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[...] Vieljährige Erfahrungen über Wein bau, Weinbereitung und Behandlung des Weins im Keller. [...]
[...] dem Spundloch verſehen iſt, iſt unſtreitig die ſicherſte und empfehlenswertheſte. Vorausgeſetzt, daß der Keller die rechte Temperatur habe, kann hier keine Störung im Gährprozeſſe vorkommen, dem Verflüchtigen des Alkohols wird vorgebeugt [...]
[...] Maſſe in der Stande angeſäuert wird. Kein Wun der, daß manche Weine, die ſo nachläßig während und nach der Gährung behandelt werden, im Keller abſtehen und ein erbärmliches Getränke geben. [...]
[...] Behandlung des Weins im Keller. Das Ablaſſen der Weine. [...]
[...] Beſchaffenheit des Kellers. [...]
[...] Es kommt ſehr viel darauf an, wie der Keller, in den der Wein kommen ſoll, beſchaffen iſt. Iſt er nur 4–6 Schuh tief, oder gar zu ebener Erde [...]
[...] und nicht einmal gewölbt, ſo taugt er gar nicht zum Aufbewahren des Weins. Ein gut beſchaffener Keller muß ſeine gehörige Tiefe haben, er muß gewölbt, trocken, der Boden mit ſteinernen Platten belegt ſeyn und die gehörige [...]
[...] deſſelben keine Düngerſtätte oder Abtritt vorhanden ſeyn. Auch ſoll während der Gährzeit nichts in den Keller gebracht werden, was die Luft darin verderben könnte, z. B. Gemüſe u. dergl. [...]
[...] beſondere Fäſſer, ebenſo auch zu den mittelmäßigen und ſchlechten Weinen, und bezeichne dieſe Fäſſer im Keller. Es iſt nethwendig, daß man bei einem größeren Weinlager ein beſonderes Kellerregiſter hält, worin [...]
[...] Ebenſo ſollen auch die verſchiedenen Geſchäfte, die im Keller vorgenommen werden müſſen, z. B. das Auffüllen, Einbrennen u. ſ. w., darin angegeben werden. [...]
[...] Wie Keller von Roquefort im Departement Aveyron. [...]
[...] Breite von 4 bis 5 Lieues der Cauſſe du Larzac, das größte und vielleicht auch das höchſte der ſekundären Kalkplateaus von Aveyron. Am Nordabhang deſſelben liegen die Keller oder Grot ten, worin man die Käſe von Roquefort bereitet, und die ihnen ihren vortrefflichen Geſchmack geben, indem die fortdauernd [...]
[...] des Bergs iſt von Oſten nach Weſten, während zwei kleine pa rallele Ausläufer, welche gewiſſermaßen die natürlichen Gränzen dieſer Keller oder Grotten bilden, von Süden nach Norden ge hen. Am Südende des Dorfs erhebt ſich ein einzeln ſtehender ungeheurer Felſen von etwa 100 Meter Höhe, welcher im We [...]
[...] hen. Am Südende des Dorfs erhebt ſich ein einzeln ſtehender ungeheurer Felſen von etwa 100 Meter Höhe, welcher im We ſten die erſten Keller abſchneidet, die den Namen ihres jetzi gen Eigenthümers Delmas führen und für die beſten gehalten werden. Zwiſchen den beiden genannten Ausläufern ſind nun [...]
[...] gen Eigenthümers Delmas führen und für die beſten gehalten werden. Zwiſchen den beiden genannten Ausläufern ſind nun überhaupt die meiſten und vorzüglichſten Keller gebaut, und in ihnen herrſcht ein faſt ununterbrochener, ſelbſt im Sommer bei nahe eiſiger Luftzug. [...]
[...] Außer dem ſtets von dem Berg herabdrückenden kalten Winde iſt namentlich zu bemerken, daß die Felſen, an denen die Keller anliegen, zahlreiche Spalten haben, aus welchen eine kalte Luftſtrömt, und zwar mit ſolcher Gewalt, daß eine an die Oeffnung gehaltene Fackel augenblicklich ausgelöſcht wird. Dieſe Spalten [...]
