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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)16.03.1851
  • Datum
    Sonntag, 16. März 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſtes Quartal 1851. 9 München, 14. März. (Schluß der heutigen Verhandlungen.) Ebenſo ſtellte ſich heraus, daß als Huber und Eder nach der Zeit der Mißhandlung des Schmid huber in das Wirthshaus zum Haßlinger gekommen ſeien, wo dann Eder alsbald arretirt worden, beide weder aufgeregt noch verſtört ſich gezeigt hatten, ſondern eher [...]
[...] arretirt worden, beide weder aufgeregt noch verſtört ſich gezeigt hatten, ſondern eher munter und luſtig, aber keineswegs betrunken geweſen ſeien. Eder hat dort der Arretirung wegen keine Zeche bezahlt, Huber aber bezahlte, was er verzehrte, in Kupfermünze, während dem Beſchädigten doch nur Guldenſtücke und einiges kleinere Silbergeld entkommen war. Ein weſentlich gravirender Zeuge war aber die Anna [...]
[...] »ah, den Lumpen kriegen wir noch allemal“. Sie ſagte, daß Eder beide Reden ge than, dann wieder, daß Huder dieſelben gethan; dann, daß die erſte Eter, tie zweite Huber gethan habe, und beſtätigte zuletzt dieſe Angabe. Bald darauf ſeien dann Eder und Huber mit einander zur Wirtheſtube auf die Hausflur hinausgegan 9en, und auch ſie habe ſich entfernt. Nach kaum einer Viertelſtunde ſei ſie das zweite [...]
[...] res, ſo viel ſie ſich erinnere, erwartet habe; daß ſie den Schmidhuber als den von Eder angegriffenen Burſchen und ebenſo den hinten aus der Hausflur herzugekom menen Burſchen als den Huber erkannt habe; der Schmidhuber habe dann gewin ſelt, oder geflennt, oder geſchluckt oder dgl. Auch ließ ſie vorkommen, daß von den Angehörigen des Huber ihrer Mutter gedroht und dieſer zugemuthet wurde, ſie ſolle [...]
[...] fähigkeit nicht 30 Tage gedauert und der bleibende Schaden nur aus Veranlaſſung mangelhafter ärztlicher Behandlung eintrat, noch ſei der Gebrauch einer Waffe (hier eines Pflaſterſteines), am wenigſten gegen Huber, erwieſen. Das Plaidoyer ſchloß ſich heute Mittags, worauf ſich die H.H. Geſchwornen um 12% Uhr zur Bera thung des Wahrſpruches zurückzogen. Die Fragen, über welche ſie zu entſcheiden [...]
[...] hatten, gingen dahin: 1) Iſt Joſeph Huber des Verbrechens des Raubes 3. Gra [...]
[...] ics unter dem erſchwerenden Umſtande der verabredeten Verbindung ſchuldig? 2) Iſt Michael Eder dieſes ſelben Verbrechens ſchuldig? 3) Iſt Joſeph Huber des Raubes 3. Grades ohne den Umſtand der verabredeten Verbindung ſchuldig? 4) Iſt Michael Eder dieſes in der Frage 3 bemeldeten Verbrechens ſchuldig? 5) Iſt [...]
[...] Raubes 3. Grades ohne den Umſtand der verabredeten Verbindung ſchuldig? 4) Iſt Michael Eder dieſes in der Frage 3 bemeldeten Verbrechens ſchuldig? 5) Iſt Joſeph Huber des Verbrechens der Körperverletzung 2. Grades durch Herbeiführung einer Verunſtaltung in verabredeter Verbindung ſchuldig? 6) Iſt Michael Eder dieſes unter verabredeter Verbindung begangenen Verbrechens der Körperverletzung [...]
[...] einer Verunſtaltung in verabredeter Verbindung ſchuldig? 6) Iſt Michael Eder dieſes unter verabredeter Verbindung begangenen Verbrechens der Körperverletzung 2. Grades ſchuldig? 7) Iſt Joſeph Huber des Vergehens der Körperverletzung, unter verabredeter Verbindung und mit einer Waffe (Stein) verübt, ſchuldig? 8) Iſt Michael Eder dieſes Vergehens ſtuldig? Der Wahrſpruch der H.H. Geſchwor [...]
