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Suchbegriff: Kinding

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Katholische Schulzeitung (Bayerische Schulzeitung)Monika 17.01.1877
  • Datum
    Mittwoch, 17. Januar 1877
  • Erschienen
    Donauwörth
  • Verbreitungsort(e)
    Donauwörth
Anzahl der Treffer: 10
[...] muß überall dabei ſein“, ſagte des Kindes [...]
[...] Des chriſtlichen Kindes Werth und Würde.*) [...]
[...] Welch' Geheimniß iſt ein Kind! Gott iſt auch ein Kind geweſen; Weil wir Gottes Kinder ſind, [...]
[...] Gott iſt auch ein Kind geweſen; Weil wir Gottes Kinder ſind, Kam ein Kind uns zu erlöſen. Welch' Geheimniß iſt ein Kind! [...]
[...] Die im Himmel waren Kinder Die auch, die der Fluch getroffen; Ach, ſo ſuch' ein Kind geſchwind, Lehr' es glauben, lieben hoffen! Die im Himmel waren Kind! [...]
[...] Wie den Schlüſſel es gewinnt, Wird es alle Räthſel löſen. Wie ſo leicht lehrt ſich ein Kind! Sei nicht bange um das Kind, Laß es alles ſelbſt verdienen, [...]
[...] Sei barmherzig, ſtreng und lind, Sei wie Gott mit dir, mit ihnen! Sei nicht bange um das Kind. Keine Blume kennt das Kind. Giftige erſcheinen bunter; [...]
[...] Daß das Lamm dem Wolf entrinnt, Hat es mich wohl angetroffen? Ach, wer führt dies ſchwache Kind? Durch die Wüſte zieht das Kind; Nur der Faden meiner Hände [...]
[...] Aller Kinder Engel ſind Zeugen vor des Vaters Throne. Wie ſo heilig iſt ein Kind! Welche Würde hat ein Kind! Sprach das Wort doch ſelbſt die Worte: [...]
[...] Kinder, Kinder kommt geſchwind, - Ich wär' gern mitgenommen! Ich muß werden wie ein Kind. Wer dies ſang, war auch ein Kind Und iſt jetzt ein armer Sünder. [...]
Allgemeines Amts- und Intelligenz-Blatt für den Jaxt-Kreis04.07.1832
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1832
  • Erschienen
    Ellwangen
  • Verbreitungsort(e)
    Ellwangen (Jagst)
Anzahl der Treffer: 10
[...] [Vom 1. April bis 1. Juli 1832 ] Katholiſche Stadt-Pfarrei. Geboren: Anton, Kind des Joſeph Wurſt, Schloſſer - Meiſters in Ellwangen. – Anton, Kind des Geora Zwick, Bauers auf dem Kebe [...]
[...] Rothenbach. – Maria Barbara, Kind des Jo hann Eyberger in Ellwangen. – Joſeph Aloys, Kind des Aoys Walter, Bauers in Stocken. – Leopold, Kind des Nikolaus Keicher, Muſter - Leh rers in Ellwangen. – Katharina, Kind des Ka [...]
[...] rers in Ellwangen. – Katharina, Kind des Ka ſpar Hirſchle, Schuhmachers in Hohlbach. – Karl Sigmund, Kind des Johann Birkmaier, Taglöhners in Ellwangen. – Melchior, Kind des Melchior Knecht, Ladenmachers in Allmanns [...]
[...] Taglöhners in Ellwangen. – Melchior, Kind des Melchior Knecht, Ladenmachers in Allmanns roth. – Johann Chriſtoph, Kind des Michael Berroth, Taglöhners in Adelmannsfelden. – Viktoria, Kind des Taver Müller, Bauers in [...]
[...] coth. – Karl Joſeph, Kind des Anton Kohl, Schloſſer - Meiſters in Ellwangen. – Maria Ka tharina, Kind des Paver Bauer in Ellwangen. - [...]
[...] Greiner in Allmannsweiler. – Anton, Kind des Anton Stelzer, Schuſters in Rothenbach. – Jo ſeph Kind der ledigen Marta Anna Gerſtner von Saverwangen. – Joſepha , Kind des Sebaſtian Haßlec in Hohba h. – Maria Anna, Kind des [...]
