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Suchbegriff: Insel

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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 19.03.1877
  • Datum
    Montag, 19. März 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meine Inſel. - (Nach Alphonſe Karr.) [...]
[...] Ich entdeckte eines Toges eine allerliebſte kleine Inſel. In dem Zeitraume einer Äeunde – vielleicht auch noch weniger – umfuhr ich ſie in meinem kleinen Boote. Sie war auf deº [...]
[...] auf der anderen Seite durch einen Nebenarm von Asnières abgeſchnitten. Dieſe reizende Inſel könnteſt du kaufen, dachte [...]
[...] niedlichere Inſel geſehen, eine wahre Garçon-Inſel, [...]
[...] Weniger kann man von einer Inſel wahrlich nicht haben. Sie muß auch nicht allzu theuer ſein. Da aber zu dieſer Zeit für mich Alles zu [...]
[...] Da aber zu dieſer Zeit für mich Alles zu theuer war, begnügte ich mich vorderhand mit dem etwas weniger ehrgeizigen Projekte, die Inſel vor läufig blos zu miethen. Hiezu mußte ich aber vor Allem den Eigenthümer der Inſel ausfindig [...]
[...] „Ihre Bäume ſind aber ſehr ſchön, mein Herr?“ „Gerade ſo, wie andere Weidenbäume.“ „Iſt das Alles, was auf Ihrer Inſel wächst?“ „Meine Inſel . . . Ha, ha, ha! Ein Wagen voll Weidenruthen, etwa im Werthe von [...]
[...] zwei Tage lang arbeiten müſſen. Obendrein gibt es auch Ä wo ich gar keine Ruthen ſchneide – das iſt meine Inſel.“ „Wollten Sie Ihre Inſel vielleicht vermiethen?“ „Vermiethen? Ja, was könnten Sie denn [...]
[...] Ich war mit mir äußerſt zufrieden. In meinen Augen galt es für einen Genieſtreich, dem Bauer aufzubinden, daß ich nur Sonntag die Inſel beſuchen wolle. Das wird den Werth der Inſel wenigſtens nicht vergrößern. Und dann „Weiden [...]
[...] vierzig Francs jährlich, und ich zahle für meine Wohnung ſechshundert! Dabei iſt meine Wohnung keineswegs eine Inſel! Doch ſchien es mir, daß er anfangs, wo von dem Miethen der Inſel noch keine Rede war, von dieſer ganz anders geſprochen [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 20.03.1877
  • Datum
    Dienstag, 20. März 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] Meine Inſel. (Nach Alphonſe Karr.) [...]
[...] - „Dieſes Jahr ja, mein Herr. Ich gebe meine Ruthen nicht um weniger als fünfzig Francs jährlich. ºtº: alſo die Inſel in Pacht nehmen?“ „Ja.“ - „Und auf wie viel Zeit?“ [...]
[...] ſchon meine Inſel verlaſſen? [...]
[...] auf meiner Inſel. „Ja richtig“, ſagte ich ihm auf dem Wege, „ſchneiden Sie die übrigen Ruthen nicht ab?“ [...]
[...] „Was!“ rief ich, „da iſt kein Waſſer mehr?“ „Das iſt ja eben anch ein Vortheil meiner Inſel, daß ſie eigentlich gar keine Inſel iſt. Vom Spätſommer an kann man immer mit Wagen [...]
[...] „Meine Inſel – meine Inſel!“ rief ich ganz beſtürzt, „meine Inſel – iſt gar keine Inſel!“ Aus war es mit meinen Träumen, meinen [...]
[...] meinen Mann ſpäter benachrichtigen, er möge den anderen Tag nicht nach Neuilly gehen. Ich bedauerte noch lange meine ſchöne Inſel, doch beirat ich ſie nicht wieder. Ich ſah ſie oft ## Ferne und da dachte ich immer ſchmerzlich [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 03.08.1874
  • Datum
    Montag, 03. August 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] hauche leise “ denfeifigen | – – – –------ - Ufern brechen. – Rasch stiegen wir heimkehrend - - - - - - - ------- - - - - den Berg abwärts, bald rauschten die Sache und Ein Frühlingslauntag auf der Insel das frische Waffer, das glashell über die Kiesel . . Wight.“) schoß, erquickte uns wunderbar; um 2 Uhr saßen | Ein weißschimmender Kreideblock mitten ins warme [...]