[...] unter verabredeter Verbindung und mit einer Waffe (Stein) verübt, ſchuldig? 8) Iſt Michael Eder dieſes Vergehens ſtuldig? Der Wahrſpruch der H.H. Geſchwor nen erfolgte nach 2ſtündiger Berathung dahin, daß Joſeph Huber zur 3. Frage, und Michael Eder zur 6. Frage für ſchuldig erkannt worden iſt. Für Joſeph Hu ber wird Juchthaus auf unbeſtimmte Zeit, für Eder Arbeitshaus auf 4 Jahre be [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)30.03.1849
  • Datum
    Freitag, 30. März 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] tär der Polizeipräfektur, gehört. Er erklärt nur Thatſachen zu kennen, die den abweſenden Angeklagten Huber betreffen. Raspail will auf die Vernehmung dieſes Zeugen verzichten. Wenn Huber zugegen geweſen wäre, würde er (Raspail) den Zeugen erſucht haben, ſeine Mittheilungen [...]
[...] Vernehmung dieſes Zeugen verzichten. Wenn Huber zugegen geweſen wäre, würde er (Raspail) den Zeugen erſucht haben, ſeine Mittheilungen zu machen; ſie ſeien ſehr gewichtiger Natur; da aber Huber abaeſend ſei, ſo verzichte er darauf. Der Präſident: zum Zeugen, da der Gerichts hof auch über das Loos des kontumazirten Huber abzuurtheilen hat, ſo [...]
[...] Papiere, deren Hinterlegung er anbietet und ſtellen Sie dieſelben dem Greſſier zu, auf daß er ſie vorleſe. Der Greffier verliest die folgenden Akten ſtücke, aus denen hervorgeht, daß Huber Klubiſt, Verſchwörer und Polizei ſpion zugleich war. Erſter Brief unterzeichnet Huber, an den Polizeipräfekten gerichtet. „Hr. Präfekt, vor meiner Abreiſe von Pa [...]
[...] Güte, mir ein anderes ſicheres Auskunftsmittel anzugeben, auf daß ich Sie Ihnen ſofort ſchicken kann.“ Reſume eines in dem aus Beaulieu 10. Auguſt 1838 datirten und mit Hubers Unterſchrift an den Polizeipräfekten gerichteten Schreiben erwähnten Berichtes. „Nachdem Huber ſchon früher einen Nachlaß von 5 Jahren Gefängniß vom Kö [...]
[...] zeipräfekten von ſeiner Rückkehr Kenntniß zu geben, in dem Glauben, wie er ſagt, das Komplott wäre vernichtet. Steuble kam nach Paris zurück, Huber ging auf Verlangen des Fräuleins Grouvelle wieder nach London, um die Plane von dort zurückzubringen. Zu London angekommen, ſchreibt er unter dem 2. Dezember dem Marſchall Sebaſtiani einen Brief, unter [...]
[...] um die Plane von dort zurückzubringen. Zu London angekommen, ſchreibt er unter dem 2. Dezember dem Marſchall Sebaſtiani einen Brief, unter zeichnet: „ Vallet, “ durch welchen er ihn in Kenntniß ſetzt, daß Huber Tags darauf nach Boulogne abgeht. Zu Boulogne augekommen, verwun dert er ſich, nicht verhaftet zu werden. Er läßt alsdann ſeine Schreibtafel [...]
[...] glaube ich, daß der König auch nicht vergeſſen wird, was ich für ihn ge“ than habe.““ Raspail: die Herren Geſchwornen müſſen begreifen, in welch ſchwieriger Lage ich mich befinde, in Folge der Abweſenheit Hubers. Wäre er gegenwärtig geweſen, ſo würde ich darauf beſtanden haben, ihm den Zeugen gegenüber zu ſtellen. Huber war es, der mich hatte holen [...]
[...] eine Enthüllung nicht unterlaſſen dürfen, die meinem Gewiſſen ſchwer angekommen iſt. Die Herrn Geſchwornen werden bemerken, daß Niemand an die Verhaftung Hubers gedacht hat; er hat nach London abgehen kön nen, während wir dablieben, indem wir nicht entfliehen wollten. Und doch war er am Abend des 15. Mai verhaftet geweſen, aber er wurde [...]