[...] den großen innern Höhlen, aus denen durch die Spalten die kältere Luft dringt, ewiges Eis, indem eine aus demſelben Fel ſen, an den die Keller gelehnt ſind, hervorkommende Quelle nur 6° R. hat, einen einzigen Grad mehr, als der kälteſte Keller. Uebrigens ſind ſolche wechſelnde Luftſtrömungen in Bergwerken [...]
[...] quefort mehrere Umſtände hinzu, namentlich der weit vorſprin gende hohe Felſen, welcher verhindert, daß auch nur ein einziger Sonnenſtrahl die äußere Mauer der Keller, namentlich derer, welche Delmas heißen, und deren Temperatur gewöhnlich um mehr als einen Grad niedriger iſt, als die der andern, erreicht. [...]
[...] ſank, nachdem man ihn eine Viertelſtunde in der Nähe der Spalten gehalten hatte, auf 4 Grad herab. Nach Chaptals An ſicht iſt die Temperatur dieſer Keller ſehr wechſelnd, namentlich je nach der Art und Richtung des herrſchenden Windes: es [...]
[...] ſchien ihm, als ob die Keller um ſo kälter würden, je wärmer die äußere Luft ſey, weil dann die Strömung ſtärker werde, auch glaubte er, der Südwind begünſtige den friſchen Luftzug. [...]
[...] feſtigt, aus tiefen Augenhöhlen auf mich herabſtarren. Ich bin unrecht, ſprach ich zu mir, ich bin in die Ruine gerathen, dieß iſt keine Gruft, es iſt ein alter Keller. Was mach' ich nun ? Laß ich die Mumie hier, oder ſuche ich ihre Behauſung ? – Denken Sie ſich mein Entſetzen, [...]
[...] nicht entgangen ſeyn, welche Beſtürzung mich ergriff, als Sie den Namen der Todten, den meinigen nannten, als Sie den Keller beſchrieben, in welchem ich die Leiche ge laſſen hatte, als Sie von dem Gemetzel ſprachen, deſſen Spuren ich in jenem Gewölbe deutlich fand. Nach Faſſung [...]
[...] ,,Daß Sie von Ihrer Phantaſie getäuſcht worden ſind, entgegnete der Prediger, will ich Ihnen mit zwey Worten beweiſen: Der Keller, in welchen Sie die Leiche gebracht haben, dieſer Keller erſtirt gar nicht mehr; er iſt ſchon ſeit langer Zeit verſchüttet. Als ich vor dreyßig Jahren [...]
[...] es in demſelben ſpuke, verſchüttet und vermauert worden ſev. Ja, noch mehr, man kennt jezt nicht einmal den Ort mehr, wo der Eingang zu dieſem Keller geweſen iſt.“ ,,Und wie, fragte Hugo, wie erklären Sie mir denn die Möglichkeit, Ihnen jenen verſchütteten Keller ſo aus: [...]
[...] führlich beſchreiben zu können, wie ich es gethan habe?“ „Vergeſſen Sie nicht,“ ſagte der Paſtor, „daß Sie mir den Keller alsdann erſt beſchrieben, nachdem ich des Gemetzels in demſelben gedacht hatte. Nicht, daß ich in die Wahrheit Ihrer Verſicherungen Zweifel ſezte, aber [...]
[...] die Wahrheit Ihrer Verſicherungen Zweifel ſezte, aber wer bürgt Ihnen ſelbſt dafür, daß Ihnen, während mei ner Erzählung, Ihre Phantaſie das Bild jenes Kellers als wirklich geſehen unterſchob? – und ſelbſt, wenn die ſes Bild älter in Ihrer Phantaſie als meine Erzählung [...]
[...] war, wer bürgt Ihnen dafür, daß Sie, ohne ſich deſſen mehr zu erinnern, von dieſem, oder von einem ähnlichen Keller reden hörten, und ſchon die Grundlage dieſes Wahn geſichts in Ihrer Seele ſeſt war? – Die Erſcheinung ſelbſt iſt noch leichter zu erklären: Sie ſelbſt bekennen, von [...]
[...] ich verſpreche Ihnen, von dem Augenblicke an, da ſie mir ſichtbar wird, ſogleich die Geſellſchaft zu verlaſſen, und den Keller aufzuſuchen. Machen Sie ruhig unſere Berg reſe mit; die heitere Geſellſchaft, die herrliche Natur, die friſche Gebirgsluſt iſt eine Arznev, welche Ihr geſunder [...]
