Gehör geſchenkt, herausgebracht, daß Jacobi der Anbeter ſei. Die Huber [...]
[...] en und erklärt, er werde nicht ruhen und raſten, bis ſie Beſitzerin ſeines Hauſes und Gartens ſei.“ Die Huber kann dieſe Aeußerung zwar nicht beſtreiten, behauptet aber, ſie habe aus Unvorſichtigkeit und Geſchwätzigkeit zu viel geſagt, ſie ſei mit Jacobi nie auf dem Kirchhofe geweſen, demſelben nur einmal am [...]
[...] Kirchhofe begegnet und habe ihm „vor Gott“ erklärt, er möge ſeiner Wege gehen, wie ſie die ihrigen. Henriette Wolf ruft der Huber entrüſtet zu : belogen und ſtehſt als große Lügnerin vor Gericht.“ Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart bezeugen eidlich, [...]
[...] belogen und ſtehſt als große Lügnerin vor Gericht.“ Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart bezeugen eidlich, daß ſie im Junuar 1860 die Huber, als dieſelbe ihr elterliches Haus ver laſſen hatte und ſich eher entleiben als zurückkehren wollte, 33 Tage bei ſich aufgenommen. Die Huber erzählte ihnen, daß ihr ein vornehmer [...]
[...] an eine Frau adreſſirt wurden, damit es ſeine Frau nicht merke, während die ſeinigen mit „eigenhändig abzugeben“ bezeichnet und „arg verliebt“ waren. Wenn ein ſolcher Brief kam, hatte die Huber vor Freude „weder Hunger noch Durſt“ und ſprach immer von „ihrem Jacobi“. Aus einem Brief las ſie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber ſolle nur [...]
[...] Nach Entlaſſung der Erperten werden vernommen: Kreis Aſſeſſor Küchler von hier, im Gärtler'ſchen Hauſe wohnend. Die Huber hat von 1857 bis Oſtern 1859 bei ihm als Kindermädchen gedient und ſich bis zur Anknüpfung ihres Verhältniſſes zu Jacobi gut [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 11.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Procef Jacobi in Darmſtadt. (Fortſetzung.) Marie Huber, vorgerufen, ſtellte Anfangs die vom Zeugen referirten Aeußerungen in Abrede, gibt dieſelben jedoch auf Vorhalt des Zeugen nachher zögernd zu und bemerkt, ſie habe damals zu viel geſagt und ſich [...]
[...] Wittwe Wagner wird nach der Beeidigung mit Rückſicht auf die eigenthümliche Rolle, welche ſie in Bezug auf das Verhältniß des Ange klagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Wahr heit ermahnt. Sie erzählt nun, daß ſie die Huber zur Zeit, als dieſelbe bei Küch [...]
[...] Unwahrheit an ſich und wurden unter Strömen von Schweiß, die der Zeugin von der Stirne floſſen, abgelegt. Als ſie aber auf mehrmaliges Befragen ausdrücklich leugnete, daß die Huber jemals von einer Heirath mit dem Angeklagten bei ihr geſprochen habe und der Staatsanwalt mit Rückſicht auf eine zu erhebende Meineidsanklage wörtliches Niederſchreiben [...]
[...] Als ſie nach etwa % Stunden wieder vorgeführt wurde, erklärte ſie, „ſie habe die letzten Fragen gar nicht verſtanden gehabt“ und gab nun an: „Im Frühjahr 1861, als die Huber aus ihrem Dienſt in Frankfurt bei Moſes Trier hieher zurückgekehrt ſei, habe ihr dieſelbe mit getheilt, „Jacobi habe ihr die Ehe verſprochen, indem [...]
[...] „das wolle ſie nicht mehr hören (oder das wolle ſie nicht haben), es möge gehen, wie es dem Allmächtigen gefalle.“ Schon früher, als die Huber noch bei Küchler geweſen, habe ihr dieſelbe erzählt, „Jacobi ſei ver liebt in ſie und ſtellt ihr nach.“ Sie giebt nun auch zu, daß die Briefe nach Verabredung mit der Huber an ſie adreſſirt worden ſeien, ſie habe, [...]
