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Suchbegriff: Kiesels

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Datum

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Würzburger Wochenblatt und Stechäpfel (Würzburger Stechäpfel)05.12.1868
  • Datum
    Samstag, 05. Dezember 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ter“ entgegen gerufen. - Wir haben hier in Würzburg ſelbſt einige Beiſpiele an dieſem Inſtitute des Weltprieſters Kieſel, wie etwa die Ultramontanen erziehen würden, wenn der Staat ihnen die Schule überließe. Daß ein ſolcher Pädagog von ihnen un [...]
[...] Herr Weltprieſter Kieſel hat auf die Beſchwerden, die der „Briefkaſten“ in der letzten Nummer Ihres geſchätzten Blattes gegen ihn erhob, in No. des Würzburger [...]
[...] gewaſchen zu haben, ſo iſt er ſehr im Irrthume. Gegenüber den Klagen, die ſich dort gegen das Trei ben in der Kieſel'ſchen Anſtalt erhoben, gibt es nur 2 Mög lichkeiten: entweder ſie ſind begründet, oder unbegründet. Thatſache iſt, ich wiederhole es, daß in der Kieſel'ſchen An [...]
[...] Nr. 1 der 4 Vertheidigungspunkte lautet wörtlich: „Unterfertigter (sc. Kieſel, Weltprieſter) hat kein Ä und keine Präfeften; er hat unter Andern nur mehrere Stu dien- und einige Hochſchüler in Wohnung und Koſt . . . . . .“ [...]
[...] der Stirne tragen“, muß doch etwas Wirkliches zu Grunde liegen, wenn es überhaupt „übertrieben“ werden konnte. Und dieſes Wirkliche ſind eben jene Thatſachen, die H. Kieſel, freilich unter allerlei poſſirlichen Kreuz- und Querſprüngen, indirekt anerkennt. – Wenn indeſſen H. Kieſel meint, dieſe [...]
[...] 2. Tage nach der Beſtrafung durch den Präfekten S. ... wieder den Klaſſunterricht beſuchen konnte. – . . War ferner Hr. Kieſel den fraglichen Vorgängen wirk lich ſo ferne, „daß er nicht einmal eine Ahnung, geſchweige das geringſte Wiſſen davon gehabt hätte?“ – Durchaus [...]
[...] Und den Aeltern ſoll man zumuthen, daß ſie für die noch übrigen 8 Monate des Studienjahres ihre Kinder un ter der Fuchtel eines im Hauſe Kieſel herrſchenden Zucht meiſters zittern laſſen ſollen? Nichts Geringeres verlangt Hr. Kieſel, wenn er in Nr. 2 der „Erwiderung“ ſagt: [...]
[...] Und was würde Herr Kieſel thun, wenn die Vorſtände [...]
[...] behindert ihr Unweſen forttreiben dürfen, um den Moloch ihrer Unerſättlichkeit zu füllen? - Wir vindiciren uns, was Herr Kieſel am Schluſſe ſei ner „Erwiderung“ für ſich in Anſpruch nimmt – das un parteiiſche Urtheil der öffentlichen Meinung. [...]
[...] parteiiſche Urtheil der öffentlichen Meinung. Uebrigens macht ſich der ſchlichte Menſchenverſtand fol gende Gedanken: Entweder iſt Herr Kieſel im Stande eine Anſtalt, wie er ſie hat, ſelbſt zu leiten,- dann kann er bei den notoriſchen Prieſtermangel ſich der Seelſorge zuwenden, [...]
Der Verkündiger oder Zeitschrift für die Fortschritte und neuesten Beobachtungen, Entdeckungen und Erfindungen in den Künsten und Wissenschaften und für gegenseitige Unterhaltung14.06.1812
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1812
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feſtigkeit, welche das engliſche Geſchirr auszeichnet. Ein glücklicher Zufall machte die engliſchen Fabri kanten mit dem kalzinirten Kieſel bekannt, deſſen Miſchung mit der weiſſen Thonerde die Baſis der jetzigen engliſchen Fayence ausmacht. [...]