[...] fünf Stunden auf den Höhen gewesen waren. –| rauhen Mord geschützt durch den Wetterwall von Als wir nach Tische im Fremdenbuche blätterten, ganz England, fröhlich begrünt und erblüht unter begegneten wir öfters den kräftigen Namenszügen den Strahlen der Sonne, das ist die Insel Wight. Adalbert Stifters, der manchen Sommer auf diesem | Es gibt nichts Lustigeres, als einen Spaziergang einsamen Berghange zugebracht hat; seine Heimath, über diese kleine Insel, eine Promenade, welche durch [...]
[...] Feldern wandeln im türkischen Schlafrock, mit lang Die winzige Eisenbahn, welche den Kreideboden der kleinen Insel von Nord nach Süden durchzieht, [...]
[...] - - gäbe, unberührt und zieht sich längs des hohen, klip penreichen Ostrandes von einem Dörfchen zum andern. Die Landhäuser auf der Insel Wight haben [...]
[...] Shanklin, um sofort wieder als starke Bastion ins Meer zu laufen, kühn und kräftig. Das ist St. Bonifacius-Down, der höchste Punkt der Insel, auf ihm find wir jetzt angelangt. Da liegt der Kreide block vor uns, seine Oberfläche ein weites Gefilde [...]
[...] er bietet. Wir wandern hier noch immer am hohen Ost ufer der Insel, immer noch mit freier Umschau über ihre anmuhigen Fluren. Dieser wird aber der Süden völlig versperrt durch eine hohe, plöz [...]
[...] Shanklin. Dort aber steigt die letzte auf schroff und kahl, wenigstens nur mit dem Sammelpolster eines kurzen Rasens bedeckt. Hier scheint die Insel nach Süden hin abgeschloffen durch die steile Kreide wand, denn noch jäher, wie diese Wand fich erhebt, [...]
[...] gebildet hat, kaum eine Viertelstunde breit, ein Ab fatz mitten im jähen Niedersturz des Felsens. Auf ihm liegt das kleine Paradies der Insel Wight, liegt Ventnor. Allerdings haben später die Men fchen nachgeholfen, fie haben ihre Wege gefurcht in [...]
[...] „Undercliff“ nur als eine einzige Stufe „unter der Klippe, gebildet, welche als hoher Wall vor dem Süden der Insel fich legt. Nicht das berühmte vielbesuchte Ventnor ist der Glanzpunkt auf diesem schmalen Landstreifen, sondern das Dörfchen Bonchurch, [...]
[...] denen die Insel so reich ist. Das hübschest malerischste, behaglichte in Wennor ist jedenf Cannibalen-Familie angehört und als Kind mit [...]
Neues bayerisches Volksblatt24.05.1876
  • Datum
    Mittwoch, 24. Mai 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (Von einem verlaſſenen Eilande.) Ein dalmatini ſcher Touriſt gibt in der „Wiener Preſſe“ eine intereſſante Schilderung der Inſel Lacroma im Raguſaner-Gebiete des adriatiſchen Meeres und ihrer Schickſale. Nachdem er das in Raguſa, zur Pflege der ſchwer verwundeten Inſurgenten errichtete Hoſpital beſchrieben, fährt er fort: [...]
[...] Max. Mitten aus dem Grün der Inſel, die jetzt Niemand bewohnt*), blinkt das Steinmonument, das der Erzherzog als Marine-Comman dant den Unglücklichen ſetzte, die bei einer Exploſion der Kriegsbrigg [...]
[...] Erzherzogs, den er ihm ſchenkte, weil alle ſeine Kleider bei der Explo ſion in Verluſt gerathen waren. Wenige Minuten Weges von Raguſa entfernt liegt die reizende Inſel. Das Eiland iſt nur eine Seemeile lang und Meile breit. Der Boden der Inſel iſt mit der üppigſten Vegetation bedeckt. Hochſtämmige Pinien, Eichen, Olivenbäume und [...]
