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Suchbegriff: Hubers

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Neue Würzburger Zeitung15.06.1861
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fing, ſich mit andern Mannsleuten abzugeben. In unmittelbarer Nähe des Gotthartbauernhofes befindet ſich der ſogenannte, zur Zeit dem Jak. Huber gehörige Planklhof, der von dem übrigen Anweſen des Ortes Badershauſen etwas iſolirt ſteht. Auf dieſem Hofe lebten zwei Brüder des Jakob Huber, von [...]
[...] ſteht. Auf dieſem Hofe lebten zwei Brüder des Jakob Huber, von denen der ältere Auguſtin, der jüngere Johann hieß. Schon im Jahre 1856 ungefähr fing nun Reg. Janſon mit Auguſtin Huber ein förmliches Liebesverhältniß an, das anfangs etwas geheim be trieben, ſpäter aber in der ſchamloſeſten Weiſe zur Schau getragen [...]
[...] Schon während des Jahres 1858 kam der damals etwa 19jährige Johann Huber (der heute auf der Anklagebank ſitzt) ebenfalls zur Regina Janſon auf Beſuch, und bald war auch dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe der ehe [...]
[...] dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe der ehe brecheriſchen Reg. Janſon. Dieſes Unweſen ging ſofort bis zum Herbſte 1859, zu welcher Zeit ſich Aug. Huber in Piſchelsdorf ankaufte und, von den Thränen ſeiner Freundin Reg. Janſon be gleitet, dorthin abzog. Zur großen Freude des Joh. Huber war [...]
[...] -- - - - - - - - - - Um ihr ſittenloſes Leben recht ungeſtört treiben zu können, wußten es Reg. Janſon und Joh. Huber endlich dahin zu bringen, daß Franz Janſon, der ſchon nicht mehr das ſtrenge Hausregiment führte wie ehedem, und der als er ſah, daß er trotz allem Fleiße [...]
[...] Verſchwendungsſucht ſeiner Frau nicht ſchwunghaft betreiben könne, und ſtatt empor immer mehr herunterkomme, ſich viel außer dem Hauſe herumtrieb, den Joh. Huber als Knecht einſtellte. – Zu heil. Dreikönig 1860 trat Joh. Huber bei Janſon in den Dienſt, und nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Janſon [...]
[...] heil. Dreikönig 1860 trat Joh. Huber bei Janſon in den Dienſt, und nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Janſon und ihrem damals 21jährigen Buhlen Joh. Huber, das endlich [...]
[...] nen, mit ihm tauchte der Wunſch, Franz Janſon möge ſterben, auf, und ſchon zu Lichtmeß 1860 ſagte Reg. Janſon zu Johann Huber: „Wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es über nehme, den Janſon aus dem Leben zu räumen, denn ſie und Huber könnten es, da auf ſie natürlich der Verdacht zuerſt fallen [...]
[...] kam deßhalb ſehr häufig von dem Badershauſen ganz nahe ge-4 legenen Orte Eck in das Gotthardtbauernhaus. Anfangs ver trugen ſich Joh. Huber und Mich. Oberrain nicht gut miteinander und hatten ſogar eine Rauferei zuſammen, auf einmal aber ent ſtund ein ganz vertraulicher Umgang zwiſchen Beiden und eines [...]
[...] Freundſchaft, an der auch Reg. Janſon einigen Antheil nahm. Auf Betreiben dieſer Beiden trat Mich. Oberrain zu Johanni 1860 bei dem Bruder des Joh. Huber, dem Planklbauern in” Dienſt; er hatte keine guten Kleider, weßhalb ihm Joh. Huber 2 willfährig die ſeinigen zur Benützung anbot, während Reg. Janſon [...]
