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[...] Spannung, die zwiſchen Frankreich und Preußen immer ernſthafter wird, eine ſo kalte Sprache in ſeinem Circular gebraucht haben. Hr. Drouyn de Lhuys hatte geſtern eine längere Audienz vom Kai ſer, um ſich bei Sr. Majeſtät zu beurlauben. Napoleon III. drückte dem ſcheidenden Miniſter in den herzlichſten Ausdrücken ſein Be [...]
[...] den Kaiſer aus Anlaß des Attentates vom 28. April gerichtet hat: „Sire, die polniſche Emigration dankt Gott für die Bewahr ung des Lebens Ewr. kaiſ. Maj., wider das eine frevelhafte Hand ſich in dem Augenblick erhob, wo es den Feind nicht bloß Frank reichs, ſondern Europas und ſeiner höchſten Intereſſen bekämpfte. [...]
[...] Geſchicken zueilen. Polen hat treulich, mit Liebe und Ehrerbietung, jene glorreichen Ueberlieferungen bewahrt, welche, wieder aufgerich tet und entwickelt durch Ew. kaiſ. Maj., eine neue Epoche eröffnen für Frankreich und für Polen und, durch die Eintracht dieſer bei den Länder, für die große europäiſche Familie. Sire, Polen hofft [...]
[...] nicht widerſprechen, wenn es ihm möglich wäre, ſeine Gedanken auszudrücken. Ja, Sire, es leidet, und es blickt nach dem Weſten, wo es nur Ew. kaiſ. Maj. ſieht und liebt. Die unſäglichen Leiden eines ganzen Volkes, ſeine Hoffnungen und ſeine Dankbarkeit wer den ſeine Gebete zu Gott emportragen, daß er Ew. kaiſ. Maj. er [...]
[...] eines ganzen Volkes, ſeine Hoffnungen und ſeine Dankbarkeit wer den ſeine Gebete zu Gott emportragen, daß er Ew. kaiſ. Maj. er halte, ſtärke und erleuchte. Ewr. kaiſ. Maj. gehorſamſter und er [...]
[...] kleinen Haufen 12 oder 15 franzöſiſcher Soldaten, die einen Trans port escortirten. Der die kaiſerlichen Wagen begleitende Schwarze ritt vor, und ſchrie den Franzoſen zu, ſie möchten den kaiſ. Wagen Platz machen. Die Soldaten kümmerteu ſich nicht darum. Der Eunuche ſchimpft ſie nun Giaurn 2c. Die Soldaten geben den [...]
[...] die Anrede mit, welche der belgiſche Geſandte bei der Centralgewalt, Graf Briey, gelegentlich der Uebergabe ſeiner Accreditive, an Se. kaiſ. Hoh. den Reichsverweſer gerichtet hat. Dieſelbe lautet wie folgt: Kaiſerliche Hoheit. Als Organ der Anſichten meines Souveräns, habe ich bereits bei einer früheren Gelegenheit die Ehre gehabt, als einer [...]
[...] Kaiſerliche Hoheit. Als Organ der Anſichten meines Souveräns, habe ich bereits bei einer früheren Gelegenheit die Ehre gehabt, als einer der Erſten Seine Glückwünſche Ew. kaiſ. Hoheit darzubringen; ich gehorche auch heute Seinem Willen und den Befehlen meiner Regie rung, indem ich, wiederum einer der Erſten, mit dem Schreiben, [...]
[...] keit der Nachwelt zu Theil wurde. Sollte es, nach ſo erhabenen und dennoch in Belgien ſo eingebürgerten Erinnerungen, erlaubt ſein, die Aufmerkſamkeit Ew. kaiſ. Hoheit bis zu mir herabzulenken, ſo würde ich wagen, Ew. kaiſ. Hoheit zu geſtehen, daß die mich an Deutſch land feſſelnden Bande, denen ich vielleicht zum Theil den Vortheil [...]
[...] danke, der Dollmetſcher nationaler Sympathien zu ſein, die mich ſtets durchdrungen haben, mich um ſo lebhafter die mir zu Theil gewor dene Ehre würdigen laſſen, Ew. kaiſ. Hoheit in gebräuchlicher Weiſe den Ausdruck der beſonderen Empfindungen Sr. Majeſtät darzubrin gen, und die Beziehungen guten Einverſtändniſſes, die zwiſchen bei [...]
[...] Zukunft meine Sorgfalt und meine Anſtrengungen widmen, glücklich und belohnt, wenn, bei Erreichung des Ziels meiner Miſſion, ich mir die Achtung und das erhabene Wohlwollen Ew. kaiſ. Hoheit zu erwerben vermag. Frankfurt, 11. Sept. So hat denn auch bereits die [...]
