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Suchbegriff: Keller

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Das Ausland23.02.1837
  • Datum
    Donnerstag, 23. Februar 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie Keller von Roquefort im Departement Aveyron. [...]
[...] Breite von 4 bis 5 Lieues der Cauſſe du Larzac, das größte und vielleicht auch das höchſte der ſekundären Kalkplateaus von Aveyron. Am Nordabhang deſſelben liegen die Keller oder Grot ten, worin man die Käſe von Roquefort bereitet, und die ihnen ihren vortrefflichen Geſchmack geben, indem die fortdauernd [...]
[...] des Bergs iſt von Oſten nach Weſten, während zwei kleine pa rallele Ausläufer, welche gewiſſermaßen die natürlichen Gränzen dieſer Keller oder Grotten bilden, von Süden nach Norden ge hen. Am Südende des Dorfs erhebt ſich ein einzeln ſtehender ungeheurer Felſen von etwa 100 Meter Höhe, welcher im We [...]
[...] hen. Am Südende des Dorfs erhebt ſich ein einzeln ſtehender ungeheurer Felſen von etwa 100 Meter Höhe, welcher im We ſten die erſten Keller abſchneidet, die den Namen ihres jetzi gen Eigenthümers Delmas führen und für die beſten gehalten werden. Zwiſchen den beiden genannten Ausläufern ſind nun [...]
[...] gen Eigenthümers Delmas führen und für die beſten gehalten werden. Zwiſchen den beiden genannten Ausläufern ſind nun überhaupt die meiſten und vorzüglichſten Keller gebaut, und in ihnen herrſcht ein faſt ununterbrochener, ſelbſt im Sommer bei nahe eiſiger Luftzug. [...]
[...] Außer dem ſtets von dem Berg herabdrückenden kalten Winde iſt namentlich zu bemerken, daß die Felſen, an denen die Keller anliegen, zahlreiche Spalten haben, aus welchen eine kalte Luftſtrömt, und zwar mit ſolcher Gewalt, daß eine an die Oeffnung gehaltene Fackel augenblicklich ausgelöſcht wird. Dieſe Spalten [...]
[...] den großen innern Höhlen, aus denen durch die Spalten die kältere Luft dringt, ewiges Eis, indem eine aus demſelben Fel ſen, an den die Keller gelehnt ſind, hervorkommende Quelle nur 6° R. hat, einen einzigen Grad mehr, als der kälteſte Keller. Uebrigens ſind ſolche wechſelnde Luftſtrömungen in Bergwerken [...]
[...] quefort mehrere Umſtände hinzu, namentlich der weit vorſprin gende hohe Felſen, welcher verhindert, daß auch nur ein einziger Sonnenſtrahl die äußere Mauer der Keller, namentlich derer, welche Delmas heißen, und deren Temperatur gewöhnlich um mehr als einen Grad niedriger iſt, als die der andern, erreicht. [...]
[...] ſank, nachdem man ihn eine Viertelſtunde in der Nähe der Spalten gehalten hatte, auf 4 Grad herab. Nach Chaptals An ſicht iſt die Temperatur dieſer Keller ſehr wechſelnd, namentlich je nach der Art und Richtung des herrſchenden Windes: es [...]
[...] ſchien ihm, als ob die Keller um ſo kälter würden, je wärmer die äußere Luft ſey, weil dann die Strömung ſtärker werde, auch glaubte er, der Südwind begünſtige den friſchen Luftzug. [...]
Das Ausland12.08.1830
  • Datum
    Donnerstag, 12. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Am 29. April d. J. um 10 Uhr Morgens ſah man in Caen einen dicken Rauch aus den Kellerlöchern eines gewiſſen Lamare's ſteigen; als man in den Hof, nach welchen zu der Keller ſeinen Eingang hatte, gelangt war, traf man daſelbſt die Magd Laumare's, Deſirée Amand, ein Mädchen von zwanzig Jahren, welches die Kellerthür verſchloſſen hielt und Feuer rief: [...]
