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Suchbegriff: Kaufmanns

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 01.03.1841
  • Datum
    Montag, 01. März 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] noch nicht wiſſen darf.“ „Ich danke Dir für Dein Vertrauen, Wilhelm!“ – ant wortete Madame Kaufmann kalt und wegwerfend – „aber ich "z um keine Geheimniſſe, die mich nichts angehen, wiſſen.“ ei dieſen Worten ging ſie einige Schritte vorwärts, [...]
[...] trifft nicht nur das Fräulein, ſondern auch Sie, meinen Onkel – es betrifft Ihre Tochter.“ „Meine Tochter?“ – ſagte Madame Kaufmann, bitter lächelnd – „ohne Zweifel willſt Du ſie anklagen, um Deine Leidenſchaft gegen das Fräulein zu rechtfertigen?“ [...]
[...] . „Genug davon – laß uns nicht mehr davon ſprechen, ich bitte Dich.“ - Wilhelm war traurig und Madame Kaufmann ſchien ihre Nervenanfälle kaum bemeiſtern zu können, denn aus dem rings umher herrſchenden Stillſchweigen glaubte ſie zu er [...]
[...] Plötzlich aber ließ ſich in der Gegend des Hügels verwor renes ſeltſames Geräuſch und Geſchrei hören. Madame Kaufmann richtete ſich empor, wie das Schlachtroß beim Schmettern der Trompeten, ſie lauſchte, und es ſchien Wil helm, als ob ihre Augen in wildem Glanze leuchteten; er [...]
[...] „Was iſt das? was bedeutet dieſer Lärm?“ „Nichts, ohne Zweifel nichts: Kinder, die ſpielen,“ – ant wortete Madame Kaufmann mit einer, von wilder Freude durchdrungenen Stimme. [...]
[...] vorgefallen war. ir werden dies unſeren Leſern mittheilen, damit ſie die Scene, in der ſpäterhin auch Madame Kaufmann auftrat, beſſer verſtehen. Wie Joſeph es angeordnet hatte, ſtanden die Arbeiter in [...]
[...] raſſe des Schloſſes, wohin Clementine in ihrer Beſtürzung geflohen war. - Einige Augenblicke zuvor waren der Graf, Kaufmann und der Fürſt, Ä von dem ſonderbaren Lärmen, aus dem Saal getreten, und hatten ſich, als das Geräuſch ſich nä [...]
[...] dem ſie Kaufmann fragten, was es wohl zu bedeuten habe. Dieſer antwortete ihnen: „Es klingt wie eine Katzenmuſik, die man einem, bei dem [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 10.03.1841
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bruder begeben, um die bewußte Einwilligung zu erlangen. Er erwartete daher ihre Rückkehr mit Ungeduld, als man Herrn Kaufmann den jüngeren meldete. Der Graf ſtand an, ihn zu empfangen; denn er wünſchte, ehe er etwas auf die Reklamationen oder Vorſchläge der Kaufmann'ſchen Fa [...]
[...] „Was iſt der Zweck Ihres Beſuchs?“ „Sie müſſen ihn ahnen – die Ehrenerſtattung, auf die Fräulein Kaufmann mit Recht Anſpruch macht.“ „Die Ehrenerſtattung, auf die ſie mit Recht Anſpruch macht? In der That, ich verſtehe dieſen Ausdruck nicht, [...]
[...] promittirt finde.“ „Es iſt doch ein Unterſchied zwiſchen ſeiner Stellung und der des Fräuleins Kaufmann; denn was Sie eine Intrigue nennen, iſt bei einem Manne etwas Unwichtiges, entehrt aber Thereſen für ewig, wenn er ihr nicht ſeinen Namen gibt [...]
[...] Entehrung nennen; ich nenne eine unter einem falſchen Na men geſchehene Verführung eine Erbärmlichkeit.“ „Herr Kaufmann, – ſagte der Graf haſtig, indem er Wilhelm wie am erſten Tage ihrer Bekanntſchaft fand, und das Geſpräch nicht auf eine zu feindliche Weiſe abbrechen [...]