[...] plare der Erica, rieſige Aloe erheben ſich aus dichten Myrthen und Rosmaringebüſchen und Singvögel aller Gattung beleben die Stille, die auf dem Eilande herrſcht. Auf der ganzen Inſel ſtehen nur zwei Gebäude und zwar am nördlichen Ende ein Fort, deſſen Flaggen ſtock ein genau beſtimmter geographiſcher Punkt iſt, nämlich 42° 37“ [...]
[...] ſtock ein genau beſtimmter geographiſcher Punkt iſt, nämlich 42° 37“ und 43“ nördlicher Breite und 15° 46 54“ öſtlicher Länge von Paris, 300 Fuß über dem Meeresſpiegel; im ſüdöſtlichen Theile der Inſel liegt ein altes Benediktinerkloſter, das Richard Löwenherz erbaut und in den letzten Jahren Kaiſer Max zu einem beſcheidenen, aber geräumigen [...]
[...] den letzten Jahren Kaiſer Max zu einem beſcheidenen, aber geräumigen Wohnhauſe verwandelt hat. Im Jahre 1814 kam das Gebiet von Raguſa an Oeſterreich – die Inſel Lacroma aber blieb Privateigen thum einer Raguſaner Familie. Da beſuchte in dem Jahre 1857 Erzherzog Ferdinand Max mit ſeiner Gemahlin Charlotte die roman [...]
[...] tiſch-hiſtoriſche Inſel. Der Letzteren gefiel das Eiland ſo wohl, daß es angekauft wurde. Binnen Kurzem war, wie durch eine Wünſchelruthe, die Inſel in einen Park, das verlaſſene Kloſter in ein Schloß ver [...]
[...] Gazellen und Antilopen hüpften über die Wieſen, Affen und Papa geien ſchaukelten ſich übermüthig auf den Aeſten der Bäume. Man merkte es der verzauberten Inſel an, daß der Schöpfer von Miramar ſich ihrer angenommen hatte. Für einen Sommernachtstraum, wie ihn nur die Phantaſie eines Poeten träumen kann, ſchien die Inſel [...]
[...] unerforſchlichem Buche des Schickſals, und Lacroma erweckt heute nur ſchmerzliche Erinnerungen. – Nach dem Tode des Erzherzogs wurde die Inſel verkauft; die herrliche Lage, das ſüdliche Klima ſchienen der Speculation, einen Badeort auf Lacroma zu errichten, ſehr förderlich. Die Familie des Grafen Auersperg aus Mokritz brachte einen Winter [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 07.03.1858
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] des Grafen Rambaldi, bei welchem wieder Gelegenheit des Aus ſteigens geboten iſt, liegt wie eine ſchimmernde Perle auf dem kriſtall'nen Grunde die lieblive Inſel Wörth, welche einen Flä cheninhalt von faſt 4 Tagwerken umfaßt. Dieſe Inſel war dis zum Jahre 1849 von einer Fiſcherfamilie bewohnt und mit dem [...]
[...] feſten Lande, das nur fünfhundert Schritte entfernt iſt, durch zwei Brücken verbunden. Ein altes Kirchlein von Quadern und Tuf ſteinen krönte dasſelbe. Die Inſel hatte einen Acker, Wieſen, einen Garten und Obſtbäume; dichtes Gebüſch, das im klaren See ſich ſpiegelte, umſchlang wie mit ſchützenden Armen dasſelbe. [...]
[...] wobner zur Kirche gegangen waren, Feuer in dem Wohnhauſe aus und legte dasſelbe in Aſche. Die Beſitzer ſiedelten nun auf das ihnen gehörige Anweſen am Ufer über; die Inſel aber kam [...]
[...] am 8. Oktober 1850 durch Ankauf in den Beſitz Sr. Majeſtät des Königs Marimilian. Dieſer ließ mit fürſtlicher Munificenz die Inſel in einen herrlichen Garten umwandeln. Ein neuer bautes, äußerſt geſchmackvolles Landhaus mit einer herrlichen Altane, von der man die entzückendſte Ausſicht ins Gebirge ge [...]
[...] nießt, ragt nun aus der Mitte derſelben hervor. Die Menge der ſeltenſten und prachtvollſten Roſen, welche die Anlagen zieren, hat der Inſel nun den Namen der „Roſeninſel“ erworben. Von dieſer herrlich gelegenen Inſel, welche nun durch ihren königlichen [...]
