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Suchbegriff: Kreen

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Datum

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Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland16.04.1839
  • Datum
    Dienstag, 16. April 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Meerrettig, Kreen, iſt eines der belieb teſten Zugemüſe, welches in jeder Haushaltung nicht allein willkommen, ſondern auch unentbehr [...]
[...] den Verkauf. Man findet in jedem Garten, in einem Hofe ein abgelegenes ſonniges Plätzchen, vorzüglich an einem Graben, wo man die Kreen wurzeln einlegt. Hat man auch nicht Zeit, den [...]
[...] Die Pflanzen. Der Meerrettig. Der Meerrettig, Kreen, iſt eine perennirende, ſtark wuchernde Pflanze, welche ſich ſchnell aus der Wurzel vermehrt, wegen welcher man die Pflanze [...]
[...] rettig, oder eigentlich deſſen zähe weiße Wurzel, hat einen ganz eigenen picanten, mehr ſcharfen als bei ßenden Geſchmack. Schlechter Kreen dagegen iſt bitter und beißend. Die Schuld trägt unrichtige Kultur, friſcher Dung und tiefes Legen der Legwur [...]
[...] Die Anlage des Meerrettigs, Kreens. Man wählt hiezu ein eben, aber tief liegendes Land, das den ganzen Tag die Sonne hat, aus. [...]
[...] Zeit zu Zeit vertilgt. Wenn das Land mürbe ge nug iſt, wie es allemal bei gut gegrabenem Lande iſt, ſo braucht der Kreen gar kein Behacken, höch ſtens ein Pfretten des Landes. Der Meerrettig braucht gar wenig Arbeit, wenn [...]
[...] dann habe ich die Beete eben rechen laſſen, und die Kreenwurzeln eingelegt, welche vortrefflich gerathen waren. Im lettigen Boden wächst der Kreen zu lang= ſam, und braucht zwei Jahre, hat auch keinen ſo aro matiſchen, ſondern mehr einen bittern Geſchmack. [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 050 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Außerdem beſteht die Geſpannarbeit in Getreide-Markt fuhren, Verführen der etwa noch zu verkaufenden Hack- und Wurzelgewächſe, als Kartoffeln, Kraut, Kreen, Rüben c, endlich in der Zufuhr von Erde auf den Hof zum jeweiligen Bedecken des Düngers und zur Anlegung von Kompoſthaufen, [...]
[...] Aufſatzes ein Mittel angeben, wodurch eine faſt gleiche Länge der Kreenſtangen erzielt werden könnte. Im Herbſte kommen Händler nach Malin, um Kreen zu kaufen. Auch ich wurde als ein Kreenhändler angeſehen, denn, daß Jemand wie ich, bloß deßwegen nach Malin komme, um die Kreenkultur ken [...]
[...] Vergleicht man den Preis des Kreens in Malin mit jenen, wie er in Schriften über den Kreenbau angegeben wird, ſo ſtellt ſich derſelbe bedeutend höher heraus. Auf meine [...]
[...] In Malin habe ich klagen gehört, daß ein geflügeltes Inſekt, welches die Leute nur eine „Fliege“ nannten, den Kreenſtöcken geſchadet habe. Ich würde den Maliner Kreen pflanzern anrathen (und die Lage der meiſten ermöglicht es), ſo viel Hühner als möglich in die Kreenfelder zu führen, [...]
[...] ſo viel Hühner als möglich in die Kreenfelder zu führen, Das Scharren der Hühner, welches den flachwurzelnden Pflanzen im Gartenbau ſo ſchädlich iſt, könnte den Kreen ſtöcken, wegen der tiefen Lage ihrer Hauptwurzeln, durchaus nicht ſchaden. Die Hühner finden ſtets etwas nach ihrem [...]
[...] gegeben, laſſe ich noch einige Bemerkungen folgen, wie die Kultur in mancher Beziehung noch verbeſſert werden könnte. Da nun der Kreen auf einem und demſelben Felde eine lange Reihe von Jahren ſteht, und das fortwährend gute Gedeihen größtentheils von der erſten Anlage abhängt, ſo [...]
[...] Es muß daher das Feld zu dieſer Anlage gehörig vorbereitet werden; dieſes geſchieht dadurch, daß das Feld im Frühjahr, wenn die Anlage des Kreenes geſchieht, möglichſt dicht mit Dünger belegt wird. Hierauf wird es mit Stäbchen in einem Abſtande von drei Schuh bezeichnet, von einem Stabe zudem [...]
[...] ökonomiſchen Geſellſchaft): „Hier Landes hat der Maliner, Königgrätz er, Hole ſcho witzer und B er a un er Kreen den beſten Ruf. Mein ſeliger Großvater, Ignaz [...]