Neue Würzburger Zeitung08.03.1856
  • Datum
    Samstag, 08. März 1856
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ellwangen, in Württemberg. Seit langer Zeit beſchäf tigte ſich Huber mit dem bayeriſchen Zahlenlotto, und behauptet, öfters namhafte Gewinnſte gemacht zu haben.*) Er knüpfte mit den nachher von ihm Betrogenen in der Regel durch Beſprechung [...]
[...] *) Wir können aus Mangel an Raum nicht näher auf die Ein zelheiten der Vorſpiegelungen, Geiſterbeſchwörungen c. des Huber eingehen, welche zumal im Zuſammentreffen mit dem Jetter’ſchen Falle Cvergl. geſtr. Bl) ein trauriges Bild von dem Stande der Bildung [...]
[...] immer weiteren, immer ſchwerer fallenden Opfern. Einzelne gingen in der Angſt vor dem Mißlingen des Unternehmens und in ihrem blinden Glauben an die Vorſpiegelungen Hubers ſo weit, daß ſie, um die nöthigen weiteren Theilnehmer zu gewin nen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahrheit [...]
[...] weit, daß ſie, um die nöthigen weiteren Theilnehmer zu gewin nen oder wankende im Glauben zu beſtärken, für die Wahrheit der Angaben Hubers ſich verbürgten, ihre Seele und Seligkeit verſchwören, wenn es nicht wahr ſey, was Huber ſage, und dar auf ſchworen, ſie haben. Alles ſelbſt geſehen oder gehört, was [...]
[...] verſchwören, wenn es nicht wahr ſey, was Huber ſage, und dar auf ſchworen, ſie haben. Alles ſelbſt geſehen oder gehört, was Huber ſage. Von den Betrogenen, deren Zahl ſehr bedeutend ſeyn muß, von denen aber viele ihre Thorheit nicht bekennen [...]
[...] wollten, haben mehrere, einſchließlich vieler Reiſekoſten und Un erſtützung anderer Art, jeder über 1000 und 2000 fl., viele wenig ſens Hunderte eingebüßt, ſind die meiſten durch Huber vermö genslos geworden und Wittwen in kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhandlung, in welcher nur eine kleine Zahl [...]
[...] genslos geworden und Wittwen in kümmerliche Lage verſetzt worden. Aus der Verhandlung, in welcher nur eine kleine Zahl der Betrogenen erſchien, erhellte, daß Huber wenigſtens 4000 fl. Än denſelben eingenommen hat, nach dem aber, was dieſelben Über die weite Ausdehnung von Hubers Treiben ſagen, muß [...]
[...] daß die von dem Direktor Erhard auf viele mündliche und ſchriftliche Anfragen von 1843–53 gegebenen Verſicherungen, daß alles Betrugſey, von Huber immer wieder wirkungslos gemacht wurden, indem er betheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich cht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im In [...]
[...] gemacht wurden, indem er betheuerte, die Geiſtlichen wollen ſich cht verrathen. Eine Zeugin von Augsburg, die auch im In tereſſe Hubers thätig war und durch ihn in großen Verluſt und auch als der Theilnahme verdächtig früher in Unterſuchung kam, wurde wegen ihres frechen Widerſpruchs, mit anderen erſchiene [...]
Neue Würzburger Zeitung07.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Augsburg, 4. Juni. Seit Dinstag iſt vor dem hie ſigen Schwurgerichte die Anklage gegen Joh. Prexl, ledigen Bauernknecht aus Oberzolling, Mich. Huber und Joh. Mayer, ledige Bauernknechte aus Marzling, wegen Raubes verhandelt worden. Es iſt dies derſelbe Fall, welcher ſchon früher beim [...]
[...] theilung des Prexl, ſowie des Dienſtknechts Gg. Hölzl endigte. Erſt ſpäter, nachdem Hölzl und die beiden Mitangeklagten Mayer und Huber das Geſtändniß abgelegt hatten, daß nur ſie und nicht auch Prexl die That verübt haben, wurde die Unterſuch ung wieder aufgenommen, das fragliche Urtheil kaſſirt und die [...]