[...] chriſtlichen Zeiten nach dem Kirchlein eine berühmte Wallfahrt geweſen, und dieſes, ſowie die Brücken, von den Schweden zer ſtört worden ſein. Die romantiſche Lage der Inſel und, ich möchte hinzuſetzen, die Schwierigkeit, dahin zu kommen, begünſti gen eine oder die andere dieſer Nachrichten, deren Gewißheit in [...]
[...] zwei ſo ungeheuer lange Brücken zu bauen, beweiſet, daß viel Volk dahin gekommen ſein müſſe. Auch ſelbſt die Bauart des Kirchleins, das dieſer Inſel ein herrliches Anſehen gibt, zeigt ein myſtiſches Weſen an. „Es faßt kaum hundert Menſchen, iſt durch aus von dicken Quadern und Tufſteinen, und nach der urälteſten [...]
[...] So hat Weſtenrieder, der eine beſondere Freude an der Na tur darlegte, welche ja die Allmacht des Schöpfers in der manig faltigſten Lieblichkeit abſpiegelt, dieſe Inſel ehedem beſchrieben. Ich möchte dieſe ſeine gutmüthige Geſinnung durch eine wenn auch ärmliche poetiſche Spende ehren: [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 06.04.1856
  • Datum
    Sonntag, 06. April 1856
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Flibuſtier Nordamerika's und die Inſel Cuba. [...]
[...] delt worden, weil ſolche meiſt nur aus nordamerikaniſchen Zeit ungen ihre Berichte ſchöpfte. Wie konnte ſie auch anders, iſt doch der ſpaniſchen Preſſe der Inſel ſo ziemlich alle Berührung politiſcher Verhältniſſe unterſagt, und verbreiten die politiſchen Flüchtlinge Cuba's, die alle nach dem „freien Nordamerika“ wan [...]
[...] Freiſtaaten angereiht werden ſoll. Die Hefe des nordamerikani ſchen Volkes hat eine ſolche Habgier nach Cuba, daß, würde etwa eine Zeitung ſich erfrechen, gegen die Anneration der Inſel zu ſprechen, ſie Gefahr liefe, die Hälfte ihrer Abonnenten zu verlieren. Dies weiß namentlich das für Cuba gefährlichſte Blatt, [...]
[...] zahlung der Beamten wiegt ziemlich ſchwer in dem Jahresbudget der Inſel. Der Capitän - General, mit viceköniglicher Gewalt ausgerüſtet, erhält eine jährliche Beſoldung von 50,000 Dollars (à 2% fl.), ein Oberſt 7000 Dollars, ein Juſtizrath 6000. [...]
[...] Allerdings iſt es Schade, daß die großen Einkünfte Cuba's nicht namentlich für Chauſſeen, Schulen, Kanäle verausgabt werden können, was hauptſächlich der Fall wäre, wenn die Inſel ihre Unabhängigkeit erhalten könnte. Es iſt alſo keinem Creolen übel zu nehmen, wenn er wünſcht, Cuba indepedent zu ſehen. Hiezu [...]
[...] es jetzt von ihm einerndtet; die Feſtungen von Havannah allein koſteten Spanien mehr, als was jetzt in einem Jahrzehent von Cuba nach Madrid fließt. Um die Inſel mit Gewalt zu neh men, fehlt den Eingeborenen ſowohl die Macht, als die Energie, und Kriegserfahrungen haben ſie wohl keine, ſomit auch keine [...]
[...] kleinſte iſt. Der Erdboden, Handel und Induſtrie, Chauſſeen, Kanäle, Eiſenbahnen, Dampfſchiffahrt, kurzum der Reichthum der Inſel würde ſich ungemein heben, gehörte Cuba zu Nordame rika, anſtatt zu Spanien. Die Hälfte des fruchtbarſten Bodens, der heute noch ganz unbebaut iſt, würde in wenigen Jahren cul [...]
