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Suchbegriff: Kaufmanns

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Das Ausland18.10.1839
  • Datum
    Freitag, 18. Oktober 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Schlosser von Philadelphia. (Fortsetzung,) Der Kaufmann stand wie versteinert, er sah auf Amo«, er sah ans die groß? Wanduhr, deren Zeiger ankündigte, daß nur noch zo Minuten bis 5 Uhr fehlten, Amok sagte ruhiz zu ihm- „Glauben [...]
[...] innern, und sich dadurch manche Reue über begangene Ungerechtigkeiten ersparen," — Diese mit größter Ruhe gesprochene Rede hatte wieder ein paar Minuten von der dem Kaufmann so köstliche» Zeit geraubt, und ihm bewiesen, daß er keinen Ausweg habe, ol» den, den Schlosser- meistcr zu befriedige». Er zählte rasch die zehn Dollar« hin. die Amo« [...]
[...] sorgfältig der Reihe nach prüfte, ob fit acht feyen, und dann ruhig in seinen Beutel schob, „Schnell! um Solteswillen schnell," sagte der Kaufmann, „nicht um fünfzig Dollar« wollte ich, daß die Bank g,^ schloffen sey, ehe ich hinkäme," — „Ich glaube Ihnen," erwiederte ernst der Handwerk«,»«»», da er aber weder bösartig, noch rachgierig [...]
[...] fortzuführen. Da und dort erhob sich leise ein Verdacht gegen Amo«, aber feine allgemein bekannte Armuth schlug ih» bald wieder zu Boden, Bisher hatte der Kaufmann au« leicht begreiflichen Gründen nichts von feinem Streite mit Am«« erzählt, und der Schlosser hatte ihn au« gewohnter Sutmüthtgkeit verschwiegen. Jetzt erzählte der Kaufmann [...]
[...] die sie nie geahnt hatte. Entlüftet über den schlechten Erfolg, de« alle ihre Nachforschungen halten, se»dkken die Bankdirecloren eine« ihrer Mitglieder (eben den Kaufmann, dem AmoS die Sasse geöffnet hatte) an denselben ab, um Unterhandlungen mit ihm abzuschließen. Sie boten Spork« eine bedeutende Geldsumme, versprachen jede gericht [...]
[...] jetzt plötzlich seine Wohnung zu verlassen, die er. obgleich arm, doch fest entschlossen sey, gegen die Unverschämtheit des Reichen zn schützen. Bestürzt zog sich der Kaufmann mit dem Schwur zurück, sich an Amo« zu rächen. Die Herren der Bank berathschlagten »v» neuem, und e« wurde entschieden, Spork« gefangen setzen zu lassen, und zu »ersuchen, [...]
[...] Hartnäckigkeit jede Schraube und jede« EisenbeschlZg, welche» die un wissende Menge zu Verdacht reizen konnte, wie« auf den Vorfall mit ber Eosse des Kaufmannes zurück, auf die Versuchung, die solche Summen «uf einen armen Handwerker äußern müßten, und suchte den Richtern zu beweisen, daß Arno« bei seiner bekannte» Armuth gewiß nie seine [...]
[...] halte, welche« den Verdacht gege» ihn begründete, so schwebte er doch »och immer wie das Schwert des DamokleS über ihm. Der rachsüchtige Kaufmann und die Direktoren der Bank erklärten dennoch in ihrem Aerger, daß sie trotz der Freisprechung nicht an der Schuld des Ange klagten zweifelten. Diese Meinung, die sie geflissentlich verbreiteten, [...]
Das Ausland08.09.1836
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] eines Docks, macht ſich dem Handel auf eine noch viel empfind lichere Weiſe fühlbar. Hier ſtellt ſich die Douane, wie an an dern Orten Frankreichs, als der Feind des Kaufmanns auf. Für einen Douanier iſt ein Kaufmann ein verdächtiger Mann, den man bis zur Veration überwachen und auf einer Blöße er [...]