[...] ſpiels „Adrienne Lecouvreur“, ſowie über den der Oper „Lucrezia Bor gia“ von Donizetti kurze Auskunft. In beiden Stücken kommen Vergif ungen vor; in letzterem ſoll Marie Huber einmal ganz plötzlich unwohl geworden ſein. Chirurg Nicolaus Jochheim wird nur als Auskunftsperſon vernom [...]
[...] auftragt geweſen ſei, ihm die ältere Fräulein Dreſſel anzutragen, während er (Jacobi) nur um die jüngere habe freien wollen. Die vorgerufene Marie Huber war im Herbſt Jacobi im Theater, aber niemals dort unwohl und „Lucrezia Borgia“ nicht geſehen. [...]
[...] Theater-Billeteur Meyer ſah, daß es der Huber eines Abends in der Loge unwohl wurde und half ihr auf den Gang, wo ſie auf und abging und dann bitterlich zu weinen anfing. Die Huber ſagte, das ſei [...]
[...] mittag in ihrem Garten ſitzen und weinen. Fräulein Gärtler bemerkte ihm damals, daß ihr Bruder Georg der Frau Jacobi einen Brief geſchrie ben und ihr darin von dem Verhältniß des Jacobi zur Huber Nachricht gegeben habe. Zu derſelben Zeit vernahm Zeuge von dem jetzt verſtor benen Georg Gärtler, daß Jacobi der Huber am Grabe ſeiner erſten Frau [...]
[...] benen Georg Gärtler, daß Jacobi der Huber am Grabe ſeiner erſten Frau die Ehe gelobt und Haus und Garten verſprochen habe. Der Zeuge hielt dieß bei erſter Gelegenheit der Marie Huber vor, worauf dieſe bemerkte, das ſei die Wahrheit. Hr. v. Bechtold hatte Jacobi für ſein Blatt einige kleine Artikel [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)16.03.1851
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſtes Quartal 1851. 9 München, 14. März. (Schluß der heutigen Verhandlungen.) Ebenſo ſtellte ſich heraus, daß als Huber und Eder nach der Zeit der Mißhandlung des Schmid huber in das Wirthshaus zum Haßlinger gekommen ſeien, wo dann Eder alsbald arretirt worden, beide weder aufgeregt noch verſtört ſich gezeigt hatten, ſondern eher [...]
[...] arretirt worden, beide weder aufgeregt noch verſtört ſich gezeigt hatten, ſondern eher munter und luſtig, aber keineswegs betrunken geweſen ſeien. Eder hat dort der Arretirung wegen keine Zeche bezahlt, Huber aber bezahlte, was er verzehrte, in Kupfermünze, während dem Beſchädigten doch nur Guldenſtücke und einiges kleinere Silbergeld entkommen war. Ein weſentlich gravirender Zeuge war aber die Anna [...]
[...] »ah, den Lumpen kriegen wir noch allemal“. Sie ſagte, daß Eder beide Reden ge than, dann wieder, daß Huder dieſelben gethan; dann, daß die erſte Eter, tie zweite Huber gethan habe, und beſtätigte zuletzt dieſe Angabe. Bald darauf ſeien dann Eder und Huber mit einander zur Wirtheſtube auf die Hausflur hinausgegan 9en, und auch ſie habe ſich entfernt. Nach kaum einer Viertelſtunde ſei ſie das zweite [...]
[...] res, ſo viel ſie ſich erinnere, erwartet habe; daß ſie den Schmidhuber als den von Eder angegriffenen Burſchen und ebenſo den hinten aus der Hausflur herzugekom menen Burſchen als den Huber erkannt habe; der Schmidhuber habe dann gewin ſelt, oder geflennt, oder geſchluckt oder dgl. Auch ließ ſie vorkommen, daß von den Angehörigen des Huber ihrer Mutter gedroht und dieſer zugemuthet wurde, ſie ſolle [...]