[...] ordentlich gewichtige Thatſache liegt bier vor. Ich möchte, bevor man wei ter ſchreitet, hergeſtellt wiſſen, ob die eben verleſenen Briefe wirklich von der Hand Hubers herrühren? Hr. Monnier : Ich kenne die Handſchrift [...]
[...] Hubers nicht, aber die Aktenſtücke befinden ſich in den Archiven und die verlangte Bewahrheitung kann leicht vorgenommen werden. Hr. Präſi den t: Dieſe Bewahrheitung wird vorgenommen werden. Nach einigen [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)12.02.1855
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] konnte; 2) durch eine am 15. Mai 1854 Vor- und Nachmittags be gangene fortgeſetzte Handlung im Wohnhauſe des Glaſers Joh Nep. Huber zu Erding; 3) durch eine im Wohnhauſe des Kaffetiers Johann Triendl zu Erding am Vormittag den 16. Mai 1854 und 4) zur ſel ben Zeit im Wohnhauſe des Glaſermeiſters Franz Schedelmayer da [...]
[...] wurde der Art beſchränkt, daß Frauensperſonen ausgeſchloſſen wurden. Der nähere Thatverhalt iſt folgender: Die Angeklagte, damals bei Gla ſermeiſter Huber in Dienſt, wohnte in deſſen Haus, das in der Nähe des Wohnhauſes des Bäckers Kammer und des Kaffetiers Johann Trend zu Erding ſich befindet. Während nun Sonntags den 14. Mai [...]
[...] wovon die Brandafſekuranz etwa 3600 fl erſetzte. Am ſelben Tage drang. Nachmittags zwiſchen 3–3% Uhr Rauch aus dem Hausdache des Glaſermeiſters Huber; die zur Rettung herbeigeeilten Perſonen ſahen im unteren Dachboden auf einem Stoße geſpaltenen Holzes ein Strohkiſſen liegen, deſſen eine Hälfte lichterloh brannte und das Feuer [...]
[...] Beſchaffenheit des Bettzeugs wohl die Urſache geweſen ſein mag. Schon um 10% Uhr Vormittags desſelben Tages entſtand neuer Feuerlärm, weil im Hauſe des Glaſermeiſters Schedelmaier, zu dem Huber der Feuersgefahr wegen ſeine Effekten geflüchtet hatte, ein Brand auf dem unteren Dachbochen ausgebrochen, wo kurz zuvor die Angeklagte be [...]
[...] Feuersgefahr wegen ſeine Effekten geflüchtet hatte, ein Brand auf dem unteren Dachbochen ausgebrochen, wo kurz zuvor die Angeklagte be ſchäftigt geweſen, um die Sachen ihres Dienſtherrn Huber dahin zu verſchaffen. Durch alsbaldige Hilfeleiſtung wurde die Verbreitung des Feuers auf andere Räume beſeitigt; allein die Dachbalken wurden den [...]
[...] Feuers auf andere Räume beſeitigt; allein die Dachbalken wurden den noch nicht unbedeutend beſchädigt, der Schaden auf 340 fl. gewerthet Den Verluſt an beweglicher Habe ſchlug Huber auf 600 f. an. Die Angeklagte, die anfänglich die Schuld auf andere ſchob, war bald in Verdacht gerathen, und geſtand ſowohl in der Vorunterſuchung als auch [...]
[...] heute zu, die Urheberin dieſer Brandſtiftungen geweſen zu ſein. Als Beweggrund gab ſie an, daß ſie bewirken wollte, es ſolle dem Glaſer Huber, ihrem Dienſtherrn, alles herunterbrennen, damit er nicht mehr im Stande ſei eine Magd zu halten. Dann werde ſie wieder nach Hauſe kommen, und wollte ſie dort zwiſchen ihrem Vater und ihrer [...]