[...] Haßlec in Hohba h. – Maria Anna, Kind des Anton Opferkuch auf der Schönauer Sägmühle. – Theodor Anton, Kind des Anton Fiſcher, Lehrers in Ellwangen. – Kaſpar, Kind des Kaſpar Wag ner in Rindelbach. – Karl Anton , Kind des An [...]
[...] Geſtorben: Maria Anna Deininger, Wittwe in Ellwangen. – Barbara, Kind des Paver Ei ſele in Ellwangen, 4 Monat alt, an Gichtern. – Anton, Kind des Joh. Frank in Allmannsweiler. – [...]
[...] Johann Hänle, Schreiner - Meiſter in Ellwangen, 49 Jahre alt, an der Schwindſucht. – Joſeph, Kind des Georg Rief, Bauers auf dem Raben hof. - Joſeph, Kind der ledigen Maria Anna [...]
[...] Geboren: Den 7. April, Eugen Richhardt, Kind des Ober, Juſtiz- Aſſeſſors Friedrich Martin Hahn dahier. – Den 13., Marie Julie Eleonore, Kind des Ober- Juſtiz-Raths Freiherrn Wilhelm [...]
Gesetz-Sammlung für das Herzogtum Coburg (Coburger Regierungs-Blatt)Gesetz-Sammlung für das Herzogtum Coburg 317 03.08.1858
  • Datum
    Dienstag, 03. August 1858
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art.1. DerVatereinesmiteinerunverehelichtenFrauenspersoner zeugtenKindesistzudenKostenderNiederkunftunddesWochen bettsderMutterundzudenKostenderTaufe,derVerpflegung undErziehungdesKindes,sowiederBeerdigungdesselbenim [...]
[...] Art.7. EsstehtdenAelternfrei,sichüberdieVerpflegungundEr ziehungdesKindsmiteinanderzuvereinigen,einsolcherVer tragkannaberdemRechtdesKindskeinenAbbruchthunund bedarfderGenehmigungdesVormundsdesselbenunddesVor [...]
[...] Dem,welcherhiernachdennöthigenAufwandfürdasKind bestreitet,verbleibtdasRecht,indemFall,wennentwederder VaterdesKindsnochermitteltwirdoderdieserbeziehentlichdie MutterdesKindszuVermögengelangt,wegenjenerAuslagen Rückanspruchzunehmen. [...]
[...] JedeimHerzvgthumCoburgheimathsberechtigteFrauens person,welcheimunverehelichtenStandschwangergewordenist undeinKindgeborenhat/istverbunden/dieGeburtihresKinds mitNamhaftmachungdesVatersdesselbenbinnenachtTagendem VormundschaftsgerichtdesOrts,inwelchemsieHeimathsrechthat, [...]
[...] hinvonderzurAnzeigeVerbundenenzugestelltseinwird. Art.18. DasVormundschaftsgerichthatdemunehelichen.Kindeinen zurVormundschaftsführunggeeignetenMannalsVormundzube stellenunddafürzusorgen,daßdieCivilansprüchedesKindsge [...]
[...] ZurAusklagungvntraBmäKikoherdyrchrichterlichesEr- kenytnißfestgestefftexPeitvAgeZurKsrpßegungundErziehungdes unehelichenKindsistsowohlhexPsrysUHdalsdieMutterdes selbenberechtigt,letzterejedochnurdann,wennihrdieVerpflegung undErziehungdesKindsnichtentzogenist. [...]
[...] Kinderzeugt,istzudenKostenderNiederkunftunddesWochen bettsderMutterundderTaufe,derVerpflegungundErziehung undderBeerdigungdesKindsingleicherWeiseBeiträgezu [...]
[...] auchimFalleinerSchwängerungimEhebruchPlatz. Art.31. DieMuttereinesimEhebruchgezeugtenKindShatdas Recht,gegendessenVater,dieihrerPersonzuftehendenAnsprüche selbstunddieAnsprüchefürdasKinddurcheinenVormunddes [...]
