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Suchbegriff: Kaufmanns

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Datum

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Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 031 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Änigſtens heutigen Tages, dieſe Erfahrung habe ich ºen gemacht. Aber – und nun kommt etwas Anderes – will der Kaufmann Scheidtling Dich auch zum Schwiegerſohne?“ „Pah,“ warf Kurt ein, „dieſe Krämerſeelen [...]
[...] Rath in Anſpruch zu nehmen. Der Kaufmann Scheidtling beſitzt einen viel tiefer eingewurzelten Stolz als der Adelsſtolz – den Geldſtolz, und darum [...]
[...] fragte Hedwig heiter lächelnd. „Ich glaube, daß er Dich liebt, aber ein adeliger Lieutenant paßt ſchlecht zum Kaufmann und bedenke, Hedwig, wie viel er aufgeben muß, um Deinen Be [...]
[...] ſitz zu erkaufen. Seine Freunde, ſeine Gewohnheiten, ſeine Neigungen, ſeineſ Namen – denn welcher Kaufmann wird einen von Hoheneck fähig halten, die Firma Scheidtling zu führen? – Kurzum, er muß Alles opfern, was ihm bis dahin lieb und [...]
[...] Kirche. Auch Karl von Hoheneck war zum Hochzeits feſte im Hauſe des Kaufmanns Scheidtling eingeladen und lange mochte ihm kein Feſt ſo ſchön erſchienen ſein. An ſeiner Seite ſaß Hedwig, ſprudelnd vor [...]
[...] Ärrt, „er will keinen Lieutenant zum Schwieger ohn; mehrmals hat er mir geſagt, er wolle nur einen Kaufmann.“ „Beruhige Dich, Hedwig,“ ſagte er, ſanft ihr Haar ſtreichelnd, „ich hoffe, er wird ſich beſinnen." [...]
[...] Haar ſtreichelnd, „ich hoffe, er wird ſich beſinnen." „Nie, niemals,“ ſchluchzte Hedwig; „nur wenn – wenn Du Kaufmann wirſt, wird er in "nere Verbindung willigen.“ Das Wort war heraus, – wie viele Mühe [...]
[...] hatte es gekoſtet, wenn ſie auch nicht ganz begriff, "ſie von ihm verlangte. „Ich Kaufmann?“ fragte er nach einer Pauſe Ändert und fügte dann lächelnd hinzu: „Das ein Scherz von Deinem Vater, Hedwig – wie [...]
[...] Ändert und fügte dann lächelnd hinzu: „Das ein Scherz von Deinem Vater, Hedwig – wie e aus einem Offizier jemals ein Kaufmann werden?" „O, Karl, es iſt kein Scherz,“ ſchluchzte Hed [...]
[...] Ä, „es iſt bitterer Ernſt; Papa hat geſagt, daß er h nur als Schwiegerſohn annehmen wolle, wenn "Kaufmann würdeſt.“ Karl von Hoheneck ließ Hedwig los und ſeine Kºpen preßten ſich zuſammen – doch er beſann ſich: [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 085 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] bäudes in der Steinſtraße befand ſich das Compteir des Herrn Adolph Welden. Er galt für den reich ſten Kaufmann in der Stadt, zugleich aber auch für den geizigſten. Es iſt ein Lieblingsgedanke der Leute, Geld und Geiz aufs Engſte zu verbinden; [...]
[...] den Leib des kleinen Stieglitz, dieſer zuckt zuſammen, blutet, verendet. Sein letzter Blick fiel auf den Kaufmann, der müßig, ja gleichgültig dem unge wohnten Schauſpiele zuſah; ſo ſehr war er innerlich und mit ganz Fernliegendem beſchäftigt. Von einem [...]
[...] Der Commis wurde verlegen; erſt nach einer Pauſe antwortete er zögernd: „Ich glaubeim Theater.“ - „Hm, im Theater?“ wiederholte der Kaufmann mit einem fatalen Lächeln, indem er eine Federer griff und auf ein Blatt Papier Figuren malte. [...]