[...] Die nordamerikaniſche Regierung hat Spanien 100 Milli onen Dollars geboten, wenn es die Inſel ihr käuflich überlaſſe; Spanien hat natürlich dieſes miſerable Offert abgewieſen. Wäre letzteres aber auch in pecuniärer Beziehung annehmbar, ſo iſt [...]
[...] doch der gereizte Nationalſtolz Spaniens ein ſolcher, daß, ſo zer rüttet auch ſeine finanziellen Umſtände ſind, es lieber die Inſel als verloren und in einen Schutthaufen verwandelt ſehen will, als ſie käuflich an Nordamerika abzutreten, was ſicherlich Bür [...]
[...] niſchen Soldaten, meiſt der Auswurf aller Nationen, 30,000 ſpaniſche Truppen, die doppelte Anzahl von Miliz auf der ganzen Inſel, 100,000 weiße Creolen, von denen viele nicht wüßten, auf welche Seite ſie halten ſollen. Dieſe Menſchenmaſſe, ſelbſt abgeſehen von den Truppen, die England, Frankreich und Spanien [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 27.01.1856
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1856
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] für mich, denn ich war ſchon oft auf meinen Ausflügen Zeuge ähnlicher Scenen geweſen Was meine Aufmerkſamkeit am mei ften auf ſich zog, war eine kleine Inſel, ungefähr mitten in dem See, an deren einem Ufer ſich eine Reihe aufrechtſtehender Ge ſtalten von heller Scharlachfarbe ſich befand; ſolche rothe Ge [...]
[...] entſcheiden. Die Hauptſache war, daß ich ihnen auf Schußweite nahe kam; aber dieſe Thiere ſind noch wachſamer als der Ibis, und da die Inſel tief war und zugleich ohne Gebüſch, ſo ſchien es mir nicht wahrſcheinlich, daß ſie mich auf Schußweite nahe kommen laſſen würden; nichtsdeſtoweniger beſchloß ich doch, den [...]
[...] waren im Ganzen ein Dutzend. Sie ſtanden wie gewöhnlich balancirend auf dem einen Bein, wahrſcheinlich ſchlafend oder in tiefen Gedanken Sie befanden ſich am einen Ende der Inſel, während ich mich auf der andern Seite näherte. Die Inſel hatte nicht mehr als 24–25 Ellen im Umfang, und konnte ich nur [...]
[...] heiß war, – ſchläfrig gemacht. Was nun auch der Grund ſein mag – genug ſie ſaßen ſtill da, bis der Schaum meiner Jolle die Inſel berührte. Ich nahm meine Büchſe vorſichtig auf, zielte und feuerte beide Kugeln beinahe zu gleicher Zeit ab. Als ſich der Rauch vertheilte, ſah ich, daß alle Vögel fortgeflogen waren, mit [...]
[...] Ausnahme eines einzigen, der am Rande des Waſſers ausge ſtreckt lag. Mit der Büchſe in der Hand ſprang ich aus dem Boote und lief quer über die Inſel um meine Beute in die Jagd taſche zu ſtecken. Dies dauerte nur wenige Minuten, und ich wandte um, um mich zu meiner Jolle zu begeben, – als ich [...]
[...] Anfangs begriff ich nicht einmal die ganze Gefahr meiner Stellung. Ich war auf einer Inſel in einem See, nur eine halbe engliſche Meile von deſſen Ufern; allein und ohne Boot; aber was thut das? Wie mancher war dies ſchon, ohne eine [...]
[...] erreichen können, mich nicht hätten Fuß faſſen laſſen, – als ich überlegte, daß, da ich nicht ſchwimmen konnte, ich es auch zu erreichen nicht im Stande war, und daß auf der Inſel weder Baum, noch Stamm noch Buſch, ja nicht einmal Schilf war, aus welchem ich einen Floß hätte bauen können, – als ich, ſage [...]
[...] beſchreiblich gräßliches Gefühl, das kaum zum Aushalten ſcheint; aber ich habe es doch ertragen; nur die erſte Stunde, die ich auf der einſamen Inſel zubrachte, läßt ſich gar nicht beſchreiben. Dein Gefängniß mag dunkel und finſter ſein; aber Du fühlſt doch, daß Du nicht allein biſt, Weſen Deiner Art ſind Dir nahe, [...]