[...] resbestimmtwordenist. Art.40. DieMutterbeerbtdasKindebenfo,wiesieihreehelichen Kinderbeerbt. Art.41. [...]
[...] Kinderbeerbt. Art.41. StirbtderVaterdesKindsohneHinterlafsnngehelicherAb kömmlingeodereinerEhefranundohneletztwilligeVerordnnng, sogebührtdemKinddersechsteTheildesväterlichenNachlafses. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 005 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blicken und brach dann in einen Thränenſtrom aus. „Mein Kind,“ rief er, „mein Kind, es hat keine Mutter mehr!“ Er eilte zur Wiege, beugte ſich über ſie und benetzte die ſchlummernde Kleine mit ſeinen [...]
[...] Dieſer nickte mit dem Kopfe und drückte van Damm die Hand. „Seien Sie gefaßt, ſeien Sie ein Mann,“ ſagte er. „Das Kind iſt geſtorben.“ „Mein Kind iſt geſtorben!“ wiederholte der Kunſtreiter und barg ſein Geſicht in beide Hände. [...]
[...] wiegte das Kind in den Armen, während ſie mit leiſer [...]
[...] Schwarzwälderin ihr einförmiges „Ticktack, Ticktack,“ und Treindel Süßkind, die Todtenwächterin, nickte da zu ſchlaftrunken mit dem Kopfe. Das Kind in der Wiege regte ſich plötzlich und Tobias fuhr aus ſeinem Hinbrüten auf. Er reichte dem Kinde die Saugflaſche, [...]
[...] ihm bie Hand. Tobias erwiederte den Gruß und ſah den Doktor befremdet an. „Ich komme wegen des Kindes mit Euch zu reden, Tobias,“ fuhr dieſer fort. „Wegen des Kindes?“ „Ja, wegen des Kindes.“ [...]
[...] kürlich aufſtehend, wie um das Kind zn ſchützen und [...]
[...] wiederholte ſcharf betonend der Doktor. „Seht, Tobias,“ fuhr er fort, deſſen Hand ergreifend. „Euer Kind wird in Glanz und Reichthum erzogen werden, die Pflegeeltern wollen nicht als ſolche, ſondern als natürliche Eltern dem Kinde gegenüber gelten, ein [...]
[...] „Ihr wollt und könnt nicht? Das heißt ſoviel, als: Ihr könnt Euch nicht entſchließen, zum Wohle des Kindes Euch einen Schmerz zu bereiten, Ihr liebt Euch alſo mehr, als das Kind.“ „Nein, nein, nein!“ ſtieß Tobias in wilder Ver [...]
[...] Tobias ſank wie vernichtet in ſich zuſammen, dann raffte er ſich plötzlich auf und rief: „Nehmeu Sie das Kind, nehmen Sie es. Sie haben Recht, ich wäre ein ſchlechter Vater, wenn ich jetzt mein Kind bei mir behalten wollte.“ [...]
[...] um daſſelbe und ſchickte ſich an, die Wohnung zu ver laſſen. „Mein Kind!“ ſchrie plötzlich Tobias, „gebt mir mein Kind zurück.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Katholische Schulzeitung (Bayerische Schulzeitung)Monika 13.04.1870
  • Datum
    Mittwoch, 13. April 1870
  • Erschienen
    Donauwörth
  • Verbreitungsort(e)
    Donauwörth
Anzahl der Treffer: 10
[...] a) ein Kind das noch nicht 6 Monate alt iſt? oder b) ein Kind das ſchon über /, Jahr [...]
[...] verhindert werden. Und weil das Schreien ſo noth wendig und ſo nützlich iſt für das Kind, deßhalb hat der liebe Gott dafür geſorgt, daß das Kind fleißig ſchreit. Wenn dem Kinde in ſeinem Traumleben etwas [...]
[...] Nahrung, wenn Zeit dazu iſt, ſonſt aber beileibe nicht; oder man ſieht nach, ob das Kind trocken und gut liegt; und wenn es dann doch fort ſchreit, dann muß man es ſchreien laſſen. Wenn das Kind anhaltend [...]
