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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 10.02.1862
  • Datum
    Montag, 10. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einige mehr oder minder wichtige Zeugenausſagen übergehend, begin nen wir mit der Vernehmung der Marie Huber. Nachdem die vorher verhörte Zeugin abgetreten war, richten ſich die Blicke der Kopf an Kopf gedrängten Zuhörer mit geſpannter Aufmerkſam [...]
[...] in deſſen bleichem verfallenen Geſicht dießmal wenigſtens einige Röthe wahrnehmbar wird. Der Staatsanwalt verzichtet ſofort mit Rückſicht auf die Beſchaffenheit der Thatſachen, über welche die Huber vernommen werden ſolle und bezüglich deren man ihr die Angabe der vollen Wahrheit kaum zumuthen könne, auf deren Beeidigung und bean [...]
[...] verblendeten und getäuſchten Mädchen aus rechtſchaffener bürgerlicher Fa milie unter Umſtänden der vorliegenden Art anfänglich nicht verſagen konnte, mußte alsbald ſchwinden, als Marie Huber auf Aufforderung des Präſi denten, ihr Verhältniß zum Angeklagten ſo anzugeben, wie ſie es vor Gott und ihrem Gewiſſen verantworten könne, mit vernehmlicher f.ſter [...]
[...] in das richtige Licht geſtellt. - Es deponirten nemlich weiter: Henriette Wolf, welche gleichzeitig mit der Huber bei Hrn. Küchler in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfänglich einen Namen zu nennen, einer „Bekannt [...]
[...] in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Waſſerholen oft lange ausblieb und ſich, ohne anfänglich einen Namen zu nennen, einer „Bekannt ſchaft“ rühmte, bis der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeſtrebt und ſei erbittert geweſen, weil ſie ihm kein Gehör geſchenkt, herausgebracht, daß Jacobi der Anbeter ſei. Die Huber [...]
[...] en und erklärt, er werde nicht ruhen und raſten, bis ſie Beſitzerin ſeines Hauſes und Gartens ſei.“ Die Huber kann dieſe Aeußerung zwar nicht beſtreiten, behauptet aber, ſie habe aus Unvorſichtigkeit und Geſchwätzigkeit zu viel geſagt, ſie ſei mit Jacobi nie auf dem Kirchhofe geweſen, demſelben nur einmal am [...]
[...] Kirchhofe begegnet und habe ihm „vor Gott“ erklärt, er möge ſeiner Wege gehen, wie ſie die ihrigen. Henriette Wolf ruft der Huber entrüſtet zu : belogen und ſtehſt als große Lügnerin vor Gericht.“ Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart bezeugen eidlich, [...]
[...] belogen und ſtehſt als große Lügnerin vor Gericht.“ Fabrikarbeiter Michelfelders Eheleute aus Stuttgart bezeugen eidlich, daß ſie im Junuar 1860 die Huber, als dieſelbe ihr elterliches Haus ver laſſen hatte und ſich eher entleiben als zurückkehren wollte, 33 Tage bei ſich aufgenommen. Die Huber erzählte ihnen, daß ihr ein vornehmer [...]
[...] an eine Frau adreſſirt wurden, damit es ſeine Frau nicht merke, während die ſeinigen mit „eigenhändig abzugeben“ bezeichnet und „arg verliebt“ waren. Wenn ein ſolcher Brief kam, hatte die Huber vor Freude „weder Hunger noch Durſt“ und ſprach immer von „ihrem Jacobi“. Aus einem Brief las ſie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber ſolle nur [...]
[...] Nach Entlaſſung der Erperten werden vernommen: Kreis Aſſeſſor Küchler von hier, im Gärtler'ſchen Hauſe wohnend. Die Huber hat von 1857 bis Oſtern 1859 bei ihm als Kindermädchen gedient und ſich bis zur Anknüpfung ihres Verhältniſſes zu Jacobi gut [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 04.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn ſie nicht bis zum 20. Sept. komme. Er erreichte jedoch ſeinen Zweck erſt dann, als er die Zuſtimmung der Eltern zur Heirath eingeholt hatte. An den Vater der Braut, Schuhmacher Huber zu Stuttgart, hatte er geſchrieben: „Wertheſter Herr Huber! Durch das Ableben meiner Frau, trete [...]
