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Suchbegriff: Kloster Schäftlarn

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Datum

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Augsburger Tagblatt07.03.1865
  • Datum
    Dienstag, 07. März 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Js. das Sitzen in der dumpfen Luft der Werkſtätte gar ſehr, und er ſtillte ſein Sehnen nach der Freiheit goldenen Tagen durch Entlaufen aus der Lehre. Auf ſeinen odyſſeiſchen Irrfahrten gelangte derſelbe auch nach dem Kloſter Schäftlarn, woſelbſt ſich ein Töchter Erziehungsinſtitut befindet. Dort kam ihm ein Brief der Oberin an die hieſige Weiß Waarenhandlung „Roman Mayr“ in die Hände, worin derſelbe u. A. für 72f. Waa [...]
[...] entlockte. Wohl nicht leicht übertroffen dürften indeß die zwei folgenden Stücklein ſein: Er begab ſich zu zwei Familien, von denen ihm bekannt war, es befänden ſich Töchter derſelben im Kloſter Schäftlarn, gab ſich dort für einen von der Vorſteherin geſandten Boten aus, welcher die traurige Nachricht zu überbringen habe, daß die Tochter der Familie auf den Tod krank ſei, und die Eltern nur eilen möchten, um ſie noch am Le [...]
[...] Familie auf den Tod krank ſei, und die Eltern nur eilen möchten, um ſie noch am Le ben zu treffen. Man lohnte ihm ſelbſtverſtändlich dieſe traurige Botſchaft gut, um nach einigen Stunden der größten Angſt im Kloſter Schäftlarn die Tochter im beſten Wohl ſein zu finden und ſich als Spielball von einem abgefeimten jungen Gauner benützt zu ſehen. Eine 6monatliche Gefängnißſtrafe ſetzt vorderhand den gefährlichen Fähigkeiten [...]
[...] Betrugs an Roman Mayr noch einmal zu ſchlagen begann, durch Rathſchläge wieder Muth einflößte, zu 3 Monaten Gefängniß und zur Ausſtoßung aus dem Heere verur theilt. – Die als Zeugin geladene Oberin von Schäftlarn war nicht erſchienen, und ward deßhalb zu einer Ungehorſamsſtrafe von 25 f. verurtheilt. Abz. Baron v. Liebig wird demnächſt nach London gehen, da von Seite des engliſchen [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land15.11.1864
  • Datum
    Dienstag, 15. November 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] München, 11. Nov. (Frühreifes Gauner - Genie.) Einem 15jährigen Bürſch lein gefiel die Arbeit in der Lehre bei ſeinem Stiefvater hier ſo ſchlecht, daß er entlief und ſich ſtreunend herumtrieb. Auf ſeinen Irrfahrten kam er auch nach Schäftlarn in's Kloſter, und dort fiel ihm auf bisher noch nicht aufgeklärte Weiſe ein Brief der Vorſteherin an die Handlung von Roman Maier dahier in die Hände. Er öffnete ihn und fand Ve [...]
[...] Vorſteherin auf ein Blatt Briefpapier, fand ſich bei Maier ein und erhielt die Waaren. Den Erlös verwendete er für ſich. Ein faſt unglaubliches Stück führte er aber bei zwei hieſigen Familien aus; er präſentirte ſich dort als Bote des Kloſters Schäftlarn mit der Nachricht, die dortſelbſt befindlichen Kinder der Familien ſeyen zu Todkrank, die Eltern ſollten ſich eilen, wollten ſie dieſelben noch am Leben treffen – und dies, um ein paar [...]
[...] ſollten ſich eilen, wollten ſie dieſelben noch am Leben treffen – und dies, um ein paar Sechſer Botenlohn zu empfangen. Die Angſt der Eltern, bis ſich bei ihrer Ankunft im Kloſter die ſchmähliche Lüge erwies, kann man ſich denken. – Dieſe gefährliche Gauner knospe, noch anderer Schwindeleien ſchuldig, ſitzt ſeit geſtern hinter Schloß und Riegel. Straubing, 9. Nov. Im hieſigen Schullehrer-Seminare ſind die Blattern (jedoch [...]
Bayerischer Kurier14.11.1864
  • Datum
    Montag, 14. November 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] vater hier ſo ſchlecht, daß er entlief und ſich ſtreunend umhertrieb. Auf ſeinen Irr fahrten kam er auch nach Schäftlarn in's Kloſter, und dort fiel ihm auf bisher noch nicht aufgeklärte Weiſe ein Brief der Vor [...]