[...] und fuhr fort ihn insgeheim mit dem Thon zu ver miſchen; aber dieſe Fabrikationsart ward bald be kannt; und der Gebrauch des calcinirten Kieſels ward allgemein. Man ſtieß lange den Kieſel durch Menſchenhände, aber die Menge Arbeiter, welche [...]
[...] Centner um 8 Schilling verkauft. Die Töpferwaare aus Kieſel, oder die flint white ſtone war, wird in Staffordshire durch fol gendes Verfahren gemacht. [...]
[...] ſiebe und ſtarke Gaze von verſchiedener Feinheit durchgehen. Die Erde iſt alsdann gehörig zuberei ket, um mit dem Kieſel vermiſcht zu werden. Die Töpfereyen von Staffordshire gebrauchen allein jährlich 5ooo Tonnen Kieſel, welchen ſie von der [...]
[...] menge wie bey der Thonerde, durch ein Sieb. Die verſchiedenen Verhältniſſe des ſo bereiteten Kieſels mit dem Thon, bilden die verſchiedenen Ge ſchirrarten. Man begreift leicht, daß hier jeder Fabrikant ſein, Geheimniß und ſein eignes Verfah [...]
[...] Fabrikant ſein, Geheimniß und ſein eignes Verfah ren hat. Wenn der Thon und Kieſel vollkommen mitein» ander gemiſcht iſt, ſo läßt man ihn in einer Wanne trocknen, bis er genug Conſiſtenz hat, um geſchlagen, [...]
[...] die Bedeckung verſchieden. Die Miſchung beſteht gewöhnlich aus 4 Theilen pulveriſirten Kieſel und 18, 20 bis 24 verdünnten Thon. Uebrigens va wiiren dieſe Proportionen, nach der Qualität des [...]
[...] angewendeten Thon, der, wenn man ihn gleich aus derſelben Grube zieht, doch oft verſchieden iſt, ſo daß die Arbeiter nie der Proportion des Kieſels und Thons gewiß ſind. Setzt man zu viel Kieſel zu dem Thon, ſo ſpringt die Fayence, wenn man ſie [...]
[...] gebracht wird. Der Kieſel wird darunter gemiſch - UN! [...]
[...] Farbe dieſer Glaſur verändern; die Farbe der ſchwar zen Nottinghamer Geſchirr wird aus 4 Theilen Blei weiß, r Theile kalzinirten Kieſel und 3 Theilen Manganes gemacht. (Zuſatz des Einſenders.) Das Fayanee wurde [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)02.09.1795
  • Datum
    Mittwoch, 02. September 1795
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtimmt. - -- Man nehme . ) einen ziemlichen Theil ſchöner weißer Kieſel, oder ſo die Glaſur roth braun ausfallen ſoll, ſolcher eiſenhaltiger Kie ſel, die rothe Streifen, oder ganze Neſter und [...]
[...] einem Gefäß, damit nichts verloren gehe, und verfahre mit dem Ablöſchen wie ſchon ge ſagt, ſo laſſen ſich die Kieſel zu einem zarten Pulver mittelſ eines eiſernen Mörſers bringen, echen jeder Töpfer zu ſeiner Silber- oder [...]
[...] Pulver mittelſ eines eiſernen Mörſers bringen, echen jeder Töpfer zu ſeiner Silber- oder Bleyglätte beſitz. Man ſchlage dieſe Kieſel durch ein zartes Pulverj hebe dieſes Pul ver, deſſen man viel in Vorrath machen kann, [...]
[...] durch ein zartes Pulverj hebe dieſes Pul ver, deſſen man viel in Vorrath machen kann, zum Gebrauch auf. Iſt eine Gegend kieſel arm, ſo nehme man den feinſten weiſſen Sand, reinige ihn von ſeiner ihm anhangenden Erde [...]
