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Suchbegriff: Kaufmanns

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Das Ausland31.07.1849
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] zum Betriebe des Handels ſind, allein in einem Staate, wo nur einer – der Zaar – frei ſeyn ſollte, konnte man nicht geneigt erſcheinen, dem Kaufmann ſein hauptſächlichſtes Lebenselement, die vollſte Freiheit, zu gewähren; daher wurde der Claſſe der Kaufleute – je nach den drei Gilden, in die man ſie abgetheilt [...]
[...] t\WevTen und dem übrigen Volke, ohne jedoch nur an die Haupt Wache der Vorrechte des Adels im entfernteſten zu gelangen. Der Kaufmann iſt vom Kriegsdienſte befreit, kann aber frei willig dienen, ohne indeſſen auf die Vorrechte der Edelleute Anſprüche machen zu dürfen. Somit iſt den Kaufleuten der [...]
[...] Unterſtützung zufließen. Völlig auf das Materielle verwieſen, d. h. auf den Gelderwerb, auf den Reichthum, ſtrebt der ruſſi ſche Kaufmann auch nur nach dieſem einen Ziele und gelangt zu keinem höhern Aufſchwunge. Lediglich der zunächſt vor Augen liegende Geldgewinn beſtimmt ſeine Schritte, und Sie werden [...]
[...] Stellung bleiben, wobei natürlich ein zu jedem großartigen Auf fchwunge des Handels unerläßlicher Zuſtand des Kopfes und Herzens nicht ſtattfinden kann. Der ruſſiſche Kaufmann fühlt aber ſehr wohl, daß die vor ihm bevorzugten Adelsclaſſen ein Anſehen genießen, das ihm abgeht ſo lange er Handel treibt, [...]
[...] den Weſen der Ruſſen ſtets mit beſondern Schwierigkeiten ver knüpft iſt. Selbſt der ehrlichſte ruſſiſche Kaufmann trennt ſich ſo ſchwer vom Gelde, daß er die Bezahlung einer Schuld ſtets ſo lange als irgend möglich hinauszuſchieben geneigt iſt, ohne [...]
[...] Kupez (ruſſ. Kaufmann) den Gedanken zu ergreifen, durch Da [...]
[...] dicht vor Augen liegen – einen Leichtſinn an den Tag legen, der leider auch bei uns in Amerika öfter ſichtbar wird. Der ruſſiſche Kaufmann ſetzt unter Umſtänden Summen aufs Spiel, die ganz unverhältnißmäßig zu ſeinen Vermögensverhältniſſen erſcheinen und die ein Kaufmann von ſolidem Rufe weder [...]
Das Ausland23.01.1833
  • Datum
    Mittwoch, 23. Januar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nands VII. durch deſſen Maßregeln viele der aufgelösten Guerillas-Bar den genöthigt wurden, das Land als Räuver zu durchziehen - kam tºn eng liſcher Kaufmann eines Abends in ein kleines unbedeuten des Städtchen am [...]
[...] ter Senor, entgegnete der Spanier, Sie werden morgen nicht unberaubt durch die Gebirge kommen, nehmen Sie mein Wort darauf.“ – „Wenn es denn nicht anders ſeyn kann, in Gottes Namen, ſagte der Kaufmann, ich habe wenig Geld bei mir, und einen unbewaffneten Mann, der ſich nicht widerſetzt, werden ſie wohl nicht tödten.“ – „Das haben ſie, zur [...]
[...] fältig zu verwahren und ihn den Räubern zu zeigen, von denen er etwa in der Sierra angefallen werden könnte. „Aber wurden Sie denn wirklich auf Ihrer Reiſe angegriffen?“ fragte der Kaufmann. – „Der Knopf ward von allen Räubern, auf die ich ſtieß, ſagte der Spanier, reſpektirt, und ich glaube, ich ſah ſie Alle; doch fragen Sie mich nichts weiter und heben Sie den Knopf [...]