[...] Dem Inſpektor des öſterreichiſchen Bundescontingentes, Prinz Karl von Preußen, zu Ehren fand heute Galatafel im kaiſerlichen Luſtſchloſſe zu Laxenburg ſtatt, der ſämmtliche hier anweſende kai ſerliche Prinzen und mehrere Generäle beiwohnten. Morgen ſoll große Revue am Glacis ſtattfinden und der Reſt des Tages dem [...]
[...] Dafür wiſſe er ihnen wenig Dank, und er binde esten zu thun gehabt hat. Alle Berichte über den berühmten Scheta: ihnen aufs Herz, es für ihre heiligſte Pflicht zu halten, daß ſie Kai ſtimmen darin überein, ihn als einen der Partei ſehr ergebenen [...]
[...] furchtbar gepeinigt, bis ſie bekennen wo ihr Geld verborgen liegt; bekennen ſie es nicht ſo werden ſie ohne Gnade niedergemacht. Als der ſiegreiche Scheta- Kai ſich mit ſeinen Horden nach Tſche-Kiang wandte und die Ausfuhr der Landesproducte nach den Seehafen plötzlich ſtockte, ſahen ſich die unzähligen Kulis, welche den Thee [...]
[...] Turban auf und wurden Rebellen. Die 10,000 Mann ſtarke Re bellenarmee zählte ſo mit einemmal 100,000 Mann. Schcta-Kai war zwar nicht böſe darüber tadelte aber die wilde Brutalität der neu Hinzugekommenen, und gab ihnen den Beinamen Hung-Kan, [...]
[...] laßte Scheta-Kai die Belagerung und Erſtürmung dieſer ſtarken Feſt ung ſelbſt zu leiten. Die Inſurgenten machten vom 17. bis 21. Juni verzweifelte Anſtrengungen; aber die vom General Mentſchu [...]
[...] Juni verzweifelte Anſtrengungen; aber die vom General Mentſchu Fu-Schat verſtärkte Beſatzung brachte ihnen großen Verluſt bei, u. Scheta-Kai mußte ſich einen halben Tagmarſch weit zurückziehen, wo er jetzt noch lagert. - Hoa ſiegreich geweſen, und werden ſich unzweifelhaft der Stadt [...]
[...] Mittel zu den geeigneten Maßregeln mitzuwirken, um das Ziel des zwiſchen den bei der Wiener Konferenz vertretenen Kabineten uud hohen Höfen gegründeten Einvernehmens zu ſichern; da Se. kaiſ. Maj. der Sultan ſeinerſeits dieſes von Sr. Maj. dem Kaiſer von Oeſterreich freundlicher Weiſe gemachte Beiſtands-Anerbieten annimmt, [...]
[...] entſprechend den von derſelben für die Landesverwaltung zugeſicherten Privilegien, ohne daß jedoch die rekonſtituirten Ortsbehörden über die kaiſ. Armee eine Kontrole ausüben können. Art. 4. Der kaiſ. öſterr. Hof verpflichtet ſich ferner, dem kaiſ. ruſſ. Hof gegenüber auf keinerlei Vergleichsplan einzugehen, der nicht zum Ausgangspunkt [...]
[...] öſterr. Hof verpflichtet ſich ferner, dem kaiſ. ruſſ. Hof gegenüber auf keinerlei Vergleichsplan einzugehen, der nicht zum Ausgangspunkt die ſouveränen Rechte Sr. kaiſ. Maj. des Sultans und die Integrität ſeines Reichs hätte. Art. 5 verheißt die ſchleunigſte Zurückziehung der öſterreichiſchen Truppen nach erreichtem Zweck. Art. 6 ſichert [...]
[...] kaiſ. H. der Großherzogin Stephanie zugedacht; – an [...]
[...] Umkira knüpften ſich Jugenderinnerungen des Kaiſers. Die Groß herzogin Stephanie iſt von dem Kaiſer Napoleon vor einigen Ta gen durch den kaiſ. Kammerherrn Baron Bulach, der in Umkirch eintraf, zu einem Rendezvous in Münſter, Departement Oberrhein, eingeladen worden. Die Frau Großherzogin hat dieſer Einladung [...]
[...] der Baſſins im Hafen von Cherbourg. Unmittelbar hinter der Rhede liegen zwei gleich große Baſſins, welche mit ihren ſchmalen Seiten aneinander ſtoßen und nur durch einen breiten Kai vonein ander entfernt ſind. Das eine dieſer Becken, der Vorhafen, ſteht mit der Rhede durch einen kurzen Kanal in Verbindung, während [...]