[...] fähigkeit nicht 30 Tage gedauert und der bleibende Schaden nur aus Veranlaſſung mangelhafter ärztlicher Behandlung eintrat, noch ſei der Gebrauch einer Waffe (hier eines Pflaſterſteines), am wenigſten gegen Huber, erwieſen. Das Plaidoyer ſchloß ſich heute Mittags, worauf ſich die H.H. Geſchwornen um 12% Uhr zur Bera thung des Wahrſpruches zurückzogen. Die Fragen, über welche ſie zu entſcheiden [...]
[...] hatten, gingen dahin: 1) Iſt Joſeph Huber des Verbrechens des Raubes 3. Gra [...]
[...] ics unter dem erſchwerenden Umſtande der verabredeten Verbindung ſchuldig? 2) Iſt Michael Eder dieſes ſelben Verbrechens ſchuldig? 3) Iſt Joſeph Huber des Raubes 3. Grades ohne den Umſtand der verabredeten Verbindung ſchuldig? 4) Iſt Michael Eder dieſes in der Frage 3 bemeldeten Verbrechens ſchuldig? 5) Iſt [...]
[...] Raubes 3. Grades ohne den Umſtand der verabredeten Verbindung ſchuldig? 4) Iſt Michael Eder dieſes in der Frage 3 bemeldeten Verbrechens ſchuldig? 5) Iſt Joſeph Huber des Verbrechens der Körperverletzung 2. Grades durch Herbeiführung einer Verunſtaltung in verabredeter Verbindung ſchuldig? 6) Iſt Michael Eder dieſes unter verabredeter Verbindung begangenen Verbrechens der Körperverletzung [...]
[...] einer Verunſtaltung in verabredeter Verbindung ſchuldig? 6) Iſt Michael Eder dieſes unter verabredeter Verbindung begangenen Verbrechens der Körperverletzung 2. Grades ſchuldig? 7) Iſt Joſeph Huber des Vergehens der Körperverletzung, unter verabredeter Verbindung und mit einer Waffe (Stein) verübt, ſchuldig? 8) Iſt Michael Eder dieſes Vergehens ſtuldig? Der Wahrſpruch der H.H. Geſchwor [...]
[...] unter verabredeter Verbindung und mit einer Waffe (Stein) verübt, ſchuldig? 8) Iſt Michael Eder dieſes Vergehens ſtuldig? Der Wahrſpruch der H.H. Geſchwor nen erfolgte nach 2ſtündiger Berathung dahin, daß Joſeph Huber zur 3. Frage, und Michael Eder zur 6. Frage für ſchuldig erkannt worden iſt. Für Joſeph Hu ber wird Juchthaus auf unbeſtimmte Zeit, für Eder Arbeitshaus auf 4 Jahre be [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 13.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 13. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stunden weit zu reiſen, dann habe er eine Frau. Einige Zeit nach dem Tode der Frau reiſte der Angeklagte zweimal nach Homburg und erzählte bei ſeiner Rückkehr von der erſten Reiſe, die Huber ſei ihm vor Freude um [...]
[...] den Hals gefallen. Das drittemal brachte er die Huber mit, welche von der Wittwe Wagner ſehr herzlich empfangen wurde. Nach dem Tode der Frau klagte Zeugin einmal über die Mäuſe, [...]
[...] worauf ihr der Angeklagte auf einem Tellerchen ein Stückchen Brod gab, auf welches ein weißes Mehl geſtreut war. Die Huber war zugegen und ſagte: „Gib mir einmal davon“, worauf der Angeklagte erwiederte: „Du kommſt mir recht“. Nachdem das Brod gelegt worden war, ver [...]
