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Suchbegriff: Hummel

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Datum

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Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)25.02.1860
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Richard Wagner. III und IV (Tannhäuſer). – Zur Erinnerung an Hummel (Schluß). – Muſikaliſche Literatur. – Muſikzuſtände in Berlin und Leipzig. – Correſpondenz. – Zeitungsſchau. – Nachrichten. – Vermiſchtes. – Berichtigungen. [...]
[...] Zur Erinnerung an Johann Nepomuk Hummel. Von Dr. Auguſt Kahlert. [...]
[...] Gewiß iſt denjenigen Hummel'ſchen Werken, worin das Orcheſter neben dem Clavier betheiligt iſt, als Vorzug einzu räumen, daß die Breite der mehr glänzenden, als zu dem Ton [...]
[...] Aufgabe bleibende Sonate in D (106) darthun. Es iſt nicht nöthig, die hier zuſammengeſtellten Beiſpiele zu vermehren, ſo reichliche Gelegenheit auch Hummel's künſtleriſche Verlaſſenſchaft darbietet, da die weſentlichſten der über ſein Ge präge gegebenen Bemerkungen nunmehr gerechtfertigt ſein dürften, [...]
[...] Hörer dennoch mit ſich fort. Er wirkte weit mächtiger auf das Gefühl als auf den Verſtand, und errang ſeine Triumphe durch die Leidenſchaftlichkeit, wie Hummel durch die Anmuth des Ebenmaaßes. Von Mozart, dem dieſer Alles verdankt, hat Weber gar nichts, vielmehr iſt eine gewiſſe Verwandtſchaft mit [...]
[...] ſollten ſie jemals auf einige Zeit vergeſſen werden, ſich gewiß wieder aus der Maſſe der Claviermuſik zur Geltung hervor: arbeiten werden. Hummels D-moll Septett für Clavier, Flöte, Oboe, Horn, Bratſche, Cello, Contrabaß (74) läßt ſeinen Meiſter in voller Glorie erblicken; dem Virtuoſen eine, wie [...]
[...] der Inſtrumentalmuſik, und insbeſondere unter den Clavier virtuoſen geltend. Hummel und Field ſtarben beide in einem und dem ſelben Jahre (1837), als diejenige Stimmung und Empfäng lichkeit, die ihren Leiſtungen entgegen gekommen und die ſie [...]
[...] Wir dürfen, da es nicht unſere Aufgabe iſt, hier eine Geſchichte der Claviermuſik zu geben, dieſe flüchtigen Andeu tungen nicht weiter ausführen. Eine Betrachtung von Hummel's Clavierſchule, eines erſt am Ende ſeiner Laufbahn herausge gebenen, wohl zu weitläufigen, aber doch noch immer ſehr be [...]
[...] ben von dem Fuchſe in der Fabel, denn als Mittel zum Zweck, zu einer feinen Ausbildung der Fingergelenke hat Alles von Hummel vorgeſchriebene ſeinen großen Werth. Die Zahl der Virtuoſen, die Hummel's Tonfiguren mit der ihm eige nen Eleganz und Nettigkeit zu Gehör bringen, nimmt eben ſo [...]
[...] für Orgel vou S. Bach, Trio von Beethoven, Etuden von Moſche les, Phantaſie von Mendelsſohn, letzter Satz des A-moll-Concerts von Hummel, Menuett und Finale aus dem C-dur - Quartett von Beethoven, Geſänge aus Haydns Schöpfung, Lieder vom Zögling Grüter's u. A. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)11.02.1860
  • Datum
    Samstag, 11. Februar 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Richard Wagner – Zur Erinnerung an Hummel. – Recenſionen. – Graf Laurencin's „Abwehr“. [...]
[...] Zur Erinnerung an Johann Nepomuk Hummel. Von Dr. Auguſt Kahlert. [...]
[...] verließ, vielfach beredten Ausdruck, nicht ohne Hinweiſung auf die zahlreichen Talente, welchen ſie als Gönnerin förderlich war. Zu dieſen muß mit vollem Rechte Hummel gezählt werden, denn die Großherzogin Maria Pawlowna von Weimar, der Kunſt des Clavierſpiels mit Liebe und wirklicher Einſicht zuge [...]