[...] traf man daſelbſt die Magd Laumare's, Deſirée Amand, ein Mädchen von zwanzig Jahren, welches die Kellerthür verſchloſſen hielt und Feuer rief: Im Keller ſelbſt, in welchen man unverzüglich hinabdrang, zeigte ſich, daß mitten in ein Büſchel eines dort befindlichen Reiſighaufens Feuer gelegt war, welches bei weiterem Umſichgreifen das ſechs Fuß über dem Boden [...]
[...] in Verwahrung hatte, und ohne andere Begleitung ein Paar Augenblicke zuvor entweder zweimal, wie ſie ſelbſt verſichert, oder einmal, wie ihre Herrſchaft behauptet, in dem Keller geweſen war. Mlle. Lamare hatte ſie nämlich Moſt heraufzubringen geheißen, welchen Auftrag Deſirée ſo lang als möglich hinausſchob; endlich gehorchte ſie, und in demſelben Au [...]
[...] ſie nämlich Moſt heraufzubringen geheißen, welchen Auftrag Deſirée ſo lang als möglich hinausſchob; endlich gehorchte ſie, und in demſelben Au genblick wurde das Feuer im Keller von den Vorübergehenden bemerkt. Gs wäre für einen Andern nicht unmöglich geweſen, durch ein über der Thür befindliches Lichtloch eine Kohle auf das Reiſigbüſchel hinabfallen zu [...]
[...] ler ſelbſt zu befinden, das Feuer nicht bringen. Ueberdieß hätte man zu dieſen Ende wiſſen müſſen, wo die Büſchel liegen; ſeit langer Zeit aber war bloß Deſirée in den Keller gekommen, Sie ſelbſt behauptet in den [...]
[...] ſtoffs gedient zu haben ſcheine; allein obwohl der Brand im Augenblicke gehemmt wurde, konnte ſie doch Niemand ein Stück von dieſen vorgeb lichen Papier zeigen, und die Perſonen, welche zuerſt in den Keller dran gen, gaben an, durchaus Nichts dieſer Art bemerkt zu haben. Die Angeklagte beharrt auf einem gänzlichen Levgnen. Uebrigens [...]
Das Ausland15.03.1829
  • Datum
    Sonntag, 15. März 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Was die beiden Kämpfer betrifft, ſo laden Wir Sie ein, dieſenen Beſuch bei dem Narren des Cardinals, Namens Path, mach Zwiſchenzeit zu benutzen, um ſich in den Zuſtand der Gnade zu te, von demſelben in den innerſten Keller ſeines Patrons einge begeben. Und hiemit Gott befohlen! . . . Gehen Sie, meine laden, um einen Trunk auserleſenen Weins zu koſten. Sie bohrten Herren, gehen Sie, ein Faß an, aber es kam Nichts heraus, obwohl es ſehr [...]
[...] und Biled el Emeyn (die Region der Gläubigen) bezeichnen, iſt in ler des Königs keinen ſolchen Wein enthielten, noch je enthalten wür enent engen ſandigen Thale gelegen, das ungefähr vierzig Meilen den. „Wie,“ ſagte der König, „habe ich keinen ſolchen Wein in von der Küſte des rothen Meeres ſich von Norden nach Süden er- meinem Keller?“ „Nein, gewiß nicht,“ erwiederte Will, „denn es liegt ſtreckt. Dieß Thal wechſelt in ſeiner Breite zwiſchen einhundert und kein Faß in dem Keller des Cardinals, das nicht ſeine zehntauſend ſiebenhundert Schritt und in dem breiteſten Theil deſſelben liegt Pfund und Mehrwerth wäre.“ – „Heilige Mutter Gottes,“ rief der [...]
[...] 9" Sº hoch baumlos und vollkommen unfruchtbar. – Im König, „ſage mir deine Meinung, denn ich weiß, daß Etwas dahinter Ganzen kann man Mekka eine hübſche Stadt nennen; da die Stra- iſt, oder ich laſſe dich hängen.“ Jetzt erzählte Will dem Konig, en breit und die Häuſer hoch und von Stein erbaut ſind. Gegen wie Path, der Narr des Caroinals, ihn in ſeinen Keller genommen, die Gewohnheit des Orients haben die Häuſer hier zahlreiche Fen- um Wein mit ihm zu trinken, und ze oder drei Fäſſer angebohr ſter, die auf die Straße gehen, Bäume ſieht man wenig und keinen habe, ohne daß Wein herausgekommen wäre. Endlich habe er einem [...]