[...] ihn aus. – Allein wie wurde ſein Unternehmen bewundert, als er nach einigen Jahren mit einer ſehr geringen Auslage alle Jahre über 300 fl. für den erbauten Kreen einnahm. Deßwegen iſt es gar kein Wunder, daß man bei Königgrätz 3000 fl. für 1% Strich Kreenfeld zahlt.“ [...]
[...] 3000 fl. für 1% Strich Kreenfeld zahlt.“ Die Kreenfelder bei Beraun, die noch vor zwanzig Jah ren (alſo um 1776) den beſten Kreen lieferten, bemerkt Fuß weiter, ſind von der Berauntheils ganz weggeriſſen, theils mit Kies und Sand bedeckt worden, daß man dermalen gar [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 049 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtrecken nur ſo genannt wird, iſt „Meerrettig.“ In Böhmen wird dieſes ausdauernde (perenirende) Kü chengarten-Gewächs „Kreen“ genannt. Der Kreen hat das mit den Rettig - Arten gemein, daß die Wurzeln von beiden einen ſchärferen Geſchmack haben, als die üb [...]
[...] den Nettig-Arten verſchieden, daß der gemeinſchaftliche Name dadurch nicht gerechtfertigt werden kann. Als Vaterland des Kreen's werden die Meeresküſten des nördlichen Europa's angegeben und dabei bemerkt, daß er hier und da in Deutſchland theils verwildert, [...]
[...] daß er hier und da in Deutſchland theils verwildert, theils an Gräben, Bächen c. angetroffen wird. Engliſche Gartenſchriften geben gleichfalls an, daß der Kreen einen ſumpfigen Boden zum Standorte habe und an den Seiten der Gräben in manchen Theilen Englands ſich befinde. [...]
[...] Der natürliche Standort dieſer Pflanze weist alſo darauf hin, daß ein mehr feuchter, als trockener Boden ihren Anbau begünſtigt. Dieſe Eigenſchaft der Kreen pflanze kann aber für jene zu einem nützlichen Finger zeige dienen, welche Lagen beſitzen, in welchen ſonſtige [...]
[...] Feld- oder Gartenfrüchte, wegen zu vieler Näſſe, oft mißrathen. Ich kann in dieſer Beziehung noch beiſetzen, daß ich das Wachsthum des Kreens in mehreren Boden arten zu beobachten Gelegenheit gehabt und ſtets gefun den habe, daß ſein ſchlechteres oder beſſeres Gedeihen von [...]
[...] Der Werth des Kreens beſteht theils in der Größe der Wurzeln, welche (freilich etwas uneigentlich) faſt all gemein „Stangen“ genannt werden, theils in der Güte ſei [...]
[...] In einer Stadt am Rhein von 10.000 bis 12.000 Einwohnern war der Kreen ſehr beliebt. Man kaufte ihn von Händlern, welche denſelben von einem Orte brachten, wo der Kreen im Großen angebaut wnrde und einen ein [...]
[...] ſcharfen widerlichen Geſchmack, daß er faſt ungenießbar ſei. Dieſe Meinung ſchreckte den Mann nicht ab, ſondern er beſtellte bei einem Händler, der den Kreen in dieſer Stadt zum Verkauf brachte, die nöthigen Pflanzen. Zwei Jahre vergingen, in welchen er ſtatt Kreenpflanzen nur [...]
[...] ſcheinlich deßhalb keine Kreenpflanzen verkaufen wolle, weil jene Kreenbauer eine Beeinträchtigung in ihrem Handel befürchteten. Dieß bewog ihn, ſich ſelbſt die Kreen pflanzen auf nachſtehende Weiſe zu ziehen: Er kaufte einen Vorrath von den zum Gebrauch für die Küche käuflich [...]
[...] hatte er zwei Beete in dieſem Feldſtücke im Herbſt ſtark gedüngt und umgegraben. Für das eine dieſer Beete ſchuitt er von den Kreen ſtangen den Kopf ſo ab, daß ein zwei Zoll langer Theil von der Stange an dieſem Kopfe blieb; für das andere [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 048 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] Lehranſtalt zu Ung. Altenburg. 28. „ 1851 Eröffnung der Ackerbauſchule zu Rabin bei Libiegitz. Ir § - Der Kreenbau bei Malin. Da ich mit der Kultur des Kreen's in andern Ländern, - - - - z. B. i alz*) u. ſ. w. bekannt war, ſo intereſſirte Der Maliner Kreen (Meerrettig) iſt nicht nur weit über die B. in der Pfalz*) u. ſ ſ ſſ [...]