[...] von ganz verſchiedenem Charakter durch ihre aus Mozarts Schule hervorgegangenen Werke. Für die Geige ſorgte Spohr, für das Clavier Hummel. Beide errangen der deutſchen Vir tuoſität den Ruhm Europas, beide beherrſchten den Geſchmack lange Zeit hindurch und ſind ſich darin verwandt, daß Ruhe, [...]
[...] durch dasjenige Gepräge, welches gewöhnlich mit dem der Malerei entlehnten Ausdruck: „Colorit“ bezeichnet wird. Das Hummel'ſche iſt ungleich mannigfaltiger, als das von Spohr, welches einen feſtſtehenden Ausdruck hat, und doch ſorgte Hummel vorzugsweiſe nur für die Bedürfniſſe der Clavierſpieler, Spohr [...]
[...] eindrang, durch and're Künſtler abgelöſt, nach Spohr erſchien Paganini, nach Humm el Chopin. Wir haben hier zu nächſt bei Hummel zu verweilen, deſſen Werke dem heutigen Geſchlecht täglich fremder werden, weil es eben unter dem Einfluſſe der oben angedeuteten geiſtigen Strömung ſteht. [...]
[...] auf den berühmten in Kaiſer Joſephs Zimmern ausgefochte nen Wettſtreit zwiſchen Mozart und Clementi zurückführen, trat aber unter den Nachfolgern Hummel und Field weit ſchärfer hervor. Clementi wurde, weil Field in Rußland blieb, in Deutſchland durch Louis Berger, der ſich in Berlin [...]
[...] ſchärfer hervor. Clementi wurde, weil Field in Rußland blieb, in Deutſchland durch Louis Berger, der ſich in Berlin niederließ, vertreten, der bei Weitem nicht eine der Hummel ſchen ebenbürtige Schöpfungskraft beſaß, aber der Wiener Schule gegenüber ſich durch Bildung eines intenſiveren länger [...]
[...] Spielart galt ihm als das Höchſte, und ließ ihn auf die reichen und mannigfachen Komplicationen ſchnell verfliegender Töne, wodurch Hummel feſſelte und hochergötzte, verzichten. Der Fingeranſchlag durfte bei dieſem weniger gewichtig ſein, um die ſchnellere Ablöſung der Finger zu ermöglichen. Und [...]
[...] Clavierſtücken unſrer Tage ſehr bewandert ſein mögen, iſt jene Spaltung des Geſchmackes unverſtändlich geworden, weil eine Anſicht von der Natur des Claviers, die weder die Hummel ſche noch die Field'ſche iſt, vorherrſcht. Das Inſtrument gilt jetzt als Erſatz für das Orcheſter; auf alle Feinheiten und [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)18.02.1860
  • Datum
    Samstag, 18. Februar 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Richard Wagner. II. – Zur Erinnerung an Hummel (Fortſetzung). – Recenſionen. – Berlioz über Richard Wagner. - Muſikzuſtände [...]
[...] Zur Erinnerung an Johann Nepomuk Hummel. Von Dr. Auguſt Kahlert. [...]
[...] Dr. Auguſt Kahlert. (Fortſetzung.) Mit Hummel's Art des Spiels ſind ſeine Compoſi tionen aufs Genaueſte verwachſen, und wenn dies auch bei jedem componirenden Virtuoſen der Fall iſt, ſo muß der Um [...]
[...] auf was immer für einem Inſtrumente gegeben hat, die zur muſikaliſchen Compoſition ſolch entſchiedenen Beruf mitbrachten, ja, es iſt zu fragen erlaubt, ob Hummel, wenn er gar nicht Clavierſpieler geweſen wäre, nicht vielleicht Tonwerke längerer Dauer, Werke von unzweifelhafter Unſterblichkeit geſchaffen [...]
[...] Clavierſpieler geweſen wäre, nicht vielleicht Tonwerke längerer Dauer, Werke von unzweifelhafter Unſterblichkeit geſchaffen haben würde. Wer Hummel jemals hat frei phantaſiren hören, möchte dies beinahe glauben, denn alsdann trat der Virtuos beſcheiden hinter den Tondichter, oder, wenn dieſe Be [...]