[...] faſt unglaubliches Stück führte er aber bei zwei hieſigen Familien aus; er prä ſentirte ſich dort als Bote des Kloſters Schäftlarn mit der Nachricht, die dort ſelbſt befindlichen Kinder der Familien [...]
[...] ſer Botenlohn zu empfangen. Die Angſt der Aeltern, bis ſich bei ihrer Ankunft im Kloſter die ſchmähliche Lüge erwies, kann man ſich denken. Dieſe gefährliche Gau nerknospe, noch anderer Schwindeleien [...]
Wochenblatt für das christliche Volk26.11.1876
  • Datum
    Sonntag, 26. November 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schäf In einem anmuthigen Thale, von der Iſar durchſtrömt, liegt das Kloſter Schäftlarn und zwar fünf Stunden ſüdlich von München. Das Kloſter Schäftlarn entſtand im Jahre 762; es [...]
[...] Benediktiner-Kloſter, in welches er als erſter Abt eintrat. Aber 955 wurde das Kloſter durch die Hunnen zerſtört; erſt 1140 wurde es durch [...]
[...] hergeſtellt und den Prämonſtratenſern (Norber tinern) übergeben. Bis 1598 wurde der Vor ſteher des Kloſters Propſt genannt; dann erhob Papſt Clemens VIII. das Kloſter zur Abtei und verlieh den Aebten Inful und Stab. Eine Feuers [...]
[...] brunſt (1527), äſcherte das Kloſter ein; es wurde [...]
[...] bäude gelegt. Dieſer Bau dauerte faſt 50 Jahre. Das Kloſter # hat prächtige Säle, hohe Zirmer, freund [...]
[...] brunn, welcher Feldoberſt des Kaiſers Ludwig eingezogen; die Kloſtergebäude und Grundſtücke des Bayern war; dann des Ritters Schweicker wurden rerkauft. Dann hat man 1807 im Kloſter von Gundelfingen, des Wernher Rechlinger von gebäude eine Bade - Anſtalt errichtet aus den Haltenberg am Lech und anderer Zeigeººlneºlºeien , die in Schäftlarn ſich finden. [...]
[...] Haltenberg am Lech und anderer Zeigeººlneºlºeien , die in Schäftlarn ſich finden. Durch Schankungen, Gaben und Vermächtniſſe. Im Laufe der Zeit kamen dieſe Güter in ver kam das Kloſter zu einem anſehnlichen Reichthum.ſchiedene Hände durch mehrfache Verkäufe. Endlich Viele Ortſchaften in der Umgegend gehörten in kauften die engliſchen Fräulein von Nymphenhurg ſeinen Beſitz. Bei der allgemeinen Kloſter-Auf-das Kloſtergebäude und errichteten dortſelbſt ein [...]
[...] Viele Ortſchaften in der Umgegend gehörten in kauften die engliſchen Fräulein von Nymphenhurg ſeinen Beſitz. Bei der allgemeinen Kloſter-Auf-das Kloſtergebäude und errichteten dortſelbſt ein hebung in Bayern erlitt Schäftlarn dasſelbe ſegensreiches Inſtitut, welches bald in großem Ruf [...]
[...] Das Kloſter Mount Carmel in Kanſas in Nordamerika. [...]
[...] die Hälfte des vorräthigen Heues brauchten. Trotz dieſer und anderer Prüfungen hob ſich der Stand des Kloſters. Dasſelbe hatte beim Entſtehen 4 Prieſter und 2 Laienbrüder. Nach 4 Jahren aber zählte es 8 Prieſter, 3 Kleriker, 7 Scholaſtiker [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 12.06.1867
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juni 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] - -Biſchof Drakolf (Schluß) - - - - - - M Ueber das Kloſter Moosburg erhielt die Kirche von Frei fing ſchon am 9. Juni 895 die Advokatie. 13. September 908 trat Chuno, Chorbiſchof von Freiſing und Abt von Moosburg [...]
[...] mögen der Kirchen und Klöſter, die zur biſchöflichen Kammer ge hörten, an ſich zu ziehen und über dasſelbe zu verfügen. Wenn alſo Drakolf vom Kloſter Moosburg das überflüſſige Vermögen forderte, ſo handelte er ganz dem Rechte der Zeit gemäß. - Das Kloſter Jſen erhob ſich ſchnell wieder. Biſchof Engel [...]
[...] - Das Kloſter Jſen erhob ſich ſchnell wieder. Biſchof Engel bert übergab es 1025 der Kaiſerin Kunigunde als Precarium; Kloſter und Kirche nennt er ſein Eigenthum. Schäftlarn erhob ſich nach den Hunneneinfällen nicht mehr; erſt Biſchof Otto I. ſtellte es 1140 wieder her und übergab es den Prämonſtratenſern [...]