[...] können, daß er durchſchaut ſey: „Das iſt ſehr viel, Herr Graf, und gerade die Summe, über welche Herr Kaufmann jetzt diſponiren kann.“ „Ich habe ihn für reicher gehalten.“ „Sein Etabliſſement kann ſich vergrößern“, [...]
[...] mir über meine Verwaltung ſeines Vermögens quittiren, und unter dieſer Bedingung willige ich in ſeine Verbindung mit Fräulein Kaufmann.“ - - - - Wilhelm war auf eine unedle Weiſe gefangen, er ſchämte ſich deshalb in die Seele des Grafen hinein, aber es wider [...]
[...] hörenden Brandbureau (janghyn kitabeti) im vorigen Mo nate am Abende des 19. in ſein Haus eingeladen, woſelbſt auch der Tatar (Courier) Sali-Aga, der Kaufmann Hadſchi Haſſan-Aga, der Zeltſchneider Omar-Aga, der Bölük-Baſchi des Befeſtan, Hadſchi Muſtafa-Aga, der Schließer Mehemed [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 13.02.1841
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gefühle ſeines guten Rechts eingegeben worden wären; Leopold ſchrieb dies Alles ſeinem Mangel an feiner Lebens art, Kaufmann einer üblen Laune zu, und nur ſeine Tante hatte die Ueberzeugung, daß Fräulein von Waldſtein die allmächtige Urſache dieſes augenblicklichen Aufruhrs in Wil [...]
[...] die Erzählung deſſen, was im Schloſſe vorgefallen war, hatte nur die Anweſenheit des Fräuleins dargethan; aber Madame Kaufmann hätte Alles zeichnen können, als wäre ſie dabei geweſen, in den Vordergrund hätte ſie Wilhelm Ä wie er, um uns dieſer Gleichniſſe zu bedienen, mit [...]
[...] ſo würde ſie ſie gewiß, indem ſie mit ihr von Wilhelm ſprach, zum Erröthen gezwungen haben. Uebrigens handelte Ma dame Kaufmann bei ſo bewandten Umſtänden, als ob das, was ſie glaubte, wirklich der Fall ſey; denn ſie ſchrieb al # an ihre Schweſter, Thereſe zurück zu ſchicken, und [...]
[...] Ankunft begab ſich Kaufmann nach dem Schloſſe und kam froh und triumphirend wieder von dorther. Er hatte im [...]
[...] aufrichtiger Theilnahme über ſeine Arbeiten, ſeine Entwürfe, ſein Vermögen und ſeine Stellung befragt hatte; darauf hatte ihm Kaufmann mit aller der Offenherzigkeit und Ehr lichkeit, mit der Jener ihm vorangegangen war, antworten zu müſſen geglaubt. [...]
[...] werden an dieſem Tage dort zu Mittag ſpeiſen," – fügte er, gegen ſeine Ä gewendet, hinzu. adame Kaufmann zitterte, als ſie dies hörte, und wie derholte, indem ſie ihrem Mann mit einem Seitenblick auf Wilhelm zuwinkte: [...]
[...] „Ich bin gar nicht deshalb beleidigt; es zeigt mir nur, daß Herr von Waldſtein ſich ſehr gut auf Ä. verſteht.“ Zuerſt wollte Madame Kaufmann die Einladung ableh nen, um ſich durch die Annahme derſelben nicht zur Theil nehmerin an der, Wilhelm widerfahrenen Beleidigung zu [...]