[...] Holger, Sie ſollten minder ſchweigſam ſein; es handelt ſich hier um mein einziges Kind.“ - - Die Stimme des Kaufmanns zitterte, man wußte nicht, ob vor Altersſchwäche oder aus Ge müthsbewegung. [...]
[...] „Nun denn, Herr Welden, die weibliche Figur wird wahrſcheinlich Fräulein Lauen ſein.“ „Wer iſt dieſe Perſon?" – Der Kaufmann wußte es recht gut; die Frage geſchah nur, um den Commis irre zu leiten, ihn geſprächiger zu machen. [...]
[...] Theater. Iſt ſie ſchön, Holger?“ „Sie iſt es.“ - - - - „Schön!“ Der Kaufmann murmelte vor ſich hin, ſchlug die Beine übereinander und ſchloß die Angen. In dieſer Stellung blieb er einige Minuten. [...]
[...] wurden für Holger zu eben ſo vielen Stunden. Es überſchlich ihn ein leiſes Grauen, das in Angſt über ging, je länger er die Geſichtszüge des Kaufmanns n ſich abſchreckend, bekamen ſie durch den trüben Lichtſchimmer einen Aus [...]
[...] Sie Geſellſchaften, Bälle und Sie werden mehr Freunde haben.“ P. -- - - - - - Der Kaufmann ſchielte nach den vom Mond ſchein hell beſchienenen großen Fenſtern und ant wortete tonlos: „Kein Menſch hat Freunde, nur das [...]
[...] ni „Wer?“ irr“, tit: : 9 - „Fräulein Lauen.“ 7 : 5 Tºd . . . d - Der Kaufmann blieb ſtehen, kreuzte die Hände auf dem Rücken und blickte zir den Fenſtern hinauf. In demſelben Augenblick rollte ein Wagen durch die [...]
[...] einen Augenblick vor dem Anfang der Treppe, ſprachen einige Worte, und trennten ſich dann. Inzwiſchen faßte der Kaufmann ſeinen Commis am Arm und flüſterte ihm zu: „Sie liebt ihn nicht. Mein Sohn iſt ein Thor!“ [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 030 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wort mehr über meinen Verlobten, denn ich bin mit ihm verlobt, ich bin ſeine Braut. Er iſt ein Kaufmann, ſeine Firma iſt nächſt Papa's die beſte in der Stadt, alſo iſt er kein Krämer; und wenn er wuchert, ſo iſt dies ſein Geſchäft, der Kaufmann muß [...]
[...] „Du biſt ein Kind, Hedwig,“ bemerkte Char lotte etwas verwirrt, denn die Worte ihrer Schweſter hatten nicht jeden Eindruck verfehlt; „ein Kaufmann darf nie ſein Herz befragen, ſonſt wäre er kein Kauf Mann, und was das Glück des Lebens anbetrifft, ſo [...]
[...] zu ſehen erwartete, ſo blieb ſie den ganzen Abend hindurch verſtimmt. Der Kaufmann Scheidtling hatte ſchon längſt dies Intereſſe, welches Hedwig an v. Hoheneck nahm, mit Unzufriedenheit bemerkt, und ſie durfte [...]
[...] Wunſch ihres Vaters auf. Sie ſetzte ihm alles klar und deutlich auseinander, warum ſie Charley Brandon nicht heirathen wolle, ſo daß der Kaufmann ſich geſtehen mußte, daß ſein Töchterchen doch eine ganz vernünftige Rede zu Tage bringen könne. [...]
[...] ſeinem Stande entſagte, wenn er mir zu Liebe Kaufmann würde?“ Der Kaufmann dachte nach; die Möglichkeit war augenſcheinlich noch nicht an ihn herangetreten. [...]
[...] enorme Schätze bei ihm ſchließen, wenn er ſo jedem Zuwachs ſeines Vermögens entſagte. Nun, reich genug war der Kaufmann Scheid: ling, er brauchte nur in ſeine dicken Contobücher zu ehen und etwas rechnen – aber er wußte es auch [...]