[...] der Erweiterung und Fortbildung bot dem Virtuoſen das Ge biet der ſogenannten Paſſagen, welche bei Mozart als Neben ſache, als dienendes Beiwerk erſcheinen, bei Hummel aber ſo vieles Neue enthalten, daß in ihnen vorzüglich der Beweis ſeiner Erfindſamkeit ruht. Wie kritiſch er hier verfährt, um [...]
[...] Ueberzeugung liefern, daß er aus der polyphonen Schule Bach's ſeinem Talente dauernde Stützen geholt hatte. Allein in dieſem Punkte ſtoßen wir auch auf Hummel's Schwäche, nämlich über triebene Ausdehnung des Tonſtücks, Aufhäufung des Nebenwerks und Hinneigung zu jenem gefährlichen Auswuchs, der in der [...]
[...] in dem Paſſagenmeere untergeht, um ſein Recht noch die Nach welt zu ergötzen, ohne Noth gebracht. Man ſollte faſt glauben, daß zu Hummels Zeit das Publikum länger und geduldiger zuzuhören vermocht hätte, als jetzt. Ob dies in der Beſchaffenheit der Nerven, in einer größeren geiſtigen Sammlung und Gelaſſen [...]
[...] den Eindruck ungetrübter Heiterkeit zurück, und ſchließt das ganze Concert ebenmäßiger ab, als es das jetzt einzeln gedruckte A-dur-Rondo (Werk 56), welches Hummel anfänglich an dieſe Stelle beſtimmt hatte, thun könnte. Von entgegenſetztem Cha rakter iſt das 89. Werk (H-moll), worauf der Meiſter ſelbſt großen [...]
[...] in dem erſten, ſich meiſterlich abrundenden Satze, dem Ganzen doch der Zauber des A-moll-Concerts abgehe. Man merkte, daß Hummel ein Mann von fünfzig Jahren geworden war. Ihm ſelbſt entging nicht, daß Virtuoſenſtücke nicht mehr in der früheren Breite, ſondern in gedrängter Form beliebt würden, [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)14.12.1861
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] 1. The Melodies of Scotland with Symphonies and Accom paniments for the Pianoforte Violin etc. by Pleyel, Haydn, Beethoven, Weber, Hummel etc. The Poetry chiefly by Burns. In Five Volumes. (Dieſe erſchienen, einem Brief Thomſon's an Graham zufolge: Vol. 1 in [...]
[...] nur 23. Melodie und Text des Liedes: „The sun upon the Weirlaw hill“ (Schllf. 1. Ausg. Nr. 2) finden ſich zwar bei Thomſon (V. p. 215), jedoch harmoniſirt von Hummel. Iſt zufolge des Thayer'ſchen Verzeichniſſes die Beethoven'ſche Bearbeitung in der früheren Thomſon'ſchen Ausgabe wirklich vor [...]
[...] Bearbeitung in der früheren Thomſon'ſchen Ausgabe wirklich vor handen geweſen – was konnte denn den Herausgeber bewegen, Beethoven's Arbeit gegen eine Hummel'ſche (die eben ſoweit ihr nachſteht, wie überhaupt Hummel von Beethoven entfernt iſt) zu vertauſchen? Etwa Pietät gegen Beethoven? [...]
[...] Es mag für den erſten Augenblick ein ſeltſames Unter nehmen ſcheinen, Beethoven'ſche Orcheſterwerke zweihändig zu arrangiren, obwohl Hummel, Kalkbrenner, Lißt und A. ſchon früher in dieſer Weiſe vorgegangen ſind. Allein mir möchten dieſe ſehr ſchöne und ihrer Vollſtändigkeit wegen verdienſtliche Ausgabe [...]
[...] daß er ein ſehr viel beſchäftigter Clavierlehrer iſt, die eigene Fertigkeit des Spiels wohl zu bewahren gewußt. Er zeigte dieſelbe zunächſt in dem hier lange nicht gehörten Septett von Hummel und dann, im Verein mit Herrn Buhl, in der an Poeſie und Arbeit gleich reichen Fantaſie in [...]
