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Suchbegriff: Kappel

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Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 092 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Baron fragen. Alles! antwortete der Fremde. Wie iſt es denn mit dem Jäger, dem Kappel? fragte der Baron weiter. Wir können uns auf ihn verlaſſen, antwortete [...]
[...] Iſt er wahnſinnig? ſagte er zu ſich ſelbſt. Und doch! Ich ſelbſt ahnte es beinahe. Stehe Er auf, Kappel, ſprach er. Wilhelm richtete ſich mühſam auf ſeine Kniee. Erſt den wiederholten Fragen des Königs gelang [...]
[...] Der König hörte ihm mit theilnehmenden Mienen zu. Ich vergebe Ihm, Kappel! ſagte er. Er hat ſein Vergehen zur rechten Zeit wieder gut gemacht. Ich wußte, daß er mich liebte, Er würde mir Alles [...]
[...] Vorhaben, eilte, ſie zu vollziehen. Der König richtete Wilhelm auf. Geh’ er in ſein Zimmer, Kappel! ſagte er ernſt aber mild. Laſſe Er ſich nichts merken! Ich werde Ihn nachher rufen laſſen! Sei Er unbeſorgt. [...]
[...] rufen. Er fand ihn im harmloſen Geſpräch mit dem Baron und dem Fremden. Begleite er mich, Kappel! ſagte der König im unbefangenſten Tone von der Welt. Die Herren wollen mir einen Keiler zeigen, der täglich Abends [...]
[...] nach dem Schloß bringen: ſagte er dann zum Adjutanten. Und nun, Kappel, fuhr er fort, ſoll er ſehen, daß ich kein hartherziges Gemüth habe. Wo iſt die Anna? [...]
[...] machen, liebes Kind! ſagte der König freundlich zu Anna. Ich werde ihm ſagen, daß der Kappel ein Böſewicht iſt und Dich nicht verdient, ſo wenig als der Bartel. [...]
[...] Papa Schulze, ſagte der König, Er muß ſich fügen, die jungen Leute wollen einmal ihren Willen haben. Da der Kappel mir ſo eben das Leben gerettet, und der Bartel, der ein ſchmutziger Verräther iſt und mich den Oeſterreichern verkaufen [...]
[...] Wilhelm und Anna ſtürzten ihm in die Arme. Ja, ja, es iſt ſo! ſagte der König lachend. Will Er ſie dem Kappel geben? Majeſtät! Wenn ſie befehlen – – – ſtammelte der Alte. [...]
[...] ſtammelte der Alte. Nun, dann iſt es gut! ſagte der König. Jetzt laß Er ſich die Geſchichte von dem Kappel erzählen! Gute Nacht! Damit ging der König lächelnd zur Thür hinaus. [...]
Die GartenlaubeNo. 051 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als der Baron Warkotſch und Kappel auf dieſem Nachtritt bei der Treppendorfer Walkmühle ankamen, begann der Erſtere eine Unterhaltung. * „Habt Ihr bemerkt, Kappel, wie ſchlecht der König [...]
[...] Ouartieren, ohne ſich zu fürchten, daß die Oeſterreicher kommen ſollten und ſie angreifen. Es ließe ſich ſchon was ausführen.“ Kappel bekreuzte ſich im Stillen. Um zwei Uhr nach Mitter nacht kamen ſie in Schönbrunn an. Der Baron befahl dem Jäger, er ſolle zu Bett gehen. Kappel trat in ſein Zimmer, als ſeine [...]
[...] die Stimme der Anne Duttin, Kammerjungfer der Baronin, rief: „Wer iſt da?“ Hierauf ward es ſtill, ſing aber nach einer Weile Wieder zu gehen an. Kappel ſchlug Licht. Da klopfte es leiſe an ſeine Thüre. Er öffnete. Der Baron ſtand vor ihm, einen Brief Ä Ä Kappel und ſeiner Ehefrau, Fol. 3. [...]
[...] in der Hand. „Kappel,“ flüſterte er, „Ihr müßt heute früh um 4 Uhr den Brief an Schmidt bringen.“ „Soll ich auf Antwort warten?“ [...]
[...] Dorfe Schönbrunn. Alles ſchlief noch im Ä Geweckt durch das Klopfen an den Fenſterladen, ſprang Gerlach auf, er kannte Kappel an der Stimme und ließ ihn ein. Mit Grauen vernahm er die Nachricht. Beide kamen nun überein, daß Kappel ſofort dem Könige Meldung machen ſolle. Um aber jeden Ver [...]
