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Suchbegriff: Hummel

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Datum

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Allgemeine Theaterzeitung04.08.1846
  • Datum
    Dienstag, 04. August 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] wohl gelungene. Am Dirigir-Pulte der erſten Violine, ſtand der wackere Heißler. – (Field und Hummel.) Im J.1823, in welchem der Capell meiſter Hummel Rußland bereiste, begab er ſich auch, nachdem er durch ſeine Virtuoſität auf dem Pianoforte in St. Petersburg den [...]
[...] Stadt damals der berühmte Field wohnte. Die beiden Virtuoſen hatten ſich noch nie geſehen, ob ſie gleich einander dem Ruhme nach ſich recht wohl kannten. Eines Morgens ging Hummel mit ſei ner einfachen Art und Weiſe in Kleidung und Haltung zu Field, der in einem kleinen Mietquartiere wohnte. Er fand den Künſt [...]
[...] ler im Schlafrocke mit der Pfeife im Munde, wie er einem Schü ler Unterricht gab. »Ich wünſche zu Herrn Field zu kommen," ſagte Hummel. – »Der bin ich," entgegnete Field 3»was ſteht Ihnen zu Dienſten?" – »Ihre angenehme Bekanntſchaft zu ma chen. Ich bin ein Liebhaber der Muſik – aber ich ſehe, daß Sie [...]
[...] Field hieß ihn ohne Umſtände ſich niederlaſſen, und fragte blos, ob ihn der Rauch nicht incommodire. »Keineswegs,” erwiederte Hummel »ich rauche auch." Die Gegenwart eines Fremden ver ſchüchterte den Zögling, dieſer empfahl ſich alſo bald. Während der Zeit beobachtete Field ſeinen Beſuch ſorgfältiger, und [...]
[...] gewähren. Ob er gleich ſeinen Zuhörer für einen Midas hielt, ſº improviſirte er doch eine ſeiner Capricen, die er ſtets ſo hinreißend auszuführen wußte. Hummel dankte ihm ſehr für ſeine Gefäl ligkeit und verſicherte, daß er nie noch das Piano mit ſolcher Fer tigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field entgegneten. [...]
[...] tigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field entgegneten. ſeinerſeits mit ſpöttiſchem Tone: »Da Sie Liebhaber der Muſik ſind, müſſen Sie mir auch etwas vorſpielen." Hummel machte einige umſtände, ſagte, daß er blos dann und wann die Orgel in ſeiner Vaterſtadt geſpielt habe, und nach Fieldes nicht wagen [...]
[...] liebhaber weis immer etwas auswendig." Und dabei lachte Field ſchon ganz heimlich über das, was er zu hören bekommen werde. Sogleich aber begann nun Hummel, ohne weiteres Präludium dasſelbe Motiv, das Field ihm vorgeſpielt hatte, und variirte es auf eine ſo kräftige und ſtaunenswerthe Art mit der geiſtvollſten [...]
[...] aller Improviſationen, daß Field einen Augenblick lang verſtei nert blieb. Nicht lange aber währte es, ſo ließ er ſeine Pfeife fal len, trocknete ſich die Augen, nahm Hummel von hinten beim Kopfe, küßte ihn derb ab und riefvoll Rührung: „Sie ſind Hummel! Nur Hummel kann in der ganzen Welt ſo improviſiren.” Hummel [...]
[...] freien, um ſich in deſſen Arme zu werfen. So machten dieſe beiden ſeltenen Menſchen Bekanntſchaft mit einander. Einige Tage darauf ſollte Hummel ſein Concert geben. Field verſprach ihm alſo dazu eine Muſik für zwei Pianoforte zu componiren und ſie führ ten ſie am beſtimmten Tage mit einem Erfolge auf, der leichter zu [...]
Allgemeine Theaterzeitung23.04.1835
  • Datum
    Donnerstag, 23. April 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] Oſtermontage, den 20. April, um die Mittagſtunde im Vereinsſaale Statt fand. Der Zuſpruch war ſehr zahlreich, der Erfolg im gleichen Grade befriedigend, wie bei dem erſten Concerte. Bocklet ſpielte zuerſt Hummels A-moll Concert und zum Schluße abermals eine Improviſation über ein vom Publikum aufgege benes Thema. Das Concert von Hummel iſt ein gut geſchriebenes, wohlge [...]
Allgemeine Theaterzeitung14.11.1844/15.11.1844
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ausbildung folgten. Hr. Pfeiffer iſt ein Schüler des rühmlich bekannten Hrn. Halm, und dieſer wackere Meiſter hat die Fähigkeit des Jünglings auf eine ſehr verſtändige Weiſe geleitet, und entwickelt. Hr. Pfeiffer ſpielte Hummels Trio in Es-dur für Pianoforte, Violine und Violoncello, eine Idylle (Allegretto aus der »Campanella,” von Taubert, und eine Caprice und Fantaſie über Motive aus „Robert der Teufel,") von eigener [...]
