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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 30.01.1862
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] traten heftige Zwiſtigkeiten ein, als ſeine Frau erfuhr, daß er mit der Dienſtmagd des in ſeiner Nachbarſchaft wohnen den Kreisaſſeſſors Küchler, Maria Huber aus Stuttgart, Tochter des Schuh nachers Huber daeloſt, eine Liebſchaft angeknüpft hatte, derſelben Geſchenke machte und heultcle [...]
[...] ſelbe ſchon am 10. September v. J. zu ſich. Die Vorberei tungen zur Heirath waren bereits getroffen, als am 31. Ok tober v. J. ſeine und der Huber Verhaftung erfolgte. Letztere wurde jedoch ſpäter wieder aus der Haft entlaſſen. Durch die Unterſuchung wurden folgende Thatſachen feſt [...]
[...] blau- other Farbe. Die Beerdigung erfolgte ohne vorherige Sektion, obwohl Kreisaſſeſſor Küchler, welcher von Jacobi's Verhältniß zu Maria Huber Kenntniß hatte und durch den auffallend ſchnellen Tod der Frau betroffen war, eine ſolche bei Dr. L. in Anregung gebracht hatte. Als aber Jacobi [...]
[...] auffallend ſchnellen Tod der Frau betroffen war, eine ſolche bei Dr. L. in Anregung gebracht hatte. Als aber Jacobi ſchon Anfangs September die Huber als ſeine Braut in ſein Haus aufnahm und alle Schritte zur Verehelichung that, tauchte das Gerücht ſo heftig wieder auf, daß der Sohn G. [...]
[...] ren Untreue und dem dadurch hervorgerufenen Mßverhaltniß zu der zweiten Fran, hat er in der Zeit von 1857 bis 1859 mit der im Nachbarhauſe dienenden Marie Huber ein Liebes verhältniß angeknüpft, derſelben Geſchenke gemacht und ihr, wie dieſelbe der mit ihr bei Kreisaſſeſſor Küchler dienenden [...]
[...] äußerte überall, ſeine Frau habe ſich an Bier und Dickmulch verdorben und ſei an alten Uebeln geſtorben. Seine Abſicht, die Huber zu heirathen, verbarg er g fliſſentlich. Der Angeklagte iſt überhaupt ein großer Heuchler. Am 7. Sept. v. J. ſchickte er große gedruckte Verlobungsbriefe [...]
[...] begleitet mit einem innigſten Segenswunſche, erthele ich als senior familiae meine Einwilligung zur Ver'obung unſerer lieben Nchte Many Huber mit dem großh. Hofbuchdrucker G. H. Jacobi in Darmſtadt. Judem ich Ihnen dieſes hiermit au zeige, beten Sie mit mir, daß der Frieden und Segen des [...]
[...] zeige, beten Sie mit mir, daß der Frieden und Segen des Allmächtigen über dem Geſchick der V rlobten walten möge. Johann Huber, Präſident des kaiſ. ruſſ. evangel.-lutheriſchen Konſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ Indem wir Ihnen Vo. ſtehendes mittheilen bitten wir ergebenſt um Ihre [...]
[...] Konſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ Indem wir Ihnen Vo. ſtehendes mittheilen bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Freundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber. G. H. Jacobi.“ Der Präſident exiſtirt gar nicht und das falſche Aktenſtück iſt nur von Jacobi gemacht worden, um die Huber [...]
[...] Sein Verhältnß zur zweiten Frau ſchildert er der Wahrheit zuwider als ein glückliches und ſtellt ſein Verhältnuß zur Huber als ein ganz unſchuldiges dar. Er will erſt dann um ſie grfreit haben, als er bei Anderen abgewieſen worden ſei. Gift will er nie beſeſſen haben. [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 07.07.1863
  • Datum
    Dienstag, 07. Juli 1863
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] V. A. Huber hat ſich ſoeben in einer Broſchüre über Arbeiter und ihre Rathgeber“ vernehmen laſſen. Huber er ſich bis zu einem gewiſſen Grade mit Schulze-Delitzſch und - [...]