[...] und in dem Ofen, und ſchlage ihn durch ein kla resHaarſieb, ſo iſt er ſo gut rein als obbeſagte Kieſel. Dieſes iſt das Hauptſtück zur Glaſur, [...]
[...] ºbeyden erſagten Stücken mangeln ſollte, ſind die gemeinen Feuerſteine, ebenſo wie die Kieſel behandelt, ſo gut anwendbar, als die Kieſel ſelbſt, weil es im Grunde auch Kieſe ÄHornſteine ſind, die ſonſt zum engliſchen [...]
[...] Z. Gehört zu dieſem Gegenſtande noch eine Vorarbeit und dieſe beſteht im Salzma " " um den Kieſel ſchmeizbar zu machen: Man nehme ſoviel beliebig rohen Weinſtein, fülle damit einen Topf oder heſſiſ Schmelztie [...]
[...] ſammenſetzung. - - Man nehme: epülverte Kieſel 1 Pfund al Tartari oder Pottaſche 1o Loth - venetianiſchen Borar 3 Loth. [...]
[...] Iſt das Glas nicht zu ſtren«flißig, ſo wird mehr Pottaſche zugeſetzt, bis man endlich zu. einem Pfunde Kieſel ein halb bis drev Viertel Pfund Ä zugeſetzt hat. Wollte man leiche Theile von Kieß und Pottaſche nehmen, [...]
[...] berzug der Koch und anderer Gefäße auf die ihm bekannte Art anwenden können. Wollte man aber gleiche Theile Kieſel und Pottaſche nehmen und ein Glas davon bereiten, ſo kann man, wenn der Tiegel zerſchlagen und ſelbiges [...]
Würzburger Wochenblatt und Stechäpfel (Würzburger Stechäpfel)28.11.1868
  • Datum
    Samstag, 28. November 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unter Bezugnahme auf den in Nr. – Ihres Blattes enthaltenen Artikel bezüglich des Weltprieſters Kieſel theilt man weiter Folgendes mit: die k. Regierung nahm wie es ſcheint, anf jene Anfrage hin Veranlaſſung, anzuordnen, daß [...]
[...] man weiter Folgendes mit: die k. Regierung nahm wie es ſcheint, anf jene Anfrage hin Veranlaſſung, anzuordnen, daß die bei Kieſel wohnhaften Schüler der hieſigen Studienanſtalt alsbald auszuziehen hätten, wobei ſie auf das bekannterich terliche Erkenntniß gegen Kieſel wegen unbefugter Unterhal [...]
[...] alsbald auszuziehen hätten, wobei ſie auf das bekannterich terliche Erkenntniß gegen Kieſel wegen unbefugter Unterhal tung einer Erziehungsanſtalt fußte. Kieſel reichte hingegen [...]
[...] Beſchwerde ein, auf welche neuerdings abſchlägiger Beſcheid erfolgte, wovon auch Mittheilung an den Stadtmagiſtrat erging. Darauf appellirte Kieſel abermals und wird, wie er ſelbſt äußerte, noch weiter ans Miniſterium und an den Landtag (warum nicht auch noch an den Papſt, wie jenes [...]
[...] anzufangen? Gerichtliche Hülfe anzuſprechen, ſcheuen ſich in der Regel die Aeltern, theils aus Furcht, daß es der Sohn unter Kieſels Zuchtruthe entgelten müſſe, theils, weil auch der ſchlichte Landmann den ſchleppenden und weitwen digen Gang unſeres Civilprozeſſes kennt. Wer ſomit ein [...]
[...] auch der ſchlichte Landmann den ſchleppenden und weitwen digen Gang unſeres Civilprozeſſes kennt. Wer ſomit ein mal in Kieſels Krallen gerathen iſt, der iſt ſchutzlos ſeiner Bosheit und ſcheinheiligen Habgier preisgegeben; denn es ſcheint in der That im Rechtsſtande Bayern kein Rechtsmittel zu [...]