[...] Freiſing, das über Schäftlarn gebieten konnte. Drakolf ſtieß, indem er die überflüſſigen Schätze einhob, zwar überall an, aber wenn wir das Elend der Zeiten als Grund annehmen, dürften [...]
[...] placuit eas dissipare? Uebrigens wird von keinem Schriftſteller - nur ein einziges Grundſtück namhaft gemacht, welches er verſchwen det hätte; vielmehr hat er Moosburg, Iſen, Schäftlarn an die Kirche Freiſing gebracht oder erhalten, welche ohne ſeine Energie wohl am Ende dem Herzog zugefallen wären. Er rettete wenig [...]
[...] Kirche Freiſing gebracht oder erhalten, welche ohne ſeine Energie wohl am Ende dem Herzog zugefallen wären. Er rettete wenig ſtens, was zu retten war. Das Kloſter Innichen, durch Herzog Taſſilo II. geſtiftet, gehörte bis in die neuere Zeit herab zu Frei ſing. Als Abt dieſes Kloſters erwarb er von dem De ichen [...]
[...] ſing. Als Abt dieſes Kloſters erwarb er von dem De ichen Könige laut Urkunde vom 22. Juli 925 außer andern Ä für das Kloſter die Alpenweiden: Praga, Sera, Piezies, Euna ſella, Vºcalina, Sexta, Nemes, Auauanto, Valdomenega, Valpe ricula, Kartiſta, Valeſella, Veoala, Maſerola, Sirmnit Valferna, [...]
[...] dem er ſchon der Abſtammung nach näher ſtund, nicht verborger bleiben. Seine Vorliebe für Franken zeigte ſich in ſeinen Schan kungen an das Kloſter Schwarzach. Ä. dieſer Umſtand, ſt gut er einerſeits war, mochte die freiſingiſche Geiſtlichkeit geärgert haben; denn wir leſen nicht, daß er von ſeinen Alodien der [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 02.12.1873
  • Datum
    Dienstag, 02. Dezember 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] enden Untersuchung unterwirft, prüft näm lich eine Urkunde vom Jahre 782, erhalten in dem Traditionsbuche des Klosters Schäft larn, in welcher ein gewisser Apolt und sein Sohn Huajuni ihr Erbe, das in [...]
[...] sein Sohn Huajuni ihr Erbe, das in Schwabing und in Sendling gelegen ist, den Kloster Schäftlarn chankungsweise übernachten. Diese Urkunde ist ausge stellt zu Ninvihingas (heut zu Tage Neuching) [...]
[...] ber Schwabing genannt wird, und in einem andern Orte, dessen Name ist Sendling, an das Kloster des in Christo seligen Martyrers Dyo nysius, das gelegen ist, hart an dem [...]
[...] Rennen.“ Diese Urkunde besagt jonach vielmehr, daß das Kloster des hl. Dyonifius hart an der vorbeiströmenden Isar liege, und diese Lage hat dieses Kloster – nämlich [...]
[...] an der vorbeiströmenden Isar liege, und diese Lage hat dieses Kloster – nämlich Schäftlarn, noch heut zu Tage. . [...]
Münchener Tagblatt21.06.1835
  • Datum
    Sonntag, 21. Juni 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Das Tagblatt hat ſchon Manches gelobt und getadelt, was in und um unſer liebes München geſchieht. So möchte ich denn, daß Sie auch einmal ein paar Worte über das ſchöne und heilſame Bad Schäftlarn ſagen, und daſſelbe Ihren Leſern anempfehlen möchten. Dieſes Waſſer thut alle Jahre an mehreren Gäſten Wunder; es heilt Lähmungen, Gicht, Rheumatismen, Nervenſchwäche, Nierenbeſchwerden, [...]
[...] Flechten und andere Hautausſchläge. So gut als viele unſerer Mitbürger ſich in weit entfernte, koſtſpielige Bäder begeben, um ihre Geſundheit herzuſtellen, könn ten ſie auch, mit gleichem Erfolg, in vielen Fällen Schäftlarn beſuchen. Dabei iſt die Gegend ſo wunderſchön! Wieſen, prächtige Buchenwälder, angenehme, ſtille Plätzchen, wo man nur hinſieht! In dem Kloſter ſind geräumige Zimmer, mit [...]