[...] Gold ſey, und eben ſo ſey das nächſte mit Gold gefüllt geweſen, und vierzig andere, die er geſehen. Der König ſandte ſogleich ſeine Leute in den Keller des Cardinals und fand in demſelben 150 Fäſſer mit gutem Gold, welche er in die Schatzkammer führen ließ, wo ſie ſehr willkommen waren. Als der Cardinal, der ſich zu Eſcher in [...]
Das Ausland31.08.1849
  • Datum
    Freitag, 31. August 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] vergeblich. Bald verkündete uns ſtarkes Krachen daß das Haus zu wan ken begann. Frauen und Kinder erhoben ſich ſogleich und gaben durch ihre Gebärden zu verſtehen, daß ſie in den Keller hinabzuſteigen wünſch ten. Dieſer Aufbruch geſchah mit Schnelligkeit; nur der Verwalter und ich blieben im Erdgeſchoß. Unſere Aufmerkſamkeit theilte ſich alsdann [...]
[...] Wir ſpürten oder glaubten vielmehr zu ſpüren, daß das Gebäude ver ſinke. Wir warfen unſerm getreuen Rathgeber einen Scheideblick zu und ſchickten uns an in den Keller hinabzuſteigen, als wir zu unſerm tiefen Staunen das Queckſilber plötzlich um einen Viertelzoll ſinken ſahen. In der außerordentlichen Ueberraſchung, welche mir dieſer Zufall verurſachte, [...]
[...] nur der zu vergleichen die im Grabe herrſchen muß; man hörte jetzt nichts mehr als das Geflüſter unterdrückter Wehklagen und unzuſammen hängender Gebete der Frauen und Kinder, welche in dem Keller kauerten. Wir befanden uns nun im Mittelpunkte des Wirbelwindes! Es iſt un möglich den Schrecken dieſes Augenblicks zu ſchildern. Eine Thüre war [...]
[...] ſich aufs neue, allein dießmal von der entgegengeſetzten Seite, und drang mit gräßlicher Wuth auf uns ein. Das ſchon erſchütterte Haus begann zu wanken; ſein Einſturz ſchien ſicher. Wir ſtiegen in den Keller, in dem wir die Fallthüre von innen mit einem ſtarken Riemen feſtbanden. Während mehrern langen und ſchrecklichen Stunden blieben wir ſo in [...]
[...] ches über unſern Häuptern fortdauerte und niedergedrückt durch die quälende Empfindung, welche die Erdbeben hervorbringen. Die Rum fäßchen und einige Flaſchen welche ſich im Keller fanden, wurden empor gehoben und umgeſtürzt. Vier Stunden nach Mitternacht nahm die Heftigkeit des Windes [...]
[...] Am Abend vorher noch lebten wir mitten in Ueberfluß und Reich thum, und jetzt hielten wir uns für glücklich, einen halbverdorbenen Schinken in einem Winkel des Kellers zu unſerer Nahrung aufgefunden zu haben. Berichte über die Zerſtörungen, welche der Orcan auf der ganzen Ausdehnung der Pflanzung angerichtet hatte, kamen uns bald [...]
Das Ausland24.04.1876
  • Datum
    Montag, 24. April 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß ſie 'ne tüchtige Hausfrau iſt: „Jetzt werd' ich gehen, um ihn abzuziehen.“ Und ſie nimmt die Flaſchen in die Höhe und geht in den Keller. Wie ſie im Keller iſt, dreht ſie den Hahn auf und fängt an, nachzudenken und ſagt: „Wenn ich ſchwanger würde, und ich hätte einen Sohn, [...]
[...] würde der meine ſein!“ Und darüber fängt ſie an zu weinen und weint, und unterdeſſen läuft der Wein in den Keller. Sie ſehen, daß die Braut nicht wiederkommt, und da ſagt die Mutter: „Jetzt will ich gehen, um nachzuſehen, [...]
