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Suchbegriff: Kaufmanns

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 29.11.1868
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „ich begreife es nicht; William der ſonſt ſo vernünftig iſt, ſagt auch, daß wir bleiben müſſen, Wie wüthend wird Herr Kaufmann ſein!“ „Was kümmert das uns?“ „O! Was es uns bekümmert? Hat er uns noch nicht ge [...]
[...] wandern.“ „Du rufſt mir das wohl Alles in's Gedächtniß zurück, um mich zu bewegen, Herrn Kaufmann den Willen zu thun?“ „Ja, wenn wir thun, was er verlangt, ſo finden wir Ruhe. Warum iſt dieſer Mann böſe auf uns? Weil Du ihm trotzeſt. [...]
[...] abzuhauen?“ „Das war nicht unſere Sache. Sage lieber, Franz, daß es Dir ſehr lieb war, Herr Kaufmann Aerger bereiten zu kön nen, weil Du ihn nicht liebſt.“ „Donnerwetter! Wer könnte einen ſolchen Menſchen lieben!“ [...]
[...] „Sie iſt,“ ſtammelte der junge Mann. „Nun?“ „Sie iſt die Nichte des Herrn Kaufmann.“ Zwei Ausrufe des Erſtaunens und des Schmerzes wurden zu gleicher Zeit gehört; Martha bebte erſchrocken zurück, Franz [...]
[...] zu gleicher Zeit gehört; Martha bebte erſchrocken zurück, Franz ließ ſeine Pfeife fallen. „Die Nichte des Herrn Kaufmann? Donnerwetter! Biſt ZDu toll?" „Iſt es denn möglich, mein armer Junge?" ſagte Martha. [...]
[...] „Und Du ſprachſt mit ihr?“ „Ja, meine Mutter.“ „Gott im Himmel! wenn das Herr Kaufmann wüßte!“ „Er weiß es, denn er hat Eliſabeth abreiſen laſſen.“ „Was ſagſt Du?“ [...]
[...] „Und ich werde ſie nicht mehr ſehen! . . . Ich weiß nicht einmal, wohin ſie geführt iſt.“ „Der Teufel ſoll Kaufmann und die Seinigen holen!“ rief Franz und ſtieß ſeinen Stuhl mit Heftigkeit zurück. „Das iſt eine unglückliche Nachbarſchaft für uns! Ich hätte es ahnen [...]
[...] Die beiden alten Leute ſetzten ſich. „Als wir vor ſechs Jahren hieher gezogen ſind,“ fuhr Wil liam fort, „erfuhr ich, mein Vater, daß Herr Kaufmann un gerecht und hart gegen Dich geweſen war; deshalb zürnte ich ihm und hätte ihn gern gedemüthigt. Jedes Mal, wenn er [...]
[...] meinen Willen, an den Hut fuhr. Eines Tages, als ich die Hagenbuchen beſchnitt, die ſich in der Nähe der Terraſſe be finden, hörte ich, daß Herr Kaufmann ihr ins Gedächtniß zurückrief, daß er ſie aus Mitleid erzogen habe, und ihr das Brod vorwarf, welches ſie in ſeinem Hauſe eſſe. Das arme [...]
[...] die ich gegen Fräulein Eliſabeth hatte, aus meinem Herzen ſchwinden; ſie ſchien mir, da ſie ſo unglücklich war, nicht mehr zu der Familie Kaufmann zu gehören, und von dieſem Tage an grüßte ich ſie freundlich. Ich weiß nicht, ob ſie dieſe Veränderung bemerkte, aber ſie [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.11.1864
  • Datum
    Sonntag, 27. November 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] bereitet uns unendliche Freuden und Genüſſe.“ – Flora, die Tochter, bemerkte ſeufzend, daß auch ſie ihn nicht für einen Kaufmann gehalten habe. Eugenius verbeugte ſich tief, ohne auf die Komplimente etwas erwidern zu können, überzeugt, daß die Damen aus ſehr hohem Stande ſein müſſen. Trotz [...]
[...] nes ächten Handelsmannes“ ſagt Göthe in „Wilh. Meiſters Lehr jahre" zu einer Zeit, in welcher, wie er an einer anderen Stelle ſagt, „der Kaufmann über ſeinem Adiren und Bilanziren das eigentliche Facit des Lebens vergaß“. Ohne Zweifel beziehen ſich jene Worte auf die geſchäftliche Thätigkeit des Kaufmannes [...]