[...] beiden Briefe an Schmidt und Wallis, während Kappel das Ori [...]
[...] der Officier, „und nun ſcheert Euch zum General Kruſemark.“ Damit warf der Mann ſich wieder in ſeinen Seſſel. Kappel eilte, immer beſorgter werdend, zum General Kruſe mark. Hier war er glücklicher. Er wurde eingelaſſen. Der General lag im Bette. Eilig übergab Kappel den Brief und begann ſeine [...]
[...] Plane ſelbſt, deſſen Entſtehung und Fortgang reden und darlegen, wie es in der nächſten Nacht hätte kommen ſollen. Schweigend * Verhörsacten Fol. 198, 199, wörtliche Ausſage Kappel's. [...]
[...] 300 öſterreichiſchen Huſaren nach Schönbrunn zurückzukehren. Er fand ſein Schloß ganz verlaſſen, und nur die Frau des Jägers Kappel hütete das öde Gebäude, da Rabenau die Baronin in das preußiſche Hauptquartier transportirt hatte. Warkotſch weckte die Kappel und rief ihr freundlich zu: „Liebe Suſel, mach auf.“ Er [...]
[...] Sodann forderte er die Schlüſſel und ging mit dem Officier in ſein Arbeitscabinet. Er nahm 30,000 Thaler aus dem Schreib * Mündliche Ausſage Kappel's. ** Ausſage des Jägers Kappel Fol. 125, 128. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung03.02.1844
  • Datum
    Samstag, 03. Februar 1844
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen Beſonderheiten eine Erwähnung verdient. Es hatte nämlich der ſehr tüchtige Wachtmeiſter Kappel ſein 25. Dienſtjahr in dieſer Charge zurückgelegt, welches Ereigniß durch ein beſonderes Feſt zu feiern die Offi [...]
[...] ſämmtliche Unteroffiziere der 4. Compagnie eine mit einem ſilbernen Fuß verſehene Glasſchaale, welche die Inſchrift: ,,Dem Wachtmeiſter Kappel zu ſeinem 25jäb rigen Wachtmeiſter-Jubiläum, den 17. December 1843, gewidmet von den Unteroffizieren der 4. Compagnie“, [...]
[...] meiſters Stirnat der Lehr-Escadron, der früher in dem Regiment geſtanden und die Uniform des Regiments trägt, dem Wachtmeiſter Kappel einen ſilbernen inwendig vergoldeten Becher, der, außer den Namen der Wacht meiſter, mit der Inſchrift: ,,Dem Wachtmeiſter Kappel [...]
[...] ſämmtlichen Wachtmeiſter der Garde du Corps und der ſchon erwähnte Wachtmeiſter Stirnat von der Lehr Escadron eingeladen worden waren. Kappel wurde bereits vor dem Diner von dem Commandeur beglück wünſcht, dann in den Saal geführt, wo er neben dem [...]
[...] Gegen Ende der Tafel erhob ſich der Commandeur und machte die Anweſenden mit dem Zwecke des Feſtes be kannt, indem er anführte, daß der Wachtmeiſter Kappel, deſſen bezeichnende Eigenſchaften er näher ſchilderte, ſeinen Untergebenen ſtets ein Vorbild aller ächten Sol [...]
[...] ,,Se. Maj. dee König hatten in einer Allerhöchſten Cabinetsordre, durch welche die Zukunft des Wacht meiſters Kappel geſi.hert wird, Kenntniß von dem Er eigniß genommen, und dieſe Cabinetsordre war dem Regiment in einem Schreiben Sr. Königl. Hoheit des [...]
[...] Regiment in einem Schreiben Sr. Königl. Hoheit des Prinzen von Preußen zugegangen, welches am Schluß einen eigenhändig geſchriebenen Glückwunſch für Kappel enthielt. Dieſes Schreiben mit der Cabinetsordre wurde jetzt vorgeleſen; darauf überreichte der Commandeur [...]
[...] enthielt. Dieſes Schreiben mit der Cabinetsordre wurde jetzt vorgeleſen; darauf überreichte der Commandeur dem Wachtmeiſter Kappel einen ſilbernen Humpen als ein Ehrengeſchenk von Seiten des Offiziercorps (auf der Vorderſeite befindet ſich der Eüraß mit zwei Degen [...]