[...] Sie ſehen, daß die Braut nicht wiederkommt, und da ſagt die Mutter: „Jetzt will ich gehen, um nachzuſehen, was es gibt.“ – Dieſe Mutter, die geht in den Keller, und ſieht die Braut mit der Flaſche in der Hand, wie ſie weint, und ſieht, daß der Wein im ganzen Keller herum [...]
[...] oh, was für ein Schmerz würde der meine ſein!“ Und auch die Mutter fängt an zu weinen und weint und weint, und unterdeſſen läuft der Wein in den Keller. Die Leute, die bei Tiſche ſind, ſehen, daß Niemand mit dem Wein wiederkommt, und der Vater des Bräuti [...]
[...] gams ſagt: „Jetzt werde ich gehen und ſehen, was es gibt; gewiß iſt der Braut ſchlecht geworden.“ Und er ſteht auf, und er geht, und er ſieht, daß der ganze Keller voll Wein iſt, und er ſieht die Mutter und die Braut, die weinen. – „Was gibt’s?“ ſagt er; „iſt euch ſchlecht geworden?“ [...]
[...] meine ſein!“ Und auch er fängt an zu weinen, und ſie weinen alle drei. Und unterdeſſen läuft der Wein im Keller umher. Der Bräutigam, welcher ſieht, daß Niemand wieder kommt, weder die Braut, noch die Mutter, noch der [...]
[...] Vater, der ſagt: „Jetzt werde ich gehen ſehen, was es gibt, daß Niemand mehr wiederkommt.“ Er geht in den Keller und ſieht, daß der ganze Wein in den Keller läuft. Geſchwind geht er und macht das Faß zu, und dann ſagt er: „Was gibt es denn, daß ihr Alle weint, und daß [...]
[...] Geſchwind geht er und macht das Faß zu, und dann ſagt er: „Was gibt es denn, daß ihr Alle weint, und daß ihr den ganzen Wein in den Keller habt laufen laſſen?“ Da ſagt die Braut: „Ich denke, wenn ich ſchwanger würde, und ich hätt' einen Sohn, und dieſem Sohn gäb' ich den [...]
[...] was für ein Schmerz würde der meine ſein!“ Da ſagt der Bräutigam: „Verrückte Narren, darum weint ihr und läßt den ganzen Wein in den Keller laufen? Haſt du [...]
[...] reiche Quelle des Wohlſtandes durch Ausfuhr bilden. Eine große auf der Inſel befindliche Höhle wird theil weiſe als Keller benützt, könnte aber beſſer verwerthet werden. - [...]
Das Ausland24.08.1838
  • Datum
    Freitag, 24. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] rirkel. von Weingebirgen umfchloffen. Seine Lage ift höchft lieblich. Was ihm aber eine beſondere Merkwürdigkeit gibt. das ift ein großer. ln mehrern Verzweigungen in den Seifert gehauener Keller, in welchem fich das Grab des dritten Königs von tlngarn. Namens Aba. befindet. Was an der Sache Wahres feu. muß ich dahin geftellt iron laffen, [...]
[...] dieſer Keller eingehauen ift. ein Ktofter. von dell’en Mönchen der Sage nach die Leiche des Königs Aba. der in einer großen Schlacht. die in der Nähe von Gyöngpös geliefert wurde. tapfer focht und feinen Tod [...]
[...] fand. in diefes ſleinerne Grab gebracht worden feyn folk. Man kann die Sache freilich nur dann begreiflich finden. wenn man fchon zu jener Zeit ilch den Keller als vorhanden denkt. weil oon oben ſentrecht herab kein Zugang zu dem Grade zu entdecken ifi. Es wäre alſo dieſer Keller auch wegen feines hohen Alterthums merkwürdig. [...]
Das Ausland04.03.1843
  • Datum
    Samstag, 04. März 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Denkmale des Napoleoniſchen Bauſtyls, iſt übrigens bequem und ſolid eingerichtet. Jeder Weinhändler hat darin ſeinen Keller und ein kleines Comptoir, den Keller in einem der großen Gewölbe mit hohen Dachungen, das Comptoir im [...]