[...] ſen. – Zu dieſen Betrachtungen wurde ich angeregt durch ein ſoeben in Weimar erſchienenes Buch über Handelswiſſenſchaft: „Der Kaufmann auf der Höhe ſeiner Zeit“ VOlt Eduard Krep fin, daß in ſehr zeitgemäßer Weiſe dem Handelsſtande ein „ºr wärts mit Sinn und Verſtand!“ zuruft und zugleich den Weg [...]
[...] mann zu vermehrter Geiſtesthätigkeit auf, denn das Handelsge ſetzbuch, die Wechſelordnung c. für wen ſind ſie geſchrieben? Erachtet ſie der Kaufmann als die Orakel der Staatsgewalten, ſº erniedrigt er ſich zu einem willenloſen Werkzeug, das darf nicht ſein! Der Kaufmann iſt nicht der Handelsgeſetze wegen, [...]
[...] ſº erniedrigt er ſich zu einem willenloſen Werkzeug, das darf nicht ſein! Der Kaufmann iſt nicht der Handelsgeſetze wegen, ſondern die Handelsgeſetze ſind des Kaufmannes wegen da. Der Verfaſſer ſagt in der Vorrede ſeines Buches: „Eine Entwerthung der Handelswiſſenſchaft durch Erſchlaffung der geiſtigen Thätigkeit [...]
[...] Syſtem aufgeſtellt, und für alle bekannten Waarenſorten ſind die Bezugsquellen derſelben beigegeben. Die perſönliche Stellung des Kaufmannes iſt ganz im Geiſte der Zeit abgehandelt, die Per ſonen und das Weſen des Handels erſcheinen durch das ganze Buch in enger Zuſammenghörigkeit mit der Handelsgeſetzgebung. [...]
[...] Buch in enger Zuſammenghörigkeit mit der Handelsgeſetzgebung. Höchſt intereſſant iſt der Abſchnitt über die Redethätigkeit des Kaufmannes, aus welchem ich Ihnen wohl in meinem näch ſten Briefe Auszüge von allgemeinen Intereſſe liefere. Ich zweifle nicht, daß das vom Verfaſſer erläuterte Verfahren zur Erlernung [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 02.12.1868
  • Datum
    Mittwoch, 02. Dezember 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ich das Bedürfniß, ſie zu ſehen, wie man dasjenige des Athmens und Schlafens fühlt. Sie ſchien auch glücklich, kommen zu können. Eines Tages, als die ganze Familie Kaufmann ab“ weſend war, kam ſie früher. Unſer ſchöner Cactus blühte an dieſem Tage, ich theilte ihr alſo, ſobald ich ſie ſah, dieſe große [...]
[...] William, wo ſoll ich mich verbergen?“ Jch zog ſie in die Weinlaube, in demſelben Augenblicke er ſchien Herr Kaufmann mit einem ſeiner Söhne auf der Teraſſe. „Wo hat ſie ſich verſteckt?“ rief er, „ſie iſt nicht hier und doch liegt da ihre Stickerei.“ [...]
[...] der Kaufmann zuckte die Schultern. „Es handelt ſich hier nicht um Späße,“ ſagte er in einem Tone übler Laune, „ſieh' zu, ob ſie im Gartenhauſe iſt, ich will noch im Garten [...]
[...] „Er wird mir nicht glauben, William, er iſt im Stande, mich fortzujagen.“ Der Gedanke, daß Herr Kaufmann ſeine Nichte fortjagen könnte, verurſachte mir mehr Freude als Kummer; ich weiß nicht genau, was ich in dieſem Augenblick hoffte, aber ich [...]
[...] und verbargen unſere Briefe unter einem der Blumentöpfe auf der Teraſſe. Geſtern hatte ich eben einen hingelegt, als ich Herrn Kaufmann bemerkte, ich ging eilig zurück und be gab mich, um keinen Verdacht zu erregen, in's Haus. Bald [...]
[...] dem Blumentopfe. Ich habe den ganzen Tag gehofft, endlich als es Abend geworden, konnte ich es nicht mehr aushalten und bin ausgegangen, um einen Diener des Kaufmann'ſchen Hauſes Ä und wo möglich ihn auszufragen. Eben habe ich Joſeph getroffen und von ihm erfahren, daß Fräu [...]