[...] und täglich vermehrt eine gewaltſame Berührung den aufgereiz ten Zuſtand. Es kann auch in der That nichts Erbärmlicheres geben, als die Verhältniſſe des Kaufmanns mit der Douane. Mögen nun die Lebendigkeit in den Geſchäften und die Ver ſperrung des Hafens den langſamen Gang veranlaſſen, oder [...]
[...] ſperrung des Hafens den langſamen Gang veranlaſſen, oder mag ein Douanenbeamter glauben, man brauche ſich um eines Kaufmanns willen, den er als eine Art Untergeordneten be [...]
[...] im Laufe des Tages die Reihe an ſie kommt, looſen oder wohl, wenn nicht eine gewinnende Nummer einen begünſtigt, ſich auf den folgenden Tag verweiſen laſſen müſſen? daß ein Kaufmann eine Partie Waaren für das Entrepot habe, daß er die Gelegen heit finde, ſie unterzubringen, und das Schiff, das ſie abführen [...]
[...] dem Depot zu nehmen, und die Douane geht in ihrer Strenge ſo weit, daß ſie ſich ſelbſt die Gebühren auf den Verluſt zahlen läßt, den die Waare erleidet. Sonach zahlt der Kaufmann nicht nur für das, was er beſitzt, ſondern auch für das, was ihm die Gewalt der Umſtände, der erzwungene Mangel an Aufſicht, [...]
[...] Privatmagazine getrennt. Man muß Einen Ballen auf dieſer, einen andern auf jener Seite ſuchen; es iſt ein eben ſo müh ſamer Dienſt für die Douaniers wie für den Kaufmann, der die Verwaltung verwünſcht und verflucht. Die Douane von Marſeille trägt unter allen Häfen in Frankreich dem Staats [...]
[...] ſchatz am meiſten ein. Die Einnahmen belaufen ſich in einem gewöhnlichen Jahr auf 31 Millionen Franken. Man ſollte wenigſtens etwas im Intereſſe des Kaufmanns thun. Er be klagt ſich nicht darüber, daß er zahlt; es gibt ſogar keinen, der nicht gern in ein um ein Viertel höheres jährliches Abonne [...]
Das Ausland23.01.1833
  • Datum
    Mittwoch, 23. Januar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nands VII. durch deſſen Maßregeln viele der aufgelösten Guerillas-Bar den genöthigt wurden, das Land als Räuver zu durchziehen - kam tºn eng liſcher Kaufmann eines Abends in ein kleines unbedeuten des Städtchen am [...]
[...] ter Senor, entgegnete der Spanier, Sie werden morgen nicht unberaubt durch die Gebirge kommen, nehmen Sie mein Wort darauf.“ – „Wenn es denn nicht anders ſeyn kann, in Gottes Namen, ſagte der Kaufmann, ich habe wenig Geld bei mir, und einen unbewaffneten Mann, der ſich nicht widerſetzt, werden ſie wohl nicht tödten.“ – „Das haben ſie, zur [...]
[...] fältig zu verwahren und ihn den Räubern zu zeigen, von denen er etwa in der Sierra angefallen werden könnte. „Aber wurden Sie denn wirklich auf Ihrer Reiſe angegriffen?“ fragte der Kaufmann. – „Der Knopf ward von allen Räubern, auf die ich ſtieß, ſagte der Spanier, reſpektirt, und ich glaube, ich ſah ſie Alle; doch fragen Sie mich nichts weiter und heben Sie den Knopf [...]
[...] zurück, baten ihn wegen des Vorgefallenen dringend um Verzeihung und unterrichteten ihn, daß es ihnen auf die Seele gebunden ſey, den Beſitzer dieſes Knopfs ſicher durch die Berge zu bringen. Der Kaufmann zog nun, bei ſich den ſilbernen Knopf ſegnend, von den Räubern geleitet, wei ter, und dieſe erwieſen ihm alle nur mögliche Achtung und Aufmerkſamkeit. [...]