[...] D ie Wünſchelruthe, (Beſchluß.) Die Nachforſchungen im Keller wurden indeß, mit vieler Feyerlicheit zwar, aber von Seiten des Hausbeſitzers ohne allen Muth, Abends nach zehn Uhr angefangen. Zur [...]
[...] Störung zu vermeiden, wurden alle Hausbewohner in ihre Wohnungen eingeſchloſſen, und Herr Lauch eilte mit dem Ruthengänger nach dem Keller zurück. Es war eine Freu de, wie die Ruthe immer deutlicher die Nähe des Schatzes anſagte. Bey einem Vorſprunge, der ſich in der Mauer [...]
[...] So wenig auch der Aufſchub dem glücklichen Hausherrn gelegen kann, ſo wagte er doch keine Einwendung dagegen. Man verließ hierauf den Keller und ſuchte den Verwal ter. Der Ruthengänger hielt für nöthig, dieſen zu ver mahnen, und dabey zur Verwunderung des Hausherrn [...]
[...] nung gefühlt habe. Denn das Hineinſchauen, behauptete er, ſey ganz verpönt; daher auch Herr Lauch, wenn er ja genöthigt wäre, in den Keller zu gehen, das Licht ſo weit als vorhin davon laſſen müſſe. Der glückliche Mann ging zu Bette, aber an Schlaf [...]
[...] ſein Verlangen bis zur Rückkehr des Schatzgräbers auf den Abend beſchwichtigen. Er nahm ſich daher vor, allein in den Keller zu gehen, und die Oeffnung dort in dem Vor ſprunge ein wenig zu unterſuchen. Weiter durchaus nichts. Der Gang war ohne Herzklopfen unmöglich. Der wohl [...]
[...] ſprunge ein wenig zu unterſuchen. Weiter durchaus nichts. Der Gang war ohne Herzklopfen unmöglich. Der wohl bekannte Keller wehte ihm diesmal eine eiſige Luft entge gen, wie er niemals darin gefunden hatte. In allen Ecken flüſterte und ächzte es. Ein Faß, woran er ſtieß, um ei [...]
[...] Oeffnung in der Mauer an. Die Leute in beyden Häu ſern liefen zuſammen und wurden Zeugen von dem Ein bruche, den Hr. Lauch in den Keller des Nachbars ge macht hatte. Seinen Schmerz am Finger erklärte ein Faß mit lebendigen Krebſen, worein die Hand des Wißbe [...]
[...] chen war, packte er, ſobald er nach Hauſe kam, die Mün zen zuſammen, und überſchickte ſie ſeinem Nachbar. Die ſer wußte gar nicht, wie dieſe Münzen in ſeinen Keller gekommen waren, behielt ſie indeſſen, weil er darunter einige äußerſt ſeltene Medaillen fand, die in die vorma [...]
[...] kennen gelernt haben. Während der Vorhaltungen des letztern an den Verwalter war der Liebhaber durch die Oeffnung im Keller nach der Thür der Geliebten geſchlüpft. Die Schlüſſel zu dieſer und dem Thorwege hatte der fal ſche Ruthengänger an der Stelle der Münzen zurückgelaſ [...]
[...] 11) Georg Viktor Kellers Nachlaß. Eine Reihe moraliſcher, politiſcher und wiſſenſchaftlicher Aufſätze mit beigefügter Biographie. Zwei Bände. [...]
[...] Zſchokke in Aarau als den Verfaſſer genannt, und muß geſtehn, daß ich ihn noch immer dafür halte. Der Biograph Kellers citirt nur einige Briefe, worin der Verleger der Stunden der Andacht Keller erſucht, bei den neuen Auflagen nach Gutdünken zu ändern, was etwa [...]
[...] den neuen Auflagen nach Gutdünken zu ändern, was etwa katholiſchen Leſern anſtößig ſeyn könnte. Daraus folgt noch keineswegs, daß Keller auch der urſpüngliche Verfaſſer ſey. Wichtiger iſt der Umſtand, daß die hier aus Kellers Nachlaß gelieferten Aufſätze in der That der [...]