[...] ihrer erſten Stellung zurückzukehren. Er ſah ein, daß es uns möglich war, dieſes kranke Herz zu heilen und daß ſein Sohn die Nichte des Herrn Kaufmanns beſitzen müſſe oder ſterben würde. Nachdem der alte Soldat dieſe Ueberzeugung gewonnen, faßte er ſeinen Entſchluß bald. Er beſchloß, ſeinen Nachbar [...]
[...] deſto ſicherer ſchien ihm der gewagte Schritt zu gelingen. Er führte ſich felbſt ſo gute Gründe an, er antwortete ſo ſiegreich auf alle Argumente Kaufmanns, daß er nicht mehr an dem Gelingen zweifelte. Wir haben Alle zu gewiſſen Stunden jene thörichten Hoffnungen, aus übertriebenem Nach [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.05.1862
  • Datum
    Mittwoch, 21. Mai 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Geld, zu dem man jeder Zeit wird greifen können, wenn's Noth thut; und wenn ich’s bei Albert aushalten kann, nimmt der reiche Kaufmann wohl dafür den Karl in tie Lehre und [...]
[...] zu finden, als ſie gehofft, wohl waren ihr ſchon mehrere an geboten worden, doch keine mit entſprechendem Gehalt. Da ließ der reiche Kaufmann Armſtrang ſie fragen, ob ſie nicht die Stelle einer Haushälterin bei ihm übernehmen wolle. Sie bat ſich einige Tage Bedenkzeit aus und hätte gerne gleich [...]
[...] im Hauſe bleiben wollte, beſonders die Haushälterin nicht, welche nebſt der Aufſicht über das Hausweſen den ſchwach ſinnigen Sohn des Kaufmanns unter ihre ſpecielle Fürſorge bekam. Eben hatte eine ſehr gut renommirte Wittfrau die Stelle wieder verlaſſen, und das ganze Städtlein war voll [...]
[...] Gelingens unterſtützt ſo manche erwünſchte Ausſicht bot. Die ſonſt ſo ruhige Eliſabeth fühlte ein ängſtliches Herz klopfen, als ſie dem Hauſe des Kaufmanns ſich nahte. Es ſah ſo ſtattlich aus, dieſes Haus, und dennoch wollte Nie mand drinnen heimiſch werden. Das bewegte ſie aufs neue [...]
[...] ein. „Ich bin eben als Haushälterin Ä Ä Ä Ä Ä Verſuchs noch eine Weile be MU. nD zu Dem Kaufmann gewendet fuhr ſie doch beſtimmtem Tone fort: 9 fuhr ſie in ſanftem,i »Ich denke, Herr Armſtrang, Sie künftig allen So [...]
[...] freies Spiel, ſollen Sie bald gänzlich der Plage darum über hoben ſein.“ Der Kaufmann ſah etwas erſtaunt auf Eliſabeth; ihre Art gefiel ihm nicht recht, doch widerſprach er ihr nicht. Sein Sohn aber grinzte ſie höhniſch an und ſagte: [...]
[...] Eliſabeths ließ er ſie los und rannte davon. „Wenn ſie ihn ſanfter machen könnten“, – ſprach jetzt der Kaufmann freundlicher als ſeither zu ihr; „ich würde J, nen ſehr dankbar ſein. Das arme Kind iſt ſtets ſo aufgeregt, es ſchadet ſeiner Geſundheit und verſetzt auch mich in häufige [...]
[...] - -- - - -und verließ die Stube. – ** Eliſabeth empfahl ſich jetzt auch, und ber Kaufmann em pſand einigen Reſpect vor der neuen Haushälterin, die ihm theilweiſe zuſagte, doch auch etwas unbequem vorkam. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 10.09.1848
  • Datum
    Sonntag, 10. September 1848
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] und ſetzte inzwiſchen die Tortur aus, als plötzlich zwei neue und ſehr wichtige Deponenten auftraten. Ein Kaufmann der Stadt hatte, kaum von einer Geſchäfts reiſe nach Süddeutſchland zurückgekehrt, von der Diebſtahlsge ſchichte gehört, als er ſich ſofort vor Gericht ſtellte, um, wie [...]