[...] Betreff Ihrer Tochter Marie einzulöſen und Sie um Ihre Einwillig ung zu erſuchen.“ Am Schluſſe hieß es dann: „Im Vorſtehenden Herr Huber, haben Sie meine Geſinnungen erkannt. Ich ſtehe als Mann von Ehre vor Ihnen, zeigen Sie mir nun durch ſchnelle Abruf [...]
[...] - - * ung Ihrer Tochter von Homburg, daß ich es auch mit einem Ehren manne zu thun habe.“ Am 8. Sept. ſchrieb darauf der alte Huber: „Ihr werthes Schreiben habe erhalten und erſehe, daß Sie geſonnen ſind, meine Marie zu ehelichen. Ich habe in dieſer Beziehung nichts [...]
[...] einzuwenden, wenn Sie das mir gegebene Ehrenwort einlöſen, wie es einem rechtſchaffenen Mann gebührt.“ Am 20. Sept. v I. zog die Huber in ſein Haus ein und ſchrieb Briefe voll Glück an ihre Eltern. -- Schon die in die Monate Juli und Sept. 1860 und Febr. 1861 [...]
[...] ſteszerrüttung darzuſtellen ſuchte. Er ſelbſt erzählte den Nungeſſer's Ehe leuten, ſeine Frau bilde ſich ein, er wolle ſie vergiften. Die ſteigende Ab neigung gegen die Frau, die Vorwürfe und das Drängen der Huber, ſo wie der Gedanke an die in Homburg drohende Verführung der Letzteren, [...]
[...] Sie mit mir, daß der Friede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchick der Verlobten walten möge. Johann Huber, Präſident des kaiſ. ruſſiſchen evangeliſch-lutheriſchen Conſiſtoriums und Generalſuperintendent.““ [...]
[...] Indem wir Ihnen vorſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenſt um Ihre fernere Freundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber. G. H. Jacobi.“ Der Präſident eriſtirt gar nicht, und das falſche Actenſtück iſt nur von Jacobi gemacht worden, um die Huber als aus guter Familie ſtam [...]
[...] Kuratel über den landesabweſenden Joh. Nep. Huber betr. Nachdem innerhalb der durch landger. Aufforder ung vom 17. Septbr. v. Js. vorgeſteckten dreimonat [...]
[...] Nachdem innerhalb der durch landger. Aufforder ung vom 17. Septbr. v. Js. vorgeſteckten dreimonat lichen Friſt weder Johann Nepomuck Huber von Ziertheim, noch ſeine allenfallfige eheliche Nachkom menſchaft hierorts Anſprüche auf das in 50 f. be [...]
[...] menſchaft hierorts Anſprüche auf das in 50 f. be ſtehende Vermögen desſelben erhoben haben, ſo wird Joh. Nep. Huber als ohne eheliche Nachkommen ſchaft verſtorben erklärt, uud deſſen Vermögen ſeinem Bruder Joſeph Huber von Ziertheim als einzigen [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 11.02.1862
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Procef Jacobi in Darmſtadt. (Fortſetzung.) Marie Huber, vorgerufen, ſtellte Anfangs die vom Zeugen referirten Aeußerungen in Abrede, gibt dieſelben jedoch auf Vorhalt des Zeugen nachher zögernd zu und bemerkt, ſie habe damals zu viel geſagt und ſich [...]
[...] Wittwe Wagner wird nach der Beeidigung mit Rückſicht auf die eigenthümliche Rolle, welche ſie in Bezug auf das Verhältniß des Ange klagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Wahr heit ermahnt. Sie erzählt nun, daß ſie die Huber zur Zeit, als dieſelbe bei Küch [...]
[...] Unwahrheit an ſich und wurden unter Strömen von Schweiß, die der Zeugin von der Stirne floſſen, abgelegt. Als ſie aber auf mehrmaliges Befragen ausdrücklich leugnete, daß die Huber jemals von einer Heirath mit dem Angeklagten bei ihr geſprochen habe und der Staatsanwalt mit Rückſicht auf eine zu erhebende Meineidsanklage wörtliches Niederſchreiben [...]
[...] Als ſie nach etwa % Stunden wieder vorgeführt wurde, erklärte ſie, „ſie habe die letzten Fragen gar nicht verſtanden gehabt“ und gab nun an: „Im Frühjahr 1861, als die Huber aus ihrem Dienſt in Frankfurt bei Moſes Trier hieher zurückgekehrt ſei, habe ihr dieſelbe mit getheilt, „Jacobi habe ihr die Ehe verſprochen, indem [...]