[...] ander entfernt ſind. Das eine dieſer Becken, der Vorhafen, ſteht mit der Rhede durch einen kurzen Kanal in Verbindung, während die Kais zwiſchen den beiden Becken durchbrochen ſind und ſomit das Ausrüſtungsbecken mit dem Vorhafen verbinden; aus dem er ſtern kann man nicht direct in die See gelangen. Hinter dieſen [...]
[...] Baſſin iſt 420 Meter lang, 200 Meter breit, 9 Meter tief unter dem niedrigſten Waſſerſtande und 18 Meter unter der Oberfläche der Kais. Zwar iſt es nicht das größte in ſeiner Art, aber doch ſehr merkwürdig wegen der Schwierigkeiten, welche man zu über winden hatte, da es in dem aus quarzhaltigem Gneis beſtehenden [...]
[...] ſie begleitenden Dampfer im Angeſichte Buda-Peſths. Der Anblick, den die beiden Städte in der nun vollendeten Feſttoillette gewähr ten, iſt kaum zu beſchreiben, Die beiden Kais waren überſäet mit Menſchen. Die Landungsbrücke war zu einem lieblich duftenden Garten umgewandelt. Um 4 12 Uhr kündete der Donner der Ge [...]
[...] des langen Wegs bis zur k.k. Burg begrüßt und empfangen wur den, war ebenſo groß als jener in Peſth. Die ſtürmiſchen Eljen rufe hatten auch dort kein Ende, ſolange der Kaiſer und die Kai ſerin dem begeiſterten Volke ſichtbar waren. In der Großen Brück gaſſe kam es dahin, daß die enthuſiaſtiſch erregte Bevölkerung das [...]
[...] Rußland und Frankreich wittern, ſteigen mit jedem Tage, denn der Kaiſer überſchüttet ſeinen Gaſt mit Auszeichnungen, und dieſer läßt keine Gelegenheit unbenützt, ſeine Sympathieen für den Kai ſer und für Frankreich kundzugeben. Als etwas ſehr Bedeutſames beſpricht man es, daß der Kaiſer ſich in die Gemächer des Groß [...]
[...] digkeit mehr als je betrachte. - .. Die halbamtliche Patrie bringt folgendes „Mitgethe „Meh rere belgiſche Ivurnale kündigen an, daß Se... kaiſ. H. Prinz Na poleon zwiſchen dem 5. und 10. Mai in Berlin erwartet wird. Wir glauben zu wiſſen, daß dieſe Nachricht gänzlich erfunden iſt. Es [...]
[...] poleon zwiſchen dem 5. und 10. Mai in Berlin erwartet wird. Wir glauben zu wiſſen, daß dieſe Nachricht gänzlich erfunden iſt. Es iſt wahr, daß Se. kaiſ. Hoh. nächſtens eine Reiſe macht, wird aber nur die Ausſtellung von Mancheſter beſuchen.“ Hierzu bemerkt ein Correſpondent der Köln. Zeitung: Ungeachtet dieſes Dement iſt es [...]
[...] Wie der „Conſtitutionnel“ meldet, wird das Lager bei Chalons wegen des ſchlechten Wetters ſehr bald aufgehoben werden; der Kai ſer wird ſich nicht dorthin begeben. Das Lager beſteht aus 36 Li nienbataillonen, 3 Jägerbataillonen, 4 Regimentern reitender Jäger, [...]
[...] Zeit wurde zu Arbeiten und körperlichen Uebungen, wie Turnen, Tanzen, Fechten u. ſw. verwandt. – Wenn das unfreundliche Wetter noch längere Zeit anhalten ſollte, ſo werden der Kaiſer und die Kai ſerin vielleicht ſchon in der nächſten Woche Biaritz verlaſſen, um nach Paris zurückzukehren. Der König der Belgier benutzt ſeinen Beſuch [...]
[...] Feuerſtellen und 1050 Hectaren Ackerland gegründet wird. Paris, 22. Sept. Das heutige „Pays“ erklärt den Italienern, daß ſie ſich Illuſionen machen, wenn ſie glauben, die Politik des Kai ſers Napoleon ſei eine andere, als die vom Moniteur angedeutete. Die Zurückberufung der italieniſchen Fürſten ſei einmal ſtipulirt wor [...]
[...] rand'ſche Weiſung: „Vor allem nicht zu eifrig“ zu früh aus den Au gen ließen? In welchem Auftrag intriguiren dieſelben? Im Auftrag des Kaiſers ſicher nicht, meint das Blatt, denn ſonſt könnte der Kai ſer nicht allen denen, die ſchon die Wallfahrt nach St. Sauveur und Biarritz unternahmen – und es waren deren viele – wiederholt die [...]
[...] ſehr beachtungswerthes Rundſchreiben des Miniſters der auswärtigen Angelegenheiten an die diplomatiſchen Agen ten des Kaiſers im Auslande, bezüglich auf die Antwort des Kai ſers von Rußland auf das Schreiben Napoleons III. Es lau tet, wie folgt: [...]