[...] Andrecht vorgefallen ſein mußte, befand er ſich noch in der Stadt. Der Zimmermann Iſaak van C . . . ließ ſich bei ihm anmelden; er bat den Kaufmann, ihm den Kahn zu leihen, mit welchem er gewöhnlich Ballen und andere ſchwere Packwaaren auf dem hinter ſeinem Waarenlager befindlichen Kanal verführen laſſe. [...]
[...] er gewöhnlich Ballen und andere ſchwere Packwaaren auf dem hinter ſeinem Waarenlager befindlichen Kanal verführen laſſe. Der Kaufmann hatte damals eine beträchtliche Menge von Fäſſern abzuliefern, ſo daß er den Kahn für den Augenblick nicht wohl entbehren konnte. Indeſſen bat Iſaak ſehr dringend, er brauche [...]
[...] Des Nachts? fragte der Kaufmann Der Zimmermann lächele verſchmitzt: „Die Leute ziehen mit der nördlichen Sonne.“ Er deutete an, daß er Bankerottirern forthelfen wolle. Auf dieſe [...]
[...] verſchmitzt: „Die Leute ziehen mit der nördlichen Sonne.“ Er deutete an, daß er Bankerottirern forthelfen wolle. Auf dieſe Angabe hin verweigerte ihm der Kaufmann nun entſchieden den Mahn. Der Zimmermann lenkte aber ſtnell ein und erklärte, er habe nur geſcherzt; ſeine Abſicht wäre, mit ſeinem Geſcllen in [...]
[...] geſagt, weil beim Fiſchen der Kahn immer etwas beſchmutzt werde. Auf die fortgeſetzten dringenden Bitten geſtand ihm der Kaufmann endlich den Kahn zu, und der Zimmermann verſicherte nochmals, derſelbe ſolle beſtimmt zur rechten Zeit wieder zur Stelle ſein. – Als der Kaufmann früh am Morgen in ſein [...]
[...] Packhaus ging, ſah er noch, wie der Zimmermann und ſein Ge hülfe den Kahn eben an dem gewöhnlichen Ort befeſtigten Sie gingen weg, ohne den Kaufmann zu bemerken; dieſem aber fiel es auf, daß ſie durchaus kein Fiſchergeräth trugen. Er beſittigte deu Kahn, ud anſtatt, wie es beim Fiſchen unvermeidlich der [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 10.11.1841
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] "Nun gehe ich zu dem Kaufmanne,« ſagte Ribera, Leicht mag es ſein, wird mir der Schutz eines Frem den, wenn er auch voll Verachtung auf mich herabſieht, [...]
[...] den Fingern herum, nnd konnte kein Wort hervorbrin Der Kaufmann, der bei ſeinem Eintritte ſeinen [...]
[...] Demüthigung zu entſchädigen. - „Man hat mir geſagt, daß es Euch nicht an Talent mangle, mein Herr,« fragte ihn der Kaufmann Ribera machte eine Verbeugung. - »Aber Ihr ſeid arm, und es fehlt Euch an Arbeit. [...]
[...] »Was veranlaßt Euch, dieſer Stadt den ſchmeichel haften Vorzug zu geben, Herr Maler?« fragte der Kaufmann. Von Neuem fühlte Ribera ſein Blut aufſteigen, bald aber faßte er ſich wieder und erwiederte: [...]
[...] anlaſſung dieſes Auſlaufes ſelbſt kennen lernen wollte“ Von Ottavio und andern ſeiner Günſtlinge begleitet, begab er ſich vor das Haus des Kaufmanns, und von Erſtaunen und Verwunderung ob dem Anblicke ergrif fen, rief er : [...]
[...] »Er ſei Dir bewilligt. Gemälde bezahlt worden?« »Sire, der Kaufmann Panolfo hat mir 25 Dukaten dafür geboten, ich babe ſie aber zurückgewieſen. Er [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 25.04.1847
  • Datum
    Sonntag, 25. April 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Langſam und ſchwer ſchritt der Tiſchler durch den Saal; es war ihm, als wenn Blei in ſeinen Füſſen läge. Da ſaß der Kaufmann, die Stirne nachdenkend in der Hand geſtützt, in der Rechten die Feder haltend, wollte er eben ein wichtiges Handelsprojekt zu Papier bringen, als, aus Verlegen [...]
[...] Ä um, den Betrag des Gelieferten, ich habe kein Kapital UND - Verdrießlich erhob ſich der Kaufmann. - „Ich bezahle nur halbjährig; auf ſolche Kleinigkeiten können wir uns nicht einlaſſen, das macht uns zu viele Umſtände. Laß [...]