[...] Freien vor dem Keller. Hier ſteht Häuschen an Häuschen, alle mit Blumengärtchen oder Gittern umgeben. Die Keller ſind beſtändig ſehr reichlich verſehen. Die großen Weinhand [...]
Das Ausland26.07.1830
  • Datum
    Montag, 26. Juli 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die Keller von Roquefort. [...]
[...] soo, zur Käſezeit 400 Einwohner zählt. Man verdankt die Güte des be kannten daſelbſt bereiteten Schaf- Käſes der eigenthümlichen Temperatur der dortigen Keller, die, dem Berichterſtatter zu Folge, von der Thonerde herrührt, in welcher dieſelben liegen. Dieſe Keller ſind klein, ſchmal, nicht ausgehöhlt, ſondern bloß an den Abhang des Hügels, auf welchem das Dorf [...]
[...] tergehalt. Die Milch liefert ungefähr 20 Procent Käſe. Dieſer wird, nachdem er gegen drei Wochen im Käſehaus geſtanden, an die Keller abgegeben, wo man ihn mit Salz beſtreut und je zu fünf Stücken aufſchichtet. Nach einiger Zeit ſchabt man ihn und verkauft das Schabſel unter dem Na [...]
Das Ausland30.08.1833
  • Datum
    Freitag, 30. August 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] lung zu unterſuchen. - Da die Geſellſchaft bei ihren Unternehmungen einzig und allein das Aufbewahren und die Beſorgung des Weins im Keller, wo nicht bis zu deſſen gänzlicher, toch bis zu Entwicklung der weſentlichſten Eigenſchaften und den hieraus erwachſenden Gewinn bezweckt, ſo konnte ſie leicht berech [...]
[...] deſſen gänzlicher, toch bis zu Entwicklung der weſentlichſten Eigenſchaften und den hieraus erwachſenden Gewinn bezweckt, ſo konnte ſie leicht berech nen, daß ſie, bei auch nur mäßigen jährlichen Einfäufen, Keller nöthig haben würde, die 50.000 bis 50.000 Vedros zu faſſen vermöchten, und daß ſolche in Städten anzulegende Keller allein ſchon einen großen Theil [...]
[...] Ein glücklicher Zufall führte ſie indeſ in Sudae ſelbſt, dem Orte, wo ſie die erſten Jahre hindurch ihre hauptſächlichſten Einkäufe zu machen gendthigt iſt, auf Entdeckung eines Platzes, wo feſte Keller für 50.000 Vedros und für die Bereitung von 50.000 Flaſchen mouſſirender Weine. gegen ſehr billigen Arbeitslohn erbaut werden können, und ſo bleiben ihr [...]
Das Ausland13.10.1849
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Commentare darüber erſchienen ſind, ohne es vollkommen deut lich gemacht zu haben; den Mangel an Deutlichkeit muß natür lich die Willkür erſetzen, denn der Weinhändler muß ſeinen Keller ſtets den beſuchenden Steuerbeamten öffnen, darf nur Fäſſer von gewiſſer beſtimmter Größe haben, und das Verzapfen des [...]
[...] und die Licenz der Groß- und Detailhändler; ferner drei indi recte Steuern, die auf der Circulation der Getränke von einem Ort oder einem Keller in den andern, die Eingangsſteuer in die Städte, und die Steuer vom Detailverſchleiß, endlich noch das Oetroi beim Eingang in die Städte. Dieß Ungeheuer von [...]
[...] Lande noch nicht eine Centime vom Litre, der arme Bauer, der einen ſehr geringen Wein trinkt, beinahe einen Sous, der wohl habende Städter, der ſeinen Wein im Keller hat, zahlt etwa 5 Proc. vom Werth, der Arme, der gewöhnlichen Wein im Cabaret trinkt, ungefähr 25 Proc. Iſt es hier zu verwundern, [...]
[...] der Circulation, dem Eingang in die Städte und dem Detail verſchleiße, in Eine ſogenannte Conſumtionsſteuer verſchmelzen – den Wein nicht wohlfeiler machen und die Keller der Wein bauern nicht leeren werden. Was die Sache ſehr erſchwert, iſt die Verbindung dieſer Steuer mit dem Octroi der Städte, und [...]