[...] „das wolle ſie nicht mehr hören (oder das wolle ſie nicht haben), es möge gehen, wie es dem Allmächtigen gefalle.“ Schon früher, als die Huber noch bei Küchler geweſen, habe ihr dieſelbe erzählt, „Jacobi ſei ver liebt in ſie und ſtellt ihr nach.“ Sie giebt nun auch zu, daß die Briefe nach Verabredung mit der Huber an ſie adreſſirt worden ſeien, ſie habe, [...]
[...] ſpiels „Adrienne Lecouvreur“, ſowie über den der Oper „Lucrezia Bor gia“ von Donizetti kurze Auskunft. In beiden Stücken kommen Vergif ungen vor; in letzterem ſoll Marie Huber einmal ganz plötzlich unwohl geworden ſein. Chirurg Nicolaus Jochheim wird nur als Auskunftsperſon vernom [...]
[...] auftragt geweſen ſei, ihm die ältere Fräulein Dreſſel anzutragen, während er (Jacobi) nur um die jüngere habe freien wollen. Die vorgerufene Marie Huber war im Herbſt Jacobi im Theater, aber niemals dort unwohl und „Lucrezia Borgia“ nicht geſehen. [...]
[...] Theater-Billeteur Meyer ſah, daß es der Huber eines Abends in der Loge unwohl wurde und half ihr auf den Gang, wo ſie auf und abging und dann bitterlich zu weinen anfing. Die Huber ſagte, das ſei [...]
[...] mittag in ihrem Garten ſitzen und weinen. Fräulein Gärtler bemerkte ihm damals, daß ihr Bruder Georg der Frau Jacobi einen Brief geſchrie ben und ihr darin von dem Verhältniß des Jacobi zur Huber Nachricht gegeben habe. Zu derſelben Zeit vernahm Zeuge von dem jetzt verſtor benen Georg Gärtler, daß Jacobi der Huber am Grabe ſeiner erſten Frau [...]
[...] benen Georg Gärtler, daß Jacobi der Huber am Grabe ſeiner erſten Frau die Ehe gelobt und Haus und Garten verſprochen habe. Der Zeuge hielt dieß bei erſter Gelegenheit der Marie Huber vor, worauf dieſe bemerkte, das ſei die Wahrheit. Hr. v. Bechtold hatte Jacobi für ſein Blatt einige kleine Artikel [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 13.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 13. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stunden weit zu reiſen, dann habe er eine Frau. Einige Zeit nach dem Tode der Frau reiſte der Angeklagte zweimal nach Homburg und erzählte bei ſeiner Rückkehr von der erſten Reiſe, die Huber ſei ihm vor Freude um [...]
[...] den Hals gefallen. Das drittemal brachte er die Huber mit, welche von der Wittwe Wagner ſehr herzlich empfangen wurde. Nach dem Tode der Frau klagte Zeugin einmal über die Mäuſe, [...]
[...] worauf ihr der Angeklagte auf einem Tellerchen ein Stückchen Brod gab, auf welches ein weißes Mehl geſtreut war. Die Huber war zugegen und ſagte: „Gib mir einmal davon“, worauf der Angeklagte erwiederte: „Du kommſt mir recht“. Nachdem das Brod gelegt worden war, ver [...]
[...] gift ſei beſſer geweſen, das könne man nicht mehr finden.“ - Auf Befragen, warum ſie auf Weihnachten das Haus des Angeklag ten verlaſſen habe, erklärte die Zeugin, ſie habe ſich vor der Huber ge fürchtet. Denn dieſe habe einmal geäußert, wenn Jacobi wegen des Pul vers eine Verdachtsftrafe bekomme, ſo werde ſie ſich an zwei oder drei [...]
[...] fürchtet. Denn dieſe habe einmal geäußert, wenn Jacobi wegen des Pul vers eine Verdachtsftrafe bekomme, ſo werde ſie ſich an zwei oder drei Menſchen rächen. Die Huber habe ihr auch Vorwürfe gemacht, weil ſie vor dem Criminalgericht die Farbe des Pulvers angegeben habe. Sie habe deshalb bei Advocat Vogel (dem Curator des Jacobi'ſchen Vermögens) [...]