[...] zurück, baten ihn wegen des Vorgefallenen dringend um Verzeihung und unterrichteten ihn, daß es ihnen auf die Seele gebunden ſey, den Beſitzer dieſes Knopfs ſicher durch die Berge zu bringen. Der Kaufmann zog nun, bei ſich den ſilbernen Knopf ſegnend, von den Räubern geleitet, wei ter, und dieſe erwieſen ihm alle nur mögliche Achtung und Aufmerkſamkeit. [...]
[...] Sierra führte, weit entlegenen Thalgrund, zu dem ſie über Felſen ge langten, die noch keines Menſchen Fuß betreten zu haben ſchien. Hier wurde der Kaufmann eingeladen zu verweilen und ſich zu erfriſchen. Er ſtieg ab und ſchritt auf die Thüre des Hauſes zu, wo ihm ſein Gefährte aus der Poſada, der Geber des magiſchen Knopfes, auf der Schwelle die [...]
[...] Obgleich ſeine Kleidung eine ganz andere war – er trug jetzt eine Art reicher Uniform, einen ſammtnen, reich mit Gold geſtickten Rock – ſo er kannte der Kaufmann ihn doch auf der Stelle an der gebietriſchen Haltung und dem ausdrucksvollen Geſichte und erwiderte freundſchaftlich ſeinen Gruß. „Ich war früher hier als Sie, ſagte der Guerillashauptmann – [...]
[...] Der Räuberhauptmann, der ſeine gute Laune wieder gewº hatte, ſagte ſeinem Gaſe: er werde ihm eine Bedeckung mitgeben, die ihn ſicher auf die Straße geleiten ſolle, die er einzuſchlagen wünſche. Der Kaufmann woute nun den ſilbernen Knopf zurückgeben; allein der Räuber beſtand darauf, daß er ihn behalte. „Sie oder einer Ihrer Freunde könnten viel [...]
[...] vorzeigen mag, er wird ſo ſicher ſeyn - als Sie es waren. Gehen Sie mit Gott, und ſagen Sie Niemand, was zwiſchen Ihnen, mir und dew. Meinigen vorfiel. Adios.“ Des Kaufmanns Abſchied war herzlich; von den Räubern geleitet, kam er bald auf die Straße jenſeits der Berge wo er ihre Mühe durch ein Geſchenk lohnen wollte. Die Räuber ve [...]
Morgenblatt für gebildete Stände04.02.1812
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] bezeugte ein Verlangen nach dieſer Frucht, die, wie ſie ſagte, ſchon lange nicht mehr im Hauſe genoſſen worden ſey. Wunderbar, verſetzte der Kaufmann, euer Wunſch erinnert mich nach ſieben Jahren zum erſtenmal an das Gefäß mit Oliven, das der gute Ali Kogia, als er nach [...]
[...] willig aufs Spiel! Ihr ſevd nicht klug, mein gutes Weib, mit euren Be denklichkeiten, antwortete der Kaufmann. Ich ſtehe euch dafur , der todte Ali Kogia kommt nicht wieder, und nunint es auch nicht übel, wenn ihr ſeine Oliven, die er [...]
[...] die Schuſſel, und da er das Gefäß ein wenig rullele, ſeien zugleich einige Goldſtücke klirrend heraus. Welch ein Anblick für den habſüchtigen Kaufmann! Neugierig ſteckte er den Kopf in das Gefäß, und ſah, daß er die meiſten Oliven bereits ausgeſchüttet hatte, und daß [...]
[...] Ruhe mehr, ſo ſehr quält mich die Furcht vor dem Unglück, in das eure Unbeſonnenheit euch ſtürzen kann. 4 Der Kaufmann verlachte abermal die weibliche Aengſt lichkeit, und die Nacht, die, ſo hold ſie auch dem ſrom men und betrachtenden Weiſen iſt, doch von jeher eben [...]
[...] Ali Kogia vergalt dieſe falſche Münze der Höflichkeit und der Freundſchaft mit ächter, und bat endlich den ihn inner wieder umarmenden Kaufmann, ihm ſein Gefäß mit Oliven, mit welchem er ihn freylich allzulange be ſchwert habe, zurückzugeben. [...]
[...] mit Oliven, mit welchem er ihn freylich allzulange be ſchwert habe, zurückzugeben. Freund meines Herzens, erwiederte der Kaufmann, wie kränkt ihr dieſes Herz durch eure Entſchuldigungen Euer Geſäß beſchwerte mich keineswegs, und wäre es auch [...]