[...] war und gegen das andere Geſchlecht ſich keck benommen habe; daß ſie ſich öfter über Schlafloſigkeit beklagt, auch einmal einen Traum von einem großen Brand im Huber'ſchen Hauſe erzählt habe. In ihren Verhören gab ſie an, damals noch an mehreren anderen Orten Feuer zu legen beabſichtiget zu haben und nur durch zufällige Umſtände daran [...]
[...] Huber gegen Graf pct. deb. - Auf Antrag eines Hyp.-Gläubigers wird das dem Matthias Graf und deſſen Eheweib Magdalena Ba [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)12.08.1850
  • Datum
    Montag, 12. August 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Täuſchlſöhnen, den beiden Feichtner (von denen einer mit der Troſtberger Bande vom Schwurgerichte abgeurtheilt, gegen den zweiten aber das Strafverfahren nur eingeſtellt wurde), ſei verdächtig. So waren beide Huber, in dem verdächtigen Schneiderhauſe zu Berg aufgenommen, in keinem ordentlichen Dienſte. Hr. Staats anwalt verbreitet ſich nun über den mißlungenen Alibibeweis der Angeklagten, und [...]
[...] anwalt verbreitet ſich nun über den mißlungenen Alibibeweis der Angeklagten, und führt dann die bei der Verhaftung derſelben auffallenden Umſtände an, den Beſitz des Terzerols bei Mar Huber, die in der Einöde Herman von Untermaier einge ackerten Gewehre. Er erinnert die Geſchwornen an das Benehmen der Angeklagten, die, namentlich beim Vorzeigen der Stricke (zur Vergewaltigung des Greiſes in [...]
[...] vierter Stelle hebe die Staatsbehörde den großen Aufwand hervor, das bilde keinen Schluß auf ungerechten Erwerb. Die ſchwerſte Anklage ſei die Ausſage des Tiſch lergeſellen: „Untermaier habe ihm im Arreſte erzählt, er und beide Huber hätten in Hobering geraubt, kurz die ausführliche Begehung des Raubes.“ Renner habe ſeine Erzählung mit erorbitanten Thatſachen, daß man 14,000 Gulden zu finden [...]
[...] der ein Komplott machen, die ſich niemals ſahen, und doch finde ſich in den Aften kein Anhalt für den geringſten Umgang, für eine Bekanntſchaft zwiſchen Untermaier und den beiden Huber. Die Urheberſchaft des aus der Frohnveſte an die Mutter Untermaiers geſchickten Briefes gehöre nicht dem Angeklagten. Wie kommt dieſer [...]
[...] maier gar nichts vorliegend, als einzig die Erzählung des perſönlich verdächtigen Kufner, da nicht einmal der Beraubte den Untermaier rekognoszirte. Hierauf begann Hr. Schneider ſeine Vertheidigung für Mar Huber, beleuchtet die ſieben gegen ſeinen Klienten ſtehenden Verdachtsgründe, und weist darauf hin, daß Kuf ner geſtern, trotz ſeines Widerſpruches, doch beeidigt, und von der Staatsbehörde [...]
[...] ſein, wo viele andere Gäſte anweſend waren, ſei doch kein Verdachtsgrund. Die bei dem Angeklagten getroffenen Gegenſtände ſeien von den Beſchädigten nicht wieder erkannt. Mar Huber habe keinen ſchlechten Leumund, er zeige ein kränkliches Aus ſehen, und Niemand werde ihn für einen Räuber halten. – Hr. Dr. Henle für Lorenz Huber: Gegen Lorenz Huber liege gar nichts Belaſtendes vor. Die Staats [...]
[...] ſehen, und Niemand werde ihn für einen Räuber halten. – Hr. Dr. Henle für Lorenz Huber: Gegen Lorenz Huber liege gar nichts Belaſtendes vor. Die Staats behörde habe alle 3 Angeklagte ſchlechtbeleumundet genannt, bei Lorenz Huber ſei ſie den Beweis ſchuldig geblieben. Vertheidiger bekämpft die aus der Vorunter ſuchung abgeleſenen Ausſagen, und verwahrt ſich gegen einen ſolchen Verdachtsgrund, [...]