[...] behalten. Das Stückchen Seife habe ſie im Gebrauch gehabt und deshalb mitnehmen zu dürfen geglaubt. Das Gebetbuch habe ſie von Frau Ja cobi, den Kalender von der Huber geſchenkt erhalten, alle übrigen als ge ſtohlen bezeichnete Sachen habe theils ſie ſelbſt, theils ihre Mutter ge kauft. Der Angeklagte ſei immer ſehr zufrieden mit ihr geweſen und [...]
[...] ſtohlen bezeichnete Sachen habe theils ſie ſelbſt, theils ihre Mutter ge kauft. Der Angeklagte ſei immer ſehr zufrieden mit ihr geweſen und habe ſie auch nach ſeiner Verheirathung mit der Huber in ſeinen Dien ſten behalten wollen. Sie habe demſelben nicht zugetraut, daß er eine ſolche That begehen könne, weshalb ſie ſich Anfangs allerdings dahin ausge [...]
[...] Eliſabethe Ganſert erzählte bei dieſer Gelegenheit noch, von Ausgrabung der Leiche die Rede geweſen, ſei ſie einmal in die Stadt geſchickt worden, und nach ihrer Rückkehr habe ihr die Huber erzählt, ſie hätten Briefe verbrannt. Auch Octroi-Inſpicient Melsheimer, welcher noch als Auskunftsper [...]
[...] Sodann gibt der Präſident noch Kenntniß von einem bei der Haus ſuchung vorgefundenen Notizbuch, welches die Aufſchrift führt: „Notizbuch für Frau Jacobi, geb. Huber.“ - Hierauf erſtattet großh. Obermedicinalrath Dr. Pfannmüller auf Grund der ſeitherigen Verhandlungen ein mündliches Gutachten über die [...]
[...] Marie Huber blieb als bereits [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 26.03.1861
  • Datum
    Dienstag, 26. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Verlaſſenſchaft des Joſeph Huber, Söldners von Unterahrain betr. Joſeph Huber, Hammerlbauer von Unterahrain, [...]
[...] bei ihrer Wiederverehelichung oder außerdeſſen binnen Jahr und Tag vom Sterbetage an hinauszubezahlen. Als nächſte Erben des Joſeph Huber erſcheinen ſein Bruder Matthäus Huber, geb. am 15. Sept. 1771, und beziehungsweiſe ſein Oheim Sebaſtian [...]
[...] ſein Bruder Matthäus Huber, geb. am 15. Sept. 1771, und beziehungsweiſe ſein Oheim Sebaſtian Huber, geb. am 18. Januar 1747, beide Bauers jöhne von Unterahrain. Erſterer hat ſich ſchon vor 50 Jahren im geiſtes [...]
[...] zerrütteten Zuſtande vom Hauſe entfernt, und letzterer ſoll als Soldat geſterben ſein. Mathias und Sebaſtian Huber oder ihre De ſcendenz werden daher aufgefordert, - binnen 3 Monaten [...]
[...] geben, und ihre Anſprüche in vorliegender Angelegen heit geltend zu machen, widrigenfalls Matthäus und Sebaſtian Huber für todt erklärt, die Rückfalls ſumme an die anderweitigen nächſten Erben, die gleich falls auf dieſem Wege zur Erhebung ihrer Anſprüche [...]
[...] und Beibringung der Nachweiſe über ihre Verwandt ſchaft zum Erblaſſer aufgefordert werden, hinausbe zahlt, und das für Matthäus Huber auf dem An weſen der Wittwe intabulirte Elterngut zu 225 fl. ohne Kaution an deſſen nächſte Erben verabfolgt wer [...]
[...] Königliches Landgericht Landshut. Der königliche Landrichter: E.-Nr. 2794/I. Huber. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 15.02.1862
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] er um ſo ungeſtörter ſeinen wüſten Leidenſchaften fröhnen konnte. Wir haben gehört, daß keine Magd vor ihm ſicher war. Am gefährlichſten für ihn habe ſich das Verhältniß zur Huber geſtaltet. „Dieſe, eine ge [...]