[...] Leipzig, 29 December 181 I. Am 22. d. M., dem Geburtstage unſers allverelrten Mo narchen, hatte der wackere Kaufmann, Hr. Senator Kay ſer, ein ſehr thätiges Mitglied des hieſigen preiswürdigen Armendirektoriums, eine ſo bedeutende Subſcription veran: [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)21.11.1846
  • Datum
    Samstag, 21. November 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] gaben. Ich that, als wenn ich ſchnupfte, und fing entſetzlich an zu nieſen, bald wie dieſer, bald wie jener Kaufmann, worauf ich mich eingeübt hatte. Da guckten ſie immer alle um ſich und ſprachen: „Zum Wohlſeyn ! Proſit!“ und wenn ſie ſahen, daß ich es war, lachten [...]
[...] „Ich hatte ſo ſchon an zwanzig Thaler zurückge legt. Als ich einmal wieder auf der Börſe war, da ließ ein Kaufmann ein Schiff voll in der See naß gewordener Tabaksblätter an den Meiſtbietenden ver kaufen. Dieſer Kaufmann hatte eine ganz wunderbare [...]
[...] Tiſch ſchlagen, zum Zeichen, daß der, welcher gerade geboten, die Waare haben ſolle. Dieſes hatte ein an derer Kaufmann, der mein Niestalent kannte, gehört, und ſprach zu mir: „Burſche, wenn ich dir winke, ſo nieſe wie der Herr Gotthelf Proſt. Ich verſpreche dir [...]
[...] eine gute Belohnung.“ Nun wurde ausgerufen: 100 Thaler zum erſten – 150 zum erſten – 150 zum zweiten; da ſagte mein Kaufmann: „und ſechs Gro ſchen!“ und winkte mir, und ich nieste in der andern Ecke des Saales wie Herr Gotthelf Proſt, daß Alles [...]
[...] Ecke des Saales wie Herr Gotthelf Proſt, daß Alles gotthelf! proſit! rief; der Ausrufer ließ den Schlüſſel fallen und mein Kaufmann kriegte das ungeheure Schiff voll Tabak, das wohl tauſendmal ſo viel werth war. Jedermann verwunderte ſich darüber und Herr [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.07.1807
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Münzen, der Holzarten Indiens, der Manuſcripte, der indiſchen Zeuge, Perlen, Juwelen, lockten neugierige Käufer jeder Art in ihr Haus. Ein Pariſer Kaufmann läßt ſich durch einen Juden melden, der, wenn die Perlen noch da wären, von Darmſtadt aus ſie zu beſehen kommen wollte. [...]
[...] und als die Indianerin ihrer Freundin winkt, den Kauf zu ſchließen, und dieſe es noch nicht thut, und einige Louisd'or fordert, zieht der Kaufmann ſeinen Beutel, und gibt zwey Louisd'or auf den Kauf. Sein Diener, der in Karlsruhe iſt, ſoll übermorgen das Geld bringen, und dann die Perlen [...]
[...] zofe holt ein Käſtchen und, um die nöthige Aufmerkſamkeit auf die Kleinodien zu richten, wird die ſchöne Luiſe wieder weggeſchickt, mit welcher der Kaufmann ſtch in Unterhaltung einlaſſen wollte. Nun iſt alles weich gelegt, der Deckel wird zugemacht, mit einem grünen Bändchen gehalten, und [...]
[...] einlaſſen wollte. Nun iſt alles weich gelegt, der Deckel wird zugemacht, mit einem grünen Bändchen gehalten, und des Kaufmanns Siegel – ein Herz – darauf gedruckt. Die Baronin bekömmt das Käſtchen in Verwahrung, und es thut dem Kaufmanne leid, daß er einen ſehr koſtbaren [...]
[...] man gerufen – hieher! – Doch er ſprengt fort. Endlich wird das Verſteckte vor der Obrigkeit erffnet, und man findet unter des Kaufmanns trüglich leerem Herzen – einen Sandſtein ſtatt der Perlen. Perlen bedeuten Thränen, doch die Indianerin denkt nicht ſo; ſie leidet ſtandhaft, was ein [...]