[...] Weber. Sonate op. 57 von Beethoven. Chromatiſche Phantaſie und Fuge von J. S. Bach, 1685–1750. Rondo von Ph. E. Bach, 1714–1788. Sonate in As-dur zu 4 Händen von Hummel. Capriccio op. 33, Nr. 1 von Mendelsſohn. Les Adieux, Sonate op. 81 von Beethoven. Varia tionen in E-moll zu 4 Händen von Schubert. Didone abbandonata, So [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)08.11.1862
  • Datum
    Samstag, 08. November 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Meſſe beſtimmt war. Der Fürſt ließ ſeine Capelle – damals 60 Köpfe ſtark – auf ſeine Koſten zur Executirung dahin kom men. Hummel, Kreutzer, Preindl wurden aufgefordert, jeder eine Meſſe dazu zu ſchreiben, aus denen der Fürſt wählen wollte. Die Wahl fiel auf die Hummel'ſche. Bei dieſer Gele [...]
[...] wollte. Die Wahl fiel auf die Hummel'ſche. Bei dieſer Gele genheit machte die Capelle in kleinen Abtheilungen Haydn ihre Aufwartung, darunter auch Hummel mit den Sängerknaben und ihrem Chormeiſter. Haydn ſaß an einem Tiſche, in feinem ſchwarzen Kleide, die Perücke ſorgfältig friſirt, das Hemd mit [...]
[...] ſchwarzen Kleide, die Perücke ſorgfältig friſirt, das Hemd mit Spitzenmanſchetten geziert; auf dem Tiſche lagen neue Hand ſchuhe, Stock mit goldenem Knopf und Hut. Als er Hummel anſichtig ward ſagte er: Nun, lieber Hummel, ich hörte ſchon, daß du eine ſo ſchöne Meſſe geſchrieben und freute mich dar [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)29.03.1862
  • Datum
    Samstag, 29. März 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Seite iſt. Ausgezeichnet ſpielt er die eigentlichen Clavierklaſſiker (ich nenne ſie ſo zum Unterſchied von den Kunſtklaſſikern) Clementi, Hummel, Web er. Eine vortreffliche Leiſtung war z. B. in der zweiten matinée die Sonate zu 4 Hd. in As von Hummel, worin ein Frl. v. Pfeilſchifter die Peimpartie übernommen hatte. Es haben bis jetzt [...]
[...] In Madrid hat man Verlangen Mozart's Don Juan zu hören! In der letzten „muſikaliſchen Akademie“ in München wurde Mozart's Es-dur-Symphonie, Hummel's Septett, und Rietz's Concertouvertüre in A-dur zu Gehör gebracht. Außerdem ſang Frl. Stehle eine Arie aus Cosi fan tutte und Beethoven's Egmont-Lieder. Der Muſikreferent [...]
[...] in A-dur zu Gehör gebracht. Außerdem ſang Frl. Stehle eine Arie aus Cosi fan tutte und Beethoven's Egmont-Lieder. Der Muſikreferent der Süddeutſchen Zeitung, der Hummel's Septett wahrſcheinlich zum erſten Mal in ſeinem Leben hörte, findet, es ſei ein Meiſterſtück, das den berühmten Virtuoſen unter die beſten Componiſten der neueren [...]
[...] Symphonie „lau“ aufnahmen und meinen, man müſſe dergleichen, wohl öfter hören“, werden begreiflich das Hummel'ſche Opus mit Enthuſiasmus aufgenommen haben. Der genannte Referent ſchweigt hierüber mit einer gewiſſeu Schüchternheit. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)09.09.1861
  • Datum
    Montag, 09. September 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] gute Muſik, deren Autor man nicht gram ſein könne. Weiter aber dürfen wir mit dem Lobe nicht gehen. Erſtens klingt Alles etwas rococo. Mozart, Hummel und etwas Beethoven (etwa der Styl des Pianofortequintetts in Es, mehr als Quartett bekannt), das ſind die Meiſter die man [...]
[...] gefallen, wenn man die Ideen wirklich großer Meiſter auf eine ge ſchickte Art reproducirt findet. Nicht aber iſt es behaglich und irgend zu entſchuldigen, wenn eine Manier wie z. B. die Hummels, oder irgend welche eines Virtuoſen, wo das Gefällige die Erfin dung überwog, nachgeahmt wird. Und das iſt in dem Sextett [...]