[...] der Vorderſeite befindet ſich der Eüraß mit zwei Degen und auf dem Deckel der Helm in kunſtreicher Arbeit; die Inſchrift lautet: ,,Dem Wachtmeiſter Kappel bei ſeiner 25jährigen Jubelfeier als Wachtmeiſter der 4. Com pagnie, das Offiziercorps der Garde du Corps, am [...]
[...] welche alle Anweſende mit einſtimmten, berzlich Glück zu dem beutigen Tage, und daß er dem Regiment noch recht lange erhalten werden möge. Kappel, der wäh rend dieſem Allen in tiefer Rührung, aber mit mili täriſcher Haltung dageſtanden batte, fragte jetzt den [...]
Sundine20.02.1837
  • Datum
    Montag, 20. Februar 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Mß 15. Stralſund, Montag den 20. Februar 1837. TA n Wlar ka?s EHrab e. Zwingli's Tod in der Schlacht bei Kappel. inder Deiner Pflege, Es iſt bekannt, daß Zürich die Wiege und der Haupt DÄ Ä” Pfleg ſitz der Reformation Ä nicht viel ſpä [...]
[...] e"Ä Ä Ä Ä gelang es, der Vermittelung der neutralen Kantone Gla Und mir zur Seite wandelt als Gefährte, rus, Freiburg, Solothurn, Appenzell, die Wuth der bei Statt Deiner, nun der Gram. den Parteien zu beſänftigen und im Dorfe Kappel einen . Vertrag zu Stande zu bringen. – Zwei Jahre ſpäter, Ach, nie vernarbt des Herzens tiefe Wunde, º, entſtand ein neuer Friedensbruch; da beſchloſſen die [...]
[...] ren der Städte vorüber, indem ſie ſtillſchweigend hinter dem Kreuze einherſchritten, und entfernten ſich auf der Straße, welche nach Kappel führt, am Fuß des Berges Albis; dieſen Weg nahmen die von Schwyz, Uri, Unter [...]
[...] ganz mit Schweiß bedeckte Bauern ſtürzen herein und er zählen, daß die Katholiken in großer Anzahl mit Kreuz und Prieſtern bei Kappel ſind, drei Meilen von Zürich, und daß ſie Kappel anzünden würden. Die Erſten, welche dieſe Nachricht hören, ſtürzen gleichfalls durch die Stra [...]
[...] ob Gottes Hand ſelbſt dieſe Mauern mit dem Feuer ſei nes Zornes getroffen hätte! . . . . Laßt uns die Bauern aus Kappel vernehmen . . . . laßt uns wenigſtens erfahren, was vorgeht.“ Die Bauern wurden in den Saal hineingeführt und erzählten, was ſie geſehen hatten. [...]
[...] vorgeht.“ Die Bauern wurden in den Saal hineingeführt und erzählten, was ſie geſehen hatten. Ein großes Heer zog auf Kappel los, heilige Lieder ſingend, die Scheunen verbrennend, die Bewohner der Hütten vor ſich hertreibend und mit gierigen Heißhunger [...]
[...] Hütten vor ſich hertreibend und mit gierigen Heißhunger Heerden und Lebensmittel fortraubend. Der Schrecken herrſchte in Kappel . . . die Stadt war in Gefahr, erobert und angezündet zu werden, da die Katholiken aufs heftigſte erbittert waren und Kappel der erſte reformirte Flecken [...]
[...] ſage ihm, daß es ſich ganz unnöthig erſchrocken habe, daß die Bürger wieder in ihre Häuſer gehen und die Stadt ich ganz ruhig halten ſoll. Die Bauern von Kappel ha ben die Gefahr übertrieben, denn der Menſch iſt ſchwach und leicht geneigt, in Schrecken zu gerathen. Die Katho [...]
[...] Krieg iſt ja nicht erklärt, und Gott wird nicht zugeben, daß Brüder gegen Brüder die Waffen richten. Der Se nat wird nach Kappel und nach Bremgarten zwei Kom miſſarien ſchicken, um zu ſehen, was vorgeht; iſt es nd“ thig, zu handeln, was Gott verhüten möge, ſo wird auch [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 087 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] der König zu den Offizieren und dem Baron; der Wein iſt vortrefflich. Da können die Burſchen ſchon rothe Backen bekommen! – A propos, Kappel! rief er dann. Was ſteht Er denn da? Was macht Er denn für ein Geſicht? Ich glaubte, Er würde vor [...]