[...] holländiſche Kompagnie jetzt nichts von den Geldern der In dier bezahlt, ſo lange der Krieg währt. Damit der große anſehnliche Kaufmann, der ein ſo anziehendes Franzöſiſch redet, und ſeinen kleinen jungen Ä Emiſſär mit einer Warze über dem Auge (wenn ſie nicht eine willkührliche [...]
Morgenblatt für gebildete Stände20.07.1831
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] °eſpräch zwiſchen einem Kaufmann und einem Feldprediger über den nordiſchen Krieg. [...]
[...] die Vocation anzunehmen. Gleichwohl begab er ſich, in Geſellſchaft Peter Janſon's, eines reichen und be rühmten Amſterdamer Kaufmanns, auf den Weg und reiſete von Amſterdam nach Bremen. Als ſie in die erſte Herberge kamen, und bei der Mahlzeit allerhand Neuigkeiten [...]
[...] reiſete von Amſterdam nach Bremen. Als ſie in die erſte Herberge kamen, und bei der Mahlzeit allerhand Neuigkeiten erzählt wurden, und der Kaufmann, ſeiner holländiſchen Manier nach, von Großen und Kleinen ſo frei (libere) urtheilte, als wenn er zu Amſterdam auf der Börſ' wäre, [...]
[...] da fragte ihn der Feldprediger, was er von dem neuen Krieg zwiſchen den nordiſchen Reichen halte? Der Kaufmann. Mein Herr, ich denke immer an den Klaus Narr *), der fragte, was man endlich mache, wenn man lang Krieg geführt hab'? Da wurd" [...]
[...] Herz ſo ſchwer, und wie mir dieſe Vocation ſogar zu wider iſt. Der Kaufmann. Mein Herr , Ihr ſeyd noch jung. Sollt Ihr allbereit ein Prediger werden, ſo wer det Ihr bald und gar zu frühzeitig erfahren, warum Chri [...]
[...] ſey alt Methuſalah, der zwar 969 Jahre, aber nicht ewig in dieſer Welt gelebt hat. Der Kaufmann. Alt genug, Herr Magiſter, alt genug! Gehet nur hin und prediget , und entſetzet Euch nicht, wenn Ihr vor Könige und Fürſten geführt werdet [...]
Das Ausland26.08.1834
  • Datum
    Dienstag, 26. August 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Tage Zahlung zu leiſten, ſo lehnte er den Antrag ab. * *) Dieſe Erzählung iſt hauptſächlich deßhalb von Intereſſe, weil ſie aller - Wahrſcheinlichkeit nach die Grundlage zu Shakeſpeare’s ,,Kaufmann von Venedig“ war. - Das Verdieſt der Entdeckung gebührt Herrn Thomas Munro; die Erzählung ſelbſt aber wurde, ſo viel man weiß, bis jetzt noch [...]
[...] dung vorzulegen. Dieß. geſchah, und dieſer erklärte, nachdem er ſich den Fall hatte vortragen laſſen, daß der Kaufmann ſein Pfand verwirkt habe und ſich der getroffenen Uebereinkunft fügen müſſe. Hierein wollte dieſer nun durchaus nicht willigen, ſondern verwarf die Entſcheidung als ungerecht, [...]
[...] und ſprach das Recht der Berufung an. Der Jude ſtellte ihm frei den Richter zu nennen, deſſen Ausſpruch er ſich fügen wolle, worauf dann der Kaufmann den Kadi von Emeſſa, einen Mann von tiefer Kenntniß und ſtrenger Gerechtigkeitsliebe, bezeichnete. Der Jude willigte ein, jedoch unter der ausdrücklichen Bedingung, daß beide Parteien deſſen Entſcheidung [...]
[...] Maulthiere begegneten, deſſen Eigenthümer, der es verfolgte, ihnen zu rief, das Thier entweder aufzuhalten oder doch zurückzutreiben. Der Kaufmann ſchleuderte nach mehrern vergeblichen Bemühungen, es zu fangen, einen Stein nach dem Maulthiere, und warf ihm unglücklicher weiſe ein Auge aus. Der Eigenthümer lief hierauf herbei, ergriff den [...]