[...] nun der dunkle Schleier, welcher in Folge der eidlichen Ausſage der Beſchuldigten über die ganze Sache ausgedehnt war, ge lüftet. M. Huber und Joh. Mayer nahmen zwar ihre früheren Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an dem Bauern Reiter in allen weſentlichen Punkten zurück; allein Gg. Hölzl legte [...]
[...] Geſtändniſſe der Verübung des Raubes an dem Bauern Reiter in allen weſentlichen Punkten zurück; allein Gg. Hölzl legte das genaueſte Geſtändniß wiederholt ab, daß nur er, Huber und dann Mayer den Bauern Reiter beraubt hätten. Bei Verab redung des Vorhabens bätten ſie geglaubt, daß Prexl, welcher [...]
[...] cher von allem nichts gewußt habe, als einem ſtillen, ruhigen Burſchen wenig Muth zugetraut hätte. Raſch hätten ſie die Rollen unter ſich vertbeilt: Huber ſollte ſich an Reiter machen, nachdem Mayer das Pferd aufgehalten und er die Laterne zer ſchlagen haben würde. Zu dieſem Zwecke hätte er ſich von einer [...]
[...] Föhre ein Paar Aeſte abgeſchnitten und ey dann alles auch ſo nach Wunſch gegangen. Prexl hätte gleich die Flucht ergriffen, Huber dem Reiter den Mantelkragen über den Kopf gezogen und ihm ſein Geld abgenommen, wie auch ſeine Halbgulden knöpfe aus der Weſte geriſſen. Dieſer habe ſich gar nicht ge [...]
[...] rührt Bei ihm zu Hauſe ſey dann getheilt worden. Er habe die Knöpfe genommen und dafür noch ein Paar Gulden einge worfen; übrigens habe Huber nicht redlich getheilt, ſie hätten natürlich auch nicht gewußt, wie viel gerade er bekommen. Früher vor ſeiner Verurtheilung habe er ein Geſtändniß nicht [...]
[...] Raubes zu Ballhauſen verurtheilt werden würde, und ſo ge glaubt habe, ſtraflos ausgehen zu können. Seiner Ausſage wi derſpricht Michael Huber, welcher von der ganzen Sache nichts wiſſen will; er ſey nicht dabei geweſen. Mayer gibt zwar zu, dabei geweſen zu ſeyn, will aber das Pferd nicht angehalten, [...]
[...] Stillſchweigen halte. – Durch die Ausſage des Hölzl iſt die Angabe des Prexl, daß er ganz unſchuldig ſey, vollkommen be ſtätigt. Die Geſchworenen ſprachen daher nur Huber und Mayer für ſchuldig (Hölzl iſt ſchon abgeurtheilt), den Prexl aber für nichtſchuldig. Dieſer wurde freigeſprochen, die erſten Beiden [...]
Neue Würzburger Zeitung09.07.1873
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſe beiden, ſo informirt, beſchworen die Ausſagen, wegen deren ſie nun des Verbrechens des Meineides angeklagt ſind. Thereſe Huber deponirte, die Bertha Huber ſei am 10. Auguſt v. Js. aus einer württembergiſchen Privat Entbindungsanſtalt nach Augsburg abgereiſt und Abends [...]
[...] Entbindungsanſtalt nach Augsburg abgereiſt und Abends zu Fuß in den Pfarrhof nach Welden gekommen. Die Ausſage der Marianne Huber geht dahin, ſie habe ºn Pfarrer Andra, nachdem ihm die Erkrankung und der Tod ihrer Tochter telegraphiſch gemeldet wurde, erfahre, Bertha [...]
[...] charakteriſtiſch genug für einen Mann, der für ſeine Stan desehre kämpft und ſich wiederholt ſeiner Bildung rühmt. Wieder informirte Crescenz Huber die Zeugin; der Hin weis auf die gefährdete Prieſterehre verfehlte wieder ſeinen Eindruck auf die bigotte Mutter nicht und als der Tag [...]