[...] Brambach's der Fall. Man ſpiele den erſten Satz Jemandem vor, ohne zu ſagen von wem er iſt, und er wird zunächſt auf Hummel rathen, wenn er ſich nicht bewußt iſt, die Werke dieſes Componiſten vollſtändig zu kennen; fehlt doch nicht einmal die übliche Cadenz im Styl des damaligen Geſchmacks. Im Adagio [...]
[...] Abends „die Schöpfung“, von Haydn; am 29. Morgens „Meſſias“, von Händel, Abends „gemiſchtes Concert“; am 30. Morgen „die große Meſſe in D“, von Beethoven, das Motetto „Alma Virgo“, von Hummel, und „Iſrael in Egypten“, Oratorium von Händel, Abends: „Judas Makka bäus“, von Händel. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)05.04.1862
  • Datum
    Samstag, 05. April 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] ohne jedoch dem Schubert'ſchen an Bedeutung gleich zu kommen. Herr Richard ſang einige ſchwediſche Lieder und Hr. Wallerſtein ſpielte Hummel's H-moll-Concert, fertig aber ohne alle Wärme. Die Solo ſtücke, die er ſpäter zum Beſten gab, waren auf dem Programm nicht genannt; das Eine konnte allenfalls ein Notturno von Chopin oder [...]
[...] Spohr und Fr. Abt (geſ. von Frl. Dönig). „Des Menſchen Troſt“, Vo calquartett von Spohr. Streichquartett von Mendelsſohn in Es op. 12, (Finanzrath Dr. Gröber, Tob. Hummel, Alliani mnd Dr. Frohmüller). Die Sonate wurde rein und mit Pietät, aber etwas zu abgemeſſen und ängſtlich vorgetragen. Frl. Dönig, ſehr jung. berechtigt zu guten Hoff [...]
[...] nau bezeichnet und ſo ſtudiert. – Das dritte Muſikvereinsconcert am 25. März brachte Gade's Oſſ an Ouvertüre, C. M. v. Weber's Clarinet Concert (Herr Otter), Mendelsſohn's Violinconcert (Herr A. Hummel), und den erſten Theil von Fr. Schneiders's Oratorium „Das Weltgericht.“ Das Weber'ſche Concert erheiſcht mehr Ton und Wärme als Hrn. Otter zur [...]
[...] und den erſten Theil von Fr. Schneiders's Oratorium „Das Weltgericht.“ Das Weber'ſche Concert erheiſcht mehr Ton und Wärme als Hrn. Otter zur Verfügung ſtehen; Herr Hummel, ein talentvoller Schüler Lauterbachs würde bei größerem Fleiß zu den ſchönſten Hºffnungen berechtigen. Die Ouverture und das „Weltgericht“ wurden ſehr befallig aufgenommen. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)Inhaltsverzeichnis 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] Dr. E. Hanslick, Der neue Schumann - Catalog (I–II) 217, 225. M. H. Das Hexachord 369. (Mit Berichtigungen 416.) Prof. Aug. Kahlert, Zur Erinnerung an J. N. Hummel 50, 58, 67. – – Schillers Gedanken über Muſik 89. – – Der muſikaliſche Dilettantismus 337. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)29.11.1862
  • Datum
    Samstag, 29. November 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſenſtadt; ſo ſprachen Salieri, Abbé Vogler *), Gyrowetz, Kreutzer, Beethoven hier ein, welch letzterer aber, als er beim Fürſten und Hummel ein ſpöttiſches Naſenrümpfen über ſeine producirte C-Meſſe zu bemerken glaubte, alſogleich wieder wie ein Sturmwind von dannen fuhr. - [...]
[...] Dirigenten obiger Capelle waren für die Kirchenmuſik Vicekapellmeiſter Fuchs, Concertmeiſter hingegen und Opern dirigent Hummel. Haydn behielt zwar, ſelbſt in Penſion, den Rang und Titel, pflegte auch ſeine neueſten Compoſitionen ſtets in eigner Perſon zu dirigiren, beſaß aber ſonſt an des Fürſten [...]
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