[...] und bleibe dabei; indeſſen, wenn Du es meinſt, ich gebe Dir vollkommene Freiheit – einen armen Kaufmann kann ich allerdings zum Schwiegerſohn gebrauchen, aber keinen armen Lieutenant!“ Außer ſich vor Freude und Glück ſchlang Hed [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 077 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] noch ganz darnieder. Laſſe mich in einer Stunde wecken, Agnes.“ Der Kaufmann erhob ſich und verließ das Speiſezimmer. Es war nicht zu läugnen, ſein Aus ſehen konnte ein krankhaftes genannt werden. Eine [...]
[...] ausgeſtattet. Dennoch war das Gemach mehr mit Rückſicht auf Bequemlichkeit als mit Kunſtſinn aus geſtattet. Hier verträumte der reiche Kaufmann auf dem weichgepolſterten Sopha einen Theil ſeiner Zeit in beſchaulicher Ruhe, hier berechnete er die Gewinne, [...]
[...] nicht das Mindeſte von ihren Verwandten. Ja, Tante Helene war eine geſchickte Arbeiterin, ſie arbeitete für Geld – die Schwägerin des reichen Kaufmanns ar beitete für Geld. Aber ſie war wahnſinnig. Das Arbeiten für Geld nannte man, wie ſo vieles Andere [...]
[...] und wollte ihren Verwandten nicht zur Laſt fallen. Viele nannten es eigenthümliche Marotte der Un glücklichen und bemitleideten den Kaufmann Reimers heim, daß er gezwungen war, freilich durch eige nen Willen, Zeitlebens eine ſolche Perſon um ſich zu [...]
[...] haben. Die Welt wußte aus dem Munde des reichen Kaufmanns ſelbſt, daß ſeine Schwägerin arm war, und nur von ſeiner Gnade lebte. Sie konnte nicht urplötzlich reich werden. Und wenn er ſie auch mit [...]
[...] Lisbeth. Aber nun noch eine Frage. Würden Sie auch, wenu es ſein müßte, vor Gericht beſchwören können, was der Kaufmann Reimersheim damals geſprochen?“ „Vor Gericht? Du lieber Gott, ich haſſe nichts [...]
[...] ich ausſage, ſo genau weiß ich Alles. Aber was ſoll dies eigentlich bedeuten, Herr Doctor ? Sie wollen doch nicht etwa den reichen Kaufmann Reimersheim vors Gericht bringen?“ „Ich kann jetzt nichts ſagen, Frau Lisbeth, mit [...]
[...] Wie Gewitterſchwüle lag es auf dem Hauſe Reimersheim. Schlag auf Schlag kamen die Verluſte und wenn der Kaufmann ſeine Gattin auch noch über den wahren Stand der Dinge in Ungewißheit hielt, ſo ſah ſie es ſelbſt, welche Gefahr ihr drohte. Noch [...]
[...] ſo ſah ſie es ſelbſt, welche Gefahr ihr drohte. Noch waren indeſſen die Gerüchte von den Verluſten des reichen Kaufmannes nicht an die Oeffentlichkeit ge drungen, aber er konnte ſich nicht verhehlen, daß dies jeden Augenblick der Fall ſein könnte, und ihm daraus [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 081 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] mögen wohl ungefähr zwanzig Jahre her ſein, wenn ich's nachdenke, und um dieſe Zeit war's auch. Kennen Sie den Kaufmann Reimersheim? Ja, Sie werden ihn kennen, es iſt ja ein angeſehener reicher Mann, der ſeines Geldes kein Ende weiß. Nun, er kam eines [...]
[...] gemacht, und ich habe ſie wohl begriffen,“ fuhr die Pettenhofer höhniſch fort. „Ich war ſchlau genug, um zu wiſſen, daß der reiche Kaufmann Reimersheim das Kind je eher deſto lieber unter der Erde wiſſen mochte, aber ich fragte dennoch, ob er es wünſche, daß [...]
[...] weiß der Doctor beſſer als ich. Er nahm das Kind º. bezahlte mir hundert Thaler, gab mir einen ºhen Todtenſchein, welchen ich den Kaufmann Reimersheim bringen ſollte und wofür dieſer mir "hmals fünfzig Mark gab. Nachher habe ich weder [...]