[...] Angeklagten dahin zu bringen, wohin ſie ihn haben wollte;ſte wollte verſorgt ſein! Es kann einem Zweifel nicht unterliegen, denn die Zeu gen ſagen es gleichmäßig aus, und die Huber geſtand es vor dem Un terſuchungsgerichte ein, daß ein Eheverſprechen erfolgte, auch den Eltern wiederholt wurde – und daß die Huber an die Ernſtlichkeit der Ver [...]
[...] Eiferſucht ſeiner Frau auf dieſe abzulenken; erfand das Märchen vom Herrengartenteich, um ſie wiederum als eine gänzlich unbegründete hinzu ſtellen. Wahrhaft eckelhaft iſt es anzuſehen, wie ſich die Huber wieder holt in die unmittelbare Nähe der unglücklichen Frau ſetzt, um mit deren Mann zu buhlen. . . . . [...]
[...] gehender Weiſe die Haupt- und Nebenmomente der ganzen Verſammlung recapitulirt hat, und namentlich das Verhältniß des Angeklagten mit der Marie Huber in das rechte Licht zu ſtellen ſucht, fährt er fort: Ich komme auf die letzte Krankheit, um die Thäterſchaft des Ange klagten zu beweiſen. Es iſt Niemand außer ihm, der das Gift gegeben [...]
[...] Herren Geſchwornen, zu prüfen haben; ich erinnere Sie daran, daß der beſte Leumund ihr zur Seite ſteht. Zu beklagen iſt, daß, wie ich annehme, von der Huber ihr eine Diebſtahlsunterſuchung an den Hals geworfen worden iſt – das Manöver hat ſeinen Zweck verfehlt! Sie hat geſehen, daß der Angeklagte ſeiner Frau das verhängnißvolle Pulver am Freitag Abends [...]
[...] gleich ſie bereits vom Todestag der Frau an ſich erheben! „Der Ange klagte glaubte“, ſchloß der Redner, „daß ihm eine neue Sonne aufge gangen wäre, und er ſchwelgen könne in den Armen der Buhle Huber: doch die Rache hat ihn erreicht und auch die Huber wird ihres Antheils am Verbrechen nicht froh werden. – Meine Herren Geſchwornen! hier [...]
[...] ren iſt. Dazu kam noch, im Bewußtſein, daß ſie ihren Mann nicht mehr feſſeln konnte, in den letzten Jahren eine quälende Eiferſucht, jede Magd war ihr verdächtig; die Huber, die Gärtler. Der chriſtliche Wunſch ihres Sohnes, daß ſie bald das Zeitliche ſegnen möchte, konnte ſie auch nicht froher ſtimmen. ... So ſtanden die Dinge, als die letzte Krankheit kam, [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 09.04.1859
  • Datum
    Samstag, 09. April 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ueber die Willensfreiheit. Von Dr. Johannes Huber, Do centen der Philoſophie an der Univerſität München. München, 1858 bei Cotta. [...]
[...] weiter unten zeigen wollen, hinter ſeiner Aufgabe zurückgeblieben zu ſein. Was vor allem den Begriff der Freiheit ſelbſt betrifft, ſo wird zu derſel ben, wie Dr. Huber mit vollem Rechte bemerkt, zunächſt die Abweſenheit jeder Beſtimmung von außen, alſo Zwangloſigkeit und Unabhängigkeit er fordert. Es darf aber dem Weſen, das in Wahrheit frei ſein ſoll, auch [...]
[...] –ſchwachen Körper unbegreiflich, wie Dr. Huber ſehr treffend bemerkt und hiebei an Wilhelm von Oranien erinnert, der bei der äußerſten körper lichen Schwäche als einen der größten Helden ſeines Jahrhunderts ſicher [...]
[...] ſein will, der läßt ſich eben durch edle, wer unedel, durch unedle Beweg gründe beſtimmen. Allen dieſen beſondern Motiven der Willensbeſtimmung liege aber, nimmt Dr. Huber an, ein allgemeines, aus dem Weſen und der Natur des Menſchen ſelbſt entſpringendes Motiv, der Entwicklungstrieb nämlich des Geiſtes oder das Streben nach Glückſeligkeit zu Grunde. Dieſe [...]
[...] geben und hienach unſern ganzen Wandel zu beſtimmen. Treffliche Aus führungen des hiemit nur ganz leiſe Angedeuteten finden ſich bei einem Denker, deſſen Namen wir in Dr. Huber's Schrift zu unſerem Befremden völlig vermißt haben, bei dem tiefſinnigen – Franz Baader. Eben dieſer Philoſoph hat auch ſchärfer, als irgend ein anderer Denker zwiſchen [...]