[...] gend, und brachte ihre anderen Ä zum Schwei gen. Leopold hatte, trotz ſeiner geringen Achtung vor Ma dame Kaufmann, geglaubt, ſie würde gegen die Aus ſchließung ihres Neffen wenigſtens proteſtiren; aber dieſer apa thiſche Gehorſam überzeugte ihn vollends, daß ſie eine voll [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 03.10.1842
  • Datum
    Montag, 03. Oktober 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] wahrter, und von der Gaſſenſeite durch eine Mauer geſchloſ ſener Hof, befand ſich vor dem eigentlichen Wohngebäude. Es war das Haus des Kaufmanns Woerden. Woerden war ein bekannter und geachteter holländiſcher Kaufmann; ausſchließlich mit ſeinen Handelsangelegenheiten [...]
[...] Plötzlich ertönte der Schall einer Glocke, und die Magd ſtand auf. Wer kann zu dieſer Stunde noch läuten? ſagte der Kaufmann. Geh' und ſieh' zu. Die Magd ging, und einige Augenblicke nachher trat ein großer junger Mann in das Zimmer, er warf ſeinen Mantel auf einen Stuhl, und [...]
[...] „Höre mich, mein Sohn! Du wirſt mir bald in meinem Geſchäfte nachfolgen, rufe Dir dann oft zwei Grundſätze ins Gedächtniß zurück. Ein Kaufmann muß nie mehr geben, als er empfängt, und nie Geſchäfte zum Profit Anderer machen. Mit dieſen Grundſätzen wirſt Du Dein Glück im Handel [...]
[...] A Als Woerden ſo ſprach, machte van Elburg immer größere Ugen. „Hören Sie alſo, was ich that,“ fuhr der Kaufmann von Amſterdam fort. „Sie haben ſich verpflichtet, mir 400,000 Stück Häringe, das Tauſend für zehn Gulden zu liefern, [...]
[...] Stück Häringe, das Tauſend für zehn Gulden zu liefern, aber ich bin bereits in Beſitz aller vorhandenen. Wollen Sie alſo Ihr Wort halten, welches einem Kaufmann heilig ſeyn muß, ſo müſſen Sie mir die Häringe abkaufen, um ſie mir liefern zu können. Ich gebe Ihnen das Tauſend für fünfzi [...]
[...] kaltes Blut wieder gewonnen. „Was Ihr da vorſchlagt, Meiſter Woerden,“ ſagte er, „iſt ſtark, aber in der Ordnung. Ihr ſeyd ein feiner Kaufmann, und ich muß in den ſauren Apfel beißen.“ Nun ging man wieder zum Vermählungsfeſt zurück und [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 10.02.1841
  • Datum
    Mittwoch, 10. Februar 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] en) (Fortſetzung.) Kaufmann ging, und ſeine Frau ſah Wilhelm mit einem Ä mitleidigen Blicke an. Ä rºh Ärºh, was Sie damit ſagen wolle, liebe [...]
[...] Ä ſelbſt zu ſchreiben, weil er gehört haben wird, wie un n "g ſie mich empfangen hat.“ - "Sie ſchreibt Ihnen alſo?“ Äfrage Madame Kaufmann. "Ja, Madame!“ – antwortete Leopold, indem er ihr [...]
[...] -Madame Kaufmann nahm den Brief und unterſuchte ihn mit beſonderer Aufmerkſamkeit. Unterdeß fuhr Leopold fort: „Man wird wahrſcheinlich über Dein Geſchäft mit mir [...]
[...] sº – nichts“ – ſagte Wilhelm mit Bitterkeit – . gehe!“ Leopold ging, ohne ſeinen Brief, den Madame Kaufmann ſchnell zu # eckte, Ä Wilhelm rief: „Ich weiß nicht, wie Andere es anfangen, aber Alles [...]
[...] wendet ſich zu ihren Gunſten.“ - „– Nein! ſie wenden es ſelbſt zu ihren Gunſten,“ – antwortete Madame Kaufmann. „Dann ſind ſie geſchickter als ich!“ „Sie ſind nur Ä - [...]