[...] allgemeine Intereſſe erfordert hier eine rückhaltloſe, nur an Facta ſich haltende Sprache. Es betrifft nämlich das fo genannte Inſtitut des Herrn Weltprieſters Kieſel. Dieſes Inſtitut, das als ſolches durch richterlichen Spruch ſeine rechtliche Exiſtenz verloren hat, blüht deſſen ungeachtet [...]
[...] Dieſes Inſtitut, das als ſolches durch richterlichen Spruch ſeine rechtliche Exiſtenz verloren hat, blüht deſſen ungeachtet in der alten Weiſe fort. Daß Herr Kieſel ſeine Anſtalt nicht mehr „Inſtitut“ u ennt, thut nichts zur Sache: [...]
[...] mögen folgende Thatſachen als Beleg dienen. Ein Schüler der 2. Lateinklaſſe dahier, der in der Kieſel'ſchen Anſtalt untergebracht iſt, wurde vergangenen Mittwoch früh nach dem gemeinſchaftlichen Morgengebete wegen einer ganz geringfügigen, ja gleichgültigen Sache von [...]
[...] gründlich geheilt werden. Wol ließe ſich noch manches anführen, was das Ge bahren des Herrn Weltprieſters Kieſel kennzeichnet, wie er z. B. Kindern, die ſeine Anſtalt verlaſſen wollen, in brüsker [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)06.06.1800
  • Datum
    Freitag, 06. Juni 1800
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchiedenen Lagen deſſelben nicht aus verſchiedenen Steinarten, wie beym Achat, ſondern ſämmtlich aus Kieſel beſtehen. Auch der Opal, das Katzenauge und der Bafanit (Kieſelfehiefer), werden unter dieſer Ord nung aufgeführt. Die vierte Ordnung enthält die aus [...]
[...] glasartiger und Zirkon-Erde beſtehenden Steiné, alſo den Hyacinth und Zirkon; die fünfte diejenigen Stei ne, welche aus Kieſel- Bitter- und Kalkerde beftehen. dahin gehört bloſs der Tremolith; die ſechſte, die aus Kieſel-Alaun- und Kalkerde beſtehenden Steine, die [...]
[...] den Quarzgattungen erwähnt der Vf. einer Quarzku gel, welche ſchöne gelbe Quarzwürfel enthält, die Glas ſchneiden, und aus 94 Kieſel 5 Alaun- und 1 Kalkerde beſtehen. Den Praſen bemerkt der Vf. nur als eine Abänderung des Quarzes, da er ſich doch [...]
[...] halten, da jener ſo leickt mit Praſen verwechſelt wird? Ein eigenes, fehr tadelhaftes, Geſchleellt die ſer Ordnung macht der Kieſel, zu deſſen generiſcher Charakteriſtik ein vollkommen nuſcheliges Gewebe angegeben wird: die Gattungen ſind 1) Kieſel ohne [...]
[...] Charakteriſtik ein vollkommen nuſcheliges Gewebe angegeben wird: die Gattungen ſind 1) Kieſel ohne beſtimmte Lage der Theile, oder dichter. 2) Kieſel, welcher aus parallelen Lagen befteht, und in ſchei berförmige Bruchſtücke zerſpringt : Onyx. . Was die [...]
[...] nat, Schörl, Tarmalin, Prehnit, Zeolith, Lazurftein und Pechſtein aufgeführt. Siebente Ordnung. Stein arten, welche Kieſel- Alaun - Bitter- und Kalkerde enthalten: Chlorit, Hornblende, Strahlftein, Asbeſt, Sappare und Schiefer bilden die Geſchlechter dieſer [...]
[...] ſche Kreide), Serpentin, Meerſchaum, Talk, Chry ſolith, wohin auch der Olivin gezählt wird; die eilſte Ordnung enthält die aus Kieſel- und Alaunerde be ſtehenden Steinarten: Thon, Walkererde, wozu der Cimolith gezählt wird, Steinmark, Jaspis, Speckſtein [...]