[...] die packweiſe bei jedem Krämer ausgeboten werden. Bei ſeinem Clienten lägen keine gravirenden außergerichtlichen Geſtändniſſe vor, nur Untermaier, der Mitangeklagte, habe ein Zeugniß gegen die Huber gegeben. (Fortſetzung der Verhandlung Nach mittags nach einer kurzen Pauſe.) [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)11.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] terſuchung, antwortet dieſer: „Wenn Einer wegen geringer Vergehen in Unterſu chung ſei, werde er von den Mitarreſtanten gehaßt und gewinne deren Vertrauen nicht.“ Die beiden Huber haben nichts gegen Renner. „Dieſer ſchadet meiner Freiheit nicht“, ſagt der ältere Huber. Nachmittagsſitzung. Die Schweſter der beiden Angeklagten Huber, Marie, de [...]
[...] mentlich ein Seidentuch als ſolches, das ſie ſchon vor 5 Jahren beſeſſen habe. – Der nächſtfolgende Zeuge Kirner, Militär, macht die beſtimmte Ausſage, daß die beiden Huber (Binderſohne) in der kritiſchen Nacht zu Hauſe waren, mit Ausnahme der Zeit von Nachts 11 Uhr bis Morgens 4 Uhr, während welcher 5 Stunden er geſchlafen habe. (Er macht ſich unwahrer Angaben verdächtig nnd leugnet auch [...]
[...] Zeit hätten die Angeklagten nicht zu dem 3 Stunden entfernten Höbering kommen können, um den Raub zu verüben. Der folgende Zeuge Georg Kirner weiß, daß in oftbenannter Anlasnacht beide Huber mit ihm in einer Kammer ſchliefen, der Lorenz habe auf dem Kanapee, der Mar aber und Zeuge ſelbſt mit noch einer Mannsperſon ſeien zu Dreien in einem Bette gelegen. Die zwei Huber ſeien [...]
[...] ten Strafe, ohne daß eine abgeänderte Ausſage erfolgt. – Nun frägt es ſich, ob in Vogtareit noch eine Binderfamilie ſei, und es ſtellt ſich heraus, daß unbezwei felt unter den Binderſöhnen die beiden Huber zu verſtehen ſeien. – Die alte Schneiderin zu Berg, welche geſtern verhört ward und ſich des Meineides verdäch tig machte, benimmt ſich auch heute ſehr verdächtig und will die gravirenden Aus [...]
[...] ſagen ihrer kranken Tochter Barbara Wichtelhuber (aus der Vorunterſuchung) als ohne Verſtand gemacht und unwahr darſtellen. Die Wichtelhuber ſagte eben nichts zu Gunſten des Alibibeweiſes. Lorenz Huber will die Angabe der Wichtelhuber für unwahr angeben, da fünfjährige Krankheit Einer wohl die Vernunft, „das Hirn“, rauben könne. Ebenſo ſein Bruder Mar. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)15.03.1852
  • Datum
    Montag, 15. März 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu Pleiskirchen die dort befindliche verſperrte Truhe geöffnet und aus derſelben über 25ſ an Geld zum Schaden des genannten Albert entwendet habe; b) daß er am 21. Nov. 1850 ein in der Schlafkammer des Wirthes Anton Huber zu Pleiskirchen befindliches Käſtchen ebenfalls auf unerlaubte Art geöffnet und daraus über 25 f. an Geld entwendet habe; c) daß er am 1. Dez. 1850 dem Gürtlermeiſter Franz Breiten [...]
[...] ſtein zu Neuötting aus deſſen Laden mehrere ſilberne Knöpfe im Werthe von mehr als 5 fl. entwendet habe. Der Angeklagte geſteht dieſe drei Diebſtähle zu, läugnet aber bei Alber und Huber die unerlaubte Oeffnung der Truhe ſowie des Käſtchens durch Nachſchlüſſel, Dietrich oder dergleichen, mit einem Worte die Auszeichnung. Sowohl Alber als Huber beſtätigen aber auf das Beſtimmteſte, daß die fraglichen [...]