[...] deutſchen Genoſſenſchaftsweſens mit gebührender Hochachtung - ſetzt aber hinzu: „ſoweit Doctrin und Praxis bisher wirklich g: Huber iſt dabei weit entfernt, darin (namentlich in den Vor vereinen) das letzte Ziel der vollen und durchaus im Bereic practiſchen Möglichkeit liegenden Entwickelung Ä - [...]
[...] rung derſelben verwerthet, der macht den Eindruck, ais läge a entweder nichts an der Sache, oder als wäre er nicht recht fä; eine gute, ernſte Sache würdig zu führen.“ Huber iſt mit Laſ: darin ganz einverſtanden, wenn dieſer die Löſung ſeiner ſoci: Aufgabe in der vollen Entwicklung des Genoſſenſchaftsweſens [...]
[...] darin ganz einverſtanden, wenn dieſer die Löſung ſeiner ſoci: Aufgabe in der vollen Entwicklung des Genoſſenſchaftsweſens Großproduction ſieht. Huber hält aber dies Ziel „nur dem weiten, mühſamen, ſteilen Wege der friedlichen Selſthi in langſamer Bewegung. Schritt für Schritt für erreichbar, wº [...]
[...] „Gerade dieſer Unterſchied hinſichtlich des Weges wirkt ſo entſ deno auf die Sache ſelbſt zurück, daß wir ſchon dadurch in entſcheidendſten Gegenſätze getrieben werden.“ Huber vern vºr Allem die politiſche Agitation als unbedingt unverträglich - jeder geſunden ſocialen Entwickelung. Den Grundſatz der Staat [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 31.01.1862
  • Datum
    Freitag, 31. Januar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſprechen und ebenſowenig eine dritte Perſon als verdächtig bezeichnen. Auf ſein Verhältniß zu Maria Huber geht der Angeklagte erſt auf ausdrückliche Aufforderung des Präſidenten ein, und zwar ſtellt er dieſes Berhältniß als ein „reines Freund [...]
[...] macht. Als ſeine Frau die Ohrringe geſehen, habe ſie er klärt, die möge die Huber behalten, ein ſo kleines Geſchenk ſei nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung [...]
[...] ſei nicht der Rede werth. Darauf habe ſeine Frau der Huber ſogar freundlich die Hand gegeben und ihr eine Vermahnung gehalten. Näheren Umgang mit der Huber will er nie ge pflogen haben und namentlich nie auf dem Kirchhof mit ihr zuſammengekommen ſein. [...]
[...] doch keine Kenntniß davon hatte, dieſelben hätte leſen dürfen. Von einer zukünftigen Heirath ſei weder brieflich, noch münd lich zwiſchen ihm und der Huber die Rede geweſen. Gegen Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten [...]
[...] Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten von der Huber, der er vorher ſeine Ankunft gemeldet, an der Eiſenbahn empfangen und in ein Wirthshaus gebracht wor den. Am anderen Tage führte ſie ihn in ihre Familie ein, [...]
[...] weſenheit in Stuttgart beſuchte ihn die Huber im Wirths-, [...]
[...] haus. Der alte Huber, welcher davon Kunde erhielt, war ſehr erboſt und erſchien plötzlich im Zimmer. Es gab eine heftige Szene, welche damit endete, daß die Tochter nach [...]
[...] Nur hierauf ſoll es ſich beziehen, wenn er in dem von ihm als ächt anerkannten Brief, in welchem er nach dem Tode ſeiner Frau den alten Huber um die Hand ſeiner Marie biktet, erklärte, „er wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehrenwort einlöſen.“ (Fortſ. folgt.) [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 16.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1861
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] den gegenüber nicht, daß ſie zu ihrem Manne keine Neigung hege, Mit der Zeit wuchs ihre Abneigung und ſchon im Jahre 1856 fing ſie mit dem Bauernknecht Auguſtin Huber ein formliches Liebesverhältniß an, das Anfangs etwas ge heim betrieben, bald ſchamlos zur Schau getragen wurde. [...]
[...] Ihr Mann hatte volle Kenntniß hievon, doch er ſchwieg, weil er für ſein Leben fürchtete, wenn er etwas ſage. Im Jahre 1858 kam der Bruder des Auguſtin Huber, Johann, ein 19 jähriger Burſche, zu Regina Janſon auf Beſuch und ward bald neben ſeinem Bruder der erklärte Geliebte der [...]