Fürther Tagblatt16.12.1870
  • Datum
    Freitag, 16. Dezember 1870
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] verwieſen: --------------- -- -- -- Gegenüber einem im Tagblatt enthaltenen Artikel des Zimmermeiſters Herrn Wolfgang Kieſel bringt Herr Baurath Friedreich eine ſchriftliche Darlegung º* Sachverhaltes zur Verleſung, und wird hierauf vom Magiſtrat zu Protokoll konſtatirt, daß er, geſtützt auf die aktenmäßige Darlegung des Herrn Bauraths [...]
[...] und den durch eine Kommiſſion erhobenen Befund (welche beide Produkte wir im Nachſtehenden zum Abdrucke bringen, d. Red.) anerkenne, „daß Herr Wolfgang Kieſel den aktenmäßigen Thatſachen ganz widerſprechende Angaben in dem be ſagten Artikel gemacht, und Herr Baurath vollkommen geſetzlich und den Vor ſchriften der Bauordnung gemäß, ſowohl in dieſem als auch in anderen Fällen ge [...]
[...] Abdruck, Auf Grund einer in Nr. 296 des Tagblattes erſchienenen Abwehr, in welcher ſich Zimmermeiſter Wolfgang Kieſel beſchwert, als ob ihm von meiner Seite Unrecht geſchehe, erſuchte ich die Herren der ſtädtiſchen Baukommiſſion, gemeinſame Einſicht mit mir von dem ſicherheitsgefährlichen Bauzuſtande in Hauſe der Witwe Frauenſchläger, Nr. 34 der [...]
[...] bekommen hat, daß d) nach Ausſage der Hausbeſitzer auf ihre desfallſige Bemerkung wegen der Ab weichung von Bauplane und der Baugenehmigung, Herr Wolfgang Kieſel geäußert habe „Er nehme die Sache auf ſich!“ daß - e) nachträglich nunmehr und zwar in Folge des ertheilten Auftrages des Stadt [...]
[...] Da Herr Zimmermeiſter Wolfgang Kieſel ferner öffentlich behauptet, daß ich ihn ſeit Jahren zu ſchaden ſuche und er in dieſer Hinſicht ſchon gezwungen geweſen wäre, den Schutz der vorgeſetzten Kreisſtelle nachzuſuchen, welcher ihm auch in wirkſamer Weiſe ſollte zu Theil [...]
[...] derart drückte, daß das Gewölbe dieſes Waſchhauſes bedeutende Riſſe erhielt und ſchleunigſl geſtützt werden mußte. In Folge deſſen mußte auch nach dem Beſchluſſe des Stadtmagiſtrats das von Herrn Wolfgang Kieſel aufgeſetzte Stockwerk, – und zwar nachdem ſich derſelbe zur Vornahme der Arbeit ſelbſt weigerte, durch den Zimmermeiſter Herrn Eoora wieder abge tragen werden. [...]
[...] Vornahme der Arbeit ſelbſt weigerte, durch den Zimmermeiſter Herrn Eoora wieder abge tragen werden. Herr Zimmermeiſter Kieſel, welcher wun aber ſchon damals glaubte, daß ihm ſehr Un recht geſchehe, ergriff nachträglich Beſchwerde an die vorgeſetzte Kreisſtelle, in Folge deſſen ein eigener kgl. Regierungsbaubeamter hieher kam und Lokaleinſicht nahm. [...]
[...] mit eiſernen Ankern, ein Weiterbau des Hauſes geſtattet, und erhielt der Stadtmagiſtrat den Auftrag, den Vollzug der geſtellten Bedingungen ſtrenge zu überwachen. Wenn Herr Kieſel dies nun den ihn von der vorgeſetzten Kreisſtelle zu Theil gewor denen Schutz nennt, ſo hat er Recht und bleibt ihm auch um vorliegenden Falle derſelbe Schutz noch vorbehalten. [...]