[...] in der Zeit, von der wir jetzt reden, alſo in den erſten Lebensmonaten, gewöhnlich im Bauche. Wenn es nun dem Kinde im Bauche fehlt, was ſoll denn da eigentlich der Schnuller helfen? Das Kind kann dann [...]
[...] *) Schreit das Kind lange und gewaltig und zieht dabei die Füße an den Leib hinauf, ſo bedeutet das Leibſchmerz! ſchreit das Kind heiſer, ſo fehlts [...]
[...] 4. Die Leute ſagen, „wenn man ein Kind unter einem Jahre anregnen läßt, ſo bekommt es Sommerflecken.“ Das iſt eine Einbildung. [...]
[...] 5. Ferner glauben manche Leute: „wenn man das Kind unterm erſten Lebensjahre ſchlägt, ſo achtet es ſpäter keinen Schlag mehr.“ [...]
[...] Laß'n net verbrenna, Daß ma'n eſſ'n könna. 7. Beim Schaukeln eines Kindes ſagt man in der Oberpfalz: Hetſchagang [...]
[...] Fallt er oi (hinunter) ſo muß ers hob'n. Plumps! liegt er drunt. (Hier läßt man das Kind abwärts ſinken.) [...]
[...] Die ſchwarzen und die weiß'n, Die thän mei Kinderl beiß'n. 10. Spielt man mit dem Kinde, ſokrappelt man oft mit den Fingern auf der Bettdecke gegen das Kind hin und ſpricht: [...]
Sonntagsblatt27.05.1838
  • Datum
    Sonntag, 27. Mai 1838
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] lebt, — und es in der Sünde immerhin zu weit gebracht. Er. Nun aber, wie sann ich denn das Kind zur Buße, zur Erkennlniß 5er Sünde und zur Reue bringen? [...]
[...] 'vm,»n..',- - '.' ^f '/I .'.,'.?-.','. , . , Er: Aber wie denn? Gib mir ein Beispiel. Jch. Dein Kind lügt lgib nur recht Acht, [...]
[...] dem Kinde begreiflich zu machen, daß sein Wille und Herz in einem Widerspruch, in einer Feindschast gegen [...]
[...] du wirst es hundertmal sür einmal aus Lügen j jeden Fehler deines Kindes nicht bloß als eine [...]
[...] artig ist er" — sagte mein alter Freund S. ost von seinem Enkel), sondern als Sünde mit dem Kinde zu besprechen, ^- wenn du so, wie ich dir eben vorhin gesagt habe, anhaltend versährst; so wird dein Kind immer mehr sein [...]
[...] geschlossener und großgewordener Härtigkeit und Blindheit, einem bloßen Lehrer gelingen wird. Er. Aber damit werd' ich ja meinem Kinde allen Lebensmut!) und alle Freude nehmen? Es wird mir gar kein Kind mehr sein, nicht mehr [...]
[...] Er. Ja, wird mir mein Kind eine solche Lehre glauben, zumal wenn es noch keinen Un- Mricht gehabt hat? [...]
[...] licher Krast gar bald als göttliche Wahrheit an aUen Herzen beglaubigt. Er. Ja, würde mein Kind mur verstehen, w«s ich sage? -' Jch, Sei versichert, besser wenigsten«, als — [...]
[...] an! Jch weiß einmal nicht anders, als daß man die Lehre von Sünde und Versöhnung einem Kinde leicht bei vorkommenden Sünden einleben kann, wenn ich so sagen dars; daß das Kind die Lehre glaub«, dasür bürgt dir Vi« [...]
[...] entgegen — einen Lenz des Lebens würde es kennen lernen, den wir — leider nicht kannten. Er. Aber daß mir nur mein Kind kindlich bleibe! Jch merke, du hast nicht unrecht! Aber zu viel — zu viel sür's Kind! , [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 027 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] behandeln!“ In dieſem Augenblicke öffnete Thereſe ihrem Kinde die Thüre und hörte darüber nicht die Vor würfe der Dame. [...]