[...] fangen, einen Stein nach dem Maulthiere, und warf ihm unglücklicher weiſe ein Auge aus. Der Eigenthümer lief hierauf herbei, ergriff den Kaufmann, und forderte, daß er ihm, weil er ſein Thier geblendet habe, den vollen Werth deſſelben erlege. Dem widerſetzte ſich jedoch der Jude, indem er ſein früheres Recht geltend machte, ſtellte dem Maulthiertreiber [...]
[...] dunkel war, ſo legten ſie ſich auf das flache Dach eines Hauſes ſchlafen. Kaum war dieß aber geſchehen, ſo brach ein Tumult im Dorfe aus; der Kaufmann, der der Begierde, zu ſehen was es gäbe, nicht widerſtehen konnte, ſprang eilig auf und ſtürzte vom Hauſe herab auf einen unten ſchlafenden Mann, den er erſchlug. Die beiden Söhne des Erſchlagenen [...]
[...] wieder herauszubringen war. Er ſprach alſo die Wanderer um Hülſe an, und während er ſelbſt den Eſel an Zaume ergriff und die Andern zu beiden Seiten nachſchoben, zog der unglückliche Kaufmann ſo gewaltig am Schweife, daß ihm derſelbe in der Hand blieb. Der Bauer gerieth in Wuth, und wollte ſein Thier, das ihm jetzt nutzlos ſey, bezahlt haben [...]
Das Ausland04.08.1831
  • Datum
    Donnerstag, 04. August 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] » einzelnen Kaufmanns zu nichte. Sie ſelbſt muß nothwendig dabei verlieren, denn es iſt jedem Kaufmann in London bekannt, daß ſie manchmal Waaren um die Hälfte des Werths in London verkauft; [...]
[...] Pferden, die man in den Dörfern miethet, geht die Fahrt noch ſchneller. Dieſer Umſtand hat großen Einfluß auf die Wohlfeilheit der Waaren, denn, wie bekannt, iſt es für den Kaufmann, je ſchnel ler er ein Kapital umſetzen kann, um ſo vortheilhafter, ſeine Waaren zu möglichſt billigen Preiſen zu geben, um Geld zu [...]
[...] Waaren zu möglichſt billigen Preiſen zu geben, um Geld zu neuen Unternehmungen zu erhalten. Der genvandte irkutskiſche Kaufmann ſetzt ſein Kapital in zwei Jahren fünfmal um. In ei nem und demſelben Jahre beſucht er Makarjew, Jrbit, Kiachta und Jakutsk. Zahlloſe Waarentransporte ziehen zu beſtimmten Zeiteu [...]
[...] bei den im Strome wiederſtrahlenden Feuern, an denen Grüße ge kocht wird, beleben das Ganze. Hier iſt das Ende der Fahrt des irkutskiſchen Kaufmanns. Weiter hinaus ſind die Lena-Ufer nur bis zum Aldan und noch etwas jenſeits deſſelben noch bergigt und großartig; je weiter nach Norden, deſto flacher werden ſie, uud [...]
[...] ſeine Gläubiger in zehn Jahren friſtenweiſe zu bezahlen; bis auf dieſe Stunde aber hat noch Keiner einen rothen Heller geſehen. Ich ſelbſt kenne einen Kaufmann, dem der würdige Prieſter eine beträchtliche Summe ſchuldig iſt; allein der Kaufmann ſagte mir, er würde ſich Verfolgungen jeder Art ausſetzen, wenn er es auf das Aeußerſte treiben wollte. Indeß [...]
Das Ausland02.11.1840
  • Datum
    Montag, 02. November 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Dwor auch Manufactur- oder Colonialwaaren verhandeln ſieht, mit blautuchenem Kaftan, hübſchgekräuſeltem Bart und ſchlich tem Haupthaar – der ruſſiſche Kaufmann iſt von außen im mer dieſelbe Figur und von innen dasſelbe Weſen, er mag handeln, womit er will, und man bemerkt nicht, wie bei uns, [...]