[...] Leopold’s eingeſehen, ſie waren ihm nur lächerlich erſchienen, jetzt aber fand er ſie undankbar und ſchlecht. Hundert Mal hatte er bemerkt, wie Kaufmann ſich alles deſſen, was er that, rühmte, und ſtatt ſich deshalb zu ärgern, hatte er ihn dadurch, daß er ihm das Feld räumte, ermuthigt. Woher [...]
[...] kam denn gerade heute der heftige Zorn und die ſich un - raurigkeit, von der nichts ihn abbringen konnte, die ſo weit ging, daß Kaufmann ſie bei Tiſch bemerkte, und die Nachgiebigkeit ſo weit trieb, daß er ſeinem Neffen entgegen kam. Aber Alles war unnütz; [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 05.03.1841
  • Datum
    Freitag, 05. März 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Madame Kaufmann, welche aus dieſen ſchwanken Reden mit erneuertem Schmerz die edle Hochherzigkeit Clementinens und die Beſchränktheit und Herzloſigkeit Thereſens erkannte, [...]
[...] ließ dann ihr Gemach und ging in das ihres Mannes. Dort fand ſie Wilhelm; ſie verlangte eine genauere Erzäh lung deſſen, was ſich zugetragen hatte, und Kaufmann that dieß mit ſolchen Aeußerungen des Zorns und mit Drohungen ge en die Urheber der Katzenmuſik, daß Wilhelm für ſeine [...]
[...] zeihen würde, wenn er ihm in ſeinen Vermögensvergrößerungs Plänen durch Induſtrieunternehmungen behülflich Ä wollte; ſie wünſchte auch, daß Madame Kaufmann, deren Schmerz [...]
[...] führe. In Wilhelm's Erzählung zeigte ſich deutlich die blinde Befounderung alles deſſen, was Clementine that; Madame Kaufmann ſah ein, daß Fräulein von Waldſtein noch andere, mächtigere Gründe gehabt haben müſſe, aber ſie ſchwieg; ihr Än hingegen war nicht ſo geduldig; er ſagte ſogar [...]
[...] ſo ſollte er unſere Ehre wahrnehmen, Du biſt zwar nicht mein Sohn – aber –“ - Wilhelm bebte; Kaufmann ſah ihn erſtaunt, Gertrud ängſtlich an. - - - --- - „Verſtehſt Du mich nicht?“ – fragte der Onkel. [...]
[...] Tone. Man trennte ſich, und Jeder überdachte im Stillen, je nach ſeinem Charakter die Begebenheiten des Tages; Kaufmann war vielleicht durch den Gedanken, ſeine Tochter Gräfin von Waldſtein nennen zu können, geſchmeichelt, und ſein Zorn gegen ſie, ſo wie das Paradiren mit ſeiner vä [...]
[...] Kummer der Anderen, ihre Eitelkeit vor den Zweifeln über ihr Geſchick. Madame Kaufmann trat vom Bette ihrer Tochter, ſah ſich langſam um und ſagte leiſe: „Allein – ganz allein!“ [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 03.02.1841
  • Datum
    Mittwoch, 03. Februar 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wilhelm. - „Zum Teufel mit dem Komödienſpielen,“ – rief Leopold – ja, ich kenne Thereſe Kaufmann. In den drei Monaten, ºährend welchen ſie in Frankfurt bei Frau Schnitzel, Ma ºne Kaufmanns Schweſter, wohnte, habe ich ſie alle Tage [...]
[...] mann in das Zimmer. II. Kaufmann war ein Mann von fünfzig Jahren, der in ſeiner Jugend recht hübſch geweſen ſeyn mußte. Er hatte einen kleinen, niedlichen Kopf, kleine feine Züge, die ihm [...]
[...] dies, ganz dem deutſchen Ä zuwiderlaufend, durch impertinenten Stolz darzuthun. Wir ſind übrigens in der Genealogie des Herrn Kaufmann und ihren legitimen oder illegitimen Verzweigungen nicht bewandert genug, um die reichliche Miſchung gaskogniſchen oder provenzaliſchen Blu [...]