[...] Anna zu ſtehen kam. He, Papa, ſagte der König, das müßte ein ganz ſchmuckes Paar abgeben. Der Kappel hat mir ſchon geſagt, er und die Anna ſeien alte Bekannte. Und ein brauchbarer Kerl iſt der Kappel, die [...]
[...] So ? ſagte der König faſt unmuthig. Das iſt etwas Anders. . Da kann ich dem Kappel ſein Geſicht nicht verdenken. Iſt denn die Sache ſchon abgemacht? - [...]
[...] ſoll das Verlöbniß und zum Frühjahr die Hoch zeit ſein. 16 54 16 J, Kappel, ſagt der König bedauernd Sa muß Er ſich tröſten! Ich glaubte Jhm einen rechten Ge fallen zu thun, wenn ich Ihn hier eiuquartierte. [...]
[...] paar Tagen muß er ſo wie ſo zu mir aufs Schloß. Er ſoll hier mein Leibjäger werden, Kappel. Wilhelm ſtammelte überraſcht einige Dankes worte und verlor ſich dann unter der Menge. [...]
[...] dem Baron und den Offizieren; wie ſich die Dinge manchmal fügen. Ich hatte das hübſche Mädel dem Kappel zugedacht und nun hat ſie ſchon Einer fort, und zwar gerade der Einzige, den ich von Allen hier nicht leiden kann, der blaſſe Lümmel mit dem heim [...]
[...] Eine leichte Wolke hatte ſich über des Königs Stirn gelagert. Man konnte ihm anſehen, daß er dem Kappel gern die Freude gegönnt hätte, und über das Mißlingen ſeines Planes unmuthig war. Der Bartel iſt nicht ſo ſchlecht, wie Ew. Maje [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 089 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] um ſeine Waffen und Uniform in Ordnung zu brin gen, als ein Jäger eintrat, der den Befehl des Königs brachte, daß Wilhelm Kappel ſich ſogleich nach dem Schloſſe zu begeben habe, um ſeine Dienſte als Leibjäger des Königs anzutreten. [...]
[...] einer hellen und ſcharfen Stimme aus ſeinem Träu mereien aufgeweckt wurde. Iſt der Kappel ſchon da? hörte er den König fragen. Gleich darauf berief ihn ein Adjutant zum [...]
[...] Nun, Er iſt ſchon da, Kappel? ſagte er. Das freut mich. Er weiß, ich liebe die Pünktlichkeit. Wie gefällt ihm denn das Schloß, he? – [...]
[...] auch nicht. Ich will nicht viel mit ihnen zu thun haben, und ich habe Ihn deßhalb rufen laſſen. Ich will meine Leute um mich haben. Ich hoffe, Kappel, Er wird es zu ſchätzen wiſſen, daß ich Ihn zu mei nem Leibjäger ernannt habe. Ich hoffe, Er wird [...]
[...] Der König hatte es bemerkt, legte die Feder fort und richtete ſeine großen, ſcharfen, durchdringen den Augen wieder auf Kappel. Ich habe Ihn aus beſonderen Gründen ſchon heute hierher beordern laſſen, Kappel! ſagte der [...]
[...] einen ernſten und ſtrengen Ausdruck an. Er zog die Stirn in Falten. Steh' Er auf, Kappel! ſagte der König mit jenem Tone, dem nicht zu widerſtehen war. Wilhelm erhob ſich beſtürzt und verwirrt. [...]
[...] Angelegenheiten der Bauern will ich mich nicht mi ſchen. Wenn der Alte nicht will, ſo ſchlag. Er ſich das Mädchen aus dem Kopf, Kappel. Verrichte Er ſeine Dienſte treu und fleißig, ich werde ander weitig für Ihn ſorgen. [...]
Edenkober Anzeiger30.11.1852
  • Datum
    Dienstag, 30. November 1852
  • Erschienen
    Neustadt a.H.
  • Verbreitungsort(e)
    Edenkoben
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zweibrücken, 23. Nov. (Aſiſenverhandlungen. Sitzun gen vom 22. und 23. Nov.) Auf der Anklagebank ſitzt Friedrich Kappel, 40 Jahre alt, Ackerer von Erdesbach, ein begüterter Mann aus einer wohlangeſehenen Familie des Glanthales. Er iſt des Meuchelmordverſuches an der Ehefrau Schmidt von Er [...]
[...] dieſer Unterredung, deren Einzelnheiten theils aus den vom An geklagten in der Vorunterſuchung ſelbſt gemachten Angaben, theils aus Zeugenausſagen erhellen, fühlte ſich Kappel wie mit unwider ſtehlicher. Macht von ſeiner Frau ab- und zur genannten Ehefrau Schmidt hingezogen, welche letztere als eine liſtige, ausſchweifende [...]