[...] Angeklagten, Thereſia Andra wegen ihrer Jugend und dank baren Hingabe an ihren pflichtvergeſſenen Verwandten, dem ſie ihre Erziehung zu danken hatte, Marianne Huber durch ihre blinde Bigotterie, welche ſie die Ehre ihrer Töchter in die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch [...]
[...] die Hände eines unwürdigen Prieſters legen ließ, und durch die Laſt des über ſie hereingebrochenen Unglückes, die Kres zenz Huber durch die ſichtlich bis auf die Anklagebank be wahrte Anhänglichkeit an ihren Dienſtherrn, wenn auch ſelbe auf unſittlicher Baſis beruht, einiges menſchliche Mitgefühl be [...]
[...] unverkennbarem Cynismus geändigt er die moraliſchen Ver irrungen, deren ihn die öffentliche Stimme zieh, bekennt ſich als den Verführer der Schweſtern Huber, glaubt aber für ſeine Schuld hinlänglich durch ſeine Detention in Dillin gen und die ſeit Mitte April dauernde Unterſuchungshaft [...]
[...] ſeine Fehltritte ſchwer gebüßt zu haben. So offen der An geklagteÄ fleiſchlichen Delikte geſtändigt, ſo beſtimmt ſtellt er in Abrede, auf die Kreszenz und Marianne Huber bezüglich ihrer Vernehmung vom 6. September v. J. ir gend welchen Einfluß geübt zu haben. Die Anklage, ver [...]
[...] der ſtrafbaren That mildernd zur Seite ſtehen und auf § 57 und § 157 des Ä plaidirt, konzentrirt fie ihre ſittliche Entrüſtung auf die Kresz. Huber, welche ihre Schweſter und ihre Mutter einem Unwürdigen geopfert habe und auf Andra ſelbſt, den unwürdigen Prieſter, deſſen [...]
[...] Auflage des Moliére'ſchen „Tartüffe“ geliefert, dies ſei der Dank dieſes würdigen Mannes für die Wohlthaten, die er als armer Caplan in dem Huber'ſchen Hauſe, wo er Hausfreund wurde, empfing. Der Glaube, daß der Prieſter ein Vorbild der Gemeinde ſei, führte hier nicht zur [...]
[...] lautete für Theres Andra auf 1 Jahr 15 Tage Ge fängniß (wovon die Unterſuchungshaft ſeit 27. Januar d. Js. in Abrechnung kommt,) für Marianna Huber auf 1 Jahr 8 Monat Zuchthaus, für Crescenz Huber auf 1 Jahr 8 Monat und für Pfarrer Andra auf 2 Jahr Gefängniß [...]
Neue Würzburger Zeitung21.02.1857
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] mittelbar nach Fällung des Urtheils ſeinen Mitgenoſſen die An zeige, daß Prexl unſchuldig ſey und daß er, Hölzl mit einem gewiſſen Michael Huber und Johann Mayer von Marzling den Raub an Reiter begangen hätte. Auch die Brüder des Hölzl börten dieſe Aeußerung, ſowie auch ein gewiſſer Dienſtknecht, [...]
[...] gere Zeit davon ſprach, daß Prexl unſchuldig verurtheilt ſep. Der Hütler Andreas Wild von Marzling lebte im Sommer v. J. mit dem genannten Huber in Feindſchaft; Letzterer erhob gegen ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb Erſterer das in Marzling Ä Geſpräch der Gendarmerie zur Anzeige brachte, worauf [...]
[...] ihn ſogar eine Injurienklage, weßhalb Erſterer das in Marzling Ä Geſpräch der Gendarmerie zur Anzeige brachte, worauf dann die Unterſuchung gegen Huber und Mayer aufgenommen wurde und heute zur Aburtheilung kam. Aus der öffentlichen Verhandlung ergaben ſich folgende Thatſachen: Der Beſchädigte, [...]