[...] aus Kellers Nachlaß gelieferten Aufſätze in der That der Tendenz wie der Sprache, nach denen in den Stunden der Andacht ſehr ähnlich ſehn. Allein Keller iſt nicht der einzige Krypto-Deiſt im deutſchen Oberlande, auf den Zſchokkes Nähe, Denkart und Schreibart Einfluß geübt [...]
[...] Paulus und Pahl, andrerſeits im Bayriſchen in die Spra che der alten Illuminaten verliert. Es mag nun ſeyn, daß Keller bei den Stunden der Andacht mit Hand ange legt hat; ich habe aber Gründe, die theils in der Sache ſelbſt, theils in meiner Kenntniß der Perſonen und Loka [...]
[...] und gottgefällig, und glauben keineswegs zu fehlen. Aber das Verfahren iſt unehrlich, und die fromme Lüge iſt - vielleicht die ſchlimmſte Lüge. Pfarrer Keller mag ſein Beſtreben für ſehr heilbringend gehalten haben, aber iſt es ehrlich, daß er doppelzüngig iſt, doppelt Maaß und [...]
[...] womit, als ſummariſchen Ergebniſſen der ganzen Un erſuchung wegen angeblicher Ermordung des verewigten Schultheiß Keller in Lu z ern, die Species Facti, die der Verhörrichter Eſcher von Zürich verfaßt hat, ſich beendigt. Dies [...]
[...] verleſen, und von demſelben am 16. an das Appella tions - Gericht überwieſen worden. 1. Herr Schultheiß Keller ſel. iſt am 12. Herbſt monat, 1816, Abends um 9 Uhr, bei einer ſtockfinſtern, ſtürmiſchen Regenmacht, auf einem Fußwege, welcher [...]
[...] gewöhnlich den böſen Weg nannten, die Nacht ſtock finſter, der Raſen naß, der Fluß angeſchwollen war, auch Herr Keller ſelbſt zu Anfang des ſogenannten böſen Weges die vor ihm hergehende Tochter gewarnet: ſie ſolle den Fuß auf das rechte Bord (Wegeinfaſſung) [...]
[...] Gaunerin, die Clara Wendel, welche im September 1816 ein Alter von 12 Jahren und 6 Monaten hatte, verlauten, daß Hr. Keller ermordet wurde, und daß ſie bei der That ſich in der Nähe befand. 7. Dieſe Angaben der Clara Wendel zu Glarus [...]
[...] für Lügen erklärte, was ſie Tags zuvor angegeben hatte; e) weil ihre erſten Angaben verrathen, daß ſie die wah“ ren Umſtände von Hrn. Kellers Tod gar nicht kannte, indem ſie zum Beiſpiel nicht einmal wußte, daß Herr Keller bei der Nacht ins Waſſer gekommen, ſondern [...]
[...] 25. September 1825 zu Luzern, in einem Verhöre, ohne ſcheinbare nähere Veranlaſſungen Aeußerungen fallen als ob er ſelbſt Theil an der Ermordung Hrn. Kellers genommen. 9. Dieſe Aeußerungen von Kruſihans ſind aber [...]
[...] ben oder die Aufmerkſamkeit des Inquirenten auf einen andern Gegenſtand lenken könnte; d) er konnte gar keine näheren Umſtände über die Ermordung Hrn. Kellers angeben, bis ihm ſolche vorgeſagt wurden, und er be hauptete ſogar, dieſelbe ſey am Tage geſchehen, was der [...]
[...] von Hrn. Rikenbach, der ſie am allerhäufigſten beſuchte, mit äußerſter Unvorſichtigkeit und groben Suggeſtionen über den Tod des Hrn. Schultheiß Kellers verhört, und ſie machte, in Folge dieſer außergerichtlichen Einvernah men, nach und nach Angaben, welche ſich denen ihrer [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 25.11.1865
Datum
Samstag, 25. November 1865
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] seq.). Wir übergehen natürlich die gewöhnlichen baupolizeilichen An ordnungen. – Die in England gültigen Bestimmungen hinsichtlich der Keller wohnungen: Auszug aus dem »Act for promoting the public health“ vom [...]