[...] ihr Arzt ſie durchaus noch dieſen Sommer nach Oſtende zu gehen bewegen wollten; weil ſie aber verlangten, ſie ſolle ihr Kind bei ſeiner Großmutter laſſen, da ihm die Reiſe leicht ſchaden könne, ſo werde ſie nicht gehen. Wie liebt ſie ihr Kind! Wie kann [...]
[...] Jemand, der ſo tiefes Gefühl beſitzt, hochmüthig ſein? Das können nur oberflächliche Menſchen.“ „Sie liebt das Kind nur, weil es ihr Kind, ihr Fleiſch und Blut, ein Theil von ihr ſelbſt iſt; o, ich kenne dieſe Art von Elternliebe,“ ſagte Bern [...]
[...] Seebad. Im Anfange bekam die Trennung Mutter und Kind gleich wohl, die Gräfin erfreute ſich einer ganz ungeſtörten Ruhe, und das Kind genoß, weniger von der ängſtlichen Mutter bewacht, mehr Freiheit [...]
[...] Grafen von Oſtende kommen, der nur unter einem Vorwande ſeine Gemahlin zu verlaſſen wagte, und ihr keine Silbe von der Krankheit des Kindes mit theilte. Aber ſchon als der Vater ankam war das Kind rettungslos, und nach drei Tagen war es eine [...]
[...] „Dein Kind,“ rief der Graf, dem dieſe Worte wie ein Wink von Oben waren, „dein Kind gleicht dem meinen ? o raſch – raſch zu deinem Hof, laſſe [...]
[...] Artmann, bringe mir aus der Wagentaſche ein Päck chen, das ich dort eingeſteckt.“ Das Kind kam auf dem Arme der Mutter; der Graf betrachtete den Knaben ſolange und aufmerkſam, als wollte er des Kindes Seele mit den Augen ver [...]
[...] ſchnürte die bunten ruſſiſchen Stiefelchen an ſeine runden Füße, dann ſcheitelte ſie halb abſichtslos die kurzen blonden Löckchen ihres Kindes in derſelben Art, wie ſie geſehen, daß der kleine Bernhard ſeine Löckchen trug und führte ſo ihr Kind zum Grafen [...]
[...] biſt ſo wie er, der barmherzige Gott hat dich mir geſandt und Jedermann ſoll dich hinfür für mein Kind halten.“ Das Kind, das nur ein paar Wochen mehr als ein Jahr zählte und das natürlich noch nicht ſprechen [...]
[...] Rentmeiſterſtelle.“ „Nein,“ ſagte Bernhard kalt, „keinen Tag gebe ich das Kind fort.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 104 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Vorfall. (Fºrtſetzung.) Das Kind! Zurück, zurück rief die Frau entſetzt, dem Offizier zu. Ein Kind von fünf bis ſechs Jahren kann unterſcheiden, erkennen, plaudern, verrathen. Aber der Offizier konnte nicht mehr zurück, ohne daß das Kind [...]
[...] ihn ſehen mußte. Noch hatte es ihn nicht geſehen. Die Unglückliche – noch war ſie nur halb Verbrecherin – überſah ihre Lage. Sie hatte raſch ihren Entſchluß gefaßt. Sie flog zu dem Kinde. Komm in dein Bettchen, liebe Natalie! Es iſt ſchon ſpät. Sie konnte es ſchmeichelnd ſagen. Sie hob das Kind auf, ſie nahm es in den Arm, ſie legte das [...]
[...] weinende Geſicht an ihre Bruſt, daß es nichts ſehen konnte. So trug ſie es aus dem Zimmer. Sie hatte in ihrer Angſt Ueberlegung, die Ueber legung der Angſt. Sie trug das Kind in eine Stube nebenan; es war ihr Schlafgemach, auch das des Kindes. Sie legte es in ſein Bettchen, angekleidet. Sie wollte es ſpäter auskleiden. Jetzt konnte ſie es nicht. [...]