[...] Zeuge vernommen wurde, und nicht auf der Anklagebank ſaß, weil eine böhere Strafe gegen ihn wegen dieſes Reats nicht mehr ausgeſprochen werden kann, behauptet, daß er, Huber und Mayer, den Ritter ausgeraubt hätten. Er habe mit Huber ſich im Wirthshauſe verabredet, den betrunkenen Reiter auszurauben, [...]
[...] geeilt; inzwiſchen ſey auch Mayer gekommen, worauf ſie dann die Rollen in der Art vertheilt hätten, daß er dem Prexl die Laterne zerſchlagen, Mayer das Pferd anhalten und Huber den [...]
[...] gewußt haben, daß er (Hölzl) Kettenſtrafe bekäme, ſo hätte er ſchon bei ſeiner Verhandlung die Sache eingeſtanden. Der An geklagte Huber leugnete heute, wie in der Vorunterſuchung, die That hartnäckig und will zu Hauſe geweſen ſeyn; ebenſo leugnet Mayer jede Betheiligung, obwohl er bereits ein gerichtliches [...]
Neue Würzburger Zeitung13.07.1873
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Johannes Huber's Jeſuitenbuch. [...]
[...] der Philoſophie an der Univerſität zu Berlin gehalten hat. " Nun erſcheint ſoeben der bekannte Führer der bayeriſchen Altkatholiken, Profeſſor Johannes Huber, mit einem längſt erwarteten größeren Werke über den Jeſuiten-Orden, den er wach ſeiner Verfaſſung, Doktrin, Wirkſamkeit und Ge [...]
[...] in welchem ein umfaſſendes und zugleich im Detail ausge führtes Charakterbild derſelben geboten wäre, vermiſſen wir noch immer. In Hubers Buche ſinoet jeder liberale Po ºtiker die erwünſchte Charakteriſtik der großen weltgeſchicht üchen Inſtitution, nach allen ihren weſentlichen Momenten [...]
[...] man dieſelbe an den Charakterzügen des Ordens ſtudiren, der eine geiſtliche Miliz, ſtreng militäriſch gegliedert und disciplinirt iſt, wofür Huber treffliche Belege aus jeſuiti ſchen Schriftſtellern ſelbſt beibringt. Wie der Soldat, ſo hat der Jeſuit keine feſte Stätte und Heimath. „Unſre [...]
[...] ciation, die geſtützt wurde von der vollendetſten diplomatie ſchen Fineſſe und ſich in den Praktiken an den Höfen äußerte, iſt bei Huber nach der zugänglichen Constitutio treffend geſchildert. Die politiſche Wirkſamkeit des Or dens, wie ſie ſich ſo unheilvoll in den Schlächtereien [...]
[...] Gelder der anderen Orden und vor Allem auf die Schulen legte, ſehen wir klar vor uns in der leidenſchaftsloſen und hiſtoriſch treuen Darſtellung Huber's, die uns auch kritiſch vollkommen befriedigt. Die Schilderung des Treibens der Jeſuiten in den öſtlichen Ländern Europas, wie in Polen, [...]
[...] ein gütiges Geſchick und der immanente Geiſt freiheitlicher Entwicklung die Welt. Eine Reihe von lebensvollen Bil dern entrollt uns Huber: ſo die Miſſion in China, wo Jeſuiten als verkleidete Mandarinen auftraten und der päpſtliche Legat, der dem Unweſen ſteuern ſoll, vergiftet [...]
[...] Barri's offenes Paradies, die Andacht zum heiligen Sca pulier und all die von den Jeſuiten getriebene Werkheilig keit in der von Huber gelieferten Schilderung. Auf mehr denn einem halben Tauſend Seiten verbreitet ſich der Mün chener Philoſoph und Verfaſſer in dem Döllinger gewidme [...]