[...] In der That! Was Reichthum und Geſchmack hervorbringen konnten, das war in den Salons des Kaufmanns Reimersheim vereinigt. Die berühmteſten Decorateure waren aus der Ferne herbeigeholt, die Räume des Hauſes in ein Feenmärchen umzuwandeln. [...]
[...] Man ging zu Tiſche; ein lukulliſches Mahler wartete die Gäſte. Aller Herren Länder hatten ihre Produkte geliefert; der Kaufmann Reimersheim ver ſtand es, Alles zu vereinigen. Der Vater hatte die Verlobung ſeiner Tochter [...]
[...] „Mein Herr, Sie ſind mein Arreſtant!“ Das waren die Worte, welche den Herrn des Hauſes, den reichen Kaufmann Reimersheim am Ein gange empfingen. Und während drinnen in den Salons das Feſt [...]
[...] Noch an demſelben Tage verließ ſie die reizende Wohnung, welche ſie ſeither innegehabt. noch # Ä des Kaufmanns Reimersheim lebt EU. * - * - - ſ\ - w“ ºn wiſſen. tadt, freilich in ganz anderen Verhält [...]
[...] geſellſchaftlichen Kreiſen, in welchen ſich Herr Reimers heim und ſeine Gattin vormals bewegt, auftauchte, der ehemals reiche und angeſehene Kaufmann ſei nicht, wie man vermuthet, nach Amerika gegangen, ſondern in einer nicht ſo weit entfernten Irrenanſtalt vor einiger [...]
[...] mersheim und Agnes gingen in tiefe Trauerkleider ge hüllt. Man ſah ſie freilich ſelten, aber doch bis weilen, wenn ſie in den reichen Kaufmanns-Magazinen, die ſie früher mit ihren Beſuchen beehrt, nach Arbeit ſuchten. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 085 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] betrachtete und fich ſogar allerlei erzählte, was darin gefchehen fein follte; Der Kapitän befaß einen recht mäßigen Sohn, der als Kaufmann und verheirathet in ſehr angenehmen Berha'ltniſſrn lebte, aber das Haus feines Vaters mied, der anch nie ein Verlangen [...]
[...] an — und der zweite Artikel des Teftamentes lau tete: „Meinen Sohn, den Kaufmann Silverholm, enterbe ich aus Gründen, die ihm wohlbekannt ſind." .,,Halt!” rief der Affeffor dem Aktuarius zu [...]
[...] „Das geſchieht nach dem @eſeh.“ "Schreiben Sie, Herr Aktuarius: Ich enterbe meinen Sohn, den Kaufmann Silverholm, weil er mir nach dem Leben geſiauden.“ Der Aſſeſſor ſuchte, ſeiner redlichen Weiſe ge [...]
[...] mochte der Menfchenfreund und Kriminalift gleichen Antheil haben. Er zog Erkundigungen iiber den enterbten Kaufmann Silverholm ein und konnte nichts Böfes von ihm erfahren, als daß er das auf braufende Temperament feines Vaters habe; ſonſt [...]
[...] und Sohn herbeizuführen. „Herr Aſſeſſor, das ift eine ganz vergebliche Mühe,“ verfehte der Kaufmann. „Es iſt zuviel zwifchen uns vorgefallen . . . es wäre denn . . .“ — Nun , heraus damit! [...]
[...] felbft dann um Verzeihung zu bitten, wüßten Sie fich auch des mindeſten Vergehens gegen ihn nicht fchuldig? Der Kaufmann war mit diefer Frage an feinen innerften Nerven ergriffen. Er fchwieg, ging einige Male heftig auf und ab; dann trat er entſchloſſen [...]
[...] bat, ihm "die Umfiäude feines Ausfcheidens aus dem väterlichen-Haufe genauer zu fchildern. „Auch das,“ fuhr der Kaufmann fort, „Sie folien Alles wiffen, Herr Aſſeſſor. Als der Arzt *erfchien, verordnete “er meinem Bruder Kamillenthee, [...]