[...] reichliche Miſchung gaskogniſchen oder provenzaliſchen Blu tes in ſeinem deutſchen Stamme auffinden zu können. Madame Gertrud Kaufmann war, nach dem Ausdruck eines berühmten Arztes, eine Frau, die bereit war, aus der Welt zu gehen. Dieſe, dem Anſcheine nach, ſo nichtsſa [...]
[...] gende Sentenz gewann eine traurige und myſteriöſe Bedeu iung, wenn man die über # die Worte geſprochen wurden, betrachtete Madame Kaufmann zählte vierzig Jahre, aber die Regelmäßigkeit ihrer Züge war ſo groß, daß ihre bedeutende agerkeit ihrer Schönheit keinen Ab [...]
[...] u jenem Punkte der Gleichgültigkeit gekommen, wo das eben ſelbſt gegen den Schmerz abgeſtumpft iſt und Ver nügen zur Unmöglichkeit wird. Kaufmann ſagte: „Meine # langweilt ſich;“ Wilhelm ſagte: „Meine Tante iſt rank.“ Verſtand der Arzt ihr Weſen beſſer, wenn er ſagte: [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 23.03.1844
  • Datum
    Samstag, 23. März 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pradjota begab ſich eines Tags in die nicht weit von ſei ner Hütte entfernte Stadt Muganditha, um Almoſen zu ſam meln. Er klopfte an die Thür eines reichen Kaufmanns, Namens Pundſchaſena. Beſagter Kanfmann hatte eine Toch ter Unmadini, deren Reize in ganz Bengalen geprieſen wur [...]
[...] Kaufmanns nach und erklärte ihm den Sinn ſeiner Klagen. „Beim Anblick Deiner Tochter,“ ſprach der Heilige, „konnte ich einen Ausruf des Ä nicht in meiner Bruſt zu [...]
[...] rückhalten. Sie wird einen Sohn gebären, und dies Kind wird Dich tödten!“ - „Wird mich tödten?“ wiederholte beſtürzt der Kaufmann. „Dies Kind,“ fuhr der Heilige fort, „wird Dir einen Fin Ä um den andern und eine Zehe um die andere abſchneiden. [...]
[...] Schluß danken, denn das, was Du gelitten haben wirſt, ver mögen Worte nicht, Dir zu beſchreiben.“ „Große Götter!“ jammerte der Kaufmann. „Und ver mag nichts, mich vor einem ſo ſchrecklichen Loos zu bewahren?“ „Es gibt nur ein Mittel,“ antwortete der Bramine; „aber [...]
[...] derholen: Wehe! Wehe!“ „Du ſagſt, es gäbe ein Mittel, ternd der Kaufmann. „Ja“ antwortete der Heilige. „Aber dringe nicht in mich, # Dir zu offenbaren. Es wäre ſchlimmer, als das Uebel [...]
[...] Kaſten eine brennende Laterne befeſtigen und den Kaſten den Wellen des Ganges Preis geben. Dadurch wirſt Du der reichſte Kaufmann in ganz Indien werden, und wenn Du hochbetagt in Ruhe ſterben wirſt, werden neunundzwanzig der ſchönſten Frauen unſeres Landes ſich auf Deinem Scheiter [...]
[...] Luft, die Dichter aber ſteigen im 30. in den Olymp. Anekdote. Kaufen Sie dieſes Kleid, meine ſchöne Dame, ſagte ein Kaufmann; das Zeug hält ewig, und dann können Sie immer noch einen Schlafrock daraus machen laſſen. Paris. In der königl. Tabaksfabrik iſt die Büſte, Jean [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 04.07.1843
  • Datum
    Dienstag, 04. Juli 1843
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] daß der Ueberfluß nicht uns gehöre, ſondern den Armen und daß einem guten Chriſten ein Rock genügen müſſe. Ein Kaufmann, der ſich unter ſeinen Zuhörern befand, wurde ſo von den Worten des Predigers gerührt, daß er, der im Gan zen drei Röcke beſaß, am folgenden Morgen die zwei nach [...]