[...] Sierra führte, weit entlegenen Thalgrund, zu dem ſie über Felſen ge langten, die noch keines Menſchen Fuß betreten zu haben ſchien. Hier wurde der Kaufmann eingeladen zu verweilen und ſich zu erfriſchen. Er ſtieg ab und ſchritt auf die Thüre des Hauſes zu, wo ihm ſein Gefährte aus der Poſada, der Geber des magiſchen Knopfes, auf der Schwelle die [...]
[...] Obgleich ſeine Kleidung eine ganz andere war – er trug jetzt eine Art reicher Uniform, einen ſammtnen, reich mit Gold geſtickten Rock – ſo er kannte der Kaufmann ihn doch auf der Stelle an der gebietriſchen Haltung und dem ausdrucksvollen Geſichte und erwiderte freundſchaftlich ſeinen Gruß. „Ich war früher hier als Sie, ſagte der Guerillashauptmann – [...]
[...] Der Räuberhauptmann, der ſeine gute Laune wieder gewº hatte, ſagte ſeinem Gaſe: er werde ihm eine Bedeckung mitgeben, die ihn ſicher auf die Straße geleiten ſolle, die er einzuſchlagen wünſche. Der Kaufmann woute nun den ſilbernen Knopf zurückgeben; allein der Räuber beſtand darauf, daß er ihn behalte. „Sie oder einer Ihrer Freunde könnten viel [...]
[...] vorzeigen mag, er wird ſo ſicher ſeyn - als Sie es waren. Gehen Sie mit Gott, und ſagen Sie Niemand, was zwiſchen Ihnen, mir und dew. Meinigen vorfiel. Adios.“ Des Kaufmanns Abſchied war herzlich; von den Räubern geleitet, kam er bald auf die Straße jenſeits der Berge wo er ihre Mühe durch ein Geſchenk lohnen wollte. Die Räuber ve [...]
Das Ausland31.07.1849
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] zum Betriebe des Handels ſind, allein in einem Staate, wo nur einer – der Zaar – frei ſeyn ſollte, konnte man nicht geneigt erſcheinen, dem Kaufmann ſein hauptſächlichſtes Lebenselement, die vollſte Freiheit, zu gewähren; daher wurde der Claſſe der Kaufleute – je nach den drei Gilden, in die man ſie abgetheilt [...]
[...] t\WevTen und dem übrigen Volke, ohne jedoch nur an die Haupt Wache der Vorrechte des Adels im entfernteſten zu gelangen. Der Kaufmann iſt vom Kriegsdienſte befreit, kann aber frei willig dienen, ohne indeſſen auf die Vorrechte der Edelleute Anſprüche machen zu dürfen. Somit iſt den Kaufleuten der [...]
[...] Unterſtützung zufließen. Völlig auf das Materielle verwieſen, d. h. auf den Gelderwerb, auf den Reichthum, ſtrebt der ruſſi ſche Kaufmann auch nur nach dieſem einen Ziele und gelangt zu keinem höhern Aufſchwunge. Lediglich der zunächſt vor Augen liegende Geldgewinn beſtimmt ſeine Schritte, und Sie werden [...]
[...] Stellung bleiben, wobei natürlich ein zu jedem großartigen Auf fchwunge des Handels unerläßlicher Zuſtand des Kopfes und Herzens nicht ſtattfinden kann. Der ruſſiſche Kaufmann fühlt aber ſehr wohl, daß die vor ihm bevorzugten Adelsclaſſen ein Anſehen genießen, das ihm abgeht ſo lange er Handel treibt, [...]
[...] den Weſen der Ruſſen ſtets mit beſondern Schwierigkeiten ver knüpft iſt. Selbſt der ehrlichſte ruſſiſche Kaufmann trennt ſich ſo ſchwer vom Gelde, daß er die Bezahlung einer Schuld ſtets ſo lange als irgend möglich hinauszuſchieben geneigt iſt, ohne [...]