[...] Aſſeſſor —- und Sie, Herr Siloerholm, tragen lei der, nach Ihrer Erzählung, allen Verdacht. Der Kaufmann zuckte die *Achfeln, und der Aſſeſſor, der an die Schuld des Erzählers nicht glauben konnte, fragte noch: „Hatten Sie das Gift [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 029 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] Unweit des Hafens, in einer der gewerbreichſten Straßen einer Handelsſtadt, wohnte der Kaufmann Scheidtling. Sein Haus hatte das größte Anſehen weit und breit in der Handelswelt. [...]
[...] ſie wußten, daß der Kaufherr Geſchwindigkeit ver langte, dafür aber auch gut bezahlte. Der Kaufmann Scheidling galt nicht allein für reich, er war es auch. Sein Credit ließ nichts zu wünſchen übrig; man wußte, daß er vorſichtig [...]
[...] Seufzend gab endlich der Kaufmann jede Hoffnung [...]
[...] fruchteten nichts; aber eben dieſe Einfachheit machte ſie bezaubernd. Mit Stolz betrachtete der Kaufmann Scheidt ling ſeine beiden ſchönen Töchter; aber er vergaß auch keinen Augenblick zu herechnen, welche Vortheile [...]
[...] y- ſich überglücklich, wenn ſie ihre Tanzkarte mit Namen hübſcher, gewandter Tänzer gefüllt ſah, war es nun ein Kaufmann oder ein Sohn des Mars – nur tanzen und unterhalten mußte er können. [...]
[...] Zum erſten Male für die Saiſon wollte der - Kaufmann Scheidtling ſeine Salons öffnen und die Anſtalten, die ſchon Wochen lang vorher dazu ge treffen waren, ließen keine geringe Anzahl Gäſte [...]
[...] machte, um zu ſehen, ob auch nichts vergeſſen ſei, was den Frohſinn und die Gemüthlichkeit der Gäſte beeinträchtigen könnte. Der Kaufmann ſchritt ſelbſt zufrieden in ſeinem eleganten Anzuge die Parquet böden entlang, und auch die Lippen ſeiner Gattin, [...]
[...] e Vaters mittanzte. Eden betraten drei Herren den Saal. Es war º ein alter Bekannter des Kaufmanns, der Major von Hoheneck, deſſen Stammſitz aber längſt in die Hände ſo einer Gläubiger gegangen war, und ſeine beiden [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 035 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] „He ! mein Junge,“ wandte ſich van Borbeck an ſeinen ſchwarzen Ganymed, „kennſt Du vielleicht einen Maſter Glanville, der Kaufmann iſt?“ „No, Maſſa!“ antwortete Cäſar, wobei er zwiſchen ſeinen dicken, kirſchrothen Lippen zwei [...]
[...] auch veranlaßt haben mochte, ſeinem Gaſthaus den Namen zu geben, welchen es führte. „Ich ſuche hier einen Kaufmann Glanville, Sir!“ redete van Borbeck ihn an; „kennen Sie den ſelben vielleicht?“ [...]
[...] Sir!“ redete van Borbeck ihn an; „kennen Sie den ſelben vielleicht?“ „Es gibt keinen Kaufmann Glanville hier," verſetzte der Wirth; „der Einzige dieſes Namens auf der ganzen Inſel iſt der Baronet Sir Richard [...]
[...] „Baronet?" murmelte van Borbeck. „Nicht doch! der Mann, den ich ſuche, iſt Kaufmann und er muß hier in Kingſton wohnen.“ „Ich kann Ihnen nur wiederholen, daß es hier [...]
[...] er muß hier in Kingſton wohnen.“ „Ich kann Ihnen nur wiederholen, daß es hier keinen Kaufmann Glanville gibt!“ erwiderte der Creole kopfſchüttelnd. „Es iſt ein langer, hagerer Mann,“ erläuterte [...]
[...] „Und bald,“ verſetzte van Borbeck, „hätte ich auch heute das Vergnügen entbehren müſſen, Sie zu ſehen. Ich ſuchte den Kaufmann Glanville und war ganz und gar nicht darauf vorbereitet, den ſelben im Baronet Sir Richard Glanville wieder [...]