[...] einzige bedeutende Tanzmuſik - Compoſiteur und Dirigent, damals noch Vorgeiger titulirt, in Wien. – Später, im Jahre 1808, ſtand der mehrere Jahre nachher berühmt gewordene großherzoglich weimarſche Hofcapellmeiſter Hummel *) auf kurze Zeit an der Spitze des Orcheſters im neueröffneten Apolloſaale – die von ihm componirten ſo genannten »Apollo - Deutſchen" machten ſeiner Zeit viel Aufſehen. Nach Pehatſchecks [...]
[...] *) Unſer geſchätzter Mitarbeiter irrt. Nicht Hummel, der berühmte Clavierſpieler, und ſpäter als großherzoglich weimarſche Capellmeiſter rühmlich bekannte Joh. Nep. Hummel, dirigirte das Orcheſter im Apolloſaale, ſondern ſein Vater, der auch eine geraume Zeit die [...]
[...] ſpäter als großherzoglich weimarſche Capellmeiſter rühmlich bekannte Joh. Nep. Hummel, dirigirte das Orcheſter im Apolloſaale, ſondern ſein Vater, der auch eine geraume Zeit die Tanzmuſiken in den f. f. Jedoutenſälen übernommen hatte, war Leiter. Hummel, Sohn, com ponirte die ſogenannten „Apollo - Deutſchen." [...]
Allgemeine Theaterzeitung10.01.1835
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] im Steigen und Nachlaſſen des Tempos und bei dem Einfallen der einzelnen Stim men unberückſichtiget ließ. Der Beifall äußerte ſich lebhaft nach jeder Abtheilung. Der Symphonie folgte das ſchöne Te deum von Hummel, welches bereits bei einem der vorjährigen Zöglings-Concerte aufgeführt worden war, und auch diesmal wieder präcis zuſammenging. Wegen Unpäßlichkeit der Sängerin hatte das für [...]
[...] einem der vorjährigen Zöglings-Concerte aufgeführt worden war, und auch diesmal wieder präcis zuſammenging. Wegen Unpäßlichkeit der Sängerin hatte das für dieſes Concert beſtimmte Geſangſtück wegbleiben müſſen, und Hummels Te deum war an deſſen Stelle getreten. Dem Vernehmen nach, hatten die Zöglinge davon blos eine Probe, und wenn man bedenkt, welche Schwierigkeiten in dieſer [...]
[...] ſchienenen Lehrbücher von Griepenkerl, Hillebrand, Trahndorf und Schedius öffneten indeſ dieſer Wiſſenſchaft ein weiteres Feld, und ſpätere Werfe, wie die von Wien barg, Weber, Schnaaſe und Umbreit; von Hummel, Fetis, Müller, Schneider, Kandler und Kieſewetter in der Muſik; von Wolff in der Baukunſt u. ſ. w. ſtellten Anſichten und Lehren auf, die eine [...]
Allgemeine Theaterzeitung13.01.1844
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] er vorgeſtern, den 11. Jänner, Mittags, im Muſikvereins - Saale gab, vor einem ſehr gewählten und zahlreichen Publikum, und ſämmtliche Vorträge: Adagio und Finale aus Hummels Es-dur Fantaſie, ein Nocturno von Chopin, ein Scherzo, von ihm ſelbſt componirt, und Thalbergs Sonnambula-Fantaſie, hatten ſich eines eben ſo leb haften, als verdienten Beifalles zu erfreuen. Vielleicht noch in keinem früheren Concerte [...]
[...] liegt auch in der arſtellungsweiſe dieſes Knaben eine Klarheit, welche man ſelbſt bei bedeu tenderen Concertſpielern nicht immer antrifft. Erfreulich war uns auch die Wahl einer von Hummels Compoſitionen, die, ſchon faſt verbannt aus dem Concert- Saale und von den modernen Virtuoſen mit einer gewiſſen Vornehmheit bei Seite geſetzt, mit der Zeit wol auch wieder in ihr früheres Recht eintreten werden. Das von Filtſch componirte Scherzo [...]
Allgemeine Theaterzeitung22.07.1844
  • Datum
    Montag, 22. Juli 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] menten ausgeführt wurde, erntete einſtimmigen lauten Beifall. Nachmittags wurde die Prüfungs-Production abgehalten, wobei eine Graduale von Eybler, zwei Chöre von Palleſtrina, eine Fuge von M. Haydn, das Gloria aus der Meſſe I von Hummel, ein Vocalchor für Sopran und Alt von Franz Schubert und ein Offertorium von A ß mayr mit ſeltener Präciſion aufgeführt worden ſind, ſo daß am Schluſſe auf allgemeines [...]