[...] gift ſei beſſer geweſen, das könne man nicht mehr finden.“ - Auf Befragen, warum ſie auf Weihnachten das Haus des Angeklag ten verlaſſen habe, erklärte die Zeugin, ſie habe ſich vor der Huber ge fürchtet. Denn dieſe habe einmal geäußert, wenn Jacobi wegen des Pul vers eine Verdachtsftrafe bekomme, ſo werde ſie ſich an zwei oder drei [...]
[...] fürchtet. Denn dieſe habe einmal geäußert, wenn Jacobi wegen des Pul vers eine Verdachtsftrafe bekomme, ſo werde ſie ſich an zwei oder drei Menſchen rächen. Die Huber habe ihr auch Vorwürfe gemacht, weil ſie vor dem Criminalgericht die Farbe des Pulvers angegeben habe. Sie habe deshalb bei Advocat Vogel (dem Curator des Jacobi'ſchen Vermögens) [...]
[...] behalten. Das Stückchen Seife habe ſie im Gebrauch gehabt und deshalb mitnehmen zu dürfen geglaubt. Das Gebetbuch habe ſie von Frau Ja cobi, den Kalender von der Huber geſchenkt erhalten, alle übrigen als ge ſtohlen bezeichnete Sachen habe theils ſie ſelbſt, theils ihre Mutter ge kauft. Der Angeklagte ſei immer ſehr zufrieden mit ihr geweſen und [...]
[...] ſtohlen bezeichnete Sachen habe theils ſie ſelbſt, theils ihre Mutter ge kauft. Der Angeklagte ſei immer ſehr zufrieden mit ihr geweſen und habe ſie auch nach ſeiner Verheirathung mit der Huber in ſeinen Dien ſten behalten wollen. Sie habe demſelben nicht zugetraut, daß er eine ſolche That begehen könne, weshalb ſie ſich Anfangs allerdings dahin ausge [...]
[...] Eliſabethe Ganſert erzählte bei dieſer Gelegenheit noch, von Ausgrabung der Leiche die Rede geweſen, ſei ſie einmal in die Stadt geſchickt worden, und nach ihrer Rückkehr habe ihr die Huber erzählt, ſie hätten Briefe verbrannt. Auch Octroi-Inſpicient Melsheimer, welcher noch als Auskunftsper [...]
[...] Sodann gibt der Präſident noch Kenntniß von einem bei der Haus ſuchung vorgefundenen Notizbuch, welches die Aufſchrift führt: „Notizbuch für Frau Jacobi, geb. Huber.“ - Hierauf erſtattet großh. Obermedicinalrath Dr. Pfannmüller auf Grund der ſeitherigen Verhandlungen ein mündliches Gutachten über die [...]
[...] Marie Huber blieb als bereits [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)30.03.1849
  • Datum
    Freitag, 30. März 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] tär der Polizeipräfektur, gehört. Er erklärt nur Thatſachen zu kennen, die den abweſenden Angeklagten Huber betreffen. Raspail will auf die Vernehmung dieſes Zeugen verzichten. Wenn Huber zugegen geweſen wäre, würde er (Raspail) den Zeugen erſucht haben, ſeine Mittheilungen [...]
[...] Vernehmung dieſes Zeugen verzichten. Wenn Huber zugegen geweſen wäre, würde er (Raspail) den Zeugen erſucht haben, ſeine Mittheilungen zu machen; ſie ſeien ſehr gewichtiger Natur; da aber Huber abaeſend ſei, ſo verzichte er darauf. Der Präſident: zum Zeugen, da der Gerichts hof auch über das Loos des kontumazirten Huber abzuurtheilen hat, ſo [...]
[...] Papiere, deren Hinterlegung er anbietet und ſtellen Sie dieſelben dem Greſſier zu, auf daß er ſie vorleſe. Der Greffier verliest die folgenden Akten ſtücke, aus denen hervorgeht, daß Huber Klubiſt, Verſchwörer und Polizei ſpion zugleich war. Erſter Brief unterzeichnet Huber, an den Polizeipräfekten gerichtet. „Hr. Präfekt, vor meiner Abreiſe von Pa [...]