[...] - 1 - - - «R A. l A. fa - ſchauung die dortige Kultur-Methode kennen zu lernen. Ä Berühmtheit iſt in ſeiner Güte und Vorzüglichkeit begründet. B - den Ort Mali ichte, fand ich Kr s Es ſteht in Ausſicht, daß die nähere Kenntniß vom Mali- evor ich noch den Ort Malin erreichte, fand ich Kreen [...]
[...] walde Kreen aus Zittau in Sachſen bezogen wird, aber mit dem Ä Ä F Ä - nicht, in welchem Verhältniß er zu dem Maliner Kreen ſteht, “ “ nächſten Umgebung von Malin zum Kreen A. ihn aber gewiß nicht an Qualität übertrifft. *) Von mir beſchrieben im Wochenblatte Jahrg. 1858, S. 386 u. ſ. f. [...]
[...] wie auch nicht darüber, wann und vor welcher Zeit der Kreenbau in dieſer Gegend eingeführt wurde. Obſchon der Kreen faſt in jeder Bodenart fortkommt, ſo iſt doch in Hinſicht des guten Gedeihens ein weſentlicher Unterſchied. Es wird angenommen, daß in vorherrſchend [...]
[...] ſo iſt doch in Hinſicht des guten Gedeihens ein weſentlicher Unterſchied. Es wird angenommen, daß in vorherrſchend naſſen Jahren der Kreen beſſer auf leichten, ſandigen, in trockenen dagegen auf mehr gebundenen, kühlen Boden am beſten gedeihe. Letten- und ſchwerer Lehmboden, ſowie Kies [...]
[...] jede Mutter in der Pflugfurche noch mit der Erdhacke ein der Größe der Kreenmutter angemeſſenes Loch gemacht, und in dasſelbe das Kreenſtück eingelegt. Um die Zahl der Kreen reihen auf einem friſch angelegten Kreenfelde zu erfahren, dürfte man nur die Furchen abzählen, die Hälfte derſelben [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 051 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Saaz am 2. September 1858. (Fortſetzung). – Der Kreen [...]
[...] Einige übrig gebliebene Stücke ſetzte er an einem an dern Orte nur oberflächlich ein; das iſt meine Reſerve, ſagte er mir, zum Ausfüllen, wenn ſich in meinen Kreen linien Lücken ergeben ſollten und ſetzte bei, in dergleichen [...]
[...] den Vortheil, daß die Kreenwurzeln ganz ohne Beſchädi gung aus der Erde genommen werden, ſondern die üble Nachrede, der Kreen könne, wo derſelbe einmal angepflanzt werde, nicht wieder ausgerottet werden, wird dadurch zu einer Unwahrheit. [...]
[...] Sand bedeckt, um das Welkwerden zu verhüten; ſie wurden nicht in Sand angegraben, wie im erſten Jahre zur Wurzelzucht, weil er ferner das Auswachſen der Kreen pflanzen im Keller ſo ſehr als möglich zu verhüten wollte. Aus der Erfahrung bei dem Ausrigolen ſeines Kree [...]
[...] Kreenwurzeln in einer Tiefe von zwei Schuh eingedrun gen waren, machte er den Schluß, das Wachsthum des Kreenes werde durch eine tiefe Lockerung des Bodens ſehr befördert, daher rigolte er den Boden noch vor dem Win ter, drei Fuß tief. Im Frühjahre ſobald die Erde zur [...]
[...] befördert, daher rigolte er den Boden noch vor dem Win ter, drei Fuß tief. Im Frühjahre ſobald die Erde zur Bearbeitung gehörig abgetrocknet war, wurden die Kreen pflanzen in 1% Schuh von einander abſtehende Reihen und in denſelben 8 Zoll von einander entfernt, eingeſetzt. [...]
[...] dieſer Bedeckung wurde von der ſeitwärts gezogenen Erde feine in die Grube zurückgebracht. Als die aus den Kö pfen des Kreens hervorgewachſenen Triebe eine Handbreit aus den Grübchen hervorragten, wurde der Boden behackt, wodurch die ſeitwärts liegen gebliebene Erde meiſtens [...]
[...] ſich viele Wurzeln in der in dieſer Tiefe geſchafften guten Erdſchichte verbreitet; einige davon ſogar auch in den fe ſten Boden, wodurch erklärlich wird, daß ſo leicht Kreen ſtücke im Boden bleiben, aus welchen wieder Triebe her vorwachſen, wenn das Ausgraben nicht mit Berückſichtung [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 017 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kommen bei mir Erbſen auf den Tiſch, was wöchent lich zum wenigſten einmal geſchieht; ſo ſtelle ich zugleich in zwei beſonderen Gefäßen friſch geriebenen Kreen (Meer rettig) und ungekochtes Sauerkraut hin. Früher aß man von letzterem ſehr viel zu den Erbſen, indem man ſie da [...]