[...] ein Vocalchor für Sopran und Alt von Franz Schubert und ein Offertorium von A ß mayr mit ſeltener Präciſion aufgeführt worden ſind, ſo daß am Schluſſe auf allgemeines Verlangen das Gloria von Hummel wiederholt werden mußte. Es war ein wahrhaft er hebendes Gefühl, die junge Schar, während eines neunmonatlichen Curſes, der Vollendung im Vortrage firchlicher Tonwerke um ein ſo Bedeutendes wieder nähergerückt zu ſehen. [...]
Allgemeine Theaterzeitung21.11.1844
  • Datum
    Donnerstag, 21. November 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] öſterreichiſchem Dialekte. Bei Hrn. Mortier de Fontaine iſt die enorme Technik und Fin gerfertigkeit ſehr zu rühmen; zugleich kommt der Umſtand in Anſchlag, daß er, wenn auch nicht wie Hummel, Chopin, Henſelt und Thalberg als Begründer einer neuen Schule zu nennen, mit Präciſion und Formengewandtheit ſich in den Geiſt der verſchiedenartigſten Compoſiteure zu verſetzen weis. Zwiſchen Händel, Hummel und Thalberg liegen be [...]
Allgemeine Theaterzeitung18.11.1844
  • Datum
    Montag, 18. November 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] tich und Dem. Neumann vortrugen. Der muſikaliſche Theil brachte von Geſangſtük ken Compoſitionen von Mozart, Roſſini, Meyerbeer, Donizetti und Marſch ner, von Inſtrumentalſtücken Compoſitionen von Spontini, Reuling, Hummel und Vie urtemps, ausgeführt von den Sängerinen van Haſſelt - Barth, Stöckl H eine fetter und Katharina Goldberg, den Sängern Staudigl, Baſado n [...]
[...] €! VNen. Ein jugendliches Talent anderer Art, die Pianiſtin Henriette Heidenreich, zeigte mit dem Vortrage des erſten Satzes aus Hummels H-mol Concerte ſehr beachtenswerthe künſtleriſche Anlagen. Geläufigkeit, Nettigkeit, hübſche Auffaſſung zeichnen ihr Spiel auf das Vortheilhafteſte aus. (Sie ſpielte auf einem ſchönen Inſtrumente aus der Fabrik des [...]
Allgemeine Theaterzeitung02.03.1844
  • Datum
    Samstag, 02. März 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] des ſchönen Werkes richtig aufgefaßt, und gab es mit Präciſion und Feuer wieder. Das Finale mußte auf allgemeines Verlangen wiederholt werden. Die zweite Nummer war eine Hymne für Altſolo, mit Orcheſter und Chor, von J. N. Hummel. Sie iſt noch Manuſcript, daher noch wenig bekannt, verdient es aber zu ſein, denn ſie iſt melodiös, effectreich und in dem goldenen Zeitalter der Muſik entſtanden. Es iſt leider! nur zu wahr, daß dieſe [...]
[...] leicht ein zweiter Mozart oder Beethoven, untergeht, unbekannt und unbeweint, weil ihm die Gelegenheit ungünſtig war oder er die fliehende Gelegenheit, die ſich Jedem ein Mal im Leben zeigen mag, nicht bei den Haaren feſtzuhalten wußte. Hummel hat ſo wie Beethoven ſich bei ſeinen erſten Schritten auf der Bahn der Kunſt an Mozart gelehnt. Dieſe Hymne gibt davon Zeugniß, denn ſie enthält unverkennbare Anklänge an die [...]
[...] virtuoſe hat ſich mit mehreren unſerer geſchätzteſten Tonkünſtler, den Herren Eliaſon, Bockmühl, Röhrig, Haupt u. A. verbunden, um uns die Streichquartetten, Trios und andere Muſikſtücke unſerer älteren Meiſter, wie Mozart, Beethoven, Hummel c., hören zu laſſen; ein Genuß, der uns jetzt ſelten anderwärts und beſonders nicht in ſolcher Vollkommenheit geboten wird. Auch findet dieſes edlere Künſtlerſtreben allgemeine Anerkennung [...]
Allgemeine Theaterzeitung14.04.1846
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] und Einen Wunſch können wir nicht unterdrücken. Wir haben Sie diesmal nicht mit Orcheſterbegleitung ſpielen, kein Concert von Beethoven, Weber oder Hummel vºrtragen gehört. Und doch erinnern wir uns ſehr gut, daß Sie vor Jahren im k. k. kleinen Redoutenſaale das C-moll-Con [...]
[...] ert von Beethoven geſpielt, und daß viele Muſikfreunde dieſe Production Ihren übrigen weit vorgezogen haben; noch klingen Hummels »Septuar,” Webers Concertſtück und Beetho vens Fantaſie in unſeren Ohren, und die öffentlichen Blätter ha ben uns gemeldet, daß Sie in Paris, Berlin u. a. O. den Cyklus [...]
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