[...] Güte, mir ein anderes ſicheres Auskunftsmittel anzugeben, auf daß ich Sie Ihnen ſofort ſchicken kann.“ Reſume eines in dem aus Beaulieu 10. Auguſt 1838 datirten und mit Hubers Unterſchrift an den Polizeipräfekten gerichteten Schreiben erwähnten Berichtes. „Nachdem Huber ſchon früher einen Nachlaß von 5 Jahren Gefängniß vom Kö [...]
[...] zeipräfekten von ſeiner Rückkehr Kenntniß zu geben, in dem Glauben, wie er ſagt, das Komplott wäre vernichtet. Steuble kam nach Paris zurück, Huber ging auf Verlangen des Fräuleins Grouvelle wieder nach London, um die Plane von dort zurückzubringen. Zu London angekommen, ſchreibt er unter dem 2. Dezember dem Marſchall Sebaſtiani einen Brief, unter [...]
[...] um die Plane von dort zurückzubringen. Zu London angekommen, ſchreibt er unter dem 2. Dezember dem Marſchall Sebaſtiani einen Brief, unter zeichnet: „ Vallet, “ durch welchen er ihn in Kenntniß ſetzt, daß Huber Tags darauf nach Boulogne abgeht. Zu Boulogne augekommen, verwun dert er ſich, nicht verhaftet zu werden. Er läßt alsdann ſeine Schreibtafel [...]
[...] glaube ich, daß der König auch nicht vergeſſen wird, was ich für ihn ge“ than habe.““ Raspail: die Herren Geſchwornen müſſen begreifen, in welch ſchwieriger Lage ich mich befinde, in Folge der Abweſenheit Hubers. Wäre er gegenwärtig geweſen, ſo würde ich darauf beſtanden haben, ihm den Zeugen gegenüber zu ſtellen. Huber war es, der mich hatte holen [...]
[...] eine Enthüllung nicht unterlaſſen dürfen, die meinem Gewiſſen ſchwer angekommen iſt. Die Herrn Geſchwornen werden bemerken, daß Niemand an die Verhaftung Hubers gedacht hat; er hat nach London abgehen kön nen, während wir dablieben, indem wir nicht entfliehen wollten. Und doch war er am Abend des 15. Mai verhaftet geweſen, aber er wurde [...]
[...] ordentlich gewichtige Thatſache liegt bier vor. Ich möchte, bevor man wei ter ſchreitet, hergeſtellt wiſſen, ob die eben verleſenen Briefe wirklich von der Hand Hubers herrühren? Hr. Monnier : Ich kenne die Handſchrift [...]
[...] Hubers nicht, aber die Aktenſtücke befinden ſich in den Archiven und die verlangte Bewahrheitung kann leicht vorgenommen werden. Hr. Präſi den t: Dieſe Bewahrheitung wird vorgenommen werden. Nach einigen [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 26.03.1861
  • Datum
    Dienstag, 26. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Verlaſſenſchaft des Joſeph Huber, Söldners von Unterahrain betr. Joſeph Huber, Hammerlbauer von Unterahrain, [...]
[...] bei ihrer Wiederverehelichung oder außerdeſſen binnen Jahr und Tag vom Sterbetage an hinauszubezahlen. Als nächſte Erben des Joſeph Huber erſcheinen ſein Bruder Matthäus Huber, geb. am 15. Sept. 1771, und beziehungsweiſe ſein Oheim Sebaſtian [...]
[...] ſein Bruder Matthäus Huber, geb. am 15. Sept. 1771, und beziehungsweiſe ſein Oheim Sebaſtian Huber, geb. am 18. Januar 1747, beide Bauers jöhne von Unterahrain. Erſterer hat ſich ſchon vor 50 Jahren im geiſtes [...]