[...] Schmidt hingezogen, welche letztere als eine liſtige, ausſchweifende und eigennützige Weibsperſon geſchildert wird. Alle Vorſtellungen, um Kappel zur Wiederausſöhnung mit ſeiner Frau zu bewegen, waren fruchtlos – ſo mächtig hatte die Buhlerin den Angeklag ten mit ihren Verführungskünſten umſtrickt. Es erſcheint dieſes [...]
[...] ten mit ihren Verführungskünſten umſtrickt. Es erſcheint dieſes um ſo unbegreiflicher, wenn man erwägt, daß die junge Ehefrau Kappel zur Zeit der Entfernung ihres Mannes guter Hoffnung war, und daß der Angeklagte dieſen Umſtand wohl kannte. Mü ßiggang und ſinnliche Genüſſe führten zu immer ſteigender Ver [...]
[...] war, und daß der Angeklagte dieſen Umſtand wohl kannte. Mü ßiggang und ſinnliche Genüſſe führten zu immer ſteigender Ver nachläſſigung der eigenen Angelegenheiten, während Kappel durch beträchtliche Spenden die Gunſt und Liebesbezeugungen ſeiner Geliebten erkaufen mußte. Bald verpachtete er ſeine Güter, lief [...]
[...] nur mehr jenem unmoraliſchen und verabſcheuungswürdigen Ver hältniſſe zu leben. Ein nach ſiebenjähriger Trennung gemachter Verſuch der Wiederannäherung zwiſchen den Kappel'ſchen Eheleu ten ſcheiterte an der Willensſchwäche des Angeklagten und wohl auch an den Ränken der Ehefrau Schmidt, deren ganzen Haus [...]
[...] ten ſcheiterte an der Willensſchwäche des Angeklagten und wohl auch an den Ränken der Ehefrau Schmidt, deren ganzen Haus halt Kappel aus ſeinen Mitteln unterhielt. Ebenſo und aus glei [...]
[...] feſtſteht, nach und nach einen nicht unbeträchtlichen Theil ſeines Vermögens der Familie Schmidt zuwandte. - So hatte Kappel an 16 Jahre gelebt, als er im Laufe des letztvergangenen Winters eine dritte Mannsperſon bei der Ehefrau Schmidt im Stalle überraſchte. Von dieſem Augenblicke an [...]
[...] Bei verſchiedenen Zeugen äußerte Kappel, er müſſe die Ehe frau Schmidt todtſchießen – ſo könne er es nicht mehr aushalten. Bei einem Zuſammentreffen mit derſelben auf der Straße warf [...]
[...] Verbandes begegnet werden konnte. Schon während der Vorun terſuchung legte Kappel ein Benehmen an den Tag, das dem eines Wahnſinnigen ähnlich war und deſſen ärztliche Beobachtung, ſowie die Einholung von Gutachten jener Aerzte, die ihn früher behan [...]
Zeitung für die elegante Welt26.09.1822
  • Datum
    Donnerstag, 26. September 1822
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] dieſem Menſchen – er war mehr der Freund, der Ver traute ſeines Herrn – und ſo war es denn auch natürlich, daß Kappel – ſo hieß der Jäger – in jenes Geheimniſ eingeweihet war. – Gewöhnlich las ihm der Baron die in dieſer Sache geſchriebenen Briefe vor – Kappel mußte [...]
[...] gefunden hatte. – Spät kam man zu Haus. Durch näßt von dem unfreundlichen Wetter – müde von dem lange Ritte, war Kappel bei äußerſt unfreundlicher Laune, und ging, ohne zu eſſen, murrend in ſeine Schlafkammer. Warkotſch war dergleichen Verſtöße gegen die Subordina [...]
[...] Patrouillen aufgegriffen zu werden – er machte einige Schwierigkeit, die der Baron mit beſtimmtem Befehl und mit Fluchen beantwortete. Kappel verbiß ſeinen Un [...]
[...] liebte. Seine Herzensgüte und Redlichkeit hatten ihm ſelbſt bei den Katholiken, auf Koſten ihres Geiſtlichen beliebt und werth gemacht. Auch der Jäger Kappel hatte Ehr furcht für ihn, und jetzt in dieſem Augenblick war es ihm, als müſſe er ſein Gewiſſen dem redlichen Manne enthül [...]