[...] lend, dem Tiſchler die Summe auszuzahlen. Stumm nahm dieſer das Geld in Empfang, und an das Pult des Kaufmanns gehend, um zu unterzeichnen, floß, erpreßt von dem Gedanken, du kannſt in Zukunft eine ſolche Arbeit doch nicht wieder annehmen, denn deine Armuth verſchließt dir jede [...]
[...] nicht wieder annehmen, denn deine Armuth verſchließt dir jede Hoffnung dazu, eine Thräne über ſeine Wange. Der Kaufmann bemerkte ſie. – Stumm verneigte ſich der unglückliche Tiſchler und ging. Als er die Hälfte des Zimmers durchſchritten hatte, rief ihn der Kaufmann zurück: „Hört ein [...]
[...] doch jetzt ging er raſch auf den Kaufmann zu, ergriff deſſen Hand und drückte . herzlich an ſeine Lippen. „Dank,“ ſtammelte er, „Dank, guter Herr!“ – „Laß Er Das, lieber Freund. Wenn [...]
[...] arbeitete er, und durch des angeſehenen Kunden Hilfe war er bald ein gemachter Mann. Der reiche Kaufmann aber fühlte an jenem Morgen eine ſo ſonderbare Regung in ſeinem Herzen, daß er ſeit dieſer Zeit noch manche Thräne hervorlockte. – Doch war es immer eine [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.08.1854
  • Datum
    Sonntag, 27. August 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Glaubens thaten. Alles, was in ihrer Macht lag, ihn durch ueberredung, Schmeichelei, Drohungen, Bitten von ſeinem Vor fat abzubringen – vergebens, der Kaufmann hatte die Wahr heit anerkannt und war entſchloſſen, ſie nicht zu verläugnen. Man wandte ſich an den Patriarchen. Bekanntlich gibt es [...]
[...] die ſeine Untergebenen gebraucht hatten, ohne aber ein beſſeres Reſultat zu erzielen. Seiner fruchtloſen Bemühungen überdrüſ ſig, gab er endlich Befehl, den unglücklichen Kaufmann in den Bann zu thun und ihn vom Altar herab als erkommunizirte Perſon zu verkünden. Einige Tage hierauf verſammelte ſich [...]
[...] Am ſolgenden Morgen lag ein Kaika bereit, und zu des Kaufmanns Schrecken fand er ſich bald in der „Allerhöchſten Gegenwart.“ Der letzte Theil des vorhergehenden Tages war zu einer genauen Unterſuchung verwandt worden, und der Mi [...]
[...] Zorn verſchwunden waren; „dieſer Kaufmann muß für ſeinen Verluſt entfchädigt werden. (Der Patriarch erblaßte). Da der ihm zugefügte Schaden von meinen Unterthanen herrührt, ſo [...]
[...] Gläubigen mich anklagen, da ich ihnen dann eine Laſt auflegen würde, um die Verbrechen von Hunden und Ungläubigen zu ſühnen. Wenn ich alſo den Kaufmann entſchädige, ſo mußt Du mich entſchädigen.“ Jede Spur von Farbe verſchwand bei dieſem Ausſpruch vom Geſicht des Patriarchen. Er öffnete den Mund, [...]
[...] den Worten abgefertigt: „Du thut ganz recht; es gibt nur einen Gott, und Muhammed iſt ſein Prophet." – Der Kaufmann verneigte ſich ehrerbietig bei den Worten des Sultans, obwohl ohne Zweifel mit einem ſtillen Vorbehalt; allein Niemand darf es wagen, dem Beherrſcher der [...]
[...] da er fand, daß die Ausſage des Armeniers vollkommen mit dem übereinſtimmte, was der Weſir gemeldet hatte, ſo ward der Kaufmann entlaſſen, und es erging ein Befehl an den Patri archen der armeniſchen Kirche, ſich am nächſten Tage zu derſel ben Stunde, in Beſchiktaſch einzuſtellen. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 14.03.1858
  • Datum
    Sonntag, 14. März 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] «". In K. courſirt folgendes recht artige Gaunerſtückchen, welches ſich dort unlängſt zugetragen haben ſoll. Zwei noble Her ren traten in ein Uhrengewölbe, wußten den Kaufmann fortwäh rend ſo zu beſchäftigen, daß er nicht Jedem genau auf die Fin ger ſehen konnte, fanden endlich nichts was ihnen beſonders [...]