[...] konnte, mußte jeden Augenblick hereinkommen. Und wie leicht konnte ſie es durch die Stille des Abends hören. Sie bat mit neuen Schmeichel worten das Kind zu ſchlafen. Sie verſprach jedes Erdenkliche. Das Kind ſchrie lauter. Sie drohte ihm. Natalie, ich ſperre dich ein, in das Kamin; du weißt, du warſt ſchon einmal darin. Sie hatte Oel in das Feuer ge [...]
[...] rief ſie ihm nicht ſogleich den ſtrengen Befehl zu, daß er ihr Zimuer, ihr Haus augenblicklich wieder verlaſſen ſolle? Warum ſchob ſie nicht, als ſie mit dem Kinde in ihrem Schlafgemach war, hinter ſich den Riegel vor? Warum blieb ſie nicht ruhig bei dem Kinde, entkleidete es, ſuchte, anſtatt jener haſtigen und heftigen Behandlung, es durch milde, ſinnige Liebe zu [...]
[...] Bewußtſein. War es doch noch Anderes? Sie ergriff das Kind, ſie riß [...]
[...] es aus dem Bette, ſie rannte mit ihm zu einer Thür. Sie riß die Thür auf. Sie warf das Kind in einen dunklen Raum. Hier bleibſt du, bis du ſtill wirſt, ganz ſtill! Sie ſchlug die Thüre hinter dem Kinde zu. Konnte ſie es? Sie hatte in der Dunkelheit die holden Engelszüge des [...]
[...] du ſtill wirſt, ganz ſtill! Sie ſchlug die Thüre hinter dem Kinde zu. Konnte ſie es? Sie hatte in der Dunkelheit die holden Engelszüge des Kindes nicht geſehen. Nicht ſeine Augen, nicht dieſe ſchönen, bittenden, in der Angſt bebenden und flehenden Augen. Wer kann dem Bitten eines Kindes widerſtehen, das einen in Todesangſt anblickt? Eine Mutter ge [...]
[...] Kindes widerſtehen, das einen in Todesangſt anblickt? Eine Mutter ge wiß nicht, nie, nie! Aber ſah ſie nicht trotz der Dunkelheit die Züge, die Augen des Kindes? Mußte das Muterherz ſie nicht ſehen durch die tiefſte, dichteſte Finſterniß? O es war doch wohl eine andere Glut, als die bloße Angſt, die in ihrem Herzen brannte. Sie hatte das Kind in einen engen [...]
[...] Angſt, die in ihrem Herzen brannte. Sie hatte das Kind in einen engen Raum geworfen, in welchem nach mehreren Seiten im Winter Oefen ge heizt wurden. Ein plötzlicher Schreck hatte das Schreien des Kindes er ſtickt. Es wimmerte nur noch. Wenn du ganz ſtill geworden biſt, nehme ich dich heraus, ſagte ſie. Das Kind wimmerte weiter. Sie verließ es. [...]
Katholische Schulzeitung (Bayerische Schulzeitung)Monika 16.02.1870
  • Datum
    Mittwoch, 16. Februar 1870
  • Erschienen
    Donauwörth
  • Verbreitungsort(e)
    Donauwörth
Anzahl der Treffer: 10
[...] dabei, ſchwätzeſt und plauderſt mit ihm und erklärſt ihm die Gegenſtände. Mit der Zeit beginnt auch das Kind zu ſtammeln, ſtellt allerlei Fragen. Du mußt nun zwar die Neugierde des Kindes nicht [...]
[...] in Küche und Keller, in Haus und Hof in Kirch und Dorf. Es thut ſich da eine ganz neue Welt auf für das Kind, wie für dich. wenn du hundert Stunden weit verreiſet biſt; da gibts hundert dem Kinde unbe [...]
[...] die du dem Kinde beantworten ſollſt. Thu es nur auch gerne und freundlich, in einer Weiſe, wie es für das Kind nöthig und [...]
[...] fromm die Hände falten, ſchön und laut beten zu deinem Vater im Himmel.“ Oder; das Kind ſtreckt die Hand aus nach dem Apfel, der am Zweige herabhängt: „Nein, Kind! der iſt nicht für dich, jetzt ſind wir [...]