[...] Kupez (ruſſ. Kaufmann) den Gedanken zu ergreifen, durch Da [...]
[...] dicht vor Augen liegen – einen Leichtſinn an den Tag legen, der leider auch bei uns in Amerika öfter ſichtbar wird. Der ruſſiſche Kaufmann ſetzt unter Umſtänden Summen aufs Spiel, die ganz unverhältnißmäßig zu ſeinen Vermögensverhältniſſen erſcheinen und die ein Kaufmann von ſolidem Rufe weder [...]
Das Ausland02.11.1840
  • Datum
    Montag, 02. November 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Dwor auch Manufactur- oder Colonialwaaren verhandeln ſieht, mit blautuchenem Kaftan, hübſchgekräuſeltem Bart und ſchlich tem Haupthaar – der ruſſiſche Kaufmann iſt von außen im mer dieſelbe Figur und von innen dasſelbe Weſen, er mag handeln, womit er will, und man bemerkt nicht, wie bei uns, [...]
[...] drehenden Krämer, einem Materialiſten, Modiſten, Drogiſten, einem Großhändler, einem Bankier, einem in dem Binnenhandel und einem in dem Weltverkehr beſchäftigten Kaufmann! Von allen dieſen Unterſchieden keine Spur in Rußland. Dort iſt Kaufmann Kaufmann, ein Mann, der ſo viel als möglich Geld [...]
[...] zuſammenarbeitet, und Waare iſt dort ein Ding, das man auf irgend eine Weiſe ſo hoch als möglich an den Mann zu bringen ſuchen muß. Wenn der ruſſiſche Kaufmann daher geſtern Tücher verkaufte, ſo hindert ihn das nicht, heute eine Peitſche in die Hand zu nehmen und Pferde zu Markte zu führen, wenn er [...]
[...] ſchiedenen Geſtüten herum, kaufen eine Partie zuſammen und kommen damit zu Markte. Die wilden Pferde aus den Tabu nen werden in der Regel ohne Vermittelung des Kaufmanns von den Heerdenbeſitzern ſelbſt und ihren Knechten zu Markte gebracht. Der Transport, ſowohl der Geſtüte - als der Tabu [...]
[...] ter Racepferde, zum Theil auch von engliſcher Race, deren Preis zu 2, 3 bis 4000 Rubel beſtimmt iſt; auch hat jeder Kaufmann ein Paar ganz rare Stücke zu 6, 8 bis 10,000 Ru bel, deren jedem er einen eigenen ſeparaten Führer gibt. In einem Wirthshauſe ſtand ein Pferd, für welches der [...]
Das Ausland26.08.1834
  • Datum
    Dienstag, 26. August 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Tage Zahlung zu leiſten, ſo lehnte er den Antrag ab. * *) Dieſe Erzählung iſt hauptſächlich deßhalb von Intereſſe, weil ſie aller - Wahrſcheinlichkeit nach die Grundlage zu Shakeſpeare’s ,,Kaufmann von Venedig“ war. - Das Verdieſt der Entdeckung gebührt Herrn Thomas Munro; die Erzählung ſelbſt aber wurde, ſo viel man weiß, bis jetzt noch [...]
[...] dung vorzulegen. Dieß. geſchah, und dieſer erklärte, nachdem er ſich den Fall hatte vortragen laſſen, daß der Kaufmann ſein Pfand verwirkt habe und ſich der getroffenen Uebereinkunft fügen müſſe. Hierein wollte dieſer nun durchaus nicht willigen, ſondern verwarf die Entſcheidung als ungerecht, [...]
[...] und ſprach das Recht der Berufung an. Der Jude ſtellte ihm frei den Richter zu nennen, deſſen Ausſpruch er ſich fügen wolle, worauf dann der Kaufmann den Kadi von Emeſſa, einen Mann von tiefer Kenntniß und ſtrenger Gerechtigkeitsliebe, bezeichnete. Der Jude willigte ein, jedoch unter der ausdrücklichen Bedingung, daß beide Parteien deſſen Entſcheidung [...]