[...] zerrütteten Zuſtande vom Hauſe entfernt, und letzterer ſoll als Soldat geſterben ſein. Mathias und Sebaſtian Huber oder ihre De ſcendenz werden daher aufgefordert, - binnen 3 Monaten [...]
[...] geben, und ihre Anſprüche in vorliegender Angelegen heit geltend zu machen, widrigenfalls Matthäus und Sebaſtian Huber für todt erklärt, die Rückfalls ſumme an die anderweitigen nächſten Erben, die gleich falls auf dieſem Wege zur Erhebung ihrer Anſprüche [...]
[...] und Beibringung der Nachweiſe über ihre Verwandt ſchaft zum Erblaſſer aufgefordert werden, hinausbe zahlt, und das für Matthäus Huber auf dem An weſen der Wittwe intabulirte Elterngut zu 225 fl. ohne Kaution an deſſen nächſte Erben verabfolgt wer [...]
[...] Königliches Landgericht Landshut. Der königliche Landrichter: E.-Nr. 2794/I. Huber. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 15.02.1862
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] er um ſo ungeſtörter ſeinen wüſten Leidenſchaften fröhnen konnte. Wir haben gehört, daß keine Magd vor ihm ſicher war. Am gefährlichſten für ihn habe ſich das Verhältniß zur Huber geſtaltet. „Dieſe, eine ge [...]
[...] Angeklagten dahin zu bringen, wohin ſie ihn haben wollte;ſte wollte verſorgt ſein! Es kann einem Zweifel nicht unterliegen, denn die Zeu gen ſagen es gleichmäßig aus, und die Huber geſtand es vor dem Un terſuchungsgerichte ein, daß ein Eheverſprechen erfolgte, auch den Eltern wiederholt wurde – und daß die Huber an die Ernſtlichkeit der Ver [...]
[...] Eiferſucht ſeiner Frau auf dieſe abzulenken; erfand das Märchen vom Herrengartenteich, um ſie wiederum als eine gänzlich unbegründete hinzu ſtellen. Wahrhaft eckelhaft iſt es anzuſehen, wie ſich die Huber wieder holt in die unmittelbare Nähe der unglücklichen Frau ſetzt, um mit deren Mann zu buhlen. . . . . [...]
[...] gehender Weiſe die Haupt- und Nebenmomente der ganzen Verſammlung recapitulirt hat, und namentlich das Verhältniß des Angeklagten mit der Marie Huber in das rechte Licht zu ſtellen ſucht, fährt er fort: Ich komme auf die letzte Krankheit, um die Thäterſchaft des Ange klagten zu beweiſen. Es iſt Niemand außer ihm, der das Gift gegeben [...]
[...] Herren Geſchwornen, zu prüfen haben; ich erinnere Sie daran, daß der beſte Leumund ihr zur Seite ſteht. Zu beklagen iſt, daß, wie ich annehme, von der Huber ihr eine Diebſtahlsunterſuchung an den Hals geworfen worden iſt – das Manöver hat ſeinen Zweck verfehlt! Sie hat geſehen, daß der Angeklagte ſeiner Frau das verhängnißvolle Pulver am Freitag Abends [...]
[...] gleich ſie bereits vom Todestag der Frau an ſich erheben! „Der Ange klagte glaubte“, ſchloß der Redner, „daß ihm eine neue Sonne aufge gangen wäre, und er ſchwelgen könne in den Armen der Buhle Huber: doch die Rache hat ihn erreicht und auch die Huber wird ihres Antheils am Verbrechen nicht froh werden. – Meine Herren Geſchwornen! hier [...]