[...] men. Die Werthe des Entwendeten werden durch die Beſchädigten angegeben zu a) auf 50 fl., zu b) auf wenigſtens 200 fl., zu c) auf 10–11 f. Wahrſchein lich von dem bei Huber geſtohlenen Gelde hat ſpäter Angeklagter dem Alber die 50 fl. wieder zurückgegeben. Auch dem Huber ſagte Angeklagter, als er bereits ſchon in Haft war, und einſtmals jenen im Amtszimmer traf, er wolle ihm [...]
[...] alles wieder erſetzen. Heute behauptet er, daß er dem Wirthe Huber nur etwas über 100f. entwendet habe. Allein nach ſeiner Arretirung auf dem Transporte geſtand er dem ihn transportirenden Gendarm, die drei Diebſtähle mit der oben [...]
[...] Die k. Staatsbehörde trat in ihrer Schlußerinnerung dieſer Ausführung dadurch entgegen, daß die Rückgabe in anderem Gelde, nicht in dem entwendeten, erfolgt ſei, und zwar aus dem Gelde, welches der Angeklagte bei Huber entwendet hätte, und folglich nicht ohne Beſchädigung eines Dritten. was hier einer leicht anzu ſtellenden Berechnung gemäß offenbar der Fall ſei, habe bewirkt werden können. [...]
[...] dafür, daß die Befriedigung des Alber nicht aus dem eigenen Gelde des Ange klagten bethätigt worden ſei. Ihr Antrag ging demnach dahin, den Angeklagten nur des Diebſtahls bei Huber und Breitenſtein, nicht aber jenes bei Alber für ſchuldig zu erklären, oder doch auszuſprechen, daß bezüglich des letzten die Schuld und Strafe aufhebende Einrede der thätigen Reue begründet ſei. Auf die entſpre [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)15.03.1851
  • Datum
    Samstag, 15. März 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Erſtes Quartal 1851. 2.München, 14. März. Geſtern und heute wurde die Anklage gegen Joſeph Huber, 26 Jahre alt, verheiratet als Maurergeſell zu Troſtberg, und Michael [...]
[...] am Abend das Gaſtzimmer des Pfaubrauhauſes zu Troſtberg eines Bedürfniſſes halber verlaſſen hatte, habe Eder an der Thoreinfahrt denſelben auf den Kopf ge ſchlagen, und Huber ihn an der Bruſt und zwiſchen den Beinen gepackt, auf die Bruſt geſtoßen, in die Höhe gehoben, und zu Boden geworfen. In dieſer Lage [...]
[...] habe dann Huber dem Schmidhuber in die Taſche des Beinkleides gegriffen, und [...]
[...] Kreis- und Stadtgerichts-Aſſeſſoren Dr. Langlois und Dirigel. Gerichtsſchrei ber: Hr. Kreis- und Stadtgerichts-Protokolliſt Egner. Königl. Staatsbehörde: Hr. Then, königl. Unterſtaatsanwalt. Verthe idigung: für Huber der königl. Advokat Hr. Dr. Riedl, für Eder der Acceſſiſt Hr. Heiligenſtein. Als Geſchworne traten ein: die HH. Martin Barth, Felir Trappentreu, Michael Lutz, Eduard [...]
[...] Verbrechens für ſchuldig zu erkennen. Der Leumund des Eder ward gemäß der Vor akten im Ganzen gut geſchildert, ihm aber für die letzte Zeit ein verderblicher Um gang mit ſchlechten und liederlichen Burſchen zur Laſt gelegt. In Hinſicht Huber's liegt vor, daß derſelbe als roh und zu Mißhandlungen geneigt, geſchildert wird, auch ſchon wegen Diebſtahls in Unterſuchung war, welche einſtweilen eingeſtellt [...]
[...] er gegriffen hatte, Geld entwendet. Von dieſem Vorfalle ſei er vierzehn Tage und noch länger krank geweſen, und habe einen Leibſchaden davon getragen. Den zwei ten Burſchen habe er nicht erkannt, er halte den Huber aber für denjenigen, wel cher ihn zuletzt mißhandelt habe. Der erſte ſei ſchwächer als der zweite geweſen, und die Poſitur des zweiten ſtimme mit der Huber's überein (Die Körperbeſchaf [...]