[...] Maulthiere begegneten, deſſen Eigenthümer, der es verfolgte, ihnen zu rief, das Thier entweder aufzuhalten oder doch zurückzutreiben. Der Kaufmann ſchleuderte nach mehrern vergeblichen Bemühungen, es zu fangen, einen Stein nach dem Maulthiere, und warf ihm unglücklicher weiſe ein Auge aus. Der Eigenthümer lief hierauf herbei, ergriff den [...]
[...] fangen, einen Stein nach dem Maulthiere, und warf ihm unglücklicher weiſe ein Auge aus. Der Eigenthümer lief hierauf herbei, ergriff den Kaufmann, und forderte, daß er ihm, weil er ſein Thier geblendet habe, den vollen Werth deſſelben erlege. Dem widerſetzte ſich jedoch der Jude, indem er ſein früheres Recht geltend machte, ſtellte dem Maulthiertreiber [...]
[...] dunkel war, ſo legten ſie ſich auf das flache Dach eines Hauſes ſchlafen. Kaum war dieß aber geſchehen, ſo brach ein Tumult im Dorfe aus; der Kaufmann, der der Begierde, zu ſehen was es gäbe, nicht widerſtehen konnte, ſprang eilig auf und ſtürzte vom Hauſe herab auf einen unten ſchlafenden Mann, den er erſchlug. Die beiden Söhne des Erſchlagenen [...]
[...] wieder herauszubringen war. Er ſprach alſo die Wanderer um Hülſe an, und während er ſelbſt den Eſel an Zaume ergriff und die Andern zu beiden Seiten nachſchoben, zog der unglückliche Kaufmann ſo gewaltig am Schweife, daß ihm derſelbe in der Hand blieb. Der Bauer gerieth in Wuth, und wollte ſein Thier, das ihm jetzt nutzlos ſey, bezahlt haben [...]
Das Ausland02.08.1831
  • Datum
    Dienstag, 02. August 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] riens uud des Ochotskiſchen Meeres bildet die Nomadenſitze der Tunguſen und Lamuten, dieſer friedlichen Jäger Oſt-Sſibiriens, deren Spur der Kaufmann in der unermeßlichen Einöde verfolgt, um von ihnen aus erſter Hand die erlangte Beute einzuhandeln. Nach un beſtimmten Andeutungen und Vermuthungen durchirrt er die ein [...]
[...] Beere, welche dicht am Stengel wächst) werden ihm aufgetiſcht. Gegenſeitige Geſchenke und Bewirthung gehn dem Tauſchhandel im mer voraus. Wenn der Kaufmann ſein Geſchäft abgeſchloſſen, und über die Wohnungen der Nachbarnomaden Erkundigungen eingezo gen, verläßt er die gaſtliche Urußa (die Sommerwohnung des [...]
[...] Oft verſpätet der Kaufmann ſeine Ankunft am Sammelplatz der Nomaden; jede Nachricht fehlt ihm, und er irrt dann umher, ohne zu wiſſen, wo und wohin. Wochen und Monate vergehen, [...]
[...] die dieſem Verderben entgangen waren, ſie glichen vom Grabe er ſtandenen Gerippen. Doch trifft dieſes Schickſal nicht bloß Reiſende. Folgende Geſchichte erzählte mir ein Kaufmann, der oft die udski ſche Gegend beſucht hat. [...]
[...] um den fremden Handel einigen beſtimmten Regeln zu unterwerfen. Hong bedeutet Sicherheit, und jedes fremde Schiff muß bei ſeiner Ankunft ſich an einen Hong-Kaufmann wenden, damit er Sicher beit für die Ein- und Ausfuhrzölle, ſo wie für das Benehmen der Mannſchaft leiſte. Dieß hat aber durchaus keine Schwierigkeit. [...]