[...] denen Schutz nennt, ſo hat er Recht und bleibt ihm auch um vorliegenden Falle derſelbe Schutz noch vorbehalten. Die fernere Behauptung endlich des Herrn Kieſel, daß ich in vielen Fällen grobe Ab weichungen von den Bauvorſchriften und ſeltene Conſtruktionswidrigkeiten ausdrücklich oder ſtillſchweigend gutgeheißen hätte, iſt zunächſt eine Beleidigung gegen alle ſeine Mitmeiſter, [...]
[...] wortung treffen, weun ich von ſolchen Zuſtänden Kenntniß hätte, ohne pflichtgemäße Anzeige zu machen und auf Beſeitigung ſolcher Mißſtände zu dringen. In dieſer Erfüllung meiner Pflicht kann ich dem Herrn Wolfgang Kieſel zu Liebe aller dings keine Ausnahme machen, Friedreich. [...]
Literarischer VerkündigerNo. 044 1813
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] 2. Unterordnung. Gewäßerte. II. Ordnung. Gemiſchte. 1. Unterordnung. Thon- Kieſel. 1. Reihe. Einfache. 2. Reihe. Gewäßerte. [...]
[...] 3. Reihe. Kalihaltige. 4. Reihe. Waſſer- und Kalihaltige. 2. Unterordnung. Kalk - Kieſel. 3. Unterordnung. Talk- Kieſcl. 1. Reihe. Waſſerloſe. [...]
[...] 1. Reihe. Waſſerloſe. 2. Reihe. Gewäſſerte. 4. Unterordnung. Glykin - Thon - Kieſel. 5. Unterordnung. Kieſel- Thon. 6. Unterordnung. Kieſel - Zirkon. [...]
[...] nämlich waſſerloſe und gewäſſerte einfache Inkom buſtibilien, die zweyte Ordnung aber in ſechs, als Thon - Kieſel. Kalk- Kieſel. Talk - Kieſel c. und zwar nach der Beſtimmung der Qualität und Quan tität der Beſtandtheile dieſer Foßilien: aber ein [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)24.02.1785
  • Datum
    Donnerstag, 24. Februar 1785
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] faſt, daß es in der Nähe ſeines gegenwärt. Aufenthaltes zu Mogila iſt: Er hat ſowohl jene edlere Kieſelarten, * als den gemeinen Kieſel und Quarz öfters in großer Menge, wenigſtens in Geſtaltunvollkommener Kugeln in Gebirgen von reinem Kalkſtein, von Kalkmergel, [...]
[...] in mehreren kleinen Proben dieſen Uebergang mit Au genbemerkt zu haben glaubt,theils weil mehrere dieſer Kieſel nach einiger Zeit an der Luft wieder zu der Berg art wurden, in welcher ſich gebildet hatten, (wir hätten ſehr gewünſcht, daß Hr. v.C. chemiſche Proben [...]
[...] art wurden, in welcher ſich gebildet hatten, (wir hätten ſehr gewünſcht, daß Hr. v.C. chemiſche Proben von ſeiner aus Kieſel entſtandnen Kalkerde angeführt hätte; dürfen wir zweifeln ob es reine Kalkerde war? die Natur nehme hier wirklich eine wahre Verwandſ. [...]
[...] u. läßt, nachdem es langſam abgedunſtet iſt, Qua oder Kieſel darinn zurück; ſelbſt daß man in derglei chen Kieſel in Kalkbergen manchmal noch Kalkarten eingeſchloſſen, oder ſie mit Kalkſpat bekleidet antrifft, [...]