[...] und 1850. Art. LXVII. »Und so sei es verfügt, dass es nicht erlaubt sein soll, einen Untergewölb-, Keller- oder Souterrainraum, welcher durch Neubau oder Umbau nach Erlassung dieser Acte hergestellt ist oder vor Erlassung derselben noch nicht zur Wohnung gedient hat, als Woh [...]
[...] nung zu vermiethen, zu benutzen oder benutzen zu lassen. Und es soll nicht erlaubt sein, irgend welchen Untergewölb-, Keller- oder Souterrainraum als Wohnung abzulassen oder fernerweit zu vermiethen, zu benutzen oder benutzen zu lassen; wenn derselbe nicht überall von dem Fussboden bis zur Decke [...]
[...] Fläche der nächst angrenzenden Strasse oder des nächst angrenzenden Bodengrundes hinausragt; und wenn nicht äusserlich dicht an dem Untergewölb-, Keller- oder Souterrainraume längs der ganzen Front desselben ein freier Vorraum von mindestens 2% Fuss Breite sich befindet und so tief ist, dass ihr [...]
[...] von mindestens 2% Fuss Breite sich befindet und so tief ist, dass ihr Grund mindestens 6 Zoll unterhalb der Ebene des Bodens des zur Wohnung eingerichteten Gewölb-, Keller- oder Souterrainraumes sich befindet (hiernach besteht also zwischen der angrenzenden Strassen und Bodenfläche und der Front der Kellerwohnung eine Art Graben [...]
[...] von 2% Fuss Breite und von mindestens 4% Fuss Tiefe, so dass von der Strasse eine kleine Treppe in diesen Vorgraben hinabführt und von da eben und geradezu, ohne weiteres Hinabsteigen, in den Keller hineingegangen wird. Die ganze Vorderwand des Kellers wird also dadurch der Einwirkung der freien Luſt preisgegeben); und [...]
[...] zuge versehen ist, und zwar mittelst einer Abzugsröhre, deren höchster Theil mindestens 1 Fuss unter der Ebene des Bodens des besagten Untergewölb-, Keller- oder Souterrainlocales sich befindet; und wenn nicht bei solcher Localität ein gehörig verwahrter und mit Thüren versehener Abtritt (oder Watercloset) und Aschengrube, wie [...]
[...] gehörige Hinterraum ein kleineres Fenster haben kann, das jedoch mindestens 4 Quadratfuss im Lichten haben muss. Und es soll auch Jeder, der ein Untergewölbe, einen Keller oder einen Souterrainraum als Wohnung ablässt, benutzt oder wissentlich benutzen lässt oder fortfährt zu vermiethen, zu verpachten oder irgend– [...]
[...] bleibt; und dass jede Brücke, Treppe oder sonstiger Zugang in das Gebäude über dem Untergewölb-, Keller- oder Souterrainraume so gelegen ist, dass nicht jenes äussere Fenster des letzteren dadurch verbaut wird; und dass jeder Untergewölb-, Keller- oder Souterrainraum, in welchem [...]
[...] ganz rationell behandelte Klevner habe ſich im Jahre 1858 ganz anders verhalten, als im Jahre 1859. In beiden Jahrgängen habe er in ſeinem Keller bei einer Temperatur von nicht unter 80 an den Hülſen vergohren. Im Jahre 1858 habe er ſich [...]
[...] Einfluß, weil zu Hervorbringung derſelben ein ge wiſſer Wärmegrad erforderlich ſey; wenn deßhalb die Maiſche in einen kalten Keller komme, ſo könne die Vergährung nicht in dem Verhältniſſe vor ſich gehen, als nothwendig ſey, um den Zucker in [...]
[...] vollkommen aus, wenn die Maiſche täglich aufge rührt oder aufgeſtoßen werde; auf einer Temperatur von 80 ſey aber jeder Keller leicht zu erhalten, wenn man an kalten Tagen nur die Oeffnungen verſchließe. Mit dem Aufrühren der Maiſche ſolle [...]
[...] welche durch öfteres Aufrühren oder Aufſtoßen we ſentlich unterſtützt werde. Hierauf ſolle man der Kälte den Zutritt in den Keller geſtatten, was zur Folge habe, daß die Hefentheilchen, die ſich bis jetzt noch im Weine ſchwimmend erhalten hätten, [...]