[...] ernſt und wichtig vorkam, dürfte auch uns nicht gleichgültig und kindiſch erſcheinen. Du darfſt die Geiſteskräfte eines Kindes unter ſieben Jahren nicht zu ſehr anſtrengen. Aber ſo wenig du dem Geiſte des Kindes [...]
[...] mit aller Mühe eine Spanne zuſetzen kannſt, ſo wenig darfſt du das Eine Talent, welches dein Kind denn doch beſitzt, eingewickelt liegen laſſen. Um dem Kind ja nicht wehe zu thun, mache ihm anfänglich das Lernen [...]
[...] nur recht wird! Wie nirgends, dulde auch hier „das hudeln“ nicht, ſonſt haſt ſpäter dein großes Kreuz mit einem Kinde, das ſich an Schlauderhaftigkeit gewöhnt hat. Ein Kind von vier bis ſieben Jahren ſoll [...]
[...] ja nicht bloß aus Verſtand, ſondern auch aus Wille und Gefühl. Letztere erwachen zuerſt. Das Kind fühlt Liebe gegen ſeine [...]
[...] bet eines Gelehrten, der die tiefſten Begriffe über den dreieinigen Gott entwickelt. Laß dich alſo ja nicht abhalten, das Kind frühzeitig an religiöſe Uebungen zn gewöh nen. Ehe das Kind, ſagt ein frommer [...]
[...] ſich verunreinigte, beim Kragen nimmt, draußen in der ſogenannten Gühle (kleiner Weiher) das Eis einſtößt, das Kind im Waſſer abſchwenkt, auf der Bank vorm Haus etwas abtropfen läßt und dann erſt [...]
Katholische Schulzeitung (Bayerische Schulzeitung)Monika 16.09.1869
  • Datum
    Donnerstag, 16. September 1869
  • Erschienen
    Donauwörth
  • Verbreitungsort(e)
    Donauwörth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber religiöſe Erziehung der Kinder. (Fortſ.) Aber weh dem Kinde, weh der Mutter welche dieſen Augenblick überſieht, den War nungen der Erfahrung und der Stimme der [...]
[...] ſtützt auf die dir gewordene Gnade, und überwinde die blinde, ſinnliche Liebe zu deinem Kinde in dir, die ſich etwa mächtig ſträubt, [...]
[...] zu verſagen; beherrſche dich ſelbſt und erwirb durch deine Selbſtverläugnung auch deinem Kinde dieſe große Kunſt. Bisher hing das Kind ganz von der Mutter ab, an die es durch ſeine natürliche [...]
[...] Mutter ab, an die es durch ſeine natürliche Unbehülflichkeit gleichſam von Natur gekettet war, allein ſowie die Kraft im Kinde ſich entfaltet, ſo entwickelt ſich auch im Kinde das Gefühl der Unabhängigkeit von der Mut [...]
[...] Herrſchaft behaupten. Sie gebührt ihr auch nicht über das zum Selbſtbewußtſein gelangte Kind. Bis hieher war ſie Stellvertreterin Gottes; aber in dieſer Periode muß ſie die ihr vertraute Herrſchaft über das Kind über [...]
[...] iſt geigneter hiezu als ſie. Aus der Mutter Muud vernimmt das Kind das erſtemal den Namen Gott, und [...]
[...] allmälig leſen in dem großen Buche. Die leibliche Mutter vermittelt den Uebergang des Kindes in den Schooß unſerer allge meinen Mutter, der heiligen Kirche. Sie führt das Kind ein in Gottes Haus und [...]
[...] Wohl dem Kinde, dem eine ſolche Mutter geworden, in welchem durch die häusliche Erziehung ein ſolcher Grund gelegt worden [...]
[...] fluß auf das öffentliche Leben des Kindes ſchwächen, und durch Entfaltung ſeiner An lagen für die neue Welt vorbereiten, die ſich [...]
[...] nehmen. Mit dem Eintritte in die Schule tritt das Kind in ein für dasſelbe ganz neues Verhältniß; es kommt nun darauf an, wie ſich dieſes Verhältniß der Schule zum Kinde [...]
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