[...] uns Spuren einer nach u. nach erfolgenden noch uns vollend. Abſcheidung zu ſeyn, u. die Bemerkung, daß die Kieſel immer verſchieden ſind, je nachdem ſie in die ſer oder in jener Gebirgsart entſtanden ſind, unſere Vermuthung zu begünſtigen. Bey Mogila u. in ans [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)02.02.1843
  • Datum
    Donnerstag, 02. Februar 1843
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueber Stahlfabrikation“) Roheiſen, in deſſen Zuſammenſezung ein Theil des Kieſels durch Mangan erſezt iſt, verliert wäh rend des Schmelzens vor dem Windſtrome eines Ge bläſes eher ſeinen Mangangehalt als ſeinen Kieſelgehalt. [...]
[...] Wenn daher das Eiſen vor dem Gebläſe aus dem flüſſigen in den feſten des Stabeiſens überge hen will, hat es noch hinreichend Kieſel, um Stahl zu geben. Man ſucht deßhalb während der ganzen Ope ration des Friſchens nicht zu viel Kolenſtoff und Kie [...]
[...] auf die Oberfläche des flüſſigen Metalles als in die Tiefe wirken läßt. Das Roheiſen wird dadurch häm merbar, ohne daß es ſo viel Kieſel und Kolenſtoff verloren hat, um Schmiedeeiſen zu bilden, und das Reſultat der Arbeit iſt Rohſtahl, Mokſtahl oder Ro [...]
[...] Reſultat der Arbeit iſt Rohſtahl, Mokſtahl oder Ro ſenſtahl. Gewöhnliches nicht Manganhaltiges Guß eiſen verbrennt ſeinen Kieſel proportional mit dem Ko lenſtoffe und gibt zulezt nichts als Schmiedeeiſen. Aller Stahl erhält ſeinen eigenthümlichen Charak [...]
[...] Kolenſtoff auf und verwandelt ſich in verſchiedene Ar ten von Gußeiſen. Enthält das Schmiedeeiſen eine verhältnißmäßige Quantität Kieſel mit ſo viel Phos phor oder Arſenik, als gerade nöthig iſt, die feinſten Eiſenkörner während ihrer Verbindung mit Kolenſtoff [...]
[...] Werden Stangen aus gewöhnlichem Eiſen der Cementation unterworfen, Eiſen, das gewöhnlich nur eine unbedeutende Quantität Kieſel im Verhältniß zur Kole enthält, und dem noch überdieß diejenigen Quantitäten Phosphor oder Arſenik mangeln, die ein [...]
[...] leichtes Schweißen ſeiner kleinſten Theilchen begünſtigen, ſo entſteht blos Kolenſtoffeiſen mit wenig Kieſeleiſen anſtatt Kolenſtoff-Kieſel, und dem daraus hervorge henden ſtahlartigen Roheiſen mangelt Hämmerbarkeit und Tenacität, weil die kleinen Eiſentheiichen nicht eher [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)25.09.1773
  • Datum
    Samstag, 25. September 1773
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] findet (die groſſen Stücke in unförmlichem) Quarze wie gewurzelt, die kleinen aber oft in den Ritzen und der Ä der Kieſel. Unmöglich haben alle Steine, nach Buffons Muthmaſſung, aus dem Feuer entſte hen können. Der Quarz iſt aus einem flüßigen und [...]
[...] len Bley einmiſcht. Es iſt ſchwer zu ſagen, wie ſie in anderer Steine Hdlungen gekommen ſind. Der Kieſel: der ſich durch das nicht Anſchieſſen vom Quarze unterſcheidet. Der Hornſtein, (Petroſilex), der vom Jaſpis unterſchieden iſt: dieſe Steine ſind oft [...]
[...] zu demſelben der Opal. Wie man durch die Kunſt ſtaudigte Agaten verfertige. Dem Hrn. W. iſt es nicht elungen, durchs Verkalchen den Kieſel zu einer ein augenden Erde zu machen. Es giebt Kieſel, die mit Aaa aa a Z den [...]
[...] dem Stahl nicht Feuer ſchlagen. Je härter der Kieſel iſt, je minder verwittert er. Der Kieſel entſteht aus einer flüßigen und klebrichten Materie, und zwar aus [...]
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