[...] ſagen, welches durch mein Gewiſſen ſelbſt mir nicht vorgeſchrieben wird. - - Indem Se. kaiſ. Maj. an den Kaiſer von Rußland Worte richtete, in denen der größte Verſöhnlichkeitsgeiſt mit der edelſten Offenheit gleichen Schritt bewahrt, bemühte ſich allerhöchſtderſelbe [...]
[...] heute Morgen fort. - (A. Z.) Rußland. Mittheilungen aus St. Petersburg zufolge iſt vom Kai ſer die ungeſäumte Aufſtellung größerer Truppenkorps bei Liebau, [...]
[...] Grenadiercorps angehörigen Mannſchaften dieſes Seecordons ſind zum Theil ſchon ſeit Wochen auf dem Marſch nach ihren Be ſtimmungsorten. Der kaiſ. Generaladjutant v. Berg hat den Ober befehl über dieſe Streitkräfte erhalten. [...]
[...] mit neuen Forts verſehen werden. Im türkiſchen Lager ſpricht man von dem bevorſtehenden Donauübergange der Türken. Ä Turtu kai, bei Matſchin und bei Tultſcha iſt auch wirklich ſehr viel Brücken material, welches über Varna auf engliſchen Booten herbeigeſchafft wurde, angehäuft. \ [...]
[...] Kraft einer heute im Reichsgeſetzblatt er kaiſ. Verordnung über den Schifffahrtsverkehr während der eit des eben ausgebrochenen Krieges gelten im öſterreichiſchen Kai [...]
[...] Privatkontokorrent um 67 %, Millionen vermehrt. – Lord Cowley iſt wieder in Paris angekommen. Paris, 13. Mai. Durch Maueranſchlag wird ein kaiſ. Ta gesbefehl, d. d. Genua, 12. Mai, bekannt gemacht, worin es heißt, der Zweck des Krieges ſei die Befreiung der italieniſchen Na [...]
[...] enden Weltlage ſtehen. Die Wiener Zeitung veröffentlicht fortwährend ein große An zahl von Ergebenheitsadreſſen aus Städten und Gemeinden des Kai [...]
[...] Schlachtfeldern dürften nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Der Moniteur bemerkt in ſeinem Bericht über die Abreiſe des Kaiſers von Paris: „Ueberall gaben ſich bei dem Erſcheinen des Kai ſers die feurigſten Beifallsrufe kund. Sein Gefolge hatte Mühe, ſich inmitten der Volksmenge, die ſich um ſeinen Wagen drängte, Bahn [...]
[...] die Volksabſtimmung lauten fortwährend ſehr günſtig für d Wiederherſtellung des Kaiſerthums. Allenthalben beiheiligen ſich die Wähler in weit größerer Zahl an der Abſtimmung über das kai ſerliche Plebiscituu, als bei dem Votum vom 20. Dee. der „Nein“ iſt im Vergleich zu dem „Ja“ nach den bis jetzt vor [...]
[...] der „Nein“ iſt im Vergleich zu dem „Ja“ nach den bis jetzt vor liegenden Berichten außerordentlich klein. Beſonders in den Land gemeinden iſt der Enthuſiasmus für die Wiedereinführung der kai ſerlichen Regierungsform äußerſt lebhaft; faſt überall zogen die gan zen Gemeinden unter Trommelſchlag und mit wehenden Fahnen [...]
[...] leon's in die Urnen niederzulegen. In den Städten waren es vor nämlich die Arbeiter, welche für die Umgeſtaltuug der Regierungs form votirten; in Maſſe, mit Fahnen und unter fortwährenden Kai ſerrufen, zogen ſie zum Scrutinium. Aus vielen Orten wird von großen Feſtlichkeiten berichtet, welche an den beiden Abſtimmungs [...]
[...] Aenderte das Kaiſerthum etwas an der gegenwärtigen Lage, ſo fönnten manche Leute ſich vielleicht beunruhigen. Allein es thut es nicht. Die Lage nimmt ihren natürlichen Namen an. Das Kai ſerreich wäre nur eine Aenderung wenn es der Krieg wäre. Allein die Bordeauxer Rede hat es geſagt: Das Kaiſerreich iſt der Friede. [...]
[...] ben, die Heilige Allianz iſt euch immer wie eine anmaßende Droh ung erſchienen, der Felſen von St.-Helena war in euren Augen nichts Anderes als eine Buße für unſern Ruhm Stellt das Kai ſerreich wieder her, und der Sieg, welchen ihr mit eurer glorreichen Hand über die Könige Europas erkämpft, macht einer Trauec von [...]