[...] rettig) und ungekochtes Sauerkraut hin. Früher aß man von letzterem ſehr viel zu den Erbſen, indem man ſie da mit miſchte; ſpäter konnte ich aber nicht genug Kreen auf den Tiſch geben. Jeder nahm ſich eine ſtarke Portion unter die Erbſen und verſicherte, daß der Geſchmack der Erbſen [...]
[...] dadurch ein viel beſſerer werde und daß dieſelben viel leich ter verdaulich ſeien. Der friſch geriebene Kreen kommt faſt täglich wie das Salz auf unſere Tafel und es ſind nur wenige Speiſen, wozu er nicht gebraucht werden könnte. Wir können ohne [...]
[...] Salz auf unſere Tafel und es ſind nur wenige Speiſen, wozu er nicht gebraucht werden könnte. Wir können ohne Kreen nicht leicht eine Mahlzeit mehr halten und haben uns überzeugt, daß er nicht nur den Geſchmack vieler Speiſen verbeſſere, ſondern auch die Verdauung derſelben befördere. [...]
[...] überzeugt, daß er nicht nur den Geſchmack vieler Speiſen verbeſſere, ſondern auch die Verdauung derſelben befördere. Der friſch geriebene Kreen ſteht auf dem Tiſche ſtets in einem bedeckten Gefäße, damit er ſeine Schärfe nicht ſo leicht verliere. Man verſuche nur den Kreen zu verſchiedenen [...]
[...] Speiſen zu gebrauchen und man wird ſich wundern über ſeine außerordentliche Wirkung. Den Kreen kann ſich Jeder ſelbſt anbauen, wenn er neben dem Hauſe ein Stückchen Grund beſitzt. Er wächst in jedem Winkel, im Schatten wie in der Sonne; nur [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 052 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] Größe eines kleinen Mannsfinger. Doch war er dazu noch bei der Anpflanzung im nächſtfolgenden Jahre ge von ſeinem Kreen herausgekommen hatte. Er bedauerte es, nicht an einigen Reihen die Seitenwurzeln gelaſſen zu haben, wodurch er [...]
[...] Dicke eines kleinen Mannsfinger verwendet, welche alle in der Länge von 10 Zoll abgeſchnitten wurden; gar keine kürzer oder länger, wie es im Anfange ſeines Kreen baues geſchehen war. Die abgeſchnittenen Theile von den Pflanzen, ſo wie die kleinen Wurzeln und ſonſtige Ab [...]
[...] das Futter gemiſcht, welches ſie das ihm ſonſt am wenigſten mundende, mit Luſt verzehrte. Die Abſicht einen Theil des Feldes bloß zum Kreen bau zu beſtimmen und nur jedes Jahr den Boden nach dem Ausgraben des Kreenes gut zu düngen und mit ſon [...]
[...] Kreenpflanzung ſo vorrückte, daß er erſt im Frühjahre auf der Seite, wo er den Anfang mit dem Kreenbau ge macht hatte, wieder Kreen pflanzte, wenn er an dem entgegengeſetzten Ende im vorigen Herbſt den Kreen zum dießjährigen Gebrauch ausgegraben hatte; folglich in [...]
[...] durfte. Die Urſache der erwähnten Abänderung war, weil alle ſonſtige Gemüſepflanzen, im erſten Jahre nach dem Kreen, ein ebenſo gutes Wachsthum ohne Düngung hatten, als an andern Stellen, welche ſtark bedüngt wor den waren. Die Urſache des ausgezeichnet gutem Wachs [...]
[...] hatten, als an andern Stellen, welche ſtark bedüngt wor den waren. Die Urſache des ausgezeichnet gutem Wachs thums nach dem Kreen, war theils die bei dem Heraus [...]
[...] im folgendem Jahre als ein faſt Brach gelegener ange ſehen werden kann; wenigſtens beſtätigte es ſich in dieſem Falle nicht, daß der Kreen den Boden ausſauge. Dieſe Zwecke wurden aber nicht etwa durch einen größeren Aufwand an Arbeitskräften erreicht, ſondern die angege [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 049 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Kreenſtöcke theils einzeln, theils gruppenweiſe ohne Ord nung beiſammen. Man ſagte mir, daß dieß eigentlich ein Kartoffelfeld ſei und in den frühern Jahren Kreen getragen habe. Als ich weiter fragte, ob man denn von einem alten Kreenfelde, wenn andere Feld- oder Gartenfrüchte auf dem [...]