[...] doch, daß Du nicht allein biſt, Weſen Deiner Art ſind Dir nahe, wenn es auch nur Dein Schließer wäre. Auf den Prairieen verirrt, biſt Du allein, aber Du biſt frei. Auf der Inſel fühlte ich Freiheit und Gefangenſchaft zu gleicher Zeit. (Schluß folgt.) [...]
Neues bayerisches Volksblatt19.08.1876
  • Datum
    Samstag, 19. August 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] für ihre Abſicht, uns Alle zu morden. Von einer günſtigen Briſe getragen, waren wir als die Nacht einbrach ungefähr 8 Meilen ſüdöſtlich von der Inſel Bamirel. In der Nacht wurde es windſtill und wir ruderten langſam weiter. Ich ließ meine Leute die ganze Nacht tüchtig arbeiten, allen wir kamen [...]
[...] Meilen weit. Jetzt erhob ſich ein friſcher Wind und wir fuhren 5 Knoten in der Stunde. Bei Sonnenuntergang waren wir ungefähr 12 Meilen nordöſtlich von der Inſel Sosna oder Gosna und wir hofften, wenn der Wind günſtig blieb, vor Mitternacht einen Hafen erreichen zu können. Allein um 8 Uhr Abends brach ein ſtarker Sturm aus, [...]
[...] zu können. Allein um 8 Uhr Abends brach ein ſtarker Sturm aus, und wegen Mangels an Rudern konnten wir das Boot nicht vor dem Wind behalten. Als wir vor der Inſel vorbeitrieben, machten wir die gewaltigſten Anſtrengungen, an dieſelbe heranzukommen, aber um ſonſt: wir mußten uns daher von dem Wind und den Wellen herum [...]
[...] gemacht werden würden. Wenn unſer Boot umgeſchlagen wäre, würden wohl die Krokodille kurzen Prozeß mit uns gemºcht haben, wurden wir an eine unbewohnte Inſel verſchlagen, ſo erwartete uns der Hungertod. Allein trotz aller dieſer Gefahren ſchliefen wir alle außer dem Wachmanne ein, nur zuweilen wurden wir geweckt, um [...]
[...] das Boot vom Waſſer zu entlerren. Bei Tagesanbruch ſahen wir, daß wir acht Meilen weſtlich von Soſua und ungefähr ſechs von der großen Inſel Myſomel uns befanden. Wir hatten nicht einen Biſſen Nahrung im Booe; ich beſaß noch etwas geſtoßenen Kaffee und wir hatten ſeit 48 Stunden nichts gegeſſen. Trotzdem hielt meine Mann [...]
[...] ſchaft brav aus bei ihren primitiven Rudern. Jetzt erhob ſich ein ſanfter Wind, der uns raſch öſtlich von Soſua vorwärts trieb. Um 2 Uhr Nachmittags kamen wir an eine Inſel, die ich Zufluchts-Inſel nannte. Zu unſerem großen Vergnügen fanden wir daſelbſt reife Bananen und eine Frucht, die der Kirſche ähnlich ſieht, aber wie [...]
[...] und als die Nacht hereinbrach, befanden wir uns ſchon geſichert in einer kleinen Bucht mit ſandigem Ufer und dankten Gott. Wir blieben einen Tag auf der Inſel und geſtärkt ſetzten wir unſere Reiſe - nach der Singo-Inſel fort. Wir glaubten nahe genug bei Uſukama zu ſein, um es wagen zu dürfen, die Inſel Ito zu beſuchen, allein [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.09.1873
  • Datum
    Montag, 01. September 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 6
[...] oud, Grindabud (die Walfiſche ſind da) und Feuer ſignale tragen die frohe Botſchaft von Dorf zu Dorf, von Inſel zu Jaſel; mit dem nothwendigen Werkzeuge verſehen, eilt die ganze waffenfähige Mannſchaft in die Böte und pfeilſchnell durchſchneiden [...]
[...] in welchem der Fang ſtattfand und dieſer wird bootsweiſe verheilt, der andere fällt an die Grund eigenthamer der Inſel und zwar je nach der Größe ihres Grundbeſitzes. Alle Theile dieſes Delphins werden benutzt; das Fleiſch wird theils friſch heil, [...]