[...] waffneten auf ſein Studierzimmer – nicht ohne Aengſtlich keit ſahen die Gattin dem Gatten, die Kinder dem Vater nach, als dieſer ſich mit Kappel entfernte. Der Jäger ergriff die Hand des erſtaunten Predigers – die Thränen traten in ſeine Augen – aus ſeinem wilden Blick ſchloß [...]
[...] ſtand bei ihm alles auf dem Spiel? Gelang die ſchwarze That – wer war Bürge, daß es unbekannt blieb, wie Kappel ihn mit dieſem ſchrecklichen Geheimniß vertranet ge macht hatte? – Mißglückte der teufliſche Anſchlag – was [...]
Wienerisches DiariumAnhang 10.12.1740
  • Datum
    Samstag, 10. Dezember 1740
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Montags / als am vor Abend des Feſts aller Heiligen zeethetiten Ihre Päpſt. Heilig kett in dero gedeimen Kappelle des Quirina liſchen Palais mit ſonderbarer Auferbäulichs keit der o geſammten adelichen Hof. Staat die [...]
[...] Monſig. Bottari Päpſtl. geheimen Cappellan denen Minderen des Päpſtl. Hof Staats in der Pauliniſch n Kappelle gereichet wurde. Ein gleiches geſchahe auch von denen Cardi nälen mit denen ihrigen in ihren Palläſien. [...]
[...] Dito nach Mittags hielten Ihre Päpſtliche Deligkeit in der Pauliniſchen Kappelle des Quimal die feverliche Vor Veſper wegen des Allerbeiligen Feſtes/darbey1 Cardinci [...]
[...] Dienſtags vor Mittag, als am Feſt aller Heiligen / wohneten Ihre Päpſtl. Pelligkeit in der Pauliniſchen Kappelle dem von dem Card Buſsü geſungenem Hoch Amt mit 16. Card. und der geſammten Praelatur bet ; höreten [...]
[...] wohneten ſie nebſt 14 Cardinälen der Vors Veſper des aller Seelen Feſtes in eben ges dachter Kappelle bey [...]
[...] ten roten Pluviali angethan zugegen. Donnerſtags wohneten Selbe in mehr erwehnter Kappelle mit 13. Card. und der ges ſammten Praxlatur c. dem von dem Cardinal Belluga abgeſungenem Seelen - Amt für alle [...]
Sundine24.02.1837
  • Datum
    Freitag, 24. Februar 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zwingli's Tod in der Schlacht bei Kappel. (Schluß.) Von Zeit zu Zeit drang ein verworrener Lärm, der [...]
[...] reit zu marſchiren. Der Befehlshaber machte zwei kleine Abtheilungen daraus und ſchickte ſie in aller Eile nach Kappel und Brenngarten; er ſelbſt ſollte den anderen Mor 'gen mit allen Kräften des Kantons folgen. Es war eine traurige, unruhige Nacht in Zürich. [...]
[...] ommen!“ – Da wurde die Verſammlung beſtürzt. – „Was thun?“ fing der Kommandant wieder an; „die Zeit vergeht, das Corps, das in Kappel ſteht, braucht Hülfe . ... Wir haben keine Pferde zum Artillerie-Transport, keine Waffen, keine Munition, und endlich fehlt es an [...]
[...] – „Laßt uns ziehen,“ ſprach er, „es iſt Zeit!“ . . . . und das kleine Heer entfernte ſich. Der Weg von Zürich nach Kappel führt über den Berg Albis hin und geht lange und ſteil in die Höhe, daher das Fußvolk, mit ſchweren Rüſtungen beladen, nur [...]
[...] Als das kleine Heer auf der Spitze des Berges an gekommen war, ſah es unter ſich den ganzen Schauplatz des Kampfes: Kappel auf einer kleinen Anhöhe und die Katholiken in der Ebene. Noch war es nicht zu einer ei gentlichen Schlacht gekommen; die Katholiken, welche den [...]
[...] CULU. Kaum hatte man Truppenhaufen bemerkt, welche vom Berge Albis herabkamen, da erhob ſich zugleich in Kappel und auf der Ebene lautes Geſchrei. Die neu Angekom menen antworteten von ihrer Seite durch wiederholtes [...]
[...] Ä ſtieß er ein Siegesgeſchrei aus und warf ſich mit aller Wuth mitten unter die Reformirten . . . . So gleich ſtürzten die 800 Mann, die in Kappel eingeſchloſ [...]
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