[...] freier Ausſicht, und doch iſt man vor Zugwind geſichert. Die Iſar nimmt alle böſen Dünſte mit fort. An Spaziergängen: nach Ebenhauſen, Aumühl, Baierbrunn, Wolfrathshauſen u. ſ. w. fehlt es auch nicht. Die Speiſen im Kloſter ſind kräftig und geſund bereitet. Man hat um 36 kr. ſechs Schüſſeln an der table d'hôte, ſo ſchmackhaft als man ſie nur haben will... Die Bedienung iſt prompt und die Zeche [...]
Wendelstein27.01.1883
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1883
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] pricster Math. Schneider hatte sich heute wegen verschiedener Be¬ trügereien und wegen Landstreicherei zu verantworten. Schneider war seit dem Jahre 1870 Pater im Benediktinerkloster Schäftlarn; am 5. Juli 1881 entfloh er jedoch heimlich von dort und trieb sich von da bis zu seiner am 21. Dezember 1882 erfolgten Verhaftung beschäftig¬ [...]
[...] ungslos im Lande herum. Zunächst begab er sich nach Murnau und stieg im Kothmüller'schen Gaslhofe ab, woselbst er angab, daß er von seinem Kloster zur Erholung auf das Land geschickt sei; den Umstand, daß er aus dem Kloster entwichen, verschwieg er. Als seine Zeche die Höhe von 140 Mk. erreicht hatte, verließ er heimlich Murnau, nach¬ [...]
[...] Höhe von 140 Mk. erreicht hatte, verließ er heimlich Murnau, nach¬ dem er vorher noch einen dort wohnhaften Landsmann, den Schweizer Gruber, unter der Vorspiegelung, daß er vom Kloster zu feiner Erhol¬ ung beurlaubt sei und von dort demnächst Geld erhalten werde, zur Hingabe eines Darlehens von 75 Mk. bestimmt hatte. Nachdem er [...]
[...] noch den Wirth Max Eder von Großeitingen um 2 Mk. und zwar unter der Angabe, daß er Präfekt im Benediktinerinstckut in Metten sei. Die ganze Zeit über, seit welcher Schneider aus dem Kloster entflohen, hatte er sich abgesehen von den erwähnten Betrügereien dadurch ernährt, daß er ihm bekannte Geistliche und ehemalige Zög¬ [...]
[...] entflohen, hatte er sich abgesehen von den erwähnten Betrügereien dadurch ernährt, daß er ihm bekannte Geistliche und ehemalige Zög¬ linge des Instituts Schäftlarn aufsuchte und um Unterstützung bat. Er hatte durch seine Aufführung das Kloster Schäftlarn so schwer compromittirt, daß sich der Prior veranlaßt sah, den Flüchtling [...]
[...] in öffentlichen Blättern auszuschreiben und vor denselben zu warnen. Schneider war übrigens — was der Prior bekundet, Schneider jedoch bestreitet - - schon mehrmals aus dem Kloster entflohen. Das Treiben des Schneider hatte auch einen Civil- prozeß zur Folge, denn Herr Kotlmüller hatte, nachdem sich das [...]
[...] entflohen. Das Treiben des Schneider hatte auch einen Civil- prozeß zur Folge, denn Herr Kotlmüller hatte, nachdem sich das Kloster Schäftlarn entschieden geweigert, auch nur einen Knopf für Schneider zu bezahlen, das Kloster auf die Zahlung der Zeche Schneiders im Betrage zu 140 Mark eingeklagt; das Amtsgericht [...]
[...] Schneiders im Betrage zu 140 Mark eingeklagt; das Amtsgericht Wolfratshausen und das Landgericht München ll hatten jedoch die Alimentationspflicht des Klosters verneint und die Klage abgewiesen. Vor Gericht, wohin Schneider aus dem Gefängnisse durch einen Ge- füngnißwärtergehilfen in Civil vorgeführt wurde, gab Schneider zu [...]
[...] füngnißwärtergehilfen in Civil vorgeführt wurde, gab Schneider zu seiner Entschuldigung an, daß es feine feste Ueberzeugung gewesen sei. daß das Kloster zur Zahlung verpflichtet sei; er habe keinen Menschen betrügen wollen. Aus die Frage, warum er denn eigentlich aus dem Kloster geflüchtet sei, erwiderte er, daß er diese Frage unbeantwortet [...]
[...] des Betrugs beantragte der Staatsanwalt 7 Monate Gefängniß, der Vertheidiger Freisprechung, da der Beklagte nach den eanoiiischen Sätzen annehmen durfte, daß das Kloster für ihn eintreten müsse. Nach OOestündiger Verhandlung wurde die Urtheilsverkündiguug auf Dienstag den 30. ds. Mts. vertagt. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 08.06.1867
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vater unſers Drakolf. Seine hochadelige Abſtammung iſt iß; auch war er ſehr begütert. Zur Zeit ſeiner Wahl für biſchöflichen Stuhl in Freiſing ſtund er dem Kloſter Schwarzach Main als Abt vor, welche Würde er auch ſtets beibehal hat. [...]