[...] „ſo hätte ich Ihnen aus meinem Stande und aus meinen Verhältniſſen kein Geheimniß gemacht. Allein wie dem auch ſei, der Kaufmann Glanville hätte nicht mehr Ihr Freund ſein können, als heute der Baronet.“ Und damit drückte er dem Capitän herz [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 078 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Mann, ihr die Stellung in der Welt zu geben, welche Herr Reimersheim für ſeine einzige Tochter erſtrebte. Als die Gattin eines bürgerlichen Kaufmanns blieben ihr vielleicht noch die Kreiſe verſchloſſen, in welcher ſie als die Gattin des altadeligen Officiers gleichberech [...]
[...] laſſen, als der Diener eintrat und ihm eine Karte über reichte, Der Kaufmann ergriff die Karte - ein Blick darauf – und dann durchlief ein Zittern ſeine Ge ſtalt; er mußte ſich an der Marmor-Conſole ſtützen, in [...]
[...] bedeckte. In dieſem Augenblick trat der Gemeldete (IIR. Doctor Leopold machte dem Kaufmann eine höf liche, ceremonielle Verbeugung, welche dieſer mit einer gewiſſen Haſt und übergroßen Liebenswürdigkeit erwi [...]
[...] Herr Reimersheim,“ entgegnete er ſehr gemeſſen. „Zu erinnern!“ Wie Sie nur ſo ſprechen können, mein lieber Doctor,“ ſagte der Kaufmann jovial. „Setzen Sie ſich zu mir, nachher darf ich Sie wohl bitten, mich in den Salon zu begleiten. Es iſt [...]
[...] handelte.“ „Sie meinen meine Schwägerin?“ fragte der Kaufmann, und eine gewiſſe Unruhe zeigte ſich deutlich in ſeinem Geſichte. „Allerdings, ich meine die junge Frau, welche [...]
[...] daß ich niemals Ihre Meinung über dieſen Punkt theilen konnte.“ Der Kaufmann lächelte verlegen. „Das iſt es ja eben, liebſter Doctor Leopold. Man muß eben dieſe Unkenntniß Ihrer Unerfahrenheit [...]
[...] „Wurde ſie von einem Arzte beobachtet?“ fragte Doctor Leopold weiter. Jetzt wurde der Kaufmann unruhig und gereizt; er fand es impertinent von ſeinem Gegenüber, ihn zu inquiriren, und er hätte ihm gern eine kurz angebun [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 043 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] teſten Stunden. Er war kein Freund davon, im Gaſthaus zu ſitzen. Auch reichte ſeine geringe Ein nahme, die er bei dem alten Kaufmann Reinhardt hatte, nicht ſo weit, daß er damit, wie man ſagt, große Sprünge hätte machen können. - [...]
[...] große Sprünge hätte machen können. - Seit einigen Jahren, ſeit dem Tode ſeiner Mutter, war er bei jenem Kaufmanne im Comptoir beſchäftigt. In früheren Tagen, zu Lebzeiten ſeines Vaters, [...]
[...] nach einem Broderwerb umſehen müſſen und ſtand nun, ſtatt auf der Kanzel, in der kleinen Schreib ſtube des Kaufmanns Reinhardt hinter dem Pulte und war mit „Soll“ und „Haben“ beſchäftigt. Bei dem Ernſt, den er in Alles zu legen gewohnt war, [...]
[...] hauſes Reinhardt und Comp. fand in ihm eine ganz tüchtige Stütze. Der Kaufmann Reinhardt war ein kleiner Mann mit eisgrauen, ſtruppigen Haaren, einem lauernden Blick und einem unvermeidlichen Lächeln, [...]
[...] Das Haus des Kaufmanns Reinhardt lag an der Hauptſtraße. Bei dem geringen Verkehr, wel cher überhaupt nur in dem Städtchen war, zeigte [...]
[...] In dem Hauſe des alten Kaufmanns herrſchte eine faſt feierliche Ruhe, nur hie und da an den ſo genannten Verſendungstagen, wenn Güter vor dem [...]
[...] ihretwegen indeſſen nicht; er dachte nicht daran, und war im Uebrigen mit ihr auch vollſtändig zufrieden. Von dem alten Kaufmann Reinhardt konnte man das nicht ſagen; der hatte ſchon oft über die Naſe den Kopf geſchüttelt; ſie hatte ihm ſchon man [...]
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