[...] chen noch zweimal zu wiederholen ſey, und zwar wo möglich an hellen Tagen. Um reine Luft im Keller zu haben, worauf ſehr zu achten ſey, ſolle man ſchon ein paar Tage zuvor die Kellerläden öffnen. Außerdem habe man darauf zu ſehen, daß [...]
[...] meinderath Single führt, hiemit übereinſtimmend, einen Fall an, in dem der Wein in einem Gähr keller bei 209 einen Stich bekommen habe. Außer dem ſey aber jedenfalls die dumpfe Kellerluft zu vermeiden, die überhaupt, vorzugsweiſe aber bei [...]
[...] Erfahrung hat in dieſer Beziehung gezeigt, daß die Anlage ſolcher geeigneter Kellerräume nicht mehr an die Möglichkeit der Herſtellung tiefer Keller gebunden iſt. Durch die Anwendung von abgeſon derten, nur nach Bedarf mit den Kellerräumen in [...]
[...] derten, nur nach Bedarf mit den Kellerräumen in Verbindung zu ſetzenden Eisräumen wird es möglich, auch minder tiefe Keller hinreichend al zU erhalten, und zwar um ſo leichter, je mehr die Konſervirung des Eiſes durch trocknen Grund und Boden begün [...]
[...] und zwar um ſo leichter, je mehr die Konſervirung des Eiſes durch trocknen Grund und Boden begün ſtigt iſt. Dabei machen minder tiefe Keller das [...]
[...] Wärme wird durch eingeſchloſſene Lufträume in den Wänden und Gewölben verhütet. Außer der Herſtellung kalt zu erhaltender Keller zum Lagern des Biers findet man zur Malzberei tung weit allgemeiner, als früher, geeignete Räum [...]
[...] wodurch jene ſchädliche Zerſetzung begünſtigt wird. Wir finden deßhalb ſtatt der niedrigen, dumpfigen, ſchwer rein zu erhaltenden, meiſt feuchten Keller, jetzt hohe, luſtige und dennoch ſowohl gegen Wärme als Kälte geſchützte Malztennen, die nicht nur ſorg [...]
[...] 3 Eimer Waſſer daran, läßt einige Tage aufnehmen, zapft ab, bringt die Flüſſigkeit in ein Faß von 4–5 Eimer in den Keller, gießt noch einmal 1 Eimer Waſſer zu, läßt 8 Tage ſtehen, zapft ab, bringt es ins Faß, UN beiläufig 12 Imi davon löst man nach und nach [...]
[...] gewöhnlichen Morgenausgang machte. Ich eilte nach dem mir bezeichneten Hauſe und ſtieg in die weitläuftigen, tiefen Keller deſſelben hinab. Hier genoß ich eines jener Schauſpiele, welche die Phantaſie anregen und den Scharf ſinn reizen: ich fand eine Welt von Trümmern, die, als [...]
[...] römiſchen Gypsboden, deuteten alſo wohl auf eine Periode zwiſchen beiden hin. In einem zweiten Keller deſſelben Hauſes war durch eine herabgeriſſene Futtermauer der Eingang in eine unterirdiſche Galerie geöffnet worden. Dieſe war ſo vor [...]
[...] gegen die Parther führte. – Wie aber bei alle dem die außerordentliche Maſſe von Auſtern erklären, welche ſich in dem Keller zu Clermont fand (nach Angabe der Ar beiter wurden mindeſtens vierzig Karren derſelben fort geſchafft), eine Maſſe, welche ſich, wer weiß wie weit [...]
[...] beiter wurden mindeſtens vierzig Karren derſelben fort geſchafft), eine Maſſe, welche ſich, wer weiß wie weit noch über den von jenem Keller eingenommenen Raum hinaus erſtreckt? Wie ſollen wir ferner die Annahme, daß irgend ein [...]
[...] gebliebenen Vorrath hinweiſen? Alle dieſe Räthſel ſind ungelöst wieder hinter den neuen Futtermauern des Kellers verſchwunden, um Gott weiß welches ſpätere Jahrhundert einmal wieder zu beſchäftigen. * Die [...]
[...] Leidtragender dem Begräbniß bei, da ich, ſo lange ein Stück dieſer merkwürdigen Unterwelt offen lag, täglich den Keller beſuchte. [...]