[...] hauſung deſſelben tragen ließ, damit er ſie an die Armen ver ſchenke. Der Kanonikus war gerade nicht zu Hauſe; man verſicherte aber dem Kaufmann, daß er bald heimkommen [...]
[...] werde. Er kehrte in der That bald, unter einem fürchterlichen Regen nach Hauſe zurück; man bat den Kaufmann, nur noch gefälligſt ſo lange zu warten, bis Seine Hochwürden einen andern Rock angezogen hätte. „Einen andern Rock?“ fuhr [...]
[...] gefälligſt ſo lange zu warten, bis Seine Hochwürden einen andern Rock angezogen hätte. „Einen andern Rock?“ fuhr der Kaufmann heftig auf, „ſo hat er alſo noch zwei Röcke und er behauptete doch geſtern, daß ein ächter Chriſt nur einen beſitzen dürfe! Sagt ihm meinen höflichſten Empfehl [...]
[...] ihre Beſchwerde begründenden, Thatſachen enthielt. Der Se maphore veröffentlichte dieſen Brief. Wegen dieſes Briefs belangte der italieniſche Kaufmann Marini zu Conſtantine mit Bewilligung des General Negrier ſeine drei franzöſiſchen Standesgenoſſen vor dem dortigen Kriegsgericht als Ver [...]
[...] leumder. Das Gericht verweigerte ihnen die Aufſtellung ei nes rechtskundigen Anwalts, beſtellte ihnen ex officio einen Fürſprecher in der Perſon eines Kaufmanns und verurtheilte ſie, jeden zu tauſend Fr. Buße und einjähriger Haft. Die Verurtheilten wurden ſofort auf den Marktplatz geführt, um [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 06.03.1844
  • Datum
    Mittwoch, 06. März 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] kömmlinge melden würde; allein ſtatt ſeines Dieners trat in ſein Arbeitszimmer Willem Nodecharles mit ſeiner Frau. „Da Du immer noch traurig biſt,“ rief der Kaufmann, „ſo kommen wir, Dich zu tröſten.“ - „Ja, Mynheer David,“ ſagte die hübſche Holländerin, „wir [...]
[...] Zweck, als einen Spaziergang,“ bemerkte David, „Es wird eine Heirath zum Zweck haben, wofern Du Luſt haſt,“ platzte der Kaufmann heraus. „Erinnerſt Du Dich einer jungen Frau, die Du auf dem Dampfboot getroffen haſt, und eines grauſigen Auftritts, der vor unſeren Augen zu [...]
[...] Deine Frau wiſſen, daß mein Herz nicht frei iſt.“ „Eine Heirath aus Neigung a Dich zur Verzweiflung gebracht,“ entgegnete der Kaufmann, „verſuch' es nun ein mal mit einer Vernunftheirath. Alles iſt paſſend in der Partie, welche ich Dir vorſchlage.“ [...]
[...] der Künſtler. „Die Liebe bleibt nicht aus, einem jungen, ſchönen, geiſt reichen, liebenden Weib gegenüber,“ erwiederte der Kaufmann. „Du biſt nicht klug, Wilhelm,“ ſagte David. „Ich kann Deine Worte nicht für Ernſt nehmen.“ [...]
[...] halten, und iſt doch untröſtlich über unſere Abreiſe.“ „Ich wollte Euch nicht bei mir behalten? entgegnete David. „Heirathe,“ rief der Kaufmann, „und wir bleiben noch einen ganzen Monat in Paris.“ „Sollen Sie dableiben?“ fragte David die Freundin der [...]
[...] „Ich wünſchte es von ganzem Herzen,“ antwortete Seva, dem Componiſten die Hand reichend. „Ah!“ rief der Kaufmann, „das iſt eine fröhliche Kunde für die Großmutter Sarah!“ „Sie erwartet dieſelbe mit [...]