[...] ger ſehen konnte, fanden endlich nichts was ihnen beſonders behagte und wollten ſich empfehlen. Sei es, daß das Beneh men der Herren dem Kaufmann, doch Verdacht einflößte, genug er warf einen Blick auf die Taſchenuhrkaſten und vermißte da ſelbſt eine ziemlich werthvolle. Er hält die Herren zurück, ent [...]
[...] ſelbſt eine ziemlich werthvolle. Er hält die Herren zurück, ent deckt ihnen die Urſache, dieſe ſtellten ſich entrüſtet über den da. rin liegenden Verdacht, wollten dennoch fort, der Kaufmann aber hält ſie und ſendet nach der nahen Polizei. – Ein Com miſſär erſcheint und nöthigt die Herren nach vorgetragenem [...]
[...] Falle, ihm ins Polizeigebäude zum Zwecke der Unterſuchung zu folgen. Sie zeigen ſich ſogleich bereitwillig, verſichern, den Kaufmann zur Rechenſchaft ziehen zu wollen und folgen ihm, ſich während des Weges auf das Freundlichſte und Liebevollſte mit ihm unterhaltend. Im Polizeigebäude angekommen, unter [...]
[...] beigetragen als ſchuldlos zu bezeichnen, den Kauf mann jedochw ſie ſofort belangen. Sie entfernen ſich. - Der Kaufmann als er den Berlauf erfuhr, wußte nicht was er ſagen ſollte - die Uhr fehlte – wohin ſollte ſie gekom men ſein? – Am andern Morgen kommt eiligſt und ängſtlich [...]
[...] daß es ſein Herr merke, wieder an den alten Ort bringen könne. – Er zieht ein Ä – wickelt es auf und überreicht dem Kaufmann – Ä geſtern geſtohlene Uhr. – Die beiden Gauner hatten während des Weges nach [...]
[...] pflichtet, er habe ja dazu beigetragen, ſie als ſchuldlos erſchei nen zu laſſen.“ – Angeſtellte Nachforſchungen blieben frucht los. Der Kaufmann hatte ſeine Uhr und man belacht jetzt den pfiffigen Gaunerſtreich. (Ee.) [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.05.1866
  • Datum
    Mittwoch, 09. Mai 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] den Frachtfuhren, die in den Sümpfen derſelben, erſtickten. Ein Paar Beiſpiele werden darthun, welcher Zopſtyleinſt die Comptoire des Kaufmanns regierte. Ein Handlungslehrling zeigte 1780 ſeinem Vormunde die Abſicht an, dieſen nächſtens beſuchen zu wollen, und ſchrieb ihm deshalb folgenden Brief: [...]
[...] mund N N.“ Beide Briefe, ſo ſteif, drollig und knollig ſie auch ſind, ſtehen gegen das folgende Circular eines deutſchen Kaufmanns in Peſth weit zurück. Der Wortlaut dieſes Rundſchreibens iſt: „Peſth, den 1. Jänner 1804. Meinen Aelteſten, der ſich in letzter Zeit unſerer geflogenen Geſchäfte [...]
[...] eins zwiſchen Vater und Sohn verbürge Ihnen die mächtig bindende Stimme der Natur. Sie nähre in mir die Thätig keit des aufgeregten Kaufmanns Sinnes. Nie fehle Ge ſchäftsliebe, nie ſtrenge Genauigkeit dem Verpflichteten. Das erwünſchte Ziel, gemeinſchaftlicher Erwerb, mir von ſüßer [...]
[...] jetzt noch hin und wieder einen ſonderbaren Kauz, der dem Alten nicht völlig entſagt hat, ſo iſt doch die deutſche Geſchäfts ſprache des heutigen Kaufmanns weit über jene Periode des Puder- und Zunftſtyles hinaus. Das iſt ein edler, der all gemeinen Bildung zu Gute kommender Gewinn, deſſen Werth [...]
[...] wem eigenen Zunftſtyl, in der Meinung, dadurch - als Ä Kaufmann mehr geltend zu naj # [...]
[...] « :der Zeitſchrift: „Der Kaufmann“) ... .. - - v" - 13" . - - :: 9. - . . . [...]
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