[...] den zu einer andern Kultur beſtimmten Feldern werden? antwortete mir ein ſolcher Kreenpflanzer: „Wir ſehen es gerne, wenn auf einem ehemaligen Kreenfelde noch Kreen pflanzen aufkommen, denn was kann auf einem ehemaligen Kreenfelde angebaut werden, was werthvoller als ein Kreen [...]
[...] als den Kartoffelſtöcken zugewendet, es bringen ihm auch die erſteren einen größeren Nutzen und haben daher den Ertrag des Feldes bedeutend erhöht. Die alten abgängigen Kreen felder unterſcheiden ſich in Betreff der Behandlung nur da durch von den in Beſtand erhaltenen, daß keine Kreenmütter [...]
[...] wo die Kultur des jährlichen Setzens der Kreenpflanzen üblich iſt, zu den Uebelſtänden im Kreenbau gezählt wird, iſt in Malin eine willkommene und geſchätzte Eigenſchaft des Kreens. Auf einem andern kleinen Felde fand ich die Kreenrei hen in einem Abſtande von vier bis fünf Schuh. Die Räu [...]
[...] könnte man ohne Nachtheil für den Kreen Zwiſchenfrüchte wie: Steckzwiebeln, Salat, Erbſen u. dgl. pflanzen; zu Kohl, Runkelrüben u. dgl. möchte ich aber nicht rathen, weil ſie [...]
[...] Stangen, wenn ſie nur alle drei Jahre gut gedüngt und ferner gut bearbeitet werden. Zur leichtern Ueberſicht der Vorzüge der Maliner Kreen kultur-Methode, welche den größten Antheil an der wohlver dienten Berühmtheit ſeines Produktes hat, will ich dieſelben [...]
[...] mit einem Korbe, welches die einzelnen Blätter auf " Straße ſammelte, die von einem mit Kreenblättern belade" Wagen gefallen waren. Kreenbauer, welche größere Kreene" beſitzen, ſchneiden das Kraut ab, ſobald das Wachsthum" Stöcke aufhört, damit es noch gehörig trockne. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 3, S. 720 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] nes“ aus den Jahren 1573 bis 1575, das neunte Blattkrainiſch; die noch dieſem Jahrhunderte angehörigen lateiniſchen Gedichte des nachmaligen in der Gegenre formation berühmt gewordenen Biſchofs Thomas Kreen, Oden, die er als Jüng ling auf der Wiener Hochſchule, meiſt aus Anlaß von Feſttagen ſeiner hohen Gönner geſungen. [...]
[...] Gönner geſungen. Aus dem 17. Jahrhundert: Die Handſchrift der ſloweniſchen Ueberſetzung der Evangelien, die Kreen als Biſchof veranſtaltet und in Graz in Druck gegeben; ein „Compendium divini officii S. Ordinis Benedicti Cisterciensis“ dem Prior Mathias Mayerle in Rein gewidmet 1621; eine „Postilla slovenica“ mit gla [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)29.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 29. Oktober 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] daß ein trockenes Jahr immer beſſer iſt als zwei naſſe. Jns beſondere bat der ſogenannte „Seebachgrund“ eine Unmaſſe Kreen erzeugt, der hieher zum Verkaufe gebracht und da er nur die Hälfte des dahier gebauten Kreens, nach Verhältniß ſeiner Güte, koſtet, gerne genommen wird. Dieſer Umſtand hat aber [...]
[...] Güte, koſtet, gerne genommen wird. Dieſer Umſtand hat aber auf den Preis der Waare ſo eingewirkt, daß derſelbe innerhalb 6 Wochen um ein Drittel gefallen iſt und viele hieſige Kreen bauern, die nicht gleich anfangs der Ernte ihr Erzeugniß im Ganzen auf dem Feld gut verkauft haben und um billigen [...]
[...] Oeſterreich an den Mann zu bringen. Gegenwärtig ſinº bereits von zwei hieſigen Kreenhändlern über 300 große Fäſſer mit Kreen nach Wien abgeſandt worden, und noch immer liegt ſo viel Vorrath da, und wird noch täglich durch ſtarke Zufuhren ſo vermehrt, daß das Reinigen, Sondiren, Packen und Abſenden, [...]
[...] täglich von 18 bis 24 Perſonen betrieben, noch mehr als 14 Tage beanſpruchen wird. Der jetzige Preis des ſchönen großen Kreens beträgt ver Hundert 6–8 fl.; der des mittleren und kleinen ſteht noch nicht feſt. [...]
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