Neue Würzburger Zeitung17.06.1861
  • Datum
    Montag, 17. Juni 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] von Joh. Huber und Reg. Janſon geſchmiedet wurden, um den [...]
[...] Gegenwart gepflogen, ſondern dieſe auch mit ihrem Einverſtändniſſe gefaßt worden ſeyen. Den widerlichſten Eindruck machte das Ge bahren des Joh. Huber; mit ſchamloſer Frechheit verſucht er es, [...]
[...] des Oberrain und der Reg. Janſon harmoniren. Von den 16 vernommenen Zeugen ſind nur 2 anzuführen, indem alle übrigen lediglich das ſchamloſe Verhältniß zwiſchen Joh. Huber und Reg. Janſon beſtätigten. Einen wirklich empörenden Eindruck rief die Ausſage der Zeugin Friedl hervor, welche früher bei Janſon in [...]
[...] Ausſage der Zeugin Friedl hervor, welche früher bei Janſon in Dienſt war und hörte, wie das 8jährige Mädchen der Reg. Jan ſon, als dieſe ſich einmal mit Huber überworfen, zu ihrer Mutter ſagte: „Mach kein ſolches Spektakel, du laßt, doch einmal den Franz (Janſon) todtſchlagen und heiratheſt dann den Hans (Hu [...]
Neue Würzburger Zeitung05.08.1875
  • Datum
    Donnerstag, 05. August 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Zur Candidatur des Herrn Profeſſor Huber. [...]
[...] mer folgenden Artikel: Die Art und Weiſe, wie die Candidatur des Hrn. Prof. Dr. Johannes Huber von den libera len Wahlmännern abgelehnt wurde, hat zu irrigen Auffaſ ſungen und zu vielen Angriffen auf den Ausſchuß der li [...]
[...] und deſſen Vorſitzender ſich ganz genau an das von den Wahlmännern ſchon am 16. Juli aufgeſtellte Programm gehalten haben, daß ſie gegenüber Hrn. Prof. Huber ebenſo korrekt und loyal verfahren ſind, wie gegenüber den andern Candidaten, daß die beiden ſo vielfach angegriffenen und [...]
[...] vor deren Verleſung in einer kleinen Verſammlung von Wahlmännern, welcher kein Ausſchußmitglied, wohl aber Veranlaſſer der Candidatur des Herrn Prof. Huber angewohnt hatten, erörtert worden ſind und daß die recht zeitige Stellung derſelben lediglich durch ein vom Ausſchuſſe [...]
[...] verdanken: „Daß die Ablehnung der Candidatur des Prof. Dr. Huber durch die liberalen Wahlmänner Münchens zu Angriffen gegen die liberale Partei von Seite ihrer Widerſacher benützt werden würde, ließ ſich erwarten. [...]
[...] getheilt, welche auf Grund der damaligen Situation von einer großen Anzahl Wahlmänner (darunter begeiſterte Anhänger des Herrn Prof. Dr. Huber) geſtellt wurden und deren Verleſung von dem Vorſitzenden erſt dann vor genommen wurde, nachdem Hr. Prof. Dr. Huber ſich er [...]
[...] Fragen von prinzipieller Bedeutung vollkommen einig gehe. Wir erſuchen Sie daher an Hrn. Prof. Dr. Huber die Frage zu richten: 1) ob er der Fraction der Linken beitreten werde oder nicht, 2) ob er in allen Fra gen von prinzipieller Bedeutung, namentlich dann, [...]
Neue Würzburger Zeitung16.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] dlungen ab. Bald darauf, am 6. Auguſt, ging er mit Joh. er von einer Hochzeit in Hilgertshauſen nach Hauſe, und auf 77 eimwe eſing auch Joh. Huber an, in Oberrain zu drängen un Ä ihm für die That weiteren Lohn. Nach nochmaligem Ä erklärte ſich endlich Oberrain zur Ausführung bereit und [...]