[...] Die Amerikaner, welche oft 40 Schiffe in einem Jahre dort hatten, erfuhren niemals eine Weigerung. Der Schiffshauptmann wendet ſico nach Belieben an irgend einen Hong-Kaufmann, und zur Be lohnung für ſeine Sicherheitsleiſtung kauft er ihm gewöhnlich für 100 bis 200 Pf. Waaren ab, es ſteht aber jedem frei, mit einem [...]
[...] lohnung für ſeine Sicherheitsleiſtung kauft er ihm gewöhnlich für 100 bis 200 Pf. Waaren ab, es ſteht aber jedem frei, mit einem Hong-Kaufmann oder mit einem nicht in dieſer Geſellſchaft ſtehenden zu handeln, ſo daß man, obgleich nur 8 oder 10 Hong-Kaufleute in Canton ſind, doch unter den Kaufleuten, mit welchen man [...]
Das Ausland04.08.1831
  • Datum
    Donnerstag, 04. August 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] » einzelnen Kaufmanns zu nichte. Sie ſelbſt muß nothwendig dabei verlieren, denn es iſt jedem Kaufmann in London bekannt, daß ſie manchmal Waaren um die Hälfte des Werths in London verkauft; [...]
[...] Pferden, die man in den Dörfern miethet, geht die Fahrt noch ſchneller. Dieſer Umſtand hat großen Einfluß auf die Wohlfeilheit der Waaren, denn, wie bekannt, iſt es für den Kaufmann, je ſchnel ler er ein Kapital umſetzen kann, um ſo vortheilhafter, ſeine Waaren zu möglichſt billigen Preiſen zu geben, um Geld zu [...]
[...] Waaren zu möglichſt billigen Preiſen zu geben, um Geld zu neuen Unternehmungen zu erhalten. Der genvandte irkutskiſche Kaufmann ſetzt ſein Kapital in zwei Jahren fünfmal um. In ei nem und demſelben Jahre beſucht er Makarjew, Jrbit, Kiachta und Jakutsk. Zahlloſe Waarentransporte ziehen zu beſtimmten Zeiteu [...]
[...] bei den im Strome wiederſtrahlenden Feuern, an denen Grüße ge kocht wird, beleben das Ganze. Hier iſt das Ende der Fahrt des irkutskiſchen Kaufmanns. Weiter hinaus ſind die Lena-Ufer nur bis zum Aldan und noch etwas jenſeits deſſelben noch bergigt und großartig; je weiter nach Norden, deſto flacher werden ſie, uud [...]
[...] ſeine Gläubiger in zehn Jahren friſtenweiſe zu bezahlen; bis auf dieſe Stunde aber hat noch Keiner einen rothen Heller geſehen. Ich ſelbſt kenne einen Kaufmann, dem der würdige Prieſter eine beträchtliche Summe ſchuldig iſt; allein der Kaufmann ſagte mir, er würde ſich Verfolgungen jeder Art ausſetzen, wenn er es auf das Aeußerſte treiben wollte. Indeß [...]
Das Ausland27.08.1834
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Dimars, und hat als Pfand dafür ein Pfund Fleiſch aus ſeinem Leibe eingeſetzt; befiehl ihm alſo, daß er das Geld erlege oder das Pfand hergebe.“ Nun fügte ſich's aber, daß der Kadi und der Kaufmann alle Freund waren, und als jener nun den Beklagten fragte, was er zu entgegnen habe, ſo bekannte dieſer freimüthig, daß ſich Alles ſo verhalte, wie der [...]
[...] zurücknehmen. Der Kadi war damit zufrieden, befahl jedoch dem Maulthiertreiber dem Kaufmann als Schadloshaltung für Zeitverſäumniß 100 Dinars zu bezahlen. Jetzt kam die Reihe an die beiden Söhne. Nachdem der Kadi ihre [...]
[...] halte, wohl ungefähr ſo hoch ſey als jenes, von deſſen Dach der Kauf mann den Fall gethan habe, der ihrem Vater das Leben koſtete, und als ſie dieß bejahten, entſchied der Richter, daß der Kaufmann ſich auf den Boden ſchlafen legen und die Söhne vom Dach herab auf ihn ſpringen ſollten. Die Kläger ſtiegen auf das Dach, als ſie aber von oben herab [...]