[...] cher ihn zuletzt mißhandelt habe. Der erſte ſei ſchwächer als der zweite geweſen, und die Poſitur des zweiten ſtimme mit der Huber's überein (Die Körperbeſchaf fenbeit Huber's iſt in der That weit fräftiger, als die des Eder.) Das ärztliche Gutachten beſtätigt die Mißhandlung des Schmidhuber, und beſagt weiter, daß er eine Hirnerſchütterung erlitten, und ihm durch die Mißhandlung am Unterleibe ein [...]
[...] wahrſcheinlich mit einem Steine durch Wurf oder Schlag erfolgt. Das Ergebniß der Zeugenausſagen war folgendes: Im Pfauenwirthshauſe fand vor dem fraglichen Vorfalle ein kleiner Wortwechſel zwiſchen Eder und Huber einerſeits und dem Schmidhuber andererſeits ſtatt, und um Ruhe zu haben, hatte letzterer ſich an ei nen anderen Tiſch geſetzt. Eben ſo ſtellte ſich heraus, daß circa 6 Uhr Abends [...]
[...] Kopfe und am Unterleibe und über den Verluſt ſeines Geldes, das ihm genommen worden ſei. Als Thäter nannte er den Eder und noch einen Burſchen, der bei Eder am Tiſche ſaß, womit eben Huber bezeichnet ſchien. Auch der Umſtand wurde be wahrheitet, daß eine halbe Viertelſtunde früher, als der Mißhandelte entdeckt wurde, Eder auf der Einfahrt hinter ein Wägelchen getreten ſei, und auch Huber bei der [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)22.10.1854
  • Datum
    Sonntag, 22. Oktober 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] vertritt die öffentliche Behörde. Die Vertheidigung führen die HH. Acceffisten Schatz und Barth. Als Geschworne hatten zu funktionieren die Herren Aschauer, Graf Pestaloza, Laufer, Pruckner, Kling, Rieder, Hofer, Huber, bei Paauf"I, R. Mayer, Schmidbauer. Die Anklage ist dahin gerichtet, daß Anna Aumaier in Folge eines mit ihrem Ehemann, Jof Aumaier, aus [...]
[...] des mit seiner Frau verabredeten Planes abzuwarten und der Zeugen des Alibi nicht zu entbehren. Die angeklagte Ehefrau ihrerseits ersuchte die Mag dalena Huber, welche Nachmittags um ihren bei Aumaier stehenden Kleider schrank zu holen, bei ihr zusprach, bei ihr zu bleiben, weil sie sich so sehr fürchte. Die Huber konnte sich nicht denken, warum die Aumaier sich so sehr [...]
[...] bank legte. Nach 8, Uhr lief Jemand am Hause vorüber, worauf die Aumaier hinausging und bald wieder zurückkehrend wiederholt ihre große Furcht äu ßerte. Die Zeugin-Huber schlief sofort wieder ein, wurde aber bald aufge weckt, weil die Aumaier stets angekleidet im Zimmer auf und ab ging, und auf Befragen äußerte, sie habe Leibweh und müsse hinaus; die Huber achtete [...]
[...] gehen hörte. Wie lange diese damals draußen verweilt hatte, konnte diese Zeugin nicht angeben, weil sie dieselbe nicht hinausgehen hörte, indem sie geschlafen hatte. Die Huber, die wieder in Schlaf sank, gibt aber an, daß fie alsbald wieder aus dem Schlafe geweckt worden sei, und zwar diesmal durch einen furchtbaren Knall. Sie gibt an, daß sie geglaubt habe, der ganze [...]
[...] hört, ja diesen Abend das Wohnzimmer gar nicht verlaffen haben will (erst auf wiederholten Vorhalt gibt sie dieses einigermassen zu), verhielt sich ganz ruhig, und sagte nur zur Huber, da schau hinaus, alles ist ein Feuer. Ein Zeuge, der das Feuer von einiger Entfernung ganz plötzlich mit einem Knall aufgehen sah, bemerkte Niemanden, der damals in der Nähe des Aumaier [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)14.02.1854
  • Datum
    Dienstag, 14. Februar 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] 804. Bekanntmachung. Zwangsverfahren gegen Johann Huber von Königsbrunn betr. Das Anweſen des Johann Huber in Königsbrunn, beſtehend aus 3,41 Dez. Lechfeldmahd, dem auf dieſem [...]