[...] Antonia Huber, Krämerin von Salvator, iſt am 18. Oktober 1858 ab intestato ohne Deſcendenz geſtorben, und erſcheint nach dem vorgelegten Hei [...]
[...] geſtorben, und erſcheint nach dem vorgelegten Hei rathsbrief d. d. 20. Juni 1836 deren Ehemann Jo ſeph Huber Alleinerbe des ganzes Rücklaſſes der ſelben ohne Hinauszahlung eines Rückfallgutes. Da die Inteſtaterben der Defunktin weder durch [...]
[...] zu melden, als ſolche ſich zu legitimiren und bezüg liche Verlaſſenſchaftserflärung abzugeben. widrigenfalls der Rücklaß dem Vertragserben Joſeph Huber überantwortet werden würde. Griesbach den 31. März 1859. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 12.06.1857
  • Datum
    Freitag, 12. Juni 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] vember desſelben Jahres angetreten. Bald nach deſſen Aburteilung aber kamen Umſtäude zu Tage, die es wahrſcheinlich machten, daß nicht Prerl, ſondern drei Andere, die Bauernknechte G. Hölzl, M. Huber und J. Mayer aus Marzling, den Raub an Reiter verübt hätten, und die neu eingeleitete 3 Unterſuchung ergab hiefür ſo gewichtige Anhaltspunkte, daß Mayer und Hu [...]
[...] Februar l. J. nicht mit einander vereinbarlich waren, ſo wurden die Acten em oberſten Gerichtshof zur weitern Verfügung übergeben, der am 20. März „J. beide Urtheile vernichtete und die Anklagen gegen Prer, Huber und Mayer zum nochmaligen Verfahren an den Schwurgerichtshof von Schwaben verwies, wo ſie nun vom 2. bis 4. Juni d. J. verhandelt wurden. Das [...]
[...] verwies, wo ſie nun vom 2. bis 4. Juni d. J. verhandelt wurden. Das Verhör der Angeklägten läßt ſich kurz dahin zuſammenfaſſen, daß Michael Huber jede Wiſſenſchaft und Betheiligung an dem Raube leugnet, Johann Mayer dagegen ein modificirtes Geſtändniß ablegt, jedoch jede Verabredung und eigene thätliche Betheiligung widerſpricht und ſich mehr als bloßen Zu [...]
[...] Burſche den Raub an Reiter verübt hätten. Zeuge Bad holt, daß ihn Johann Mayer gefragt, ob Georg Hölzl etwas geſtanden hätte, auch er, Mayer, und Michael Huber hinein kämen. Zeuge erzählt ferner, daß während der Schwurgerichtsverhandlung gegen unter welch Letzteren auch Zeuge war, und zwar [...]
[...] men genaue und wahrheitsgetreue Beſchreibung der That und gibt auch an," dem Fuhrwerke des Reiter vorausgeeilt und auf dasſelbe gepaßt, unter ſich die Rollen ausgeheilt hätten, es ſei nämlich Huber dazu beſtimmt worden, ahe d d zu halten, und er, Hölzl auſ der rechten Seite, Ä Ä je zuſammenzuſchlagen habe. Zu letzteren Zwecke [...]
[...] ungsgericht, ſondern ein Strahaus. Zeuge Herbſt cºnſatir, daß Mich Hu b Ä eröffnet habe, daß Ä an Neiter geweſen und daß Geſammtergebniß der Beweisführung, gegen Michael Huber und Joh Mayer die Anklage auf das Verbrechen des Raubes III. Grades, verübt unter dem e [...]
[...] theidigung des Johann Mayer (auf Hilfeleiſtung I. und Begünſtigung III. fen worden waren. Der Obmann verkündete das Verdict, welches bezüglich des Vrerl auf Nichtſchuldig, bezüglich des Michael Huber und Johann Mayer ſonach den Prer frei nud verurteilte die beiden andern Angeklagten zur Kettenſtrafe. Allgemeine Theilnahme begleitete den unter Thränen der Freude [...]