[...] ein 19 jähriger Burſche, zu Regina Janſon auf Beſuch und ward bald neben ſeinem Bruder der erklärte Geliebte der ſelben. Im Jahre 1859 kaufte ſich Auguſtin Huber in Pi ichelsdorf an, und ließ ſeinen Bruder allein im Beſitz der bisher gemeinſchaftlichen Geliebten, die ihren ſchwachen Mann [...]
[...] ichelsdorf an, und ließ ſeinen Bruder allein im Beſitz der bisher gemeinſchaftlichen Geliebten, die ihren ſchwachen Mann bald dahin zu bringen wußte, daß er den Johann Huber im Jahre 1860 als Knecht einſtellte. Das ſchamloſe Treiben zwiſchen der Bäuerin und dem Knechte nahm täglich zu. [...]
[...] zwiſchen der Bäuerin und dem Knechte nahm täglich zu. In dieſem Taumel tauchte der erſte Mordgedanke bei der Bäuerin auf und ſie äußerte zu Joh. Huber: „wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es übernähme, den Janſon ans der Welt zu räumen; ich und du können es nicht thun, [...]
[...] Dienſtmagd der Bäuerin fanden. Auf Betreiben des ehe brecheriſchen Liebespaares trat Oberrain zu Johanni 1860 bei einem Bruder des Joh. Huber in Dienſt und nach län gerem Drängen und Unterhandeln erklärte er ſich zur That bereit um den Blutpreis von 100 fl., einigen Kleidungs [...]
[...] Aufs Neue drangen die Bäuerin und ihr Geliebter in ihn, den Bauer zu tödten, weil die Zeit nahte, wo der nun 21jährige Johann Huber zur Konſkription ſollte. Am 4. Sept. v. J. brachte Oberrain die Nacht bis nach 12 Uhr bei Thereſe Sedlmaier zu und befahl ihr, wenn ſie [...]
[...] nahme, ſchüttete aber heimlicher Weiſe die verordneten Me dizinen ganz weg oder verdünnte ſie mit Waſſer. Einer Ver giftung oder Erſtickung des Bauern durch den Joh. Huber widerſetzte ſie ſich mit der Erklärung, daß ihrem Manne im Hauſe nichts geſchehen dürfe. Franz Janſon wußte recht wohl, [...]
[...] rain fortwährend von der That abrieth. Von den Geſchworenen für ſchuldig erkannt, wurde Michael Oberrain und Johann Huber wegen doppelt und Regina Janſon wegen einfach qualifizirten Mordes zum Tode, Thereſe Sedlmayer jedoch wegen Gehilfenſchaft 111. Grades, mit Ausſchluß der eigen [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 01.02.1862
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] - - (Fortſetzung.) Im Januar 1860 brachte Jacobi die Huber einſtweilen bei der in ſeiner Nachbarſchaft wohnenden Wittwe des Gärt ners Wagner unter, pflog jedoch keinen weiteren Verkehr mit [...]
[...] bei der in ſeiner Nachbarſchaft wohnenden Wittwe des Gärt ners Wagner unter, pflog jedoch keinen weiteren Verkehr mit ihr. Im Winter 1861 logirte die Huber abermals einige Tage bei der Wagner und vermiethete ſich dann in Frank furt bei einem Hrn. Trier, von wo ſie dem Angeklagten [...]
[...] einverleibt hatte, von ihm fingirt worden ſei, geſteht er klein laut zu. Auch beſtreitet er nicht die Aechtheit einer Reihe vorgeleſener Briefe, welche die Huber von hier aus an ihre Eltern ſchrieb und worin dieſelbe ihre Glückſeligkeit mit den glühendſten Farben ſchildert. In einem dieſer Briefe ſchreibt [...]
[...] ſehen würde, wenn ſie mit Jacobi ausgehe. . . . Der Angeklagte verſichert, daß ſeine Frau von ſeinem Berkehr mit der Huber nie etwas gewußt und daß derſelbe ſein eheliches Glück nie geſtört habe. Er ſtellt ſich als den väterlichen Freund und Rathgeber des jungen Mädchens dar, [...]