[...] vor, daß die Färöer kein ſehr geſegnetes Land ſind; große Städte ſucht man hier daher vergebens. Die Hauptſtadt der Inſel iſt Thorshavn; ſie liegt auf einer Landzunge an der Südoſtküſte von Strömö, der größten Inſel in dieſem Archipel. Der ſchöne, [...]
[...] etwa eine Meile breite Nolſö-Sund, die jenſeits des Sundes mit ihren ſteilen Weſtufern hoch aus der See hervorragende melancholiſche Nolſö-Inſel, die zu beiden Seiten des Hafens ſich aufhürmenden Fjelde von Strömö, die Ausſicht in den tobenden [...]
[...] Nordſeite ſtürzt ſich ein Bach wild vom Felſen herab; rieſige Felsblöcke ſchützen im Süden gegen die Stürme, und hinter dem Hauſe ſteigt die Inſel ſanft auf wärts. Einen ſchöneren Platz hätte man kaum im ganzen Archipel gefunden. [...]
[...] Gemeinde beſteht gegenwärtig aus drei Seelen; en Katholk iſt in Thorshavn geſto.ben, vier aa dere haben die Inſel verlaſſen. Voilà tout! We erklärt ſich dieſe Erſcheinung? Woher rührt dieſe Geringfügigkeit des Erfolgs? Zunächſt wiſſen unſere [...]
Neues bayerisches Volksblatt27.04.1864
  • Datum
    Mittwoch, 27. April 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Herzog von Auguſtenburg gehörige Schloß Sonderburg, welches der Stadt, die ſchon 1253 beſtand, Urſprung und Namen gege ben. Im nördlichen Theile der Inſel liegt der Flecken Nor burg (dän. Nordborg) mit 1304 Einw. und den Reſten eines alten und feſten, um die Mitte des 12. Jahrhunderts erbau [...]
[...] Auguſtenburg, welches aber ſeit dem Aufhören der Hofhaltung ebenſo wie der ganze Ort verödet iſt. Den ſüdweſtlichen Theil der Inſel bildet die Halbinſel Kekenis (Kainäs), die durch den Höruphafen abgetrennt wird, und auf deren ſüd lichen Spitze ſich ein Leuchtthurm befindet. Früher ſtand da [...]
[...] ſelbſt die berüchtigte Räuberburg Kaiborg. In der nordiſchen Kriegsgeſchichte ſpielt Alſen eine wich tige Rolle, und auch in der neueſten Zeit hat die Inſel ihre [...]
[...] mittelſten und fruchtbarſten Theils Schleswigs, auch ſelbſt im Stande auf längere Zeit eine ziemliche Truppenzahl zu un terhalteu iſt, die Inſel ſtets ſowohl als Rückzugs wie als Angriffspunkt von großer Bedeutung geweſen. 1848 wurde daher auch die Inſel bereits am 27. März durch die däniſche [...]
[...] Stande der Dinge in den Herzogthümern nicht, ſofort Trup pen nach Alſen überzuſetzen, während der Commandant Rie gels auf der Inſel einen 3000 Mann ſtarken Landſturm or ganiſirte. Von Alſen aus geſchah ſodann zum großen Theil je Leitung des Feldzuges von 1848, beſonders als ſich die [...]
[...] Alſen als Angriffspunkt ſeine Wichtigkeit; doch ſah ſich der preußiſche General Prittwitz genöthigt, zur Bewachung der Inſel ein bedeutendes Obſervationskorps zurückzulaſſen. Auch im Feldzuge der verbündeten Oeſterreicher und Preußen in Schleswig 1864 macht ſich die militäriſche Wichtigkeit der [...]
[...] im Feldzuge der verbündeten Oeſterreicher und Preußen in Schleswig 1864 macht ſich die militäriſche Wichtigkeit der Inſel auf's neue geltend. [...]
[...] * Aus Kopenhagen 23. April heißt es, daß die Räum ung von Alſen geſchehen werde, ſobald die däniſchen Panzer ſchiffe ſich zur Beſchützung der Inſel als unzureichend zeigen. Die dort geſammelten Truppen ſollen meiſt nach Jütland gehen, wo 30,000 Mann Infanterie und die ent [...]