[...] 356.[3c Bekanntmachung. - Am 18. September 1853 verſtarb dahier der pen ſionirte Kreiskaſſadiener Anton Huber kinderlos mit Hinterlaſſung einer Wittwe, ohne einen Ehevertrag mit derſelben oder ein Teſtament errichtet zu haben. [...]
[...] Hinterlaſſung einer Wittwe, ohne einen Ehevertrag mit derſelben oder ein Teſtament errichtet zu haben. Anton Huber wurre am 14. Januar 1773 zu Landau an der Iſar geboren, wo ſelbſt ſein Vater Jo hann Huber Maurer und Landshuter Bote war. [...]
[...] – Es werden daher alle etwaigen Blutsverwandten des Anton Huber, welche an ſeinen Nachlaß, welcher in ungefähr 5000 f. Hypothek-Kapitalien beſteht, an denen die Wittwe Anna Huber, welche als Erbin [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)02.05.1850
  • Datum
    Donnerstag, 02. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] In die Sitzung des heutigen Tages und der zwei darauf folgenden iſt die Auflage gegen Andreas Untermaier, 25. J. a., lediger Bauernſohn von Herman in der Steinau, gegen Mar Huber, 30 J. a., und Lorenz Huber, 23 I. a, ledige Schneiderſöhne von Vogtareit, verwieſen, welche ſämmtlich beſchuldigt ſind, nach vorausgegangener, aus gemeinſchaftlichem Intereſſe verabredeter Verbindung, in der [...]
[...] athmigen Greiſes, tödtlich war, den Erſtickungstod gefunden habe. Der Verdacht dieſer Unthat fiel zuerſt auf Einen, bei dem nichts beſtätigt wurde, bald aber auf die ſchlechtbeleumundeten drei Angeklagten. Die beiden Huber leugnen, und wollen vom 2. auf den 3. Juni beim Schneider zu Berg, alſo von Hobering abweſend geweſen ſein, ſie werden aber in dieſem nicht unterſtützt, vielmehr geht aus eidli [...]
[...] vom 2. auf den 3. Juni beim Schneider zu Berg, alſo von Hobering abweſend geweſen ſein, ſie werden aber in dieſem nicht unterſtützt, vielmehr geht aus eidli ºhen Ausſagen der hiezu gerufenen Zeugen hervor, daß die beiden Huber am 2. Juni Morgens von Berg fort und gegen Waldhauſen gingen, erſt am 3. Juni Nachmittags aber nach Berg zurückkamen. Untermaier will zur kritiſchen Zeit in [...]
[...] Nachmittags aber nach Berg zurückkamen. Untermaier will zur kritiſchen Zeit in dem 3 Stunden von Hobering entfernten Herman geweſen ſein, aber die bezügli chen Zeugenangaben ſtellen dieſes nicht heraus. Bei Mar Huber fand man von den entwendeten Gegenſtänden. Untermaier's Schweſter hatte Gewehre und 1 Pi ſtole einackern laſſen, die von dem Raube bei Brandſtetter herfamen, Untermaier [...]
[...] daß er von den Stichlern (Schneiderburſchen) ein Gewehr zum Aufheben erhielt. Die beim Raube beſchädigten Mädchen halten den untermjer nach Geſtalt und Stimme genau für jeuen, der ſie bei den Betten bewachte. Mar Huber wurde, als er auf dem Chiemſee in einem Nachen vor dem verfolgenden Gendarm floh und bald arretirt ward, vom Schiffer beobachtet, wie er Geld und eine Terzerole unter [...]
[...] zur nämlichen Terzerole wurde bald im Meſſerbeſteck des Verhafteten gefunden. Ob dº Gºeld 26-28 Gulden, vom Raube herrühre, iſt nicht jej verdächtig aber iſt die heimliche Wegſchaffung dieſes Geldbeſitzes durch Mar Huber. Umfaſſende Enthüllungen machte bei dem Ldg. Kelheim der verhaftete Renner, welcher früher zu Troſtberg mit Untermaier in demſelben Arreſte ſaß, der damals wegen Schaf [...]
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