[...] gibt nun zwar zu, daß am Tag nach dem Tode Kreisaſſeſſor Küchler zu ihm gekommen, ihn von dem Verhältniß des Ja cobi zu Marie Huber in Kenntniß geſetzt und bei dem auf fallenden ſchnellen Tod der Frau eine Sektion in Anregung gebracht habe. Auch habe, wie er ſelbſt hervorhebt, ſein [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 07.02.1862
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] entdeckt werde. Als Grund, warum ſie zu Weihnachten 1861 den Dienſt im Jacob'ſchen Hauſe verlaſſen habe, bezeichnete die Zeugin Furcht vor der Huber, die nach ihrer Freilaſſung ins Haus zurückgekehrt ſei, um es zu verwalten; denn dieſe habe ſie mit ihrer Rache bedroht, wenn ihre Ausſage den [...]
[...] habe ſie mit ihrer Rache bedroht, wenn ihre Ausſage den Jacobi belaſte, und dabei hinzugefügt, dieſe ſolle ſich nicht auf ſie beſchränken. Die Huber, vorgeführt, geſtand ein, geſagt zu haben: „Ich räche mich, wenn dem Mann etwas geſchieht, und zwar an mehr als einem.“ Befragt, wie oft [...]
[...] der Angeklagte zu derſelben gereiſt ſei, gab Zeugin an: drei mal; das letzte Mal habe er dieſes Mädchen mitgebracht; einmal ſei die Huber weinend aus dem Schauſpielhauſe zurück gekehrt; den Grund wiſſe ſie nicht. Auch das Daſein von Gift im Hauſe bezeugte die Ganſert unter Widerſpruch [...]
[...] gekehrt; den Grund wiſſe ſie nicht. Auch das Daſein von Gift im Hauſe bezeugte die Ganſert unter Widerſpruch des Angeklagten und der Huber; ferner gab ſie an, letztere habe ihr erzählt, ſie habe die von Jacobi erhaltenen Briefe verbrannt. Außer dieſer ſo bedeutſamen Zeugin wurden [...]
[...] v. I. eine erledigte Obſtlerskonz. in der Au. Die k. Regierung beſtätigt auf erhobene Berufung dieſen Beſchluß und verleiht zu gleich den beiden Rekurrenten K. Huber und Ch. Fuchs 2 neue Obſtlerskonz. für die An. Eine Salzſtößlerskonz. daher, des K. Blaumaier, wird auf ergangene Anzeige wegen 5jähriger [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 03.02.1862
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] einige nnwichtige Zeugen; die allgemeine Aufmerkſamkeit ward ſelbſtverſtändlich wachgerufen, als der Präſident die Einführung der Marie Huber verordnete. Die Zeugin iſt keine Schönheit, aber von anſprechendem pikantem Aeußern. Der Präſident verfügt deren unbeeidigte Vernehmung als [...]
[...] Auskunftsperſon. Wie vorauszuſehen, waren ihre Ausſagen ohne weſentliche Bedeutung für die Ermittelung der Wahr heit; die Huber behauptete, das Verhältniß mit dem Ange klagten ſei bis zum Tode der Frau nur ein „Freundſchafts bund“ geweſen. Schon die folgende Zeugin, Henriette Wolf, [...]
[...] klagten ſei bis zum Tode der Frau nur ein „Freundſchafts bund“ geweſen. Schon die folgende Zeugin, Henriette Wolf, Mitmagd der Huber, aber bezeichnet ſolches als Liebſchaft, und endlich die Ausſagen der Eheleute Michelfelder von Stuttgart, bei welchen die Huber noch bei Lebzeiten der Ehe [...]
[...] Stuttgart, bei welchen die Huber noch bei Lebzeiten der Ehe frau Jacobi noch längere Zeit wohnte, lieferten ſchlagende Gegenbeweiſe gegen die Behauptungen der Huber. Letztere las die von Jacobi an ſie gerichteten Briefe den Michelfel ders vor, welche dieſelben „ſehr verliebt“ fanden. In den [...]