[...] G. Eckhart in ſeiner Geſchichte des Bisthums Würzburg, emann über das Bisthum Würzburg, bringen authentiſche unden über die Schankungen Drakolfs an das Kloſter Schwarzach. vergabte dahin ſeine Stammgüter in den Orten Laimbach, inach, Tiofbach, Gerlachshauſen, Weifeld, Stockheim, Lank [...]
[...] ben ſind datirt von 912, 918. Wie kann man ihn da noch Geizes beſchuldigen? War er ein Räuber ? Dieſe einzige An e lautete formulirt: Moosburg, Iſen und Schäftlarn hat er [...]
[...] auf die grauſamſte Weiſe. Sie kamen zu wiederholtenmalen, bis ſie Herzog Arnulf vernichtete. Von den Klöſtern Bayerns haben auch Iſen und Schäftlarn ſehr gelitten; ſie waren entweder zer ſtört oder verlaſſen. (Vgl. Freiberg Erzähl. aus der bayer. Ge ſchichte Bd. II., 65–80.) Herzog Arnulf hat bekanntlich die [...]
[...] merkt: „Es wäre ungerecht anzuführen, daß über viele der ſchönſten Kloſtergüter wieder zu Gunſten der Kirche verfügt wurde.... So wurden Moosburg, Schäftlarn und Iſen von dem Biſchof von Freiſing an ſich gezogen, der aber wieder die ſchon von Cor binian im Etſchthale erworbenen Güter eingebüßt hatte.“ Es [...]
[...] von Freiſing an ſich gezogen, der aber wieder die ſchon von Cor binian im Etſchthale erworbenen Güter eingebüßt hatte.“ Es geht alſo aus dem Ganzen hervor, daß Iſen und Schäftlarn von den Ungarn verwüſtet wurden, daß Drakolf dieſelben gleichſam als herrenloſes Gut zur Kirche Freiſing ſchlug, und ſo Eigen [...]
[...] aber die Plünderung etwas ſpäter an, ſo folgt daraus, daß die hunniſche Verwüſtung keine totale war. Jedenfalls hat der Bi ſchof Iſen und Schäftlarn an ſich gezogen, ſei es, um dem Herzog zuvorzukommen, ſei es, daß die Mönche ſich freiwillig unter den biſchöflichen Schutz begaben, weil, wie Buchner ſagt, die biſchöfe [...]
Donau-Zeitung08.03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 08. März 1865
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Freiheit golonen Tagen durch Entlaufen aus der Lehre. Auf seinen odysseischen Irrfahrten gelangte derselbe auch »ach dem Klo ster Schäftlarn, woselbst sich ein TöchtererziehungSinstilut befin det. Dort kam ihm ein Brief der Oberin an die hiesige Weißwaa Handlung „Roman Mayr" in die Hände, worin derselbe unter ren-cmderm sür 72 fl. Waaren bestellt sah. Der andre Inhalt des [...]
[...] Dienstalterszeichen in Kreuzesform allergnSdigst zu beschließen unZ zu g, bestimmen geruht, daß diese Ehrenzeichen als Sinnbild derZusammenzu zwei Familien, von denen ihm bekannt war, e« befänden sich stch Töchter derselben im Kloster Schäftlarn, gab sich dort für einen von der Vorsteherin gesandte« Boten au«, welcher die traurige Nach richt zu überbringen habe, daß die Tochter der Familie auf den Tod ^ [...]
[...] krank sei und die Eltern nur eilen möchten, um sie noch am Leben «h, zu treffen. Man lohnte ihm selbstverständlich diese traurige Botschaft gut, um nach einigen Stunden der größten Angst im Kloster Schäftlarn die Tochter im besten Wohlsein zu finden und sich als Spielball von einem abgeseimten jungen Gauner benützt zu sehen. Eine sech«monatliche ^ [...]
[...] mal zu schlagen begann, durch Rathschläge wieder Muth einflößte, zu 3 Monaten GefSnzniß und zur Ausstoßung au« dem Heere verurtheilt. — Die al« Zeugin geladene Oberin von Schäftlarn mar nicht erschienen, und ward deßhalb zu einer UngehorsamSstrast von 25 fl. verurtheilt. ^ ^ [...]
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