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Suchbegriff: Kaufmanns

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Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 022 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 9
[...] Me Wräne. Ein armer und geschickter Tischler erhielt durch Empfehlung die Ar beit in einem angesehenen Kaufmannshause. Der Kaufmann bestellte zur Ausstattung seiner Tochter für 200 Thaler Mobilien bei ihm. Der Tisch ler, hoch erfreut, eilte nach Hause und erzählte feiner Frau das gehabte [...]
[...] habe ich, und ich bin auch hoch erfreut darüber." — Doch auf dem Gesicht des guten Mannes war eben keine Freude zu sehen, denn er dachte daran, daß die zwei Monate in acht Tagen verflossen, und der reiche Kaufmann ihm von Bezahlung keine Sylbe gesagt. Wie sollte das nun werden! Trübe saßen, als sieben Tage vergangen, die beiden Eheleute zusammen; da sprach [...]
[...] war die Weisung, indem er rückwärts nach einer Ecke des großen Zimmers zeigte. Langsam und schwer schritt der Tischler durch den Saal; es war ihm, als wenn Blei in seinen Füßen läge. Da saß der stolze Kaufmann, die Stirne nachdenkend in die linke Hand gestützt, in der rechten die Feder haltend, wollte er eben ein wichtiges Handlungs-Projekt zu Papier bringen, [...]
[...] „Ach," sing der zerschmetterte Handwerksmann an, „der Herr möge nicht ^ böse werden, aber ich möchte Sie wohl bitten um den Betrag des Geliefer ten; ich habe kein Kapital und" — Verdrießlich erhob sich der Kaufmann. „Ich bezahle nur halbjährig; auf solche Kleinigkeiten können wir uns nicht einlassen, das macht uns zu viel Umstände. Laß er sich dort beim Kas- [...]
[...] einem ihm zunächst sitzenden jungen Mann, demselben befehlend, dem Tischler die Summe auszuzahlen. Stumm nahm dieser das Geld in Empfang, und an das Pult des Kaufmanns gehend, um zu unterzeichnen, floß, erpreßt von dem Gedanken, du kannst in Zukunft eine solche Arbeit doch nicht wieder annehmen, denn deine Armuth verschließt dir jede Hoffnung dazu, eine [...]
[...] dem Gedanken, du kannst in Zukunft eine solche Arbeit doch nicht wieder annehmen, denn deine Armuth verschließt dir jede Hoffnung dazu, eine Thräne über seine Wange. Der Kaufmann bemerkte sie. — Stumm ver neigte sich der unglückliche Tischler und ging. Als er die Hälfte des Zim mers durchschritten hatte, rief ihn der Kaufmann zurück. „Hört einmal, [...]
[...] dem Manne noch 400 Thaler^, sprach er zum Kassirer und blickte auf's Papier. — Sprachlos stand der Tischler da, im Innersten erschüttert, doch jetzt ging er rasch auf den Kaufmann zu, ergriff dessen Hand und drückte sie herzlich an seine Lippen: „Dank," stammelte er, „Dank, guter Herr!" — „Laß Er das, lieber Freund. Wenn Er ein ehrlicher Mann ist, so [...]
[...] Froh und überglücklich kehrte der Tischler zurück. Fleißig arbeitete er und durch des angesehenen Kunden Hilfe war er bald ein gemachter Mann. Der stolze reiche Kaufmann aber fühlte an jenem Morgen eine so sonderbare Regung in seinem Herzen, daß er seit dieser Stunde noch manche Tbräne hervorlockte. Doch es war immer eine Thräne der Dank [...]
[...] tugenden; Geld macht klug, bringt Ehre und macht das Häßliche schön." Ich traf demnach die ernsthaftesten Anstalten, auf die Heirath auszugehen. Die Tochter des reichen Kaufmanns Knoller war sehr liebenswürdig, denn sie hatte ein Vermögen von 12,000 Gulden, ungerechnet, was sie noch vom Vater zu hoffen hatte. Damit war etwas anzufangen. Ohne andere war [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 040 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] Herrn Pathen, brachte den Gruß der Eltern und empfahl sich seiner Ge wogenheit mit dem freimüthigen offenen Ausdruck eines treuen Gemüths. Der Kaufmann klopfte ihn auf die blühende Wange und sagte herzlich: „Willkommen, mein Sohn! Ietzt habe ich nicht Zeit, mit dir zu sprechen, ich muß, auf das Rathhaus. Geh' in den Laden, leiste den Leuten hülf [...]
[...] es dir; denn es handelt sich um den Frieden deiner künftigen Lage." Otto hob den Blick, legte die Hand auf sein schlagendes Herz und sagte: „Lieber Herr Pathe^ — Sie werden böse sein, — aber ich kann nicht Kaufmann werden. —" „Warum nicht, lieber Otto! — Sage es frei!" „Ich sah Ihre Leute schlecht wiegen, schlechte Waare für gute geben und doch als solche [...]
[...] Leute schlecht wiegen, schlechte Waare für gute geben und doch als solche bezahlt nehmen." „In welcher Art, Otto?" Dieser erzählte seine Bemerk ungen und schloß damit: „So könnte ich nie Kaufmann werden!" „Gut, das sollst du auch nicht. Bist du einst ein Mann, welcher sich selbst sein Brod verdienen kann, dann will ich dir sagen, in wie weit das, was [...]
[...] von einem Iustizrathe." „Und als Kaufmann bleibt er ewig Diener, wenn er kein Geld hat." „Ia wohl, aber als Diener hat er sein reichliches Aus kommen, und als Schreiber kaum seinen nothdürftigen Unterhalt. — Warum [...]
[...] kommen, und als Schreiber kaum seinen nothdürftigen Unterhalt. — Warum willst du denn aber eigentlich nicht bei dem Herrn Pathen bleiben, Otto?" fragte der Vater seinen Sohn, doch der Kaufmann nahm das Wort: „Ich sage Ihnen ja, bester Freund, Otto hat gar kein Talent zum Kaufmann. Folgen Sie mir, gehen Sie setzt gleich zu dem Iustizcommissarius und neh [...]
[...] mir, Otto," fragte der Vater, „warum wollte dich der Herr Pathe nicht be halten? mir wurde die Sache nicht ganz klar. — Er sagte zwar, du habest kein Talent zum Kaufmann. Nun, das mag sein, aber dir es schon den ersten Tag abzusprechen , ist doch etwas stark." Otto erzählte das Vorge fallene und fügte hinzu: „Sieh, lieber Vater, ich glaube, der Herr Pathe [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 038 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 1
[...] Boden berührte, brach ein allgemeines Iubelgeschrei aus Aller Munde, und schlug sogar an Alice's Ohr; aber ehe sie sich vollkommen erholen konnte, befand sie sich in dem behaglichen Entreezimmer eines schönen Kaufmanns hauses, etwas weiter die Straße hinab. Der „St. Lawrence" ging am folgenden Tage nach Quebeck unter [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 036 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 1
[...] Nachtisch. „Ist Nichts an mich?" rief ein an dem Laden stehender Kaufmann dem vorübereilenden Briefträger zu. ^ „Nein!" antwortete dieser geschäf tig, aber höflich: „An Ihnen ist Nichts!" [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 047 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 1
[...] noch nicht bereut. "/ 7 ^ N achtisch.' Ein Candidat gab den Kindern eines jüdischen Kaufmannes Klavier- Unterricht, wofür er freien Mittagstisch erhielt. In der Familie wurde Mittags Schlag 12 Uhr. gegessen; der Candidat, der sich nie an die Zeit [...]
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