[...] dieſe ſey auf keine andere Weiſe möglich. Da nun die Söhne ſich bereit erklärten, ihre Klage zurückzunehmen, ſo wurden auch ſie zu einer Schad loshaltung von 200 D:nars an den Kaufmann verurtheilt. Jetzt war nur noch der Bauer mit ſeinem Eſel übrig, der nun gleich falls ſeine Klage vorbrachte. – ,,Abermals ein Fall, wo das Recht der [...]
[...] Als alle Kläger den Gerichtshof verlaſſen hatten, nahm der Kadi die eingelaufenen Strafgelder, theilte ſie in zwei Theile, behielt einen für ſich und gab den andern den Kaufmann; da dieſer aber ſtill und bedenklich ſtehen blieb, ſo fragte er ihn, ob er zufrieden ſey. – „Vollkommen Herr, war die Antwort, und ich bewundere deine Weisheit und Gerechtigkeit; [...]
[...] Der Kadi ſagte ihm dieß zu, und als der Kaufmann ihm vertraute, was er auf dem Herzen hatte, ließ er ſich alſo vernehmen: „Die Menſchen in dieſer Stadt ſind ein unverſchämtes Volk, das den Wein verfälſcht, [...]
[...] nicht umgeſtoßen werden kann, ſo blieb mir nichts weiter zu thun übrig, als daß ich Befehl gab ihn zu begraben.“ Der Kaufmann drückte dem Kadi ſeine Bewunderung über deſſen Scharfſinn und Weisheit aus, und dankte ihm ſowohl für die bei Ent ſcheidung der ihn betreffenden Klagen bewieſene Unparteilichkeit, als auch [...]
Das Ausland03.11.1840
  • Datum
    Dienstag, 03. November 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Großhandel, und alle Artikel bis auf die Bauernhüte, Honig kuchen und Zwieback herab werden en gros in bedeutenden Maſſen verkauft, von Kaufmann an Kaufmann. Die Meſſe wird daher im Ganzen auch wenig von andern Ständen be ſucht, und der Adel iſt ſo ſchwach darauf repräſentirt, daß die [...]
[...] durch nur unbedeutenden Vortheil ziehen, und neue, wie das bei unſern Meſſen zu ſeyn pflegt, wenig herbeigeführt werden. Der ruſſiſche Kaufmann kennt nur Ein Hauptvergnügen, den Handel, und ein zweites, das Theetrinken. Den ganzen Tag über handelt er, was ihm die größte Genugthuung gewährt, [...]
[...] gebaut für die Pferde und Wagen, und ebenfalls läuft e." Schuppen quer über den Hof zum vorläufigen Unterfahren beim Regen. Im Wirthshauſe kann der Kaufmann auch ein Unter“ kommen und kleines Zimmer finden. In dieſen Gehöften ſch", wo die Waarenzüge zuerſt deponirt werden, macht maP eine [...]
[...] ſie in der Meſſe vermiethen. Das größte von dieſen Gebauden iſt in Charkoff der „Karpow'ſche Kaufhof,“ der dem Beſitzer desſelben, einem Kaufmann Karpow, allein für eine Kreſch tſchenski Meſſe über 50,000 Rubel an Miethe einträgt. Ebenſo haben die Kirchen und Klöſter, die dem Schauplatze des Haupt [...]
[...] oft von Guitarren oder Flöten begleitet, ſangen. Oft habe ich dieſes Vergnügen genoſſen, da mich Hr. Barrot mit einem jungen engliſchen Kaufmann, Hrn. Dyce, bekannt machte, deſſen Haus dicht am Fluſſe lag, das ich häufig beſuchte, und wo ich in der letzten Zeit meines Aufenthalts auch ſchlief, weil ich ein angefangenes [...]