[...] Georg Hölzl und Genoſſen fügt habe, er werde nicht ſterben, bevor er es nicht noch geſagt habe. Der wie ſie damals, als ſie, nämlich er, dann Michael Huber und Johann Mayer, auf den Wagen zu ſteigen und dem Reiter das Geld zu entreißen, während (Ein Tage am Orte der That gefunden.) Hölzl [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 01.01.1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſenkünſtleriſchen Naivetät, aber dieſe iſt zu nüchtern und bewußt geblie ben, um uns phantaſtiſch anzumuthen und an die Wahrheit des unmög ichen Vorgangs glauben zu machen. Auf A. Hubers heilige Magda lena hatten wir uns ſchon ſeit lange gefreut, denn der Carton war von einer claſſiſchen Einfachheit und Schönheit; ſoweit die Zeichnung im Bilde [...]
[...] innert, daß nämlich die Mehrzahl der deutſchen Compoſitionen nur auf den Carton berechnet ſcheinen und ihre Vortrefflichkeit in dieſem erſchöpfen. So iſt es auch auf Hubers Bild. Die Stellung des ſitzenden Mädchens, welche in Sinnen verloren einen Todtenkopf betrachtet, und der Ausdruck des Kopfes iſt von einer Nobleſſe der Empfindung und Größe des Styls, [...]
[...] 6895. Ediktal-Ladung. Todeserklärung des landesabweſenden Johann Huber betr. Johann Huber, Bauersſohn von Sünching, ge boren den 23. Januar 1781, wird ſeit dem ruſſiſchen [...]
[...] Feldzuge, wo er als Soldat diente, vermißt. Für denſelben iſt auf dem Anweſen des Bauern Johann Huber von Sünching ein Kapital von 800 fl. hypothekariſch verſichert. Auf Antrag der Intereſſenten ergcht an den ge [...]
[...] 800 fl. hypothekariſch verſichert. Auf Antrag der Intereſſenten ergcht an den ge nannten Johann Huber oder deſſen rechtmäßige De ſcendenz die Aufforderung, ihre Anſprüche auf erwähn tes Kapital [...]
[...] um ſo gewiſſer bei dem unterfertigten k. Landgerichte geltend zu machen, als nach Unfluß dieſer Friſt Jo hann Huber für verſtorben erklärt, das auf dem Bauersanweſen des Johann Huber zu Sünching für ihn hypothekariſch verſicherte Kapital gelöſcht, und [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 06.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Procef Jacobi in Darmſtadt. (Fortſetzung.) Nachdem die Huber – ſo erzählte der Angeklagte weiter – in Folge der Nachreden der Familie Gärtler im Frühjahr 1859 ihren Dienſt verloren hatte, wurde ſie von ihrer Mutter, welche auf der Frankfurter [...]
[...] keine Kenntniß davon hatte, dieſelben hätte leſen dürfen. Von einer zu künftigen Heirath ſei weder brieflich, noch mündlich zwiſchen ihm und der Huber die Rede geweſen. Gegen Pfingſten und im Auguſt 1859 hat er zwei Geſchäftsreiſen nach Stuttgart gemacht, und iſt bei Gelegenheit der erſten von der Huber, der er vorher ſeine Ankunft gemeldet, an der Eiſen [...]
[...] Tage zeigte ſie ihm die Sehenswürdigkeiten der Stadt und führte ihn auch in ihre Familie ein, wo er freundlich empfangen wurde. Bei ſeiner zweiten Anweſenheit in Stuttgart beſuchte ihn die Huber in Begleitung einer Frau auf ſeinem Zimmer im Wirthshaus und blieb noch einige Zeit bei ihn, als die Frau weggegangen war. Der alte Huber, welcher [...]
[...] Weiſe ſorgen werde. Nur hierauf ſoll es ſich beziehen, wenn er in dem von ihm als ächt anerkannten Brief, in welchem er nach dem Tode ſeiner Frau den alten Huber um die Hand ſeiner Marie bittet, erklärte, „er wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehrenwort ein löſen.“ [...]
[...] wolle nun ſein in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehrenwort ein löſen.“ Im Januar 1860 ſchrieb ihm die Huber einen Brief, worin ſie den Wunſch ausſprach, wegen ausgebrochener Streitigkeiten mit ihrer Familie nach Darmſtadt, welches ihre zweite Heimath ſei, zurückzukommen. Ihrem [...]
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