[...] Briefen kam ferner die bedenkliche Phraſe vor: „wenn es ſich bis Oſtern (1860) nicht macht, laſſe ich mich ſcheiden“, und die Huber ſagte den Zeugen: „Jacobi habe eine kräukliche Frau; die werde es uicht lang machen.“ [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 05.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] digungsbeweiſe. Kreisaſſeſſor Küchler entwickelt die viel fachen Gründe, welche in ihm den Verdacht des ungeheuren Verbrechens erweckten, namentlich daß die Huber, während ſie bei dem Zeugen diente, äußerte: Jaeobi werde ſich ſchei den laſſen! – Die Zeugin Wagner muß zugeſtehen, daß [...]
[...] ſie bei dem Zeugen diente, äußerte: Jaeobi werde ſich ſchei den laſſen! – Die Zeugin Wagner muß zugeſtehen, daß Jacobi die Huber bei ihrer Rückkunft von Stuttgart bei ihr untergebracht und daß ſie den Briefwechſel zwiſchen Beiden vorher vermittelt hatte, im Uebrigen will ſie nicht mit der [...]
[...] als das bekannte weibliche Mittel: die Ohnmacht. Nach Vernehmung zweier anderer Zeugen muß ſie aber einräumen, daß die Huber bei ihr geäußert, „Jacobi habe verſprochen, ſie zu heirathen, wenn ſeine Frau ſterbe, und er habe dabei geſagt, entweder werde ſie närriſch oder ſterbe bald.“ Bei [...]
[...] ſie zu heirathen, wenn ſeine Frau ſterbe, und er habe dabei geſagt, entweder werde ſie närriſch oder ſterbe bald.“ Bei Konfrontation ſtellt die Huber dieſe Mittheilung in Abrede. [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 11.05.1863
  • Datum
    Montag, 11. Mai 1863
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] Zur Arbeiterbewegung. Profeſſor Huber ſchreibt an den Redacteur der Deutſchen Gemeinde-Zeitung: „Was Schulze und ſeine Grundſätze und Operationen betrifft, ſo kann ich, ſo [...]
[...] für die Volkszeitung und die geſammte liberale Preſſe überhaupt Ich überlaſſe jedem denkenden Leſer, ſich aus obigem Votum ſelbſt zu entwickeln, ob und inwiefern Profeſſor Huber mit mir einver. ſtanden iſt. Er iſt mit einverſtanden in Bezug auf die Productio: Aſſociationen und einverſtanden in Bezug auf die Staatshilfe für [...]
[...] gewalt vorausſetzt“ allerdings geboten und nothavendig. Ueber dies – ich habe die Ueberzeugung, daß Maßregeln wie die ge dachten, in Bezug auf welche Profeſſor Huber mir zuſtimmt, unter jeder Staatsform und zu jeder Zeit nur möglich ſind, wenn zuvor die öffentliche Meinung dafür hinreichend bearbeitet und gewonnen [...]
[...] und ſofern, als ich entſchieden gegen jede agitatoriſche Großinduſtrie und mit Rodbertus gegen jede politiſche Giftmiſchere in der ſocialen Frage bin, auch gegen Huber ein Staatsſubyenºº verlange, ſondern vielmehr für eine größere ſociale Selbſtändig: j Gjeinden ſtimme, innerhalb und vermittelt welcherº [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Morgenblatt 06.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 3
[...] mochte nichts anzugeben, was bedenklich geweſen wäre. Eine andere Richtung der Prozedur verweilte bei der Angabe, daß die Huber während einer Theatervorſtellung im vorigen Früh herbſt von einem Uebelbefinden befallen worden ſei. An zwei Abenden war die Oper Lucrezia Borgia mit ihren Giftſzenen [...]
[...] Abenden war die Oper Lucrezia Borgia mit ihren Giftſzenen aufgeführt worden. Der Logenbeſchließer Meyer gab an, die Huber ſei, ſich unwohl befindend und weinend zu ihm [...]
[...] Angeklagten und ſeiner zweiten Gattin und dem Benehmen deſſelben in der erſten Zeit nach dem Ableben derſelben zu gewendet. Ein Zeuge gab an, die Huber habe ſeine An frage, ob es wahr ſei, daß ſie ſich mit dem Angeklagten vor dem Grabe ſeiner Ehefrau verlobt habe (d. h.lange vor dem [...]