[...] ren iſt. Dazu kam noch, im Bewußtſein, daß ſie ihren Mann nicht mehr feſſeln konnte, in den letzten Jahren eine quälende Eiferſucht, jede Magd war ihr verdächtig; die Huber, die Gärtler. Der chriſtliche Wunſch ihres Sohnes, daß ſie bald das Zeitliche ſegnen möchte, konnte ſie auch nicht froher ſtimmen. ... So ſtanden die Dinge, als die letzte Krankheit kam, [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)12.08.1850
  • Datum
    Montag, 12. August 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Täuſchlſöhnen, den beiden Feichtner (von denen einer mit der Troſtberger Bande vom Schwurgerichte abgeurtheilt, gegen den zweiten aber das Strafverfahren nur eingeſtellt wurde), ſei verdächtig. So waren beide Huber, in dem verdächtigen Schneiderhauſe zu Berg aufgenommen, in keinem ordentlichen Dienſte. Hr. Staats anwalt verbreitet ſich nun über den mißlungenen Alibibeweis der Angeklagten, und [...]
[...] anwalt verbreitet ſich nun über den mißlungenen Alibibeweis der Angeklagten, und führt dann die bei der Verhaftung derſelben auffallenden Umſtände an, den Beſitz des Terzerols bei Mar Huber, die in der Einöde Herman von Untermaier einge ackerten Gewehre. Er erinnert die Geſchwornen an das Benehmen der Angeklagten, die, namentlich beim Vorzeigen der Stricke (zur Vergewaltigung des Greiſes in [...]
[...] vierter Stelle hebe die Staatsbehörde den großen Aufwand hervor, das bilde keinen Schluß auf ungerechten Erwerb. Die ſchwerſte Anklage ſei die Ausſage des Tiſch lergeſellen: „Untermaier habe ihm im Arreſte erzählt, er und beide Huber hätten in Hobering geraubt, kurz die ausführliche Begehung des Raubes.“ Renner habe ſeine Erzählung mit erorbitanten Thatſachen, daß man 14,000 Gulden zu finden [...]
[...] der ein Komplott machen, die ſich niemals ſahen, und doch finde ſich in den Aften kein Anhalt für den geringſten Umgang, für eine Bekanntſchaft zwiſchen Untermaier und den beiden Huber. Die Urheberſchaft des aus der Frohnveſte an die Mutter Untermaiers geſchickten Briefes gehöre nicht dem Angeklagten. Wie kommt dieſer [...]
[...] maier gar nichts vorliegend, als einzig die Erzählung des perſönlich verdächtigen Kufner, da nicht einmal der Beraubte den Untermaier rekognoszirte. Hierauf begann Hr. Schneider ſeine Vertheidigung für Mar Huber, beleuchtet die ſieben gegen ſeinen Klienten ſtehenden Verdachtsgründe, und weist darauf hin, daß Kuf ner geſtern, trotz ſeines Widerſpruches, doch beeidigt, und von der Staatsbehörde [...]
[...] ſein, wo viele andere Gäſte anweſend waren, ſei doch kein Verdachtsgrund. Die bei dem Angeklagten getroffenen Gegenſtände ſeien von den Beſchädigten nicht wieder erkannt. Mar Huber habe keinen ſchlechten Leumund, er zeige ein kränkliches Aus ſehen, und Niemand werde ihn für einen Räuber halten. – Hr. Dr. Henle für Lorenz Huber: Gegen Lorenz Huber liege gar nichts Belaſtendes vor. Die Staats [...]
[...] ſehen, und Niemand werde ihn für einen Räuber halten. – Hr. Dr. Henle für Lorenz Huber: Gegen Lorenz Huber liege gar nichts Belaſtendes vor. Die Staats behörde habe alle 3 Angeklagte ſchlechtbeleumundet genannt, bei Lorenz Huber ſei ſie den Beweis ſchuldig geblieben. Vertheidiger bekämpft die aus der Vorunter ſuchung abgeleſenen Ausſagen, und verwahrt ſich gegen einen ſolchen Verdachtsgrund, [...]