[...] Ä ihn derart, daß ſie und Joh. Huber die Medikamente theils wegſchütteten, theils mit Waſſer verdünnten, um den Erfolg zu vereiteln. Als Frz. Janſon wieder ſeinen Geſchäften nachging, [...]
[...] Herr und ſeines Lebens nicht ſicher war, indem er zu wiederholten Malen zu Perſonen äußerte: „Du wirſt ſehen, ich ſterbe in kei nem Bette.“ Die Gotthardtbäuerin und Joh. Huber drängten noch ſtärker in Oberrain, denn es ſey, wie ſie ſich ausdrückte, die höchſte Zeit, ihr Mann habe das Verkaufen im Sinn und dann [...]
[...] noch ſtärker in Oberrain, denn es ſey, wie ſie ſich ausdrückte, die höchſte Zeit, ihr Mann habe das Verkaufen im Sinn und dann wäre ihre Plan, mit Joh. Huber zuſammenzukommen, vereitelt. Endlich kamen ſie darin überein, den Bauern einmal auf einer ſeiner Fahrten oder Ritte zu beſeitigen. Mich. Oberrain verſprach [...]
[...] ſtets zu handeln, verſchob aber die Ausführung der That auf eine gelegenere Zeit. Dieſe herbeizuführen, war das einzige Dichten und Trachten von Reg. Janſon und Joh. Huber, der in Mord anſchlägen am erfinderiſchſten war. Zweimal paßte ihm Oberrain auch wirklich auf, wurde aber durch verſchiedene Zufälle an der [...]
[...] verbrannte denſelben und beſorgte dann, als wäre nichts vorge fallen, die dienſtlichen Verrichtungen. Mittlerweile hatte die Gotthardtbäuerin den Joh. Huber von Allem unterrichtet und dieſer war ſofort bemüht, ſich einen Alibizeugen zu verſchaffen, in dem er nicht mehr von der Seite ſeines Nebenknechtes ging, bis [...]
Neue Würzburger Zeitung08.07.1873
  • Datum
    Dienstag, 08. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] viel von ſich reden machte, eine wirkliche und eine Pſeudo Nichte, die Thereſe Andra von Günzburg und die Crescenz Huber von Neuburg a/D., endlich die Mutter der letzteren, Bäckerswittwe Marianne Huber von eben dort. Andr, jetzt 44 Jahre alt, hatte es ſeit Jahren verſtanden, mit [...]
[...] einem feurigen Zelotismus gewiſſe mohamedaniſche Gewohn heiten zu verbinden, welche ihm geſtatteten, neben ſeiner Haushälterin der jetzt 33jährigen Crescenz Huber, ihre jüngere Schweſter, die erſt 1854 geborene Bertha Huber in die Rechten und Pflichten einer Frau einzuführen. Die [...]
[...] reiſen der beiden Schweſtern, als deren Folgen zwei muntere Knaben im Garten des Pfarrhofes ſpielten, für welche Crescenz Huber als liebende Mutter ſorgte. Die Bertha Huber gebar dreimal, 1859, 1871 und im erſten Theile des Auguſtes 1872. Erſt erfolgte die Geburt auswärts, [...]
[...] Pflege gehalten, wofür Pfarrer Andra die Alimentations koſten, ebenſo wie das Wochenbett ſür deren Mütter beſtritt. Als ſich Bertha Huber, die er fälſchlich wie ihre Schweſter für eine Couſine auswies, zum dritten Male guter Hoffnung fühlte, ſcheinen ihm die Mittel gemangelt zu [...]
[...] nicht, von der Kanzel als der Eifrigſten einer für das Un fehlbarkeitsdogma aufzutreter. Am 8. Auguſt hatte Ber tha Huber, nachdem ſie gleich ihrer Schweſter beim Frohn leichnamszuge noch als Mitglied des Jungfrauenbundes ſigurirt hatte, entbunden, ohne daß eine Hebamme gerufen [...]
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