[...] drehenden Krämer, einem Materialiſten, Modiſten, Drogiſten, einem Großhändler, einem Bankier, einem in dem Binnenhandel und einem in dem Weltverkehr beſchäftigten Kaufmann! Von allen dieſen Unterſchieden keine Spur in Rußland. Dort iſt Kaufmann Kaufmann, ein Mann, der ſo viel als möglich Geld [...]
[...] zuſammenarbeitet, und Waare iſt dort ein Ding, das man auf irgend eine Weiſe ſo hoch als möglich an den Mann zu bringen ſuchen muß. Wenn der ruſſiſche Kaufmann daher geſtern Tücher verkaufte, ſo hindert ihn das nicht, heute eine Peitſche in die Hand zu nehmen und Pferde zu Markte zu führen, wenn er [...]
[...] ſchiedenen Geſtüten herum, kaufen eine Partie zuſammen und kommen damit zu Markte. Die wilden Pferde aus den Tabu nen werden in der Regel ohne Vermittelung des Kaufmanns von den Heerdenbeſitzern ſelbſt und ihren Knechten zu Markte gebracht. Der Transport, ſowohl der Geſtüte - als der Tabu [...]
[...] ter Racepferde, zum Theil auch von engliſcher Race, deren Preis zu 2, 3 bis 4000 Rubel beſtimmt iſt; auch hat jeder Kaufmann ein Paar ganz rare Stücke zu 6, 8 bis 10,000 Ru bel, deren jedem er einen eigenen ſeparaten Führer gibt. In einem Wirthshauſe ſtand ein Pferd, für welches der [...]
Über Land und Meer27.04.1859
  • Datum
    Mittwoch, 27. April 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] fich Beider Wege trenn ten, verlaffen, war der kleine Kaufmann in tiefem Nachdenken wei: ter gefchlendert; wir [...]
[...] den heldenmüthigen kleinen Kaufmann an der Ausführung feine-Z wahnfinnigen Brojekteö zu hindern. Ja, wir find nicht im Stande, dem Herrn Weller das [...]
[...] betraten dai: Schlafzimmer, dann fchüchtern den Salon mit dem nffenftehenden Fenfter, .vor welchem der arme kleine Kaufmann nothwendiger Weife manfetodt hängen mußte; Beide ränfperten fich, hufteten fehr verftändlich, [...]
[...] befürchten, daß Sie unwohl feicn, und mehr als einmal war ich auf dem Buukt, nach Meldownpark zu eilen.“ „Ich empfange keine Befuche,“ verfehte der Kaufmann trocken. Jn der Unterhaltung fand eine Berlegciiheitspanfe Statt, [...]
[...] „Bon Indien and wurden häufig Wechfel auf ihn gezogen.“ „th das gewiß?“ fragte der Kaufmann haftig. [...]
[...] der Lieutenant gehörte, vor der Halle anfuhr, kam ein präch tiger Reufnudländer über den Rafen gefprnugett trnd bc: gann den Kaufmann zu liedkofeu. „Welch eitt fchöued Thier,“ bemerkten die beiden Züng linge. [...]
[...] einen wcfentlicheu Beitrag liefern werde zu der Beffernng meines Vaters.“ - „Diefer Zweck ift erreicht,“ feufzte der Kaufmann, ,,nnd ohne die Vergangenheit, die unerbittliche Bei-gangenheit würde ich ihn mit Freuden anerkennen.“ [...]
[...] nes ausgenom men." Der Kaufmann be: trachtete ihn ängfi: lich. [...]
[...] „Gott gehe dies.“ „Ihren Segen _ noch einmal Ihren Segen!“ “Der Kaufmann erfüllte fein Begehren, und die Worte wurden nicht? defto weniger oben gehört, weil die Zunge des Sprechers ftannnelte, [...]
[...] fchwamm ihm nach. „Sogar die nnberuiinftigc Schöpfung licht ihn,“ dachte der Kaufmann. „Kein Wunder, daß er ſich 11111 mein Herz gcfchlungcn hat,“ Erft nachdem die Bcrfcvcrauce die Anker aufgezogen und [...]
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