[...] die packweiſe bei jedem Krämer ausgeboten werden. Bei ſeinem Clienten lägen keine gravirenden außergerichtlichen Geſtändniſſe vor, nur Untermaier, der Mitangeklagte, habe ein Zeugniß gegen die Huber gegeben. (Fortſetzung der Verhandlung Nach mittags nach einer kurzen Pauſe.) [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)12.02.1855
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] konnte; 2) durch eine am 15. Mai 1854 Vor- und Nachmittags be gangene fortgeſetzte Handlung im Wohnhauſe des Glaſers Joh Nep. Huber zu Erding; 3) durch eine im Wohnhauſe des Kaffetiers Johann Triendl zu Erding am Vormittag den 16. Mai 1854 und 4) zur ſel ben Zeit im Wohnhauſe des Glaſermeiſters Franz Schedelmayer da [...]
[...] wurde der Art beſchränkt, daß Frauensperſonen ausgeſchloſſen wurden. Der nähere Thatverhalt iſt folgender: Die Angeklagte, damals bei Gla ſermeiſter Huber in Dienſt, wohnte in deſſen Haus, das in der Nähe des Wohnhauſes des Bäckers Kammer und des Kaffetiers Johann Trend zu Erding ſich befindet. Während nun Sonntags den 14. Mai [...]
[...] wovon die Brandafſekuranz etwa 3600 fl erſetzte. Am ſelben Tage drang. Nachmittags zwiſchen 3–3% Uhr Rauch aus dem Hausdache des Glaſermeiſters Huber; die zur Rettung herbeigeeilten Perſonen ſahen im unteren Dachboden auf einem Stoße geſpaltenen Holzes ein Strohkiſſen liegen, deſſen eine Hälfte lichterloh brannte und das Feuer [...]
[...] Beſchaffenheit des Bettzeugs wohl die Urſache geweſen ſein mag. Schon um 10% Uhr Vormittags desſelben Tages entſtand neuer Feuerlärm, weil im Hauſe des Glaſermeiſters Schedelmaier, zu dem Huber der Feuersgefahr wegen ſeine Effekten geflüchtet hatte, ein Brand auf dem unteren Dachbochen ausgebrochen, wo kurz zuvor die Angeklagte be [...]
[...] Feuersgefahr wegen ſeine Effekten geflüchtet hatte, ein Brand auf dem unteren Dachbochen ausgebrochen, wo kurz zuvor die Angeklagte be ſchäftigt geweſen, um die Sachen ihres Dienſtherrn Huber dahin zu verſchaffen. Durch alsbaldige Hilfeleiſtung wurde die Verbreitung des Feuers auf andere Räume beſeitigt; allein die Dachbalken wurden den [...]
[...] Feuers auf andere Räume beſeitigt; allein die Dachbalken wurden den noch nicht unbedeutend beſchädigt, der Schaden auf 340 fl. gewerthet Den Verluſt an beweglicher Habe ſchlug Huber auf 600 f. an. Die Angeklagte, die anfänglich die Schuld auf andere ſchob, war bald in Verdacht gerathen, und geſtand ſowohl in der Vorunterſuchung als auch [...]
[...] heute zu, die Urheberin dieſer Brandſtiftungen geweſen zu ſein. Als Beweggrund gab ſie an, daß ſie bewirken wollte, es ſolle dem Glaſer Huber, ihrem Dienſtherrn, alles herunterbrennen, damit er nicht mehr im Stande ſei eine Magd zu halten. Dann werde ſie wieder nach Hauſe kommen, und wollte ſie dort zwiſchen ihrem Vater und ihrer [...]
[...] war und gegen das andere Geſchlecht ſich keck benommen habe; daß ſie ſich öfter über Schlafloſigkeit beklagt, auch einmal einen Traum von einem großen Brand im Huber'ſchen Hauſe erzählt habe. In ihren Verhören gab ſie an, damals noch an mehreren anderen Orten Feuer zu legen beabſichtiget zu haben und nur durch zufällige Umſtände daran [...]
[...] Huber gegen Graf pct. deb. - Auf Antrag eines Hyp.-Gläubigers wird das dem Matthias Graf und deſſen Eheweib Magdalena Ba [...]